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Hintergrund der Erfindung
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Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft langreichweitige
Gedankenübertragung
und langreichweitiges Gedankenlesen. Anwendungen sind z.B. die Erweiterung der
herkömmlichen
Kommunikationsmittel, die Unterstützung öffentlicher Auftritte wichtiger
Persönlichkeiten
und wichtiger Verhandlungen, die Sendung von wichtigen Gefahrenhinweisen
in Notsituationen, die aktive Abwendung von erheblichen Gefahren,
die Untersuchung von Kriminellen, die Unterstützung der Hirnforschung. Dabei
werden Limitierungen herkömmlicher
Methoden der Informationsübertragung, wie
z.B. Mobilfunktelefon, Radio und Fernsehen, überwunden.
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Charakteristik des bekannten
Standes der Technik
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Bei modernen Medien, wie z.B. Radio
und Fernsehen, wird ein elektronisches Gerät benötigt, das elektromagnetische
Strahlung in ein wahrnehmbares akustisches oder optisches Signal
umwandelt und einzelne Personen sind i.a. nicht individuell mit Informationen
zu versorgen. Bekannt ist auch z.B. (a) der Effekt der Hörbarkeit
von bestimmten RADAR-Impulsen (Beobachtungen im II. Weltkrieg),
(b) die direkte akustische Wahrnehmbarkeit ("Hörbarkeit") von modulierter
Mikrowellenenergie bei Einstrahlung in den Kopf (1; Frey, 1961; Frey, 1962; Frey & Messener, 1973;
Lin, 1978; Frey & Corin,
1979; Brunkan, 1989; Lin, 1989; Stocklin, 1989; Frey, 1993), (c)
die Gefühlssteuerung
mittels akustischer oder elektrischer Stimulierung (Meland, 1980; Gall,
1994), und (d) die Anwendung akustischer Signale zur unterschwelligen
Beeinflussung (Lowery, 1992). Die akustischen Wahrnehmungen bei
Einwirkung von gepulsten Mikrowellenstrahlen beruhen unter den meisten
bisher gewählten
experimentellen Bedingungen auf der Erzeugung thermoelastischer Druckwellen
im Innenohr (Lin, 1989).
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Der menschliche Körperdipol hat bei 1,80 m Körperlänge eine
Resonanzfrequenz von 80 MHz. Die individuell etwas verschieden elektromagnetischen
Resonanzfrequenzen des menschlichen Kopfes liegen um 400 MHz bei
Erwachsenen und um 700 MHz bei Kleinkindern (Lin, 1989). Aufgrund
des Skineffekts ist die Eindringtiefe von elektromagnetischer Strahlung
in den Organismus frequenzabhängig,
z.B. bei einer Einstrahlung auf den Kopf erfolgt die Absorption
bei 2,5 GHz Frequenz hauptsächlich
in den äußeren 1–2 cm des
Hirns, dagegen bei 900 MHz mehr im Inneren des Hirns (Lin, 1989).
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Bekannt sind auch elektromagnetische
Waffen, mit denen (bei Beobachtung mittels Millimeterwellenteleskopen
oder Mikrowellendetektoren) über größere Entfernungen
oder durch nichtmetallische Wände
hindurch Menschen betäubt
oder ausgeschaltet werden können.
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Bekannt ist auch die unterschwellige
Stimulierung mit herkömmlichen
akustischen Verfahren. Beispielsweise können aufmodulierte Rhythmen
bei 1,7 – 3,5
Hz zur Förderung
von Schlafbedürfnis
dienen. Abnormale Zustände
des Bewußtseins
lassen sich durch Rhythmen im Bereich von 3,5 – 7 Hz und 28 – 56 Hz
fördern.
Der normale Rhythmus des menschlichen Hirns liegt bei 7 – 14 Hz
und bei 14 – 28
Hz im Falle der Erregung oder Angst (Gall, 1994).
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Die Ideen von Gedankenübertragung
und Gedankenlesen werden jedoch gewöhnlich als nichtpraktikable
Phantasien angesehen (siehe z.B. Chapman, 1998) und mit keinem der
genannten Systeme allein können
langreichweitige Gedankenübertragungen
oder gar Gedankenlesen effizient realisiert werden, z.B. über eine
Entfernung von einigen Kilometern. Menschen, die behaupten, ohne
technische Hilfsmittel Gedanken über
große
Entfernungen senden oder empfangen zu können (z.B. einige Esoteriker),
konnten bisher keinen Wirkungsnachweis führen. Auch belegen zahlreiche
utopische Filme mit Episoden von fernreichender Gedankenübertragung oder
Gedankenlesen, daß es
bisher für
diesen Wunschtraum keine praktikable Lösung mit guter Effizienz gibt.
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Ziel der Erfindung
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Das Ziel der Erfindung ist die Erweiterung der
Möglichkeiten
moderner Medien in Form der langreichweitigen Gedankenübertragung
die seitens des Empfängers
keine elektronischen Hilfsmittel wie z.B. Radio, Fernseher oder
Mobilfunktelefon, benötigt.
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Literatur
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- Brunkan, W.B. (1989) Hearing system. US-Patent 4.877.027.
- Chapman, R.K. (1998) Mental telepathy debunked: counter-arguments
against the concept of thought transmission und mind-reading ideas.
ISBN = 0-9698637-6-4.
- Frey, A.H. (1961) Auditory system response to modulated electromagnetic
energy. Aerospace Med. 32, 1140-1142.
- Frey, A.H. (1962) Human auditory system response to modulated
electromagnetic energy. J. Appl. Physiol. 17, 689-692.
- Frey, A.H & Messener,
R. (1973) Human perception of illumination with pulsed UHF electromagnetic
energy, Science 181, 356-358.
- Frey, A.H & Corin,
E. (1979) Holographic assessment of a hypothesized microwave hearing
mechanism. Science 206, 232-234.
- Frey, A.H. (1993) Electromagnetic field interactions with biological
systems. FASEB Journal 7, 272-281.
- Gall, J. (1994) Method and system for altering consciousness.
US-Patent 5.289.438; und Referenzen darin.
- Lin, J.C. (1978) Microwave auditory effects and applications.
Charles C. Thomas, Publisher, Springfield, IL, USA.
- Lin, J.C. (1989) Electromagnetic interaction with biological
systems. Plenum Press, New York.
- Lowery, O.M. (1992) Silent subliminal presentation system. US-Patent
5.159.703.
- Meland, B.C. (1980) Apparatus for electrophysiological stimulation.
US-Patent 4.227.516.,
- Stocklin, P.L. (1989) Hearing device. US-Patent 4.858.612.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bestimmte
erwünschte
Nachrichtenübertragungen
zu ermöglichen
ohne an die Einschränkungen
von herkömmlich
verwendeten elektronischen Mitteln gebunden zu sein. Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch die Verwendung von fernreichender Gedankenübertragung
gelöst,
wobei die Gedankenübertragung
auf Richtfunk beruht. Im Gegensatz zum herkömmlichen Richtfunk wird jedoch
der elektromagnetische Strahl (Gedankenstrahl) direkt in den Organismus
des Empfängers
eingekoppelt, z.B. in den Kopf, die Großhirnrinde, das Innenohr, die
Gehörnerven oder
Sehnerven. In Abhängigkeit
von speziellen in den elektromagnetischen Strahl eingebrachten Signalen
(z.B. mittels Amplitudenmodulation) bewirkt diese Einkopplung beim
Empfänger
eine beabsichtigte Änderung
der Gedanken. Im allgemeinen ist die Änderung der Gedanken des Empfängers nur
statistisch wirksam, d.h. es wird lediglich die Wahrscheinlichkeit
für bestimmte
Gedanken auf beabsichtigte Weise erhöht oder verringert. Im Einzelfall
kann die Änderung
jedoch auch determiniert sein. Die Gedankenübertragung eignet sich in einigen
Anwendungsfällen
zur Kombination mit Beobachtungen mittels Millimeterwellenkameras
und mikrowellen-basierten Sprachübertragungen,
in der die Hörbarkeit
von modulierter Mikrowellenenergie genutzt wird, kann jedoch auch
unabhängig
davon betrieben werden.
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Z.B. in einer einfachen Ausführung eines
Gedankenübertragungsgerätes spricht
der Betreiber des Geräts
(Beobachter, Observer) den zu sendenden Gedanken in ein Mikrophon,
das elektrische Signal des Mikrophons wird mittels einer Elektronik
in eine Folge von Impulsen umgewandelt (z.B. Rechteckimpulse von
100 Mikrosekunden Dauer mit 200 Mikrosekunden Abstand; gegebenenfalls
werden Impulsfolgen computergespeichert und von dort nach Bedarf
abgerufen), die Folge von Impulsen wird dein Mikrowellenstrahl aufmoduliert,
der an den Empfänger
gesendet wird und solch eine geringe Intensität hat, daß der Empfänger keine bewußte Wahrnehmung
der Sendung hat, sondern diese nur unterschwellig wirkt. Anstelle
der Impulsfolge kann auch ein flankenversteilertes Signal (z.B.
mittels mehrfacher Quadrierung) oder das ursprüngliche Signal genutzt werden.
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Z.B. in einer komplizierteren Ausführung eines
Gedankenübertragungsgerätes gibt
der Betreiber (Beobachter, Observer) des Geräts den zu sendenden Gedanken
in einen Computer ein (oder einen anderen Überträger), der mit Hilfe von Tabellen
oder neuronalen Netzen den zu sendenden Gedanken in eine Sequenz
von Signalen übersetzt,
die dem Mikrowellenstrahl, der an den Empfänger gesendet wird, aufmoduliert
wird. Diese Sequenz von Signalen kann mikrowelleninduzierte bewußt wahrnehmbare
akustische Signale (z.B. Klickgeräusche, Rhythmen, Sprache, Musik)
und mikrowelleninduzierte nur unbewußt wahrnehmbare akustische
Signale (z.B. Klickgeräusche,
Rhythmen, Sprache, Musik) und mikrowelleninduzierte niederfrequente
elektrisch wirksame Rhythmen enthalten. Die Berechnung der Übersetzungstabellen
zwischen zu sendenden Gedanken und Sequenz von Signalen erfolgt
z.B. unter Ausnutzung eines Satzes von Korrelationen zwischen Stimuli
und Reaktionen. Das Training der neuronalen Netze zur Übersetzung
zwischen zu sendenden Gedanken und Sequenz von Signalen erfolgt
z.B. unter Beobachtung der Reaktionen auf einen Satz von Stimuli.
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Frequenzen
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Zur besseren Wirksamkeit der Gedankenübertragung
können
als Trägerfrequenz
des elektromagnetischen Strahls oder als auf die Trägerfrequenz
aufmodulierte Frequenzen bestimmte Resonanzen von Körperteilen
(z.B. des Kopfes, Teilen des Innenohrs, Sehnerv) gewählt werden.
Z.B. eignen sich Trägerfrequenzen
und eventuell der Trägerfrequenz
aufmodulierte Zwischenfrequenzen um 80 MHz bzw. 400 – 700 MHz
bzw. 1 – 100
GHz zur Adressierung des Körpers
bzw. des Kopfes bzw. von Organteilen (z.B. Innenohr, Nerven).
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Für
die aufmodulierten Signale eignet sich vor allem der Frequenzbereich
von 1 Hz – 1
GHz. Beispielsweise können
die Frequenzen bei Sprachsignalen (bewußt wahrnehmbare oder unterschwellig wirksame)
im Bereich von 16 Hz – 20
kHz liegen, aber z.B. bei Transformation in eine Impulsfolge weit darüber, z.B.
im MHz-Bereich. Besonders niedrige Frequenzen eignen sich beispielsweise
zur Beeinflussung des Bewußtseinszustandes
und zur Gefühlsbeeinflussung.
Beispielsweise können
in Analogie zur herkömmlichen
akustischen Stimulierung aufmodulierte Rhythmen bei 1,7 – 3,5 Hz
bzw. 3,5 – 7
Hz und 28 – 56
Hz zur Förderung
von Schlafbedürfnis bzw.
veränderter
Bewußtseinszustände dienen.
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Modulation
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Für
die Modulation des elektromagnetischen Strahls gibt es verschiedene
Möglichkeiten,
die einzeln oder kombiniert angewendet werden können, z.B. (a) Laute einer
Sprache oder andere Signale werden in eine Impulsfolge umgewandelt,
die dein elektromagnetischen Strahl aufmoduliert wird, oder (b)
Laute einer Sprache oder andere Signale werden direkt auf den elektromagnetischen
Strahl aufmoduliert. Die Sendung erfolgt wahrnehmbar oder nicht wahrnehmbar – abhängig z.B.
von Intensität,
Art der Modulation, Ort der Einstrahlung in den Organismus und Frequenz.
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Strahlungsquellen
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Für
die Generierung des elektromagnetischen Strahls (Gedankenstrahl)
eignen sich vor allem MASER (Microwave Amplification by Stimulated Emission
of Radiation) und LASER (Light Amplification by Stimulated Emission
of Radiation), wobei die Wellenlänge
nicht notwendigerweise im klassischen Mikrowellenbereich (300 MHz – 300 GHz)
liegen muß (2). Erfindungsgemäß sind auch
Strahlungsquellen, die induzierte Emission von elektromagnetischer
Strahlung involvieren, die außerhalb
des klassischen Mikrowellenbereichs liegt, mit einbezogen. Insbesondere
stehen MASER an allen Stellen der "Detaillierten Beschreibung der Erfindung", den Ausführungsbeispielen
und Abbildungen samt Legenden synonym für Strahlungsquellen mit induzierter
Emission, wie z.B. MASER und LASER (z.B. Freie-Elektronen-LASER).
Weiterhin kommen als Strahlungsquellen auch Magnetrons, Gyrotrons,
Klystrons, Halbleiterdioden und Phased Arrays in Betracht.
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Sendeleistung
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Je nach Größe der Übertragungsverluste kann die
Sendeleistung pro adressierter Person im Bereich der Leistung des
menschlichen Hirns (ca. 40 W) oder etwas höher liegen, aber bei z.B. Einstrahlung
in das Innenohr oder gar die Nervenenden der Sinnesorgane auch je
nach Anwendung deutlich niedriger sein. Z.B. bei Transmissionen über mehrere Kilometer
Entfernung durch Gebäudewände hindurch
können
auch Sendeleistungen von über
1000 W je adressierter Person erforderlich sein, um die Transmissionsverluste
auszugleichen. Spezielle Maßnahmen
können
erforderlich sein, um Waffenwirkung auf Personen im Strahlengang
zu vermeiden (eine energiereiche Einstrahlung kann betäubend und
kurzzeitige Temperaturerhöhung
des Hirns über 45°C kann tödlich sein).
Anderseits kann bei Abwesenheit von wesentlichen Übertragungsverlusten eine
Leistung von wesentlich weniger als durchschnittlich 1 W für eine unterschwellige
Gedankenübertragung
ausreichen. Da excessive Absorption von Mikrowellen im Gewebe Schäden verursachen
kann (v.a. bei sich schnell teilenden Zellen und Neuronen), wird
man in vielen Anwendungen geringe Strahlungsgesamtenergien bevorzugen.
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Automatisierung
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Die Gedankenübertragung kann z.B. vom Gedankenübertragungsgerät zu Mensch
vollautomatisch oder teilautomatisch oder von Mensch zu Mensch mit
zwischengeschaltetem Gedankenübertragungsgerät erfolgen.
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1. Ausführungsbeispiel
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Auf ein Fahrzeug montiertes Gedankenübertragungsgerät, welches
einen fokussierten Mikrowellenstrahl erzeugt, auf geeignete Weise
moduliert und zum Empfänger
(Target) sendet (3).
Das Gesamtgewicht des Gedankenübertragungsgeräts mit MASER
(Maser) zur Erzeugung des elektromagnetischen Strahls (Beam), Mikrophon
zur Eingabe von Sprachsignalen durch den Beobachter (Headset), aufladbarer
Energiequelle zu Pufferung von Stromfluktuationen und Detektor (Detector)
zur Beobachtung und Unterstützung
der Strahlnachführung
kann z.B. 100 kg betragen. Um für
den elektromagnetischen Strahl eine gute Bündelbarkeit bei noch ausreichender
Durchdringung von Luft, Wänden
und Erde zu ermöglichen,
eignet sich als Trägerfrequenz
des MASERs z.B. der Bereich von 1 – 1000 GHz. Die Trägerfrequenz
des elektromagnetischen Strahls (Beam) zur Gedankenübertragung
kann z.B. eine Frequenz sein, bei der der Detektor (Detector) zur Beobachtung
des Empfängers
sensitiv ist. Gedankenübertragung
und Beobachtung des Empfängers erfolgen
z.B. über
größere Entfernungen
durch Luft oder durch Wände
aus Beton, Stein, Plastik oder Holz.
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Die Gedankenübertragung erfolgt z.B. indem der
Beobachter den Strahl des MASERs (Beam) auf den Kopf des Empfängers (Target)
richtet und in das Mikrophon spricht, wobei das elektrische Signal
des Mikrophons mittels der Elektronik des Gedankenübertragungsgeräts der Trägerfrequenz
des MASERs auf geeignete Weise (z.B. in Form einer Impulsfolge, deren
Amplitude mit der Amplitude des elektrischen Signals des Mikrophons
korreliert) aufmoduliert wird und wobei die MASER-Strahlung Spannungen
im Kopf des Empfängers
induziert, was beim Empfänger z.B.
als unterschwelliges Signal wirkt. Alternativ kann die Modulation
des Mikrophonsignals auf die Trägerfrequenz
z.B. unter Verwendung einer elektronischen Übersetzungseinrichtung erfolgen,
die z.B. zuvor unter Ausnutzung eines Satzes von Korrelationen zwischen
Stimuli und Reaktionen trainiert wurde. Alternativ kann die zu sendende
Gedankensequenz in einen Computer eingegeben werden, der das zu
sendende Signal berechnet. Zur Entwicklung des Programms zur Übersetzung
der zu sendenden Gedanken in die auf den elektromagnetischen Strahl (Beam)
aufzumodulierenden Sequenzen können
z.B. eine große
Zahl von schwachen Korrelationen zwischen Gedanken und Stimuli genutzt
worden sein. Das Computerprogramm kann z.B. ein neuronales Netz
(4) enthalten, welches
zuvor mit z.B. einem großen
Satz von Paaren von Stimuli und Reaktion trainiert wurde und nach
dem Training beabsichtigte Gedanken auf Sätze von Stimuli projeziert.
Die aufmodulierten Sequenzen müssen
nicht im hörbaren
Frequenzbereich liegen. Beispielsweise können u.a. auch niederfrequente
Signale im Bereich von 1–20
Hz auf die Trägerfrequenz
des MASERs aufmoduliert werden, was zu einer Beeinflussung des Empfängers führen kann.
Auch Signale im Bereich über 20
kHz sind verwendbar. In vielen Anwendungsfällen – insbesondere wenn man in
die eigenständigen Handlungen
der Empfänger
nicht zu sehr eingreifen möchte – wird man
sich mit einer unauffälligen
und für die
Empfänger
unbewußten
Veränderung
der Wahrscheinlichkeiten gestimmter Gedanken begnügen.
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2. Ausführungsbeispiel
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Handgetragenes Gedankenübertragungsgerät, das einem
MASER (Maser), ein Mikrophon (Headset) zur Eingabe der Sprachsignale
durch den Beobachter (Observer), eine aufladbare Energiequelle (Battery)
und zur Beobachtung einen Detektor (Detector), z.B. eine Millimeterwellenkamera,
enthält (5). Das Gedankenübertragungsgerät kann an das
Stromfestnetz, das Stromnetz eines Fahrzeugs oder einen Generator
(Power generator) mit z.B. 200 W Leistung angeschlossen werden.
Mittels der Anzeige (Display) und des Handgriffs (Handle) wird das Gedankenübertragungsgerät zum Empfänger (Target)
nachgeführt.
Verschiedene Schalter (switches) und die Elektronik (Electronics)
erlauben die Einstellung verschiedener Modi wie z.B. Sendung eingespeicherter
Signale, automatische Intensitätsanpassung,
Art der Modulation zur Übertragung
der Sprachsignale des Beobachters. Das Gedankenübertragungsgerät kann mittels
eines Verbindungselements (Connector) auf Stative oder Fahrzeuge
beweglich montiert werden. Die Gedankenübertragung erfolgt z.B. durch
die Sendung von vorher ermittelten Sequenzen. Im Gegensatz zu betäubenden
Schüssen
mit elektromagnetischen Waffen wird mit vergleichsweise geringen
Intensitäten
gearbeitet. Unterhalb der Intensität bewußter Wahrnehmung wirkt die elektromagnetische
Strahlung, auf die z.B. ein akustisches Signal aufmoduliert ist,
unbewußt
als unterschwelliges scheinbar akustisches Signal und beeinflußt die Gedanken
des Empfängers.
Bei höheren
Intensitäten
ist der elektromagnetische Strahl direkt fühlbar. Neben hörbarer und
unterschwelliger Sprache, Musik und Rhythmen lassen sich z.B. auch
niederfrequente Rhythmen (z.B. unter 16 Hz) und Signale im Bereich
oberhalb von 20 kHz auf den elektromagnetischen Strahl aufmodulieren.
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3. Ausführungsbeispiel
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Auf ein Fahrzeug (6), einen Sendeturm (7), ein Haus (8) oder in ein Flugobjekt (9) montiertes (gegebenenfalls
bewegungsstabilisiertes) Gedankenübertragungsgerät mit einer Quelle
intensiver elektromagnetischer Strahlung und einer Einrichtung zur
Modulation der Strahlung entsprechend den zu sendenden Gedanken,
z.B. einem Computer, der für
die zu sendenden Gedanken eine Sequenz von elektromagnetischen Reizen
berechnet (z.B. unterschwellig oder bewußt wahrnehmbare Sprache, Musik,
Rhythmen und Lautfolgen, die gleichzeitig oder sequentiell gesendet
werden). Zur Gedankenübertragung
mittels erdnaher Satelliten (10)
weist der MASER (Maser) ein besonders kleinen Öffnungswinkel auf. Gedanken
werden z.B. erzeugt durch Ausnutzen von vielen schwachen Korrelationen
zwischen Gedanken und Sätzen
von Stimuli. Bei einer Anwendung über einen langen Zeitraum können eine
große
Zahl von Korrelationen gemessen werden und kann die Ausnutzung von
relativ schwache Korrelationen zwischen Stimuli und Gedanken zu
einer erheblichen Veränderung
der Wahrscheinlichkeit bestimmter Gedanken führen. Um für stark gebündelten Richtfunk geeignete
hohe Trägerfrequenzen
zur Übertragung
niederfrequenter Gedankensignale zu nutzen, wird das zu sendende
Signal auf die Trägerfrequenz
des Richtfunkstrahls aufmoduliert, z.B. mittels Amplitudenmodulation.
Wenn das aufmodulierte Signal ein akustisches Signal ist (z.B. eine
Amplitudenmodulation mit einer hörbaren Frequenz
vorliegt), kann oberhalb einer bestimmten Intensität diese
modulierte elektromagnetische Strahlung direkt als scheinbar akustisches
Signal gehört
werden. Zur Verringerung der zur Gedankenübertragung notwendigen Intensitäten der
elektromagnetischen Strahlung lassen sich Einstrahlungen in einzelne
Nervenbündel
nutzen, z.B. Hörnerven
und Sehnerven. Das kann nicht nur über die Nutzung von deren Resonanzfrequenzen
erfolgen, sondern auch durch Einstrahlung mit so hoher Präzision,
daß diese Organteile
vom Strahl bevorzugt getroffen werden.
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4. Ausführungsbeispiel
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Gedankenübertragung an Empfänger im
Katastrophenfall (11).
Gedankenübertragung kann
in wichtigen Ausnahmesituationen zur Schadensbegrenzung und schnellen
unkomplizierten Steuerung von Rettungsmaßnahmen hilfreich sein. Teilkomponenten
der Gedankenübertragung
können mikrowellen-gestützte Sprachübertragungen und Gefühlsbeeinflussungen
der Empfänger
sein. Stimuli können
z.B. Sprache, Musik, Rhythmen und Lautfolgen sein. Die Stimulierung
kann unterschwellig (d.h. unbewußt wahrnehmbar) oder bewußt wahrnehmbar sein.
Mehrere Stimuli können
gleichzeitig oder sequentiell gesendet werden, um eine bestimmte
Reaktion auszulösen.
Beispielsweise wird die Sendung bewußt wahrnehmbarer Wortteile
mit der Sendung unterschwellig wirkender Rhythmen kombiniert. Die Gedankenübertragung
hat z.B. eine beabsichtigte Änderung
der Gedankenwelt des Empfängers,
z.B. Motivierung zu schadensbegrenzenden Handlungen, zur Folge.
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5. Ausführungsbeispiel
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Mensch-zu-Mensch Gedankenübertragung: Das
zu sendende Signal wird direkt vom Kopf einer Person abgegriffen
und direkt oder in verarbeiteter Form (z.B. mittels Frequenzanalyse
und Selektion der vorherrschenden Frequenz) auf den elektromagnetischen
Strahl aufmoduliert. Aus diese Weise werden, z.B. Spannungs- oder
Entspannungszustände, die
sich durch unterschiedliche Frequenzen der Hirnaktivität unterscheiden, übertragen.
Sender oder Empfänger
können
z.B. Personen im Wachkoma oder blinde Taubstumme sein.
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6. Ausführungsbeispiel
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Profiling und Gedankenlesen bei einem
verurteilten Kriminellen im Rahmen des gesetzlich und sittlich zulässigen.
Ein einfaches Verfahren wäre,
der Person überraschend
unterschwellig ein Schlüsselwort
zu senden, welches nur für
sie wichtige Bedeutung hat und mittels gleichzeitiger Beobachtung
der Reaktion wird ein Verdacht erhärtet oder erweicht. Der Sendung
des Schlüsselwortes
kann eine Vorbereitungsphase (Sensibilisierungsphase) vorausgehen,
in der z.B. die Gedanken der Person durch unterschwellige Signale
auf das Schlüsselereignis
gerichtet werden. Die computergestütze Gedankenübertragung
ermöglicht
jedoch weitaus höherentwickelte
Methoden: Z.B. können
bestimmte Schlüsselinformationen
unterschwellig über
einen längeren Zeitraum
mit wechselnden Intensitäten
gesendet und die Reaktionen des Empfängers mit dem Signal korreliert
werden.
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7. Ausführungsbeispiel
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Verurteilte Kriminelle zur Abwehr
von Gefahren unauffällig
manipulieren oder ausforschen – soweit
gesetzlich und sittlich zulässig
(Abb. 12). Das zeitweilige Ausschalten aller Kriminellen mittels
amplitudenmodulierter intensiver Mikrowellenstrahlen bei der Erstürmung eines
Objekts (unauffällig
durch Wände
hindurch) hat gewisse Risiken des Fehlschlags und ist bei elektromagnetisch
abgeschirmten Objekten schwierig. Die Gedankenübertragung ermöglicht,
diese Risiken zu verringern. In lebensbedrohlichen Situationen kann
es akzeptabel sein, eine Gedankenmanipulation auf Nicht-Kriminelle
beteiligte Personen auszuweiten, was die Anwendung auf abgeschirmte
Objekte vereinfacht (z.B. Strahlung durch Löcher in der Abschrimung diffus
in den gesamten Innenraum). Beispielsweise kann die Strahlungsleistung
für eine
Gedankenübertragung
unter 1/1000 der für
das zeitweilige Betäuben
der Kriminellen notwendigen Strahlungsleistung liegen, was auch ein
erheblicher Kostenfaktor sein sollte. Ein weiterer Vorteil ist,
daß die
Hardware der Gedankenübertragung
leicht auf das mikrowellen-gestützte
Abhören der
Gespräche
der Kriminellen erweitert werden kann.
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8. Ausführungsbeispiel
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Hirnforschung und Behandlung von
Krankheiten. Die dargestellten Methoden der, Gedankenübertragung
ermöglichen
neue Wege der Analyse, Therapie und Prophylaxe von bestimmten pathologischen
Beeinträchtigungen
des Hirnstoffwechsels und zur Beeinflussung von bestimmten nicht-pathologischen
Limitierungen, Streßsituationen
und Alterungsprozessen des Hirnstoffwechsels. Beispielsweise, da
die elektromagnetische Strahlung in anderen Organteilen als bei
der Anwendung von Schall oder sichtbarem Licht wirken kann, eröffnen sich neue
Möglichkeiten.
Z.B. bei Krankheiten können
im Vergleich zu akustischen Reizen, die nicht auf der Einwirkung
von elektromagnetischer Strahlung beruhen, andersartige Einwirkungen
auf bestimmte neurologische Prozesse vorgenommen werden. Gedankenübertragung
kann auch in der molekularen Medizin z.B. zur Analyse von biochemischen
Netzwerken im Hirn unterstützend
wirken. In einigen solchen Anwendungen kann es vorteilhaft sein,
die Gedankenübertragung über wenige
Millimeter Entfernung zu realisieren.
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9. Ausführungsbeispiel
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Unterstützung von Verhandlungen und
Vorträgen
von wichtigen Personen: Beispielsweise wird die Präsentation
der wichtigen Person durch ein Team verfolgt, welches beratend mittels
Gedankenübertragung
eingreifen kann. An entscheidenden Stellen der Präsentation
können
z.B. wichtige Gedanken eingestreut werden. Bei unterschwelliger
Gedankenübertragung
wird der Vortragende – im
Gegensatz zur herkömmlichen
akustischen Übertragung
mittels Ohrhörer – durch
die Übertragung
nicht gestört.
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10. Ausführungsbeispiel
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Beispiel für die Ermittlung der für die Erzeugung
bestimmter Gedanken zu sendenden elektromagnetischen Signale in
den Ausführungsbeispielen 1 – 9: Es
werden Messungen einer großen
Zahl von Korrelationen zwischen Stimuli und induzierten Gedanken
oder Reaktionen durchgeführt.
Diese Korrelationen werden mathematisch zusammengefaßt, um computergestützt Sequenzen
von Stimuli erzeugen zu können,
die besser mit gewünschten
Gedanken oder Reaktionen korrelieren. Wenn z.B. 100 unabhängige Stimuli
je eine 2%-ige Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Gedankens bewirken,
können
sie kombiniert eine ca. 87%-ige Wahrscheinlichkeit eines bestimmten
Gedankens bewirken. Da viele der dargelegten Methoden der Gedankenübertragung über Monate
anwendbar sind, ist es in vielen Fällen praktikabel, relativ schwache
Korrelationen zu nutzen, um ein signifikantes Ergebnis zu erhalten.
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Abbildungsbeschreibungen
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1 Relative
Intensität
(1) als Funktion der Frequenz in GHz (2), die
unter bestimmten experimentellen Bedingungen notwendig ist, um impulsmodulierte
Mikrowellenenergie akustisch wahrzunehmen. (nach Daten aus Lin,
J.C. (1978) Microwave Auditory Effects and Applications. Charles
C. Thomas, Publisher, Springfield, IL, USA). Bei hohen Frequenzen
sinkt die Eindringtiefe in den Kopf, was zur Empfindlichkeitsverringerung
führen
kann (Stand der Technik).
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2 Beispiel
für einen
Ausschnitt aus einem hochfrequenten amplitudenmodulierten Trägersignal.
Die hochfrequente Strahlung, z.B. im Bereich von 1 – 1000 GHz,
kann scharf gebündelt
werden und breitet sich nahezu geradlinig aus. Die einhüllende Kurve
des dargestellten Signals entspricht einem niederfrequenten Nutzsignal
(z.B. 0,1 Hz – 1
MHz), welches z.B. in der Großhirnrinde,
im Innenohr oder in anderen Organen wirksam wird.
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3 Gedankenübertragung
an einen Empfänger
(3) mittels eines modulierten Strahls von Millimeterwellen
oder Mikrowellen (4), der von einem MASER (5),
z.B. Freie-Elektronen-MASER, ausgeht, welches auf ein Erkundungsfahrzeug
(6) montiert ist, z.B. mittels eines Stativs (7).
Der MASER kann z.B. ein Freie-Elektronen-MASER sein (auch oft als Freie-Elektronen-LASER
bezeichnet). In einem Modus werden Sprachsignale eines Beobachters,
z.B. mittels eines Mikrophons (8) eingegeben, im Erkundungsfahrzeug
dem MASER-Strahl direkt amplituden-aufmoduliert. Zusätzlich können bewußtseinsmodifizierende
Signale aufmoduliert werden. Solche bewußtseinsmodifizierende Signale
sind z.B. hörbare
Geräusche,
die bestimmte Reaktionen bewußt auslösen können, oder
unterschwellige Geräusche hörbarer Frequenz,
die bestimmte Reaktionen unbewußt
auslösen
können,
oder niederfrequente nicht-hörbare
Signale (auf den elektromagnetischen Strahl modulierter Infraschall).
Der Beobachter kann z.B. mittels des Detektors (9), z.B.
ein Millimeterwellenteleskop oder ein Radardetektor, den Strahl
nachführen
und die Reaktion des Empfängers
(3) verfolgen. Die Kombination von Detektor (9)
und Computer (Computer mit ADC-Karte, Verstärker und Akkumulator (10);
Anzeige (11); Keyboard (12); Joystick (13); Floppy
Disc Drive (14); Schalter (15)) regelt vollautomatisch
je nach Entfernungsunterschieden und absorbierenden Wänden, Bäumen oder
Erdwällen
die Intensität
nach. Der Computer ist z.B. mittels eines Kabels (Kabel zur Verbindung
zur Stromversorgung (16)) an eine Stromversorgung und z.B.
mittels eines Kabelbündels
(17) an eine Schrittmotormechanik (Gelenk und Schrittmotore
(18)) zur Strahlnachführung
angeschlossen. Je nach Wahl von Intensität des elektromagnetischen Strahls
(4), dessen Modulation und Art der Einwirkung ist die Gedankenübertragung für den Empfänger (3)
unbewußt
oder bewußt.
Die Reichweite der Gedankenübertragung
beträgt
z. B. 5 m – 20
km (19).
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4 Beispiel
für ein
neuronales Netz (20) zur Berechnung der Sätze von
Signalen (Stimuli (21)), die zur Erzeugung bestimmter Gedanken
(Reaktionen (22)) gesendet werden. Die Sätze von
Signalen sind über
neuronale Knoten, die bestimmten Übertragungsfunktionen entsprechen,
mit den zu sendenden Gedanken (Reaktionen (22)) verbunden.
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5 Handgetragenes
Gedankenübertragungsgerät, das einen
MASER (5), ein Mikrophon (8) zur Eingabe der Sprachsignale
durch den Beobachter (23), eine aufladbare Energiequelle
(Akkumulator (24)) und zur Beobachtung einen Detektor (9),
z.B. eine Millimeterwellenkamera, enthält. Das Gedankenübertragungsgerät kann an
das Stromfestnetz, das Stromnetz eines Fahrzeugs oder einen Generator
(Stromgenerator (25)) mit z.B. 200 W Leistung angeschlossen
werden. Mittels der Anzeige (11) und des Handgriffs (26)
wird der elektromagnetische Strahl (4) des Gedankenübertragungsgeräts zum Empfänger (3)
nachgeführt.
Verschiedene Schalter (15) und die Elektronik (27)
erlauben die Einstellung verschiedener Modi wie z.B. Sendung eingespeicherter
Signale, automatische Intensitätsanpassung, Art
der Modulation zur Übertragung
der Sprachsignale des Beobachters. Das Gedankenübertragungsgerät kann mittels
eines Verbindungselements (28) auf Stative oder Fahrzeuge
beweglich montiert werden. Die Reichweite der Gedankenübertragung
und Beobachtung beträgt
z.B. 5 m – 5000
m (29).
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6 Gedankenübertragung
an einen Empfänger
(3) mittels eines modulierten Strahls von Millimeterwellen
oder Mikrowellen (4), der von einem Phased Array (30)
ausgeht, welches auf ein Erkundungsfahrzeug (6) montiert
ist. Beispielsweise werden Worte computergespeichert und vom Computer in
Impulsfolgen umgeformt, deren Einhüllende dem Intensitätsverlauf
der Worte entspricht und dann die Impulsfolgen dem elektromagnetischen
Strahl aufmoduliert und mit so geringen Intensitäten gesendet, daß der Empfänger (3)
die Übertragung
nicht bewußt wahrnimmt.
Die Strahlnachführung
erfolgt z.B. unter Nutzung der vom Empfänger (3) reflektierten
Strahlung nach dem Radarprinzip. Die Reichweite der Gedankenübertragung
beträgt
z.B. 10 m – 1000
m (31).
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7 Gedankenübertragung
an einen Empfänger
(3) mittels des Strahls (4) eines Phased Array
(30) durch eine Stahlbetonwand (32) bei gleichzeitiger
Beobachtung des Empfängers
(3) mittels Millimeterwellenkamera (33). Stahlmaschen
und kleinere metallische Gegenstände
im Strahlengang stellen aufgrund der konischen Geometrie des Strahls
kein erhebliches Problem dar. Gedankenübertragungsgerät und Millimeterwellenkamera
sind z.B. auf einen Turm (34) montiert. Die Reichweite
der Gedankenübertragung
und Beobachtung beträgt
z.B. 50 m – 5 km
(35).
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8 Gedankenübertragung
an einen Empfänger
(3) mittels des Strahls (4) eines in einem Gebäude (36)
montierten MASERs (5) bei gleichzeitiger Beobachtung des
Empfängers
(3) mittels eines Detektors (Kamera (37)), z.B.
Millimeterwellenkamera oder Infrarotkamera oder Detektor für die vom Empfänger (3)
reflektierte Maserstrahlung. Die Nachführung des elektromagnetischen
Strahls zum Empfänger
(3) erfolgt computergesteuert (PC (38)). Zur Vermeidung
unbeabsichtigter Nebenwirkungen ist die elektromagnetische Emission
der Elektronik abgeschirmt (Abschrimung (39)). Zur Verbesserung
der Reichweite kann sich das Gebäude
z.B. auf einem Berg befinden. Die Reichweite der Gedankenübertragung
und Beobachtung (zum Teil durch Gebäude (Gebäude einer Stadt (40))
und Wälder
(Baum (41)) hindurch) beträgt z.B. 10 m – 200 km
(42).
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9 Gedankenübertragung
von einem bemannten Flugzeug, einer unbemannten Drohne oder einem
Helikopter (43) an einen Empfänger (3) mittels des
speziell modulierten Strahls (4) eines MASERs (5).
Die Reichweite der Gedankenübertragung beträgt z.B.
100 m – 20
km (44).
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10 Gedankenübertragung
von einem Satelliten (45) an Empfänger auf der Erde (46)
mittels des Strahls (4) eines MASERs (5). Der
MASER mit sehr kleinem Strahlöffungswinkel
wird von einer gepufferten starken Energiequelle, z.B. einer Kombination
von Atombatterie und Akkumulator, gespeist. Zur Reduktion des Strahldurchmessers
werden auch Selbstfokussierungseffekte der MASER-Strahlung genutzt.
Die Reichweite der Gedankenübertragung beträgt z.B.
300 km – 800
km (47).
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11 Gedankenübertragung
an einige 100 bedeutende Empfänger
(3) im Katastrophenfall mittels eines speziell modulierten
elektromagnetischen Strahls (4). Zur besseren Detektion
und Einstellung des elektromagnetischen Strahls (4) tragen die
Empfänger
(3) ein elektronisches Label. Die Übertragung erfolgt nach dem
Multiplexprinzip quasisimultan durch schnelle Umschaltung der drei Phased
Arrays (30) mit je 5000 W durchschnittlicher Sendeleistung.
Die Reichweite der Gedankenübertragung
(zum Teil durch Gebäude
(40) hindurch) beträgt
z.B. 50 m – 20
km (48).
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12 Gedankenübertragung
an Empfänger
(3) im Notfall mittels eines modifizierten elektromagnetischen
Gewehrs (Gewehr mit Teleskop (49)) zur Beobachtung und
Betäubung
von Empfängern (3)
durch die Wände
eines Gebäudes
(Wand eines Gebäudes
(50)) hindurch. Das Gewehr ist so modifiziert, daß es auch
Gedanken mit geringer elektromagnetischer Strahlungsleistung übertragen
und durch Wände
hindurch hören
kann (z.B. Detektion der Änderungen
des Lungenvolumens).