DE10252527B4 - Vorrichtung zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen Vergärungsbehälter einer Biogasanlage - Google Patents

Vorrichtung zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen Vergärungsbehälter einer Biogasanlage Download PDF

Info

Publication number
DE10252527B4
DE10252527B4 DE10252527A DE10252527A DE10252527B4 DE 10252527 B4 DE10252527 B4 DE 10252527B4 DE 10252527 A DE10252527 A DE 10252527A DE 10252527 A DE10252527 A DE 10252527A DE 10252527 B4 DE10252527 B4 DE 10252527B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
screw conveyor
conveyor
container
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10252527A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10252527A1 (de
Inventor
Alois Börger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOERGER GmbH
Borger GmbH
Original Assignee
BOERGER GmbH
Borger GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOERGER GmbH, Borger GmbH filed Critical BOERGER GmbH
Priority to DE10252527A priority Critical patent/DE10252527B4/de
Publication of DE10252527A1 publication Critical patent/DE10252527A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10252527B4 publication Critical patent/DE10252527B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M33/00Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus
    • C12M33/16Screw conveyor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M21/00Bioreactors or fermenters specially adapted for specific uses
    • C12M21/04Bioreactors or fermenters specially adapted for specific uses for producing gas, e.g. biogas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E50/00Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
    • Y02E50/30Fuel from waste, e.g. synthetic alcohol or diesel

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Abstract

Vorrichtung (1) zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen Vergärungsbehälter (2) einer Biogasanlage, wobei der Behälter (2) im Betrieb der Anlage luftdicht geschlossen ist und eine Flüssigkeits-Feststoff-Mischung mit organischen, zu Methangas vergärbaren Stoffen enthält, wobei die Vorrichtung (1) einen Schneckenförderer (10) mit einem Schneckenrohr (12) aufweist, wobei der Schneckenförderer (10) außerhalb des Behälters (2) einen mit den trockenen organischen Stoffen beschickbaren Förderereinlaß (13) besitzt und wobei der Schneckenförderer (10) einen Fördererauslaß (15) besitzt, der unmittelbar in den Behälter (2) oder in eine mit dem Behälter (2) verbundene Leitung (16) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer (10) als Preßschneckenförderer ausgeführt ist, wobei der Schneckenförderer (10) in seinem Verlauf wenigsten einen schneckenflügellosen Abschnitt (11.0, 11.0') im Schneckenrohr (12) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen Vergärungsbehälter einer Biogasanlage, wobei der Behälter im Betrieb der Anlage luftdicht geschlossen ist und eine Flüssigkeits-Feststoff-Mischung mit organischen, zu Methangas vergärbaren Stoffen enthält, wobei die Vorrichtung einen Schneckenförderer mit einem Schneckenrohr aufweist, wobei der Schneckenförderer außerhalb des Behälters einen mit den trockenen organischen Stoffen beschickbaren Förderereinlaß besitzt und wobei der Schneckenförderer einen Fördererauslaß besitzt, der unmittelbar in den Behälter oder in eine mit dem Behälter verbundene Leitung mündet.
  • Biogasanlagen stehen seit Jahren und in zunehmender Zahl im praktischen Einsatz. In Biogasanlagen wird in einem von der Umgehung abgeschlossenem Vergärungsbehälter aus organischen Stoffen Methangas erzeugt, das beispielsweise für den Antrieb von Gasmotoren verwendet werden kann, die ihrerseits einen Generator zur Stromerzeugung antreiben können. Bis vor wenigen Jahren wurde als zu vergärendes Material fast ausschließlich pumpbarer Flüssigmist oder ein vergleichbares flüssiges Substrat, das organische Masse enthält, eingesetzt. In neuerer Zeit besteht aber zunehmend bei Betreibern von Biogasanlagen der Wunsch, auch trockene organische Stoffe, wie beispielsweise Mais, Stroh, Gras, Heu oder dergleichen, in den geschlossenen Vergärungsbehälter einzubringen und darin zusammen mit Flüssigkeit als Flüssigkeits-Feststoff-Mischung zu vergären. Die bisher zur Verfügung stehenden, aus der Praxis bekannten Vorrichtungen zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen verwenden Förderschnecken oder Förderbänder, die allerdings nach praktischen Erfahrungen störanfällig und teuer in der Anschaffung und Unterhaltung sind und die Probleme bei der Handhabung aufweisen. Insbesondere ergibt sich ein Problem daraus, die trockenen organischen Stoffe unter Luftabschluß in den geschlossenen Vergärungsbehälter der Biogasanlage einzubringen, ohne daß dabei Luft in den Behälter eintritt und Methangas aus dem Behälter austritt und ohne daß Flüssigkeit oder Flüssigkeits-Feststoff-Gemisch aus dem Behälter austritt.
  • Entsprechende Vorrichtungen mit Förderschnecken sind im Stand der Technik beispielsweise aus der DE 299 03 208 U1 oder der DE 202 16 090 U1 bekannt geworden. Bei diesen Vorrichtungen mündet der Förderauslaß der Förderschnecke unterhalb des Füllniveaus des Vergärungsbehälters, um so einen dichten Gasverschluß zu erzeugen. Nachteilig ist hierbei, dass die Förderschnecke direkt bis tief in den Vergärungsbehälter hineinragen muß und dementsprechend eine große Baulänge und einen großen Bauaufwand benötigt.
  • Bei einer Vorrichtung, die aus der EP 0 038 759 B1 bekannt geworden ist, wird eine Förderschnecke an der oberen Abdeckung des Vergärungsbehälters angeordnet. Diese Anordnung bildet jedoch an sich keinen dichten Gasverschluß, welcher deshalb hier vor der Förderschnecke und hinter der Zufuhr- und Zerkleinerungseinrichtung vorgesehen werden muß. Zudem besitzt diese Anordnung den Nach teil, daß die zu vergärenden Stoffe nur von oben auf die Oberfläche des im Vergärungsbehälter befindlichen Flüssigkeits-Feststoff-Gemisch fallen, was sich wegen der fehlenden Vermischung nachteilig auf den Vergärungsprozess auswirkt.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die dargelegten Nachteile vermeidet und mit der es mit einem relativ geringen technischen Aufwand und bei zuverlässiger Funktion möglich ist, trockene organische Stoffe in einen geschlossenen Vergärungsbehälter einzubringen, ohne daß dabei Luft in den Behälter gelangt und ohne daß dabei Methangas oder Flüssigkeit oder Flüssigkeits-Feststoff-Gemisch aus dem Behälter austreten kann.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schneckenförderer als Preßschneckenförderer ausgeführt ist, wobei der Schneckenförderer in seinem Verlauf wenigsten einen schneckenflügellosen Abschnitt im Schneckenrohr aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schneckenförderers als Preßschneckenförderer wird erreicht, daß sich innerhalb des schneckenflügellosen Abschnitts im Schneckenrohr ein Pfropfen aus zugeführten trockenen organischen Stoffen bildet. Dieser Pfropfen aus den zugeführten organischen Stoffen ist so dicht, daß er einen Austritt von Flüssigkeit oder Flüssigkeits-Feststoff-Gemisch oder Methangas aus dem Vergärungsbehälter und einen Eintritt von Luft in den Vergärungsbehälter verhindert. Bei Stillstand des Schneckenförderers verbleibt der gewollt erzeugte Pfropfen innerhalb des Schneckenförderers und sorgt hier für den gewünschten Verschluß des Behälters gegenüber der Umgebung. Im Betrieb des Schneckenförderers wird der Pfropfen stetig weiterbefördert, wobei vom Förderer auslaßseitig Material des Pfropfens in den Behälter abgegeben und auf der anderen Seite neues trockenes organisches Material dem Pfropfen hinzugefügt wird, so daß auch im laufenden Betrieb des Schneckenförderers der Pfropfen stets erhalten bleibt. Gleichzeitig ist aber gewährleistet, daß durch den Schneckenförderer das trockene organische Material zuverlässig von außen in den geschlossenen Behälter gefördert wird. Vorteilhaft kann damit die Vorrichtung zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen und Materialien in den Vergärungsbehälter in einer Höhe nahe dem unteren Ende des Behälters angeordnet werden, obwohl dort ein relativ hoher Flüssigkeitsdruck herrscht. In der Praxis können Vergärungsbehälter von Biogasanlagen eine erhebliche Größe erreichen, beispielsweise einen Durchmesser zwischen 10 und 20 m und eine Höhe von bis zu etwa 8 bis 10 m. Aufgrund des im Schneckenförderer gezielt ausgebildeten Pfropfens bleibt ein dichter Verschluß auch dann bestehen, wenn vom Inneren des Behälters her ein Flüssigkeitsdruck auf das auslaßseitige Ende des Pfropfens im Schneckenförderer wirkt.
  • Damit kommt die Vorrichtung mit kurzen Förderstrecken aus, was gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen, die auf eine Höhe oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter fördern müssen, eine wesentliche Verbesserung darstellt.
  • In einer ersten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Schneckenförderer als Einzelschneckenförderer mit einer einzelnen Förderschnecke ausgeführt ist. In dieser Ausführung ist der Schneckenförderer ein technisch einfaches Bauteil, das entsprechend kostengünstig herstellbar und betreibbar ist.
  • Eine alternative Ausgestaltung schlägt vor, daß der Schneckenförderer als Doppelschneckenförderer mit zwei parallelen, ineinandergreifenden Förderschnecken ausgeführt ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß ein Wickeln von langfaserigen organischen Stoffen um die Förderschnecke herum ausgeschlossen wird und daß sich so die Schneckengänge der beiden Förderschnecken nicht zusetzen können. Der technische Aufwand ist hier zwar höher, jedoch wird damit eine zuverlässigere Funktion, insbesondere bei problematischen organischen Stoffen, wie langfaseriges Gras oder Stroh, erreicht.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß der schneckenflügellose Abschnitt der Förderschnecke(n) zwischen zwei mit Schneckenflügeln versehenen Förderschneckenabschnitten liegt. Mit dieser Anordnung wird insbesondere der Vorteil erreicht, daß das Material, das aus dem Pfropfen bei Zuförderung von frischen organischen Stoffen in Richtung zum Behälter bewegt wird, vor dem Eintritt in den Behälter oder vor dem Eintritt in eine mit dem Behälter verbundene Leitung durch den auslaßseitigen, mit Schneckenflügeln versehenen Förderschneckenabschnitt zerkleinert wird. Da mit ist eine gute Vergärung des Materials im Behälter gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in Förderrichtung des Schneckenförderers gesehen (jeweils) der erste mit Schneckenflügeln versehene Förderschneckenabschnitt länger ist als der zweite mit Schneckenflügeln versehene Förderschneckenabschnitt. Der längere, mit Schneckenflügeln versehene Förderschneckenabschnitt sorgt für eine zuverlässige Beförderung des trockenen organischen Stoffes und für eine ausreichende Verdichtung der organischen Stoffe innerhalb des schneckenflügellosen Abschnitts der Förderschnecke zu dem gewünschten, flüssigkeitsdichten Pfropfen.
  • Um die trockenen organischen Stoffe möglichst einfach der Vorrichtung zuführen zu können, ist bevorzugt im Bereich des ersten mit Schneckenflügeln versehenen Förderschneckenabschnitts ein Fülltrichter als Förderereinlaß angeordnet. Die in den Behälter einzubringenden trockenen organischen Stoffe können so einfach in den Fülltrichter eingeschüttet werden, was beispielsweise mit einfachen technischen Hilfsmitteln, z. B. einer Frontladerschaufel an einem Traktor, möglich ist.
  • Weiter ist für die Vorrichtung vorgesehen, daß das Schneckenrohr in Förderrichtung gesehen aus wenigsten zwei hintereinander angeordneten, miteinander lösbar verbundenen Rohrabschnitten zusammengesetzt ist, deren Verbindungsebene im Bereich des schneckenflügellosen Abschnitts der Förderschnecke(n) liegt. Diese Teilung des Schneckenrohrs in zwei Rohrabschnitte bietet die Möglichkeit, im Störungsfall das Schneckenrohr zu trennen und gegebenenfalls einen sich im Betrieb der Vorrichtung nicht mehr bewegenden Pfropfen zu beseitigen. Die Verbin dung der Rohrabschnitte kann beispielsweise als eine schnell herstellbare und trennbare Flanschverbindung ausgeführt sein.
  • Eine alternative Ausführung der Vorrichtung schlägt vor, daß der schneckenflügellose Abschnitt der Förderschnecke(n) in Förderrichtung des Schneckenförderers gesehen am auslaßseitigen Ende der Förderschnecke(n) liegt und daß das Schneckenrohr an seinem auslaßseitigen Ende eine Verengung oder Einschnürung aufweist. Bei dieser Ausgestaltung der Vorrichtung sorgt die Verengung oder Einschnürung am auslaßseitigen Ende des Schneckenrohrs für die Ausbildung des Pfropfens. Der Schneckenförderer kann hierdurch einfacher ausgeführt werden, da insbesondere die Förderschnecke von einfacherer Form ist. Diesem Vorteil steht auf der anderen Seite der kleine Nachteil gegenüber, daß das aus dem Pfropfen zum Behälter geförderte Material beim Verlassen des Schneckenförderers nicht von diesem zerkleinert wird. Dieser Nachteil wirkt sich aber bei solchen Biogasanlagen nicht aus, bei denen separate Mittel zur Zerkleinerung der organischen Stoffe innerhalb oder außerhalb des Behälters vorgesehen sind.
  • Wie eingangs erwähnt, kann die Vorrichtung entweder unmittelbar in den Behälter einmünden oder in eine mit dem Behälter verbundene Leitung einmünden. Für den letzteren Fall ist bevorzugt vorgesehen, daß die Leitung, mit der der Fördererauslaß verbunden ist, eine beidseitig mit dem Inneren des Behälters verbundene Zirkulationsleitung ist, in deren Verlauf eine Förderpumpe vorgesehen ist, die in Strömungsrichtung in der Zirkulationsleitung gesehen hinter der Einmündung des Fördererauslasses in die Zirkulationsleitung liegt. Mit dieser Ausgestaltung der Vorrichtung wird gewährleistet, daß die mit dem Schneckenförderer zugeförderten frischen organischen Stoffe als erstes in die Zirkulationsleitung gelangen, wo eine hohe Strömungsgeschwindigkeit herrscht, wodurch die frisch zugeführten organischen Stoffe gelockert und in der zirkulierenden Flüssigkeit vorteilhaft gleichmäßig verteilt werden.
  • Um die Auflockerung der frisch zugeführten organischen Stoffe noch zu verbessern und um diese wirksam zu zerkleinern, was für eine intensive Vergärung günstig ist, kann zusätzlich zwischen der Einmündung des Fördererauslasses in die Zirkulationsleitung und der Förderpumpe ein Zerkleinerer oder Zerhacker in der Zirkulationsleitung angeordnet sein. Dieser Zerkleinerer oder Zerhacker sorgt gleichzeitig dafür, daß die Pumpe nicht mit grobteiligem Material belastet wird, was die Lebensdauer der Pumpe vergrößert und den Energiebedarf für deren Antrieb verringert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen Vergärungsbehälter in einer ersten Ausführung in einer schematischen Draufsicht, teil geschnitten,
  • 2 einen einen Teil der Vorrichtung gemäß 1 bildenden Schneckenförderer in Draufsicht, teils geschnitten, in vergrößerter Darstellung,
  • 3 die Vorrichtung in einer zweiten Ausführung, ebenfalls in schematischer Draufsicht und teils geschnitten, und
  • 4 die Vorrichtung in einer dritten Ausführung, wieder in einer schematischen Draufsicht, teils in geschnittener Darstellung.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen oben in 1 teilweise sichtbaren Vergärungsbehälter 2 einer Biogasanlage. Die Vorrichtung 1 umfaßt einen Schneckenförderer 10, der im unteren Teil der 1 in Draufsicht, teils in geschnittener Darstellung, sichtbar ist. Der Schneckenförderer 10 besitzt eine Förderschnecke 11, die in einem Schneckenrohr 12 angeordnet und drehbar ist. Zur Drehung der Förderschnecke 11 dient ein ganz unten in 1 dargestellter Antriebsmotor 14. Die Förderrichtung des Schneckenförderers 10 ist durch den Pfeil 10' angegeben.
  • Die Förderschnecke 11 ist bei dem Beispiel gemäß 1 in drei Förderschneckenabschnitte 11.0, 11.1, 11.2 unterteilt. Der Förderschneckenabschnitt 11.1 ist in Förderrichtung 10' des Schneckenförderers 10 betrachtet der erste Abschnitt und ist mit Schneckenflügeln ausgestattet. Außerdem hat dieser erste Förderschneckenabschnitt 11.1 die größte Länge aller Förderschneckenabschnitte 11.0 bis 11.2. Über den größeren, dem Antriebsmotor 14 zugewandten Teil des ersten Förderschneckenabschnitts 11.1 erstreckt sich ein Förderereinlaß 13, der hier als oben offener Einfülltrichter 13.1 ausgebildet ist. Unten im Einfülltrichter 13.1 liegt in dem hier nach oben offenen Schneckenrohr 12 der erste Abschnitt 11.1 der Förderschnecke 11. Weiter in Förderrichtung 10' gesehen schließt sich an den Förderschneckenabschnitt 11.1 der Förderschneckenabschnitt 11.0 an, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er ein schneckenflügelloser Schneckenabschnitt ist. Noch weiter in Förderrichtung 10' gesehen folgt schließlich als dritter Förderschneckenabschnitt 11.2 wieder ein mit Schneckenflügeln versehener, kürzerer Abschnitt.
  • An dem in 1 oberen Ende des Schneckenförderers 10 befindet sich ein Fördererauslaß 15, der durch das in Förderrichtung 10' gesehen hintere Ende des Förderrohrs 12 gebildet ist und der in eine Leitung 16 mündet.
  • Die Leitung 16 ist eine an ihren beiden Enden mit dem Inneren 20 des Vergärungsbehälters 2 verbundene Zirkulationsleitung, die jeweils an ihrem Anfang und ihrem Ende durch eine Wandung 21 des Behälters 2 verläuft. Im Verlauf der Zirkulationsleitung 16 ist in der darin herrschenden Strömungsrichtung, die durch Strömungspfeile angedeutet ist, hinter dem Fördererauslaß 15 zunächst eine Förderpumpe 17 vorgesehen, die für die Zirkulation von Flüssigkeits-Feststoff-Gemisch durch die Zirkulationsleitung 16 sorgt, was für eine intensive Durchmischung des im Inneren 20 des Behälters 2 befindlichen Materials und für dessen intensive Vergärung zu Methangas erforderlich ist.
  • Der Pumpe 17 vorgeschaltet ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Zerhacker 18, der in der zirkulierenden Flüssigkeit mitgeführte Feststoffe wirksam zerkleinert, wodurch deren Oberfläche für die Vergärung vorteilhaft vergrößert wird und wodurch eine Überlastung oder Beschädigung der Pumpe 17 vermieden wird.
  • Schließlich ist aus der 1 noch ersichtlich, daß das Schneckenrohr 12 in zwei in Förderrichtung 10' hintereinander liegende Schneckenrohrabschnitte 12.1, 12.2 unterteilt ist. Die beiden Schneckenrohrabschnitte 12.1, 12.2 sind durch eine Flanschverbindung miteinander lösbar verbunden.
  • Im Betrieb der Vorrichtung 1 werden trockene organische Stoffe, die in das Innere 20 des Behälters 2 eingebracht werden sollen, in den Einfülltrichter 13.1, der den Förderereinlaß 13 bildet, eingeworfen. Bei eingeschaltetem Antriebsmotor 14 rotiert die Förderschnecke 11 innerhalb ihres Schneckenrohres 12 und befördert das eingeworfene Material in Förderrichtung 10'. Hinter dem ersten Förderschneckenabschnitt 11.1 mit Schneckenflügeln folgt der schneckenflügellose Förderschneckenabschnitt 11.0, der lediglich durch die durchgehende Schneckenachse 11.3 gebildet ist. In diesem schneckenflügellosen Bereich bildet sich zwangsläufig und gewollt ein Pfropfen aus verdichtetem trockenem organischem Stoff aus. Dieser Pfropfen sorgt für einen flüssigkeitsdichten Verschluß des Schneckenrohrs 12, so daß ein Flüssigkeitsaustritt aus der Zirkulationsleitung 16 durch das Schneckenrohr 12 nach außen unterbunden ist. Bei Zuführung von weiterem trockenen organischen Stoff wird der Pfropfen im schneckenflügellosen Schneckenabschnitt 11.0 unter Erhaltung seiner Dichtfunktion ständig in Förderrichtung 10' vorgeschoben, wobei das Material, das in den Bereich des zweiten mit Schneckenflügeln versehenen Schneckenabschnitts 11.2 gelangt, von diesem Schneckenabschnitt 11.2 zerkleinert und dann in die Zirkulationsleitung 16 transportiert wird. Die in die Zirkulationsleitung 16 gelangenden organischen Stoffe sind also hier wieder gelockert und zerkleinert, was Störungen an der nachfolgenden Förderpumpe 17 verhindert und eine gute Vergärung im Behälter 2 fördert, selbst wenn der hier eingezeichnete Zerhacker 18 nicht vorhanden sein sollte.
  • 2 der Zeichnung zeigt in vergrößerter Darstellung, teils im Schnitt, den Schneckenförderer 10 als Teil der Vorrichtung aus 1. Unten in 2 ist ein Teil des Antriebsmotors 14 erkennbar, der die Förderschnecke 11 in Drehung versetzt. Um die Förderschnecke 11 herum verläuft das Schneckenrohr 12. Die Förderschnecke 11 ist in ihre drei Schneckenabschnitte 11.0, 11.1, 11.2 unterteilt, wovon die Schneckenabschnitte 11.1 und 11.2 mit Schneckenflügeln und der Abschnitt 11.0 ohne Schneckenflügel ausgeführt ist. In dem in Förderrichtung 10' gesehen ersten Schneckenabschnitt 11.1 liegt der Förderereinlaß 13 in Form des Einfülltrichters 13.1. Weiter in Förderrichtung 10' schließt sich an den ersten Schneckenabschnitt 11.1 der schneckenflügellose Schneckenabschnitt 11.0 an, wo sich im Betrieb des Schneckenförderers 10 der gewünschte Pfropfen aus verdichteten organischen Stoffen bildet, wie in 2 durch eine Punktierung angedeutet ist. In diesem Abschnitt 11.3 ist die Förderschnecke 11 lediglich durch ihre Schneckenachse 11.3 gebildet.
  • Noch weiter in Förderrichtung 10' gesehen folgt dann der kurze Förderschneckenabschnitt 11.2, der wieder mit Schneckenflügeln versehen ist. Daran schließt sich dann in Förderrichtung 10' gesehen der Fördererauslaß 15 an, der in die Zirkulationsleitung 16 mündet.
  • Das Schneckenrohr 12 ist in die zwei Schneckenrohrabschnitte 12.1, 12.2 unterteilt, die in einer Verbindungsebene 12' lösbar miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsebene 12' liegt im Bereich des schneckenflügellosen Schneckenabschnitts 11.0.
  • 3 zeigt eine Ausführung der Vorrichtung 1, die durch einen Schneckenförderer 10 in Form eines Doppelschneckenförderers gekennzeichnet ist. Der Schneckenförderer 10 umfaßt hier also zwei Förderschnecken 11, 11', die parallel zueinander verlaufen und deren Schneckenflügel ineinandergreifen. Die beiden Förderschnecken 11, 11' sind über ein Getriebe gekoppelt und mittels eines hier nicht weiter dargestellten gemeinsamen Antriebes 14 in Drehung versetzbar. Die ineinandergreifenden Schneckenflügel der beiden Schnecken 11, 11' sorgen dafür, daß sich auch langfaserige trockene organische Stoffe nicht um die Schneckenwellen 11, 11' herumwickeln und so für Störungen bei der Förderung sorgen können. Damit wird mit dem Doppelschneckenförderer 10 gemäß 3 ein besonders zuverlässiger Förderbetrieb erreicht.
  • In ähnlicher Weise wie bei dem Schneckenförderer 10 gemäß 1 und 2 ist auch bei dem Schneckenförderer 10 gemäß 3 vorgesehen, daß im Verlauf des Schneckenförderers 10 die hier zwei Förderschnecken 11, 11' jeweils einen ersten Schneckenabschnitt 11.1, 11.1' mit Schneckenflügeln, dann einen schneckenflügellosen Schneckenabschnitt 11.0, 11.0' und am Ende einen weiteren Schneckenabschnitt 11.2, 11.2' mit Schneckenflügeln haben. Im schneckenflügellosen Abschnitt 11.0, 11.0' der Förderschnecken 11, 11' bildet sich auch bei diesem Schneckenförderer 10 ein Pfropfen aus den trockenen organischen Stoffen, der für eine Abdichtung des Schneckenrohrs 12 sorgt, so daß auch hier aus dem hier ebenfalls vorgesehenen Zirkulationsrohr 16 keine Flüssigkeit durch das Schneckenrohr 12 nach außen hin gelangen kann.
  • Das Schneckenrohr 12 ist hier an die durch die beiden parallel verlaufenden Schnecken 11, 11' vorgegebene Form angepaßt und ebenfalls aus zwei Schneckenrohrabschnitten 12.1, 12.2 zusammengesetzt. Die beiden Schneckenrohrabschnitte 12.1, 12.2 sind im Bereich der schneckenflügellosen Schneckenabschnitte 11.0, 11.0' über eine Flanschverbindung mit einer Verbindungsebene 12' miteinander lösbar verbunden.
  • In Förderrichtung 10' gesehen am Ende des Schneckenförderers 10 mündet dieser wieder in die Zirkulationsleitung 16, die mit ihren beiden Enden mit dem Inneren 20 des Behälters 2 verbunden ist. Im Verlauf der Zirkulationsleitung 16 sind auch bei dem Beispiel gemäß 3 in Strömungsrichtung in der Zirkulationsleitung 16 gesehen hinter dem Fördererauslaß 15 ein Zerhacker 18 und eine Förderpumpe 17 angeordnet.
  • 4 schließlich zeigt eine dritte Ausführung der Vorrichtung 1, die mit einem Schneckenförderer 10 mit einer einzelnen Förderschnecke 11 ausgeführt ist. Wesentlich ist bei dieser Vorrichtung 1, daß der Fördererauslaß 15 unmittelbar an den Behälter 2 angeschlossen ist, so daß aus dem Fördererauslaß 15 ausgeförderte trockene organische Stoffe unmittelbar durch die Wandung 21 in das Innere 20 des Behälters gelangen.
  • Der Aufbau des hier eingesetzten Schneckenförderers 10 entspricht ansonsten dem Aufbau des Schneckenförderers 10 der Vorrichtung 1 gemäß 1 und dem Aufbau des in 2 separat dargestellten Schneckenförderers 10. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß der Schneckenförderer 10 gemäß 4 unmittelbar in das Innere 20 des Behälters 2 fördert und nicht in die bei den Ausführungen der Vorrichtung 1 gemäß den 1 bis 3 vorhandene Zirkulationsleitung 16. Hinsichtlich der einzelnen Teile und Bezugsziffern in der 4 wird auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen. Die Funktionsweise des Schneckenförderers 10 entspricht der Funktionsweise des Schneckenförderers 10 gemäß 1 und 2.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen Vergärungsbehälter (2) einer Biogasanlage, wobei der Behälter (2) im Betrieb der Anlage luftdicht geschlossen ist und eine Flüssigkeits-Feststoff-Mischung mit organischen, zu Methangas vergärbaren Stoffen enthält, wobei die Vorrichtung (1) einen Schneckenförderer (10) mit einem Schneckenrohr (12) aufweist, wobei der Schneckenförderer (10) außerhalb des Behälters (2) einen mit den trockenen organischen Stoffen beschickbaren Förderereinlaß (13) besitzt und wobei der Schneckenförderer (10) einen Fördererauslaß (15) besitzt, der unmittelbar in den Behälter (2) oder in eine mit dem Behälter (2) verbundene Leitung (16) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer (10) als Preßschneckenförderer ausgeführt ist, wobei der Schneckenförderer (10) in seinem Verlauf wenigsten einen schneckenflügellosen Abschnitt (11.0, 11.0') im Schneckenrohr (12) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer (10) als Einzelschneckenförderer mit einer einzelnen Förderschnecke (11) ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer (10) als Doppelschneckenförderer mit zwei parallelen, ineinandergreifenden Förderschnecken (11, 11') ausgeführt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schneckenflügellose Abschnitt (11.0, 11.0') der Förderschnecken) (11, 11') zwischen zwei mit Schneckenflügeln versehenen Förderschneckenabschnitten (11.1, 11.2; 11.1', 11.2') liegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung (10') des Schneckenförderers (10) gesehen (jeweils) der erste mit Schneckenflügeln versehene Förderschneckenabschnitt (11.1, 11.1') länger ist als der zweite mit Schneckenflügeln versehene Förderschneckenabschnitt (11.2, 11.2').
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des ersten mit Schneckenflügeln versehenen Förderschneckenabschnitts (11.1, 11.1') ein Fülltrichter (13.1) als Förderereinlaß (13) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrohr (12) in Förderrichtung (10') gesehen aus wenigsten zwei hintereinander angeordneten, miteinander lösbar verbundenen Rohrabschnitten (12.1, 12.2) zusammengesetzt ist, deren Verbindungsebene (12') im Bereich des schneckenflügellosen Abschnitts (11.0, 11.0') der Förderschnecken) (11, 11') liegt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schneckenflügellose Abschnitt (11.0, 11.0') der Förderschnecken) (11, 11') in Förderrichtung (10') des Schneckenförderers (10) gesehen am auslaßseitigen Ende der Förderschnecken) (11, 11') liegt und daß das Schneckenrohr 12 an seinem auslaßseitigen Ende eine Verengung oder Einschnürung aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (16), mit der der Fördererauslaß (15) verbunden ist, eine beidseitig mit dem Inneren (20) des Behälters (2) verbundene Zirkulationsleitung ist, in deren Verlauf eine Förderpumpe (17) vorgesehen ist, die in Strömungsrichtung in der Zirkulationsleitung (16) gesehen hinter der Einmündung des Fördererauslasses (15) in die Zirkulationsleitung (16) liegt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einmündung des Fördererauslasses (15) in die Zirkulationsleitung (16) und der Förderpumpe (17) ein Zerkleinerer oder Zerhacker (18) in der Zirkulationsleitung (16) angeordnet ist.
DE10252527A 2002-11-08 2002-11-08 Vorrichtung zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen Vergärungsbehälter einer Biogasanlage Expired - Lifetime DE10252527B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10252527A DE10252527B4 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Vorrichtung zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen Vergärungsbehälter einer Biogasanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10252527A DE10252527B4 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Vorrichtung zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen Vergärungsbehälter einer Biogasanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10252527A1 DE10252527A1 (de) 2004-05-27
DE10252527B4 true DE10252527B4 (de) 2008-09-18

Family

ID=32185508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10252527A Expired - Lifetime DE10252527B4 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Vorrichtung zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen Vergärungsbehälter einer Biogasanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10252527B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009013404U1 (de) 2009-08-04 2009-12-31 Temminghoff, Gerhard Zuführvorrichtung
DE102010050864A1 (de) 2010-11-04 2012-05-10 Mt-Energie Gmbh Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit
DE102010050863A1 (de) 2010-11-04 2012-05-10 Mt-Energie Gmbh Vorrichtung zum Mischen von nicht pumpfähiger Biomasse mit einer Flüssigkeit
DE202011107750U1 (de) 2011-11-11 2013-02-14 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Einbringschnecke für Biogasanlagen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006003816U1 (de) * 2006-03-10 2007-07-12 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Zerkleinern und Fördern von Suspensionen
DE102006053336A1 (de) * 2006-09-25 2008-06-05 Huning Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zur Förderung von Biomassematerialien
DE102009013068A1 (de) 2009-03-13 2010-09-16 Mt-Energie Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Zuführung von Biomasse in einen Biomassebehälter einer Biogasanlage
DE102013111676A1 (de) 2013-10-23 2015-04-23 Börger GmbH Vorrichtung zum Einbringen von trockenen organischen Stoffen in einen eine Flüssigkeits-Feststoff-Mischung enthaltenden Behälter
US20160144373A1 (en) * 2014-11-20 2016-05-26 Metso Minerals Industries, Inc. Agitator means for vertical grinding mills
DE102017105617A1 (de) 2017-03-16 2018-09-20 Börger GmbH Vorrichtung zum Fördern und Zerkleinern von trockenen organischen Stoffen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2443504A1 (fr) * 1978-12-05 1980-07-04 France Syndicat Fab Sucre Procede de preparation de methane par fermentation anaerobie de pulpes et dechets de betteraves en substrat aqueux
EP0038759A1 (de) * 1980-04-21 1981-10-28 Denis Rassak Anlage zur Gewinnung brennbarer Gase durch Gärung
DE29903208U1 (de) * 1999-02-23 2000-08-03 Graf, Walter, Wien Einbringeschnecke von Biomasse in Biogasanlagen
DE20216090U1 (de) * 2002-10-19 2003-11-27 Wüller Metallverarbeitung GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Einbringen von insbesondere aus Stallabfällen stammenden, landwirtschaftlichen Feststoffen in Gülle-Fermenter

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2443504A1 (fr) * 1978-12-05 1980-07-04 France Syndicat Fab Sucre Procede de preparation de methane par fermentation anaerobie de pulpes et dechets de betteraves en substrat aqueux
EP0038759A1 (de) * 1980-04-21 1981-10-28 Denis Rassak Anlage zur Gewinnung brennbarer Gase durch Gärung
DE29903208U1 (de) * 1999-02-23 2000-08-03 Graf, Walter, Wien Einbringeschnecke von Biomasse in Biogasanlagen
DE20216090U1 (de) * 2002-10-19 2003-11-27 Wüller Metallverarbeitung GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Einbringen von insbesondere aus Stallabfällen stammenden, landwirtschaftlichen Feststoffen in Gülle-Fermenter

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009013404U1 (de) 2009-08-04 2009-12-31 Temminghoff, Gerhard Zuführvorrichtung
DE102010050864A1 (de) 2010-11-04 2012-05-10 Mt-Energie Gmbh Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit
DE102010050863A1 (de) 2010-11-04 2012-05-10 Mt-Energie Gmbh Vorrichtung zum Mischen von nicht pumpfähiger Biomasse mit einer Flüssigkeit
WO2012059239A1 (de) 2010-11-04 2012-05-10 Mt-Energie Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum mischen von nicht pumpfähiger biomasse mit einer flüssigkeit
WO2012059238A2 (de) 2010-11-04 2012-05-10 Mt-Energie Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum fördern einer flüssigkeit
DE102010050863B4 (de) * 2010-11-04 2016-04-14 MT-Energie Service GmbH Vorrichtung zum Mischen von nicht pumpfähiger Biomasse mit einer Flüssigkeit
DE202011107750U1 (de) 2011-11-11 2013-02-14 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Einbringschnecke für Biogasanlagen
WO2013068555A2 (de) 2011-11-11 2013-05-16 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Einbringschnecke für biogasanlagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE10252527A1 (de) 2004-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2776551B1 (de) Einbringschnecke für biogasanlagen
DE10252527B4 (de) Vorrichtung zur Einbringung von trockenen organischen Stoffen in einen Vergärungsbehälter einer Biogasanlage
EP1628812A1 (de) Vorrichtung zur aufbereitung von kunststoffmaterial zu recyclingzwecken
EP3908543A1 (de) Verfahren zur zurführung von feststoff zu einer mischvorrichtung, feststoffzuführvorrichtung und mischanordnung
DE202009013404U1 (de) Zuführvorrichtung
DE102005021454A1 (de) Beschickungsvorrichtung, insbesondere für Biogas- oder Recyclinganlagen
EP0134945B1 (de) Misch- und Dosiervorrichtung für Schüttgüter
EP1541239B1 (de) Vorrichtung zum Zerreissen von Feststoffen, Zumischen von Flüssigkeit und Fördern der erzeugten Suspension in eine Verarbeitungsanlage
EP1362635A1 (de) Rühreinrichtung für einen Fermenter einer Biogasanlage
DE20011785U1 (de) Feststoff-Zudosier-Vorrichtung an einem Fermenter einer Biogasanlage
DE102008061327A1 (de) Extruderanordnung
EP2635668B1 (de) Vorrichtung zum fördern einer flüssigkeit
DE102019133787A1 (de) Rotierend antreibbare Mahlkörpermühle zur Gewinnung von Polyisopren und/oder anderen apolaren Werkstoffen
EP1072574A2 (de) Vergärungsanlage mit Vorrichtung zur Entwässerung von Fermentationsprodukten
DE102010050863B4 (de) Vorrichtung zum Mischen von nicht pumpfähiger Biomasse mit einer Flüssigkeit
DE10002535C2 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm
EP0246346B1 (de) Injektionsvorrichtung zur kontinuierlichen Einbringung von pumpfähigem Flüssigdünger u. dgl. in den Boden
DE102013021037A1 (de) Preßschneckenseparator mit Vorrichtung und Verfahren zum Sicheren zerkleinern vom Feststoffpfropfen am Austritt der federbetätigten Doppelklappen. Die hinter der Vorrichtung befindliche Stützlagerung der Schneckenwelle ist somit dauerhaft gegen Eindringen von verschleißenden Partikeln geschützt.
EP2527030B1 (de) Mischbehälter
DE102008026836B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Materialförderung durch eine Ofenwand
EP1201111B1 (de) Biogasanlagen-Zuführungseinrichtung
DE102017105617A1 (de) Vorrichtung zum Fördern und Zerkleinern von trockenen organischen Stoffen
DE1528969B2 (de) Güllepumpe
DE4403607A1 (de) Einrichtung zur dosierten Zuführung von mittels einer Schredderanlage erzeugten Schnipseln aus Papier oder Pappe zu einer Schlauchbeutelverpackungsmaschine
DE102009053205A1 (de) Einbringvorrichtung zum Einbringen von Substrat

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right