DE10251599B3 - Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen Download PDF

Info

Publication number
DE10251599B3
DE10251599B3 DE2002151599 DE10251599A DE10251599B3 DE 10251599 B3 DE10251599 B3 DE 10251599B3 DE 2002151599 DE2002151599 DE 2002151599 DE 10251599 A DE10251599 A DE 10251599A DE 10251599 B3 DE10251599 B3 DE 10251599B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
starch
reaction
enzyme
rotor
reactor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002151599
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Fisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cavitron V Hagen & Funke GmbH
Original Assignee
Cavitron V Hagen & Funke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cavitron V Hagen & Funke GmbH filed Critical Cavitron V Hagen & Funke GmbH
Priority to DE2002151599 priority Critical patent/DE10251599B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10251599B3 publication Critical patent/DE10251599B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J103/00Adhesives based on starch, amylose or amylopectin or on their derivatives or degradation products
    • C09J103/02Starch; Degradation products thereof, e.g. dextrin

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Abstract

Die Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen aus Stärke weist einen Stärkekocher (10) auf, in dem eine Dampfbehandlung einer wässrigen Stärkedispersion erfolgt, wodurch die Stärke zu einer Paste aufquillt. Zur Zerlegung der langkettigen Stärkemoleküle wird über eine entsprechende Vorrichtung (40a, 40b, 40c) Enzym zugeführt. In einem Kreiselreaktor (26) erfolgt die enzymatische Reaktion zur Aufspaltung der Stärkemoleküle. Der Kreiselreaktor weist eine kegelförmige Reaktionsstrecke (29) auf, in die Zähne (35) des Stators und Zähne (36) des Rotors hineinragen. Die Reaktionsstrecke (29) ist von geringem Volumen und hat eine hohe Reaktionseffektivität. Die Maschine hat einen geringen Platzbedarf und bewirkt eine Einsparung an Energie und Enzymen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen aus Stärke, mit einem Stärkekocher, in welchem eine Stärkedispersion einer Dampfbehandlung ausgesetzt wird, einer Vorrichtung zum Zuführen von Enzym und einer Reaktionsvorrichtung, in der das Enzym auf die Stärke einwirkt.
  • Bei der Herstellung von Papierleim wird eine Stärkepulverdispersion mit einem Feststoffanteil von etwa 25 % einer Dampfbehandlung ausgesetzt. Das dabei erfolgende Verkleistern oder Aufschließen der Dispersion wird als Kochen bezeichnet. Bei der Dampfbehandlung erfolgt eine intensive Vermischung des kondensierenden Wasserdampfes mit der Dispersion, wobei die Verkleis terung der Stärke (oder modifizierten Stärke) in Stärkeleim oder Klebstoff erfolgt. In DE 199 35 741 A1 ist eine Vorrichtung zur Dampfbehandlung einer Stärkedispersion beschrieben, bei der die von der Stärkedispersion durchlaufene Behandlungsstrecke eine Lochwand mit zahlreichen Löchern aufweist, durch die Dampf eingeleitet wird. Die Behandlungsstrecke erweitert sich in Fließrichtung der Dispersion und an ihrem Auslass ist eine Drosselstelle vorgesehen. Derartige Dampfbehandlungsvorrichtungen werden auch als Jetkocher bezeichnet.
  • Der Stärkedispersion wird vor oder nach der Dampfbehandlung ein Additiv-Enzym zugegeben. Dieses hat die Wirkung, dass es die 1angkettigen Stärkemoleküle, die beim Aufquellen der Stärke gebildet werden, in kürzere Abschnitte aufspaltet. Die Aktivierung des Enzyms erfolgt in einer Reaktionsvorrichtung, bei der es sich um einen Reaktionsbehälter mit Rührwerksfunktion handelt. Hierbei wird die hochviskose Paste, die beim dem Aufschließen der Stärke entstanden ist, durch Aufspalten der langkettigen Moleküle in einen Klebstoff von niedrigerer Viskosität umgewandelt. Bei einer anschließenden Hochtemperatur-Dampfbehandlung erfolgt eine Deaktivierung des Enzyms.
  • Ein Anwendungsgebiet derartiger Verfahren ist die Herstellung von Papier. Hierbei wird ein Blatt aus Zellulosematerial mit Stärke-Klebstoff beschichtet, wobei die Stärke in das Blatt eindringt. werden Papierbahnen mit hoher Durchlaufgeschwindigkeit kontinuierlich erzeugt oder beschichtet, muss der erforderliche Klebstoff zeitkonform hergestellt und zur Verfügung gehalten werden. Schwierigkeiten entstehen, wenn die weiterverarbeitende Maschine beispielsweise wegen eines Zerreißens der Papierbahn angehalten werden muss. Wird dann auch der kontinuierliche Prozess der Klebstoffherstellung angehalten, so bleibt ein Teil des Stärkematerials zu lange in der Reaktions vorrichtung, was zur Folge hat, dass dieses Material nicht der gewünschten Qualität entspricht. Dadurch entsteht eine Materialmenge, die später die Qualität des Endproduktes beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen, insbesondere für die Herstellung von Papier, zu schaffen, die ein geringes Arbeitsvolumen hat und eine Senkung des Enzymverbrauchs und des Dampfverbrauchs ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Hiernach ist die Reaktionsvorrichtung, die dem Stärkekocher nachgeschaltet ist, ein Kreiselreaktor mit einem Rotor und einem Stator, die eine kegelförmige Reaktionsstrecke mit abwechselnden stationären und umlaufenden Zähnen bilden.
  • Durch Verwendung des Kreiselreaktors als Reaktionsvorrichtung wird erreicht, dass die Reaktionsvorrichtung ein geringes Arbeitsvolumen hat und eine sehr intensive Durchmischung der Hochviskosenstärkepaste bewirkt, wobei das Enzym in feiner und gleichmäßiger Verteilung mit dem aufgeschlossenen Stärkematerial vermischt wird. Dadurch geschieht eine Senkung des Enzymverbrauchs durch mehr Andockungsmöglichkeiten des Enzyms an die Stärkemoleküle. Trotz der geringen Verweilzeit der Reaktionsmasse in der Reaktionsvorrichtung wird den Reaktanten ein vielfaches an Begegnungen angeboten, wodurch der Reaktionsablauf verkürzt wird. Der Kreiselreaktor führt eine relativ hohe mechanische Energie in das Reaktionsgemisch ein. Dies führt zu einer Senkung des Dampfverbrauchs im Stärkekocher, weil die Reaktionstemperatur etwa 10°C niedriger ist als es bei Verwendung eines einfachen Rührwerks der Fall wäre. Demnach kann ein Enzym eingesetzt werden, das bei einer geringeren Temperatur wirksam ist. Ein solches Enzym wird auch bei einer niedrigeren Temperatur deaktiviert, so dass die Deaktivierungsvorrichtung ebenfalls mit niedrigerer Temperatur betrieben werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert ein wesentlich geringeres Maschinen- und Apparatevolumen für den enzymatischen Abbau als die bekannten Systeme. Komplexbildungen oder Retrogradation sind durch die geringe Verweilzeit in der Vorrichtung nahezu ausgeschlossen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei Betriebsunterbrechungen keine großvolumigen Reaktionsbehälter wassergespült werden müssen, sondern lediglich Räume von wenigen Litern. Der Platzbedarf der Vorrichtung beträgt nur etwa 5 bis 10 % vergleichbarer Vorrichtungen nach dem Stand der Technik.
  • Infolge der Kurzzeitreaktion im Kreiselreaktor entstehen weniger unerwünschte Abbauprodukte. Die Viskosität und damit die Stärkekonzentration sind in weiten Grenzen variabel, weil das Viskositätsmaximum nicht wahrnehmbar ist, sondern innerhalb des Kreiselreaktors in weniger als einer Sekunde abgebaut wird.
  • Der Kreiselreaktor erzeugt mit den ineinandergreifenden Zahnkränzen von Rotor und Stator eine Durchmischung und Umschichtung der Verarbeitungsmasse, wobei mittels mechanischer Hochfrequenz, die durch das Zusammenwirken der Zähne und Zahnlücken entsteht, Energie, die der Zuführung von Ultraschallenergie vergleichbar ist, in die Verarbeitungsmasse eingeleitet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die stationären und/oder umlaufenden Zähne des Kreiselreaktors mit Durchlässen versehen, die radial zur Drehachse des Rotors ver laufen. Diese Durchlässe verbessern die Durchmischung des Stärkematerials, wodurch dessen Oberfläche, die mit den Enzymen in Kontakt kommt, während des Bearbeitungsvorganges vergrößert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet kontinuierlich. Dies bedeutet, dass das Material die gesamte Vorrichtung gewissermaßen in einer Linie durchläuft und nicht einzelne Teilmengen unterschiedlich lange in der Vorrichtung verweilen.
  • Vorzugsweise ist das Arbeitsvolumen der Reaktionsstrecke des Kreiselreaktors kleiner als dasjenige des Stärkekochers und insbesondere kleiner als 70 %, vorzugsweise kleiner als 50 %, als dasjenige des Stärkekochers.
  • Der Auslass des Kreiselreaktors kann über eine Rückführungsleitung mit dem Einlass verbunden sein, die einen Teil des Materials abzweigt. Auf diese Weise wird die Reaktions-Verweilzeit des Materials in dem Kreiselreaktor erhöht. Die Rückführungsrate, d.h. das Verhältnis von rezyklierter Materialmenge zu abgeführter Materialmenge beträgt vorzugsweise zwischen 4 und 10. Es kann durch entsprechende Steuerung variiert werden.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Stärkekocher und Kreiselreaktor, und
  • 2 einen Ausschnitt aus einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einer Rückführungsleitung an dem Kreiselreaktor.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen aus Stärke weist einen Stärkekocher 10 auf. In einem Gehäuse 11 befindet sich ein Einsatz 12, der eine kanalförmige Behandlungsstrecke 14 bildet. Die Behandlungsstrecke 14 ist horizontal angeordnet und führt von dem Einlass 15 zu dem Auslass 16.
  • Anschließend an den Einlass 15 verengt sich der Durchmesser der Behandlungsstrecke 14 zu einer Drosselstelle 18. Von dort erweitert sich der Querschnitt bis zur Stelle 17 größten Querschnitts. Daran schließt sich eine weitere Drosselstelle 20 an, an der sich der Fließkanal zunächst verengt und dann wieder bis zum Auslass 16 erweitert.
  • Zwischen den Stellen 17 und 18 befindet sich eine Lochwand 21 mit zahlreichen düsenartigen Löchern. Die Lochwand 21 ist von einem Ringkanal 22 umgeben. Der Ringkanal ist an ein Rohr 23 angeschlossen, durch welches Dampf zugeführt wird. Bei dem Dampf handelt es sich um Sattdampf mit einem Druck von 2 bar oder weniger und einer Temperatur von etwa 120°C.
  • Dem Einlass 15 wird eine Stärkedispersion zugeführt, die aus einer Mischung aus Stärke und Wasser besteht. Die Stärke ist in dem Wasser als Stärkepulver enthalten. In der Behandlungsstrecke 14 gelangt Dampf in die Stärkedispersion. Hierbei kondensiert der Dampf und die Stärke quillt auf und bildet eine hochviskose Paste.
  • Der Stärkekocher 10 entspricht demjenigen, der in der Offenlegungsschrift DE 199 35 741 A1 beschrieben ist.
  • Der Auslass 16 des Stärkekochers 10 ist mit einer rohrförmigen Haltestrecke 25 verbunden, in der der Stärkeaufschluss fortgesetzt wird.
  • Die Haltestrecke 25 bildet den Einlass eines Kreiselreaktors 26. Dieser ist eine Stator-Rotor-Maschine mit einem Stator 27 und einem Rotor 28. Der Stator und der Rotor bilden gemeinsam eine Reaktionsstrecke 29 von der Form eines Kegelmantels. Hierzu ist der Stator 27 als Innenkegel und der Rotor 28 als Außenkegel ausgebildet. Die einander zugewandten Kegelflächen begrenzen die Reaktionsstrecke 29, die von dem Einlass 30 radial nach außen zu dem Auslass 31 führt.
  • Der Stator 27 weist mehrere Kränze von Statorzähnen 35 auf, die axial zum Rotor hin abstehen. Jeder Zahnkranz hat zahlreiche durch Zahnlücken voneinander getrennte Zähne 35. In gleicher Weise hat der Rotor 28 mehrere Kränze von Rotorzähnen 36. Die Zahnkränze der Statorzähne und der Rotorzähne wechseln einander ab, so dass die Rotorzähne 36 in die Lücken zwischen den Zahnkränzen der Statorzähne 35 hineinragen. Die Statorzähne 35 haben radiale Durchlässe, so dass die Masse durch die Durchlässe nach außen fließen kann. Der Rotor 28 ist mit einer Welle 33 verbunden, die von einem Motor angetrieben wird.
  • Die Zuführung von Enzym kann an unterschiedlichen Stellen erfolgen. Entsprechende Vorrichtungen 40a, 40b und 40c zum Injizieren von Enzym in die Stärkemasse sind durch die Doppelpfeile bezeichnet. Die Vorrichtung 40a befindet sich beispielsweise vor dem Einlass 15 des Stärkekochers 10. Die Vorrichtung 40b befindet sich im Bereich der Haltestrecke 25 und die Vorrichtung 40c führt in die kegelförmige Reaktionsstrecke 29 hinein.
  • Die Stärkedispersion, die dem Einlass 15 zugeführt wird, wird durch die Dampfbehandlung in der Behandlungsstrecke 14 aufgeschlossen, so dass das Stärkematerial eine zähe Paste bildet, die am Auslass 16 eine Temperatur von etwa 60 bis 70°C hat. In dem Kreiselreaktor 26 erfolgt ein Umschichten und Vermischen des Stärkematerials und des Enzyms, wobei in einer biochemischen Reaktion die Reaktanten Stärkematerial und Enzym großflächig in Kontakt gebracht werden. Dabei docken die Enzyme an die Stärkemoleküle an, um diese nachfolgend zu zerkleinern. Die Folge hiervon ist die Erzeugung eines niedrigviskoseren Klebstoffes am Auslass 31 des Kreiselreaktors 26.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung arbeitet im kontinuierlichen Durchlaufprinzip, wobei das Stärkematerial die Vorrichtung gewissermaßen wie an einer Schnur durchläuft, also ohne Verweilzeiten in Behältern. Die Reaktionsstrecke 29 hat ein kleines Volumen. Wegen des intensiven Einmischens der Enzyme in das Stärkematerial sind längere Verweilzeiten nicht erforderlich. Infolge des Eintrages mechanischer Energie in das Material erhöht sich die Materialtemperatur auf etwa 65 bis 75°C am Auslass 31, wo das fertige Produkt Klebstoff zur Verfügung steht. In einer anschließenden weiteren Dampfbehandlung erfolgt eine Deaktivierung der Enzyme.
  • In 2 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Auslass 31 mit einer Rückführungsleitung 37 verbunden ist, die zu dem Einlass 30 bzw. zu der Haltestrecke 25 führt. Von der Rückführungsleitung 37 zweigt eine Abführungsleitung 38 ab. Die Abzweigung ist so ausgebildet, dass der Anteil desjenigen Materials, das durch die Rückführungsleitung 37 rezykliert wird, wesentlich größer ist, als der durch die Abführungsleitung 36 abgehende Anteil, vorzugsweise beträgt das Verhältnis der beiden Anteile zwischen 4:1 und 10:1. Durch die Rückführungsstrecke 37 kann die Reaktionszeit verlängert werden.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen aus Stärke, mit einem Stärkekocher (10), in welchem eine Stärkedispersion einer Dampfbehandlung ausgesetzt wird, einer Vorrichtung (40a, 40b, 40c) zum Zuführen von Enzym und einer Reaktionsvorrichtung, in der das Enzym auf die Stärke einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionsvorrichtung ein Kreiselreaktor (26) ist mit einem Stator (27) und einem Rotor (28), die eine kegelförmige Reaktionsstrecke (29) mit abwechselnden stationären und umlaufenden Zähnen (35, 36) bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stationären und/oder umlaufenden Zähne (35, 36) Durchlässe radial zur Drehachse des Rotors (28) aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsvolumen der Reaktionsstrecke (29) des Kreiselreaktors (26) kleiner ist als dasjenige des Stärkekochers (10).
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (31) des Kreiselreaktors (26) über eine Rückführungsleitung (37) mit dem Einlass (30) verbunden ist, die einen Teil des Materials abzweigt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der der Rückführungsleitung (37) zugeführte Anteil des Materials wesentlich größer ist als der abgehende Anteil.
DE2002151599 2002-11-06 2002-11-06 Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen Expired - Fee Related DE10251599B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002151599 DE10251599B3 (de) 2002-11-06 2002-11-06 Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002151599 DE10251599B3 (de) 2002-11-06 2002-11-06 Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10251599B3 true DE10251599B3 (de) 2004-03-04

Family

ID=31197635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002151599 Expired - Fee Related DE10251599B3 (de) 2002-11-06 2002-11-06 Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10251599B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008042072A1 (de) 2008-09-15 2010-03-18 Voith Patent Gmbh Verfahren zur Aufbereitung von flüssigen oder pastösen Auftragsmedien, insbesondere Stärke zum Auftrag auf eine Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn und Auftragssystem
WO2011155979A3 (en) * 2010-06-07 2012-01-26 Dow Global Technologies Llc Process for preparing stable dispersions of starch particles

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0822202A2 (de) * 1996-07-30 1998-02-04 Q-Jet Systems, Inc. Doppelgesteuerter Mischdüsenkocher

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0822202A2 (de) * 1996-07-30 1998-02-04 Q-Jet Systems, Inc. Doppelgesteuerter Mischdüsenkocher

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008042072A1 (de) 2008-09-15 2010-03-18 Voith Patent Gmbh Verfahren zur Aufbereitung von flüssigen oder pastösen Auftragsmedien, insbesondere Stärke zum Auftrag auf eine Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn und Auftragssystem
WO2011155979A3 (en) * 2010-06-07 2012-01-26 Dow Global Technologies Llc Process for preparing stable dispersions of starch particles
US8637155B2 (en) 2010-06-07 2014-01-28 Dow Global Technologies Llc Process for preparing stable dispersions of starch particles
US9422669B2 (en) 2010-06-07 2016-08-23 Dow Global Technologies Llc Process for preparing stable dispersions of starch particles
US9695551B2 (en) 2010-06-07 2017-07-04 Dow Global Technologies Llc Process for preparing stable dispersions of starch particles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4433744C2 (de) Vorrichtung zum Vermischen von Medien zur Erzeugung flüssiger Systeme
DE69110227T2 (de) In-Linie-Dispersion eines Gases in einer Flüssigkeit.
EP0886001B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Dispergierung eines Papierfaserstoffes
DE60214861T2 (de) Verfahren zum beladen einer faserstoffsuspension mit kalziumkarbonat
EP2285476B1 (de) Rotor-stator-system und verfahren zum herstellen von dispersionen
DE69009863T2 (de) Emulgierungsverfahren und -vorrichtung.
EP2007510A1 (de) Kontinuierliches verfahren zur durchführung einer chemischen reaktion, bei der einem einsatzstrom, enthaltend eine oder mehrere feste, in wasser gelöste oder dispergierte phasen, eine gasförmige phase zugegeben wird
DE2954535C2 (de)
DE102004038440A1 (de) Drehzahlregelbarer Druckaustauscher
DE10251599B3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen
DE2339530A1 (de) Misch- und emulgiervorrichtung
DE102017113890A1 (de) Begasungsreaktor und Verfahren zur Erzeugung eines Gas-Flüssigkeits-Gemisches
DE3413675A1 (de) Vorrichtung zum dispergieren bzw. emulgieren einer aus wenigstens zwei produkten bestehenden menge
WO2012139921A1 (de) Verfahren und düsenanordnung zum einbringen von chemikalien und/oder additiven in einen prozessstrom eines herstellungsprozesses
EP1768770B1 (de) Verfahren zum mischen, vorrichtung hierzu und deren verwendung
EP1347092B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einmischen von Fluiden in fliessfähige Medien
DE2242348C3 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Schwingungen in Flüssigkeiten
DE3390294T1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Polymer-Lösungen
EP0867561B1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung eines heissen, überwiegend Papierfasern enthaltenden Krümelstoffes
DE69906133T2 (de) Gerät und verfahren zum kontinuierlichen mischen
EP3864055A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufschluss von stärke
CH404368A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung fliessfähiger Stoffe durch hochfrequente Schwingungen
DE1432762C3 (de) Misch und Trennverfahren mit Gegenstromzentrifugen
DE102007022020B4 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten von lignozellulosehaltigem Aufgabegut
DE2720683A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von emulsionen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee