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Die
Erfindung betrifft allgemein eine Strahlentherapie und insbesondere
ein Verfahren und ein System zum Erweitern des Feldbereichs einer
bei einer Strahlentherapie mit einem modulierenden Mehrblattkollimator verwendeten
Intensitätskarte.
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Strahlenemittierende
Einrichtungen sind allgemein bekannt und werden beispielsweise als
Strahlentherapieeinrichtungen für
die Behandlung von Patienten verwendet. Eine Strahlentherapieeinrichtung
enthält allgemein
ein Gestell, das um eine horizontale Drehachse im Verlaufe einer
therapeutischen Behandlung geschwenkt werden kann. Ein Linearbeschleuniger
ist in dem Gestell zum Erzeugen eines Hochenergiestrahlungsstrahls
für eine
Therapie angeordnet. Der Hochenergiestrahlungsstrahl kann beispielsweise
ein Elektronenstrahl oder ein Photonenstrahl (Röntgenstrahl) sein. Während einer
Behandlung ist der Strahlungsstrahl auf einen Bereich eines Patienten
gerichtet, der in dem Isozentrum der Gestelldrehung liegt.
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Zum
Steuern der zu dem Patienten emittierten Strahlung ist typischerweise
eine Strahlabschirmeinrichtung, wie etwa eine Plattenanordnung oder
ein Kollimator, in der Bahn des Strahlungsstrahls zwischen der Strahlungsquelle
und dem Patienten vorgesehen. Ein Beispiel für eine Plattenanordnung ist
ein Satz aus vier Platten, die zum Definieren einer Öffnung für den Strahlungsstrahl
verwendet werden können.
Der Kollimator ist eine Strahlabschirmeinrichtung, die eine Mehrzahl
von Blättern
(beispielsweise relativ dünne
Platten oder Stäbe
bzw. Stangen) beinhalten kann, die typischerweise als gegenüberliegende
Blattpaare angeordnet sind. Die Platten sind aus einem relativ dichten
und strahlungsundurchlässigem
Material ausgebildet und sind allgemein zum Begrenzen des Strahlungsstrahls
unabhängig
positionierbar.
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Die
Strahlabschirmeinrichtung definiert ein Feld an dem Bereich des
Patienten, für
den eine vorbestimmte Strahlungsmenge zu liefern ist. Die übliche Behandlungsfeldform
resultiert in einem dreidimensionalen Behandlungsvolumen, das Segmente
von normalem Gewebe enthält,
wodurch die Dosis beschränkt
ist, mit der der Tumor beaufschlagt werden kann. Die dem Tumor gelieferte
Dosis kann erhöht
werden, falls die Menge des bestrahlten normalen Gewebes verringert
wird, und die dem normalen Gewebe gelieferte Dosis verringert wird.
Das Verhindern des Zuführens
von Strahlung zu den den Tumor umgebenden und überlagernden gesunden Organen
begrenzt die Dosis, die dem Tumor zugeführt werden kann.
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Die
Zuführung
von Strahlung durch eine Strahlentherapieeinrichtung wird typischerweise
durch einen Onkologen verschrieben. Die Verschreibung ist eine Definition
eines bestimmten Volumens und einer Strahlungsstufe bzw. eines Strahlungspegels,
deren bzw. dessen Zuführung
zu dem Volumen zugelassen ist. Die tatsächliche Bedienung der Strahlungsausrüstung wird
jedoch normalerweise durch einen Therapeuten ausgeführt. Die
Strahlungsemittiereinrichtung ist zum Zuführen der durch den Onkologen
verschriebenen, bestimmten Behandlung programmiert. Bei einer Programmierung
der Einrichtung für
eine Behandlung muß der Therapeut
die tatsächliche
Strahlungsausgabe berücksichtigen
und muß die
Dosiszuführung
auf der Grundlage der Plattenanordnungsöffnung zum Erzielen der verschriebenen
Strahlenbehandlung mit der gewünschten Tiefe
in dem Ziel einstellen.
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Die
Herausforderung für
den Strahlentherapeuten besteht darin, die beste Zahl von Feldern
und Intensitätsstufen
zum Optimieren von Dosisvolumenhistogrammen zu bestimmen, die einen
kumulativen Strahlungspegel definieren, der einem bestimmten Volumen
zuzuführen
ist. Typische Optimierungsmaschinen bzw. Optimierungsvorrichtungen
optimieren die Dosisvolumenhistogramme durch Berücksichtigen der Verschreibung
des Onkologen oder einer dreidimensionalen Spezifikation der zuzuführenden
Dosis. In derartigen Optimierungsvorrichtungen wird das dreidimensionale
Volumen in Zellen unterteilt, wobei jede Zelle einen bestimmten
auszugebenden Strahlungspegel definiert. Die Ausgaben der Optimierungsvorrichtungen
sind Intensitätskarten,
die durch Variieren der Intensität
jeder Zelle in der Karte bestimmt sind. Die Intensitätskarten
bestimmen eine Zahl von Feldern, die optimierte Intensitätspegel
an jeder Zelle definieren. Die Felder können statisch oder dynamisch
moduliert sein, so dass eine verschiedene akkumulierte Dosis an
verschiedenen Punkten in dem Feld empfangen wird. Nach Zuführung einer
Strahlung gemäß der Intensitätskarte
sollte die akkumulierte Dosis an jeder Zelle oder das Dosisvolumenhistogramm
möglichst
genau der Verschreibung entsprechen.
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Konventionelle
Behandlungsplanungssysteme sind derart ausgeführt, dass sie nur eine Strahlungszuführung mit
Intensitätskarten
ermöglichen,
die Dimensionen bzw. Abmessungen haben, die allgemein gleich der
Zahl der Blättermal
der Blattbreite in der Richtung senkrecht zu der Blattbewegung und
gleich zu dem Wert (Blatthinausbewegung·2) + (Schmalbündelstrahlbreite·2) in
der Blattbewegungsrichtung ist. Diese Feldabmessungen sind die Ergebnisse
von mechanischen Begrenzungen bei einer Kollimatoreinstellung für beliebige
Intensitätsverteilungen.
Somit sind konventionelle Systeme auf eine feste Feldgröße, Kollimatoreinstellung
und beliebige Intensitätsverteilungen
beschränkt.
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In
den Oberbegriffen der beigefügten
unabhängigen
Ansprüche
wird von der
US 6,134,296 ausgegangen.
Diese Druckschrift beschreibt ein Verfahren, bei dem eine erste
Intensitätskarte
einer zu liefernden Strahlung definiert wird, die eine Mehrzahl
von Zellen einer ersten Größe enthält. Die
Intensitätskarte
wird dann in Zellen einer zweiten Größe unterteilt; eine Mehrzahl
dieser Zellen der zweiten Größe wird
in orthogonale Zellen aufgeteilt und basierend auf dieser Aufteilung
wird die Bestrahlung vorgenommen. Ein für die Bestrahlung verwendeter
Mehrblatt- bzw. Mehrlamellenkollimator kann um 90° gedreht
werden. Das bestrahlte Gesamtfeld bzw. Behandlungsfeld ist quadratisch.
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In
der
US 5,724,403 ist
ein Verfahren zur Einstellung der Bestrahlung eines Feldes beschrieben,
das in mehrere Sektionen unterteilt ist. Für die Sektionen werden Keilkorrekturen
errechnet, die bei der Bestrahlung jeder der Sektionen verwendet
werden. Ein quadratisches Bestrahlungsfeld kann von Backen begrenzt
werden oder mittels eines drehbaren Kollimators definiert werden.
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Die
DE 100 60 888 A1 beschreibt
ein System und ein Verfahren zum Optimieren einer Strahlenbehandlung
mit einem intensitätsmodulierten
Mehrlamellenkollimator, bei dem ein Bestrahlungsfeld in eine Mehrzahl
von Zellen unterteilt wird, für
die ein Behandlungsintensitätspegel
definiert ist. Die Zellen sind zur Bildung einer Matrix in wenigstens
einer Dimension annähernd
gleich einer Breite einer Kollimatorlamelle gruppiert. Das Verfahren
enthält
weiter das Zerlegen in orthogonale Matrizen und Optimieren der Strahlenabgabe
durch Auswahl der orthogonalen Matrizen mit in Kombination mit benachbarten
Zellen minimalen vertikalen und horizontalen Gradienten. Eine quadratische
Bestrahlungsfläche
194 ist beispielsweise aus vier Unterflächen zusammengesetzt, innerhalb
der eine vorbestimmte Strahlungsmenge durch Drehung des Kollimators
um 90° erzeugt
werden kann.
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Die
US 5,663,999 beschreibt
eine Bestrahlungsvorrichtung, bei der das zu bestrahlende Feld in
Sektion unterteilt wird. Ein Kollimator wird derart angeordnet,
dass er über
jeder der Sektionen eine Öffnung
bildet, so dass die Sektion mit einer vorbestimmten Strahlungsmenge
beaufschlagt werden kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bestrahlungsfelder zu ermöglichen,
die über
die Feldabmessungen hinaus gehen, die durch mechanische Beschränkungen üblicher
Mehrblattkollimatoren bestehen.
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Diese
Aufgabe wird durch Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und
17 sowie ein System gemäß dem Anspruch
14 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der jeweiligen Verfahren bzw. des Systems sind in
den jeweiligen Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Es
wird ein Verfahren zum Definieren eines erweiterten Feldbereiches
einer Intensitätskarte
zum Verwenden beim Zuführen
einer Strahlung von einer Strahlungsquelle zu einem Objekt mit einem
Mehrblattkollimator offenbart. Der Mehrblattkollimator enthält eine
Vielzahl von Blättern,
die zum Bewegen in einer ersten Richtung betreibbar sind, und ist
derart drehbar, dass die Blätter
zum Bewegen in einer zweiten Richtung betreibbar sind, die sich
orthogonal zu der ersten Richtung erstreckt. Das Verfahren enthält die Schritte
zum Definieren eines zentralen Quadratbereichs mit Abmessungen,
die etwa gleich dem zweifachen einer Hinausbewegungsspanne des Mehrblattkollimators
ist, und zum Definieren von vier Randspannen, die sich jeweils von einer
Seite des zentralen Quadrats aus erstrecken und Abmessungen aufweisen,
die etwa gleich dem zweifachen einer Hinausbewegungsspanne des Mehrblattkollimators
entlang eines an dem zentralen Quadrat angrenzenden oder benachbarten
Rands und der Hälfte
der Zahl der Blätter
in dem Mehrblattkollimator mal der Blattbreite minus der Hälfte der
Abmessung des zentralen Quadrats ist. Das mittlere Quadrat und die
vier Randspannen definieren einen Feldbereich für eine Intensitätskarte,
die mit dem Mehrblattkollimator lieferbar ist, der derart positioniert
ist, dass sich Blätter
in der ersten und der zweiten Richtung bewegen.
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Ein
System zum Definieren einer Intensitätskarte zum Verwenden beim
Zuführen
einer Strahlung von einer Strahlungsquelle zu einem Objekt unter
Verwendung eines Mehrblattkollimators enthält allgemein einen Prozessor,
der zum Definieren eines Zentralquadratbereichs mit Abmessungen,
die etwa gleich dem zweifachen einer Hinausbewegungsspanne des Mehrblattkollimators
ist, und zum Definieren von vier Randspannen betreibbar ist, die
sich jeweils von einer Seite des zentralen Quadrats erstrecken und
Abmessungen haben, die etwa gleich dem zweifachen einer Hinausbewegungsspanne
des Mehrblattkollimators entlang eines an dem zentralen Quadrat
angrenzenden Rands und der Hälfte
der Zahl der Blätter
in dem Mehrblattkollimator mal der Blattbreite minus der Hälfte der
Abmessung des zentralen Quadrats sind. Das mittlere Quadrat und die
vier Randspannen definieren einen Feldbereich für eine Intensitätskarte,
die mit dem Mehrblattkollimator lieferbar ist, der derart positioniert
ist, dass die Blätter
sich in der ersten und der zweiten Richtung bewegen. Das System
enthält
ferner einen Speicher, der zum zumindest zeitweisen Speichern einer
Intensitätskarte
ausgelegt ist.
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Ein
Verfahren zum Zuführen
einer Strahlung an einer Strahlungsquelle zu einem erweiterten Feldbereich
mit einem Mehrblattkollimator enthält allgemein den Schritt zum
Erzeugen einer Intensitätskarte
mit Grenzen, die durch zwei Rechtecke definiert sind, wobei jedes
davon Abmessungen aufweist, die etwa gleich dem zweifachen einer
Hinausbewegungsspanne des Mehrblattkollimators und der Zahl der
Blätter
des Mehrblattkollimators mal der Blattbreite sind. Die zwei Rechtecke
sind derart angeordnet, dass die Mitten der Rechtecke die gleiche
mittlere Achse haben und orthogonal zu einander positioniert sind.
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Vorstehend
wurden einige Nachteile des Stands der Technik sowie einige Vorteile
der Erfindung erläutert.
Weitere Merkmale, Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden nachstehend anhand der Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen
für Fachleute
ersichtlich. Es zeigen:
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1 eine
Darstellung einer Strahlungsbehandlungseinrichtung und einer Behandlungskonsole
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung und einen für
eine Behandlung in der Behandlungseinrichtung positionierten Patienten,
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2 ein
Blockschaltbild zur Veranschaulichung von Abschnitten der Strahlungsbehandlungseinrichtung
von 1,
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3 eine
Prinzipdarstellung von Blättern
eines Mehrblattkollimators, der für eine Behandlung in der Strahlungsbehandlungseinrichtung
von 1 positioniert ist,
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4 eine
Prinzipdarstellung eines Intensitätskartenfeldes, das durch eine
orthogonale Dekomposition bzw. Zerlegung erweitert ist,
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5 eine
prinzipielle Veranschaulichung eines Intensitätskartenfeldes, das durch eine
monoton abnehmende Profilabgabe erweitert ist,
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6 eine
prinzipielle Veranschaulichung eines Intensitätskartenfelds, das unter Verwendung
der orthogonalen Dekomposition bzw. Zerlegung von 1 und
der monoton abnehmenden Profilabgabe von 5 erweitert
ist,
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7 eine
prinzipielle Veranschaulichung eines Feldes, in dem eine monoton
abnehmende Profilabgabe für
jedes Blatt in beiden Kollimatoreinstellungen ermöglicht ist.
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Entsprechende
Bezugszeichen geben entsprechende Teile in verschiedenen Ansichten
der Zeichnung an.
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Die
nachstehende Beschreibung ist derart dargestellt, dass sie einem
Fachmann ermöglicht,
die Erfindung auszuführen
und zu verwenden. Beschreibungen von bestimmten Ausführungsbeispielen
und Anwendungen sind lediglich beispielhaft angeführt und
verschiedene Modifikationen sind dem Fachmann leicht ersichtlich.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnung und zunächst auf 1 ist
eine Strahlungsbehandlungseinrichtung gemäß der Erfindung gezeigt und
allgemein mit Bezugszeichen 20 angegeben. Die Strahlungsbehandlungseinrichtung 20 enthält eine
(nicht dargestellte) Strahlabschirmeinrichtung in einem Behandlungskopf 24, eine
Steuereinheit in einem Gehäuse 26,
die mit einer allgemein mit Bezugszeichen 30 angegebenen
Behandlungsverarbeitungseinheit verbunden ist. Die Strahlungsbehandlungseinrichtung
enthält
ferner ein Gestell 36, das für eine Drehung um eine Achse
A im Verlaufe einer therapeutischen Behandlung geschwenkt werden kann.
Der Behandlungskopf 24 ist an dem Gestell 36 für eine gemeinsame
Bewegung befestigt und ein Linearbeschleuniger ist im Gestell zur
Erzeugung einer für
die Therapie verwendeten Hochleistungsstrahlung angeordnet. Die
von dem Linearbeschleuniger emittierte Strahlung verläuft allgemein
entlang einer Achse R. Es kann eine Elektronen-, Photonen- oder
eine weitere erfaßbare
Strahlung für
die Therapie verwendet werden. Während
einer Behandlung wird der Strahlungsstrahl auf eine Zone Z eines
Objekts P (beispielsweise eines Patienten, der zu behandeln ist)
fokussiert. Die zu behandelnde Zone ist an einem Isozentrum angeordnet,
das durch den Schnitt der Drehachse A des Gestells 36,
der Drehachse T des Behandlungstisches 38 und der Strahlungsstrahlachse
R definiert ist. Das drehbare Gestell 36 ermöglicht verschiedene
Strahlwinkel und Strahlungsverteilungen, ohne dass der Patient bewegt
werden muß.
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Die
Behandlungsverarbeitungseinheit 30 wird zum Eingeben einer
Information, wie beispielsweise einer Strahlungsintensität und eines
Behandlungsortes, in die Strahlungsbehandlungseinrichtung 20 und
zum Ausgeben von Daten für
eine Überwachung
der Behandlung verwendet. Die Verarbeitungseinheit 30 enthält eine
Ausgabeeinrichtung, wie etwa einen visuellen Anzeigemonitor 40,
und eine Eingabeeinrichtung, wie etwa eine Tastatur 42.
Die Behandlungsverarbeitungseinheit 30 wird typischerweise
durch eine Therapeuten bedient, der eine tatsächliche Ausführung bzw.
Lieferung einer Strahlungsbehandlung, wie sie durch einen Onkologen
verschrieben ist, handhabt. Der Therapeut verwendet die Tastatur 42 zur
Eingabe von Daten in die Verarbeitungseinheit 30, die die
dem Patienten zuzuführende
Strahlungsdosis definieren. Die Daten können ebenso über weitere
Eingabeeinrichtungen, wie beispielsweise über eine Datenspeichereinrichtung
eingegeben werden. Es können
verschiedene Arten von Daten vor und während der Behandlung an dem
Bildschirm des Anzeigemonitor 40 angezeigt werden.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild der Strahlungsbehandlungseinrichtung 20 zur
detaillierteren Veranschaulichung von Abschnitten der Behandlungsverarbeitungseinheit 30.
Ein Elektronenstrahl 50 wird in einem Elektronenbeschleuniger
erzeugt, der allgemein mit 52 angegeben ist. Der Elektronenbeschleuniger 52 enthält eine
Elektronenkanone 54, einen Wellenleiter 56 und
einen evakuierten Umhüllungs-
oder Führungsmagneten 58.
Ein Triggersystem 60 erzeugt Injektionsmitteltriggersignale
bzw. Injektortriggersignale und führt sie einem Injektor 62 zu.
Auf der Grundlage der Injektortriggersignale erzeugt der Injektor 62 Injektorimpulse,
die der Elektronenkanone 54 in der Beschleunigungseinheit 52 zum
Erzeugen eines Elektronenstrahls 50 zugeführt werden.
Der Elektronenstrahl 50 wird durch den Wellenleiter 56 beschleunigt
und geführt.
Zu diesem Zweck ist eine (nicht dargestellte) Hochfrequenzquelle
vorgesehen, die Hochfrequenzsignale zum Erzeugen eines dem Wellenleiter 56 zugeführten elektromagnetischen
Feldes liefert. Die durch den Injektor 62 injizierten und durch
die Elektronenkanone 54 emittierten Elektronen werden durch
das elektromagnetische Feld in dem Wellenleiter 56 beschleunigt
und treten an dem der Elektronenkanone 54 gegenüberliegenden
Ende zum Ausbilden eines Elektronenstrahls 50 aus. Der
Elektronenstrahl 50 gelangt dann zu dem Führungsmagneten 58 und wird
von dort durch ein Fenster 64 entlang einer Achse R geführt. Nach
Passieren durch eine Streufolie 66 für einen Elektronenmodus (oder
einem Target für
einen Photonenmodus) passiert der Strahl 50 durch einen Durchgangsweg 68 eines
Abschirmblocks 70 und trifft auf eine zweite Streufolie 72 für einen
Elektronenmodus (oder auf ein Abflach- bzw. Reduzierfilter für einen
Photonenmodus) auf. Der Strahl passiert danach durch eine Meßkammer 70,
in der die Dosis bestimmt wird.
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Die
Strahlabschirmeinrichtung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 80 angegeben
und ist in dem Pfad des Strahls 50 zum Definieren eines
Strahlungsfeldes 81 (2 und 3)
vorgesehen. Die Strahlabschirmeinrichtung 80 enthält eine
Vielzahl von gegenüberliegenden
Platten oder Blättern 82a–i und 84a–i, von welchen
in 2 aus Vereinfachungsgründen nur zwei gezeigt sind. 2 veranschaulicht
Blätter 82a–i und 84a–i (die
die Blattpaare 82a und 84a, 82b und 84b,
... 82i und 84i ausbilden) eines Mehrblattkollimators,
der zwischen der Strahlungsquelle und einem Patienten angebracht
und zum Definieren eines Behandlungsfeldes durch Begrenzen des Elektronenstrahls 50 positioniert
ist. Die Blätter 82a–i, 84a–i haben
typischerweise eine Breite von 1 cm und sind im wesentlichen undurchlässig für die emittierte
Strahlung, damit sie gesundes Gewebe vor der Strahlung schützen bzw.
von der Strahlung abblocken.
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Die
Blätter 82a–i, 84a–i sind
in einer zu der Achse R senkrechten Richtung durch eine Antriebseinheit 86 (die
in 2 nur bezüglich
der Platte 82a gezeigt ist) zum Ändern der Größe des bestrahlten
Feldes bewegbar, so dass die Verteilung der Strahlung über das
Feld nicht uniform bzw. einheitlich sein muß (d.h. ein Bereich kann einer
höheren
Dosis als ein anderer Bereich ausgesetzt sein). Die Antriebseinheit 86 enthält einen
Elektromotor, der mit der Platte 82a gekoppelt und durch
einen Motorcontroller bzw. durch eine Motorsteuereinheit 90 gesteuert
wird. Positionssensoren 92, 94 sind jeweils mit
Platten 82a, 84a zum Erfassen ihrer Positionen
gekoppelt. Die Antriebseinheit 86 reibt die Platte 82a in
das und aus dem Behandlungsfeld, womit der gewünschte Feldverlauf bzw. die
gewünschte
Feldform erzeugt wird.
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Der
Motorcontroller 90 ist mit einer Dosissteuereinheit 96 gekoppelt,
die einen Dosiemetriecontroller bzw. eine Dosimetriesteuereinheit
enthält,
die mit der zentralen Verarbeitungseinheit 28 gekoppelt
ist, zum Bereitstellen festgelegter Werte für den Strahlungsstrahl zum
Erzielen gegebener Isodosiskurven (2). Die Ausgabe
des Strahlungsstrahls wird durch die Meßkammer 74 gemessen.
Als Reaktion auf die Abweichung zwischen den festgelegten Werten
und den tatsächlichen
Werten führt
die Dosissteuereinheit 96 Signale dem Triggersystem 60 zu,
das in bekannter Weise die Impulswiederholungsfrequenz derart ändert, dass
die Abweichung zwischen den eingestellten Werten und den tatsächlichen
Werten der Strahlungsstrahlausgabe minimiert wird. Die durch den
Patienten absorbierte Dosis hängt
von der Bewegung der Kollimatorplatten 82a, 84a ab.
Die zentrale Datenverarbeitungseinheit 28 steuert die Ausführung des
Programms und das Öffnen
der Kollimatorplatten 82a, 84a zum Liefern einer
Strahlung gemäß einem
gewünschten
Intensitätsprofil.
Die zentrale Verarbeitungseinheit 28 kann weitere Merkmale
beinhalten, die beispielsweise in dem US-Patent Nr. 5,724,403 beschrieben
sind, das hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen
ist.
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Es
sollte verständlich
sein, dass die Strahlungsbehandlungseinrichtung von der beschriebenen
und gezeigten ohne einem Abweichen von dem Bereich der Erfindung
verschieden sein kann. Die vorstehend beschriebene Behandlungseinrichtung 20 ist
als Beispiel einer Einrichtung zur Verwendung bei der Lieferung
einer Behandlung vorgesehen, die durch den nachstehend beschriebenen
Prozeß entwickelt
wird.
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Wie
vorstehend erläutert,
ermöglichen
konventionellen Behandlungsplanungssysteme nur begrenzte Feldabmessungen
auf der Grundlage mechanischer Beschränkungen des zur Lieferung bzw.
Ausführung
einer Strahlungsbehandlung verwendeten Mehrblattkollimators. Die
Erfindung ermöglicht
eine Lockerung der Feldgrößenbeschränkungen
für Intensitätskarten,
wobei die Lieferung eines Teils der Intensitätskarte in einer orthogonalen
Kollimatoreinstellung vorgesehen ist. Die Hinausbewegungs- bzw.
Versatzbeschränkungen
für die
Größe der Intensitätskarte
in der Blattbewegungsrichtung werden weiter verringert, indem eine
monotone Verringerung bzw. Abnahme von Profilen in einer Richtung
weg von dem Hinausbewegungsrand ermöglicht ist. Wie nachstehend
im Detail erläutert,
erweitert eine orthogonale Dekomposition bzw. Zerlegung die Feldgröße auf ein
zentrales Quadrat mit den Dimensionen bzw. Abmessungen der Hinausbewegung·2 und
vier Rechtecken mit den Dimensionen bzw. Abmessungen gleich (Zahl
der Blätter·Blattbreite/2) – (Dimension
des zentralen Quadrats)/2 und Hinausbewegungsmaß·2 (4). Der
Feldbereich hat keine Einschränkungen
hinsichtlich der Werte von der Schmalbündelstrahlintensitäten und
es sind beliebige Modulationsmuster über das Feld hinweg möglich. Das
Feld kann ferner zu einem Quadrat mit einer Länge und einer Breite erweitert
werden, die gleich der Zahl der Blätter·Blattbreite ist, wobei das
Eck der Quadrate Horizontal- und Vertikalkomponentenprofile aufweist,
die von dem Rand weg monoton abnehmen (5 und 6).
Es können
zusätzliche Rechtecke
ebenso mit den Verteilungen in den Rechtecken hinzugefügt sein,
die monoton abnehmende Profile weg von dem Rand aufweisen ( 7).
Die Abmessungen des Feldbereiches sind die größtmöglichen Feldabmessungen (d.h. die
größte Feldöffnung für ein Blattpaar).
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Das
nachstehende Beispiel erklärt
die vorstehend kurz beschriebenen drei Randerweiterungsverfahren
für einen
Intensitätskartenfeldbereich
im Detail. In dem Beispiel enthält
ein Mehrblattkollimator 29 Blätter und ist so aufgebaut,
dass, wenn äußere Backen
des Kollimators sich zu dem ersten und äußeren Satz von Blättern bewegen,
sie alle effektiv eine Breite von 1 cm aufweisen. Das mittlere Blatt
(Blatt Nr. 15) des Mehrblattkollimators läuft durch das Isozentrum und
jedes Blatt kann sich 10 cm über
die zentrale Achse hinausbewegen. Es ist verständlich, dass die Konfiguration
nur als ein Beispiel verwendet wird und dass weitere Konfigurationen
des Mehrblattkollimators mit einer unterschiedlichen Zahl oder Anordnung
von Blättern
oder einer anderen Blattbreite verwendet werden können, ohne
von dem Bereich der Erfindung abzuweichen.
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Ist
gemäß diesem
Beispiel eine Intensitätskarte
derart positioniert, dass das Isozentrum innerhalb eines Schmalbündelstrahls
fällt,
und weisen die Schmalbündelstrahlen
jeweils eine Größe von 1
cm·1
cm auf, so kann die Intensitätskarte
in jeder Richtung geliefert werden, da die Blätter 1 cm breit sind. Für den Fall,
dass die Gitterlinien auf Orte mit halben Zentimeter fallen (z.
B. 0,5, 1,5, 2,5 ...), so kann ein Blatt sich ohne Überschreiten
der Hinausbewegungsgrenze von 10 cm höchstens um 9,5 cm bewegen.
Sein Partner in dem Blattpaar kann sich jedoch den gesamten Weg
nach außen
bis 20 cm bewegen, da er nicht die mittlere Achse kreuzt und er
einen Bereich von 20 cm für
eine normale Bewegung hat. Für
den Fall, dass eine beliebige Intensitätskarte erforderlich ist, kann
das Blattpaar den Bereich zwischen 9,5 cm und 10,5 cm modulieren.
Die Karte hat auf diese Weise 10,5 cm auf jeder Seite der zentralen
Achse für
einen Gesamtbereich von 21 cm. Dies ergibt eine maximale Feldgröße für eine beliebige
Karte mit dem Isozentrum in der Mitte eines 1 cm·1 cm Schmalbündelstrahls
von 29 cm·21
cm (Rechteck 102 in 4). Da jedoch
das mittlere bzw. zentrale 21 cm·21 cm Quadrat ebenso mit
dem Mehrblattkollimator in seiner orthogonalen Kollimatoreinstellung
(d.h. der Kollimator ist um 90° von
seiner Position ohne Offset gedreht) geliefert werden kann, kann
ein zusätzliches
Feld mit den Maßen
21 cm·29
cm (Rechteck 104, das durch Doppellinien in 4 definiert
ist) in dem ersten Feld 102 überlagert werden. Gemäß der Darstellung
von 4 liefert dies einen erweiterten Feldbereich mit
einem zentralen 21 cm·21
cm Quadrat 106 und 4 cm·21 cm (oder 21 cm·4 cm)
Randspannen bzw. Randspielräumen
(Arme) 108, die sich von der Peripherie bzw. der Umfangslinie
des zentralen Quadrats entlang jeder Seite davon erstrecken. Der
gesamte Feldbereich (d.h. das Quadrat 106 und die Arme 108)
kann ein beliebiges Modulationsmuster haben.
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Die
Intensitätskarte
kann ebenso ein monoton abnehmendes Profil haben, das sich von Hinausbewegungsrändern 110 weg
erstreckt, wie es in 5 gezeigt ist. In diesem Fall
wird nur das Blatt, das nicht über der
zentralen Achse ist, derart bewegt, dass keine Hinausbewegung erforderlich
ist. Beispielsweise bei einem Start mit 9,5 cm, hat das Intensitätsprofil
Werte 5,5,5,4,3,2,2 und 2, dann muß lediglich das rechte Blatt
sich zum Erzeugen dieses Musters bewegen und kann das linke Blatt
an einer Position von 9,5 cm fixiert bleiben. Dies kann ebenso für ein Profil
erfolgen, das mit – 9,5
cm startet und nach – 19,5
cm abfällt.
In diesem Fall ist das rechte Blatt bei – 9,5 cm fixiert, während das
linke Blatt zum Erzeugen des Profils bewegt wird. Anstelle der Ausbildung
eines beliebigen Musters gemäß den Feldbereichen 106 und 108 von 4 muß das Muster 116 monoton
von dem Hinausbewegungsrand 110 weg abnehmen bzw. sich
verringern. (Ein Beispiel eines Feldes, das effektiv behandelt werden
kann unter Verwendung monotoner Funktionen, ist in dem US-Patent Nr.
5,724,403 gezeigt, das durch Bezugnahme hier in seiner Gesamtheit
aufgenommen ist).
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Dies
ermöglicht
(ohne einer Kollimatordrehung) eine Feldgröße von 29 cm·39 cm
mit einem mittleren 29 cm·21
cm Bereich 112 mit beliebigen Mustern und den 29 cm·9 cm Randspannen
bzw. Randspielräumen 114,
die nur Muster aufweisen, die von der mittleren Achse weg abnehmen
(5). Die obere Grenze für diese abfallenden Profile 116 ist
durch die linke und rechte Randsäule
der beliebigen 29 cm·21
cm Intensitätskarte festgelegt.
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Da
in dem vorstehenden Beispiel eine Kollimatordrehung nicht verwendet
wird, können
die Schmalbündelstrahlen
beliebige Säulenbreiten
(beispielsweise 1 cm·5
mm) verwenden und sie müssen
nicht an dem Isozentrum zentriert sein. Dies ermöglicht eine beliebige 29 cm·21 cm
Matrix mit Randerweiterungen bis zu –20 und +20 cm (anstelle von –19,5 cm
und + 19,5 cm) für
eine Feldgröße von 21
cm·40
cm. Eine beliebige 29 cm·22
cm Intensitätskarte
mit Erweiterungen bis zu 40 cm kann mit der Verwendung eines 1 cm·1 cm Schmalbündelstrahls
mit dem Isozentrum, das zwischen zwei Schmalbündelstrahlen angeordnet ist,
geliefert werden.
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Die
zwei vorstehend beschriebenen Konzepte, die in den
4 und
5 gezeigt
sind, können
zum Erzeugen eines 29 cm·29
cm Quadrats
120 mit einem inneren Quadrat
106 und
Armen
108 mit einem beliebigen Muster und 4 cm·4 cm Quadratecken
122,
124,
die aus einer Überlagerung
von monoton abnehmenden Profilen erzeugt sind, kombiniert werden,
wie es in
6 gezeigt ist. Die Doppellinien
identifizieren die Felder für
die orthogonale (90° Offset)
Kollimatoreinstellung und die einzelnen Linien definieren die ursprüngliche
(0° Offset)
Kollimatoreinstellung. Da jedes Blatt sein eigenes monoton abnehmendes
Profil erzeugen kann, ist eine größere Flexibilität für die Typen
einer zweidimensionalen Verteilung in Folge der Überlagerung orthogonaler Profile
vorgesehen. Mit der vorstehend beschriebenen Mehrblattkollimator-Geometrie
können
beispielsweise die 4 cm·4
cm Quadratecken die nachstehenden Matrizen haben:
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Während die
erste Matrix Werte hat, die in jeder Zeile von links nach rechts
zunehmen (linke Ecken 122 der originalen Kollimatoreinstellung)
und die zweite Matrix Werte in jeder Säule hat, die von oben nach unten
abnehmen (untere Ecken 124 einer orthogonalen Kollimatoreinstellung),
hat die kombinierte Matrix (linke untere Ecke der Überlagerung
der Ecken, wie es in 6 dargestellt ist) gemäß diesem
Beispiel Profile in ihren Zeilen und Säulen, die nicht monoton sind,
aber Minima haben.
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Zusätzlich zu
dem 29 cm·29
cm Quadrat 120 von 6 können monoton
abnehmende Profile für
jedes Blatt in beiden Kollimatoreinstellungen möglich sein. Dies liefert 29
cm mit 5,5 cm äußeren Randspannen bzw.
Randspielräumen
(Arme) 150, die sich von jeder Seite des Quadrats 120 erstrecken,
um einen 40 cm·40 cm
Bereich abzudecken, wobei 5,5 cm Ecken 154 entfernt sind
(7). Wird die gleiche Beabstandung zwischen 1 cm
1 cm Schmalbündelstrahlen
verwendet, können
die Arme 150 nur einen 39 cm·39 cm Bereich abdecken (vgl. 5).
Die Beabstandung für
die Arme 150 muß jedoch
nicht identisch zu der Beabstandung für den Rest der Intensitätskarte
sein, da sie keine Superposition einschließt. Die Arme 150 können beispielsweise 1
cm·0,5
cm verwenden, um 29 cm·5,5
cm Arme 150 zum Abdecken des gesamten 40 cm·40 cm
Bereichs zu ermöglichen,
was die Grenze der Bewegung für
die Blätter
ist.
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Die
einzigen, in 7 nicht abgedeckten Bereiche
sind die 5,5 cm Eckquadrate 154. Da jedoch der Primärkollimator
einen Radius von 25 cm liefert und der Strahl innerhalb dieses Bereichs
abgeschnittene Ecken haben würde,
sollten diese Bereich nicht enthalten sein. Tatsächlich sind in dieser Form
die am weitesten entfernten Punkte von dem Isozentrum die Ecken
der Arme 150 mit (14,52 + 202)0,5 cm = 24,7 cm,
was gerade innerhalb des Primärkollimatormaßes liegt.
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Es
kann ebenso eine virtuelle Mikrointensitätsmodulations-Bestrahlungstherapie,
wie sie beispielsweise in der US-Patent Nr. 6,134,296 beschrieben
ist, in dem 29 cm·29
cm Quadrat 120 zum Liefern einer 0,5 cm·0,5 cm Auflösung verwendet
werden. Die virtuelle Mikrointensitätsmodulation kann beispielsweise
in dem mittleren 21 cm·21
cm Quadrat 106, in den Armen 108 und in den 4
cm·4
cm Ecken 122, 124 für monoton abnehmende Profile
verwendet werden. Dies liefert ein 29 cm·29 cm Quadrat mit einer Auflösung von
0,5 cm·0,5 cm
und die Arme 150 können
ebenso mit einer 1 cm·0,5
cm Auflösung
enthalten sein (6 und 7).
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Ein
Behandlungsplansystem ist allgemein zum Erzeugen beliebiger Muster
aufgebaut. Es ist vorzugsweise ein Filter zum Filtern dieser beliebigen
Muster und zum Erzeugen von Mustern vorgesehen, die mit den vorstehend
beschriebenen Randerweiterungstechniken kompatibel sind. Beispielsweise
kann ein Abschnitt der beliebigen Muster zum Erzeugen monoton abnehmender
Profile in den Bereichen 122, 124 und 150 der 6 und 7 gefiltert
werden.