DE10250335A1 - Schnellstangenspannzeug - Google Patents

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Tsung-Hsiang Li
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Li Tsung-Hsiang Hemei Chen
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Li Tsung-Hsiang Hemei Chen
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/068Arrangements for positively actuating jaws with at least one jaw sliding along a bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Abstract

Ein Schnellstangenspannzeug weist einen Körper 10, eine Gleitstange 20, Klemmittel, eine Vortriebseinrichtung und eine Klinkeneinrichtung 14 auf. Die Gleitstange 20 besitzt eine Reihe von Zähnen 22 entlang einer Kante und ist beweglich in dem Körper 10 gelagert. Die Klemmittel weisen eine mit dem Körper 10 verbundene stationäre Backe 11 und eine der stationären Backe 11 gegenüberliegende bewegliche Backe 21 auf, die mit einem Ende der Gleitstange 20 verbunden ist. Die Vortriebseinrichtung weist einen Auslösehebel 13, einen Vortriebshebel 152 und eine Feder 151 auf. Ein mit dem Auslösehebel 13 verbundener Druckstift 131 drückt den Vortriebshebel 152 und bewegt die Gleitstange 20, wenn der Auslösehebel 13 gedrückt ist. Die Klinkeneinrichtung 14 besitzt eine Klinke 141, die in die Zähne 22 eingreift, um die Gleitstange 20 in Position zu halten, wenn der Auslösehebel 13 freigegeben ist.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stangenspannzeug, genauer ein Schnellstangenspannzeug mit einer nicht runden Gleitstange mit mehreren Zähnen und einer Klinkeneinrichtung zum Eingriff in die Zähne. Eine bewegliche Backe kann schnell vorgeschoben und einfach frei gegeben werden, wenn ein Werkstück zwischen die bewegliche und eine stationäre Backe eingeklemmt ist.
  • 2. Beschreibung der zugehörigen Technik
  • Ein einhändig betätigtes Stangenspannzeug wird verwendet, um zwei Gegenstände zusammenzuklemmen und ist praktischer als ein Stangenspannzeug, das eine zweihändige Betätigung erfordert. 8 zeigt ein herkömmliches Stangenspannzeug, das eine Gleitstange 70, eine stationäre Backe 71, eine bewegliche Backe 72, einen Körper 73, eine Vortriebseinrichtung und eine Bremse 76 aufweist. Die bewegliche Backe 72 ist gegenüber der stationären Backe 71 angeordnet und ist an einem Ende an der durch den Körper 73 beweglich geführten Gleitstange 70 befestigt. Die Gleitstange 70 besitzt eine obere Kante und eine untere Kante.
  • Der Körper 73 weist eine Oberseite, eine Unterseite, eine vordere Kante, einen Hohlraum 731, ein Querloch 732 und einen Griff 74 auf. Die stationäre Backe 71 ist an der Oberseite des Körpers 73 geformt. Der Hohlraum 731 ist in dem Körper 73 gebildet und die Gleitstange verläuft durch den Hohlraum 731. Die Querbohrung 732 ist an der Vorderkante des Körpers oberhalb der Gleitstange 70 geformt. Der Handgriff 74 ist an der Unterseite des Körpers 73 geformt.
  • Die Vortriebseinrichtung weist einen Auslösehebel 75, einen Vortriebshebel 751 und eine Feder 752 auf. Der Auslösehebel 75 besitzt eine Oberseite, eine Unterseite, eine vordere Kante und hintere Kante und ist schwenkbar an dem Körper 73 entsprechend zu dem Griff 74 befestigt, so daß das obere Ende des Auslösehebels 75 in den Hohlraum 731 reicht. Der Vortriebshebel 751 besitzt eine vordere Oberfläche, eine hintere Oberfläche und ein Loch (nicht numeriert), durch welches die Gleitstange 70 verläuft, wobei der Vortriebshebel 751 von der Gleitstange 70 abgestützt wird und an die hintere Kante des Auslösehebels 75 anliegt. Das Loch in dem Vortriebshebel 751 besitzt eine obere und eine untere Kante. Die Feder 752 besitzt zwei Enden und ist um die Gleitstange 70 in dem Hohlraum 731 angeordnet. Ein Ende der Feder 752 stößt an den Vortriebshebel 751 und das andere Ende liegt an der Innenfläche des Hohlraums 731 an.
  • Die Bremse 76 besitzt ein zentrales Loch und ist schwenkbar an dem Querloch 732 an der Vorderkante des Körpers 73 befestigt. Die Gleitstange 70 verläuft durch die zentrale Öffnung in der Bremse 76. Die zentrale Öffnung in der Bremse 76 besitzt eine Oberkante und eine Unterkante. Die Druckfeder 762 ist zwischen der Bremse 76 und der Vorderkante des Körpers 73 montiert, so daß die Bremse 76 in eine geneigte Bereitschaftsstellung gedrückt ist.
  • Um die bewegliche Backe 72 hin zu der stationären Backe 71 zu bewegen, wird der Auslösehebel 75 zu dem Handgriff 74 gedrückt und der Auslösehebel 75 schwenkt den Vortriebshebel 751. Das Loch in dem Vortriebshebel 751 ist geneigt, so daß die obere und untere Kante des Lochs, die obere und untere Kante der Gleitstange 70 ergreifen und die Gleitstange 70 zurückschieben. Während der Vortriebshebel 751 die Gleitstange 70 zurückdrückt, bewegt die bewegliche Backe 72 sich auf die stationäre Back 71 zu. Die Gleitstange 70 wird an einer Rückbewegung durch die Bremse 76 gehindert, weil die zentrale Öffnung in der Bremse 76 die obere Kante und die untere Kante der Gleitstange 70 ergreift, wenn der Auslösehebel 75 freigegeben ist. Die Druckfeder 762 hält die Bremse 76 in einer Position, um die Gleitstange 70 zu ergreifen, damit diese an einer Vorwärtsbewegung gehindert wird.
  • Das herkömmliche Stangenspannzeug besitzt jedoch unter anderem die folgenden Nachteil:
    • 1. Schlechte Eingriffswirkung: Weil der Vortriebshebel 751 und die Bremse 76 geneigt sein müssen, um die Gleitstange 70 zu greifen und die obere sowie untere Kante der Gleitstange 70 flach und glatt ausgebildet sind, rutschen der Vortriebshebel 751 und die Bremse 76 gelegentlich. Wenn die bewegliche Backe 72 und die stationäre Backe 71 ein Werkstück mit viel Kraft einklemmen, verursacht die auf die bewegliche Backe 72 wirkende Kraft, daß die bewegliche Backe 72 sich von der stationären Backe 71 fortbewegt, außer die Bremse 76 ergreift Ober- und Unterkanten der Gleitstange 70.
    • 2. Lösen der Bremse 76 von der Gleitstange 70 ist nicht einfach: Da die Bremse 76 eine Querkraft auf die Kante der Gleitstange 70 ausübt, ist der auf die Gleitstange 70 wirkende Druck der Bremse 76 nicht stabil. Wenn die Bremse 76 die Gleitstange 70 sicher in Position hält, ist das Lösen der Bremse 76 von der Gleitstange 70 oft schwierig.
    • 3. Die Gleitstange 70 ist nicht haltbar: Der Vortriebshebel 751 und die Bremse 76 greifen an der Kante der Gleitstange 70 an und werden die Kante beschädigen. Nach ausgiebiger Benutzung wird die Gleitstange 70 die bewegliche Backe 72 nicht in allen Positionen halten und wird ausgetauscht werden müssen.
  • Zur Überwindung der Nachteile, schafft die vorliegende Erfindung ein verbessertes Stangenspannzeug, um die oben genannten Nachteile zu vermeiden oder abzuschwächen.
  • Ein Schnellstangenspannzeug gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine nicht runde Gleitstange mit einer Serie von Zähnen auf, wobei die Gleitstange beweglich im Körper befestigt ist. Die Spannmittel weisen eine stationäre Backe auf, die an der Oberseite des Körpers befestigt ist, und eine bewegliche Backe, die gegenüber der stationären Backe an einem Ende der Gleitstange befestigt ist. Eine Votriebseinrichtung weist einen an einer Unterseite des Körpers geformten Griff und einen gegenüber dem Griff schwenkbar an dem Körper befestigten Auslösehebel auf, um die Gleitstange durch Drücken des Auslöshebels hin zu dem Handgriff voranzubewegen. Eine Klinkeneinrichtung besitzt eine Klinke, die in die Zähne der Gleitstange eingreift, um eine Rückbewegung der Gleitstange zu verhindern, wenn der Auslösehebel freigegeben ist.
  • Demgemäß besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein verbessertes Schnellstangenspannzeug bereitzustellen, das gute Klemmeigenschaften besitzt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Schnellstangenspannzeug bereitzustellen, das die bewegliche Backe leicht freigibt, wenn ein Werkstück geklemmt ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Schnellstangenspannzeug zu schaffen, das einhändig bedienbar ist.
  • Weitere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgenden genauen Beschreibung deutlich, wenn sie gemeinsam mit den zugehörigen Zeichnungen betrachtet werden.
  • IN DEN ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 das erfindungsgemäße Schnellstangenspannzeug in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 das Schnellstangenspannzeug aus 1 in einer Draufsicht,
  • 3 die Klinkeneinrichtung der Erfindung aus 2 in einer vergrößerten perspektivischen Schnittansicht im Detail,
  • 4 Ansicht während der Betätigung, wenn die Erfindung aus 1 geklemmt ist,
  • 5 Ansicht während der Betätigung, wenn die Klinke der Klinkeneinrichtung nicht in die Zähne eingreift,
  • 6 eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stangenspannzeugs in einer Draufsicht,
  • 7 eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung in einer ebenen Draufsicht und
  • 8 eine ebene Draufsicht auf ein herkömmliches Schnellstangenspannzeug.
  • Mit Bezug auf 1 und 2: Ein erfindungsgemäßes Schnellstangenspannzeug weist einen Körper 10, eine Gleitstange 20, Klemmittel, eine Vortriebseinrichtung und eine Klinkeneinrichtung 14 auf.
  • Der Körper 10 besitzt eine Oberseite (nicht numeriert), eine Unterseite (nicht numeriert), zwei Seiten, eine Vorderkante 103, eine Hinterkante 104, einen Griff (12), eine zentrale Queröffnung 102, eine hintere Queröffnung (nicht numeriert) und zwei Abdeckungen 30. Der Griff 12 ist an der Unterseite des Körpers 10 geformt und erstreckt sich nach unten von dem Körper 10. Die zentrale Queröffnung 102 besitzt eine vordere Kante, eine hintere Kante, zwei Seiten und mehrere Verbindungslöcher 101. Die Verbindungslöcher 101 sind jeweils auf jeder Seite der zentralen Queröffnung 102 gebildet. Jede Abdeckung 30 besitzt den Verbindungslöchern 101 entsprechende Stifte 31 jeweils auf einer Seite der zentralen Queröffnung 102 und ist an der Seite des Körpers 10 befestigt, um die zentrale Queröffnung 102 und die hintere Queröffnung abzudecken. Eine der Abdeckungen 30 besitzt eine Vertiefung 32, die verwendet wird, um ein Schild oder ein Etikett aufzukleben.
  • Die Gleitstange 20 besitzt ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, eine obere Kante, eine untere Kante, eine Reihe von Zähnen 22 und zwei Schraubenlöcher 201. Die Gleitstange 20 ist nicht rund, verläuft durch die zentrale Queröffnung 102 sowie die hintere Queröffnung und ist verschiebbar in dem Körper 10 befestigt. Das vordere Ende der Gleitstange 20 erstreckt sich aus dem Körper 10 über die vordere Kante 103. Das hintere Ende erstreckt sich aus einem Körper 10 über die hintere Kante 104. Die Serie von Zähnen 22 sind an der Unterkante der Gleitstange 20 geformt und die Schraubenlöcher 201 sind entsprechend nahe am gegenüberliegenden Enden der Gleitstange 20 gebildet.
  • Die Klemmittel besitzen eine stationäre Backe 11 und eine bewegliche Backe 21. Die stationäre Backe 11 ist an der Oberseite des Körpers 10 geformt. Die der stationären Backe 11 gegenüberliegende bewegliche Backe 21 ist mit dem vorderen Ende der Gleitstange 20 verbunden, so daß diese die bewegliche Backe 21 zu der stationären Backe 11 ziehen kann, um ein Werkstück zwischen den zwei Backen 11, 21 einzuklemmen. Die bewegliche Backe 21 kann von dem Vorderende der Gleitstange 20 gelöst und ersetzt werden oder an dem hinteren Ende der Gleitstange 20 mit Hilfe der Schraubenbohrung 201 befestigt werden, um die Klemme in einen Spreizer zu verwandeln. Wenn die Klemme als ein Spreizer konfigwiert ist, treibt die Gleitstange 20 die bewegliche Backe 21 von der stationären Backe 11 fort, um zwei Werkstücke durch die zwei Backen 11, 21 auseinanderzudrücken.
  • Die Antriebsvorrichtung besitzt einen Betätigungshebel 13, einen Antriebshebel 152 und eine Feder 151 ein. Der Auslösehebel 13 korrespondiert mit dem Handgriff 12 und ist schwenkbar an dem Körper 10 befestigt. Der Antriebshebel 152 besitzt eine zentrale Bohrung 153 und ist auf der Gleitstange 20 in der zentralen Queröffnung 102 gehalten. Die Gleitstange 20 verläuft durch die zentrale Öffnung 153. Ein zum Drücken gegen den Vortriebshebel 152 ausgebildeter Druckstift 131 ist an dem Auslösehebel 13 befestigt. Die Feder 151 ist um die Gleitstange 20 in der zentralen Queröffnung 102 zwischen dem Antriebshebel 152 und der hinteren Kante der zentralen Queröffnung 102 befestigt. Wenn der Druckstift 131 in dem Schalthebel 13 nicht gegen den Antriebshebel 152 drückt, drückt die Feder 151 den Vortriebshebel 152 gegen die Vorderkante der zentralen Queröffnung 102.
  • Mit Bezug auf 3: Die Klinkeneinrichtung 14 weist eine Klinke 141, einen Lösehebel 142, ein Vorspannelement 143 und ein Kunststoffende 144 auf. Die Klinke 141 ist schwenkbar in dem Körper 10 befestigt, um in einer Bereitschaftsposition in die Zähne 22 der Gleitstange 20 einzugreifen, um die Gleitstange 20 an einer Vorwärtsbewegung zu hindern und die Klemme freizugeben.
  • Der Freigabehebel 142 kann geschwenkt werden, um die Klinke 141 aus dem Zähnen 22 der Gleitstange 20 freizugeben. Das Vorspannelement 143 stellt die Klinke 141 in die Bereitschaftsposition zurück. Das Vorspannelement 143 ist eine doppelte Verdrehfeder, die aus einer rechtshändigen Spule, einer linkshändigen Spule und einer zentralen Zunge 145 besteht, die die Spulen verbindet. Die rechtshändige Spule und die linkshändige Spule sind in den Körper 10 aufgenommen und koaxial zueinander ausgerichtet und jeweils auf zwei Seiten der Klinke 141 angeordnet. Die Zunge 145 drückt gegen die Klinke 141, so daß diese in der Bereit-Position stets in Kontakt mit den Zähnen 22 steht.
  • Mit Bezug auf 4: Wenn der Auslösehebel 13 zu dem Griff 12 gedrückt wird, drückt der Druckstift 131 und neigt den Vortriebshebel 152 und bringt den Vortriebshebel 152 in Eingriff mit den Zähnen 22 auf der Gleitstange 20. Weiteres Drücken des Auslösehebels 13 drückt den Vortriebshebel 152 zurück, wodurch die Gleitstange 20 zurückbewegt und die bewegliche Backe 21 zu der stationären Backe 11 bewegt wird. Zur selben Zeit wird die Feder 151 zusammengedrückt und eine Rückstellkraft in der Feder 151 erzeugt, die an dem Vortriebshebel 152 angreift, um den Vortriebshebel 152 zu der Vorderkante der zentralen Queröffnung 102 zurückzuführen, wenn der Auslösehebel freigegeben ist.
  • Mit Bezug auf 5: Die bewegliche Backe 21 kann von der stationären Backe 11 fortgezogen werden, wenn der Freigabehebel 142 geschwenkt wird, um die Klinke 141 aus den Zähnen 22 der Gleitstange zu entfernen.
  • Die Klinkeneinrichtung 14 kann schwenkbar in zahlreich geeigneten Positionen eines Körpers 10 befestigt sein. Mit Bezug auf die 1 bis 5: Die Klinkeneinrichtung 14 kann schwenkbar unterhalb der Gleitstange 20 in der hinteren Queröffnung oberhalb des Handgriffs 12 an der hinteren Kante 104 des Körpers 10 befestigt sein. Mit Bezug auf 6: Eine weitere Ausführungsform des Schnellstangenspannzeug besitzt eine Klinkeneinrichtung 14, die schwenkbar unterhalb der Gleitstange 20 nahe der Vorderkante 103 des Körpers 10 befestigt ist. Mit Bezug auf 7: In einer weiteren Ausführungsform des Schnellstangenspannzeug ist die Klinkeneinrichtung 14 schwenkbar oberhalb der Gleitstange 20 mit den Zähnen 22 auf der oberen Kante nahe der hinteren Seite 104 des Körpers 10 befestigt.
  • Das erfindungsgemäße Schnellstangenspannzeug besitzt die folgenden Vorteile:
    • 1. Eingriff in die Gleitstange 20: Die Klinke 141 und der Vortriebshebel 152 greifen in die Zähne der Gleitstange 20 ein. Daher greifen die Klinke 141 und die Zähne 22 formschlüssig in die Gleitstange 20.
    • 2. Leichtes Lösen der Klinke 121 aus den Zähnen 22: Da die Klinke 141 in einer V-förmigen Ausnehmung zwischen benachbarten Zähnen 22 gehalten ist, hält eine Längskraft zwischen der Klinke 141 und den Zähnen 22 die Gleitstange 20 in Position. Es ist einfach, die Klinke 141 gegen die Oberfläche des Zahns 22 zu bewegen.
    • 3. Die Gleitstange 20 ist länger haltbar als herkömmliche Gleitstangen: Die Klinke 141 und der Vortriebshebel 152 drücken nicht in die Kante der Gleitstange 20 und beschädigen diese, sondern greifen in die Zähne 22 ein. Folglich ist die Gleitstange 20 haltbar.
  • Obwohl zahlreiche Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung in der vorstehenden Beschreibung aufgeführt sind, gemeinsam mit Details des Aufbaus und der Funktion der Erfindung ist die Offenbarung lediglich beispielhaft und Änderungen können im Detail, insbesondere hinsichtlich von Form, Größe und Anordnung der Teile innerhalb des Erfindungsprinzips im vollem Umfang vorgenommen werden, wobei der Umfang durch die breite allgemeine Bedeutung der Ausdrücke in den nachfolgenden Ansprüchen zum Ausdruck kommt.

Claims (8)

  1. Ein Schnellstangenspannzeug mit einem Körper (10) mit einer Oberseite, einer Unterseite, einer vorderen Kante (103) und einer hinteren Kante (104), einer zentralen Querbohrung (102) mit einer hinteren Kante und zwei durch den Körper (10) gebildeten Seiten und einem an der Unterseite des Körpers (10) geformten Handgriff (12), eine der zentralen Queröffnungen (102) entsprechende, unrunde Gleitstange (20), die eine Reihe von Zähnen (22) besitzt und verschieblich in dem Körper (10) gelagert ist, wobei die Gleitstange (20) eine obere Kante, eine untere Kante, ein sich über die Vorderkante (103) des Körpers (10) hinaus erstreckendes vorderes Ende und ein sich über die hintere Kante (104) des Körpers (10) hinaus erstreckendes hinteres Ende besitzt, ein Klemmgerät, das eine an der Oberseite des Körpers (10) geformte stationäre Backe (11) und eine gegenüber der stationären Backe (11) angeordnete Bewegliche Backe (21) aufweist, die mit einem Ende mit der Gleitstange (20) verbunden ist, einer Antriebseinrichtung, die folgendes aufweist: einen Vortriebshebel (152) mit einer zentralen Bohrung (153), der um die Gleitstange (20) in der zentralen Queröffnung (102) befestigt ist, einen Auslösehebel (13), der dem Griff (12) entspricht und schwenkbar an dem Körper (10) befestigt ist, einen Druckstift (131), der in dem Auslösehebel (13) befestigt ist und zum Drücken gegen den Antriebshebel (152) ausgebildet ist, und eine Feder (151), die um die Gleitstange (20) in einer zentralen Queröffnung (102) zwischen dem Vortriebshebel (152) und der hinteren Kante der zentralen Queröffnung (102) befestigt ist, und einer schwenkbar mit dem Körper (10) verbundenen Klinkeneinrichtung (14) mit einem Drehzapfen um die Zähne (22) auf der Gleitstange (20) und die Klinkeneinrichtung (14) in Eingriff miteinander zubringen, wobei die Klinkeneinrichtung (14) folgendes aufweist: eine schwenkbar an dem Körper (10) befestigte Klinke (141), die ausgelegt ist, in einer Bereitschaftsposition mit einem der Zähne (22) auf der Gleitstange (20) in Eingriff zu gelangen, um die Gleitstange (20) an einer Bewegung zu hindern, während der Auslösehebel (13) gelöst ist; einen Lösehebel (142), der an der Klinke (141) geformt ist, um die Klinke (141) aus den Zähnen (22) an der Gleitstange (20) zu entfernen, wenn der Lösehebel (142) gedrückt ist, und ein Vorspannelement (143), das an dem Körper (10) befestigt und angepaßt ist, um in der Bereitschaftsposition die Klinke (141) in Kontakt mit den Zähnen (22) zu halten.
  2. Schnellstangenspannzeug nach Anspruch 1, bei dem das Vorspannelement (143) eine doppelte Drehfeder ist, die aus einer rechtshändigen Spule, einer linkshändigen Spule und einer die Spulen miteinander verbindenden zentralen Zunge (145) besteht, wobei die Zunge (145) die Klinke (141) der Klinkeneinrichtung (14) hält, wobei die rechtshändige Spule und die linkshändige Spule von dem Körper (10) aufgenommen und koaxial miteinander ausgerichtet sind, und die rechtshändige Spule und die linkshändige Spule jeweils auf den zwei Seiten der Klinke (141) angeordnet sind.
  3. Schnellstangenspannzeug nach Anspruch 1, bei dem eine Reihe von Zähnen (22) an der Unterkante der Gleitstange (20) geformt ist und der Körper (10) zusätzlich eine hintere Queröffnung aufweist, und die Klinkeneinrichtung (14) schwenkbar mit der hintere Queröffnung unterhalb der Gleitstange (20) an der hintere Kante (104) des Körpers (10) befestigt ist.
  4. Schnellstangenspannzeug nach Anspruch 1, bei dem eine Reihe von Zähnen (22) an der Oberseite der Gleitstange (20) geformt sind und der Körper (10) zusätzlich eine hintere Queröffnung aufweist, und die Klinkeneinrichtung (14) schwenkbar in der hinteren Queröffnung oberhalb der Gleitstange (20) an der hintere Kante (104) des Körpers (10) befestigt ist.
  5. Schnellstangenspannzeug nach Anspruch 1, bei dem die Reihen von Zähnen (22) an der Unterkante der Gleitstange (20) geformt sind und die Klinkeneinrichtung (14) schwenkbar in dem Körper (10) unterhalb der Gleitstange (20) an der Vorderkante (103) des Körpers (10) befestigt ist.
  6. Schnellstangenspannzeug nach Anspruch 3, bei dem der Körper (10) zusätzlich zwei Abdeckungen (30) und mehrere um jede Seite der zentralen Querbohrung (102) gebildete Verbindungslöcher (101) besitzt, jede Abdeckung (30) besitzt Stifte (31), die jeweils den Verbindungslöchern (101) auf der entsprechenden Seite der zentralen Queröffnung (102) entsprechen, so daß die Abdeckungen (30) auf den zwei Seiten der zentralen Queröffnung (102) befestigt sind, um jeweils die zentrale Queröffnung (102) und die hinteren Queröffnungen abzudecken, und eine der Abdeckungen (30) besitzt eine Vertiefung (32) in der ein Etikett befestigt ist.
  7. Schnellstangenspannzeug nach Anspruch 4, bei dem der Körper (10) zusätzlich zwei Abdeckungen (30) und mehrere Verbindungslöcher (101) aufweist, die um jede Seite der zentralen Queröffnung (102) gebildet sind, jede Abdeckung (30) besitzt Stifte (31), die jeweils den Verbindungslöchern (101) auf der entsprechenden Seite der zentralen Queröffnung (102) entsprechen, so daß die Abdeckungen (30) auf den zwei Seiten der zentralen Queröff nung (102) befestigt sind, um jeweils die zentrale Queröffnung (102) und die hinteren Queröffnungen abzudecken, und eine der Abdeckungen (30) besitzt eine Vertiefung (32) in der ein Etikett befestigt ist.
  8. Schnellstangenspannzeug nach Anspruch 5, bei dem der Körper (10) zusätzlich zwei Abdeckungen (30) und mehrere Verbindungslöcher (101) aufweist, die um jede Seite der zentralen Queröffnung (102) gebildet sind, jede Abdeckung (30) besitzt Stifte (31), die jeweils den Verbindungslöchern (101) auf der entsprechenden Seite der zentralen Queröffnung (102) entsprechen, so daß die Abdeckungen (30) auf den zwei Seiten der zentralen Queröffnung (102) befestigt sind, um jeweils die zentrale Queröffnung (102) und die hinteren Queröffnungen abzudecken, und eine der Abdeckungen (30) besitzt eine Vertiefung (32) in der ein Etikett befestigt ist.
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