DE10250305A1 - Dichtendes Verbindungswellrohr für Solaranlagen und sonstige Anschlüsse - Google Patents

Dichtendes Verbindungswellrohr für Solaranlagen und sonstige Anschlüsse Download PDF

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DE10250305A1
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Friedrich Udo Müller
Seyfi Kücükdüner
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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung von mindestens zwei Bauteilen (30, 36, 42), insbesondere über deren Rohranschlüsse (31, 33, 34) dadurch vereinfacht, dass die dichtende Verbindung nicht mehr geschraubt, gelötet, geklebt oder geschweißt werden muss, sondern auf einfache Weise mittels einem Dichtmantel (11, 11a) und einem Wellrohr (13), jederzeit wieder lösbar zusammengesteckt wird. DOLLAR A Durch den Dichtmantel (11, 11a), der vorzugsweise aus Siliconkautschuk besteht, und dem Wellrohr (13), ist die Verbindung außerordentlich flexibel, gleicht Wärmedehnungen aus und kann in Bögen zwischen den Bauteilen verbunden werden, sodass eine erhebliche Arbeitseinsparung und Kosteneinsparung erreicht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum einfachen, schnellen und problemlosen Verbinden von Rohranschlüsse und oder zwei runden Öffnungen in einem oder mehrere Teil/en für den Flüssigkeits- oder Gastransport, die dichtend miteinander verbunden werden müssen.
  • Der Vorteil der Erfindung wird am Beispiel anhand des Systems einer Solaranlage dargestellt. Die Erfindung kann jedoch für beliebig andere Systeme, bei denen Bauteile dichtend miteinander verbunden werden müssen in gleicher Weise vorteilhaft angewendet werden. Sonnenkollektoranlagen dienen der Aufheizung von Nutz- und Brauchwarmwasser. In den Sonnenkollektoren zirkuliert eine Wärmeträgerflüssigkeit, die von einer Zuleitung an einem Sonnenkollektoranschluß in einen Sonnenkollektor hineinströmt, diesen durchfließt, von dem ersten Kollektor sodann in einen zweiten Sonnenkollektor strömt, diesen ebenfalls durchfließt und gegebenenfalls in weitere Sonnenkollektoren strömt und dann in die Abgangsleitung zu einer Solarübergabestation von dort weiter zu einer Wärmeabnahmestelle (z.B Wasser-Speicher) die in der Regel im Keller eines Gebäudes steht, strömt und von dort wieder zurück zu den Sonnenkollektoren auf dem Dach des Gebäudes.
  • Jeder Sonenkollektor ist dabei durch ein Gehäuse begrenzt, innerhalb dem die Absorberplatte, die Absorberrohre und die Sammelrohre angeordnet sind. Üblicherweise müssen mehrere Sonnenkollektoren nebeneinander oder übereinander angeordnet werden und die Wärmeträgerflüssigkeit strömt von einem Sonnenkollektor in den anderen. Es gibt auch Solaranlagen; bei denen die Sonnenkollektoren lediglich aus der wärmegewinnenden Absorberplatte mit Absorberrohren, dem Solarabsorber besteht. Diese sind hier ebenfalls als Sonnenkollektoren bezeichnet.
  • Die Verbindungsanschlüsse der einzelnen Sonnenkollektoren ragen dabei aus dem Gehäuse des dazugehörigen Sonnenkollektors heraus, um eine Verbindung zweier nebeneinander liegender Sonnenkollektoren zu ermöglichen.
  • Wegen der hohen Hitze, die ein Sonnenkollektor erreichen kann, bestehen diese Anschlüsse üblicherweise aus einem Metallrohr. Die Rohre von Sonnenkollektoren ahne Gehäuse bestehen häufig aus Kunststoff oder Gummi.
  • Die Solarübergabestation besteht aus einer Vielzahl einzelner Bauteile wie Sicherheitsventil, Absperrschieber, Umwälzpumpe, Befüll- und Entleerungseinrichtung, Ausdehnungsgefäß, gegebenenfalls Wärmetauscher und vertilgt über mindestens einen Anschluss für die Verbindung zur Wärmeabnahmestelle und mindestens einen Anschluss zu den Solarkollektoren.
  • Die vielfältigen Teile innerhalb der Solarübergabestation müssen nun mittels Rohrverbindungen miteinander dichtend verbunden werden. Die Solarübergabestation selbst wiederum mit den Rohren von den Sonnenkollektoren und zu dem oder den Wasserspeichern.
  • Die Warmwasserspeicher haben Anschlüsse, die mit einem Gewinde versehen sind auf das die Rohre der Sonnenkollektoren, (gegebenenfalls über die Solarübergabestation) angeschlossen werden müssen.
  • Der Stand der Technik kennt unterschiedliche Möglichkeiten, die Anschlüsse von Sonnenkollektoren miteinander zu verbinden. So gibt es z. B. glatte Rohrenden zum Aufschieben einer Klemmringverschraubung oder Anschlüsse mit Innen- oder Außengewinde, auf die dann eine Verschraubung aufgeschraubt werden muss. Eine weitere Lösung dieses Problems gemäß Stand der Technik sieht vor, dass das Rohrende des Anschlusses umgebördelt ist, wobei eine auf dem Anschluss angebrachte Verschraubung und ein zusätzliches Dichtmittel die Verbindung zweier benachbarter Sonnenkollektoren herstellt.
  • Auch die Verbindung zweier Anschlüsse mittels einer Schlauchtülle, welche über die beiden Anschlüsse geschoben wird, ist gemäß dem Stand der Technik bekannt.
  • Weiterhin kennt der Stand der Technik sogenannte Dehnungskompensatoren in der Verbindung zwischen zwei benachbarten Sonnenkollektoren, die direkt an die sich gegenüber liegenden Rohrenden angelötet oder auf sie aufgeschraubt sind. Eine weitere Möglichkeit ist in der Offenlegungsschrift DE 19646001 A1 gezeigt, bei der die Anschlüsse nicht aus einem festen Rohr bestehen, sondern aus einem metallischen Wellrohr mit einer darauf sitzenden Verschraubung.
  • Schließlich ist gemäß Stand der Technik eine Verbindung möglich, bei der die zwei Anschlüsse zweier benachbarter Sonnenkollektoren mittels eines Verbindungsstücks hergestellt wird, welches an seinen beiden glatten äußeren Enden über eine Vertiefung verfügt, in der ein O-Ring eingelassen ist.
  • Diese beiden glatten Enden werden mit dem O-Ring in das Innere der Rohranschlüsse der beiden benachbarten Kollektoren eingebracht und stellen so die Verbindung zwischen zwei Sonnenkollektoren her. Die Dichtigkeit der Anschlüsse soll über die beiden O-Ringe erfolgen.
  • Der Mittelteil dieses ca. 100 Millimeter langen Verbindungsstückes kann, so wie die beiden Endstücke, glatt sein oder auch als Wellrohr ausgebildet sein.
  • Zur Verbindung der Rohre von den Sonnenkollektoren zur Solarübergabestation muss zunächst auf die Rohre ein Verschraubungsteil aufgelötet oder geschweißt werden und dann mit einem harmonierendem Schraubteil das auf der Solarübergabestation bereits angebracht ist, wieder lösbar verschraubt werden. Dies ist arbeitsaufwendig und teuer.
  • Die Verbindung der vielen Teile einer Solarübergabestation müssen ebenfalls dichtend miteinander verbunden werden. Auch hierzu müssen eine Vielzahl von teuren Schraubteilen angebracht und/oder die Verbindungen geschweißt oder gelötet werden. Solarübergabestation werden zwar weitgehend in Fabriken vorgefertigt, aber der Aufwand bleibt ist auch hier hoch.
  • Schließlich muß noch eine Verbindung von der Solarübergabestation zum Speicher montiert werden. Der Rohranschluß an die Solarübergabestation geschieht ähnlich wie bei der Verbindung zu den Sonnenkollektoren. Für den Rohranschluß zum Speicher muß zusätzlich das Schraubteil auf den Speicheranschluss eingehanft werden, damit eine ausreichende Dichtung gewährleistet ist.
  • Bekannt sind auch Verbindungen aus Wellrohren zwischen Sonnenkollektoren und Speicher. Diese erleichtern jedoch lediglich die Verlegung der Rohre, nicht deren Anschlussverbindung. Auch hier müssen die Rohrverbindungen mittels Schraubteilen hergestellt werden.
  • Dieser Stand der Technik ist verbesserungsbedürftig, da er noch mit technischen Problemen behaftet ist, der Arbeitsaufwand durch die vielen Schraub- Löt- und Schweißarbeiten sehr hoch und durch den Bedarf an vielen Schraubverbindungen auch sehr teuer ist.
  • Die Verbindung der Rohranschlüsse von Kollektoren untereinander bringen besondere Probleme, denn Unebenheiten am Dach sowie die Wärmedehnung der Solarabsorber können zu technischen Problemen führen.
  • Hinzu kommt, dass die Montage von Sonnenkollektoren und die Verbindung von Sonnenkollektoren untereinander sehr einfach sein muss, um bei der oft schwierigen Dachmontage nicht zusätzliche Probleme zu verursachen.
  • Werden beim Stand der Technik die Sonnenkollektoren untereinander mit einem Verbindungsstück mit O-Ringen verbunden, so besteht die Gefahr, dass nach einer gewissen Betriebszeit aufgrund der permanenten Wärmedehnung der Rohre und der hohen Temperaturen von über 200° im Stillstand die O-Ringe abgenutzt, abgeflacht und oder zusammengedrückt werden, was anschließend zur Undichtigkeit der Anschlüsse führt. Haben solche Anschlussrohre zu hohe Toleranzen der Innendurchmesser, so kann einerseits diese O-Ring-Verbindung nur schwer eingebracht werden, andererseits nach kurzer Zeit undicht werden, weil O-Ringe nicht fest genug an die Innenwand der Kollektoranschlüsse anliegen.
  • Der Austausch mit einem dickeren oder dünneren O-Ring ist nicht möglich, da die Vertiefungen des Verbindungsstückes, in denen der O-Ring eingebettet ist, dies nicht zulässt. Haben Kollektoranschluss und die Rohranschlüsse der Zu- und Abgangsleitung unterschiedliche Innendurchmesser, so kann diese Verbindung mit zwei gleichen O-Ringen nur mit einem zusätzlichen Übergangsteil auf den gleichen Durchmesser genutzt werden. Ein Anpassen der unterschiedlichen Abstände ist nicht möglich Müssen Anschlüsse, die mit einer Klemmringverschraubung verbunden wurden, aufgrund von Reparaturarbeiten gelöst werden, so ist anschließend oft nicht nochmals eine Klemmringverschraubung aufschraubbar, da das Anschlussstück des Kollektors bereits eine Verletzung durch die Klemmringverschraubung aufweist.
  • Aus der US 3916871 ist eine Solarkollektor-Anlage bekannt, bei der die einzelnen Solarabsorber Rohrstutzen aufweisen, die seitlich aus dem Solarabsorbergehäuse herausragen. Die Verbindung der Rohrstutzen zweier benachbarter Sonnenkollektoren geschieht mittels eines Wellrohrstückes, das auf die beiden Enden der sich gegenüber liegenden Rohrstutzen aufgeschoben und mit diesen verlötet wird, so dass es den Zwischenraum zwischen den beiden Rohrstutzenenden abdichtend überbrückt. Diese Verbindungsstelle wird von einem weiteren, jedoch durchmessergrößeren Wellrohrstück konzentrisch umgeben, dessen beiden Enden dicht mit den Gehäusen der aneinandergrenzenden Sonnenkollektoren verbunden sind. Auf diese Weise sind schlussendlich die Innenräume aller Solarkollektorengehäuse fluidleitend miteinander verbunden.
  • Aus der Patentschrift DE 19646001 C2 sind Sonnenkollektoren bekannt, deren Anschlüsse aus Wellrohrenden bestehen, die mittels Verschraubung mit dem nächsten Kollektor, der entweder ebenfalls aus einem Wellrohrende besteht oder aus einem umgebördelten Metallrohr besteht, verbunden werden.
  • Die Verbindung zweier Anschlüsse mittels Verschraubungen ist aufgrund der relativ hohen Herstellkosten der beiden Verschraubungsteile, der Umbördelung und der Dichtung teuer.
  • Hinzu kommt, dass all diese Verbindungstechniken einen exakten, vorgegebenen Abstand der Sonnenkollektoren und deren Anschlüsse aufweisen müssen. Werden bauliche Gegebenheiten angetroffen die einen solchen vorgegebenen fixen Abstand nicht ermöglichen, so müssen aufwendige zusätzliche Verbindungs-Überbrückungen vorgenommen werden.
  • Bei dem Anschluss des Warmwasserspeichers stellt sich ein zusätzliches Problem dar. Dieser Anschluß verfügt in der Regel über ein Innengewinde. Der Warmwasserspeicher muß jedoch aus Gründen des Korrosionsschutzes innenbeschichtet sein, z.B. aus Email. Da es jedoch nicht möglich ist, das Innengewinde zu emaillieren, besteht die Gefahr, dass die Anschlüsse des Wasserspeichers von innen durchrosten.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Anschlüsse der verschiedenen Bauteile unterschiedlich große Durchmesser aufweisen. Um dies auszugleichen müssen zusätzliche Anpassungsstücke aufgelötet, geschweißt oder verschraubt werden.
  • Die Anschlüsse der verschiedenen Bauteile haben aber nicht nur unterschiedliche Durchmesser, sondern bestehen aus verschiedenen Materialien wie Edelstahl, Messing, Kupfer, Stahl, Aluminium, Rotguss und anderes mit höchst unterschiedlichen elektrischen Potentialen. Dies führt zu erheblichen Problemen der elektrochemischen (galvanischen) Korrosion.
  • Auch bei bereits fertig verlegten Rohren können Probleme auftreten, wenn die Rohre undicht werden und repariert werden müssen und sich an schwer zugänglichen Stellen befinden, an denen auch keine Schweiß- oder Lötarbeiten mit Flamme durchgeführt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsteil so auszubilden, dass eine einfache und schnelle Montage aller Bauteile eines Systems gegeben ist, die Wärmedehnung der Bauteile und die Unebenheit des Daches oder Längendifferenzen ausgeglichen wird, auf einfache Weise beliebig große Abstände zwischen den Bauteilen direkt vom Monteur auf der Baustelle berücksichtigt werden können, die Probleme der elektrochemischen Korrosion unterbindet, sowie eine dauerhaft dichte Verbindung geschaffen wird, bei gleichzeitig niedrigen Herstellkosten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungsstück (10, 10a, 10b) besteht aus Wellrohren (13) die sehr kostengünstig, vorzugsweise aus Metall, in Massenfertigung, endlos aus Wellrohr-Fertigungsmaschinen produziert werden.
  • Diese Wellrohre (13) werden in Längen von bis zu 100 Metern gefertigt und können dann zum geeigneten Zeitpunkt auf die gewünschte Länge gekürzt werden. Der geeignete Zeitpunkt kann sowohl direkt bei der Herstellung, zu einem geeignetem Zeitpunkt nach der Herstellung des Wellrohres (13) sein, aber auch erst auf der Baustelle oder der Fabrik wärend der Montage bzw. der Fertigung.
  • Das Wellrohr (13) wird nun an den beiden Enden mit einem Dichtmantel (11, 11a) versehen, vorzugsweise aus temperaturbeständigem Silikon-Gummi, und das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) ist bereits fertig.
  • Das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) gemäß der Erfindung wird während der Montage zweier Sonnenkollektoren (30) zunächst bis zum Anschlag in einen Kollektoranschluss (31, 32) geschoben.
  • Sodann wird der nächste Sonnenkollektor (30), zunächst noch ohne Befestigung auf dem Montagegerüst, mit etwas größerer Abstand zum bereits montierten Sonnenkollektor (30) angebracht, und das für den zu montierenden Sonnenkollektor (30) vorgesehene Ende des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) mit der Dichtmantel (11) an den Eingang des Anschlussrohres (31, 32) des nächsten zu montierenden Sonnenkollektors (30) gebracht und sodann der Sonnenkollektor (30) soweit zum bereits montierten Sonnenkollektor (30) geschoben, sodass das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) so weit in den Sonnenkollektor (30) hineinragt, dass das Ende des Anschlussrohres (31, 32) des Sonnenkollektors (30) mit dem Anschlag des Verbindungsteiles (Sprengring (12) aneinander ragt.
  • Wenn die beiden Sonnenkollektoren (30) so weit aufeinander geschoben werden, dass nicht nur die beiden mit der Dichtmantel (11, 11a) versehenen Endstücke des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) in den Kollektoranschluss (32, 19) hineinragen, sondern die Sonnenkollektoren (30) weiter zusammengeschoben werden, so dass das Mittelteil des Wellrohres (13) des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) zusammengedrückt wird.
  • Die Wellrohre (13) des Mittelteils des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) versuchen nun über die Federkraft des Materials wieder ihre ursprüngliche Lage zu erreichen. Damit wird ein permanenter Druck auf die Längendehnung des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) in Richtung Kollektoranschluss (31, 32) und die darin befindliche Dichtmantel (11, 11a)) erreicht. Bei den im Betrieb üblichen hohen Temperaturdifferenzen der Sonnenkollektoren (30) und der damit verbundenen Dehnung der Rohranschlüsse (31, 32), die aufgrund ihres größeren Durchmessers auch größer sind als die des Wellrohres (13), wird die Federwirkung und die damit verbundene Längendehnung des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) nach sich ziehen, dass sich das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) noch weiter auf das nach innen im Durchmesser abnehmende konische Ende des Anschlusses (31, 32) drückt. Dabei wird sich eine stetige Verbesserung der Dichtigkeit ergeben.
  • Auch die Wärmedehnung der Rohre im Sonnenkollektor (30) bewirkt, dass die Kollektoranschlüsse (31, 32) bei entsprechend hoher Temperatur zusätzlich bestrebt sind, sich weiter auf die Dichtmanteln (11) des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) zu schieben.
  • In der Phase geringerer Temperatur wird sich das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) nicht wieder vom Kollektoranschluss (31, 32) lösen, sondern die Wellen (17, 18) des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) werden, entsprechend der Federwirkung versuchen ihre ursprüngliche Lage wieder zu erreichen, so dass die Dichtmantel (11) immer fester mit dem Kollektoranschluss (31, 32) verbunden wird. Die gleiche Situation tritt auch bei anderen Anschlussverbindungen auf.
  • Wenn es z. B. erforderlich wird, dass zwischen zwei Sonnenkollektoren (30) eine längere Strecke überbrückt werden muss, weil z. B. zwischen den beiden Sonnenkollektoren (30) ein Dachfenster, eine Dachentlüftung oder ähnliches liegt, so kann in diesem Fall sogar noch auf der Baustelle das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) entsprechend angepasst werden. Hierzu muss lediglich von dem vorher erwähnten längem Wellrohr-Schlauch mit handelsüblichem Werkzeug, ein entsprechend langes Wellrohr-Stück abgeschnitten werden, an den beiden gegenüber liegenden Enden auf einfache Weise die Dichtung (Dichtmantel 11, 11a) übergestreift werden und das erfindungsgemäße dichtende Verbindungsstück (10, 10a, 10b) ist fertig. Die beiden Sonnenkollektoren (30) können mühelos miteinander verbunden werden.
  • Das Gleiche trifft zu, wenn die Kollektoranschlüsse (31, 32) nicht gegenüber liegen, sondern im Winkel versetzt montiert sind, z. B. 90° oder 180°. Auch hier lässt sich auf einfache Art eine Verbindung der oben geschilderten Art herstellen. Das Wellrohr (13) wird dazu in einem Bogen von Kollektoranschluß (31, 32) zu Kollektoranschluß (31, 32) oder zur Zu- und/oder Abgangsleitung (33) geführt. Gegebenenfalls muss das Wellrohr (13) hierzu länger sein.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsstück (10, 10a, 10b) können auch Sonnenkollektoren die als Vakuumröhren ausgestaltet sind, miteinander verbunden werden. Diese Vakuumröhren können sowohl einzel miteinander verbunden werden, als auch mit der Verteilerleitung und/oder dem Zu- und Abgangsrohr. Weren Vakuumröhren miteinander verbunden, so kann das Verbindungsstück dazu wie ein umgedrehtes „U" von einem Anschluss einer Vakuumröhren zum Anschluss einer weiteren Vakuumröhren reichen.
  • Dieses Verbindungsstück (10, 10a, 10b) herzustellen, ist wesentlich preiswerter als das zuvor beschriebene Verbindungsstück mit O-Ringen. Es ist aber auch wesentlich flexibler einzusetzen und dauerhaft wesentlich sicherer in der Dichtigkeit der Verbindung.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass für die Verbindung eines Sonnenkollektors (30) mit der zu dem Sonnenkollektoren (30) führenden Rohrleitung (33) und von dem Sonnenkollektor (30) wegführenden Rohrleitung (33) eine Seite des Wellrohres (13) mit jeweils einer Verschraubung (22) und Dichtmittel (25) versehen ist, welches direkt auf die zu- oder abführende Rohrleitung (33) aufgeschraubt werden kann.
  • Die Sonnenkollektoren (30) können so weit zusammen geschoben werden, dass diese aneinander anstoßen oder nur ein geringfügiger Abstand aufweisen.
  • Würde man hierzu Verschraubungen oder Klemmringverbindungen einsetzen, so müsste ein Zwischenraum von ca. 50 Millimetern vorhanden sein, um die Verschraubung festziehen zu können. Ein weiterer Vorteil eines Verbindungsstück (10, 10a, 10b) der erfindungsgemäßen Art besteht darin, dass der Kollektoranschluss (31, 32) nur geringfügig aus dem Kollektorgehäuse herausragen muss oder aber sogar innerhalb des Kollektorgehäuses enden können. Dies hat für die Montage der Sonnenkollektoren (30) erhebliche Vorteile, da die Solarabsorber wesentlich leichter in das Kollektorgehäuse eingebracht werden können, wenn die Sammelrohre der Solarabsorber nicht wesentlich größer sind, als das Kollektorgehäuse selbst.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) besteht darin, dass die Verbindung zwischen Sonnenkollektor und zu- oder abgehendem Rohr (33) nicht nahe des Kollektoranschlusses (31) erfolgt, sondern gleichzeitig zur Dacheinführung dient. Hierzu eignen sich flexible Wellrohre in besonderem Maße. Das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) das in diesem Fall eine Länge zwischen 50 und 150 Zentimetern haben kann, wird durch eine Öffnung im Dach mit der Dichtungsmantel (11) in den Kollektoranschlusss (31, 32) geführt und dort eine dichtende Verbindung hergestellt. Das im Dach befindliche andere Ende des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) kann, wie zuvor schon erwähnt, direkt in ein weiterführendes Rohr (33) geschoben werden oder zusätzlich mit einer Armatur (36) versehen werden, wie Entlüftungsvorrichtung und/oder Überdruck-Sicherheitsventil.
  • Hierzu kann das zu der Armatur (36) führende Ende der Verbindungsstückes (10, 10a 10b) statt eines Dichtungsmantels (11, 11a) auch über einen Schraubanschluss (22) verfügen, falls die Armatur (36) keinen geeigneten Anschluss (34) besitzt.
  • Eine weitere Vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, das Verbindungsstück (10, 10a 10b) so lang zu lassen, dass es vom Sonnenkollektor (30) oder der zuvor erwähnten Armatur (36) bis zur Wärmeabnahmestelle im Keller (50) (Speicher) und/oder einer Zwischenvorrichtung z.B. der Solarübergabestation (52) reicht. Da der Kollektoranschluss (31, 32) und Wärmeabnahmestelle (50) und/oder Solarübergabestation (52) unterschiedliche Rohrdurchmesser aufweisen, kann dies durch Verwendung unterschiedlich dicker Dichtmäntel (11, 11a) ausgeglichen werden, die auf einfache Weise auf die jeweiligen Enden der Wellrohre (13) gestülpt werden.
  • Die Verbindung zu dem Wasserspeicher (50) gemäß der Erfindung hat noch einen weiteren Vorteil. Die Innengewinde der Anschlüsse (51) des Warmwasserspeichers (50) sind nicht mehr erforderlich, da der Dichtmantel (11, 11a) des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) nur eingedrückt wird. Dadurch entfällt die Gefahr der Korrosion durch fehlende Emaillierung der Speicher-Anschlüsse (51).
  • Müssen bereits verlegte Rohrleitungen repariert oder geändert werden, so kann das fragliche Rohrstück herausgesägt und auf einfache Weise durch das erfindungsgemäße Verbindungsstück (10, 10a) repariert werden.
  • Um zu verhindern, dass das Verbindungsstück zu weit in den Rohranschluß (31, 32, 33, 34) hineinrutscht, kann es durch einen Anschlag (12) begrenzt werden. Der Anschlag (12) kann dabei ein Sprengring (12) sein, der in einem Tal (17) des Wellrohres (13) aufgeschoben ist und das weitere Hineinrutschen des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) in das Anschlussrohr (31, 32, 33, 34) verhindert.
  • Das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) kann eine noch wesentlich bessere und dauerhafte Dichtheit erhalten, wenn das Gegenstück in den der Dichtmantel (11, 11a) eingeschoben wird, z.B die Anschlüsse (31, 32, 34) in ihrer Ausgestaltung mit dem Verbindungsstück (10, 10a, 10b) harmoniert.
  • Wird nämlich das Endstück des Anschlusses (31, 32, 34) geringfügig aufgeweitet und leicht konisch gestaltet, so dass das Ende (19) des Anschlusses (31, 32, 34)) einen geringfügig größeren Durchmesser aufweist als deren Innenseite (20, 21), so sind weitere Vorteile gegeben.
  • Im Falle, dass der Anschluss (31, 32, 34) konisch (21) und/oder aufgeweitet ist, ist ein Anschlag (12) auf dem Verbindungsstück (10, 10a, 10b) nicht erforderlich, da die Enden des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) nur einen gewissen Teil in den Anschluss (31, 32, 34, 53) der Bauteile hineinragen können.
  • Dies beispielhaft am Sonnenkollektor (30) dargestellte Prinzip gilt für alle anderen Anschlüsse (31, 32, 34, 53) von Bauteilen eines Systems oder eines Agregates.
  • Die Dichtungskappe (11, 11a) des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) ist so gestaltet, dass sie an der Außenseite Dichtringe (14) (Dichtlippen) aufweist, die halbrund sein können oder nach oben im spitzen Winkel zulaufen, wobei eine Seite dieser Dichtringe (14) gegenüber der anderen Seite einen anderen Winkel aufweisen kann. Die Innenseite der Dichtmantel (11, 11a) ist so ausgestaltet, dass diese ebenfalls Ringe (15) aufweist und somit einen sicheren Halt auf dem Wellrohr findet ohne geklebt oder anderweitig befestigt werden zu müssen. Bei besonders großer Belastung ist aber auch ein zusätzliches Kleben möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Dichtmantel (11, 11a) eine unterschiedliche Shorhärte aufweist, nämlich derart, dass der haltende Innenteil (15) des Dichtmantels (11, 11a) eine härtere Shorhärte aufweist als der äußere, dichtende Teil (14) des Dichtmantels (11, 11a).
  • Die Dichtlippen (14) eines Dichtmantels (11, 11a) oder der Dichtmantels (11, 11a) selbst des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) können zur größtmöglichen Sicherheit mit Ihrem Außendurchmesser unterschiedlich groß sein, und zwar steigend vom Anfang nach innen. Dadurch können selbst große Toleranzen der Rohr-Innendurchmesser (31, 32, 33) ausgeglichen werden.
  • Vorzugsweise wird der Dichtmantel (11, 11a) sowohl außen als auch innen mit mehreren Ringen (14) versehen. Zusätzlich kann der Dichtmantel (11, 11a) am äußeren Ende einen Abschluss (16) aufweisen, der so ausgestaltet ist, dass er die Stirnseite des Wellrohrendes abdeckt.
  • Der innere (15) und der äußere (14) Ring der Dichtmantel (11, 11a) können voneinander versetzt sein, aber auch genau gegenüber liegen.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) besteht darin, dass die eine Seite des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) bereits fest mit dem Rohranschluss des Sonnenkollektors (30, 30a) oder eines Anschlusses (34, 53) eines anderen Bauteiles verbunden sein kann. In diesem Fall würde das glatte Rohrende des Sammelrohres an einem Ende in ein Wellrohr (13) übergehen, wobei die feste Verbindung zwischen Wellrohr (13) und geradem Rohr auch gelötet sein kann. Das andere Ende des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) weist dann den Dichtmantel (11) auf, der in das entsprechend ausgebildete Anschlussrohr (31) des benachbarten Kollektors (30) oder in den Anschluss (34, 53) eines anderes Bauteiles hineinragt.
  • Um zu verhindern, dass das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) von einem Rohranschluss (31, 32, 33, 34), welches nicht mit einem benachbarten Rohranschluss (31, 32, 33, 34) der sich in unmittelbarer Nähe befindet verbunden ist, und deshalb durch einen Überdruck innerhalb des Rohres herausgedrückt werden könnte, muss eine Befestigung des Verbindungsstückes (10,10a, 10b) erfolgen. Dies kann in bekannter Weise durch eine Fixierungsfeder erfolgen, die durch mindestens einen Schlitz am Ende des Rohranschlusses (31, 32, 33, 34) in ein Wellental (17) des im Rohranschluss (31, 32, 33, 34) befindlichen Wellrohres (13) eingreift und dieses fixiert.
  • Weitere Befestigungsmöglichkeiten sind in 11 bis 14 beschrieben.
  • Eine Befestigung der vorgenannten Art ist jedoch nicht immer möglich. Z. B. bei Öffnungen an einer Platte können weder Schlauchklemmen noch Schlitze angebracht werden. Hier muß das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) selbst ein Herausrutschen verhindern. Dies geschieht am besten dadurch, dass das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) zumindest an einem Ende welches in den Anschluss (34, 53) geschoben wird über eine Vorrichtung verfügt, die ähnlich einem Widerhaken zwar ein Einführen des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) in den Anschluss ermöglicht, nicht aber dessen Entfernen bei maximal möglichem Überdruck des Anlagensystems. Das Entfernen der Vorrichtung kann auch über eine Schraube oder einen Hebel erfolgen, welcher von außen bedient wird und die Sperre löst.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verbindungsstück (10, 10a, 10b) besteht darin, dass der Dichtmanteln (11, 11a) nicht außerhalb des Wellrohres (13) liegt, sondern innerhalb des Wellrohres (70). Dies hat den Vorteil, dass das Anschlussrohr (31, 32, 33, 34) nicht aufgeweitet werden muss, oder aber bei nicht aufgeweitetem Rohranschluss (31, 32, 33, 34) eine Verengung des Rohrquerschnittes in Kauf genommen werden muss. In diesem Fall wird nämlich das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) nicht in den Kollektoranschluss (31) oder einen anderen Rohranschluss (33, 34) sondern auf diesen geschoben. Dabei ist es sinnvoll, dass der innere Dichtmantel (70) über die Stirnseite des Wellrohres (13) über mindestens eine Welle (71) auf die Außenseite des Wellrohres (13) reicht, um ein verrutschen zu erschweren und zu erkennen.
  • Ebenso ist es möglich, den Dichtmantel (11, 11a) gleichzeitig außen und innerhalb des Welrohres (13) anzubringen, wobei dieser aus zwei oder auch nur aus einem Teil bestehen kann.
  • Eine weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) besteht darin, dass das Wellrohr (13) des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b), gebogen werden kann, um eine vereinfachte Verbindung der Sonnenkollektoren und anderer Bauteile (30) zu den Zu- und wegführenden Rohren (33) zu ermöglichen. Auch können so Sonnenkollektoren (30) miteinander verbunden werden, deren Anschlüsse (31, 32) nicht gegenüber liegen, sondern versetzt sind oder eine andere Lage aufweisen.
  • Schließlich kann das Verbindungsstück (10) selbst während der Montage unterschiedlichen Innendurchmessern der Rohranschlüsse (33) und Kollektoranschlüsse (31, 32) durch verschieden dicke Dichtmäntel (11, 11a) angepasst werden. Dazu ist es lediglich erforderlich bei Bedarf etwas dickere oder dünnere Dichtmäntel (11, 11a) auf das Verbindungsstück (10) aufzustecken.
  • Der Ausgleich unterschiedlicher Durchmesser der Anschlüsse (31, 32, 34) kann nicht nur über einen dickeren Dichtmantel (11, 11a) erfolgen, sondern auch dadurch dass ein Dichtmantel (11, 11a) für den nächst größeren Anschluss (31, 32, 34) auf den vorhandenen Dichtmantel (11, 11a,) des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) geschoben wird.
  • Der Dichtmantel (11, 11a) des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) kann auch aus einem anderen Material bestehen, nämlich aus Kunststoff, EPDM-Gummi, Moosgummi, Kork, einer Kombination verschiedener Materialien u. a.
  • Ist ein Verbindungsstück (10, 10a, 10b) zu kurz, so wird einfach ein passendes Rohrstück (41) abgesägt und eine Verlängerung dadurch erreicht, indem das zu kurze Verbindungsstück (10, 10a) auf die eine Seite des Rohrstückes (41) geschoben wird und auf die andere Seite des Rohrstückes (41) ebenfalls ein Verbindungsstück (10, 10a, 10b) und somit die Verlängerung auf einfache Weise erreicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) besteht darin, dass das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) als beidseitiges Doppelstück (40) verwendet werden kann um eine noch einfachere Verlängerung zu ermöglichen. Ist zum Beispiel ein Verbindungsstück (10, 10a, 10b) zu kurz, so kann zumindest auf einem Ende ein solches Doppelstück (40) angebracht werden und mit einem weiteren Wellrohr (13) eine beliebige Verlängerung vorgenommen werden.
  • Eine Verlängerung ist ebenso möglich, wenn ein Wellrohr (13) dessen Innendurchmesser so groß ist, das es dichtend auf den Dichtmantel (11, 11a) des zu verlängerten Verbindungsstückes geschoben werden kann.
  • Ebenso ist die vorteilhafte Ausgestaltung des Dichtmantels (11, 11a) als T-Stück (43) oder Kreuzung (43) möglich, um Verlängerungen, Verbindungen und Abzweigungen in mehrere unterschiedliche Richtungen zu ermöglichen .
  • Statt eines als Verlängerung (40) oder für Abzweigungen (43) ausgestalteten Dichtmantels, kann auch ein Rohrteil oder Formstück z. B. aus Messing, Rotguß oder Kunststoff (42, 45) gestaltet sein, in den die verschiedenen Verbindungsstücke (10, 10a, 10b) aus verschiedenen Richtungen eingesteckt werden.
  • Wird z. B. ein Formteil in der Form eines Rechteckrohres (45) ausgebildet, so können viele Verbindungsstücke (10, 10a, 10b) aufgesteckt werden, die in verschiedene Richtungen abzweigen. Sind größere Anschlüsse erforderlich als die Löcher in dem Formteil (45) vorweisen, so können diese einfach aufgebohrt werden. Ebenso können für weitere Verbindungsstücke (10, 10a, 10b) zusätzliche Löcher gebohrt werden. Dies ist sehr einfach, da kein Gewinde für Verschraubungen erforderlich sind.
  • Das Problem der elektrochemischen Korrosion löst sich von selbst, da die metallenen Wellrohre (13) nicht im direkten Kontakt zu den Anschlüssen (31, 32, 34) sind, sondern durch den neutralen Dichtmantel (11, 11a) getrennt sind.
  • Die vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) ist nicht auf die Solartechnik beschränkt. Diese Erfindung kann in gleicher Weise bei allen Anwendungen verwendet werden, bei denen Rohre, Anschlussverbindungen, Apparate, Bauteile, Behälter miteinander dichtend verbunden werden müssen. Dies ist z. B. der Fall bei Heizungsanlagen in denen im Kesselraum vielfältige Anschlussverbindungen erforderlich sind oder bei dem Anschluss der Heizkörper, bei Klimaanlagen, Kühlanlagen, Lüftungsanlagen, bei sanitären Installationen, bei Kraftfahrzeugen (Bremsleitungen, Kühlleitungen), bei Fertigungsstraßen in Fabriken die mit Druckluft, Kühlwasser, Schmiermittel, Ölen und Flüssigkeiten beliebiger Art versorgt werden müssen.
  • Eine weitere sinnvolle Anwendung der Erfindung ist gegeben, wenn der Wärmetauscher (51) eines Wasserspeichers (50), über den Wärme in den Wasserspeicher (50) zu- oder abgeführt wird, mit dem Verbindungsstück ausgestattet wird. In diesem Fall stellt das Verbindungsstück (10, 10a) den kompletten Wärmetauscher da. Die Dichtmäntel (11, 11a) des Verbindungsstückes (10, 10a) werden einfach in eine Muffe (Rohranschluss) (53) des Wasserspeichers (50) gesteckt und kann jederzeit ausgetauscht werden.
  • Schließlich ist die Erfindung auch bei allen Aggregaten sinnvoll, die Rohrverbindungen aufweisen, wie sie anhand der Solar-Übergangsstation (52) geschildert wurden.
  • Besonders bei Aggregaten mit Motoren die ein vibrieren erzeugen, erweisen sich die erfindungsgemäßen Verbindungsstücke (10, 10a, 10b) als sehr vorteilhaft, weil ihre Flexibilität das vibrieren ausgleicht.
  • Schließlich ist es auch denkbar statt eines Metall-Wellrohres (13) solche aus Kunststoff oder anderem Material zu verwenden oder den Dichtmantel (11, 11a) mit einem Gummi-Schlauch oder Kunststoffrohr in geeigneter Form zu verbinden.
  • Weiter ist es möglich das Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) auch mit einem Wellrohr (13) oder einem anderen Verbindungsstück (10, 10a, 10b) zu verbinden, wobei die Verbindung sowohl innen und / oder außen vorgenommen werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Weitere Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • 1. Verbindungsstück (10) bestehend aus Wellrohr (13), Dichtmantel (11, 11a), Anschlagringe (Sprengringe) (12)
  • 2. Verbindungsstück (10a) wie 1, und zusätzlich ein harmonisierender Rohranschluss (19) als Kollektoranschluss ((31, 32) oder als Zu- und Abgangsrohr (33)
  • 3. eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 1, bei der ein Dichtmantel (11) gegen eine Verschraubung (22) ausgetauscht ist.
  • 4. Ein Sonnenkollektor-Feld bestehend aus 2 Sonnenkollektoren (30) deren Anschlüsse (31, 32) und die Verbindungsstücke (10, 10a, 10b) sowie der Rohranschluss (33) der Zu- und Abgangsrohre.
  • 5. Zwei Wellrohre (13) welches mittels eines Verlängerungs-Dichtungsmantels zu einem verlängertem Verbindungsstück (10) zusammengeschlossen wurden.
  • 6. Verlängerungsformstück (42) mittels dem zwei Verbindungsstücke (10) verbunden und verlängert werden können, indem die Dichtmäntel (11) der Verbindungsstücke (10, 10a, 10b) in die Öffnungen des Verlängerungs-Formteils (42) eingeschoben werden. Das Formteil weißt einen beidseitigen konischen Innendurchmesser (21) auf, der in der Mitte so stark verjüngt (20), dass er als Begrenzung der Verbindungsstücke dient.
  • 7. Verlängerungsstück bestehend aus einem Rohrstück (41) in welches zwei Verbindungsstücke (10, 10a, 10b) eingeschoben werden, mit einer Begrenzung (12) gegen zu weites hineinschieben in das Verlängerungsstück (41).
  • 8. Rechteckrohr (45) in dessen Löcher eine Vielzahl von Verbindungsstücken eingebracht werden können.
  • 9. Dichtmantel als Kreuzstück (43) in welches vier Wellrohre (13) zu vier in verschiedene Richtung verlaufende Verbindungsstücke ausgebildet sind.
  • 10. Solarstation (52) als Beispiel eines Systems bestehend aus vielen Bauteilen wie Pumpen, Ventilen, Ausdehnungsgefäß, Thermometer, Befülleinrichtung die mittels Verbindungsstücken (10, 10a, 10b) verbunden sind und über Anschlüsse (34, 53) verfügen die mittels der Verbindungsstücke (10, 10a, 10b) mit anderen Systemen verbunden werden.
  • 11. System einer Heizungs- und Solaranlage, bei der die Verbindung vom Anschluß (34) eines Bauteils zu einem Anschluß (34) eines anderen Bauteils mittels Verbindungsstücke (10, 10a, 10b, 43)) hergestellt ist.
  • 12. zeigt die Befestigung eines Rohranschluss (31, 32, 33, 34) mit einem Verbindungsstück (10, 10a, 10b) mittels einer Halteklammer (60), die ähnlich einem Reiter mit einem Paar Klammerbeinen (61) auf dem Rohranschluss (31, 32, 33, 34) sitzt und mit einem weiteren Paar Klammerbeinen (62) in das Wellental (17) des Wellrohres (13) eingreift. Beide Klammerbeinpaare (61, 62) sind über einen Steg (63) miteinander haltend verbunden.
  • Damit bei großen Drücken des Systems ein Auseinaberbiegen der Halteklammer (60) und damit herausrutschen des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) verhindert werden kann, kann die Halteklammer (60) mit einer oder mehreren Verstärkungsstegen (65) ausgestattet sein.
  • 13 zeigt die Verbindung eines Rohranschluss (31, 32, 33, 34) der innerhalb eines Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) dichtend angebracht ist. Der Dichtmantel (70) ist innerhalb des Wellrohres (13) angebracht. Vorzugsweise sollte der Dichtmantel (70) auf die Außenseite des Wellrohres (13) übergreifen (71) um zu erkennen ob sich der Dichtmantel (70) beim aufstecken auf den Rohranschluss (31, 32, 33, 34) verschiebt.
  • Die Fixierung der Verbindung wird mittels einer Klemme (75) ähnlich einer Schlauchklemme, Rohrschelle, Drahtklammer oder ähnlichem vorgenommen, bei der zumindest ein Wellrohranker (76) der mit der Klammer (75) verbunden ist, in ein Wellental (17) des Wellrohres (13) des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) greift und die Verbindung damit erhält. Der Ankerfuß (76) des Wellrohrankers (76) ist schräg zu dem Wellrohr (13) sodass das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) zwar trotz befestigter Klemme (75) und Wellrohranker (76) auf dan Rohranschluss (31, 32, 33, 34) aufgeschoben werden kann, nicht jedoch heruntergezogen werden kann. Zum Lösen des Wellrohrankers (76) ist es lediglich erforderlich, z.B. mittels eines Schraubenziehers der zwischen Wellrohr (13) und Wellrohranker (75) greift und mit dem sodann der Ankerfuß (77) über die Welle (18) des Wellrohres (13) angehoben werden kann.
  • 14 zeigt die Erhaltung der Verbindung eines Rohranschluss (31, 32, 33, 34) mit einem Verbindungsstück (10, 10a, 10b) wie bei 13, jedoch im Gegensatz zu 13 befindet sich hier der Rohranschluss (31, 32, 33, 34) außerhalb des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b). Auch hier ist eine Klemme (75) auf dem Rohranschluss (31, 32, 33, 34) befestigt und ein Wellrohranker (76) greift von hier in das Wellental (17) des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b).
  • Figure 00140001

Claims (18)

  1. Verbindungsstück (10, 10a, 10b) zur dichtenden Verbindung von Bauteilen eines Systems, durch das flüssige oder gasförmige Medien von einem Bauteil zu einem anderen Bauteil fliesen dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Bauteile als Verbindungsstück (10, 10a, 10b) aus einem flexiblem Rohr (13) besteht, und zumindest an einem Ende einen Dichtmantel (11, 11a) aufweist, mittels der die dichtende Verbindung von einem Bauteil (19, 30, 30a, 31, 32, 33, 34, 36, 41, 42, 45, 50, 52, 53, 55, 56, 57) zu einem anderen Bauteil (19, 30, 30a, 31, 32, 33, 34, 36, 41, 42, 45, 50, 52, 53, 55, 56; 57) durchgeführt werden kann.
  2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Rohr ein Wellrohr (13) ist.
  3. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtmantel (11, 11a) zumindest an einem Ende des Verbindungsstückes (10) lösbar angebracht ist.
  4. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtmantel (11, 11a) über zumindest ein Ende des Verbindungsstückes (10) gezogen ist und über mindestens eine Welle (18} und ein Tal (17) des Verbindungsstückes (10) reicht.
  5. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtmantel (11, 11a) über mehrere Wellen (18) und mehrere Täler (17) des Wellrohres (13) reicht.
  6. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite des Verbindungsstückes (10b) eine Dichtung (11, 11a) in der zuvor beschriebenen Art angebracht ist und auf der anderen Seite des Wellrohres (13) ein Verschraubungsteil aufweist.
  7. Verbindungsstück nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtmantel (11, 11a) so ausgebildet ist, dass auf der Innenseite der Dichtung (11, 11a) ringförmige Erhöhungen angeordnet sind, die in die Täler (17) des Wellrohres (13) greifen.
  8. Verbindungsstück nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtmantel (11, 11a) auf der Außenseite ringförmige Erhöhungen (14) aufweist, mittels der ein erhöhter, punktweiser Anpressdruck an die Innenwand (21) des zu dichtenden Anschlusses (19, 31, 32, 33, 34, 51) erfolgt.
  9. Verbindungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtmantel (11, 11a) sich an seiner Außenseite über seine Längsstrecke beginnend mit der ersten Welle am Ende des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) bis zum hinteren Ende des Dichtungsmantels (11, 11a) konisch vergrößert.
  10. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Begrenzungsvorrichtung (12) ein zu weites Aufschieben des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) in das Anschlussrohr verhindert.
  11. Verbindungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungsstück (12) ein an einer Seite offener Ring ist, der nachträglich auf das Tal eines Wellrohres aufgeschoben werden kann.
  12. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet das ein Herausrutschen des Dichtmantels (11, 11a) des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) aus dem Anschluss (19, 31, 32, 33, 34) durch eine auf dem Wellrohr (13) des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) angebrachte Vorrichtung derart verhindert wird, dass sich die Vorrichtung an der Innenwand des Anschlusses (19, 31, 32, 33, 34, 51) verkeilt.
  13. Verbindungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorrichtung von außen wieder lösbar ist.
  14. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (31, 32, 33, 34, 53,) für die Aufnahme des Dichtmantels (11, 11a) des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) der Art ausgebildet ist, dass der Anschluss (31, 32, 33, 34, 53,) aufgeweitet ist (19, 20, 21).
  15. Verbindungsstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der aufgeweiteten Strecke des Anschlusses (31, 32, 33, 34, 51) nach innen verjüngend, konisch verläuft (20, 21).
  16. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wellrohr (13) auf den Dichtmantel (11, 11a) eines Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) dichtend auf- und / oder eingesteckt werden kann.
  17. Verbindungsstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) zur Verbindung von Sonnenkollektoren (30) derart eingesetzt wird, dass ein Sonnenkollektor (30) mit seinem Anschluss (31, 32) mittels des Verbindungsstück (10, 10a, 10b) mit dem Anschluss (31, 32) eines benachbarten Sonnenkollektor (30) oder einem zu- bzw. abgehenden Rohranschluss (33) dichtend verbunden werden kann.
  18. Verbindungsstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dass der Dichtmantel (11, 11a) innerhalb des Verbindungsstückes (10, 10a, 10b) angebracht ist und das Verbindungsstück (10, 10a, 10b) auf einen Rohranschluss (31, 32, 33, 34, 53) aufgesteckt wird.
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