DE10249170A1 - Wärmeaustauscher, insbesondere für Kraftfahrzeugklimaanlagen - Google Patents

Wärmeaustauscher, insbesondere für Kraftfahrzeugklimaanlagen

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Abstract

Ein Wärmeaustauscher, beispielsweise ein Kondensator (100) zur Verwendung in einer Kraftfahrzeugklimaanlage, umfasst eine Kerneinheit (110) mit einer Vielzahl gewalzter bzw. geschichteter Rohre (111) und Rippen (112). Konsolen (150) zum Anbringen des Wärmeaustauschers (100) auf einem Kraftfahrzeug sind mit einer U-förmigen Seitenplatte (113) verbunden, die außen an der Kerneinheit angeordnet ist. Sind die die Kerneinheit einschließlich der Seitenplatten bildenden Bauteile sämtlich miteinander durch Löten verbunden, so werden die Konsolen (150) mit der Seitenplatte (113) über Montageelemente (160) aus Gummi verbunden, indem Seitenwandungen (113a) der U-förmigen Seitenplatte (113) gefügt bzw. durch Kerben verbunden werden. Da die Konsolen mit dem Wärmeaustauscher durch Fügen oder Kerbverbinden, nachdem der Wärmeaustauscher vervollständigt ist, verbunden werden, lässt sich der Wärmeaustauscher leicht verlöten und die Anzahl und Anbringungsstellen der Konsolen an der Seitenplatte können nach Wunsch beliebig gewählt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher, wie zum Beispiel einen Kondensator, zur Verwendung in einem Kühlzyklus einer Kraftfahrzeugklimaanlage.
  • Die Erfindung hat auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Wärmeaustauschers zum Gegenstand.
  • In der JP-A-11 347666 ist ein Beispiel eines Kraftfahrzeugwärmeaustauschers gegeben, der eine Konstruktion zur Anbringung des Wärmeaustauschers an einem Automobil zum Gegenstand hat. Bei diesem Wärmeaustauscher ist eine Konsole zur Anbringung des Wärmeaustauschers am Automobil an einer U-förmigen Seitenplatte durch Kerben gefügt bzw. abgestützt und die U-förmige Seitenplatte mit der Konsole ist an einer Kerneinheit montiert; dann ist die montierte Kerneinheit in einem Ofen (hart)gelötet, um einen einheitlichen Körper der Kerneinheit zu bilden. Auf diese Weise wird die Konsole vorweg an die U-förmige Seitenplatte geheftet und dann die Konsole fest mit der Seitenplatte durch (Hart)löten verbunden.
  • Ein Problem hat sich jedoch bei einem solchen konventionellen Wärmeaustauscher gestellt. Beim Montieren der Seitenplatte, mit der die Konsole bereits gekoppelt ist, an die Kerneinheit, ist erforderlich, dass eine komplizierte Lehre vorgesehen ist, um die Seitenplatte mit der Kerneinheit zusammenzuhalten. Weiterhin ist das Herausstehen von Teilen der Seitenplatte aufgrund der Gestalt der Lehre begrenzt. Zusätzlich kann, da die Konsole der montierten Kerneinheit nach außen vorsteht, die Konsole störend bezüglich einer Förderkonstruktion oder anderen Hindernissen sein, wenn die Kerneinheit zum Lötofen oder an andere Orte transportiert wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Wärmeaustauscher anzugeben, mit dem sich die Konsole leicht an beliebiger Stelle der Seitenplatte verbinden lässt. Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren für die Herstellung eines solchen verbesserten Wärmeaustauschers anzugeben.
  • Erreicht wird dies bei einem Wärmeaustauscher, beispielsweise einem Kondensator, der zum Einsatz in einer Kraftfahrzeugklimaanlage bestimmt ist durch eine Vielzahl länglicher Rohre, eine Vielzahl von zwischen die Rohre laminierten bzw. gewalzten Rippen, ein Paar von Sammlertanks, die an beide längs endende Rohre angeschlossen sind. Weiterhin ist eine obere Seitenplatte mit einer Oberfläche einer laminierten Einheit verbunden, die aus Rohren und Rippen besteht, eine untere Seitenplatte ist mit einer Bodenfläche der laminierten oder gewalzten Einheit verbunden. Beide Seitenplatten sind im Querschnitt U-förmig gestaltet und öffnen sich gegen die Außenseite des Wärmeaustauschers. Die Seitenplatten dienen dazu, die mechanische Festigkeit des Wärmeaustauschers zu vergrößern, der Wärmeaustauscher ist auf einer Montagekonstruktion eines Kraftfahrzeugs über mit der Seitenplatte verbundene Konsolen angebracht.
  • Die L-förmig ausgebildete Konsole ist mit der Seitenplatte über eine Montageelement aus Gummi verbunden. Das Montageelement umfasst einen Rechteckteil, der von Seitenwandungen der U-förmigen Seitenplatte umfasst wird sowie einen zylindrischen mit der Konsole gekuppelten Teil. Der rechteckige Teil des Montageelements ist zwischen den Seitenwandungen der U-förmigen Seitenplatten positioniert und mit der Seitenplatte durch stützende Endteile bzw. durch eine Kerbverbindung der Seitenwände verbunden. Das Montageelement ist mit der Konsole kraftschlüssig verbunden: federnd wird das Montageelement in ein Loch eingeführt, das auf einer horizontalen Platte der L-förmigen Konsole gebildet ist.
  • Die Komponenten des Wärmeaustauschers, abgesehen von der Konsole und dem Montageelement, sind sämtlich montiert und bilden einen einheitlichen durch Haltelehren gehaltenen Körper. Dann wird die montierte Einheit in einen Lötofen eingebracht, wo die die Einheit bildenden Komponenten sämtlich fest miteinander durch Löten verbunden werden. Dann wird das mit der Konsole gekuppelte Montageelement mit der Seitenplatte verbunden, indem die Seitenwandungen der Seitenplatte durch Kerben gefügt bzw. verbunden werden.
  • Nuten können zwischen dem zylindrischen Teil und dem rechteckigen Teil des Montageelements gebildet sein, so dass das Montageelement leichter und fest mit der Seitenplatte verbunden wird, indem die gefügten End- oder Stützteile der Seitenplatten in den Nuten untergebracht werden. Ein Verstärkungselement aus einer Aluminiumplatte oder einem Material härter als Gummi kann in den rechteckigen Teil des Montageelements eingebettet werden, um eine höhere Verbindungsfestigkeit zwischen Montageelement und Seitenplatte sicherzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Konsole mit dem Wärmeaustauscher über das Montageelement durch Kerben bzw. Fügen verbunden, nachdem der Wärmeaustauscher gelötet ist. Daher sind die Haltelehren, die die Gestalt der montierten Einheit im Lötverfahren einhalten, vereinfacht. Zudem wird die Zahl der Konsolen sowie deren Positionen an der Seitenplatte beliebig gewählt, ohne durch die Haltelehren Beschränkungen zu erfahren.
  • Die Erfindung soll nun mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
  • Fig. 1 eine Vorderansicht der Gesamtkonstruktion eines Kondensators nach der vorliegenden Erfindung ist und
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt, der eine auf einer Seitenplatte des Kondensators montierte Konsole zeigt, wobei der Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 gelegt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 näher erläutert. Angewendet ist die Erfindung gemäß der beispielsweisen Ausführungsform auf einen Kondensator 100, der als Wärmeaustauscher in einem Kühlzyklus für eine Kraftfahrzeugklimaanlage dient. Der Kondensator 100 kondensiert im Kühlzyklus zirkulierendes Kühlmittel.
  • Der Kondensator 100 besteht hauptsächlich aus einer Kerneinheit 110, einem linken Sammlertank 120 und einem rechten Sammlertank 130. Konsolen 150 zur Anbringung des Kondensators 100 an einem Kraftfahrzeug sind mit einem oberen Ende der Kerneinheit 110 über Montageelemente 160 verbunden. Andere Montageelemente 170 sind auch mit einem unteren Ende der Kerneinheit 110 verbunden. Von diesen Komponenten sind die Montageelemente 160, 170 aus Gummi gemacht, alle anderen Bauteile bestehen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Die Kerneinheit 110 setzt sich aus einer Vielzahl von Rohren 111, durch welche Kühlmittel fließt, weiter aus einer Vielzahl von Rippen 112, die zwischen den Rohren 111 angeordnet sind und einem Paar von Seitenplatten 113 zusammen, die auf einer obersten Rippe 112 und auf einer untersten Rippe 112 jeweils angeordnet sind. Die Rohre 111, die Rippen 112 und die Seitenplatten 113 sind sämtlich laminiert bzw. gewalzt und miteinander durch Löten verbunden. Die Seitenplatten 113 sind an den oberen und unteren Enden der Kerneinheit angeordnet und dafür da, die mechanische Festigkeit der Kerneinheit 110 zu vergrößern. Die Seitenplatte 113 ist mit U-förmiger Öffnung gegen die Außenseite der Kerneinheit 110 gestaltet.
  • Das Paar von Sammlertanks 120, 130 ist mit den Längsenden der Rohre 111 verbunden, so dass die Innenräume der Rohre 111 mit dem Innenraum der Sammlertanks 120, 130 in Verbindung stehen. Das Paar von Sammlertanks 120, 130 ist mit der Kerneinheit 110 durch Löten verbunden. Die longitudinalen Enden der Seitenplatten 113 sind ebenfalls mit dem Paar von Sammlertanks 120, 130 durch Löten verbunden. Jedes Rohr 111 ist von ovaler Gestalt mit einer Vielzahl von Durchgängen, durch welche das Kühlmittel, wie in Fig. 2 gezeigt, fließt. Beide Enden der Sammlertanks 120, 130 sind mit Kappenelementen 140 verschlossen, die mit den Sammlertanks 120, 130 mittels Lötens verbunden sind.
  • Ein Separator 122 ist im linken Sammlertank 120, wie in Fig. 1 gezeigt, angeordnet. Ein Einlassrohr 123 ist mit dem linken Sammlertank 120 an einer Stelle nahe dem oberen Ende des linken Sammlertanks 120 verbunden und ein Auslassrohr 124 an einer Stelle in der Nähe vom unteren Ende angeschlossen. Das Einlassrohr 123 ist mit einer Auslassöffnung eines nicht gezeigten Kompressors und das Auslassrohr 124 ist mit einem nicht gezeigten Expansionsventil verbunden. Das vom Kompressor gelieferte Kühlmittel fließt in den linken Sammlertank 120 und tritt in den rechten Sammlertank 130 durch die Rohre 111 ein, die oberhalb des Separators 122 positioniert sind. Das Kühlmittel erfährt eine U-förmige Umlenkung im rechten Sammlertank 130 und fließt durch die Rohre 111, die unterhalb des Separators 122 positioniert sind nach oben zum linken Sammlertank 120 und fließt dann aus dem linken Sammlertank 120 durch das Auslassrohr 124. Bei dieser Kühlmittelströmung erfährt das Kühlmittel einen Wärmeaustausch mit der Außenluft und kondensiert.
  • Ein Paar von Montageelementen 170 aus Gummi ist mit der Bodenseitenplatte 113 verbunden, wodurch eine bodenseitige Abstützung zur Lagerung des Kondensators 100 auf einem Fahrzeug gebildet wird. Das Montageelement 170 schließt einen rechteckigen Befestigungsteil 117 ein, der in eine U-förmige Öffnung der Seitenplatte 113 eingeführt und hieran befestigt ist sowie einen zylindrischen Teil 172 zur Schwingungsdämpfung und einen Vorsprung, der in eine Montagekonsole des Kraftfahrzeugs eingeführt werden soll. Diese Teile des Montageelements 170 sind integral zu einem einheitlichen Körper geformt. Das Montageelement 170 ist mit der bodenseitigen Seitenplatte 113 durch Kerbfügen bzw. Verbinden der Seitenwandungen der U-förmigen bodenseitigen Seitenplatte 113 verbunden.
  • Ein Paar von Konsolen 150 ist mit der oberen Seitenplatte 113 über Montageelemente 160 aus Gummi verbunden, wodurch sich eine obere Abstützung zur Lagerung des Kondensators 100 auf dem Kraftfahrzeug ergibt. Die Verbindungskonstruktion der Konsolen 151 mit der oberen Seitenplatte 113 soll nun genauer mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben werden. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Konsole 150 aus Aluminiumblech im Querschnitt L-förmig und verfügt über abgewinkelte Flanschteile 151 zur Verstärkung der Konsole 150. Ein Kupplungsloch 153 ist auf einer Horizontalplatte der L-förmigen Konsole 150 ausgebildet und ein anderes Loch 152 auf einer vertikalen Platte. Zum Lagern des Kondensators 100 am Kraftfahrzeug wird ein Bolzen 11 in das Loch 152 gesteckt und gegen eine mit einer Lagerungskonsole 10 des Fahrzeugs verbundenen Mutter verschraubt.
  • Das Montageelement 160 besteht aus Gummi und verfügt über einen rechtwinkligen Teil 161, der in die U-förmige Öffnung der obere Seitenplatte 113 eingeführt und daran befestigt ist sowie einen zylindrischen Teil 162 zur Dämpfung der Schwingungen, die vom Kraftfahrzeug auf den Kondensator 100 übertragen werden. Der rechtwinklige Teil 161 und der zylindrische Teil 162 sind zu einem einzigen Körper vereinigt. Ein Verstärkungselement 163 aus einem Aluminiumblech oder anderen Materialien härter als dem Material des Montageelements 160, beispielsweise einem Harzmaterial, ist in den rechtwinkligen Teil 161 eingebettet, so dass die Kompressionsfederung des rechtwinkligen Teils 161 etwas durch das Verstärkungselement 163 eingeschränkt ist. Nuten 164 sind am Begrenzungsteil zwischen dem rechtwinkligen Teil 161 und dem zylindrischen Teil 162 ausgebildet.
  • Der zylindrische Teil 162 des Montageelements 160 ist kraftschlüssig in das Kupplungsloch 153 der Konsole 150 eingeführt und hiergegen gekuppelt. Nachdem das Montageelement 160 gegen die Konsole 150 gekuppelt ist, wird der rechtwinklige Teil 161 des Montageelements 160 in die U-förmige Öffnung der Seitenplatte 113 eingeführt und hieran durch Fügen bzw. Kerbverbinden der oberen Enden 113b der Seitenwandungen 113a fixiert. Die oberen Enden 113b werden gefügt oder gekerbt und greifen in die Nuten 164 des Montageelements 160.
  • Im Folgenden soll nun ein Verfahren zur Herstellung des Kondensators 100 kurz beschrieben werden. Zunächst werden die Rohre 111 und Rippen 112 abwechselnd gewalzt und dann beide Seitenplatten 113 auch auf die äußersten Rippen 112 gewalzt bzw. laminiert. So ist die Kerneinheit 110 als gewalzte Einheit geformt. Dann wird die laminierte oder gewalzte Kerneinheit 110 straff durch Drähte gehalten, die um die Kerneinheit an verschiedenen Stellen gewickelt sind. Bauteile, die den linken Sammlertank 120, d. h. den Separator 122, das Einlassrohr 123, das Auslassrohr 124 und das Paar von Kappenelementen 140 bilden, werden vorweg mit dem linken Sammlertank durch Fügen oder dergleichen verbunden. Das Paar von Kappenelementen 140 wird in ähnlicher Weise mit dem rechten Sammlertank 130 verbunden. Dann werden beide Sammlertanks 120, 130 vorläufig mit der Kerneinheit 110 verbunden, indem die Rohre 111 in entsprechende an den Sammlertanks 120, 130 gebildete Löcher eingeführt werden. So sind die den Kondensator 100 bildenden Bauteile vorläufig miteinander verbunden. Dann wird ein Flussmaterial auf den vorläufig verbundenen Kondensator geschichtet und der mit Flussmittel überzogene Kondensator wird in einen Lötofen verbracht. Sämtliche vorläufig verbundene Bauteile des Kondensators werden durch Löten fest befestigt.
  • Andererseits wird die mit dem Montageelement 160 gekuppelte Konsole 150 hergestellt. Nachdem der Kondensator 100 im Ofen gelötet ist, wird die Konsole 150 mit der oberen Seitenplatte 113 über das Montageelement durch Kerbverbinden oder Fügen der Seitenwandungen 113a verbunden. Zwei Konsolen 150 sind mit der oberen Seitenplatte 113 nach dieser Ausführungsform verbunden. Ein Paar von anderen Montageelementen 170 wird in ähnlicher Weise mit der bodenseitigen Seitenplatte 113 durch Fügen oder Kerbverbinden verbunden. Das Montageelement 160 kann zunächst mit der oberen Seitenplatte 113 durch Kerbverbinden oder Fügen verbunden werden und dann kann die Konsole 150 mit dem Montageelement 160 gekoppelt werden. Der so hergestellte Kondensator 100 wird am Fahrzeug über die Konsolen 150 montiert, die gegen die obere Seitenplatte 113 und die Montageelemente gekoppelt bzw. gekuppelt sind, die mit der bodenseitigen Platte 113 verbunden sind. Vom Fahrzeug auf den Kondensator übertragene Schwingungen werden durch die federnden Montage- oder Lagerungselemente 160, 170 unterdrückt.
  • Die wichtigsten Merkmale der Erfindung sollen nun kurz in Zusammenfassung dargestellt werden. Die Konsolen 150 werden mit der oberen Seitenplatte 113 über die Montageelemente 160 verbunden, indem die Seitenwandungen 113a verfügt bzw. kerbverbunden sind, nachdem der Kondensator 100 gelötet wurde. Ein Lötverfahren ist also nicht erforderlich, um die Konsolen 150 mit der oberen Seitenplatte 113 zu verbinden. Somit werden Lehren, um die montierten Bauteile für das Verlöten zusammenzuhalten, vereinfacht. Würden die Konsolen 150 mit der oberen Seitenplatte 113 mittels Lötens verbunden, so wären die Haltelehren kompliziert, da die Konsolen 150 aus der Kerneinheit 110 vorstehen. Weiterhin kann die montierte Einheit leicht von einem Förderer zum Lötofen transportiert werden, da Hindernisse aus der Einheit nicht herausragen.
  • Da das Montageelement 160 mit Federungsvermögen mit der oberen Seitenplatte 113 durch Fügen oder Kerben verbunden ist, wird die Verbindung zwischen dem Montageelement 160 und der oberen Seitenplatte 113 fest durch das Federungsvermögen des Montageelements 160, ohne dass dieses lose wird, gehalten. Da die Konsole 150 mit dem Kondensator 100 nach dem Lötprozess verbunden wird, lässt sich die Konsole 150 frei an beliebigen Längenpositionen der oberen Seitenplatte 113 anbringen, ohne durch die Lehren zum Halten der laminierten Kerneinheit begrenzt zu sein. Da das Montageelement 160 mit der oberen Seitenplatte 113 durch Fügen der Seitenwandungen 113a (staking sidewalls) der U-förmigen oberen Seitenplatte 113 verbunden ist, lässt sich die Original U-Gestalt für das Fügen oder Kerben benutzen, ohne irgend welche Änderungen vorzunehmen oder besondere Nuten für das Kerben oder Fügen einzubringen. Da darüber hinaus die Nuten 164 auf dem Montageelement 160 ausgebildet sind, werden die gekerbten Endteile 113b der Seitenwandungen 113a richtig in den Nuten 164 untergebracht, wodurch die Stabilität des Fügens oder Kerbens gesteigert wird.
  • Da das Verstärkungselement 163 in dem rechtwinkeligen Teil 161 des Montageelements 160 eingebettet ist, wird eine übermäßige federnde Deformation des rechtwinkligen Teils 161 begrenzt und hierdurch wird das Montageelement 160 daran gehindert, sich von der Seitenplatte 113 zu trennen, wenn eine größere Kraft von außen auf die Konsole 150 aufgebracht wird. Das Verstärkungselement 163 kann jedoch fortfallen, wenn es in gewissen Anwendungsfällen nicht notwendig ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt, sie kann jedoch vielfach modifiziert werden. Beispielsweise können Krallen oder Kröpfungen auf den Seitenwandungen 113a oder auf einer Bodenplatte der U-förmigen Seitenplatte 113 ausgebildet sein und das Montageelement 160 kann mit der Seitenplatte 113 durch Kerben oder Fügen der Krallen anstelle Fügen der Endteile 113b verbunden werden. Obwohl zwei Konsolen 150 bei der vorstehenden Ausführungsform vorgesehen sind, ist es natürlich möglich, mehr als zwei Konsolen vorzusehen, wenn erforderlich, um auf den konstruktiven Aufbau eines Kraftfahrzeugs einzugehen. Auch können die Positionen der Konsolen auf der Seitenplatte 113 in unterschiedlicher Weise verändert werden. Obwohl die Erfindung Anwendung auf einen Kondensator 100 bei der vorher geschilderten Ausführungsform gefunden hat, ist die Erfindung doch auf andere Kraftfahrzeugwärmeaustauscher wie Radiatoren oder Zwischenkühler anwendbar. Das Material der Wärmeaustauscher ist nicht auf Aluminium begrenzt, andere Materialien wie Kupfer oder rostfreier Stahl können eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wurde zwar nur mit Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben; für den Fachmann ist klar, dass Änderungen und Abänderungen im Rahmen der Erfindung, insbesondere, wie in den Ansprüchen definiert, ohne weiteres möglich sind.

Claims (6)

1. Wärmeaustauscher (100) umfassend:
eine Vielzahl von Rohren (111);
eine Vielzahl von zwischen den Rohren angeordneten Rippen (112), wobei Rohre und Rippen abwechselnd laminiert bzw. gewalzt zur Bildung eines Schichtaufbaus sind;
eine Seitenplatte (113), verbunden mit dem äußersten Teil der laminierten Einheit, wobei die Seitenplatte in U-Form, nach außen offen bezüglich der laminierten Einheit ist; und
eine Konsole (150) auf der Seitenplatte (113) über ein Montageelement (160) aus Gummi angebracht ist, wobei das Montageelement mit der Seitenplatte durch Fügen oder Kerbverbinden der U-förmigen Seitenplatte verbunden ist.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, wobei die U-förmige Seitenplatte (113) Seitenwandungen (113a) einschließt und das Montageelement (160) an der Seitenplatte durch Fügen oder Kerbverbinden der Endteile (113b) der Seitenwandungen verbunden ist.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, wobei das Montageelement (160) Nuten (164) einschließt und die gefügten oder kerbverbundenen Endteile (113b) der Seitenwandungen in Eingriff mit den Nuten (164) kommen und in den Nuten untergebracht sind.
4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, wobei ein Teil (161) des Montageelements durch die U-förmige Seitenplatte (113) umschlossen ist und ein Verstärkungselement (163) aus einem Material härter als dem des Montageelements in dem durch die U-förmige Seitenplatte umschlossenen Teil (161) eingebettet ist.
5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, wobei das Montageelement (160) mit der Konsole (150) gekuppelt ist, indem kraftschlüssig und federnd das Montageelement in ein an der Konsole ausgebildetes Loch eingeführt ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines Wärmeaustauschers (100), wobei das Verfahren umfasst:
Zusammenbau einer Kerneinheit, die abwechselnd aus laminierten bzw. gewalzten Rohren (111) und Rippen (112) besteht, ein Paar von Seitenplatten (113) an einer Ober- und Unterseite der laminierten Rohre und Rippen angeordnet ist und ein Paar von Sammlertanks (120, 130) mit den Längsenden der Rohre verbunden wird;
die zusammengebaute Kerneinheit in einem Ofen verlötet wird, um aus der Kerneinheit einen fest verbundenen einheitlichen Körper zu formen;
Kuppeln eines Montageelements (160) aus Gummi an eine Konsole (150); und
nach dem Löten der montierten Kerneinheit Verbinden des mit der Konsole (150) gekuppelten Montageelements (160) an die Seitenplatte (113) unter Fügen oder Kerbverbinden der Seitenplatte, derart, dass die Konsole an der Seitenplatte vermittels des Montageelements angebracht ist.
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