DE10248825A1 - Verfahren sowie System zur Bereitstellung von Informationen und/oder Daten an Benutzer-Rechnern - Google Patents

Verfahren sowie System zur Bereitstellung von Informationen und/oder Daten an Benutzer-Rechnern

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DE10248825A1
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Fritz Schaeffel
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/10Office automation; Time management
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Verfahren sowie System zur Bereitstellung von Informationen und/oder Daten an Benutzer-Rechnern.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf ein System gemäß Oberbegriff Patentanspruch 19.
  • Es ist üblich und bekannt, an Benutzer-Rechner (z. B. PC), die einen Internet-Zugang haben, über das Internet und von mit diesem verbundenen Daten-Servern Informationen über Produkte und/oder Dienstleistungen abzurufen. Hierbei ist es notwendig, nach dem Einwählen in das Internet den jeweiligen Datenserver anzuwählen und in dort bereitgestellten Internet-Seiten die interessierende Information zu suchen und beispielsweise als PDF-Datei abzurufen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein benutzerfreundliches und für den jeweiligen Anbieter besonders vorteilhaftes System zur Bereitstellung von Informationen über Produkte und Dienstleistungen aufzuzeigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind ein Verfahren entsprechend dem Patentanspruch 1 und ein System entsprechend dem Patentanspruch 19 ausgebildet.
  • Grundlage des erfindungsgemäßen Systems ist u. a. das jeweilige Printmedium, welches Angebote über Produkte und/oder Dienstleistungen und zu jedem Angebot wenigstens einen optisch lesbaren Optik-Marker enthält, beispielsweise in Form eines Barcodes oder 2D-Codes. Der Optik-Marker befindet sich unmittelbar an dem zugehörigen Angebot. Das Printmedium ist beispielsweise eine Werbebeilage in einer Zeitschrift oder Zeitung, eine Werbebroschüre, ein Katalog, eine Zeitung oder Zeitschrift mit Angeboten oder Annoncen usw., die dann zusätzlich zu einer Adresse oder Chiffre-Nummer den durch eine optische Leseeinrichtung lesbaren Optik-Marker aufweisen. Der jeweilige Benutzer-Rechner mit Zugang zum Datenübertragungsnetz, welches bevorzugt das Internet ist, ist mit einer optischen Leseeinrichtung, beispielsweise in Form einer Videokamera oder eines Scanners zum Abtasten des jeweiligen Optik-Markers auf dem Printmedium sowie mit einem entsprechenden Programm ausgestattet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist Inhalt des Optik-Markers eine Codierung oder eine Code-Ziffer, die inhaltlich in kryptischer oder verschlüsselter Form zumindest eine Identifikation des Datenservers oder des Betreibers oder Nutzers dieses Datenservers sowie eine Identifikation der gewünschten Information oder Daten bzw. des diese Information und Daten enthaltenden Zielordners auf dem Daten-Server enthält.
  • Nach dem Einwählen des Benutzer-Rechners in das Datenübertragungsnetz erfolgt durch die Benutzer-Software automatisch eine Anwahl des Optik-Marker-Servers, an den zumindest die Codierung bzw. die Code-Ziffer oder ein hiervon abgeleitetes Signal übertragen wird. Abgelegt auf dem Optik-Markerserver sind beispielsweise in dort gebildeten Listen Einwähladressen der einzelnen, von dem Optik-Marker-Server bedienten oder diesen zugeordneten Daten-Servern und die der jeweiligen Einwähladresse zugeordneten Codeziffer. Dies ist beispielsweise derart organisiert, daß bei mehrstelligen Code-Ziffern jeweils Ziffern in einem Interval zwischen Ziffern einer niedrigeren Wertigkeit bis zu einer höheren Wertigkeit einer bestimmten Datenservereinwähladresse zugeordnet sind, oder aber derart, daß jede Codierung oder jede Codeziffer wenigstens zwei Abschnitte oder Bitfolgen aufweist, von denen ein Abschnitt zur Bildung der Daten-Server-Anwähladresse durch Zuordnung und Vergleich zu bzw. mit im Optik-Marker Server abgelegten Adressendaten verwendet wird, während ein weiterer Abschnitt bzw. eine weitere Bitfolge dann die gewünschten Informationen bzw. Daten oder die Adresse des entsprechenden Zielordners bestimmen.
  • Nach dem Übertragen der Codierung bzw. der Code-Ziffer bildet der Optik-Marker- Server die Anwähladresse des Datenservers und sendet diese Adresse an den jeweiligen Benutzer-Rechner. Dieser wählt sich dann unmittelbar in den Datenserver ein, auf dem der die gewünschten Daten und Informationen enthaltende Zielorner geöffnet wird, so daß die Informationen und Daten auf dem Benutzer-Rechner bereitgestellt werden können, beispielsweise auch in Form einer das jeweilige Produkt und/oder die jeweilige Dienstleistung betreffenden allgemeineren Internet- oder Info- Seite, die dann mehrere Auswahlkriterien zum Abrufen spezieller Informationen oder Daten bietet.
  • Die Erfindung vermeidet ein manuelles Einwählen in deinen Daten-Server durch umständliches Eingeben einer Adresse und hat u. a. auch den Vorteil, daß solche Daten oder auch Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung, die (Informationen) sich ändern oder einer häufigen Aktualisierung unterliegen oder bedürfen, auf dem Datenserver abgelegt werden, während das Printmedium für das jeweilige Produkt oder die jeweilige Dienstleistung solche Informationen enthält, die eine längere Gültigkeit haben. Ein Beispiel hierfür ist z. B. ein Verkaufskatalog für elektronische Bauteile oder Geräte, die in einem Katalog bzw. in den dortigen Angeboten hinsichtlich ihrer Art, Verwendung und allgemeinen technischen Eigenschaften beschrieben sind, während z. B. der Preis oder aber auch sich ändernde technische Daten im Datenserver des Anbieters abgelegt sind. Durch die dem jeweiligen Angebot im Printmedium eindeutig zugeordnete Codierung ist nicht nur ein bedienerfreundliches Abrufen der Informationen aus dem Datenserver erreicht, sondern insbesondere auch sichergestellt, daß vom Benutzer über seinen Benutzer- Rechner tatsächlich auch die dem jeweiligen Angebot im Printmedium entsprechenden richtigen Informationen vom Datenserver abgerufen werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung ein System gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 ein Beispiel für ein von der Benutzer-Software gebildetes und die Codierung des Optik-Markers enthaltenes Datenwort;
  • Fig. 3 in einer Darstellung ähnlich Fig. 1 eine weitere mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems.
  • In den Figuren ist mit 1 ein weltweites Datenübertragungsnetz bezeichnet, welches z. B. das allgemein zugängliche Internet ist und von einer Vielzahl von Rechnern gebildet ist, die über terrestrische Datenübertragungsstrecken und/oder über Satelliten- Datenübertragungsstrecken miteinander verbunden sind.
  • Eingebunden in das Datenübertragungsnetz 1 sind u. a. Rechner 2, über die sich Benutzer über benutzereigene Rechner 3 (Benutzer-Rechner) in das Datenübertragungsnetz 1 einwählen können. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Benutzer-Rechner 3 über eine Datenübertragungseinheit 4 mit dem Rechner 2 verbunden, der beispielsweise ein Rechner eines Providers oder aber Rechner eines einen Provider zugeordneten weiteren Datenübertragungsnetzes ist. Verbunden mit dem Datenübertragungsnetz 1 ist weiterhin ein Rechner 5, der im Rahmen des erfindungsgemäßen Systems als Optik-Marker-Server bezeichnet wird, und der in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise nach seiner Anwahl durch einen Benutzer-Rechner 3 automatisch eine direkte Datenübertragungsverbindung zwischen dem jeweiligen Rechner 3 und einem Daten-Server 6 eines Anbieters von Waren- und/oder Dienstleistungen herstellt.
  • Das System weist vorzugsweise mehrere derartige Daten-Server 6 auf. Auf jedem Daten-Server 6 bzw. in einem dortigen Speicher sind als Zieldateien Detailinformationen über die von dem zugehörigen Anbieter angebotenen Waren und/oder Dienstleistungen oder andere Daten abgelegt, und zwar derart, daß sie über das Datenübertragungsnetz 1 durch Abrufen auf dem jeweiligen Benutzer-Rechner 3 bereitgestellt werden können. Diese Informationen sind beispielsweise aktuelle Preisinformationen, aktualisierte technische Daten, ausführliche Angaben zu Produkten und Dienstleistungen, auch Datenblätter usw.
  • Die Datenverbindungen sind, soweit erforderlich, jeweils bidirektional ausgeführt. jeder Benutzer-Rechner 3 ist weiterhin mit einer Kamera und einer Software versehen, so daß es möglich ist, auf einem Printmedium 9, beispielsweise in einem Katalog bei dortigen Angeboten 10 vorgesehene Optik-Marker 11 zu lesen und auszuwerten. Jedem Angebot 10 ist dabei ein eigener Optik-Marker 11 zugeordnet, dessen Inhalt eine mehrstellige Codierung oder Code-Ziffer 12 ist, die innerhalb des Systems eine genaue Identifikation des jeweiligen Daten-Servers 6 und der jeweils gewünschten Daten und Informationen bzw. des entsprechenden Zielordners auf diesem Daten- Server 6 ermöglicht.
  • Die Verwendung des Systems läßt sich demnach, wie folgt, beschreiben: Findet der Benutzer im Printmedium (z. B. Katalog, Prospekt, Zeitungsbeilage usw.) ein ihn interessierendes Angebot 10 und möchte er über dieses Angebot detailliertere oder aktuellere Informationen erhalten, so wird der Optik-Marker 11 mit der Kamera 8 eingelesen und dann mit der auf dem Benutzer-Rechner 3 installierten Benutzer- Software ein Datenwort 13 in Form einer Bitfolge gebildet, welches wenigstens ein den Datenwortanfang und das Datenwortende definierendes Bit 14 bzw. 15 sowie die Code-Ziffer 12 oder eine hiervon abgeleitete Codierung oder Code-Ziffer enthält, die in verschlüsselter Form den Daten-Servers 6 bzw. dessen Anwähladresse und die gewünschten Daten und Informationen bzw. den entsprechenden Zielordner und dessen Adresse auf diesem Daten-Server 6 genau festlegt. Weiterhin stellt die Anwender-Software die Anwähladresse 16 des Optik-Marker-Server 5 bereit, beispielsweise ebenfalls unter Berücksichtigung des Inhalts der Codierung oder Code- Ziffer 12, wenn sich mehrere Optik-Marker-Sever 5 im System befinden und die Codierung oder Code-Ziffer 12 auch diese Einwähladresse 16 enthält.
  • Im Anschluß erfolgt über die am Benutzer-Rechner 3 vorhandene Internet-Software (z. B. Internet-Provider-Software sowie Internet-Browser) die Einwahl in das Netzwerk 1 über den Server 2. Mit der Adresse 16 wird dann der Optik-Marker-Server 5 von dem Benutzer-Rechner 3 automatisch angewählt und an diesen Rechner zumindest die die Codierung oder Code-Ziffer 12 übertragen.
  • Um selbsttätig und für den Benutzer des Benutzer-Rechners 3 unbemerkt ein Einwählen des Benutzer-Rechners 3 in den die gewünschte Information bzw. gewünschten Daten enthaltenden Daten-Server zu ermöglichen, und zwar veranlaßt durch den Optik-Marker-Server 5, sind auf diesem die Einwähladressen der Daten- Server 6 bzw. diesen Einwähladressen entsprechende Adressendaten und deren Zuordnung zu den Codierungen bzw. Code-Ziffern 12 abgelegt, und zwar im einfachsten Fall derart, daß ein bestimmtes Ziffernintervall der mehrstelligen Code- Ziffern 12 zwischen einer Anfangsziffer niedrigerer Wertigkeit und einer Endziffer höherer Wertigkeit jeweils einem Datenserver 6 oder einen Anbieter zugeordnet ist, oder aber die Code-Ziffern 12 und deren Zuordnung zu Daten-Server-Adressen ist so organisiert, daß jede Code-Ziffer 12 aus zwei mehrstelligen Abschnitten besteht, von denen ein Abschnitt zur Ermittlung der Daten-Server-Anwähladresse verwendet wird und der andere Abschnitt die Ziel-Datei der interessierenden Information oder Daten bestimmt.
  • Die im Optik-Marker-Server 5 ermittelte Daten-Server-Einwähladresse wird für den Benutzer des Benutzer-Rechners 3 nicht wahrnehmbar an diesen Benutzer-Rechner 3 gesendet, der sich dann mit dieser Adresse selbsttätig in den Daten-Server 6 einwählt und dort unter Berücksichtigung der Code-Ziffer 12 die der gewünschten Information bzw. den gewünschten Daten entsprechende Datei öffnet, so daß diese Informationen und Daten dann auf dem Benutzer-Rechner bereitgestellt werden können, beispielsweise auf einem dortigen Bildschirm. Es besteht selbstverständlich für den Benutzer auch die Möglichkeit, diese Informationen oder Daten an einem an seinen Rechner 3 angeschlossenen Drucker auszudrucken.
  • Über eine jedem Optik-Marker-Server S und jedem Daten-Server 6 zugeordnete Eingabe 7a bzw. 7b können die Adressen-Daten und deren Zuordnung zu der jeweiligen Code-Ziffer 12 bzw. die Daten oder Informationen im Daten-Server 6 schnell und ohne Aufwand abgelegt, aus dem Server 5 bzw. 6 entfernt, aktualisiert usw. werden.
  • Die wesentlichen Schritte beim Abrufen oder Holen von detaillierten Informationen sind bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung:
    • - Lesen der als Optik-Marker 11 abgelegten Codierung oder Code-Ziffer 12;
    • - Bildung des Datenwortes 13 mit der Codierung oder Code-Ziffer 12 oder mit einer hiervon abgeleiteten Code-Ziffer;
    • - Einwahl in das Datenübertragungsnetz 1 (z. B. Internet);
    • - Anwahl des Optik-Marker-Servers 5 mit der von der Benutzer-Software bereitgestellten oder gebildeten Anwähladresse 16;
    • - Übermittlung zumindest der Codierung oder Code-Ziffer 12 an den Optik-Marker- Server;
    • - Lesen der Codierung oder Code-Ziffer 12 im Optik-Marker-Server 5 und Bestimmung der Daten-Server-Adresse durch Vergleich der übermittelten Code- Ziffer 12 oder der hiervon abgeleiteten Code-Ziffer mit im Optik-Marker-Server 5 beispielsweise in dortigen Listen abgelegten Zuordnungen zwischen Code-Ziffern 12 oder hiervon abgeleiteten Code-Ziffern mit Daten-Server-Adressen;
    • - Übermittlung der jeweiligen Daten-Server-Adresse an den Benutzer-Rechner 3;
    • - Einwahl des Benutzer-Rechners 3 in den gewünschten Daten-Server 6;
    • - Abrufen der die gewünschten Daten und Informationen enthaltenden Ziel-Datei im Daten-Server 6, z. B. unter Verwendung der Code-Ziffer 12 oder der hiervon abgeleiteten Code-Ziffer als Zielordneradresse;
    • - Bereitstellen der Informationen und Daten über das Datenübertragungsnetz 1 und den Rechner 2 am Benutzer-Rechner 3.
  • Die Übertragung der Informationen und Daten erfolgt ohne Unterbrechung während der bestehenden Verbindung von dem jeweiligen Daten-Server 6 über das Datenübertragungsnetz 1 direkt an den Rechner 2 und von dort an den Benutzerrechner 3 erfolgen, und zwar auch unter Umgehung des Optik-Marker-Servers 5.
  • Bei dem beschriebenen System sind eine Vielzahl von Modifikationen möglich. So ist es beispielsweise möglich, dieses System dahingehend weiterzubilden, daß es zumindest bei einigen Anbietern für den Benutzer möglich ist, das jeweilige Produkt oder die jeweilige Dienstleistung oder andere Daten, z. B. Software oder Softwareupdates nach Erhalt der Detailinformationen über das Datenübertragungsnetz 1 zu bestellen bzw. zu kaufen (E-Commerce). Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, die Funktion des Optik-Marker-Servers 5 in dem Rechner 2 zu integrieren, oder aber auf den Optik-Marker-Server 5 zu verzichten, so daß nach der Einwahl in das Datenübertragungsnetz 1 über die Adresse 12 direkt der Daten-Server 6 des jeweiligen Anbieters angewählt wird.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, mehrere Optik-Marker-Server 5 vorzusehen, wobei dann jeweils ein oder mehrere Optik-Marker-Server 5 einer Gruppe von Rechnern 6 zugeordnet ist.
  • Unabhängig von den jeweiligen Modifikationen bietet das erfindungsgemäße System den Vorteil, daß dem jeweiligen Verwender über das Printmedium 9 zu bestimmten Produkten oder Dienstleistungen Grundinformationen zur Verfügung gestellt werden, der Benutzer aber über das System aktuelle Informationen und Daten hierzu bequem und einfach abrufen kann. Der jeweilige Anbieter ist in der Lage ist, diese Detailinformationen oder Daten ständig und problemlos zu aktualisieren. Letzteres ist speziell für solche Anbieter von großem Vorteil, die ihre Produkte und Dienstleistungen über Kataloge mit längerer Gültigkeitsdauer anbieten.
  • Für die Nutzung des Systems kann ein Entgeld erhoben werden, welches dann beispielsweise von den Betreibern der Daten-Server 6 zu entrichten ist. Hierfür enthält der Optik-Marker-Server 5 ein Programm-Modul, welches die Anzahl der Einwahlvorgänge in jedem Daten-Server 6 zählt und die Anzahl dieser Einwahlvorgänge für jeden Datenserver abspeichert, so daß dann aus der Anzahl der Einwahlvorgänge ein bestimmtes Entgeld berechnet werden kann.
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung bereitgestellt werden. Die Erfindung kann aber auch für die Bereitstellung anderer Daten dienen, z. B. für die Bereitstellung von Software oder für Sofware-Updates usw.
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß nach dem Einwählen in den jeweiligen Daten-Server 6 mit der Code-Ziffer 12 oder eine hiervon abgeleiteten Code-Ziffer als Adresse der Zielordner der gewünschten Informationen oder Daten im Datenserver abgerufen werden. Dies kann auch durch eine von der Code-Ziffer 12 im Optik- Marker-Server abgeleitete Zieladresse erfolgen.
  • Die Fig. 2 zeigt in einer Darstellung ähnlich Fig. 1 eine weitere Ausführungsform eines Systems gemäß der Erfindung.
  • Das in der Fig. 3 dargestellte System unterscheidet sich von dem System der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß anstelle des jeweiligen PCs 3 und der zugehörigen Kamera ein Mobiltelefon 17 verwendet wird, und zwar ein Mobiltelefon 17 mit eingebauter Kamera 18, mit der der Optik-Marker 11 auf dem Printmedium 9 bei dem dortigen Angebot 10 erfaßt werden kann.
  • Das Mobiltelefon 17 ist Teilnehmer eines herkömmlichen Mobiltelefonnetzes 19 mit wenigstens einem zentralen SMS-Server 2a. Das System umfaßt wiederum den Optik- Marker- oder Datenbankserver 5 sowie die Rechner oder Web-Server 6 der jeweiligen Anbieter.
  • Mit dem in der Fig. 3 dargestellten System ist folgende Arbeitsweise möglich:
  • Der Nutzer des Mobiltelefons 17 fotografiert mit der eingebauten Kamera 18 den Optik-Marker 11 des jeweils interessierenden Angebots 10 auf dem Printmedium und schickt das Bild dieses Optik-Markers mit MMS durch Anwählen einer zentralen SMS- Nummer als Anfrage über das Netz 19 an den Server 2a. Dort wird mittels einer optischen Bildanalysesoftware aus dem Bild des Optik-Markers 11 ein binäres Datenwort (beispielsweise das binäre Datenwort 13) gebildet, welches u. a. die dem Optik-Marker 11 entsprechende Information oder Anfage enthält und welches an den Datenbankserver bzw. Optik-Marker-Server 5 weitergeleitet wird. Auf diesem Server 5 sind wiederum die den benären Datenwörtern zugeordneten Web-Adressen der dem jeweiligen Optikmarker 11 entsprechenden Web-Server oder Rechner 6 abgelegt und die jeweilige Anfrage wird dann von dem Datenbankserver bzw. Optik-Marker-Server 5 automatisch an den richtigen Server 6 weitergeleitet. Dieser erkennt die Anfrage als eine solche, die von einem Mobiltelefon 17 kommt, und antwortet mit der der jeweiligen Anfrage entsprechenden speziellen Information, die über das Netz 19 an das Mobiltelefon 17 weitergeleitet wird. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
  • So ist es möglich, daß der jeweilige Rechner 6 mit einer WAP-Adresse antwortet, die dann an das anfragende Mobiltelefon 17 mittels des SMS-Servers 2a per SMS zurückgeschickt wird, so daß der Benutzer des Mobiltelefons 17 direkt mit seinem Mobiltelefon 17 und einer WAP-Verbindung mit dem jeweiligen Rechner 6 zum Empfang der gewünschten Information Verbindung aufnehmen kann.
  • Die Übertragung der Information an den Benutzer des Mobiltelefons 17 ist auch dadurch möglich, daß der jeweilige Rechner 6 die gewünschte Information an den Rechner 5 sendet, der dann über den SMS-Server 2a diese Information direkt als SMS oder MMS an das anfragende Mobiltelefon 17 weiterleitet.
  • Unabhängig hiervon wird der Inhalt der Information wiederum von dem jeweiligen Anbieter bestimmt und auf seinem Rechner 6 zum Abrufen bereitgestellt, und zwar zugeordnet zu dem jeweiligen Optik-Marker.
  • Der Optik-Marker 11 ist auch bei dieser Ausführung beispielsweise ein üblicher Barcode, kann aber auch ein anderer, spezieller optischer Code sein. Als Optik-Marker eignet sich beispielsweise der weit verbreitete EAN-Code. Mit den beschriebenen Systemen können den Nutzern unterschiedlichste Informationen angeboten werden, z. B. Werbung, produktspezifische Informationen, Preisinformationen, Bezugsquellen (durch sogenannte Lokation-Based-Servises auch in der Nähe gelegene) Wettbewerbsvorteile, allgemeine und spezifische Produktinformationen (z. B. Spezifikationen, Richtlinien, Kenndaten, Schutzvorrichtungen usw.), aber auch Informationen über Produktinnovationen usw..
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß der jeweilige Optik-Marker 11 auf einem Printmedium wiedergegeben ist. Grundsätzlich könnte dieser Marker aber auch auf anderen Objekten aufgebracht sein, beispielsweise auf einem Produkt, so daß der Benutzer im Bedarfsfall zu diesem Produkt nähere Informationen, auch verlorengegangene Betriebsanleitungen usw. von dem Anbieter oder Produzenten abrufen kann.
  • Obwohl die beiden vorstehend beschriebenen Systeme bezüglich des Einlesens des Optik-Markers 11 in das System sowie auch bezüglich der Übertragung der Informationen an den Benutzer im Detail Unterschiede aufweisen, ist beiden Systemen gemeinsam, daß im Datenbank-Server bzw. Optik-Marker-Server 5 die Zuordnung zwischen der aus dem Optik-Marker 11 gebildeten Code-Ziffer und der Web-Adresse des jeweiligen Webservers 6 abgelegt ist, an den dann über diesen Rechner 5 die Anfrage automatisch weitergeleitet wird, und das der Inhalt der Information auf dem jeweiligen Rechner 6 abgelegt ist. Bezugszeichenliste 1 Netz (Internet)
    2 Rechner
    2a SMS-Server
    3 Benutzer-Rechner
    4 Verbindungseinheit
    5 Datenbank- oder Optik-Marker-Server
    6 Web-Server oder Rechner eines Anbieters
    7a, 7b Terminal
    8 Kamera
    9 Printmedium
    10 Angebot
    11 Optik-Matrix
    12 Codierung oder Code-Ziffer
    13 binäre Datenwort
    14, 15 Bits zur Bestimmung des Datenwortanfangs und Datenwortendes
    16 Anwähladresse des Optik-Marker-Servers
    17 Mobiltelefon
    18 Kamera
    19 Mobiltelefonnetz

Claims (36)

1. Verfahren zur Bereitstellung von Informationen und/oder Daten, beispielsweise von Informationen oder Produkte und/oder Dienstleistungen, an Benutzer-Geräten (3, 17) über ein Datenübertragungsnetzwerk, beispielsweise über das Internet (1), wobei die Informationen und/oder Daten auf wenigstens einem mit dem Datenübertragungsnetzwerk verbundenen Daten-Server (6) zur Übermittlung an das jeweilige, in das Datenübertragungsnetz (1) eingewählte Benutzer-Gerät (3, 17) abgelegt sind, und wobei der wenigstens eine Daten-Server (6) für die Bereitstellung der Informationen und/oder Daten über eine ihm zugeordnete Datenserver-Adresse angewählt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine optische Leseeinheit (8, 18) an dem jeweiligen Benutzer-Gerät (3, 17) ein auf einem Träger (9) wiedergegebener Optik-Marker (11) bzw. dessen Code-Ziffer (12) die den jeweiligen Datenserver (6) und die gewünschten Daten und/oder Informationen unmittelbar oder mittelbar definiert, eingelesen wird, und daß durch ein auf dem. Benutzergerät (3, 17) oder auf einem von dem Benutzergerät (17) anwählbaren Rechner (2a) abgelegtes Programm unter Berücksichtigung der Code-Ziffer (12) oder einer hiervon abgeleiteten Code-Ziffer ein Einwählen des Benutzergerätes (3, 17) in den Datenserver (6) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Optik-Marker (11) auf einem Printmedium (9) z. B. im Zusammenhang mit Anlagen zu einem Produkt und/oder einer Dienstleistung wiedergegeben ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzergerät ein Benutzer-Rechner (3), beispielsweise ein PC ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzergerät ein Mobiltelefon (17) mit Kamera (18) ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das auf dem Benutzer-Rechner (3) abgelegtes Programm unter Berücksichtigung der Code-Ziffer (12) oder der hiervon abgeleiteten Cocde-Ziffer ein selbsttätige Einwählen des Benutzer-Rechners (3) in den Daten-Server (6) und ein Bereitstellen der Informationen oder Daten auf dem Benutzer-Rechner (3) erfolgen, z. B. durch selbsttätiges Abrufen des die Information und/oder Daten enthaltenden Zielordners.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwählen des Benutzer-Gerätes (3, 17) in den Daten-Server (6) durch einen als Datenbank- oder Optik-Marker-Server (5) dienenden und mit dem Datenübertragungsnetz (1) verbundenen Rechner veranlaßt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einwählen des Benutzer-Gerätes (3, 17) in das Datenübertragungsnetz (1) die Code-Ziffer (12) oder die hiervon abgeleitete Code-Ziffer an den Optik-Marker-Server (5) übertragen wird, daß der Optik-Marker-Server (5) durch Vergleich und/oder Zuordnung der Code-Ziffer (12) oder der hiervon abgeleiteten Code-Ziffer mit oder zu auf dem Optik-Marker-Server (5) abgelegten Adress-Daten die Anwähladresse des gewünschten Daten-Servers (6) an den Benutzer-Rechner (3) sendet, der sich dann direkt in den Daten-Server (6) einwählt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Benutzer- Geräte (3, 17) nach dem Einwählen in dem Daten-Server (6) mit der Code-Ziffer (12) oder der hiervon abgeleiteten Code-Ziffer direkt in den Zielordner der gewünschten Information und Daten einwählt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeleitete Code- Ziffer im Optik-Marker-Server (5) gebildet wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwählen in das Datenübertragungsnetz (1) über einen zentralen Rechner oder Einwählrechner (2) dieses Datenübertragungsnetzes, beispielsweise über einen Rechner eines lnternet-Providers erfolgt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Videokamera als Leseeinheit (8).
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines optischer Scanners als Leseeinheit.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Barcodes oder eines 2D-Codes als Optik-Marker (11) auf dem Printmedium (9).
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines auf das Printmedium (9) aufgedruckten Optik-Markers (11).
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung einer gedruckte Verkaufs- und Werbeunterlage als Printmedium (9).
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Zeitung oder Zeitschrift als Printmedium (9).
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Mobiltelefons als Benutzergerät aus dem Bild des Optikmarkers in einem Server, vorzugsweise in einem SMS-Server des Mobiltelefonneztes die Code-Ziffer (12) gebildet wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Mobiltelefons (17) als Benutzergerät die Information an das Mobiltelefon als SMS oder MMS übermittelt wird.
19. System zur Bereitstellung von Informationen und/oder Daten, beispielsweise von Informationen oder Produkte und/oder Dienstleistungen, an Benutzer-Geräten (3, 17) über ein Datenübertragungsnetzwerk, beispielsweise über das Internet (1), wobei die Informationen und/oder Daten auf wenigstens einem mit dem Datenübertragungsnetzwerk verbundenen Daten-Server (6) zur Übermittlung an das jeweilige, in das Datenübertragungsnetz (1) eingewählte Benutzer-Gerät (3, 17) abgelegt sind, und wobei der wenigstens eine Daten-Server (6) für die Bereitstellung der Informationen und/oder Daten über eine ihm zugeordnete Datenserver-Adresse anwählbar ist, gekennzeichnet,
durch eine optische Leseeinheit (8, 18) an dem jeweiligen Benutzer-Gerät (3, 17) zum Einlesen eines auf einem Träger (9) wiedergegebenen Optik-Markers (11) bzw. dessen Code-Ziffer (12), die den jeweiligen Datenserver (6) und die gewünschten Daten und/oder Informationen unmittelbar oder mittelbar definiert, und
durch ein auf dem Benutzergerät (3, 17) oder auf einem von dem Benutzergerät (17) anwählbaren Rechner (2a) abgelegtes Programm, mir welchem unter Berücksichtigung der Code-Ziffer (12) oder einer hiervon abgeleiteten Code-Ziffer ein Einwählen des Benutzergerätes (3, 17) in den Datenserver (6) erfolgt.
20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Optik-Marker (11) auf einem Printmedium (9) z. B. im Zusammenhang mit Anlagen zu einem Produkt und/oder einer Dienstleistung wiedergegeben ist.
21. System nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzergerät ein Benutzer-Rechner (3), beispielsweise ein PC ist.
22. System nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzergerät ein Mobiltelefon (17) mit Kamera (18) ist.
23. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das auf dem Benutzer-Rechner (3) abgelegtes Programm unter Berücksichtigung der Code-Ziffer (12) oder der hiervon abgeleiteten Cocde-Ziffer ein selbsttätige Einwählen des Benutzer-Rechners (3) in den Daten-Server (6) und ein Bereitstellen der Informationen oder Daten auf dem Benutzer-Rechner (3) erfolgen, z. B. durch selbsttätiges Abrufen des die Information und/oder Daten enthaltenden Zielordners.
24. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwählen des Benutzer-Gerätes (3, 17) in den Daten-Server (6) durch einen als Datenbank- oder Optik-Marker-Server (5) dienenden und mit dem Datenübertragungsnetz (1) verbundenen Rechner veranlaßt wird.
25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einwählen des Benutzer-Gerätes (3, 17) in das Datenübertragungsnetz (1) die Code-Ziffer (12) oder die; hiervon abgeleitete Code-Ziffer an den Optik-Marker Server (5) übertragen wird, daß der Optik-Marker-Server (5) durch Vergleich und/oder Zuordnung der Code-Ziffer (12) oder der hiervon abgeleiteten Code-Ziffer mit oder zu auf dem Optik-Marker-Server (5) abgelegten Adress-Daten die Anwähladresse des gewünschten Daten-Servers (6) an den Benutzer-Rechner (3) sendet, der sich dann direkt in den Daten-Server (6) einwählt.
26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Benutzer-Geräte (3, 17) nach dem Einwählen in dem Daten-Server (6) mit der Code-Ziffer (12) oder der hiervon abgeleiteten Code-Ziffer direkt in den Zielordner der gewünschten Information und Daten einwählt.
27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeleitete Code- Ziffer im Optik-Marker-Server (5) gebildet wird.
28. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwählen in das Datenübertragungsnetz (1) über einen zentralen Rechner oder Einwählrechner (2) dieses Datenübertragungsnetzes, beispielsweise über einen Rechner eines lnternet-Providers erfolgt.
29. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Videokamera als Leseeinheit (8).
30. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines optischer Scanners als Leseeinheit.
31. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Barcodes oder eines 2D-Codes als Optik-Marker (11) auf dem Printmedium (9).
32. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines auf das Printmedium (9) aufgedruckten Optik-Markers (11).
33. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung einer gedruckte Verkaufs- und Werbeunterlage als Printmedium (9).
34. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Zeitung oder Zeitschrift als Printmedium (9).
35. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Mobiltelefons als Benutzergerät aus dem Bild des Optikmarkers in einem Server, vorzugsweise in einem SMS-Server des Mobiltelefonneztes die Code-Ziffer (12) gebildet wird.
36. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Mobiltelefons (17) als Benutzergerät die Information an das Mobiltelefon als SMS oder MMS übermittelt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006061713A1 (en) * 2004-12-07 2006-06-15 Nokia Corporation Mode based action invocation through tag scanning

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