DE10248795A1

DE10248795A1 - Impact-absorbing front hood for a vehicle and dent strut

Info

Publication number: DE10248795A1
Application number: DE2002148795
Authority: DE
Inventors: Jürgen Dr. Cordes; Joris Spronck; Rainer Lindenlaub; Martin Schmücker; Horst Müller
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2002-10-19
Filing date: 2002-10-19
Publication date: 2004-05-13
Anticipated expiration: 2022-10-20
Also published as: FR2845963B1; FR2845963A1; DE10248795B4

Abstract

Die Erfindung betrifft eine aufpralldämpfende Fronthaube für ein Fahrzeug, mit einem Oberblech und einer mit diesem verbundenen Unterstruktur mit einem Trägerrahmen und wenigstens einer größerflächigen Ausnehmung innerhalb desselben. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Fronthaube so zu gestalten, daß deren Beulfestigkeit erhöht ist. Dazu ist die Unterstruktur (1) mit mindestens einer zum Oberblech (2) vorstehenden, die Ausnehmung (5) im vertikalen Abstand von der Unterstruktur (1) überbrückenden und wenigstens eine Sicke (10) aufweisenden Beulstrebe (8, 9.1, 9.2) versehen, die beidendig fest an der Unterstruktur (1) angekoppelt und in ihrem mittleren Bereich fest mit dem Oberblech (2) verbunden ist, wobei die Sicke (10) entlang der Längsausdehnung der Beulstrebe (8, 9.1, 9.2) und nach der dem Oberblech (2) abgewandten Seite ausgebildet ist und eine Höhe (h) aufweist, die um ein Vielfaches größer als die Dicke des Materials der Beulstrebe (8, 9.1, 9.2) ist.The invention relates to an impact-absorbing front hood for a vehicle, with a top plate and a substructure connected to it, with a support frame and at least one larger-area recess within the same. It solves the task of designing such a front hood in such a way that its dent resistance is increased. For this purpose, the substructure (1) is provided with at least one buckling strut (8, 9.1, 9.2) which projects from the top plate (2) and bridges the recess (5) at a vertical distance from the substructure (1) and has at least one bead (10). which is firmly attached at both ends to the substructure (1) and is firmly connected in its central region to the top plate (2), the bead (10) along the longitudinal extent of the buckling strut (8, 9.1, 9.2) and after that of the top plate (2 ) facing away from one another and has a height (h) that is many times greater than the thickness of the material of the buckling strut (8, 9.1, 9.2).

Description

Die Erfindung betrifft eine aufpralldämpfende Fronthaube für ein Fahrzeug zur Aufnahme von Aufprallenergie, die durch einen Fußgänger oder einen anderen Aufprallbeteiligten, insbesondere auch durch einen den aufprallenden Kopf eines Fußgängers simulierenden Impaktor, eingebracht wird, sowie eine Beulstrebe.The invention relates to an impact-absorbing front hood for a Vehicle to absorb impact energy caused by a pedestrian or another person involved in the impact, in particular also by one simulating a pedestrian bouncing head Impactor, is introduced, as well as a dent strut.

Um die Schwere von Verletzungen, insbesondere Kopfverletzungen, bei Fußgängern und anderen Aufprallbeteiligten zu reduzieren, deren Kopf im Falle eines Aufprallunfalls auf die Fronthaube aufschlägt, sind Fronthauben entwickelt geworden, die zumindest in vorbestimmten Bereichen besonders wirksam Aufprallenergie aufnehmen können. Diese Bereiche werden mit Aufprallvorrichtungen mit den Kopf eines Fußgängers simulierenden Impaktoren durch Aufprallversuche ermittelt, bei denen die Impaktoren mit bestimmter Geschwindigkeit auf die vorbestimmten Bereiche geschossen und die relevanten geometrischen und Materialparameter der Front anhand eines optimalen Verzögerungsverlaufs bewertet werden. Dieser optimale Verzögerungsverlauf ermöglicht es mit einem praktisch erreichbaren Kraft/Weg – Verlauf, die Impaktorenergie mit möglichst kleinem Deformationsweg umzuwandeln. Eine Fronthaube ist danach so zu konstruieren, daß die beim Zusammenstoß eingebrachte Aufprallenergie entsprechend einer idealen Beschleunigungs (a) – Zeit (t) – Kurve aufgenommen werden kann, um das Kopfverletzungskriterium HIC (Head Injury Criterion) bei einem kleinstmöglichen Eindringweg klein zu halten. Dazu sind in der DE 195 14 324 A1 zahlreiche Motorhauben mit einem Oberblech und einer Unterstruktur beschrieben, mit denen dieses erreicht werden soll. Die dort beschriebenen Konstruktionen sind aufwendig und stehen allesamt mit einem sog. Aufprallstörkörper, z.B. dem Motor, in Wirkverbindung, der die verformte Unterstruktur auffängt. Auch gibt es eine Reihe von Vorschlägen zur Gestaltung der Unterstruktur, die ohne einen sog. Aufprallstörkörper auskommen und bei denen die Unterstruktur nicht in Wirkverbindung mit einem solchen steht, beispielsweise die DE 100 38 812 A1 , die DE 100 62 155 A1 oder die DE 100 64 345 A1 .In order to reduce the severity of injuries, in particular head injuries, to pedestrians and other parties involved in an impact, whose head hits the front hood in the event of an impact, front hoods have been developed which can absorb impact energy particularly effectively, at least in predetermined areas. These areas are determined by impact devices with impact devices simulating the head of a pedestrian by impact tests, in which the impactors are shot at the predetermined areas at a certain speed and the relevant geometric and material parameters of the front are evaluated on the basis of an optimal deceleration curve. This optimal deceleration curve makes it possible to convert the impactor energy with the smallest possible deformation path with a practically achievable force / displacement curve. A front hood is then to be constructed in such a way that the impact energy introduced during the collision can be absorbed in accordance with an ideal acceleration (a) time (t) curve in order to keep the head injury criterion HIC (Head Injury Criterion) small with the smallest possible penetration path. These are in the DE 195 14 324 A1 described numerous hoods with a top plate and a substructure with which this is to be achieved. The constructions described there are complex and are all operatively connected to a so-called impact body, for example the engine, which absorbs the deformed substructure. There are also a number of proposals for the design of the substructure which do not require a so-called impact body and in which the substructure is not operatively connected to one, for example the DE 100 38 812 A1 , the DE 100 62 155 A1 or the DE 100 64 345 A1 ,

Ein verringerter HIC bei einem kleinen Eindringweg kann auch durch eine Reduzierung der Torsionssteifigkeit der Fronthaube erreicht werden, indem die Unterstruktur größerflächige Ausnehmungen aufweist. Dabei wird jedoch infolge einer verringerten Beulfestigkeit das Risiko eingegangen, daß das Oberblech bei einer schon geringeren Belastung, wie sie beispielsweise beim Ab-/Aufstützen des Oberkörpers einer Person mit einer Hand auf dem Oberblech auftritt, elastisch eingebeult wird (Knackfrosch-Effekt). Der Vorteil liegt in einer gewichtsreduzierten Fronthaube.A reduced HIC with a small one Penetration can also be reduced by reducing torsional rigidity the front hood can be achieved by the substructure of larger-area recesses having. However, due to a reduced dent resistance took the risk that the Top plate with a lower load, such as that when supporting / supporting of the upper body a person occurs with one hand on the top plate, elastic is dented (pop frog effect). The advantage is one weight-reduced front hood.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine aufpralldämpfende Fronthaube nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß deren Beulfestigkeit erhöht ist.It is therefore an object of the invention an impact absorbing To design the front hood according to the preamble of claim 1 that their Bump resistance increased is.

Diese Aufgabe wird bei einer Fronthaube nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.This task is performed on a front hood the preamble of claim 1 by its characterizing features solved. Advantageous configurations are listed in the subclaims.

Die Erfindung besteht darin, daß eine aus einem Oberblech und einer mit diesem verbundenen Unterstruktur mit einem Trägerrahmen gebildete aufpralldämpfende Fronthaube für ein Fahrzeug, bei der die Unterstruktur innerhalb des Trägerrahmens wenigstens eine größerflächige Ausnehmung ausbildet, im Bereich dieser Ausnehmung mindestens eine an der Unterstruktur angeordnete, das Oberblech verstärkende Beulstrebe mit wenigstens einer Sicke aufweist. Die Beulstrebe ist dabei beidendig fest mit der Unterstruktur verbunden, steht zum Oberblech vor und überbrückt die Ausnehmung im vertikalen Abstand von der Unterstruktur. In ihrem mittleren Bereich ist sie fest mit dem Oberblech verbunden, insbesondere verklebt. Die Sicke ist entlang ihrer Längsausdehnung und nach der dem Oberblech abgewandten Seite ausgebildet und weist eine Höhe auf, die um ein Vielfaches größer als die Dicke des Materials der Beulstrebe ist.The invention is that a a top plate and a substructure connected to it a support frame formed impact absorbing Front hood for a vehicle in which the substructure is within the support frame at least one large recess forms, in the region of this recess at least one on the substructure arranged, reinforcing the top plate Buckle strut with at least one bead. The dent is firmly attached to the substructure at both ends Front plate and bridges the Recess at a vertical distance from the substructure. In your middle area, it is firmly connected to the top plate, in particular bonded. The bead is along its length and after formed the side facing away from the top plate and has a height that many times larger than is the thickness of the bulge strut material.

Die Beulstrebe erhöht die Beulfestigkeit der Fronthaube und reduziert den Eindringweg eines Kopfimpaktors bzw. eines auf die Fronthaube aufprallenden Kopfes eines Aufprallbeteiligten im Falle eines Aufprallunfalls und trägt somit zur Verbesserung des Fußgängerschutzes bei. Dabei liegt der Vorteil der Beulstrebe im Abbau von Aufprallenergie. Schon beim ersten Aufprallkontakt eines Kopfimpaktors mit der Fronthaube wird durch die Beulstrebe ein hoher Anfangspeak in der Beschleunigungs (a) – Zeit (t) – Kurve erreicht. Dadurch wird die bei einem möglichen Sekundärkontakt mit dem Motorraumpackage zur Verfügung stehende Restenergie erheblich vermindert. Der HIC (Head Injury Criterion) wird verbessert. Ein weiterer Vorteil der Anordnung oder Ausbildung einer oder mehrerer Beulstreben liegt in derem geringen Gewicht, so daß diese eine einfache und effektive Maßnahme zur Verbesserung des Fußgängerschutzes darstellen.The dent strut increases the dent resistance the front hood and reduces the penetration path of a head impactor or a head of an impact party impacting on the front hood in the event of an impact and thus helps to improve the pedestrian protection at. The advantage of the buckling strut is the reduction of impact energy. Nice at the first impact contact of a head impactor with the front hood becomes a high initial peak in acceleration due to the buckling strut (a) - Time (t) - curve reached. This means that there is a possible secondary contact residual energy available with the engine compartment package considerably reduced. The HIC (Head Injury Criterion) is improved. On further advantage of the arrangement or formation of one or more Bulge struts are in their low weight, so that this a simple and effective measure to improve pedestrian protection represent.

Es sei ausdrücklich bemerkt, daß die Beulstrebe auch zur Verhinderung von Einbeulungen an anderen Außenblechen eines Fahrzeugs als am Oberblech einer Fronthaube eingesetzt werden kann, sofern diese in einem möglichen Aufprallbereich liegen, beispielsweise an einem Kotflügel. Für diese Einsatzfälle kann die Beulstrebe statt an einer abstützenden Innenblech-Unterstruktur auch an einer anderen tragenden Struktur angeordnet sein.It is expressly noted that the dent strut also to prevent dents on other outer sheets a vehicle can be used as on the top panel of a front hood can, provided that this is possible Impact area, for example on a fender. For this applications can the buckling strut instead of a supporting inner sheet metal substructure can also be arranged on another supporting structure.

In einer bevorzugten, steifigkeitsoptimierten Ausführung weist die Beulstrebe nur eine Sicke auf und ist in derem Bereich wannenförmig ausgebildet. Die dem Oberblech zugewandten Randbereiche neben der Sicke dienen der Verbindung der Beulstrebe mit dem Oberblech. Dabei nimmt die Sicke etwa die halbe Breite der Beulstrebe ein.In a preferred, stiffness-optimized embodiment has the buckling strut has only one bead and is trough-shaped in its area. The the edge areas facing the top plate next to the bead serve the purpose Connection of the dent strut to the top plate. The bead takes about half the width of the dent strut.

Der mittlere Bereich der Beulstrebe, in dem die wenigstens eine Sicke angeordnet ist, kann einen vertikalen Abstand von ihrer beidendigen Ankopplungsebene an der Unterstruktur haben, der wenigstens dem Doppelten der Höhe der Sicke entspricht. Dadurch ist sichergestellt, daß das mit der Beulstrebe versehene Oberblech im Falle eines Aufpralls nicht auf das Motorraumpackage stößt.The middle area of the dent strut, in which the at least one bead is arranged, a vertical Distance from their both-end coupling level on the substructure have at least twice the height of the bead. Thereby it is ensured that the top plate provided with the buckling strut in the event of an impact does not encounter the engine compartment package.

Die Beulstrebe ist vorzugsweise aus einem Stahlblech gefertigt. Sie kann jedoch auch aus einem Leichtmetall oder auch aus Kunststoff gefertigt sein.The buckling strut is preferably made of made of a steel sheet. However, it can also be made of a light metal or also be made of plastic.

Die Anordnung einer Beulstrebe an der Unterstruktur einer Fronthaube im Bereich einer von dieser umschlossenen Ausnehmung kann sowohl zwischen zwei gegenüberliegenden Rändern des die Unterstruktur mitbildenden Trägerrahmens als auch zwischen einem solchen Rand und einem die Unterstruktur mitbildenden Versteifungsspriegel oder auch zwischen zwei Spriegeln erfolgen.The arrangement of a buckling strut the substructure of a front hood in the area of one enclosed by this Recess can be between two opposite edges of the the sub-structure forming the support frame as well as between such an edge and a stiffening bow forming the substructure or between two bars.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen schematisch:The invention is illustrated below of an embodiment explained. In the associated Drawings show schematically:

1: eine perspektivische Ansicht einer Unterstruktur für eine Fronthaube eines PKW, 1 : a perspective view of a substructure for a front hood of a car,

2: einen Schnitt II-II durch die Fronthaube im Bereich einer Beulstrebe, 2 : a section II-II through the front hood in the area of a dent strut,

3a: eine weitere Ausführung einer Beulstrebe, 3a : another version of a buckling strut,

3b: eine Seitenansicht dieser Beulstrebe, 3b : a side view of this dent strut,

3c: einen Querschnitt III-III durch diese und 3c : a cross section III-III through this and

4: ein Diagramm mit einer Beschleunigungs-/Zeitkurve (a-t-Kurve) bei einer Fronthaube ohne und mit einer Beulstrebe. 4 : a diagram with an acceleration / time curve (at curve) for a bonnet without and with a buckling strut.

In den 1 und 2 ist die Unterstruktur 1 einer aufpralldämpfenden Motorhaube aus Stahlblech in einer Dicke von 0,6 mm eines PKW dargestellt, die mit ihrer sichtbaren Oberseite mit einem Oberblech 2 aus Stahl in einer Dicke von 0,7 mm (2) verbunden wird. Die Unterstruktur 1 weist einen (nicht detailliert dargestellten) Trägerrahmen 3 auf, der mit seinem äußeren Rand mit dem Rand des Oberblechs 2 durch Bördeln verbunden ist. Innerhalb des Trägerrahmens 3 sind beidseits eines mittig und in Fahrzeuglängsrichtung ausgebildeten Steges 4 großflächige Ausnehmungen 5 ausgebildet, an deren innerem Rand zum Oberblech 2 vorstehende Abwinklungen 6 mit parallel zu diesen abgewinkelten Verbindungsflächen 7 für dieses (2) angeformt sind. Im Bereich der beiden Ausnehmungen 5 sind jeweils zwei 39 mm breite Beulstreben 8, 9.1 und 9.2 in der Blechdicke der Unterstruktur angeformt, die im Abstand voneinander und im Abstand vom Rand der Ausnehmungen 5 diese in im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung überbrücken. Die Beulstreben 8, 9.1 und 9.2 sind einstückig mit dem inneren Rand des Trägerrahmens 3 verbunden. Sie weisen jeweils eine Sicke 10 auf, die entlang ihrer Längsausdehnung nach der dem Oberblech 2 abgewandten Seite ausgebildet ist und eine Höhe h von 5,1 mm hat. Im Bereich der nach dem Oberblech 2 zu offenen Sicke 10 ist der Querschnitt der Beulstreben 8, 9.1 und 9.2 wannenförmig, und der dem Oberblech 2 zugewandte Randbereich neben der jeweiligen Sicke 10 bildet oberblechseitig eine Klebefläche 11 zur Verbindung mit dem Oberblech 2 aus, auf der eine Kleberschicht 12 angeordnet ist. Der mittlere, die Sicke 10 aufweisende Bereich der Beulstreben 8, 9.1 und 9.2 hat einen vertikalen Abstand a von im wesentlichen 10 mm von deren Ankopplungsstelle am Trägerrahmen 3.In the 1 and 2 is the substructure 1 an impact-absorbing bonnet made of sheet steel in a thickness of 0.6 mm of a car shown, with its visible top with an upper plate 2 made of steel with a thickness of 0.7 mm ( 2 ) is connected. The substructure 1 has a support frame (not shown in detail) 3 on that with its outer edge with the edge of the top sheet 2 is connected by flanging. Within the support frame 3 are on both sides of a web formed centrally and in the longitudinal direction of the vehicle 4 large recesses 5 trained on the inner edge of the top plate 2 protruding bends 6 with parallel to these angled connecting surfaces 7 for this (2) are molded. In the area of the two recesses 5 are two 39 mm wide buckling struts 8th . 9.1 and 9.2 molded in the sheet thickness of the substructure, which are at a distance from each other and at a distance from the edge of the recesses 5 bridge them in the longitudinal direction of the vehicle. The dent struts 8th . 9.1 and 9.2 are integral with the inner edge of the support frame 3 connected. They each have a bead 10 on that along its length after the top sheet 2 opposite side is formed and has a height h of 5.1 mm. In the area of after the top sheet 2 beading too open 10 is the cross section of the buckling struts 8th . 9.1 and 9.2 trough-shaped, and the top plate 2 facing edge area next to the respective bead 10 forms an adhesive surface on the sheet metal side 11 for connection to the top plate 2 out on which an adhesive layer 12 is arranged. The middle one, the bead 10 area of the buckling struts 8th . 9.1 and 9.2 has a vertical distance a of essentially 10 mm from its coupling point on the support frame 3 ,

In den 3a, b und c ist die Beulstrebe 9.1 in drei Ansichten dargestellt. Die Draufsicht zeigt zwei Abwinklungen 12 in entgegengesetzter Richtung parallel zum Oberblech 2. Im Schnitt III-III in 3c sind die Querschnittsform und die Größe der Sicke an der Beulstrebe zu erkennen. Ihre Breite b beträgt im wesentlichen 25 mm.In the 3a . b and c is the dent strut 9.1 shown in three views. The top view shows two bends 12 in the opposite direction parallel to the top plate 2 , In section III-III in 3c the cross-sectional shape and the size of the bead can be seen on the dent strut. Its width b is essentially 25 mm.

Die Beulsteifigkeit des Oberblechs 2 ist durch die Anordnung der Beulstreben 8, 9.1 und 9.2 derart erhöht, daß dieses infolge eines Aufstützens auf dasselbe nicht eingedrückt wird. Die in der 4 gezeigten (errechneten) Kurven der Beschleunigung über der Zeit für die Fronthaube lassen erkennen, daß diese ohne die Beulstreben 8, 9.1 und 9.2 ein Kopfverletzungskriterium HIC (Head Injury Criterion) von 1025 und mit den Beulstreben einen verbesserten HIC von 999 hat. Ein Impaktor bzw. der Kopf eines Aufprallbeteiligten kann die Fronthaube bzw. das Oberblech 2 im Bereich der mit den Beulstreben 8, 9.1 und 9.2 versehenen Ausnehmungen nur noch um 51 mm tief einbeulen bzw. um diesen Betrag in die Fronthaube eindringen (Eindringtiefe I) gegenüber einer Eindringtiefe von 56 mm ohne die genannten Beulstreben (Eindringtiefe II), was eine Verringerung um 10% entspricht und damit erheblich ist. Die Verringerung der Eindringtiefe um 5 mm wiederum bringt vorteilhaft mit sich, daß das Motorraumpackage unter der Fronthaube um 5 mm höher gebaut werden kann, ohne daß die Unterstruktur 1 bei einem Aufprallunfall auf dieses auftrifft.The buckling stiffness of the top plate 2 is due to the arrangement of the buckling struts 8th . 9.1 and 9.2 increased in such a way that it is not pressed in as a result of being supported on the same. The in the 4 shown (calculated) curves of acceleration over time for the front hood show that these without the buckling struts 8th . 9.1 and 9.2 has a head injury criterion HIC (Head Injury Criterion) of 1025 and with the buckling struts an improved HIC of 999. An impactor or the head of a person involved in the impact can the front hood or the top plate 2 in the area of the buckling struts 8th . 9.1 and 9.2 Dented recesses only 51 mm deep or penetrate by this amount into the front hood (penetration depth I) compared to a penetration depth of 56 mm without the buckling struts mentioned (penetration depth II), which corresponds to a reduction of 10% and is therefore significant. The reduction in the penetration depth by 5 mm in turn advantageously means that the engine compartment package under the bonnet can be built 5 mm higher without the substructure 1 in the event of an impact.

11: Unterstruktursubstructure
22: Oberblechupper sheet
33: Trägerrahmensupport frame
44: Stegweb
55: Ausnehmungrecess
66: Abwinklungangling
77: Verbindungsflächenconnection surfaces
88th: BeulstrebeBeulstrebe
9.19.1: BeulstrebeBeulstrebe
9.29.2: BeulstrebeBeulstrebe
1010: SickeBeading
1111: Klebeflächeadhesive surface
1212: Kleberschichtadhesive layer
aa: Abstanddistance
bb: Breitewidth
hH: Höheheight
II: Eindringtiefepenetration depth
IIII: Eindringtiefepenetration depth

Claims

Impact-damping front hood for a vehicle, with a top plate and a substructure connected to it, with a support frame and at least one larger recess within the same, characterized in that the substructure ( 1 ) at least one to the top plate ( 2 ) protruding, the recess ( 5 ) at a vertical distance from the substructure ( 1 ) bridging and with at least one bead ( 10 ) provided buckling strut ( 8th . 9.1 . 9.2 ) that is firmly attached to the substructure at both ends ( 1 ) coupled and in its central area firmly with the top plate ( 2 ) is connected, the bead ( 10 ) along the length of the dent strut ( 8th . 9.1 . 9.2 ) and after the top plate ( 2 ) facing away from you and has a height (h) that is many times greater than the thickness of the material of the buckling strut ( 8th . 9.1 . 9.2 ) is.

Front hood according to claim 1, characterized in that the buckling strut ( 8th . 9.1 . 9.2 ) in the area of the at least one bead ( 10 ) is trough-shaped, and that the top plate ( 2 ) facing edge areas next to the bead ( 10 ) firmly with the top plate ( 2 ) are connected.

Front hood according to claim 2, characterized in that the bead ( 10 ) about half the width of the dent strut ( 8th . 9.1 . 9.2 ) occupies.

Front hood according to claim 1 or 2, characterized in that the buckling strut ( 8th . 9.1 . 9.2 ) with the top plate ( 2 ) is connected by an adhesive connection.

Front hood according to one or more of the preceding claims, characterized in that the with the bead ( 10 ) provided area of the buckling strut ( 8th . 9.1 . 9.2 ) a vertical distance (a) from the coupling plane to the substructure ( 1 ) which is at least twice the height (h) of the bead ( 10 ) corresponds.

Front hood according to one or more of the preceding claims, characterized in that the buckling strut ( 8th . 9.1 . 9.2 ) consists of a steel sheet with a thickness of 0.5 to 0.8 mm.

Buckling strut to prevent denting of vehicle sheets, characterized in that these ( 8th ; 9.1 . 9.2 ) designed like a bridge and with at least one bead ( 10 ) is provided along its longitudinal extent, being supported at both ends on a supporting structure ( 1 ) firmly attached and in the middle area with an impact-side outer sheet ( 2 ) and where the bead ( 10 ) after the outer sheet ( 1 ) facing away from you and has a height (h) that is many times greater than the thickness of the material of the buckling strut ( 8th ; 9.1 . 9.2 ) is.

Buckling strut according to claim 7, characterized in that this ( 8th ; 9.1 . 9.2 ) in the area of the at least one bead ( 10 ) is trough-shaped, and that the outer sheet ( 2 ) facing edge areas next to the bead ( 10 ) for a firm connection to the outer sheet ( 2 ) are provided.

Buckling strut according to claim 7 or 8, characterized in that the bead ( 10 ) about half the width of the dent strut ( 8th ; 9.1 . 9.2 ) occupies.

Buckling strut according to claim 7 or 8, characterized in that the with the bead ( 10 ) provided area of the buckling strut ( 8th ; 9.1 . 9.2 ) a distance (a) from the coupling plane on the substructure ( 1 ) which is at least twice the height (h) of the bead ( 10 ) corresponds.

Buckling strut according to one or more of claims 7 to 10, characterized in that the buckling strut ( 8th ; 9.1 . 9.2 ) consists of an aluminum sheet or a steel sheet with a thickness of 0.5 to 0.8 mm.