DE10248670A1 - Klappbare Trägerstruktur für Tische - Google Patents

Klappbare Trägerstruktur für Tische

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DE10248670A1 DE2002148670 DE10248670A DE10248670A1 DE 10248670 A1 DE10248670 A1 DE 10248670A1 DE 2002148670 DE2002148670 DE 2002148670 DE 10248670 A DE10248670 A DE 10248670A DE 10248670 A1 DE10248670 A1 DE 10248670A1
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Luisa Battaglia
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Scab Giardino SpA
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Scab Giardino SpA
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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Revetment (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trägerstruktur für Tische aus Kunststoffmaterial, die umfaßt: mindestens eine Gelenkplatte (32), die mit der Unterseite einer Tischplatte verbolzt und um 180 DEG um eine Drehachse (X) umklappbar ist; ein Zwischenelement oder einen Ständer (22), das/der an die Gelenkplatte (32) angelenkt und aus einer aufrechten Position, die senkrecht zur Gelenkplatte ist, in eine niedergelegte Position unter der Platte und in Ausrichtung zu der Gelenkplatte (32) umklappbar ist; und Stützbeine (23), die an den Seiten des Zwischenelements angelenkt sind und jeweils um eine Drehachse (Y) herum zwischen einer offenen Position der Unterstützung der Tischplatte für die Benutzung und einer zusammengefalteten Position drehbar sind, in der sie an das Zwischenelement unter der Tischplatte anlegbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Tische, insbesondere Tische aus Kunststoff, oder für Gärten und/oder für draußen, und sie bezieht sich genauer gesagt auf eine Trägerstruktur für diese Tische.
  • Bei der bekannten Technik weisen die hier betrachteten Tische normalerweise eine Platte auf, die verschiedene Formen und Dimensionen annehmen kann, und eine Trägerstruktur, welche die Tischbeine umfaßt, die der Platte zugeordnet und eventuell aus Gründen der Robustheit und Stabilität abhängig von ihrer Anordnung durch ein Scharnier oder einen Querträger verbunden sind.
  • Die Beine sind gewöhnlich mit der Platte gekoppelt und durch Einstecken oder in einer anderen lösbaren Form mit dem eventuellen Scharnier oder dem Querträger verbunden, um den Platzbedarf des Tisches wenigstens für das Verpacken und den Transport und das Wegräumen nach der Benutzung reduzieren zu können.
  • Im allgemeinen sind die Beine einzeln an die Tischplatte anbringbar und von ihr lösbar, und falls vorhanden, von dem Scharnier oder dem Querträger, und wenn sie voneinander getrennt sind, müssen sie an die Platte angelehnt werden und getrennt von dieser aufbewahrt werden. Dies bedeutet, daß die Beine sowohl bei ihrer Montage als auch bei ihrer Demontage von der Platte einzeln gehandhabt werden müssen, mit dem Nachteil, daß diese Operationen unbequem werden und lange zur Ausführung brauchen.
  • Es sind auch Tische bekannt, deren Beine gegen die Platte klappbar sind, die jedoch ohne effektive Reduzierung des Platzbedarfs über diese hinausragen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen solchen Nachteil mit einer neuen, originalen Trägerstruktur für die Tische aus Kunststoffmaterial zu beseitigen, die klappbar ist, ohne sie von der Tischplatte lösen zu müssen, an der sie angebracht ist, wobei der Platzbedarf für die Verpackung, den Transport oder das Wegräumen nach der Benutzung minimiert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Tisch mit reduzierbarem Platzbedarf zu realisieren, der eine Trägerstruktur aufweist, die sich leicht unter die Tischplatte umklappen läßt, ohne die Komponenten zu zerlegen oder voneinander zu lösen, und so, daß diese innerhalb des Umrisses der Tischplatte selbst zu liegen kommen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Tisch aus Kunststoffmaterial zu schaffen, der bequem in den Benutzungszustand gebracht und zusammengefaltet werden kann, ohne einzelne gesonderte Komponenten handhaben, montieren und demontieren zu müssen.
  • Diese Aufgaben und die impliziten Vorteile, die sich daraus ergeben, werden erfindungsgemäß mit einer Trägerstruktur für Tische erzielt, die umfaßt:
    ein Zwischenelement mit einer Drehachse an der Unterseite der Tischplatte, das aus einer aufrechten Position, die zur Tischplatte senkrecht ist, in eine an der Platte anliegende Position umklappbar ist;
    Stützbeine, die an den Rändern des Zwischenelements angelenkt sind, jedes auf einer Drehachse, die senkrecht zur Drehachse der Gelenkplatte des Zwischenelements an der Tischplatte ist, wobei die Beine, wenn sich das Zwischenelement in der aufrechten Position befindet, jeweils um die jeweilige Drehachse zwischen einer offenen Position, in der sie relativ zueinander divergieren und die Tischplatte für die Benutzung tragen, und einer zusammengefalteten Position, in der sie zu zweien auf entgegengesetzten Seiten des Zwischenelements anliegen und mit diesem unter die Tischplatte für das Zusammenfalten niederlegbar sind, drehbar sind; und
    Arretiermittel zum Definieren der offenen Position der Beine und zum Blockieren von jedem von ihnen unter der Tischplatte, wenn sich der Tisch im Benutzungszustand befindet.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, die nur erläuternd und nicht beschränkend sind, ausführlich dargestellt und beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines ersten Beispiels eines Tisches von unten im Benutzungszustand;
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des zentralen Elements, an dem die Beine des Tisches der Fig. 1 befestigt werden;
  • Fig. 3 zeigt die Verbindung des zentralen Elements mit einer Gelenkplatte;
  • Fig. 4 zeigt die Anbringung der Gelenkplatte unten an der Tischplatte;
  • Fig. 5 zeigt eine Phase der Drehung der Gelenkplatte zum Anordnen der Beine im innerhalb des Umrisses der Tischplatte herangeklappten Zustand, oder für deren Ausklappen;
  • Fig. 6 zeigt die Positionier- und Blockiervorrichtung eines entsprechenden Beins, wenn es offen ist;
  • Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtungen in Fig. 6;
  • Fig. 8. zeigt im Schnitt ein mit den Vorrichtungen der Fig. 6 und 7 blockiertes Bein;
  • Fig. 9 zeigt den Tisch der Fig. 1, aber mit gefalteten bzw. umgeklappten Beinen;
  • Fig. 10 zeigt eine Ansicht wie in Fig. 9, wobei sich die Gelenkplatte in der Phase des Umklappens befindet, um die Beine innerhalb des Umrisses der Tischplatte anzuordnen;
  • Fig. 11 zeigt den Tisch mit gefalteten Beinen, die sich innerhalb des Umrisses der Tischplatte befinden;
  • Fig. 12 zeigt eine zweiteilige Variante des Zwischenelements;
  • Fig. 13 zeigt die Ansicht eines Tisches mit der Variante der Fig. 12;
  • Fig. 14 zeigt im Querschnitt eines der zwei Teile des modifizierten Zwischenelements;
  • Fig. 15 zeigt in perspektivischer Ansicht von unten ein zweites Beispiel des Tisches im Benutzungszustand;
  • Fig. 16 zeigt von unten die Tischplatte von Fig. 15 komplett mit dem Zwischenelement, um daran die Beine zu befestigen;
  • Fig. 17 zeigt den Tisch der Fig. 15 mit Beinen in einer Phase des Umklappens; und
  • Fig. 18 zeigt den Tisch der Fig. 15 mit Beinen, die gefaltet sind und sich innerhalb des Umrisses der Platte befinden.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 eine Tischplatte bezeichnet, die von beliebiger aus Kunststoff geformter Gestalt sein kann, und mit 11 ist eine Trägerstruktur für die Platte 10 bezeichnet.
  • Gemäß einer in den Fig. 1 bis 11 dargestellten ersten Ausführungsform sind auf der Unterseite der Tischplatte 10, neben möglichen weiteren, zwei parallele Rippen 12 angeordnet, die bezüglich der Mittelebene der Platte symmetrisch sind. Jede Rippe 12 weist ein Querloch 13 an einer Position zwischen zwei C-förmigen Ausnehmungen 14, 14' auf, die mit denen der anderen Rippe fluchten. Ferner sind auf der Unterseite der Tischplatte 10 in Winkelpositionen um das Zentrum des Tisches herum vier Stützen 15 vorgesehen, von denen jede mit einer Arretiervorrichtung 16 versehen ist und eine Kopplungs- und Blockiervorrichtung 17 aufweist. Die Arretiervorrichtung 16 besteht - Fig. 6 bis 8 - aus einer Nut 18, die zum Zentrum des Tisches hin und an einem ihrer Enden offen und an dem entgegengesetzten Ende durch einen Ansatz 19 geschlossen ist. Die Kopplungsvorrichtung 17 besteht aus einer elastischen Zunge 20, die in die Stütze 15 eingesetzt ist und einen Blockierzahn 21 aufweist, der aus letzterer herausragt.
  • Die Trägerstruktur 11 umfaßt ein bzw. einen Zwischenelement 22 oder Ständer, sowie vier Stützbeine 23, die daran angebracht sind, wobei alle Teile aus Kunststoff hergestellt sind.
  • Das Zwischenelement 22 oder der Ständer - Fig. 2 - ist im wesentlichen vierseitig, und eines seiner Enden ist unten an der Tischplatte 10 angelenkt. Jedes Stützbein 23 umfaßt einen vertikalen Teil 24, der sich oben in einen horizontalen Teil 25 fortgesetzt, und unten mit einem Fuß 26, und wo der horizontale Teil 25 in einer Arretierzunge 27 endet, befindet sich bei dieser eine Blockierraste 28 - Fig. 8.
  • Genauer gesagt weist das Zwischenelement 22 an seinem der Tischplatte 10 benachbarten Ende einen Scharnierabschnitt 29 auf, der mittels eines ersten Scharnierzapfens 30 mit komplementären Scharnierabschnitten 31 - Fig. 3, 4 - mit einem Ende einer Gelenkplatte 32 gekoppelt ist, deren entgegengesetztes Ende mittels eines zweiten Zapfens 33 zwischen den zwei unteren Rippen 12 der Tischplatte angelenkt ist. Während der erste Zapfen 30 nicht dauerhaft mit den Rippen 12 der Tischplatte verbunden ist, durchsetzt der zweite Zapfen 33 die Löcher 13 der Rippen und ist in ihnen gehalten, wobei er eine Achse X bildet für eine Drehung um 180° für die Gelenkplatte 32 aus einer ersten Position, in der der erste Zapfen 30 auf einer Seite der Drehachse X mit dem Paar Ausnehmungen 14 in den Rippen 12 fluchtet und durch Druck in dem Paar Ausnehmungen 14 arretiert wird, in eine zweite Position, in der sich der erste Zapfen 30 in dem Paar Ausnehmungen 14' in den Rippen 12 auf der anderen Seite der Drehachse X befindet und durch Druck in ihnen arretiert wird - Fig. 5.
  • Um in die Ausnehmungen 14, 14' gelangen zu können, ragt der erste Zapfen 30 über entgegengesetzte Seiten der Gelenkplatte hinaus und bildet zwei Hälse 30', die mit diesen Ausnehmungen fluchten.
  • Das Zwischenelement 22 wiederum folgt den vorgenannten Drehungen der Gelenkplatte 32 um die Drehachse X und ist Dank des ersten Scharnierzapfens 30 - Fig. 5, 10 - aus einer zur Tischplatte senkrechten aufrechten Position - Fig. 1 - in eine Position der Anlage gegen die Unterseite der Tischplatte selbst - Fig. 9, 11 - umklappbar.
  • Die Stützbeine 23 sind in Höhe ihres vertikalen Teils 24 an den Seiten des Zwischenelements 22 jeweils mit einer zur Drehachse X (und zum ersten Scharnierzapfen) senkrechten Drehachse Y der Gelenkplatte 32 unter der Tischplatte angelenkt. Zu diesem Zweck weist jedes Bein 23 entlang seinem vertikalen Teil 24 Zapfenlochabschnitte bzw. weibliche Scharnierabschnitte 34 auf, die zu einem Scharnierzapfen bzw. männlichen Scharnierabschnitt 35 an dem Zwischenelement komplementär sind und mit diesem mittels eines Scharnierzapfens längs der Achse Y gekoppelt sind.
  • Die Kombination ermöglicht es den Beinen 23, um die Achsen Y gedreht zu werden, zumindest dann, wenn sich das Zwischenelement 22 in der aufrechten Position befindet - Fig. 1, - aus einer offenen Position, in der sie voneinander abstehen und im Benutzungszustand die Tischplatte 10 unterstützen, in eine geschlossene, eingeklappte Position, in der sie zu zweien auf entgegengesetzten Seiten des Zwischenelements 22 aneinander angelehnt sind - Fig. 9, 11 - und sind mit diesen zum Zusammenklappen unter die Tischplatte legbar.
  • In der aufrechten Position befindet sich das Zwischenelement in Anlage an der Gelenkplatte 32, und diese ist um die Achse X in ihre erste Position, in der die Hälse des ersten Zapfens 30 in die Ausnehmungen 14 der Rippen 12 eingreifen, gedreht. In dieser Position ist das Zwischenelement 22 unter der Tischplatte 10 zentriert, und die Stützbeine 23 können tatsächlich gedreht, geöffnet und dann geschlossen werden, angenähert um die jeweilige Scharnierachse Y herum.
  • Wenn sich die Beine 23 in der offenen Position befinden, erstreckt sich ihr horizontaler Teil 25 in der Richtung eines jeweiligen Stützmittels 15 unter der Tischplatte 10.
  • Die offene Position der Beine 23 ist durch einen Halteanschlag 37 für jedes Bein am Rand des Zwischenelements 22 definiert. Beim Öffnen der Beine gelangt die Endzunge 27 von deren horizontalem Teil 25 in die Nut 18 des Arretiermittels, wobei sie an dem Ansatz 19 anzuliegen kommt, während die Blockierraste 28 ruckartig mit dem Blockierzahn 21 der flexiblen Zunge 20 des Kopplungsmittels 17 - Fig. 8 - in Eingriff kommt. Auf diese Weise werden die Tischplatte 10 und die Stützbeine 23 in dem Moment fest verbunden, in dem die Kopplung Endzunge 27/Nut 18 in der Höhenrichtung das Lösen der Tischplatte von den Beinen verhindert, und der Ansatz 19 mit der Kopplung Blockierraste 28/Blockierzahn 21 verhindern jede Winkelbewegung des jeweiligen Beins relativ zur Tischplatte.
  • Die aufrechte Anordnung des Zwischenelements 22 und das Ausbreiten der Stützbeine können dadurch erzielt werden, daß die Tischplatte an einer Seite geneigt oder umgedreht wird. In jedem Fall ist, wenn die Beine offen und unter der Tischplatte blockiert sind, wie oben ausgeführt, der Tisch im Benutzungszustand und perfekt stabil.
  • Zum Zusammenfalten des Tisches zum Zweck der Reduzierung des Platzbedarfs genügt es, auf jede flexible Zunge 20 einzuwirken, um jedes Bein 23 zu entriegeln, die Beine von entgegengesetzten Seiten des Zwischenelements 22 zu zweien einander anzunähern und das Zwischenelement und die Beine bis zu ihrem Anliegen an der Unterseite der Tischplatte umzuklappen. Ein präventives, gleichzeitiges oder nachfolgendes Umklappen der Gelenkplatte 32 um die Drehachse X, bis die Hälse 30' des ersten Zapfens 30 in die Ausnehmungen 14' der Rippen 12 eingreifen, ermöglicht es, die Beine sowie ihre Füße weitestgehend innerhalb des Umrisses der Tischplatte - Fig. 11 - für eine effektive, maximale Reduzierung des Platzbedarfs des Tisches zu bringen.
  • Bei einer konstruktiven Variante, die es jedoch ermöglicht, die gleichen Ergebnisse zu erzielen, ist das Zwischenelement bzw. der Ständer statt nur aus einem einzigen Stück aus zwei verschiedenen Teilen 122 aufgebaut, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt. Diese zwei Teile des Ständers weisen jedoch, obwohl sie nicht miteinander verbunden sind, die gleichen Scharnier- und Gelenkelemente des Elements 22 auf, erforderlichenfalls unter Hinzufügen eines Bundes 135' um jeden männlichen Scharnierabschnitt bzw. Scharnierzapfen 135 herum, um dort die weiblichen Scharnierabschnitte bzw. Zapfenlochabschnitte des jeweiligen Beins, auch mit Hilfe von Elastizitätsspalten 136, ruckartig zu befestigen und axial zu halten - Fig. 14.
  • Eine in den Fig. 15 bis 18 dargestellte zweite Ausführungsform des Tisches ist völlig analog zu der oben beschriebenen, ist jedoch besser geeignet für eine Tischplatte 40 mit größeren Abmessungen, wenigstens in der Länge.
  • Bei dieser anderen Ausführungsform befinden sich unter der Tischplatte 40 zwei Paare paralleler Rippen 41, die symmetrisch bezüglich der Mittelebene der Tischplatte sind, und jedes Paar Rippen 41 weist, wie die Rippen 12 der ersten Ausführungsform, zwei fluchtende Querlöcher 43 und zwei Paare C- förmiger Ausnehmungen 44, 44' auf entgegengesetzten Seiten des Paares von Löchern 43 auf.
  • Die Trägerstruktur umfaßt einen im wesentlichen U-förmigen verlängerten Querträger 45, der zwei parallele Arme 46 besitzt, die durch einen Steg 47 verbunden sind, und zwei Paare von Beinen 48, die mit diesem Querträger verbunden sind. Das freie Ende jedes Armes 46 des Querträgers 45 ist bei 49 an eine Gelenkplatte 50 angelenkt, die mit einem Drehzapfen 51 in den Löchern 43 eines jeweiligen Paares von Rippen 41 verbolzt ist und die um 180° um diesen Zapfen 51 umklappbar ist, genau wie bei der Gelenkplatte 32 der ersten Ausführungsform. Dies ermöglicht es, daß die Gelenkplatten 50 zwei entgegengesetzte Positionen einnehmen können, die durch die Aufnahme des Zapfens 49 in den C-förmigen Ausnehmungen 44 bzw. 44' definiert sind, und daß der Querträger in eine aufrechte Positionen sowie in eine niedergelegte Position gedreht werden kann. Die Stützbeine 48 sind, zwei mit einem Arm 46 und zwei mit dem anderen Arm 46 des Querträgers 45, verbunden, jedes auf einer Scharnierachse 52.
  • Im übrigen weisen die Beine und die Tischplatte Arretier- und Blockiermittel der Art auf, wie sie bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurden und die zusammenwirken, um die Öffnung der Beine für den Benutzungszustand des Tisches und das Zusammenlegen der Beine für deren Heranklappen an den Querträger zu definieren, an dem sie unter der Platte für das Zusammenfalten des Tisches befestigt sind. Dadurch kann der mit einem verlängerten Querträger, wie beispielsweise dem mit 45 bezeichneten, versehene Tisch in analoger Weise in den Benutzungszustand versetzt werden wie der Tisch mit einem Zwischenelement aus einem Stück oder aus zwei Teilen.

Claims (7)

1. Trägerstruktur für Tische aus Kunststoffmaterial, gekennzeichnet durch:
mindestens eine Gelenkplatte (32), die an der Unterseite einer Tischplatte angelenkt und um 180° um eine Drehachse (X) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Positionen umklappbar ist;
ein Zwischenelement oder einen Ständer (22), das/der an die Gelenkplatte (32) angelenkt und von einer aufrechten Position, die senkrecht zur Gelenkplatte und zur Tischplatte ist, in eine unter die Platte gelegte und zu der Gelenkplatte (32) ausgerichtete Position umklappbar ist;
Stützbeine (23), die an den Rändern des Zwischenelements angelenkt sind, jedes auf einer Drehachse (Y), die senkrecht zur Drehachse (X) der Gelenkplatte (32) des Zwischenelements (22) an der Tischplatte ist, wobei die Beine, wenn sich das Zwischenelement in der aufrechten Position befindet, jeweils um die jeweilige Drehachse (Y) zwischen einer offenen Position, in der sie relativ zueinander divergieren und die Tischplatte für die Benutzung tragen, und einer zusammengeklappten Position, in der sie zu zweien auf entgegengesetzten Seiten des Zwischenelements aneinander anliegen und zusammen mit diesem zum Zwecke des Zusammenklappens unter die Tischplatte legbar sind, drehbar sind; und
Arretiermittel (15, 21) zum Definieren der offenen Position der Beine und zum Blockieren von jedem von ihnen unter der Tischplatte, wenn sich der Tisch im Benutzungszustand befindet.
2. Trägerstruktur für Tische nach Anspruch 1, bei der die Unterseite der Platte zumindest ein Paar paralleler Rippen (12) aufweist, wobei jede Rippe ein Querloch (13) und zwei C- förmige Ausnehmungen (14, 14') aufweist, die mit denen der anderen Rippe fluchten, wobei sich die Ausnehmungen auf bezüglich des Querlochs entgegengesetzten Seiten befinden, und bei der die Gelenkplatte (32) mit einem ersten Zapfen (30) an das Zwischenelement oder den Ständer (22) angelenkt ist sowie mit einem zweiten Zapfen (33) in den Querlöchern (13) des Paares von Rippen angelenkt ist und die Drehachse (X) der Gelenkplatte bezüglich der Tischplatte bildet, wobei die Gelenkplatte (32) um 180° um die Achse (X) aus einer ersten Position, in der der erste Zapfen (30) ruckartig in zwei Ausnehmungen (14) einrastet, die auf einer Seite der Achse (X) fluchten, in eine zweite Position umklappbar ist, in der der erste Zapfen (30) in die zwei Ausnehmungen (14') auf der anderen Seite dieser Achse eingreift, wobei das Zwischenelement (22) den Verlagerungen der Gelenkplatte folgt, um sich in einer zentrierten Position und in einer dezentrierten Position unter der Tischplatte anzuordnen, und wobei die Beine dem Zwischenelement folgen.
3. Trägerstruktur für Tische nach Anspruch 2, bei der das Zwischenelement oder der Ständer (22) aus einem im wesentlichen vierseitigen einzigen Stück gebildet ist und die Beine (23) an dessen Seiten angelenkt sind, wobei das Zwischenelement Scharniermittel für die Verbindung mit der Gelenkplatte und den Beinen sowie Anschlagmittel zum Definieren der offenen Position jedes Beins aufweist.
4. Trägerstruktur nach Anspruch 2, bei der das Zwischenelement oder der Ständer aus mindestens zwei Teilen (122) zusammengesetzt ist, wobei ein Teil Scharniermittel für die Verbindung mit der Gelenkplatte aufweist und beide Teile Scharniermittel für die Verbindung der Beine aufweisen, wobei eines der Teile auch Anschlagmittel zum Definieren der offenen Position der Beine aufweist.
5. Trägerstruktur für Tische nach Anspruch 1, bei der die Unterseite der Platte mindestens zwei Paare paralleler Rippen (41) aufweist, wobei jede Rippe jedes Paars ein Querloch (43) und zwei C-förmige Ausnehmungen (44, 44') aufweist, die mit denen der anderen Rippe fluchten, wobei sich die Ausnehmungen auf bezüglich des Querlochs entgegengesetzten Seiten befinden, und bei der das Zwischenelement (45) zwei parallele Arme (46) aufweist, deren jeder mit einem ersten Zapfen (49) an eine jeweilige Gelenkplatte (50) angelenkt ist, die ihrerseits zwischen einem der Paare paralleler Rippen (41) mit einem zweiten Zapfen (51) verbolzt ist, der in den Querlöchern (43) verläuft und die Drehachse (X) bildet, wobei die Gelenkplatten (50) gleichzeitig um 180° um die Achse (X) aus einer ersten Position, in der der erste Zapfen (49) ruckartig in die zwei Ausnehmungen (44) einrastet, die auf einer Seite der Achse (X) fluchten, in eine zweite Position umklappbar ist, in der der erste Zapfen (49) in die zwei Ausnehmungen (441) auf der anderen Seite dieser Achse eingreift, wobei das Zwischenelement (45) den Verlagerungen der Gelenkplatten folgt, um sich in einer zentrierten Position und in einer dezentrierten Position unter der Tischplatte anzuordnen, und wobei die Beine dem Zwischenelement folgen.
6. Trägerstruktur für Tische nach Anspruch 5, bei der das Zwischenelement (45) im wesentlichen U-förmig mit zwei parallelen Armen ausgebildet ist, die zueinander beabstandet und durch einen Querabschnitt miteinander verbunden sind, wobei zwei Stützbeine (48) an dem einen und andere zwei Stützbeine (48) an dem anderen der beiden Arme angelenkt sind.
7. Trägerstruktur für Tische nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Unterseite der Tischplatte eine Stütze (15) für den horizontalen Teil jedes Stützbeins aufweist, wobei die Stütze Positionier- und Arretiermittel (16) zum Positionieren und Arretieren des jeweiligen Beins in der offenen Position aufweist sowie Kopplungs- und Blockiermittel (17) zum Verhindern des Schließens dieses Beins aufweist.
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