DE10246902A1 - Verwaltung von Visualisierungsbereichen in integrierten grafischen Benutzeroberflächen - Google Patents

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0481Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein System sowie ein Computerprogrammprodukt zur benutzergesteuerten Anpassung der Größe (X) von Visualisierungsbereichen (2), beispielsweise von Fenstern, für die Darstellung von Informationen (I) in integrierten grafischen Benutzeroberflächen. Hierbei grenzen die Visualisierungsbereiche (2) ohne Überlappung aneinander. Wenn drei oder vier Visualisierungsbereiche (2) an einer Stelle aneinander stoßen, entsteht dort ein Kreuzungspunkt (3) mit besonderer, hinterlegter Funktionalität. Wird der Kreuzungspunkt (3) durch einen Benutzer, beispielsweise mithilfe einer Maus, auf einem Bildschirm verschoben, so passen sich die neuen Größen (Xa) der den Kreuzungspunkt bildenden Fenster automatisch und simultan in Abhängigkeit von der neuen Position (POS II) des Kreuzungspunkts (3) an.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein System sowie ein Computerprogrammprodukt zur benutzergesteuerten Anpassung der Größe von Visualisierungsbereichen für die Darstellung von Informationen in integrierten grafischen Benutzeroberflächen.
  • Die Interaktion eines Anwenders mit einem Rechnersystem erfolgt heutzutage in der Regel mit Hilfe unterschiedlicher Bedienelemente, beispielsweise einer Tastatur oder einer Maus über einen Bildschirm. Die für den Benutzer relevante Information wird hierbei auf dem Bildschirm dargestellt und mit Hilfe von Eingaben über Tastatur bzw. Maus kann der Benutzer Befehle an das Rechnersystem erteilen. Die heutzutage verwendeten Bildschirme unterliegen jedoch gewissen Einschränkungen im Hinblick auf die darstellbare Informationsdichte. Die maximale Auflösung der heute gebräuchlichen Bildschirme liegt beispielsweise bei 1024 mal 768 Bildpunkten (Pixel), die angezeigt werden können. Für komplexe Benutzeroberflächen, beispielsweise die eines Engineering-Systems, bei dem zahlreiche unterschiedliche Informationen angezeigt werden müssen, ist diese Auflösung nicht ausreichend. Heutzutage werden deshalb die benötigten Informationen in der Regel mit Hilfe der Fenstertechnik dargestellt. Es werden für die Informationsdarstellung verschiedene rechteckige Bildschirmbereiche (Fenster) definiert, die jeweils einen gewissen Teil der anzuzeigenden Informationen darstellen. Die verschiedenen Fenster überlappen hierbei in der Regel, so dass nur die Information in dem zu Oberst dargestellten Fenster vollständig sichtbar ist. Durch Aktivierung der jeweiligen Fenster seitens des Benutzers mit Hilfe einer Eingabe, können beliebige Fenster an die Oberfläche geholt werden. In der Regel ist jedoch nur die Information in einem Fenster vollständig sichtbar. Der Benutzer muss in diesem Fall also selbständig für die Verwaltung seines Arbeitsplatzes sorgen und die jeweils benötigten Fenster in den Vordergrund holen oder auch die Größe der Fenster anpassen, um beispielsweise zwei Fenster nebeneinander zu stellen. Hierbei kann es vorkommen, dass ein Fenster vollständig von anderen Fenstern verdeckt ist und ein Benutzer möglicherweise gar nicht erkennt, dass das Fenster geöffnet ist.
  • Um einem Benutzer die Verwaltung der Fenster zu erleichtern, wurden sogenannte integrierte Arbeitsumgebungen (Workbench) entwickelt. Hierbei sind die Fenster nebeneinander ohne Überlappungen angeordnet. Die einzelnen Bereiche einer Workbench enthalten in der Regel jedoch mehr Informationen als in dem entsprechenden Fenster angezeigt werden kann. Um alle Informationen zur Verfügung stellen zu können, gibt es sogenannte Scrollbars in den jeweiligen Fenstern, mit denen der sichtbare Bereich eines Fensters verschoben werden kann. Durch Verschieben eines Balkens an der Seite des Fensters mit Hilfe einer Tastatur oder einer Maus kann der Benutzer sich andere Teile der jeweiligen Informationen in einem Fenster darstellen lassen. Die Größe der Fenster in einer Workbench kann je nach Aufgabe angepasst werden. Je nachdem, wie viel Informationen zu einer speziellen Thematik vom Benutzer benötigt wird, kann er mit Hilfe von Tastatur oder Maus die Fenstergrenzen verschieben. Dazu positioniert der Benutzer beispielsweise die Maus auf der Grenzlinie zwischen zwei Fenstern und verschiebt diese Grenze. Hierbei muss ein Benutzer für die Umorganisation der Fensterkonfiguration der Workbench mindestens zwei Mausaktionen durchführen, um die entsprechenden Fenstergrenzen so zu verschieben, dass ein Fenster sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen in seiner Größe verändert wird. Die Umorganisation der Oberfläche der Workbench ist also relativ aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Größenanpassung von Fenstern bzw. Visualisierungsbereichen für die Darstellung von Informationen auf einer Benutzeroberfläche zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur benutzergesteuerten Größenanpassung von Visualisierungsbereichen für die Darstellung von Informationen, bei dem die Visualisierungsbereiche aneinander angrenzend angeordnet sind, mindestens ein Kreuzungspunkt entstehen, an dem mindestens drei Visualisierungsbereiche aneinander angrenzen, die Position des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte durch einen Benutzer verändert wird und die Größe aller, einen Kreuzungspunkt bildenden Visualisierungsbereiche bei Veränderung seiner Position in Abhängigkeit von der neuen Position des Kreuzungspunktes simultan angepasst wird.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein System zur benutzergesteuerten Größenanpassung von Visualisierungsbereichen für die Darstellung von Informationen, wobei die Visualisierungsbereiche aneinander angrenzen und mindesten ein Kreuzungspunkt entsteht, an dem mindestens drei Visualisierungsbereiche aneinander angrenzen, wobei das System erste Mittel zur Veränderung der Position des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte durch einen Benutzer und zweite Mittel zur Anpassung der Größe aller, einen Kreuzungspunkt bildenden Visualisierungsbereiche bei Veränderung seiner Position in Abhängigkeit von der neuen Position des Kreuzungspunkts aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in Zukunft immer komplexere Benutzeroberflächen für die Anwender von Rechnersystemen zur Verfügung gestellt werden. Immer mehr Information fließt auch im Managementbereich eines Unternehmens zusammen, wobei die Information in sogenannten Workplaces mit konfigurierbaren Visualisierungsbereichen zusammengefasst und dargestellt wird. Bei diesen Anwendungen werden in der Regel sogenannte Fenster als Visualisierungsbereiche für die Informationen verwendet. Die Fenster müssen von dem jeweiligen Be nutzer selbst verwaltet und konfiguriert, d.h. in ihrer Größe angepasst werden. Um diese Verwaltung in Zukunft einfacher zu gestalten, soll dem Benutzer ermöglicht werden, durch eine einzige Aktion beispielsweise eine einzige Mausbedienung die Größe aller, auf einem Bildschirm angezeigten Visualisierungsbereiche auf einmal an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Dies wird realisiert, indem der Benutzer den Kreuzungspunkt verschiebt, welcher durch die Visualisierungsbereiche gebildet wird, indem sie dort aneinandergrenzen. Wenn der Kreuzungspunkt an der Position angelangt ist, die die zukünftige Größe der Fenstergrenzen bzw. der Visualisierungsbereiche angibt, wird nach Beendigung der Benutzeraktion vom System die Größe der Visualisierungsbereiche bzw. der Fenstergrößen entsprechend neu errechnet und sofort angezeigt. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass durch eine einzige Benutzeraktion sämtliche Visualisierungsbereiche simultan in ihrer Größe angepasst werden können. Ein umständliches Verschieben einzelner Grenzen zwischen den Visualisierungsbereichen ist nicht nötig. Die Verwaltung und Gestaltung der Visualisierungsbereiche erfolgt auf diese einfache Weise wesentlich zeitsparender und die Benutzung ist für den Benutzer deutlich einfacher.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierungsbereiche Informationen einer und/oder mehrerer Anwendungen darstellen. In einem derartigen System kann ein Benutzer also die Visuali- sierungsbereiche bzw. Fenster verschiedener Programme bzw. Anwendungen, also beispielsweise verschiedene Office-Programme, auf dem ihm zur Verfügung stehenden Bereich zur Darstellung von Informationen selbst so anordnen, dass die Visualisierungsbereiche der jeweiligen Anwendungen sich nicht überlappen. Dem Benutzer wird dann mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ermöglicht, diese, zu den verschiedenen Anwendungen gehörenden Visualisierungsbereiche bzw. Fenster, ebenfalls durch eine einzige Aktion in ihrer Größe den jeweiligen Gegebenheiten bzw. seinen Bedürfnissen anzupassen. Der Benutzer kann sich also einen individuellen Arbeitsplatz gestalten, welcher aus mehreren verschiedenen Programmen bestehen kann, die unterschiedliche Informationen anzeigen und er kann die Visualisierungsbereiche dieser Programme mit einer einzigen Aktion verändern.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zur Verwaltung von Visualisierungsbereichen einer Workbench eines Engineering-Systems und/oder eines B&B-Systems dient. Die Benutzung einer Workbench, beispielsweise im Rahmen einer Engineering-Systems kann durch die vorliegende Erfindung auf vorteilhafte Weise vereinfacht werden. Die Darstellung von Visualisierungsbereichen innerhalb der Workbench erfolgt in der Regel so, dass die Grenzen der Visualisierungsbereiche aneinander stoßen und die Visualisierungsbereiche sich hierbei nicht überlappen. Im Rahmen des Engineerings bei der Nutzung einer Workbench müssen jedoch wesentlich mehr Informationen dargestellt werden, als durch die Visualisierungsbereiche auf einmal angezeigt werden können. Dies ist ebenso der Fall bei der Darstellung von Anlageninformation in einem System zum Bedienen und Beobachten (B&B-System). Die Veränderung der Größen der Visualisierungsbereiche ist speziell im Rahmen einer Workbench vorteilhaft, da die Programmierer bzw. Entwickler oder die Bediener einer Anlage die für sie zum jeweiligen Zeitpunkt relevante Information in einem größtmöglichen Visualisierungsbereich darstellen können. Eine einfache Veränderung der Größen erleichtert die tägliche Arbeit somit erheblich.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Bildschirm für die Anzeige der Visualisierungsbereiche verwendet wird. Die relevante Information kann somit am Arbeitsplatz auf einer gängigen Geräteausstattung zur Verfügung gestellt werden. Es werden keine speziellen Einrichtungen benötigt, die die jeweilige Information für den Anwender visualisieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte mit Hilfe einer Betätigung einer Maus verändert wird. Ein Benutzer kann dadurch die ihm ohnehin vertraute Möglichkeit der Interaktion mit einem Rechner anwenden. Der Benutzer muss sich bei der Bedienung nicht umstellen und an neue Gegebenheiten anpassen. Außerdem arbeitet der Benutzer mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin im Rahmen der Bedienung beispielsweise von Office-Anwendungen oder einer Workbench mit der Maus und ein Umsteigen auf eine andere Einrichtung zur Anpassung der Größe der Visualisierungsbereiche ist nicht notwendig. Das System kann mit der vorhandenen Infrastruktur bedient werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Mauszeiger sich bei Eintritt in den sensitiven Bereich eines der Kreuzungspunkte verändert. Hierbei ist von Vorteil, dass einem Benutzer direkt visualisiert bzw. angezeigt wird, dass der Kreuzungspunkt eine spezifische Funktion hat und dass eine Veränderung seiner Position möglich ist. Dem Benutzer wird also auf einfache Weise mitgeteilt, dass hier eine spezielle Einflussmöglichkeit für ihn vorhanden ist, und dass durch einfaches Bewegen der Maus die Visualisierungsbereiche angepasst werden können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt bzw. die Kreuzungspunkte mittels eines spezifischen Symbols dauerhaft kenntlich gemacht werden. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Kreuzungspunkte nicht nur markiert werden in bezug auf ihre spezifische Funktionalität, wenn sich der Mauszeiger in einem sensitiven Bereich über ihnen befindet, sondern dass sie vielmehr dauerhaft kenntlich gemacht sind. Der Vorteil hierbei ist, dass auch ein unerfahrener Benutzer, der das Verfahren bzw. das System nicht kennt, einen Hinweis auf die besondere Funktionalität dieses spezifischen Bildschirmbereiches erhält, auch wenn er beispielsweise die Maus nicht über den sensitiven Bereich führt. Ein Kreuzungspunkt teilt dem Benutzer seine Funktionalität quasi proaktiv mit.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt bzw. die Kreuzungspunkte sensitiv auf den Mauszeiger reagieren, ohne weitere Mausaktionen seitens des Benutzers und durch einfaches Überfahren des spezifischen Symbols mit der Maus in ihrer Position verändert werden. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Größe der Visualisierungsbereiche auch bereits von dem Benutzer angepasst werden kann, wenn er nur über das Symbol fährt und die Maus beispielsweise anschließend in eine andere Position auf dem Bildschirm bringt. Ein zusätzliches Drücken beispielsweise von Maustasten ist in diesem Fall nicht erforderlich. Die Größe der Visualisierungsbereiche kann durch einfaches Verziehen des Symbols auf der jeweiligen Oberfläche angepasst werden. Eine absolut einfache Bedienung des Systems ist hierdurch gewährleistet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte mit Hilfe von Steuertasten einer Tastatur verändert wird. Vorteilhaft ist hierbei, dass Benutzer, die eine Vorliebe für die Nutzung von Steuertasten für die Eingabe von Befehlen haben, sich zur Nutzung des Verfahrens nicht auf die Maus umstellen müssen. Mit Hilfe von Steuertasten, kann der Kreuzungspunkt beispielsweise angesprochen werden und durch einfaches Bedienen von Hoch-, Runter-, Rechts- und Links-Steuertasten die neue Position eines Kreuzungspunktes vom Benutzer definiert werden. Die Größe der Visualisierungsbereiche passt sich dann dementsprechend an. Der Benutzer kann also je nach Vorliebe das Verfahren entweder mit Hilfe einer Maus oder mit Hilfe von Tastatureingaben durchführen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass als Bildschirm ein Touchscreen verwendet wird. Der Benutzer kann direkt mit der Oberfläche eines Bildschirms interagieren, indem er beispielsweise mit einem Stift auf einen Kreuzungspunkt tippt und diesen dann durch Verschieben des Stifts neu positioniert. Die Steuerung der Position der Kreuzungspunkte über Maus oder Tastatur entfällt in diesem Fall. Das Verfahren kann also auch ohne die Nutzung bzw. ohne Vorhandensein entsprechender Eingabegeräte durchgeführt werden, was eine vorteilhafte weitere Verbreitung der Nutzung ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierungsbereiche auf eine Oberfläche projiziert werden. Sollen Informationen auf einer einfachen, glatten Oberfläche angezeigt werden, beispielsweise mit Hilfe eines Beamers, so können die jeweiligen Informationen in den entsprechenden Fenstern bzw. Visualisierungsbereichen im Rahmen des Verfahrens auf einfache Weise auf eine entsprechende Oberfläche projiziert werden. Die Nutzung eines Bildschirms bzw. eines Touchscreens ist nicht not- wendig. Hierdurch wird es möglich, das Verfahren bzw. das System auch in speziellen Bereichen einzusetzen, in denen eine Nutzung empfindlicher Bildschirme nicht möglich ist. Bei- spielsweise kann es sich dabei um Bereiche mit extremen Umweltbedingungen handeln oder um Bereiche, die gefährdet sind durch Vandalismus. Denkbar ist eine Anwendung für Informationssysteme im öffentlichen Raum, beispielsweise im öffentli- chen Nah- und Fernverkehr.
  • Eine weitere vorrteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte mit Hilfe einer direkten Interaktion des Benutzers mit einem sensitiven Bereich verändert wird. Vorteilhaft ist hierbei, dass beispielsweise bei Nutzung eines Touchscreens oder bei der Projizierurg der Visualisierungsbereiche auf eine spezifische Oberfläche, ein Benutzer die Kreuzungspunkte, an denen mehrere Visualisierungsbereiche zusammenstoßen, auch verschieben kann, ohne dass eine Tastatur oder eine Maus zu Hilfe genommen werden muss. Dies erfolgt, in dem der Benutzer beispielsweise mit Hilfe eines Fingers in den jeweiligen sensiblen Bereich fährt, und den Kreuzungspunkt von dort aus mit Hilfe des Verschiebens des Fingers auf der Oberfläche oder auf einem Touchscreen in seiner Position verändern kann. Vorteilhaft ist dies, wenn ein Anwender ein in der Öffentlichkeit zur Verfügung gestelltes Informationssystem, beispielsweise Fahrplanauskunft im U-Bahn-System oder ähnliche Anwendungen nutzt. Auf einfache Weise können von den jeweiligen Benutzern die Visualisierungsbereiche, welche spezielle Informationen darstellen, an ihre Bedürfnisse angepasst werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Größen der Visualisierungsbereiche ausgehend von dem Kreuzungspunkt bzw. den Kreuzungspunkten mittels eines Fadenkreuzes angezeigt werden. Vorteilhaft ist hierbei, dass der Benutzer jederzeit bei Bewegung des Kreuzungspunktes mit Hilfe der Maus oder eines Fingers erkennen kann, welche Größe die jeweiligen Visualisierungsbereiche gerade haben. Er muss nicht ausprobieren, wann denn die Bereiche die für seine Bedürfnisse geeignete Größe aufweisen. Eine effektive Nutzung des system ist dadurch gewährleistet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenkreuz dem Verlauf des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte während der Veränderung folgt und die neuen Größen der Visualisierungsbereiche anzeigt. Während der Veränderung der Lage des Kreuzungspunktes wird einem Benutzer also dauerhaft angezeigt, wie das jeweilige neu entstandene Verhältnis der Fenster zueinander ist. Der Benutzer erhält also auf vorteilhafte Weise dauerhaft einen Überblick darüber, wie groß die jeweiligen Visualisierungsbereiche zum jeweiligen Zeitpunkt wären und ihm wird auf einfache Weise angezeigt, wie viele Informationen dort darstellbar wären. Vorteilhaft ist die Ausbildung der Erfindung, weil ein Benutzer nicht durch mehrfaches Hin- und Herschieben und Probieren des Kreuzungspunktes testen muss, welches Fensterverhältnis für die von ihm gewünschte Informationsdarstellung vorteilhaft ist. Die Größe wird vielmehr direkt angezeigt, so dass der Benutzer während der Verschiebung des Kreuzungspunktes immer informiert ist und eine Aktion zur Verschiebung des Kreuzungspunktes vom Benutzer also nur einmal durchgeführt werden muss, wenn er die Größe der Visualisierungsbereiche an seine Bedürfnisse anpassen möchte.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 Oberfläche zur Darstellung von Informationen in mehreren Visualisierungsbereichen;
  • 2 Kreuzungspunkt, der durch veränderten Mauszeiger kenntlich gemacht ist;
  • 3 bis 5 Veränderung der Größen der Visualisierungsbereiche durch Verschieben eines Kreuzungspunkts;
  • 6 dauerhafte Markierung eines Kreuzungspunkts durch eine Symbol.
  • Die in 1 dargestellte beispielhafte Ausführung der Erfindung zeigt ein System 1 zur Darstellung von Informationen I in mehreren Visualisierungsbereichen 2. Die Visualisierungsbereiche 2 grenzen ohne Überlappung direkt aneinander. An Stellen, an der mehrere Visualisierungsbereiche aneinandergrenzen, entstehen Kreuzungspunkte 3. Die Größe X der Visualisierungsbereiche 2 ist durch einen Benutzer veränderbar.
  • Der Vorteil der in 1 dargestellten Ausführung der Erfindung besteht darin, dass die darzustellenden Informationen I in mehreren Visualisierungsbereichen 2 dargestellt werden können. Die Größe X der Visualisierungsbereiche 2 kann durch einen Benutzer auf einfache Weise durch die Verschiebung eines der Kreuzungspunkte 3 an neue Gegebenheiten und neue Bedürfnisse angepasst werden. Hierbei wird einer der Kreuzungspunkte 3 auf der Benutzeroberfläche des Systems 1 durch einen Benutzer neu positioniert. Die Größen der Visualisierungsbereiche 2 bzw. der Fenstergrenzen werden in bezug auf die neue Position Pos II des veränderten Kreuzungspunktes 3 entsprechend neu errechnet und angezeigt.
  • 2 stellt eine beispielhafte Ausführung des Systems 1 dar, bei der ein Kreuzungspunkt 3 durch einen sich verändernden Mauszeiger 4 gekennzeichnet ist. Bei Überfahren des Kreuzungspunkts 3 mit der Maus ändert sich der jeweilige Mauszeiger 4, um dem Benutzer die nun gebotene Möglichkeit anzuzeigen, dass der Kreuzungspunkt 3 auf der Benutzeroberfläche des Systems 1 neu positioniert werden kann.
  • Vorteilhaft bei der in 2 dargestellten Ausbildung des Systems 1 ist, dass dem Benutzer aktiv mitgeteilt wird, dass am Kreuzungspunkt 3 eine besondere Funktionalität vorliegt. Überfährt der Benutzer mit der Maus den Kreuzungspunkt 3, so ändert sich der Mauszeiger 4 der Gestalt, dass ein Benutzer sofort erkennt, dass spezielle Handlungen an diesem Punkt eine Wirkung haben. Durch die Anzeige des Mauszeigers 4 bei- spielsweise in Form von vier Pfeilrichtungen, wie in dem ausgeführten Beispiel dargestellt, wird dem Benutzer unmittelbar zur Kenntnis gegeben, dass er durch eine Mausaktion jetzt die Größe der Visualisierungsbereiche 2 für die Darstellung von Informationen I verändern bzw. konfigurieren kann. Die Möglichkeit, die unterschiedlichen Bildschirmbereiche beispielsweise an eine den Gegebenheiten wechselnde Wichtigkeit anzupassen, wird dem Benutzer des Systems 1 auf einfache und intuitive Weise vermittelt. Eine besondere Einarbeitung, sowie das Lesen von Bedienungsanleitungen erübrigt sich durch diese vorteilhafte Veränderung des Mauszeigers 4 mit dahinterliegender Verschiebefunktionalität.
  • Die in den 3 bis 5 dargestellte beispielhafte Ausführung der Erfindung zeigt die Verschiebung eines Kreuzungspunktes 3 mit Anpassung der Größe X der Visualisierungsbereiche 2. Hierbei wird die erste Position POS I des Kreuzungspunktes 3 in 3 mit Hilfe des Mauszeigers 4 angezeigt. Die Verschiebung des Mauszeigers 4 auf eine neue Position POS II ist in 4 dargestellt. Die Größe X des Visualisierungsbereiches 2 ändert sich hierbei nach Xa. Die Grenzen bzw. Größen der Visualisierungsbereiche 2 werden durch ein Fadenkreuz 6 auf der Oberfläche des Systems 1 dargestellt. Nach Beendigung der Verschiebeaktion liegt der neue Kreuzungspunkt 3 an anderer Stelle bzw. neuer Position POS II wie in 5 dargestellt. Seine neue Lage definiert die neuen Größen Xa der betroffenen Visualisierungsbereiche 2 an.
  • Bei der in den 3 bis 5 dargestellten beispielhaften Ausführung der Erfindung wird ein Kreuzungspunkt 3 von seiner ersten Position POS I auf eine zweite Position POS II verschoben. Hierdurch wird die Größe der Bildschirmbereiche bzw. Visualisierungsbereiche 2 oder auch Fenster verändert. Die Visualisierungsbereiche 2 können hierbei beispielsweise auf einem Bildschirm oder einem Touchscreen oder auch einer Oberfläche, auf die die Informationen I projiziert werden, sein. Wird der Kreuzungspunkt 3 mit Hilfe einer Maus verschoben, so drückt beispielsweise ein Benutzer die primäre Maustaste, in der Regel die linke Maustaste und bewegt die Maus mit gedrückter Maustaste zu der neuen Position POS II, bei der künftig der Kreuzungspunkt 3 der Visualisierungsbereiche 2 bzw. Fenstergrenzen oder Bildschirmbereiche liegen soll. Sobald dort die Maustaste losgelassen wird, werden vom System 1 die Größen X der Visualisierungsbereiche 2 entsprechend neu errechnet und die neuen Größen Xa werden anschließend angezeigt. Der Kreuzungspunkt 3 wird wie in 3 bis 5 darge stellt durch einen sich verändernden Mauszeiger 4 dem Benutzer in bezug auf seine spezielle Funktionalität kenntlich gemacht. Vorteilhaft ist bei der in 3 bis 5 dargestellten Ausführung der Erfindung außerdem, dass die Grenzen der Visualisierungsbereiche 2 nach beispielsweise einem Mausklick auf den kenntlich gemachten Kreuzungspunkt 3 durch eine entsprechende weitere Visualisierung hervorgehoben werden. Bei der Visualisierung kann es sich beispielsweise um ein Fadenkreuz 6 handeln, wie in 3 und 4 dargestellt. Bei Verschiebung der Maus bzw. des Kreuzungspunkts 3 folgt das Fadenkreuz 6 der Maus und zeigt einem Benutzer jederzeit die aktuellen Größen der Visualisierungsbereiche 2 an. Ein Benutzer kann also genau erkennen, wann ein Visualisierungsbereich 2 der von ihm gewünschten Größe entspricht. Das neu entstehende Verhältnis der Fenster, beispielsweise auf einer Workbench, wird dem Benutzer somit jederzeit vorteilhaft angezeigt. Wird die Maustaste vom Benutzer losgelassen, so wird die neue Fensterkonfiguration auf der Oberfläche angezeigt. Die Grenzen der Visualisierungsbereiche 2 wurden vom System 1 hierbei entsprechend der Anzeige des Fadenkreuzes 6 verschoben. Eine Strukturierung der für die Informationsdarstellung auf einem Bildschirm verwendeten einzelnen Bildschirmbereiche ist durch die vorgestellte Erfindung auf einfache weise möglich und von einem Benutzer leicht zu erlernen. Die Anpassung einer Benutzeroberfläche an die jeweiligen, der Aufgabe entsprechenden Bedürfnisse, wird durch die Erfindung vorteilhaft erleichtert.
  • 6 zeigt eine beispielhafte Ausführung, in der ein Kreuzungspunkt durch ein spezifisches Symbol 5 dauerhaft gekennzeichnet ist. Vorteilhaft hierbei ist, dass der Kreuzungspunkt 3 auch als solcher kenntlich ist, wenn sich ein Mauszeiger 4 nicht über dem Kreuzungspunkt 3 befindet. Dies kann einem unerfahrenen Benutzer einen Hinweis über die besondere Funktionalität, die hinter diesem Kreuzungspunkt 3 bzw. dem entsprechenden Bildschirmbereich liegt, einen Hinweis geben. Des weiteren ist diese beispielhafte Ausführung der Erfindung vorteilhaft, wenn die Visualisierungsbereiche 2 nicht mit Hilfe einer Maus und einem sich verändernden Mauszeiger verschoben werden, sondern wenn beispielsweise die Informationen I auf einem Touchscreen angezeigt werden oder, wenn die Informationen I mittels eines Projektors auf eine Oberfläche projiziert werden. In diesen Fällen ist es vorteilhaft, wenn der spezielle Kreuzungspunkt 3 mit hinterlegter Verschiebefunktionalität durch ein dauerhaftes Symbol 5 kenntlich gemacht ist, denn die Funktionalität verrät sich einem Benutzer dann nicht durch Mauszeiger oder ähnliche Hinweise. Durch Verwendung des Symbols 5 benötigt ein Benutzer keine zusätzliche Bedien-Information und kann das Verfahren sofort durchführen.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren, ein System sowie ein Computerprogrammprodukt zur benutzergesteuerten Anpassung der Größe X von Visualisierungsbereichen 2, beispielsweise von Fenstern, für die Darstellung von Informationen I in integrierten grafischen Benutzeroberflächen. Hierbei grenzen die Visualisierungsbereiche 2 ohne Überlappung aneinander. Wenn drei oder vier Visualisierungsbereiche 2 an einer Stelle aneinander stoßen, entsteht dort ein Kreuzungspunkt 3 mit besonderer, hinterlegter Funktionalität. Wird der Kreuzungspunkt 3 durch einen Benutzer, beispielsweise mithilfe einer Maus, auf einem Bildschirm verschoben, so passen sich die neuen Größen Xa der den Kreuzungspunkt 3 bildenden Fenster automatisch und simultan in Abhängigkeit von der neuen Position POS II des Kreuzungspunkts 3 an.

Claims (29)

  1. Verfahren zur benutzergesteuerten Größenanpassung von Visualisierungsbereichen für die Darstellung von Informationen (I), bei dem die Visualisierungsbereiche (2) aneinander angrenzend angeordnet sind, mindestens ein Kreuzungspunkt (3) entsteht, an dem mindestens drei Visualisierungsbereiche (2) aneinander angrenzen, die Position (POS) des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) durch einen Benutzer verändert wird und die Größe (X) aller, einen Kreuzungspunkt (3) bildenden Visualisierungsbereiche (2) bei Veränderung seiner Position (POS I) in Abhängigkeit von der neuen Position (POS II) des Kreuzungspunkts (3) angepasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierungsbereiche (2) Informationen (I) einer und/oder mehrerer Anwendungen darstellen.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zur Verwaltung von Visualisierungsbereichen (2) einer Workbench eines Engineering-Systems und/oder eines B&B-Systems dient.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bildschirm für die Anzeige der Visualisierungsbereiche (2) verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Position (POS) des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) mithilfe einer Betätigung einer Maus verändert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mauszeiger (4) sich bei Eintritt in den sensitiven Bereich eines der Kreuzungspunkte (3) verändert.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt bzw. die Kreuzungspunkte (3) mittels eines spezifischen Symbols (5) dauerhaft kenntlich gemacht werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt bzw. die Kreuzungspunkte (3) sensitiv auf den Mauszeiger (4) reagieren ohne weitere Mausaktionen seitens des Benutzers und durch einfaches Überfahren des spezifischen Symbols (5) mit der Maus in ihrer Position (POS) verändert werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Position (POS) des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) mithilfe von Steuertasten einer Tastatur verändert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Bildschirm ein Touchscreen verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierungsbereiche (2) auf eine Oberfläche projiziert werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Position (POS) des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) durch eine direkte Interaktion des Benutzers mit einem sensitiven Bereich verändert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Größen (X) der Visualisierungsbereiche (2) ausgehend von dem Kreuzungspunkt bzw. den Kreuzungspunkten mittels eines Fadenkreuzes (6) angezeigt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenkreuz (6) dem Verlauf des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) während der Veränderung folgt und die neuen Größen (Xa) der Visualisierungsbereiche (2) anzeigt.
  15. System (1) zur benutzergesteuerten Größenanpassung von Visualisierungsbereichen (2) für die Darstellung von Informationen, wobei die Visualisierungsbereiche (2) aneinander angrenzen und mindestens ein Kreuzungspunkt (3) entsteht, an dem mindestens drei Visualisierungsbereiche (2) aneinander angrenzen, wobei das System (1) erste Mittel zur Veränderung der Position (POS) des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) durch einen Benutzer und zweite Mittel zur Anpassung der Größe (X) aller, einen Kreuzungspunkt (3) bildenden Visualisierungsbereiche (2) bei Veränderung seiner Position (POS I) in Abhängigkeit von der neuen Position (POS II) des Kreuzungspunkts (3) aufweist.
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierungsbereiche (2) zur Darstellung von Informationen (I) einer und/oder mehrerer Anwendungen vorgesehen sind.
  17. System nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) zur Verwaltung von Visualisierungsbereichen (2) einer Workbench eines Engineering-Systems und/oder eines B&B-Systems vorgesehen ist.
  18. System nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bildschirm für die Anzeige der Visualisierungsbereiche (2) vorgesehen ist.
  19. System nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maus zur Ausführung der Veränderung der Position (POS) des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) vorgesehen ist.
  20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Mauszeiger (4) zur Veränderung bei Eintritt in den sensitiven Bereich des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) vorgesehen ist.
  21. System nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein spezifisches Symbol (5) zur dauerhaften Kenntlichmachung des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) vorgesehen ist.
  22. System nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt bzw. die Kreuzungspunkte (3) zur sensitiven Reaktion auf den Mauszeiger (4) ohne weitere Mausak tionen seitens des Benutzers vorgesehen sind, wobei die Positionen (POS) des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) durch einfaches Überfahren des spezifischen Symbols (5) mit der Maus verändert werden.
  23. System nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tastatur zur Veränderung der Position (POS) des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) mithilfe von Steuertasten vorgesehen ist.
  24. System nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Touchscreen als Bildschirm vorgesehen ist.
  25. System nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierungsbereiche (2) zur Projektion auf eine Oberfläche vorgesehen sind.
  26. System nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt bzw. die Kreuzungspunkte (3) zur Positionierung durch eine direkte Interaktion des Benutzers mit einem sensitiven Bereich vorgesehen sind.
  27. System nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fadenkreuz (6) zur Anzeige der Größen (X) der Visualisierungsbereiche (2) ausgehend von dem Kreuzungspunkt bzw. den Kreuzungspunkten (3) vorgesehen ist.
  28. System nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenkreuz (6) zum Folgen des Verlaufs des Kreuzungspunkts bzw. der Kreuzungspunkte (3) während der Verände rung und zur Anzeige der neuen Größen (Xa) der Visualisierungsbereiche (2) vorgesehen ist.
  29. Computerprogrammprodukt zur benutzergesteuerten Größenanpassung von Visualisierungsbereichen (2) für die Darstellung von Informationen gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 sowie mittels eines Systems (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 28.
DE2002146902 2002-10-08 2002-10-08 Verwaltung von Visualisierungsbereichen in integrierten grafischen Benutzeroberflächen Ceased DE10246902A1 (de)

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