DE10246380A1 - Kohlenhalteplatte eines elektrischen Hilfsantriebs zur Verwendung bei Fahrzeugen, beispielsweise eines Scheibenwischerantriebes sowie elektromotorischer Hilfsantrieb mit einer solchen Kohlenhalteplatte - Google Patents

Kohlenhalteplatte eines elektrischen Hilfsantriebs zur Verwendung bei Fahrzeugen, beispielsweise eines Scheibenwischerantriebes sowie elektromotorischer Hilfsantrieb mit einer solchen Kohlenhalteplatte Download PDF

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DE10246380A1 DE2002146380 DE10246380A DE10246380A1 DE 10246380 A1 DE10246380 A1 DE 10246380A1 DE 2002146380 DE2002146380 DE 2002146380 DE 10246380 A DE10246380 A DE 10246380A DE 10246380 A1 DE10246380 A1 DE 10246380A1
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Eberhard HÖGLER
Jörg BÜRKLE
Werner Hartmann
Sebastian Sinn
Jürgen Tempel
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/66Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of, or controlling, the machine, e.g. with impedances or switches
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/14Means for supporting or protecting brushes or brush holders
    • H02K5/143Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
    • H02K5/148Slidably supported brushes

Abstract

Eine Kohlenhalteplatte eines elektromotorischen Hilfsantriebs zur Verwendung bei Fahrzeugen, beispielsweise eines Scheibenwischerantriebs, ist zugleich als Leiterplatte einer elektronischen Ansteuerschaltung für den Hilfsantrieb ausgebildet. Auf der Leiterplatte sind die Bauelemente der Ansteuerschaltung sowie auch die Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürsten- oder Kohlenhalteplatte gemäß Oberbegriff-Patentanspruch 1 sowie auf einen elektromotorischen Hilfsantrieb gemäß Oberbegriff Patentanspruch 9.
  • Bekannt sind elektrisch gesteuerte Hilfsantriebe bzw. Elektromotoren für solche Hilfsantriebe, beispielsweise für Scheibenwischerantriebe, mit einer Ansteuerschaltung für eine elektronische Motorsteuerung oder -regelung, die (Ansteuerschaltung) aus einer Leiterplatte mit entsprechenden elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen besteht. Der Elektromotor derartiger Hilfsantriebe ist grundsätzlich als Kommutatormotor ausgebildet und besitzt dem entsprechend eine Ankerwelle mit Kommutator, der mit Kohlen oder Bürsten zusammenwirkt, die in äußeren Kohlehalterungen oder -halteelementen vorgesehen sind und radial gegen den Kommutator anliegen. Bei bekannten Hilfsantrieben sind diese Kohlehalterungen auf einer zusätzlichen Bürsten- oder Kohlenhalteplatte vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kohlenhalteplatte aufzuzeigen, die einen vereinfachten Aufbau eines Antriebes ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Kohlenhalteplatte entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein Hilfsantrieb ist entsprechend dem Patentanspruch 9 ausgeführt.
  • Bei der Erfindung sind die Kohlehalteelemente oder Kohlehalterungen auf einer gemeinsamen Platine mit zur Ansteuerung des Motors, d.h. zur elektronischen Steuerung oder Regelung des Motors notwendigen Bauelementen, aber auch vorzugsweise mit zur Entstörung dienenden Bauelementen vorgesehen, und zwar an einer in der Leiterplatte vorgesehenen Ausnehmung oder Öffnung, durch die die Ankerwelle hindurchgeführt ist.
  • Die Erfindung bietet u.a. den Vorteil einer kostengünstigeren Herstellung eines Hilfsantriebes durch eine Reduzierung der Bauteile und der motorinternen Verbindungen. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer Explosionsdarstellung die Elemente eines elektromotorischen Hilfsantriebes zur Verwendung bei Fahrzeugen, entsprechend einer ersten möglichen Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 in vereinfachter perspektivischer Darstellung die zugleich als Kohlenhalteplatte dienende und elektrische Bauelemente aufweisende Leiterplatte einer elektronischen Ansteuerschaltung des Hilfsantriebes der 1;
  • 3 eine Darstellung wie 2, jedoch bei gewendeter Leiterplatte;
  • 4 in einer Explosionsdarstellung die Elemente eines elektromotorischen Hilfsantriebes zur Verwendung bei Fahrzeugen, entsprechend einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 1 zeigt in einer perspektivischen Explosionsdarstellung die wesentlichen Elemente eines elektromotorischen Hilfsantriebs für Fahrzeuge. Dieser allgemein mit 1 bezeichnete Hilfsantrieb umfaßt u.a. ein Getriebegehäuse 2, welches als Formteil aus einem geeigneten Material, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist und in welchem u.a. die mit einem Schneckenrad 3 versehene Ausgangswelle 4 drehbar gelagert ist, und zwar unter Verwendung von Lagerelementen 5 und 6.
  • Bestandteil des Hilfsantriebes 1 ist weiterhin ein als Gleichspannungs-Kommutatormotor ausgebildeter Elektromotor 7, welcher in bekannter Weise die in einem Motor- oder Polgehäuse 8 drehbar gelagerte Ankerwelle 9, den auf der Ankerwelle angeordneten und im Polgehäuse 8 aufgenommenen Anker 10 und die ebenfalls im Polgehäuse 8 aufgenommenen, nicht dargestellten Permanentmagneten aufweist. Zur Lagerung der Ankerwelle 9 in dem Polgehäuse 8 bzw. in dem Gehäuse 2 dienen die Lager- und Anlaufelemente 11.1 bzw. 11.2 und 12.1l2.4. Die Ankerwelle 9 wirkt mit ihrer Schnecke 9.1 mit dem Schneckenrad 3 zur Bildung eines Schneckenantriebs zusammen.
  • Bestandteil des Hilfsantriebes ist weiterhin ein Gehäusedeckel 13, der bei montiertem Hilfsantrieb 1 das Gehäuse 2 motorseitig abschließt und ebenfalls aus einem geeigneten Material, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff gefertigt und mit dem Gehäuse 2 verschraubbar ist.
  • Bestandteil des Hilfsantriebes 1 ist ferner eine Ansteuerelektronik oder Ansteuerschaltung 14, die im wesentlichen aus einem Schaltkreis besteht, der seinerseits von einer Platine oder Leiterplatte 15 und mehreren auf dieser Leiterplatte 15 angeordneten elektrischen oder elektronischen Bauelementen gebildet ist. Diese sind in den 2 und 3 allgemein mit 16.116.4 bezeichnet. Die Bauelemente 16.1, die bei der dargestellten Ausführungsform integrierte Halbleiterschaltkreise und Transistoren sind, sowie ein Kondensator 1 6.2 sind auf der einen Seite der Leiterplatte 15 vorgesehen. Auf der anderen Seite der Leiterplatte 15 sind zwei großvolumigere elektrische Bauelemente 16.3 und 16.4 angeordnet, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform ein Kondensator und eine Spule zur Entstörung.
  • Die Leiterplatte 15 besitzt weiterhin mehrere Schlitze 17 für die Aufnahme der Enden von flachen, mit den Leiterbahnen der Leiterplatte 15 zu verlötenden Kontaktelementen eines Anschlußsteckers 22, der zum Verbinden der Ansteuerschaltung 14 mit äußeren, d.h. fahrzeugseitigen Versorgungs- und/oder Steuerleitungen dient.
  • Zusammen mit den beiden Bauelementen 16.3 und 16.4 befinden sich auf einer gemeinsamen Seite der Leiterplatte l5 zwei Bürsten- oder Kohlehalterungen l8 mit den zugehörigen Kohlen bzw. Bürsten, die mit dem Schaltkreis der Ansteuerschaltung 14 elektrisch verbunden sind und mit dem auf der Ankerwelle 9 vorgesehenen Kommutator 19 des Elektromotors 7 zusammenwirken. Die Bürsten- oder Kohlehalterungen 18 sind am Rand einer in der Leiterplatte 15 vorgesehenen kreisförmigen Öffnung 20 angeordnet, und zwar um 180° um die senkrecht zur Ebene der Leiterplatte 15 verlaufende Achse der Öffnung 20 gegeneinander versetzt. An der die Bauelemente l6.3 und 16.4 bzw. die Kohlehalterungen 18 aufweisenden Seite der Leiterplatte 15 sind auch beispielsweise die nicht dargestellten Leiterbahnen der Leiterplatte 15 vorgesehen. Die Leiterplatte ist also zugleich auch die Halteplatte für die Kohlen oder Bürsten des Motors 7 bzw. deren Halterungen 18.
  • Der Zusammenbau des Hilfsantriebes 1 erfolgt beispielsweise in der Form, daß nach der Montage der Lagerelemente 1 1.1 und 11.2 im Polgehäuse 8 die Ankerwelle 9 mit dem Anker 10 in dieses Polgehäuse eingesetzt wird. Im Anschluß daran wird der Gehäusedeckel 13 am Polgehäuse 8 montiert, und zwar unter Verwendung der Dichtung 21, die für einen dichten Abschluß zwischen dem Gehäusedeckel 13 und dem angeflanschten Polgehäuse 8 sorgt. Die Ankerwelle 9 und der an den Anker 10 anschließende Kommutator 19 stehen dann aus dem Polgehäuse 8 durch eine Öffnung im Gehäusedeckel 13 vor. Im Anschluß daran werden die Ansteuerschaltung 14 bzw. deren Leiterplatte 15 am Gehäusedeckel 13 unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel, beispielsweise unter Verwendung von Schrauben derart montiert, daß die Bauelemente 16.3 und 16.4 aufweisende Seite der Leiterplatte 15 dem Gehäusedeckel 13 zugewandt und die Bauelemente 16.3 und 16.4 sowie die Kohlehalterungen 18 im schalenartigen Gehäusedeckel 13 aufgenommen sind. In einem nächsten Schritt wird z.B. der Anschlußstecker 22 seitlich vom Polgehäuse 8 am Gehäusedeckel 13 montiert, und zwar abgedichtet im Bereich einer nicht dargestellten Öffnung des Gehäusedeckels 13 derart, daß nicht dargestellte über die Rückseite des Anschlußsteckers 22 wegstehende Kontaktelemente in die Schlitze l7 der Leiterplatte 15 eingreifen und mit den Leiterbahnen der Leiterplatte verlötet werden können. Auch andere Möglichkeiten der Montage und elektrischen Verbindung des Anschlußsteckers 22 mit den Leiterbahnen der Leiterplatte 15 sind denkbar.
  • Die so vormontierte, im wesentlichen aus dem Polgehäuse 8, der Ankerwelle 9 mit Anker 10, dem Gehäusedeckel 13, der Ansteuerschaltung 14 und dem Anschlußstecker 22 bestehende Baugruppe wird dann an der offenen Seite des mit den Lagerelementen 5, 6, 12.112.4, der Ausgangswelle 4 und dem Schneckenrad 3 vormontierten Gehäuse 2 befestigt, und zwar mit dem Gehäusedeckel 13 und unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben.
  • Bei montiertem Gehäusedeckel 13 und montiertem Elektromotor 7 reicht die Ankerwelle 9 durch die Öffnung 20 hindurch, so daß sich der Kommutator 19 zwischen den beiden Kohlehalterungen 18 bzw. den dortigen Kohlen oder Bürsten befindet und letztere durch an den Bürsten- oder Kohlehalterungen 18 vorgesehene Federmittel gegen den Kommutator 19 radial angedrückt sind. Auf der Leiterplatte l5 befinden sich bei der dargestellten Ausführung sämtliche Bauelemente der Ansteuerschaltung.
  • Die 4 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform einen Hilfsantrieb 1a, der sich von dem Hilfsantrieb l im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß anstelle des Gehäuses 2 ein Gehäuse 2a vorgesehen ist, welches wiederum als Formteil aus einem geeigneten Material, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist und in welchem die Ausgangswelle 4 mit dem Schneckenrad 3 drehbar gelagert ist.
  • Der Hilfsantrieb 1a umfaßt weiterhin den Elektromotor 7 bestehend aus dem Polgehäuse 8, aus der an einem Ende in diesem Polgehäuse 8 drehbar gelagerten Ankerwelle 9, aus dem im Polgehäuse 8 aufgenommenen Anker und dem Kommutator 19, der sich an den Anker 10 anschließend auf der Ankerwelle 9 befindet und aus der offenen Seite des Polgehäuses 8 vorsteht. An den Kommutator 19 anschließend ist die Ankerwelle 9 wiederum mit der mit dem Schneckenrad 3 zusammenwirkenden Schnecke 9.1 versehen. Bei montiertem Hilfsantrieb 1a ist der Elektromotor 7 mit seinem Polgehäuse 8 seitlich am Gehäuse 2a angeflanscht, und zwar wiederum derart, daß die Ankerwelle 9 die Leiterplatte 15 der Ansteuerschaltung 14a im Bereich der in der Leiterplatte 15 vorgesehenen Öffnung 20 durchdringt und sich der Kommutator 19 im Bereich dieser Öffnung 20 befindet, und zwar zwischen den dort vorgesehenen Kohlehalterungen l8 derart, daß die Kohlen bzw. Bürsten wiederum radial gegen den Kommutator 19 anliegen. Bei dem Hilfsantrieb 1a sind die Ansteuerschaltung 14a bzw. deren Platine 15, die wiederum zugleich auch als Kohlenhalteplatte dient, im Gehäuse 2a montiert, und zwar durch seitliches Einsetzen in das an der Oberseite offene Gehäuse 2a in einer Achsrichtung senkrecht zu derjenigen Achse, die nach dem Einsetzen der Leiterplatte 15 und dem Montieren des Motors 7 mit der Längsachse der Ankerwelle 9 zusammenfällt. Über einen Verbindungs- oder Anschlußstecker 22a, der mit internen Anschlußelementen 17a der Ansteuerschaltung 14a zusammenwirkt, ist der montierte Hilfsantrieb 1a mit äußeren bzw. fahrzeugseitigen Versorgungs- und Steuerleitungen verbindbar. Bei fertig montiertem Hilfsantrieb 1a ist das Gehäuse 2a an seiner Oberseite durch einen Deckel 23 verschlossen.
  • Die Ansteuerschaltung 14a entspricht im wesentlichen der Ansteuerschaltung 14, d.h. sie besteht wiederum aus der Leiterplatte 15 mit den Bauelementen 16.1 und 16.2 an der einen Seite der Leiterplatte und mit den Bauelementen 16.3 und 16.4 sowie mit den Kohlehalterungen 18 an der anderen Seite der Leiterplatte 15. Die an der Leiterplatte vorgesehenen Anschlüsse 17a stehen über die die Kohlehalterungen 18 aufweisende Seite dieser Leiterplatte 15 kontaktfingerarig weg.
  • Die wesentlichen Vorteile der Hilfsantriebe 1 und la lassen sich stichwortartig, wie folgt, zusammenfassen:
    Reduzierung der Anzahl der benötigten Bauteile durch Verwendung einer einzigen Leiterplatte 15 für die Ansteuerschaltung bzw. für die diese Ansteuerschaltung mit Entstörung bildenden Bauelemente 16.116.4, für die Anschlußelemente 17, 17a und für die Kohlehalterungen oder -elemente 18;
    Wegfall von motorinternen Steck- und/oder Leitungsverbindungen, insbesondere zwischen den Kohlehalteelementen 18 und der eigentlichen Ansteuerschaltung; Kostenersparnis durch wirtschaftliche Fertigung und Montage.
  • Speziell der Hilfsantrieb 1a hat auch den Vorteil, daß notwendige Kühlflächen am Gehäuse 2a vorgesehen werden können, wodurch ein besonders einfacher, flacher Deckel 23 verwendet werden kann.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind. So ist es beispielsweise möglich, auch bei dem Hilfsantrieb 1 die elektrische Verbindung zwischen dem Anschlußstecker 22 bzw. den Kontakten dieses Steckers und der Ansteuerschaltung 14 über kontaktfingerartig ausgebildete und den Anschlußelementen l7a entsprechende Anschlußelemente vorzunehmen.
  • 1, 1a
    Hilfsantrieb
    2, 2a
    Gehäuse
    3
    Schneckenrad
    4
    Ausgangswelle
    5, 6
    Lagerelemente
    7
    Elektromotor
    8
    Polgehäuse
    9
    Ankerwelle
    9.1
    Schnecke
    l0
    Anker
    l1.1, 11.2
    Lager- und Anlaufelemente
    12.1, 12.2, 12.3, 12.4
    Lager- und Anlaufelemente
    13
    Gehäusedeckel
    l4, 14a
    Ansteuerschaltung oder -elektronik
    15
    Leiterplatte und Kohlenhalteplatte
    16.1, 16.2, 16.3, 16.4
    Bauelement
    17
    Schlitze in der Leiterplatte für Kontaktelemente
    17a
    Anschlußelemente
    l8
    Kohlehalterung
    19
    Kommutator
    20
    Öffnung
    21
    Dichtungsring
    22, 22a
    Anschlußstecker
    23
    Deckel

Claims (16)

  1. Kohlenhalteplatte eines elektromotorischen Hilfsantriebs zur Verwendung bei Fahrzeugen, beispielsweise eines Scheibenwischerantriebs, mit an der Platte vorgesehenen und mit einem Kommutator (19) des Hilfsantriebs (1, 1a) zusammenwirken Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (18), dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenhalteplatte zugleich die Leiterplatte (15) einer elektronischen Ansteuerschaltung (14, 14a) für den Hilfsantrieb ist, und daß auf dieser Leiterplatte (15) die Bauelemente (16.116.4) der Ansteuerschaltung (14, 14a) sowie die Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (18) vorgesehen sind.
  2. Kohlenhalteplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (15) mit wenigstens einer Öffnung oder Ausnehmung (20) für den Durchtritt einer Ankerwelle (9) versehen ist, und daß an der Leiterplatte (15) im Bereich der Öffnung (20) die mit dem Kommutator (19) zusammenwirkenden Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (18) vorgesehen sind.
  3. Kohlenhalteplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung für die Ankerwelle (9) eine einen geschlossenen Rand aufweisende Öffnung (20) in der Leiterplatte (15) ist, und daß die Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (l8) im Bereich des Randes der Öffnung (20) vorgesehen sind.
  4. Kohlenhalteplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (18) um eine Achse der Ausnehmung (20), die (Achse) bei montiertem Hilfsantrieb (1, 1a) mit der Achse der Ankerwelle (9) zusammenfällt, um 180° gegeneinander versetzt vorgesehen sind.
  5. Kohlenhalteplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bauelemente der Ansteuerschaltung (14, l4a) an einer Seite der Leiterplatte (15) und die Kohlehalterungen (18) an der anderen Seite der Leiterplatte (15) vorgesehen sind.
  6. Kohlenhalteplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung oder Öffnung (20) eine Querschnittsabmessung aufweist, die wenigstens gleich dem Durchmesser des Kommutators (19) ist.
  7. Kohlenhalteplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Leiterplatte (15) kleinvolumige Bauelemente, beispielsweise Halbleiterbauelemente (16.1, 16.2) der Ansteuerschaltung und auf der anderen Seite der Leiterplatte (15) die Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (18), beispielsweise zusammen mit weiteren großvolumigen Bauelementen, z.B. mit passiven elektrischen Bauelementen (16.3, 16.4) vorgesehen sind.
  8. Kohlenhalteplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leiterplatte (15) Mittel (17, 17a, 22, 22a) für die elektrische Verbindung der Ansteuerschaltung (14, 14a) mit äußeren Anschlußleitungen vorgesehen sind.
  9. Elektromotorischer Hilfsantrieb zur Verwendung bei Fahrzeugen, beispielsweise Scheibenwischerantrieb, mit einem Elektromotor (7), der als Kommutatormotor auf einer Ankerwelle einen mit Kohlen oder Bürsten zusammenwirkenden Kommutator (19) aufweist, sowie mit einer Kohlenhalteplatte und mit an der Platte vorgesehenen und mit dem Kommutator (19) zusammenwirken Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (18), dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenhalteplatte zugleich die Leiterplatte (15) einer elektronischen Ansteuerschaltung (14, 14a) für den Hilfsantrieb ist, und daß auf dieser Leiterplatte (15) die Bauelemente (16.116.4) der Ansteuerschaltung (14, 14a) sowie die Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (18) vorgesehen sind.
  10. Elektromotorischer Hilfsantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (15) mit wenigstens einer Öffnung oder Ausnehmung (20) für den Durchtritt der Ankerwelle (9) versehen ist, und daß an der Leiterplatte (15) im Bereich der Öffnung (20) die mit dem Kommutator (19) zusammenwirkenden Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (18) vorgesehen sind.
  11. Elektromotorischer Hilfsantrieb nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung für die Ankerwelle (9) eine einen geschlossenen Rand aufweisende Öffnung (20) in der Leiterplatte (15) ist, und daß die Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (18) im Bereich des Randes der Öffnung (20) vorgesehen sind.
  12. Elektromotorischer Hilfsantrieb nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (18) um eine Achse der Ausnehmung (20), die (Achse) bei montiertem Hilfsantrieb (1, 1a) mit der Achse der Ankerwelle (9) zusammenfällt, um 180° gegeneinander versetzt vorgesehen sind.
  13. Elektromotorischer Hilfsantrieb nach einem der Ansprüche 8–11, dadurch gekennzeichnet, daß Bauelemente der Ansteuerschaltung (14, 14a) an einer Seite der Leiterplatte (15) und die Kohlehalterungen (18) an der anderen Seite der Leiterplatte (15) vorgesehen sind.
  14. Elektromotorischer Hilfsantrieb nach einem der Ansprüche 8–12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung oder Öffnung (20) eine Querschnittsabmessung aufweist, die wenigstens gleich dem Durchmesser des Kommutators (19) ist.
  15. Elektromotorischer Hilfsantrieb nach einem der Ansprüche 8–13, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Leiterplatte (15) kleinvolumige Bauelemente, beispielsweise Halbleiterbauelemente (16.1, 16.2) der Ansteuerschaltung und auf der anderen Seite der Leiterplatte (15) die Kohlen bzw. Bürsten oder deren Halterungen (18), beispielsweise zusammen mit weiteren großvolumigen Bauelementen, z.B. mit passiven elektrischen Bauelementen (16.3, 16.4) vorgesehen sind.
  16. Elektromotorischer Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leiterplatte (15) Mittel (17, 17a, 22, 22a) für die elektrische Verbindung der Ansteuerschaltung (14, 14a) mit äußeren Anschlußleitungen vorgesehen sind.
DE2002146380 2002-10-04 2002-10-04 Kohlenhalteplatte eines elektrischen Hilfsantriebs zur Verwendung bei Fahrzeugen, beispielsweise eines Scheibenwischerantriebes sowie elektromotorischer Hilfsantrieb mit einer solchen Kohlenhalteplatte Withdrawn DE10246380A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008046731A1 (de) * 2006-10-20 2008-04-24 Robert Bosch Gmbh Trägerteil für die bürsten eines kommutatormotors

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