DE10245953A1 - Verfahren und Anlage zum zentralen Überwachen einer Mehrzahl durch Rechner gesteuerter Anlagen - Google Patents

Verfahren und Anlage zum zentralen Überwachen einer Mehrzahl durch Rechner gesteuerter Anlagen Download PDF

Info

Publication number
DE10245953A1
DE10245953A1 DE10245953A DE10245953A DE10245953A1 DE 10245953 A1 DE10245953 A1 DE 10245953A1 DE 10245953 A DE10245953 A DE 10245953A DE 10245953 A DE10245953 A DE 10245953A DE 10245953 A1 DE10245953 A1 DE 10245953A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
service
technician
programs
alarm
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10245953A
Other languages
English (en)
Inventor
Heiko Viertel
Soeren Sproesig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sprossig Soren
Original Assignee
Sprossig Soren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sprossig Soren filed Critical Sprossig Soren
Priority to DE10245953A priority Critical patent/DE10245953A1/de
Publication of DE10245953A1 publication Critical patent/DE10245953A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
    • G05B23/0259Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterized by the response to fault detection
    • G05B23/0267Fault communication, e.g. human machine interface [HMI]
    • G05B23/027Alarm generation, e.g. communication protocol; Forms of alarm
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
    • H04L51/06Message adaptation to terminal or network requirements
    • H04L51/066Format adaptation, e.g. format conversion or compression
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/12Protocols specially adapted for proprietary or special-purpose networking environments, e.g. medical networks, sensor networks, networks in vehicles or remote metering networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/40Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass for recovering from a failure of a protocol instance or entity, e.g. service redundancy protocols, protocol state redundancy or protocol service redirection
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/18Processing of user or subscriber data, e.g. subscribed services, user preferences or user profiles; Transfer of user or subscriber data

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Überwachungsanlage zum zentralen Überwachen einer Mehrzahl durch Rechner gesteuerter Anlagen, wobei den Anlagen (A/M) vorort jeweils ein vernetzter Service- und Informations-Server (SIS) zugeordnet ist, der über ein öffentliches Kommunikationsnetz mit einem Zentralserver (ZS) verbunden ist, wobei der jeweilige Service- und Informations-Server (SIS) ermittelte Alarmsituationen als codierte, maschinenlesbare Alarmmeldung (AL-k) an den Zentralserver (ZS) versendet und dieser dieselbe an ein Empfangsgerät (H) eines Servicetechnikers (ST) weiterleitet. Mit dem Ziel, den Servicetechniker (ST) unter dem Gesichtspunkt der Vertraulichkeit mit den für den Service erforderlichen Daten (ASD, SSD) am augenblicklichen Ort zu versorgen, wird das Alarmierungsverfahren so gestaltet, dass der Zentralserver (ZS) mit einem Service-Koordinierungs-System (SWMS) mit mehreren automatisch ablaufenden Programmteilen ausgestattet wird, dass im Speicher des Zentralservers kundenspezifische, autorisierte Service-System-Daten (SSD) zur automatischen Ermittlung eines autorisierten Servicetechnikers und seiner Adressen und kundenspezifische Informations-Programme für die Erstellung und Versendung von E-mails und SMS an den automatisch ermittelten Servicetechniker automatisch abrufbar gespeichert werden, dass Programmteile des Service-Koordinierungs-Systems (SWMS) auf der Grundlage der gespeicherten Daten und der Alarmmeldung (AL-k) automatisch den ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zum zentralen Überwachen einer Mehrzahl durch Rechner gesteuerter Anlagen, wobei den durch Rechner gesteuerten Anlagen jeweils vorort ein mit den Bestandteilen der jeweiligen Anlage vernetzter Service- und Informations-Server zugeordnet ist und wobei einer Anzahl von Service- und Informations-Servern ein über ein öffentliches Kommunikationsnetz verbundener Zentralserver zugeordnet ist, wobei der jeweilige Service- und Informations-Server Messwerte von Sensoren und Fehlfunktionen im Bereich der Anlage permanent erfasst und mittels Rechner automatisch mit spezifischen, gespeicherten Grenzwerten oder Fehlercharakteristiken vergleicht und ermittelte Alarmsituationen als codierte, machinenlesbare Alarmmeldung an den Zentralserver versendet und wobei die empfangene Alarmmeldung innerhalb des Zentralservers decodiert und dem Empfangsgerät eines Servicetechnikers zugestellt wird.
  • Durch die DE 44 47 196 C2 ist es bekannt, eine Vielzahl von einander räumlich getrennten Filtereinheiten, die jeweils mittels SPS (Speicherprogrammierbarer Steuerung) gesteuert werden, von einer zentralen, mit SPS und Computer ausgestatteten Anlage zu überwachen. Die SPS der einzelnen Filteranlagen sind über draht- oder funkgebundene Datenübertragungsnetze mit dem zentralen Server verbunden.
  • Die dezentralen SPS ermitteln Grenzwertüberschreitungen ausgewählter Parameter an den von ihnen gesteuerten Filtersystemen und melden diese automatisch an den zentralen Server, der seinerseits automatisch einen entsprechenden Alarm an den zuständigen Servicetechniker und/oder an den Betreiber des jeweiligen Filtersystems auslöst.
  • Eine derartige Alarmierung ist in der Hinsicht positiv, dass wenige Servicetechniker eine größere Zahl von dezentalen Filtersystemen betreuen können.
  • Der Aufwand für die Betreuung, die neben der tatsächlichen Reparaturarbeit noch die – wegen der erforderlichen Sicherheit – meist manuelle Ermittlung und Beschaffung spezieller Erzeugnisdokumentation, der Ersatzteile, der Servicegeschichte des jeweiligen Erzeugnisses und der Besonderheiten des Einsatzes der jeweiligen Filtereinheit am Einsatzort erfordert, ist jedoch nach wie vor sehr zeitaufwändig.
  • Diese Informationen werden dem Servicetechniker regelmäßig erst am Standort des Filtersystems persönlich zugängig. Der Aufwand der Servicetechniker hinsichtlich Zeit und Kosten sind hoch. Die Stillstandszeiten der Maschinen oder Anlagen sind entsprechend lang. Es kommt trotz schneller Alarmierung zu erheblichen Produktionsausfällen.
  • Mit der DE 198 28 332 wird eine Ferndiagnose- und/oder Dateneingabevorrichtung für eine größere Zahl von Tür- und/oder Fensteranlagen, für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen sowie für Rettungswegüberwachungen und dergleichen vorgeschlagen. Diese genannten Anlagen und Anordnungen, die regelmäßig rechnergesteuert arbeiten, sind über an sich bekannte Mobilfunk-Telekommunikationsnetze und dergleichen mit einem im Besitz des Servicetechnikers befindlichen, beweglichen Mobil funk-Telekommunikationsgerät (Handy) verbunden. Durch dieses Handy wird der Servicetechniker alarmiert.
  • Über das Handy kann der Servicetechniker nach dem Eingang des Alarmrufes sich über die Art und den Ort des Fehlers informieren. Desweiteren kann er sich mittels Handy bei autorisierten Kontaktpersonen über bestimmte Betriebszustände, Diagnoseergebnisse und Möglichkeiten der Fehlerbehebung fernmündlich informieren.
  • Mittels Tastatur des Handys ist der Servicetechniker auch in der Lage – unter Benutzung vorgegebener Codes – Systemparameter der jeweiligen Anlage zu verändern und Ein-, Aus- oder Umschaltfunktionen an der jeweiligen Maschine oder Anlage ferngesteuert auszuführen.
  • Auch diese Anordnung ist insoweit unbefriedigend, als die für den Service der jeweiligen Maschine oder Anlage notwendigen aktuellen Informationen zu spezifischen Einzelheiten, die für den Service erforderlich sind – wegen der diesen Informationen innewohnenden Vertraulichkeit – dem alarmierten Servicetechniker nicht fehlerbezogen zur Verfügung stehen.
  • Mit dieser Anlage kann man damit zwar Fehlfunktionen erfassen, Alarmierungshandlungen ausführen und ggf. Havarien oder ähnlichem vorbeugen. Eine rationelle, fachkundige Beseitigung des Fehlers oder eine prophylaktische Veränderung der Arbeitsweise der Maschine oder Anlage sind jedoch nicht möglich. Die erforderlichen vertraulichen Informationen für eine qualifizierte Behebung des Fehlers können nur in aufwändiger Weise beschafft werden.
  • Mit der DE 198 48 618 wird ein Verfahren zur Fernwartung und Ferndiagnose von Automatisierungssystemen beschrieben, die mit einem sog. elektronischen Schutzwall versehen sind. Für die autorisierte Überwindung dieses elektronischen Schutzwalles wird vorgeschlagen, den für die Fernwartung oder Ferndiagnose erforderlichen Datentransfer über das Internet jeweils von der sendenden Anordnung automatisch zu codieren und durch die jeweils autorisierte, empfangende Anordnung zu decodieren. Träger der codierten Informationen sind E-mails, die über das Internet versendet werden.
  • Dieses System gewährleistet zwar einen geschützten Transport der für die Fernwartung oder Diagnose erforderlichen Informationen und Befehle. Sie löst jedoch nicht das Problem, den Servicetechniker in die Lage zu versetzen, eine rationelle, qualitativ hochwertige Serviceleistung, für die umfassende, spezifische vertrauliche Informationen vorliegen müssen, auszuführen. Die Codierung der dafür erforderlichen Unterlagen wäre zu zeit- und kostenaufwändig.
  • Die DE 100 25 518 A1 beschreibt eine Ferndiagnose- und Fernwartungseinrichtung für Druckmaschinen. Eine zentrale Servicestation ist hierbei über ISDN-Leitungen – unter Zwischenschaltung einer Fernwartungs-Gateway – mit den Leitständen der Druckmaschinen oder ihren Beistellungen verbunden.
  • Dieses Dokument beschreibt die Art und Weise der Kommunikation unter Verwendung von Videokonferenzen. Das Wesen dieses Vorschlages beruht auf den Möglichkeiten der Durchführung von den genannten Videokonferenzen zwischen Stationen mit unterschiedlichen Betriebsystemen.
  • Auch dieses Dokument enthält jedoch ebenfalls keine Möglichkeiten, die den zuständigen Servicetechniker in die Lage versetzen, sich mit den jeweiligen spezifischen, servicerelevanten vertraulichen Informationen oder Daten auf kurzem, gesichertem Weg – ohne Einschaltung zusätzlicher Personen – vertraut zu machen.
  • Alle erwähnten Dokumente bieten auch keinen Lösungsansatz dafür, eine rationelle, kostensparende Serviceleistung an vielen unterschiedlich gestalteten Maschinen und Anlagen an unterschiedlichsten Orten – bei ausreichender Sicherung der dafür erforderlichen vertraulichen Daten und Informationen – durch eine zentrale Diagnose-, Alarmierungs- und Wartungseinrichtung zu betreuen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine zentrale Diagnose-Alarmierungs- und Wartungseinrichtung für eine Vielzahl unterschiedlicher Maschinen und/oder Anlagen vorzuschlagen, die geeignet ist, den jeweils für die betreffenden Maschinen und/oder Anlagen zuständigen und verfügbaren autorisierten Servicetechniker unabhängig von seinem aktuellen Standort und automatisch zu alarmieren und für diesen Servicetechniker zum Zeitpunkt der Alarmierung die Voraussetzung zu schaffen, dass er – ohne Einschaltung weiterer Personen und ohne kostenaufwändige Recherche in gesicherten Datenbeständen und Informationsquellen – über alle für die Ausführung der von ihm aktuell geforderten Serviceleistungen notwendigen Daten und Informationen gezielt für den aktuellen Servicefall verfügen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 auf überzeugende Weise gelöst.
  • Die in dem zentralen Datenbankserver gespeicherten Daten und/oder Programme für die automatische Auswahl eines verfügbaren, befugten Servicetechnikers,
    • – für die automatische Aufbereitung der aus kryptischen Zeichenfolgen bestehenden Alarmmeldung in eine, vom Servicetechniker lesbare, präzisierte Alarmmeldung und
    • – für die automatische Versendung lesbarer Alarmmeldungen als SMS und E-mail ausschließlich an den für den Empfang der E-mail befugten Servicetechniker wird unter normalen Bedingungen ein unbefugter Eingriff in den Service wirksam verhindert.
  • Ausschließlich der automatisch nach variierbaren Kriterien bestimmte, befugte Servicetechniker wird in die Lage versetzt, die gezielt und selektiv bereit gestellten servicerelevanten Daten einzusehen. Gleichzeitig ist der autorisierte Servicetechniker in der Lage – anhand dieser gespeicherten und bereit gestellten Daten und Programme – Servicehandlungen einzuleiten und gespeicherte Handlungskonzepte oder -programme auszulösen und zu überwachen.
  • Ausschließlich der mittels Programm autorisierte Servicetechniker ist damit in der Lage, am Ort seiner augenblicklichen Position die zu bereinigende Situation umfassend zu bewerten, einzuschätzen, notwendige und für den Betreiber gewünschte und sinnvolle Aktivitäten auszulösen.
  • Ausschließlich der befugte Servicetechniker kann ferngesteuert Systemparameter verändern, die u. U. bis zum Eintreffen des Servicetechnikers einen fehlerarmen oder fehlerfreien Betrieb der Anlage ermöglichen.
  • Mit dem erfindungsgemäß gestalteten Verfahren wird es möglich, unter Einhaltung der erforderlichen Sicherheit, eine Vielzahl unterschiedlichster Maschinen und/oder Anlagen unterschiedlicher Hersteller durch eine einzige zentrale Diagnose-, Alarmierungs- und Wartungseinrichtung gleichzeitig zu betreuen.
  • Die Art der Codierung und Decodierung der beim Zentralserver empfangenen Daten der Alarmmeldung, die automatische Ermittlung des autorisierten Servicetechnikers auf der Grundlage eines autorisierbar gespeicherten und pflegbaren Dienstplanes, die automatische Alarmierung des ausgewählten Servicetechnikers auf zwei unterschiedlichen Wegen und schließlich der ausschließlich autorisierte Zugang zu den servicerelevanten vertraulichen Daten und den vertraulichen Wegen für die Veränderung von Systemparametern an den Maschinen und Anlagen bieten das für eine derart breite Anwendung des Zentralservers erforderliche hohe Maß an Sicherheit für die zu wartenden Maschinen und Anlagen.
  • Damit bietet sich die Möglichkeit, die Kosten der Überwachung
    • – für den Hersteller der jeweiligen Maschine oder Anlage in der Phase der Erprobung und während der Gewährleistungsfrist und
    • – für den Betreiber dieser Maschinen oder Anlagen nach Ablauf der Gewährleistungsfrist für ein großes Sortiment unterschiedlichster Maschinen und Anlagen deutlich zu senken.
  • Bei niedrigen Kosten und ausreichender Sicherheit kann die Verfügbarkeit der Maschinen und Anlagen bei sparsamsten Einsatz von Servicetechnikern gewährleistet werden.
  • Werden die anlagenspezifischen, servicerelevanten Daten differenziert abrufbar im Bereich des Zentralservers – nach Anspruch 2 – gespeichert, wird die Sicherheit der vertraulichen Daten weiter erhöht.
  • Mit der Spezifizierung der Service-System-Daten nach Anspruch 3 wird es möglich, anhand eines vorher durch autorisierte Personen gespeicher ten und gepflegten Dienstplanes den örtlich, zeitlich und fachlich zuständigen und schließlich auch autorisierten Servicetechniker automatisch zu ermitteln und vertrauliche Erkenntnisse aus bisher durchgeführten Serviceleistungen bei der Beseitigung des aktuellen Fehlers zu berücksichtigen.
  • Die Gestaltung der anlagenspezifischen, servicerelevanten Daten nach Anspruch 4 ermöglichen dem Servicetechniker, auf bewährte Handlungskonzepte zur Fehlerbehebung zurückzugreifen und die Servicehandlungen) fachlich und organisatorisch optimal zu organisieren.
  • Durch die Gestaltung der kundenspezifischen Informationsprogramme nach Anspruch 5 wird es möglich, den Servicetechniker unabhängig von seiner augenblicklichen Position über den Alarmfall zu informieren und ihn gleichzeitig zur Kontaktaufnahme mit dem Zentralserver zu bewegen. Er erhält – von seinem augenblicklichen Standort aus – die technischen Möglichkeiten für eine umfassende Bewertung des Alarmfalles.
  • Mit der Gestaltung der Handlungskonzepte zur Behebung von Fehlern nach Anspruch 6 und 7 wird es möglich, noch vor dem Eingreifen des Servicetechnikers unmittelbar an der zu überwachenden Anlage, autorisierte Arbeitsschritte einzuleiten, die weitere Schäden verhindern oder die Weiterarbeit der Anlage bis zum Eintreffen des Monteurs, z. B. bei reduzierter Drehzahl, ermöglichen.
  • Mit der Gestaltung der anlagenspezifischen servicerelevanten Daten nach Anspruch 8 wird der Servicetechniker in die Lage versetzt, auch von der Norm abweichende Daten unter den jeweiligen Einsatzbedingungen zu berücksichtigen.
  • Die Anlage nach Anspruch 9 ist geeignet, das Verfahren nach Anspruch 1 zu realisieren. Der vorgeschlagene Aufbau des Datenbankservers eignet sich insbesondere dafür, dass die Organisation des Service für unterschiedlichste Erzeugnisse oder Anlagen nach bewährten und optimierten Organisationsformen weitgehend automatisiert und nach außen hin abgesichert organisiert werden kann und die jeweiligen Servicetechniker ihr verfügbares Arbeitsvermögen optimal für die Organisation und Ausführung manueller Serviceleistungen verwenden können.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben werden. In den dazu gehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Gesamtübersicht der Funktionselemente einer Überwachungsanlage zur Überwachung und Betreuung unterschiedlicher Anlagen und/oder Maschinen durch einen zentralen Server und durch mehrere Servicetechniker und
  • 2 einen kundenspezifischen Teil der Anlage nach 1 mit der Verfolgung der Alarmdokumente und der gespeicherten Informationen.
  • In 1 ist eine Anlage dargestellt, die zur Überwachung unterschiedlicher Anlagen oder Einzelmaschinen – nachfolgend Anlagen A/M genannt – unterschiedlicher Hersteller dient. Diese unterschiedlichen Anlagen A/M sind in der obersten horizontalen Zeile durch unterschiedlich geformte geometrische Figuren gekennzeichnet. Diesen Anlagen A/M sind auf bestimmte Einsatzorte begrenzte Service- und Informationsserver SIS zugeordnet. Diese Service- und Informationsserver SIS sind mit den jeweiligen Anlagen A/M über Kabel oder über ein funkgesteuertes Netz verbunden.
  • Die Service- und Informationsserver SIS überwachen an einem bestimmten Ort den ordnungsgemäßen Ablauf der jeweiligen Anlagen A/M und vergleicht deren Arbeitsweise mit vorgegebenen Parametern und Grenzwerten.
  • Die Service- und Informationsserver SIS sind in der Lage, in Abhängigkeit von der Art und der Größe der Überschreitung bestimmter Grenzwerte entweder vor Ort befindliche Bediener oder einen zentralen Service zu informieren.
  • Werden Situationen festgestellt, die den Eingriff eines autorisierten Servicetechnikers ST erforderlich machen, stellt der Service- und Informationsserver SIS eine aus kryptischen Zeichen bestehende Alarmmeldung AL-k zusammen und sendet diese nach einem vorgegebenen Programm über das Internet an den Zentralserver. Für diesen Versand über das Internet wird die Alarmmeldung AL-k von dem Service- und Informationsserver SIS codiert und von dem Zentralserver beim Eingang decodiert. Die Verwendung von Pufferspeichern beim Senden und Empfangen ist auch in diesem Fall selbstverständlich möglich.
  • Die Alarmmeldung AL-k enthält Angaben über die Herkunft des Alarmes, das betreffende Erzeugnis und die Nummer des festgestellten Fehlers.
  • Im Zentralserver ZS befinden sich kundenspezifisch aufgebaute und abrufbare Datenspeicher. In diesen Datenspeichern sind die kundenbezogenen, anlagenspezifischen, servicerelevanten Daten ASD für Autorisierte abrufbar gespeichert. In einem weiteren Speicher befinden sich kundenspezifische Service-System-Daten SSD. Diese Service-System-Daten SSD dienen zur automatischen Ermittlung des zuständigen Servicetechnikers.
  • In einem weiteren Teil des Speichers sind ebenfalls kundenspezifisch Informationen und Programme gespeichert, die es ermöglichen, den mittels SSD ermittelten Servicetechniker automatisch per SMS über den Alarmfall zu informieren und ihn über eine E-mail über Einzelheiten des Alarmes in Kenntnis zu setzen und ihm den Zugang zu den anlagenspezifischen, servicerelevanten Daten zu ermöglichen.
  • Der als Datenbankserver ausgebildete Zentralserver ZS besitzt für den Empfang, die Auswertung, die Präzisierung und die Weiterleitung der präzisierten Alarmmeldung AL-p unterschiedliche Funktionsmodule.
  • Der erste Servicemodul KT-1, der für die Kommunikation mit dem Service- und Informationsserver SIS zuständig ist, ordnet die eingehende Alarmmeldung AL-k dem jeweiligen Hersteller A, B, C und dem fachlich, örtlich und zeitlich zuständigen autorisiertem Servicetechniker ST zu.
  • Ein zweiter sog. Meldungs-Diagnose-Modul MDM vervollständigt die Aussagen der Fehlermeldung anhand kundenspezifischer Daten ASD und des gekennzeichneten Servicetechnikers ST und erstellt eine präzisierte strukturierte Alarmmeldung AL-p. Die Struktur der präzisierten Alarmmeldung AL-p besteht aus unterschiedlich abrufbaren Feldern oder Feldergruppen.
  • Nach dem Vorliegen dieser präzisierten Alarmmeldung AL-p wird ein weiterer Servicemodul KT-2 wirksam. Dieser Modul KT-2 entnimmt aus der präzisierten Alarmmeldung AL-p die Daten zur Erstellung einer Alarm-SMS und einer Alarm-E-mail und sorgt für die Versendung der genannten Alarmdokumente an die E-mail-Adresse oder an das Telefon des ausgewählten, befugten Servicetechnikers ST. Das Telefon des ausgewählten Servicetechnikers ist zweckmäßiger Weise ein Handy N, das der Servicetechniker ST regelmäßig zur Hand hat.
  • Der so auf den Alarmzustand hingewiesene Servicetechniker ST ist anhand der eingehenden SMS aufgefordert, die parallel gesendete E-mail zu lesen und wird mittels LINK (Verknüpfung) gesichert auf die zur Bearbeitung des Servicefalles notwendigen technischen Informationen gelenkt.
  • Bestandteil der E-mail sind regelmäßig LINKS für den Zugang zu den anlagenspezifischen, servicerelevanten Daten ASD und/oder zu den kundenspezifischen Service-System-Daten SSD.
  • Der Servicetechniker ST kann anhand der ihm nun innerhalb sehr kurzer Zeit vorliegenden Informationen die Situation sehr genau einschätzen und ist in der Lage, über den Zentralserver und den Service- und Informationsserver SIS sofort in die Systemsteuerung der Maschinen und Anlagen einzugreifen, um ggf. Fehler zu beseitigen, um der Entstehung weiterer Fehler vorzubeugen oder um ggf. Havarien zu vermeiden.
  • Gleichzeitig stehen dem Servicetechniker ST anhand der gespeicherten servicerelevanten Service-System-Daten SSD alle Mittel zur Verfügung, um die Serviceleistung in optimaler Weise zu organisieren. Er ist in der Lage, die aktuelle Serviceleistung nach ihrer Dringlichkeit zu bewerten und die manuelle Serviceleistungen in Abhängigkeit von unterschiedlichsten Einflussgrößen rationell zu organisieren.
  • Die servicerelevanten Daten ASD, die im Zentralserver ZS abrufbar gespeichert wurden, umfassen mindestens eine servicerelevante Erzeugnisbeschreibung, eine Fehlerbeschreibung mit Fehlernummer und mit Handlungskonzepten zur Fehlerbehebung, bezogen auf den jeweiligen Fehler, sowie eine Ersatzteilliste mit Hinweisen zur Beschaffung derselben.
  • Die servicerelevanten Daten ASD können auch Informationskomplexe zu besonderen Einsatzbedingungen der Maschinen oder Anlagen bei einem bestimmten Betreiber enthalten.
  • Die Handlungskonzepte zur Fehlerbehebung können neben den Anweisungen für den Servicetechniker ST auch Programmelemente besitzen, die automatisch oder durch den Servicetechniker ST ausgelöst aktivierbar sind. Diese Programmkomplexe können die Sendung von Systemsteuerbefehlen an die zu betreuenden Anlagen oder Maschinen A/M oder aber Informationskomplexe für die Präzisierung von Messwerten bestimmter Geber an der Maschine oder Anlage A/M enthalten.
  • Die kundenspezifischen Service-System-Daten SSD enthalten regelmäßig Daten und Programmkomplexe zur Auswertung von hinterlegten Dienstplänen der Servicetechniker ST. Anhand dieser Daten kann der jeweilige Servicemodul KT-1 automatisch den fachlich, örtlich und zeitlich zuständigen Servicetechniker ermitteln und die zu ihm führenden Informationsprogramme über den Servicemodul KT-2 aktivieren.
  • Die Service-System-Daten SSD umfassen zudem auch ein fortlaufend von den Servicetechnikern ST und automatisch ergänzbares Serviceprotokoll. Anhand dieses Serviceprotokolles, das von dem aktuell alarmierten Servicetechniker ST eingesehen und vervollständigt werden kann, kann derselbe Fehlerhäufungen und die Art und Weise bewährter Handlungskonzepte bewerten und seine eigenen Maßnahmen entsprechend gestalten.
  • In einem bereits erwähnten zweiten Servicemodul KT-2 sind kundenspezifisch Informationsprogramme abgespeichert, die es ermöglichen, die im Meldungs-Diagnose-Modul MDM aufbereitete präzisierte Alarm meldung AL-p automatisch dem Servicetechniker ST zuzuleiten. Mittels dieser Informationsprogramme JP werden aus der präzisierten Alarmmeldung AL-p automatisch Alarm-E-mails und eine SMS erstellt. Nach vorgegebenen Programmen werden die E-mails über das Internet und die SMS über das klassische Mobilfunknetz GSM an den zuständigen Servicetechniker ST zugestellt.
  • Jeder Servicetechniker ST ist regelmäßig mit einem Handy H ausgestattet und hat in Reichweite einen Laptop L, mit dem er an jedem beliebigen Ort über das Internet mit dem Zentralserver ZS oder mit dem Service- und Informationsserver SIS direkt in Kontakt treten kann.
  • Anstelle der transportablen Laptops L und des Handys H können natürlich auch fest installierte Rechner und fest installierte Telefone für einen stationär angeordneten Servicedienst zur Verfügung stehen.
  • Mit der vorgeschlagenen, in 1 dargestellten Anlage und dem verwendeten Alarmierungsverfahren wird es auf der Basis der gewährleisteten Sicherheit der Informationswege möglich, für eine Vielzahl von unterschiedlichen rechnergesteuerten Maschinen und Anlagen, die durch SIS überwacht und kontrolliert werden, einen zentralen Service zu organisieren.
  • Dieser zentrale Service macht es – bei entsprechend gestalteten servicerelevanten Daten ASD – in der Phase der Erprobung von bestimmten Maschinen und Anlagen möglich, schnell und wirksam zu handeln und damit die Entwicklungsphasen zu verkürzen. Dieser Service erleichtert auch die konzentrierte und rationelle Betreuung von Maschinen und Anlagen durch den Hersteller während der Gewährleistungsfristen.
  • Geht zu einem späteren Zeitpunkt die Betreuung der Maschinen und Anlagen auf den Betreiber über, ist es auch für diesen möglich, mit dem vorgeschlagenen Überwachungssystem die Betreuung der Maschinen und Anlagen über einen beliebig langen Zeitraum bei geringsten Kosten und optimalsten Betriebsbedingungen zu gewährleisten.
  • Mit der genannten Anordnung und Verfahrensweise wird es möglich, die unterschiedlichsten Maschinen- und Anlagenarten und -typen für unterschiedlichste Einsatzzwecke zu betreuen und zu warten und bewährte, sichere sich regelmäßig wiederholende Organisationsverfahren für eine Vielzahl von Nutzern verfügbar zu halten. Die Sicherheitsbedingungen können in dem gegebenen Rahmen durch die jeweilgen Kunden spezifisch definiert werden, so dass die Vertraulichkeit der Daten jeder Kategorie gewährleistet werden kann.
  • Die Überwachung kann praktisch parallel für, alle rechnergesteuerten Anlagen und Maschinen A/M durchgeführt werden. Es ist möglich, bestimmte Servicetechniker ST ,A' für Anlagen A/M unterschiedlicher Hersteller A1, A2, A3, B1, B2 einzusetzen und damit die Auslastung der Servicetechniker ST bei hoher Qualität der Betreuung weiter zu erhöhen.
  • A/M
    Anlagen (Einzelmaschinen) allgemein
    A, A1, A2, A3 ,A'
    Anlagen/Einzelmaschinen
    B, B1, B2, B3 ,B'
    Anlagen/Einzelmaschinen
    C, C1, C2, C3 ,C'
    Anlagen/Einzelmaschinen
    SIS
    Service- und Informations-Server
    ZS
    Zentralserver, Datenbankserver
    SWMS
    - Service-Koordinierungssystem
    (auch Service-Workflow-Managing-System)
    MDM
    - - Meldungs-Diagnose-Modul
    KT-1
    - - Kommunikations-Modul
    KT-2
    - - Kommunikations-Modul
    BUS
    - - BUS-Modul
    JP
    Informationsprogramm
    ASD
    Daten, anlagenspezifisch, servicerelevant
    SSD
    Daten, Service-System
    GSM
    Mobilfunknetz
    AL-k
    Alarmmeldung (krypt.) von SIS
    AL-p
    Alarmmeldung, präzisiert, von SWMS
    lesbar, strukturiert
    EK
    Alarm-Email, kurz
    EL
    Alarm-Email, lang
    SMS
    SMS (small massage send)
    H
    Handy (Telefon, Endgerät)
    L
    Laptop
    ST
    Servicetechniker
    W
    Wandler

Claims (9)

  1. Verfahren zum zentralen Überwachen einer Mehrzahl durch Rechner gesteuerter Anlagen, wobei den durch Rechner gesteuerten Anlagen (A/M) jeweils vorort ein mit den Bestandteilen der jeweiligen Anlage vernetzter Service- und Informations-Server (SIS) zugeordnet ist, und wobei einer Anzahl von Service- und Informations-Servern (SIS) ein über ein öffentliches Kommunikationsnetz verbundener Zentralserver (ZS) zugeordnet ist, wobei der jeweilige Service- und Informations-Server (SIS) Messwerte von Sensoren und Fehlfunktionen im Bereich der Anlage permanent erfasst und mittels Rechner automatisch mit spezifischen, gespeicherten Grenzwerten oder Fehlercharakteristiken vergleicht und ermittelte Alarmsituationen als codierte, machinenlesbare Alarmmeldung (AL-k) an den Zentralserver (ZS) versendet und wobei die empfangene Alarmmeldung (AL-k) innerhalb des Zentralservers decodiert und dem Empfangsgerät (N) eines Servicetechnikers (ST) zugestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentralserver (ZS) mit einem Service-Koordinierungs-System (SWMS) mit mehreren automatisch ablaufenden Programmteilen ausgestattet wird, dass im Speicher des Zentralservers – kundenspezifische, autorisierte Service-System-Daten (SSD, A'; SSD, B'; SSD, C') zur automatischen Ermittlung eines örtlich, zeitlich und fachlich zuständigen und autorisierten Servicetechnikers und seiner Adressen (ST, A; ST, B'; ST, C') und – kundenspezifische Informationsprogramme JP für die Erstellung und Versendung von E-mails und SMS an den automatisch ermittelten Service-Techniker automatisch abrufbar gespeichert werden, dass ein erster Programmteil des Service-Koordinierungs-Systemes (SWMS) auf der Grundlage der vom SIS gesendeten und automatisch decodierten Alarmmeldung (AL-k) und unter Verwendung der gespeicherten Service-System-Daten (SSD, A; SSD, B'; SSD, C') zur Ermittlung des zuständigen, autorisierten Servicetechnikers automatisch die Daten des jeweiligen Servicetechnikers kennzeichnet, dass ein weiterer Programmteil unter Nutzung der genannten Informationsprogramme die Alarmmeldung in eine SMS und eine E-mail wandelt und über das jeweilige Kommunikationsnetz zunächst – die SMS zur Alarmierung an ein bezeichnetes Handy und – die E-mail zur ausführlicheren Information parallel dazu im Internet an einen bezeichneten E-mail-Speicher des gekennzeichneten autorisierten Servicetechnikers sendet und dass die E-mail an den gekennzeichneten Servicetechniker mit LINKS versehen ist, die ausschließlich dem autorisierten Servicetechniker mit einem nur ihm bekannten Code den Zugang zu servicerelevanten Daten (ASD) der zu überwachenden und zu wartenden Maschinen und Anlagen (A/M) ermöglicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die anlagenspezifischen, servicerelevanten Daten im Zentralserver kundenspezifisch geordnet und von autorisierten Programmen und Personen abrufbar gespeichert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kundenspezifischen Service-System-Daten (SSD) umfassen: – einen autorisiert pflegefähigen Service-Dienstplan der Servicetechniker (ST) und – ein fortlaufend ergänzbares Service-Protokoll.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anlagenspezifischen, servicerelevanten Daten (ASD) mindestens umfassen: – eine servicerelevante Erzeugnisbeschreibung, – eine Fehlerbeschreibung mit Fehler-Nummer und mit Handlungskonzepten zur Fehlerbehebung sowie – eine Ersatzteilliste mit Hinweisen zur Beschaffung derselben.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kundenspezifischen Informationsprogramme (SSD) mindestens umfassen: – Programme zum automatischen Erstellen von Alarm-E-Mails (EL, EK) unterschiedlichen Umfanges, – Programme zum Erstellen einer SMS aus einer strukturierten Alarm-E-Mail (EK; EL) – Sendeprogramme für E-mails (EL) und – Sendeprogramme für SMS.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handlungskonzepte zur Behebung von Fehlern mittels Softwareprogrammen ausführbare Arbeitsschritte einschließen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Handlungskonzepte mit Arbeitschritten zur Behebung von Fehlern mittels Softwareprogrammen auch das Erstellen und Versenden von Steuerbefehlen an die Service- und Informations-Server (SIS) zur Vorbeugung von Gefahren- oder Ausfallsituationen gehören.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anlagenspezifischen, servicerelevanten Daten (ASD) auch eine Datenbank mit vereinbarten Betreiberdaten und mit von der Norm abweichenden Einsatzbedingungen enthalten.
  9. Überwachungsanlage zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralserver (ZS) als Datenbankserver ausgebildet und mit einem Service-Koordinierungs-System (SWMS) ausgestattet ist, dass das Service-Koordinierungssystem (SWMS) umfasst – einen Meldungs-Diagnose-Modul (MDM) für die Aufbereitung von Alarmmeldungen (AL-p) für Servicetechniker (ST), – einen Service-Modul (KT-2) zur Ermittlung des zuständigen, diensthabenden Servicetechnikers (ST) und zur Alarmierung desselben mit Wählprogrammen für den E-Mail-Versand über ein dezentrales Computernetz (Internet) sowie mit Wählprogrammen für den SMS-Versand an Telefon-Endgeräte (H) und – einen Service-Modul (KT-1) zur Kommunikation mit dem Service- und Informations-Server (SIS).
DE10245953A 2002-10-02 2002-10-02 Verfahren und Anlage zum zentralen Überwachen einer Mehrzahl durch Rechner gesteuerter Anlagen Withdrawn DE10245953A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10245953A DE10245953A1 (de) 2002-10-02 2002-10-02 Verfahren und Anlage zum zentralen Überwachen einer Mehrzahl durch Rechner gesteuerter Anlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10245953A DE10245953A1 (de) 2002-10-02 2002-10-02 Verfahren und Anlage zum zentralen Überwachen einer Mehrzahl durch Rechner gesteuerter Anlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10245953A1 true DE10245953A1 (de) 2004-04-29

Family

ID=32049189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10245953A Withdrawn DE10245953A1 (de) 2002-10-02 2002-10-02 Verfahren und Anlage zum zentralen Überwachen einer Mehrzahl durch Rechner gesteuerter Anlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10245953A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006074909A1 (en) * 2005-01-12 2006-07-20 Nokia Siemens Networks Gmbh & Co. Kg Fault acknowledgement system
DE102005060190A1 (de) * 2005-12-14 2007-06-21 Man Roland Druckmaschinen Ag Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine
DE102006022710A1 (de) * 2006-05-12 2007-11-15 Heidelberger Druckmaschinen Ag Serviceplattform zur Wartung von Maschinen
EP3647893A1 (de) * 2018-11-05 2020-05-06 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und system zur zustandsüberwachung einer technischen einheit

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006074909A1 (en) * 2005-01-12 2006-07-20 Nokia Siemens Networks Gmbh & Co. Kg Fault acknowledgement system
DE102005060190A1 (de) * 2005-12-14 2007-06-21 Man Roland Druckmaschinen Ag Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine
DE102006022710A1 (de) * 2006-05-12 2007-11-15 Heidelberger Druckmaschinen Ag Serviceplattform zur Wartung von Maschinen
EP3647893A1 (de) * 2018-11-05 2020-05-06 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und system zur zustandsüberwachung einer technischen einheit
WO2020094284A1 (de) 2018-11-05 2020-05-14 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und system zur zustandsüberwachung einer technischen einheit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2428861B1 (de) Verfahren zur rechnergestützten Analyse einer Automatisierungsanlage
EP1194820A2 (de) Verfahren zur überwachung oder zur installation neuer programmcodes in einer industriellen anlage
DE10222399A1 (de) Steuerungsverfahren und System zur automatischen Vorbearbeitung von Gerätestörungen
EP3070556B1 (de) Verfahren, recheneinrichtung, benutzer-einheit und system zum parametrieren eines elektrischen gerätes
DE112016006586T5 (de) Aufzugsystem
DE10144006A1 (de) Verfahren zur Meldungsdiagnose
DE102013204535A1 (de) Busteilnehmer für einen Feldbus der Automatisierungstechnik
EP1854055A1 (de) Engineeringsystem
EP1783365A2 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten an eine Windenergieanlage und Windenergieanlage mit geigneter Auswerteeinrichtung
DE4231816C2 (de) Diagnose- und Überwachungsverfahren für Türen und Tore
EP1920299A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer technischen einrichtung
WO2012110338A1 (de) Vorrichtung zur dezentralen wartungsdatenspeicherung von energieumwandlungsanlagen
DE10245953A1 (de) Verfahren und Anlage zum zentralen Überwachen einer Mehrzahl durch Rechner gesteuerter Anlagen
JP2014233060A (ja) プラント遠隔監視制御装置
DE102013202564A1 (de) Verfahren zum Parametrieren eines Busteilnehmers in einen Feldbus
EP0617350A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fernsteuerung von Betriebsvorgängen sowie zur Selbstdiagnose von Heizungs- und Klimaanlagen
WO2003026338A1 (de) Verfahren zur ferndiagnose von prozesszuständen in anlagen über eine computer-software
EP2088052B1 (de) Kommunikationsinfrastruktur für sicherheitsrelevante Anwendungen
DE10223428A1 (de) System und Verfahren zur ereignis- und bedarfsgesteuerten Überwachung und Steuerung technischer Anlagen
AT407679B (de) Fernüberwachungssystem
DE10306113B4 (de) System mit einem Motorschutzstecker mit integrierter Vorrichtung zum Erfassen und drahtlosen Übermitteln von Fehlerzuständen
CN216210631U (zh) 一种电力监控装置
EP1103893A2 (de) Verfahren und Fernüberwachungssystem zur Fernüberwachung von Datenverarbeitungsanlagen
DE4333580C2 (de) Verfahren und System zur automatischen Überwachung zumindest eines Computers
WO2001095573A1 (de) Verfahren und system, sowie computerprogrammprodukt zum erfassen und weiterleiten von ereignissen, signalen

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee