DE10244209A1 - Navigationsverfahren und Navigationssystem mit Zielortvorgabe in weitestgehend freiem Format - Google Patents

Navigationsverfahren und Navigationssystem mit Zielortvorgabe in weitestgehend freiem Format Download PDF

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Holger Listle
Andre Barkowski
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Abstract

Es werden ein Navigationsverfahren und ein Navigationssystem 1 zur Weisung eines Weges zu einem Zielort für ein bewegliches Fahrzeug beschrieben, wobei ein Zielort entsprechend der in einer dem Navigationssystem 1 zugeordneten Navigationsdatenbasis 4 vorhandenen Darstellung der Zielorte erfolgt. Dabei enthält die Navigationsdatenbasis 4 den Zielort zusätzlich mit wenigstens einem beschreibenden Merkmal.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Navigationsverfahren und ein Navigationssystem, bei dem beziehungsweise mit dem einem beweglichen Fahrzeug ein Weg zu einem Zielort gewiesen wird, wobei eine Eingabe des Zielortes über eine Eingabeeinrichtung entsprechend einer Darstellung von Zielorten erfolgt, die in einer dem Navigationssystem zugeordneten Navigationsdatenbasis vorhanden sind.
  • Derartige Navigationsverfahren und Navigationssysteme sind bereits bekannt. Dabei muss zum erfolgreichen Zielsuchen eine Eingabe eines Zielortes nach bestimmten vorgegebenen Mustern erfolgen. So muss ein Bediener eines Navigationssystemes zur Eingabe des von ihm gewünschten Zielortes mehrere vorgegebene hierarchisch aufgebaute Eingabeebenen durchlaufen. Besteht etwa der gewünschte Zielort des Führers eines mit einem derartigen Navigationssystem ausgestatteten Fahrzeugs in einer mit einer Hausnummer versehenen Straßenangabe, so muss der Fahrzeugführer diesen Zielort über eine geografische Hierarchiekette eingeben. Von dem Fahrzeugführer muss zunächst der Staat und dann die Stadt, in welchen sich der gewünschte Zielort befindet, eingegeben werden. Sodann muss weiter der Straßenname eingegeben werden und abschließend als letzte Stufe der Hierarchie die Hausnummer angegeben werden. Dabei kann bei einer Namensgleichheit etwa zweier Städte in einem Bundesland noch zusätzlich die Angabe einer geografischen Region zur Unterscheidung notwendig werden. Das Gleiche gilt für eine Duplizität eines Straßennamens innerhalb einer Stadt. Hier muss dann neben der Straße noch das die gewünschte Straße enthaltende Stadtgebiet angegeben werden.
  • Daneben gibt es für gewisse Zielorte allgemeinen Interesses, die sogenannten Points of Interest (POI), wie etwa die Oper oder das Theater einer Stadt oder auch ein Sportstadion, eine gewisse komfortablere Eingabemöglichkeit. So reicht etwa hier innerhalb der Stadt die Eingabe "Oper" oder "Theater", wobei die genaue Straße bzw. eine Hausnummer innerhalb dieser Straße nicht eingegeben zu werden braucht. Denn solche Zielorte sind in einer Zielstruktur eines Navigationssystems direkt vorgegeben.
  • Die einer Zielortsuche vorangehende Zielorteingabe kann sich somit als sehr aufwendig erweisen. Sofern etwa dem Bediener des Navigationssystems nicht bekannt ist, in welchem Land sich sein Zielort befindet, muss er erst etwa mittels herkömmlichen Kartenmaterials dieses ermitteln. Insbesondere bei Eingaben von Zielorten in einem Ausland können dabei nicht unerhebliche Schwierigkeiten auftreten.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Eingabe eines Zielortes in einem Navigationssystem einfach und bedienerfreundlich zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei dem eingangs geschilderten Navigationsverfahren und dem eingangs genannten Navigationssystem die in der Navigationsdatenbasis enthaltenen Zielorte zusätzlich zu ihrer jeweiligen Benennung mit wenigstens einem den Zielort beschreibenden Merkmal verzeichnet werden. Dabei wird im Wesentlichen die Be nennung und/oder der Zweck des Zielortes selber durch das Merkmal beschrieben.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass eine Eingabe des Zielortes nicht nur bei unvollständiger Kenntnis etwa der Schreibweise des Zielortes, sondern sogar bei Unkenntnis der Benennung des Zielortes (etwa des Straßennamens) dennoch möglich ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß werden die Merkmale der Zielorte bevorzugt in einer in der Navigationsdatenbasis vorgesehenen weiteren Datenbasis abgelegt. Es handelt sich dabei um Merkmale, welche die Zielorte und/oder die Benennung der Zielorte im Sinne von Bedeutungsinhalten, Zweck- oder Verwendungsangaben und sonstigen Zuordnungen bis hin zu Assoziationen beschreiben. Hier ergeben sich die beim Umgang mit Datenbanken erreichbaren Vorteile insbesondere hinsichtlich einer Vielseitigkeit einer Abfragegestaltung.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung werden die Merkmale der Zielorte in der weiteren Datenbasis in wenigstens ein Sachverzeichnis aufgenommen. Hierbei ist vorteilhaft, dass ein Zielort über unterschiedliche Merkmale erfassbar ist. Entsprechend kann der Zielort ohne eine strikte Einhaltung von vorgegebenen Eingabestandards, also in freiem Format erfolgen. Durch eine Eingabe eines oder mehrerer den Zielort beschreibender Merkmale kann dieser in der weiteren Datenbasis erfasst werden. Mit Vorteil wird hier nahezu eine so genannte „Freitext-Eingabe" eines Zielortes ermöglicht, die zu einem deutlichen Nutzungskomfort des Navigationssystems führt.
  • Bei einer Durchführung des erfindungsgemäßen Navigationsverfahrens wird eine Weisung zu dem Zielort über eine Eingabe der den Zielort beschreibenden Merkmale aktiviert. Die Weisung des Weges zu dem Zielort kann aber auch erst nach einer Ermittlung einer den Zielort enthaltenden Gruppe von weiteren Zielorten ausgelöst werden.
  • Bevorzugt wird bei dem erfindungsgemäßen Navigationsverfahren über eine iterative Eingabe und Anzeige der Zielort aus einer Gruppe von Zielorten mit zueinander gehörigen Merkmalen ausgewählt und währenddessen die Weisung des Weges zu dem Zielort eingeleitet.
  • Auch kann bei dem erfindungsgemäßen Navigationsverfahren und dem erfindungsgemäßen Navigationssystem die weitere Datenbasis über ein eingabeseitig vorhandenes Modul ausgewertet werden. Vorteilhaft hierbei ist es, dass der Eingabevorgang störungsunabhängig von einem Bediener direkt in dem beweglichen Fahrzeug vorgenommen werden kann.
  • In einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die weitere Datenbasis über einen mit der Navigationsdatenbasis verbundenen Leitrechner ansteuer- und/oder auswertbar.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles zusammen mit einer beigefügten Figur näher erläutert. Dabei gibt die Figur eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Navigationssystems wieder.
  • Ein in einem Kraftfahrzeug vorgesehenes Navigationssystem 1 weist ein mit einer Eingabetastatur 2 ausgestattetes, zur Aufnahme einer Eingabe eines Zielortes dienendes Modul 3 auf. Das Modul 3 ist vorzugsweise als Prozessor ausgeführt. Dem Navigationssystem 1 ist eine Navigationsdatenbasis 4 zugeordnet, die über das Navigationssystem 1 ansteuerbare Zielorte enthält.
  • In der Navigationsdatenbasis 4 sind die Zielorte in einer geografischen Hierarchie, etwa Land, Gebiet, Stadt, Stadtgebiet, Straße, Hausnummer, abgelegt.
  • In einer weiteren, in der Navigationsdatenbasis 4 des Navigationssystem 1 vorgesehenen Datenbasis 5 sind die mit dem Navigationssystem 1 erreichbaren Zielorte zusätzlich erfasst. Die weitere Datenbasis 5 weist dazu mehrere Verzeichnisse 5a bis 5d auf, in denen die mit dem Navigationssystem 1 erreichbaren Zielorte jeweils nach unterschiedlichen Merkmalen erfasst sind. So weist das Verzeichnis 5a beispielsweise eine Auflistung der Zielorte in modifizierter Schreibweise auf. Das Verzeichnis 5b enthält die möglichen Zielorte geordnet nach klanglicher Ähnlichkeit. Im Verzeichnis 5c sind die Zielorte nach thematischen Zuordnungen geordnet. So sind etwa Straßennamen, die Personen gewidmet sind, nach der Zugehörigkeit der entsprechenden Person zu einer Gruppe erfasst. Künstlernamen sind dabei vorzugsweise nach einer entsprechenden Kunstrichtung und/oder Epoche geordnet. Straßennamen als Zielorte, die nach Naturwissenschaftlern oder bedeutenden Ingenieuren benannt sind, sind dort etwa nach dem Schaffensgebiet der Personen, wie etwa Maschinenbau, Brückenbau, Physik oder Chemie erfasst.
  • Ferner sind Zielorte allgemeinen Interesses, wie etwa Theater, Oper und etwa Konzertsäle unter entsprechenden Oberbegriffen wie Kultur und/oder Kunst erfasst. Zielorte, welche die Lage eines Restaurants oder Hotels darstellen, sind in dem Verzeichnis 5d unter der Art der in den entsprechenden Restaurants angebotenen Speisen und/oder Getränke, wie etwa "französische Küche" abgelegt. Zielorte, welche die Lage eines Hotels darstellen, sind in dem Verzeichnis 5d vorzugsweise nach der Hotelkategorie, etwa hinsichtlich des Übernachtungspreises, aufgenommen.
  • Die weitere Datenbasis 5 ist erfindungsgemäß so mit dem Modul 3 verbunden, dass eine Auswertung der in der weiteren Datenbasis 5 enthaltenen Verzeichnisse 5a bis 5d etwa auf rechentechnischem Wege erfolgen kann. Auf eine freie, nicht standardisierte, etwa den Zielort nicht exakt benennende Eingabe hin erfolgt ein Auswertungsvorgang. Dieser wird dabei über die Eingabe auf der Tastatur 2 ausgelöst. Auf einem Display 6 wird dem Bediener nach einer Eingabe eines Zielortes die von dem Modul 3 ermittelten entsprechenden Ausschnitte der Verzeichnisse 5a5d mit dem gewünschten Zielort angezeigt.
  • Eine Benutzung des erfindungsgemäßen Navigationssystems geschieht vorzugsweise wie folgt:
    Der Bediener des erfindungsgemäßen Navigationssystems 1 möchte als Fahrzeugführer eines Kraftfahrzeuges innerhalb einer Stadt eine Straße als Zielort ansteuern, deren Namen er nicht genau kennt. Der Bediener weiß aber, dass die von ihm anzusteuernde Straße nach einem ehemaligen Bundespräsidenten benannt ist. Zudem weiß er, dass die Hausnummer in der Straße, die er ansteuern möchte, sich gegenüber einer zu Sportveranstaltungen benutzten Halle befindet. Er gibt nun über die Tastatur als Eingabestichwort etwa das Wort "Bundespräsident" ein. Das Modul 3 sucht nun in der weiteren Datenbasis 5 in dem Verzeichnis 5c diejenigen Straßen, die dort nach ihren Merkmalen wie Amtsinhaber oder Politiker geordnet abgelegt sind. Sogleich wird, von dem Modul 3 initiiert, eine Ausgabe der gefundenen Straßennamen, die einem früheren Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewidmet sind, auf dem Display 6 angegeben.
  • Sofern hier nun mehrere Straßennamen angezeigt werden, und der Bediener noch nicht in der Lage ist, den von ihm gewünschten Zielort zu ermitteln, kann er als weitere Eingabe "Sportveranstaltungen" eingeben. Wie zuvor beschrieben, wird dann von dem Modul 3 in der weiteren Datenbasis 5 nach Orten gesucht, wo Sportveranstaltungen stattfinden können. Auf dem Display 6 wird sodann ein Verzeichnis von Sporthallen mit dazugehörigen Straßennamen und, soweit vorhanden, Hausnummern angegeben. Nun kann der Bediener einen Abgleich derart machen, dass er sich die Ergebnisse beider Eingaben auf dem Display 6 anzeigen lässt und sodann diejenige Straße auswählt, die bei beiden Eingaben vorhanden ist. Nun kann er die entsprechende Straße als Zielort festlegen und eine Wegweisung des Navigationssystems 1 zu dieser Straße aktivieren.
  • Ist ein Führer eines mit dem erfindungsgemäßen Navigationssystem 1 ausgestatteten Fahrzeuges in einer anderen Stadt auf der Suche nach einer Straße, deren vollständiger Name ihm nicht bekannt ist, so kann er den unvollständigen Namen, etwa nur den Nachnamen einer aus Vor- und Zunamen gebildeten Straßenbenennung, zusammen mit der Stadt angeben. Erfindungsgemäß liefert das Navigationssystem 1 dann eine Liste mit Straßen in der Stadt, die den eingegebenen Nachnamen enthalten. Darüber hinaus werden zusätzlich weitere zugehörige Merkmale wie Postleitzahlen und Stadtteilnamen angegeben. Diese Informationen sollten dann zum Ansteuern und Auffinden des gewünschten Zielortes ausreichen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das in vielfacher Art und Weise abgewandelt werden kann. So kann in dem erfindungsgemäßen Navigationssystem 1 eine weitestgehend frei gestaltbare Eingaberoutine vorgegeben werden. Es ist denkbar, dass eine nach unterschiedlichen Merkmalen gestaltete Eingabe von einem Bediener vorgenommen wird. Es wird dann von dem Modul 3 als Ergebnis etwa der sich aus der Kombination der Eingaben ergebende Zielort ermittelt und dem Bediener angegeben. Auch ist es möglich, eine herkömmliche Eingabe, etwa eines mit einer Hausnummer versehenen Straßennamens mit einer Eingabe von dem entsprechenden Straßennamen zugeordneten Merkmalen parallel durchzuführen.
  • Schließlich und endlich versteht es sich, dass die vorgehend geschilderten Merkmale auch in anderen als den dargestellten Kombinationen miteinander kombiniert werden können.

Claims (10)

  1. Navigationsverfahren zur Weisung eines Wege zu einem Zielort für ein bewegliches Fahrzeug, wobei eine Eingabe des Zielortes über eine Eingabeeinrichtung (2) entsprechend einer Darstellung von in einer dem Navigationssystem (1) zugeordneten Navigationsdatenbasis (4) vorhandenen Zielorten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Navigationsdatenbasis (4) enthaltenen Zielorte zusätzlich zu ihrer Benennung nach wenigstens einem den Zielort jeweils beschreibenden Merkmal verzeichnet werden.
  2. Navigationsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Merkmal der Zielorte in einer der Navigationsdatenbasis (4) zugeordneten weiteren Datenbasis (5) abgelegt wird.
  3. Navigationsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Merkmal der Zielorte in der weiteren Datenbasis (5) in wenigstens einem Verzeichnis (5a bis 5d) eingegeben ist.
  4. Navigationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine Weisung zu dem Zielort über eine Eingabe des wenigstens einen den Zielort beschreibenden Merkmals aktivierbar ist.
  5. Navigationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Weisung des Weges zu dem Zielort in Abhängigkeit von einer Ermittlung einer den Zielort enthaltenden Gruppe von weiteren Zielorten aktivierbar ist.
  6. Navigationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Zielort über eine iterative Eingabe und An zeige aus einer Gruppe von Zielorten mit zueinander gehörigen Merkmalen ausgewählt wird und die Weisung des Weges zu dem Zielort dabei erfolgt.
  7. Navigationssystem (1) zur Weisung eines Weges zu einem Zielort für ein bewegliches Fahrzeug, wobei eine Eingabe des Zielortes über eine Eingabeeinrichtung (2) entsprechend einer Darstellung von in einer dem Navigationssystem (1) zugeordneten Navigationsdatenbasis (4) vorhandenen Zielorten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsdatenbasis (4) den Zielort mit wenigstens einem beschreibenden Merkmal enthält.
  8. Navigationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsdatenbasis (4) eine weitere, das wenigsten eine Merkmal des Zielortes enthaltende Datenbasis (5) aufweist, wobei das wenigstens eine Merkmal des Zielortes in wenigstens einem, in der weiteren Datenbasis vorgesehenen Verzeichnis (5a bis 5d) verzeichnet ist.
  9. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Datenbasis (5) über ein über die Eingabeeinrichtung (2) aktivierbares Modul (3) auswertbar ist.
  10. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Datenbasis (5) über einen mit der Navigationsdatenbasis (4) verbundenen Leitrechner ansteuer- und/oder auswertbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1930697A2 (de) 2006-12-08 2008-06-11 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Auswahl eines Ziels, insbesondere bei einem Navigationssystem
DE102011012959A1 (de) * 2011-03-04 2012-09-06 Audi Ag Navigationseinrichtung für einen Kraftwagen

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