DE10242010A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Medienauftrag auf einen sich bewegenden Untergrund - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung und Verfahren zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums (16) auf einen sich bewegenden Untergrund (18, 18a) im direkten oder indirekten Auftragsverfahren, bei welcher Vorrichtung (10) ein Auftragsaggregat (12) das Auftragsmedium (16) an den Untergrund (18, 18a) abgibt, wobei der Untergrund (18, 18a) im Falle des direkten Auftragsverfahrens eine Oberfläche (18a) einer Materialbahn (18), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, und im Falle des indirekten Auftragsverfahrens eine Oberfläche eines Übertragselements, vorzugsweise einer Übertragswalze, ist, welches dann das Auftragsmedium (16) an die Oberfläche der Materialbahn überträgt. Erfindungsgemäß ist in der Umgebung wenigstens eines Abschnitts (B) der Vorrichtung (10) eine klimatisierte Gasatmosphäre (25) vorgesehen, in welcher eine Flüssigkeit gelöst ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf einen sich bewegenden Untergrund im direkten oder indirekten Auftragsverfahren, bei welcher Vorrichtung ein Auftragsaggregat das Auftragsmedium an den Untergrund abgibt, wobei der Untergrund im Falle des direkten Auftragsverfahren eine Oberfläche einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, und im Falle des indirekten Auftragsverfahren eine Oberfläche eines Übertragselements, vorzugsweise einer Übertragswalze, ist, welches dann das Auftragsmedium an die Oberfläche der Materialbahn überträgt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren für einen derartigen Auftragsmedium-Auftrag, vorzugsweise unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung.
- Derartige Auftragsvorrichtungen bzw. Auftragsverfahren sind beispielsweise aus der Herstellung und Veredelung von Papier- oder/und Kartonbahnen in der Papierindustrie bekannt.
- Bei diesen Auftragsvorrichtungen und Auftragsverfahren kommt es durch abgeriebene oder sonstwie abgelöste Rohpapier- oder Rohkartonpartikel einer Papier- bzw. Kartonbahn oder/und durch von der Materialbahn mitgeführte Schmutzpartikel oder/und durch Ausschuss-Materialbahnfetzen oder/und durch überschüssiges, verlaufenes oder fehlerhaft aufgetragenes Auftragsmedium zu Schmutzablagerungen an Maschinenteilen der Auftragsvorrichtung, wie z.B. an Luftbalken (so genannten "Airbars") von Schwebetrocknereinrichtungen oder an die Materialbahn führenden Walzen.
- Diese Schmutzablagerungen können während des Vorrichtungsbetriebs zu Bahnabrissen führen.
- Dabei geht ein besonderes Risiko von Verschmutzungen aus, welche auf Maschinenteilen aushärten und dadurch eine Basis für sich im Betrieb der Auftragsvorrichtung daran aufbauenden Schichten bilden. Diese sich aufbauenden Schichten können zu massiven Funktionsstörungen einer Papier- oder Kartonherstellungsanlage oder einer Papier- oder Kartonveredelungsanlage führen.
- Zum einen können derartige aufgebaute und ausgehärtete Schichten abbrechen und in die Auftragsvorrichtung geraten oder auf die Materialbahn gelangen und von dieser mitgeführt werden. Dadurch können diese Verunreinigungen wenigstens zu Qualitätseinbußen an der beschichteten Materialbahn führen. Außerdem können die Schmutzbrocken zu anderen Maschinen mitgeführt werden und dort Störungen verursachen.
- Abgebrochene oder abgelöste ausgehärtete Schmutzbrocken können weiterhin auch in den Auftragsmedium-Kreislauf der Auftragsvorrichtung gelangen und sich so unter einer Egalisier- oder/und Dosierrakel oder in einer Auftragsmedium-Düse festsetzen. Dies kann ebenfalls unerwünschte Qualitätseinbußen an der mit Auftragsmedium beschichteten Materialbahn hervorrufen. Nicht selten führen die durch derartige Schmutzbrocken verursachten zusätzlichen Belastungen zu einem Materialbahnabriss, verbunden mit langen Ausfallzeiten und unerwünschter Ausschussproduktion.
- Unabhängig davon, ob durch abgebrochene oder abgelöste Verunreinigungen lediglich die Qualität der beschichteten Materialbahn beeinträchtigt oder die Materialbahn vollkommen zerstört wird, muss die Produktionsanlage beim Auftreten eines derartigen Fehlers angehalten werden, wobei in einer häufig lang andauernden und intensiven Fehlersuche die Quelle der Verschmutzung aufgespürt und beseitigt werden muss.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verfügbarkeit von Auftragsvorrichtungen im Hinblick auf die zuvor genannten Nachteile des Standes der Technik zu erhöhen.
- Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine gattungsgemäße Auftragsvorrichtung gelöst, bei welcher in der Umgebung wenigstens eines Abschnitts der Vorrichtung eine klimatisierte Gasatmosphäre vorgesehen ist, in welcher eine Flüssigkeit gelöst ist.
- Unter "Klimatisieren" wird im Rahmen dieser Anmeldung ein Einstellen von wenigstens der Temperatur und der Feuchtigkeit der Gasatmosphäre, vorzugsweise auch des Drucks der Gasatmosphäre, verstanden. In der Regel wird der Druck jedoch als Umgebungsdruck vorgegeben sein, so dass lediglich Temperatur und Feuchtigkeit des Gases einstellbar sind.
- Mit "Abschnitt der Vorrichtung" kann eines oder mehrere Bauelemente der Vorrichtung oder auch nur ein Abschnitt eines Bauelements der Vorrichtung bezeichnet sein. Auch mehrere Abschnitte einer Mehrzahl jeweils unterschiedlicher Bauelemente der Auftragsvorrichtung sollen von der Bezeichnung "Abschnitt der Vorrichtung" umfasst sein.
- Die Flüssigkeit soll dabei, analog zur Luftfeuchtigkeit bei in Luft gelöstem Wasser, vorzugsweise physikalisch in dem Gas gelöst sein, d.h. in der Gasatmosphäre befinden sich Flüssigkeitsatome oder -moleküle. Es kann jedoch alternativ oder zusätzlich auch an eine chemische Lösung der Flüssigkeit in dem Gas gedacht sein.
- Durch das Vorsehen einer klimatisierten Gasatmosphäre mit darin gelöster Flüssigkeit an wenigstens einem Abschnitt der Vorrichtung kann an verschmutzungsgefährdeten Stellen der Vorrichtung eine Umgebung bereitgestellt werden, welche ein Aushärten von unerwünschterweise auf Bauelemente der Auftragvorrichtung gelangten Schmutzpartikel, insbesondere von Auftragsmedium, verhindert oder zumindest verzögert.
- Um das Aushärten von Verunreinigungen an Bauelementen der Auftragsvorrichtung möglichst lange herauszögern zu können, ist es vorteilhaft, die Gasatmosphäre bezüglich der darin gelösten Menge an Flüssigkeit nahe eines Sättigungspunktes zu halten, d.h. nahe eines, Punktes, an welchem Temperatur, Druck und Flüssigkeitsgehalt der Gasatmoshpäre Werte aufweisen, bei welchen die in der Gasatmosphäre gelöste Flüssigkeit unter Tröpfchen- oder Nebelbildung aus der Gasatmosphäre kondensiert. Je nach Bedarf kann die Gasatmosphäre knapp unterhalb des Sättigungspunktes gehalten sein, so dass die in. der Gasatmosphäre gelöste Menge an Flüssigkeit sehr groß ist, jedoch in der Gasatmosphäre keine flüssige Phase auftritt. Dies kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn ein Feuchtigkeitsniederschlag an Maschinenteilen oder an der Materialbahn unerwünscht ist.
- Andererseits kann die Gasatmosphäre derart klimatisiert sein, dass an einigen Bereichen der Gasatmosphäre der Sättigungspunkt überschritten ist, so dass eine lokale Tröpfchen- bzw. Nebelbildung auftritt. Dies kann erwünscht sein, wenn an bestimmten Maschinenteilen oder an der Materialbahn selbst ein dünner Flüssigkeitsfilm erzeugt werden soll, welcher nicht nur das Aushärten, sondern bereits das unerwünschte Anhaften von Verunreinigungen daran verhindert.
- Die Gasatmosphäre kann in diesem Zusammenhang auch derart klimatisiert sein, dass zwar innerhalb der Gasatmosphäre der Sättigungspunkt unterschritten bleibt, jedoch ein mit der Gasatmosphäre beaufschlagter Vorrichtungsabschnitt oder ein mit der Gasatmosphäre beaufschlagter Materialbahnabschnitt beschlägt und sich somit darauf ein Flüssigkeitsfilm ausbildet.
- Als bevorzugte konstruktive Ausgestaltung kann die Vorrichtung eine die Gasatmosphäre räumlich begrenzende, nach wenigstens einer Seite offene Klimakammer aufweisen, deren offene Seite dem wenigstens einen Vorrichtungsabschnitt zugewandt ist. Dadurch kann in einfacher Weise zumindest lokal eine geeignete Gasatmosphäre gezielt an dem gewünschten Abschnitt der Auftragsvorrichtung sichergestellt werden. Dabei ist es grundsätzlich unerheblich ob der wenigstens eine Vorrichtungsabschnitt, welcher der Gasatmosphäre ausgesetzt ist, von der Materialbahn teilweise oder vollständig bedeckt ist, wie es etwa bei Auftrags-Gegenwalzen oder Umlenkwalzen der Fall ist.
- Vorzugsweise ist die Klimakammer haubenartig ausgebildet, so dass in ihr Vorrichtungsteile angeordnet sein können. Dadurch wird ermöglicht, in Bezug auf Verunreinigungen kritische Vorrichtungsteile vollständig mit einer Gasatmosphäre zu umgeben, welche ein Aushärten von Verunreinigungen verhindert oder wenigstens verzögert und somit das durch die kritischen Vorrichtungsteile begründete Ausfallrisiko mindert. Darüber hinaus weist eine Unterbringung von Vorrichtungsteilen in einer haubenartig ausgebildeten Klimakammer den Vorteil auf, dass die Vorrichtungsteile gegen einen plötzlich auftretenden Luftzug oder dgl. abgeschirmt sind und sich dieser nicht oder weniger störend auf den Vorrichtungsbetrieb auswirken kann.
- Um eine möglichst gute Zugänglichkeit aller von der Klimakammer umgebenen oder bedeckten Vorrichtungsabschnitte gewährleisten zu können, kann die Klimakammer von dem wenigstens einen Abschnitt der Vorrichtung abhebbar gelagert sein. Vorzugsweise ist die Klimakammer an der Auftragsvorrichtung selbst gelagert, um den vorhandenen, zumeist geringen Bauraum effektiv zu nutzen.
- Nicht in jedem Fall wird es jedoch nötig sein, die Klimakammer von dem wenigstens einen Vorrichtungsabschnitt abzuheben und dadurch die an dem Vorrichtungsabschnitt herrschenden günstigen Atmosphärenbedingungen zu stören. Gerade im Hinblick auf nur kleine Eingriffe kann eine Beeinträchtigung der gewünschten Gasatmosphärenbedingungen dadurch gering gehalten werden, dass die Klimakammer wenigstens eine Kammerwand aufweist, welche relativ zu der restlichen Klimakammer schwenkbar an dieser angeordnet ist.
- Wie bereits beschrieben wurde, weist die Klimakammer eine Öffnung auf, die dem wenigstens einen Vorrichtungsabschnitt zugewandt ist. Die Stabilität und Qualität der klimatisierten Gasatmosphäre innerhalb der Klimakammer hängt unter anderem von dem Spalt zwischen dem Öffnungsrand der Klimakammer und dem wenigstens einen Vorrichtungsabschnitt ab. Dabei kann eine gute Stabilität und Qualität der klimatisierten Gasatmosphäre dann erreicht werden, wenn ein die Öffnung der Klimakammer begrenzender Öffnungsrand entsprechend der Gestalt des wenigstens einen Vorrichtungsabschnitts geformt ist, welchem sie zugewandt ist. Dann ist es nämlich möglich, den besagten Spalt möglichst klein zu halten.
- Die Klimakammer kann auch, wie bereits angedeutet, einem Vorrichtungsabschnitt zugewandt sein, welcher bei indirektem Auftrag den Untergrund bildet, oder welcher bei direktem Auftrag eine Materialbahn als Untergrund führt. In diesen Fällen bewegt sich der Untergrund an der Öffnung der Klimakammer vorbei. Dann kann ein untergrund-einlaufseitiger Randabschnitt des die Öffnung der Klimakammer begrenzenden Öffnungsrands in seinem Abstand vom Untergrund verstellbar ausgebildet sein, um beispielsweise Probleme beim Maschinenanlauf zu vermeiden. So kann in einem instationären Betriebszustand der Abstand des untergrundeinlaufseitigen Randabschnitts vom Untergrund zunächst groß gewählt sein und dann, wenn sich stabile Maschinenzustände eingestellt haben, verringert werden. Weiterhin kann der untergrund-einlaufseitige Randabschnitt zur Abdichtung gegen den Untergrund eine Dichtung aufweisen. Diese kann beispielsweise in Form einer Bürstendichtung ausgebildet sein. Es sind jedoch auch andere Dichtungsformen denkbar. So kann der Eintritt von nicht klimatisierter Umgebungsluft oder auch von mitgeführtem Schmutz in die Klimakammer verhindert werden, was für eine noch höhere Verfügbarkeit der Auftragsvorrichtung sorgt.
- Ebenso wie der untergrund-einlaufseitige Randabschnitt kann auch der untergrund-auslaufseitige Randabschnitt des die Öffnung der Klimakammer begrenzenden Öffnungsrands dann, wenn der Untergrund sich an der Öffnung der Klimakammer vorbei bewegt, in seinem Abstand vom Untergrund verstellbar sein. Damit können, wie bereits im Zusammenhang mit dem untergrund-einlaufseitigen Randabschnitt geschildert, Probleme bei nicht stationären Betriebszuständen der Auftragsvorrichtung, etwa beim Maschinenanlauf, vermieden werden, indem während dieser Betriebszustände ein größerer Abstand vom Untergrund gewählt wird als bei stationären Betriebszuständen.
- Besonders vorteilhaft ist als der wenigstens eine Vorrichtungsabschnitt, an dem die klimatisierte Gasatmosphäre vorgesehen ist, jener Vorrichtungsabschnitt gewählt, in dem ein Auftragsmedium-Auftrag auf bzw. ein Auftragsmedium-Übertrag an den Untergrund erfolgt. Unter dem Gesichtspunkt einer möglichst kompakten Ausnutzung des vorhandenen Bauraums bei gleichzeitig bevorzugter Anordnung der Klimakammer an einem Ort des Auftragsmedium-Auftrags bzw. -Übertrags, kann das Auftragsaggregat vorteilhaft in der Klimakammer aufgenommen sein.
- Zum Auftragsmedium-Auftrag ist auch das Dosieren oder/und Egalisieren des auf den Untergrund aufgetragenen Auftragsmediums zu zählen. Daher ist die Klimakammer vorteilhaft derart bemessen, dass in ihr zusätzlich oder alternativ zum Auftragsaggregat eine Dosier- oder/und Egalisiereinrichtung aufgenommen sein kann. Dadurch kann bereits unmittelbar nach dem Auftragsmedium-Auftrag einem Aushärten von Auftragsmedium, welches unerwünschterweise auf Vorrichtungsteile gelangt ist, entgegengewirkt werden.
- Zur Einstellung der das Klima der Gasatmosphäre bestimmenden Gasparameter kann die Klimakammer, etwa über Schlauchleitungen, mit wenigstens einer Klimaanlage verbunden sein. Die wenigstens eine Klimaanlage kann alternativ, wiederum unter kompakter Nutzung des vorhandenen Bauraums, in die Klimakammer integriert sein. Zur Beibehaltung oder zur gezielten Änderung der Parameter der klimatisierten Gasatmosphäre kann die wenigstens eine Klimaanlage in an sich bekannter Weise über eine geeignete Regelvorrichtung verfügen oder mit einer solchen verbunden sein.
- Eine Mehrzahl von Klimaanlagen kann beispielsweise dann eingesetzt werden, wenn lokal unterschiedliche Gasatmosphären-Bedingungen innerhalb eines klimatisierten Raumvolumens, etwa innerhalb der Klimakammer, vorgesehen sind.
- Statt lediglich ausgewählte Stellen der Auftragsvorrichtung mit einer klimatisierten Gasatmosphäre zu beaufschlagen, kann die klimatisierte Gasatmosphäre auch die gesamte Auftragsvorrichtung umgeben. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass das gewünschte Gasatmosphärenklima einem Einsatz von Bedienungspersonal nicht entgegensteht.
- Zur Errichtung einer solchen Gasatmosphäre, welche die gesamte Auftragsvorrichtung umgibt, kann die Vorrichtung von einer Klimakapsel umgeben sein, welche die Gasatmosphäre räumlich begrenzt.
- Das zur Klimatisierung verwendete Gas kann jedes beliebige Gas sein. Besonders einfach und kostengünstig wird jedoch Luft zur Bildung der klimatisierten Gasatmosphäre verwendet. Ebenso kann jede beliebige Flüssigkeit in der Gasatmosphäre gelöst sein und je nach gewählten Bedingungen als Tröpfchen oder Nebel ausgeschieden werden. Besonders einfach und kostengünstig wird jedoch Wasser als Flüssigkeit zur Befeuchtung der Gasatmosphäre verwendet.
- Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe auch gelöst durch ein Verfahren zum direkten oder indirekten, ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf einen sich bewegenden Untergrund, vorzugsweise mit einer Auftragsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem ein Auftragsaggregat der Auftragsvorrichtung Auftragsmedium an den Untergrund abgibt, wobei der Untergrund im Falle des direkten Auftragsverfahren eine Oberfläche einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, und im Falle des indirekten Auftragsverfahren eine Oberfläche eines Übertragselements, vorzugsweise einer Übertragswalze, ist, welches dann das Auftragsmedium an die Oberfläche der Materialbahn überträgt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a.) Klimatisieren einer Gasatmosphäre, in welcher eine Flüssigkeit gelöst ist, wenigstens an einem Abschnitt der Vorrichtung, sowie
- b.) Auftragen des Auftragsmediums auf den Untergrund.
- Durch die Klimatisierung einer Gasatmosphäre, in welcher eine Flüssigkeit gelöst ist, wenigstens an einem Abschnitt der Vorrichtung, werden die zuvor genannten Vorteile erreicht.
- Bevorzugt wird im Schritt des Klimatisieruns, wie bereits beschrieben, ein Gasatmosphären-Parameterbereich (Temperatur oder/und Feuchtigkeitsgehalt oder/und Druck) bezüglich der Menge an in der Gasatmosphäre gelöster Flüssigkeit nahe eines Sättigungspunktes der Gasatmosphäre eingestellt. Weitere bevorzugte Verfahrensschritte sind den o.a. bevorzugten Weiterbildungen der Auftragsvorrichtung zu entnehmen.
- Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der beiliegenden
1 näher erläutert. Die Figur zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher von einem Auftragsaggregat Auftragsmedium direkt auf eine um eine Gegenwalze herumgeführte Materialbahn aufgetragen wird. - In der
1 ist eine erfindungsgemäße Auftragsvorrichtung schematisch dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Die Auftragsvorrichtung umfasst ein Auftragsaggregat12 und eine mit einer Schlepprakel14a und einer Auffangwanne14b versehene Egalisiereinrichtung14 . - Vom Auftragswerk
12 wird Auftragsmedium16 undosiert oder grob dosiert auf eine von einer Gegenwalze20 wegweisende Oberfläche18a einer Materialbahn18 (etwa eine Papier- oder Kartonbahn) aufgetragen und von der Egalisiereinrichtung14 geglättet, so dass sich auf der Materialbahn18 in Materialbahnlaufrichtung L nach der Egalisiereinrichtung14 eine definierte Auftragsmediumschicht22 aufgetragen befindet. - Die Papierbahn
18 ist um einen Teil des Umfangs einer Gegenwalze20 geführt, welche um ihre in Materialbahnquerrichtung Q verlaufende Achse A in Richtung des Pfeils P dreht. Die Materialbahn18 bewegt sich längs ihrer Laufrichtung L. - Das Auftragsaggregat
12 und die Egalisiereinrichtung14 sind von einer Klimakammer24 umgeben. Die Klimakammer24 ist an ihrer zur Gegenwalze20 weisenden Seite24a offen. Der der Öffnung24a gegenüberliegende Abschnitt B der Gegenwalze20 ist dabei der einer klimatisierten Gasatmosphäre25 ausgesetzte Abschnitt der Auftragsvorrichtung10 . Die materialbahn-einlaufseitige Vorderwand24b und die materialbahn-auslaufseitige Rückwand24c der Klimakammer24 sind an Scharnieren26 bzw.28 schwenkbar an der Klimakammer24 angeordnet. - Sowohl die Vorderwand
24b als auch die Rückwand24c sind zweiteilig ausgeführt, um eine Einstellbarkeit der jeweiligen Höhe des Klimakammer-Eintrittsspalts und des Klimakammer-Austrittsspalts zu gewährleisten. An der Vorderwand24b ist hierzu ein Vorderwand-Unterteil30 durch einen Spindeltrieb32 in Richtung des Doppelpfeils R bewegbar angeordnet. Durch den Spindeltrieb32 kann die Höhe des Eintrittsspalts auch ferngesteuert erfolgen. An dem materialbahn-einlaufseitigen Öffnungsrand30a des Vorderwand-Unterteils30 ist eine Bürstendichtung34 angeordnet, welche über die gesamte Länge des materialbahn-einlaufseitigen Öffnungsrands30a verläuft. - An der Klimakammerrückwand
24c ist ein Rückwand-Unterteil36 in Richtung des Doppelpfeils S bewegbar geführt. Das Rückwand-Unterteil36 ist über mehrere in Materialbahnquerrichtung hintereinander angeordnete Schrauben38 festgelegt. So kann der Abstand eines untergrundauslaufseitigen Öffnungsrandes36a von der Materialbahn18 veränderbar sein. Ebenso kann jedoch auch das Rückwand-Unterteil36 automatisch bzw. ferngesteuert verstellbar sein, etwa in der Art des Vorderwand- Unterteils30 . Umgekehrt kann auch das Vorderwand-Unterteil30 , wie das Rückwand-Unterteil36 , manuell verstellbar sein. - Die Seitenwand
24d der Klimakammer24 weist einen zum Teil strichliniert dargestellten Öffnungsrand40 auf, welcher der Gestalt bzw. der Außenkontur der Gegenwalze20 folgt, um einen Spalt möglichst gering zu halten, durch welchen nicht klimatisierte Umgebungsluft in die Klimakammer24 eindringen und dadurch die Qualität und Stabilität der in der Klimakammer24 vorhandenen klimatisierten Gasatmosphäre herabsetzen kann. - Die klimatisierte Gasatmosphäre
25 im Inneren der Klimakammer24 wird geschaffen durch eine Klimaanlage42 , welche über einen Schlauch44 , der in eine Öffnung46 in der Klimakammer-Seitenwand24d mündet, mit der Klimakammer24 in Verbindung steht. Die Klimaanlage42 ist wiederum verbunden mit einer Regelvorrichtung48 , welche die in der Klimakammer24 herrschenden Klimaparameter Druck, Temperatur und Feuchtigkeit der Gasatmosphäre25 misst und in Abhängigkeit von dem Messergebnis die Klimaanlage42 knapp unterhalb eines Sättigungspunktes betreibt. Zusätzlich kann die Oberflächentemperatur der Gegenwalzen Mantelfläche gemessen werden, um das Klima der Gasatmosphäre25 so einzustellen, dass sich in der Atmosphäre25 keine Tröpfchen bzw. kein Nebel bildet, sich jedoch Feuchtigkeit an der Gegenwalzenoberfläche niederschlägt. - Über mehrere parallel betriebene Klimaanlagen, die jeweils an unterschiedlichen Stellen der Klimakammer wirken (etwa durch räumlich versetzte Mündungen ihrer jeweiligen Verbindungsschläuche), kann auch eine lokal unterschiedlich klimatisierte Gasatmosphäre
25 geschaffen sein. - Statt eines direkten Auftrags kann mit dem Auftragsaggregat
12 Auftragsmedium auch auf eine Übertragswalze aufgetragen werden. Ebenso ist offensichtlich, dass durch einen kombinierten direkten und indirekten Auftragsmedium-Auftrag eine beidseitige Beschichtung der Materialbahn erreicht werden kann. - Alternativ oder zusätzlich kann die Klimakammer
24 eine die Gegenwalze20 umschließende Walzenkammer24' aufweisen. Die Walzenkammer24' ist über einen Schlauch44' mit der Klimaanlage42 verbunden. Der Schlauch44' endet in einer Mündung46' in einer Seitenwand der Walzenkammer24' . - An Stelle der Klimaanlage
42 kann der Schlauch44' auch mit einer gesonderten weiteren Klimaanlage in Verbindung stehen, so dass es problemlos möglicht ist, die Gasatmosphären in beiden Klimakammerabschnitten unterschiedlich zu klimatisieren.
Claims (20)
- Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums (
16 ) auf einen sich bewegenden Untergrund (18 ,18a ) im direkten oder indirekten Auftragsverfahren, bei welcher Vorrichtung (10 ) ein Auftragsaggregat (12 ) das Auftragsmedium (16 ) an den Untergrund (18 ,18a ) abgibt, wobei der Untergrund (18 ,18a ) im Falle des direkten Auftragsverfahren eine Oberfläche (18a ) einer Materialbahn (18 ), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, und im Falle des indirekten Auftragsverfahren eine Oberfläche eines Übertragselements, vorzugsweise einer Übertragswalze, ist, welches dann das Auftragsmedium (16 ) an die Oberfläche der Materialbahn überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umgebung wenigstens eines Abschnitts (B) der Vorrichtung110 ) eine klimatisierte Gasatmosphäre (25 ) vorgesehen ist, in welcher eine Flüssigkeit gelöst ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasatmosphäre (
25 ) bezüglich der Menge an gelöster Flüssigkeit nahe eines Sättigungspunktes gehalten ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sättigungspunkt in wenigstens einem Bereich der Gasatmosphäre (
25 ) überschritten ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine die Gasatmosphäre (
25 ) räumlich begrenzende, nach wenigstens einer Seite (24a ) offene Klimakammer (24 ,24' ) aufweist, deren offene Seite (24a ) dem wenigstens einen Vorrichtungsabschnitt (B) zugewandt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimakammer (
24 ,24' ) haubenartig ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimakammer (
24 ,24' ) von dem wenigstens einen Vorrichtungsabschnitt (B) abhebbar gelagert ist, vorzugsweise an der Auftragsvorrichtung (10 ) gelagert ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimakammer (
24 ) wenigstens eine Kammerwand (24b ,24c ) aufweist, welche relativ zu der restlichen Klimakammer (24 ) schwenkbar an dieser angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Öffnung (
24a ) der Klimakammer (24 ) begrenzender Öffnungsrand (40 ) entsprechend der Gestalt des wenigstens einen Vorrichtungsabschnitts (B) geformt ist, welchem sie zugewandt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Untergrund (
18 ) sich an der Öffnung (24a ) der Klimakammer (24 ) vorbei bewegt, wobei ein untergrundeinlaufseitiger Randabschnitt (30a ) des die Öffnung (24a ) der Klimakammer (24 ) begrenzenden Öffnungsrands (30a ,40 ,36a ) in seinem Abstand vom Untergrund (18 ) verstellbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Untergrund (
18 ) sich an der Öffnung (24a ) der Klimakammer (24 ) vorbei bewegt, wobei ein untergrundeinlaufseitiger Randabschnitt (30a ) des die Öffnung (24a ) der Klimakammer (24 ,24' ) begrenzenden Öffnungsrands (30a ,40 ,36a ) eine Dichtung (34 ), etwa eine Bürstendichtung (34 ), zur Abdichtung gegen den Untergrund (18 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Untergrund (
18 ) sich an der Öffnung (24a ) der Klimakammer (24 ) vorbei bewegt, wobei ein untergrundauslaufseitiger Randabschnitt (36a ) des die Öffnung (24a ) der Klimakammer (24 ,24' ) begrenzenden Öffnungsrands (30a ,40 ,36a ) in seinem Abstand vom Untergrund (18 ) verstellbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsaggregat (
12 ) in der Klimakammer (24 ) aufgenommen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine in der Klimakammer (
24 ) aufgenommene Dosier- oder/und Egalisiereinrichtung (14 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimakammer (
24 ,24' ) mit wenigstens einer Klimaanlage (42 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimakammer (
24 ) integral mit der wenigstens einen Klimaanlage (42 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die klimatisierte Gasatmosphäre (
24 ) die gesamte Vorrichtung (10 ) umgibt. - Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtung (
10 ) von einer die Gasatmosphäre räumlich begrenzenden Klimakapsel umgeben ist. - Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas der klimatisierten Gasatmosphäre (
25 ) Luft ist. - Verfahren zum direkten oder indirekten, ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums (
18 ) auf einen sich bewegenden Untergrund (18 ), vorzugsweise mit einer Auftragsvorrichtung (10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem ein Auftragsaggregat (12 ) der Auftragsvorrichtung (10 ) Auftragsmedium (16 ) an den Untergrund (18 ,18a ) abgibt, wobei der Untergrund (18 ,18a ) im Falle des direkten Auftragsverfahren eine Oberfläche (18a ) einer Materialbahn (18 ), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn (18 ), und im Falle des indirekten Auftragsverfahren eine Oberfläche eines Übertragselements, vorzugsweise einer Übertragswalze, ist, welches dann das Auftragsmedium (16 ) an die Oberfläche der Materialbahn (18 ) überträgt, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a.) Klimatisieren einer Gasatmosphäre (25 ), in welcher eine Flüssigkeit gelöst ist, wenigstens an einem Abschnitt (B) der Vorrichtung (10 ), sowie b) Auftragen des Auftragsmediums (16 ) auf den Untergrund (18 ,18a ). - Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (a) des Klimatisierens ein Gasatmosphären-Parameterbereich nahe eines Sättigungspunktes der Gasatmosphäre (
25 ) bezüglich der Menge an gelöster Flüssigkeit eingestellt wird.
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- 2002-09-11 DE DE2002142010 patent/DE10242010A1/de not_active Withdrawn
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