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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie eine Einrichtung, sowie
ein Softwareprogrammprodukt zur Erstellung und Darstellung automatisch
erstellter Ergebnisse auf einen Bildschirm, oder der Druck- und/oder
Datenausgabe eines Computers, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und
11.
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Verfahren
dieser Art betreffen Betriebsverfahren von Computeranlagen und Computersystemen,
ggfs. sogar mit Datennetzen wie Intranet und Internet verbundene
Computersysteme.
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Oberbegrifflich
sind hierbei Verfahren zum Betrieb von Computernetzwerken bekannt,
die sowohl technische Betriebsverfahren für kaufmännische Einsatzzwecke, als
auch solche zur Disponierung und Überwachung technischer Produktions- oder
Ablaufprozesse betreffen. Verfahren dieser Art verwenden dabei zumeinst
anwenderspezifische Betriebssysteme, die bezogen auf die jeweiligen
Rechenaufgaben, auf Schnelligkeit und auf die Verarbeitung großer Datenfüllen appliziert
sind. Zunehmend werden jedoch auch Betriebssysteme mit hoher Verbreitung
verwendet, die auf einer allgemeinen Betriebsplattform basierend
für beispielsweise
den Einsatzbereich im Personalcomputer vorgesehen sind. Auch dort gibt
es zunehmend Betriebssoftware, die nicht nur PC-spezifische Aufgaben
lösen,
sondern durch entsprechende Programmapplikationen durchaus im professionellen
Einsatz auch bei Computernetzwerken einsetzbar sind.
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Grundsätzlich werden
bei dem technischen Ablauf solcher Programmsysteme Eingabemasken generiert,
die auf dem Bildschirm dargestellt werden. Anhand dieser Eingabemasken
werden dann entsprechende Daten, oder Größen, oder physikalische Größen von
Hand oder aber auch von ggfs. prozessgebundenen Eingabegeräten manuell
oder automatisch eingegeben. Startend von einer entsprechenden Eingabemaske
werden dann Rechenabläufe
gestartet. Grundsätzlich
ist es so, daß dann
eine gesonderte Ergebnismaske erstellt wird, in denen die errechneten
Daten entsprechend aufbereitet angezeigt werden. Dabei ist es jedoch
oftmals so, daß die
Eingabedaten oder Eingabeparameter von den angezeigten Ergebnisdaten
technisch und letztendlich physisch getrennt angezeigt werden. Dies
ist für
viele Anwendungen sowohl im kaufmännischen als auch im technischen Überwachungsbereich
von Prozeßanlagen
unzweckmäßig, weil
auf der dargestellten Ausgabemaske die Ergebnisdaten von den Eingabedaten „entfremdet" werden, indem sie
in einem anderen Feld, oder technisch gesagt nur seriell, anzeigbar sind.
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Ergebnisdaten
können
jedoch auch anders als in einer rein darstellender Weise auf einem
Display oder einem Computerbildschirm ausgegeben werden, nämlich in
entsprechenden Weiterberechnungsmodulen können diese nochmals zur Verfügung gestellt
werden. Die Ergebnisdaten werden dann zwar aktuell nicht angezeigt,
werden aber zur Berechnung in dem Computernetzwerk weitergeleitet bzw. übertragen.
Gleiches gilt auch hier. Bei bekannten Verfahren werden Ergebnisdatensätze zwar
bereitgestellt, ggfs. auch für
die Einbindung in entsprechenden weiterführenden Berechnungsmodulen, aber
sie sind nach wie vor entfremdet von den Eingabedaten.
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Insofern
bleibt dem Bediener keine schlüssige
Information über
eingegebene Parameter in Korrelation zu den Ergebnisdaten.
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Aus
dem Handbuch, Vieweg Softwaretrainer, KRETSCHMER, Bernd;
Grigoleit, Uwe: Vieweg-Software-Trainer 4.0, Braunschweig; Wiesbaden:
Vieweg, 1992, S. 226–235,
ISBN: 3-528-05264-3 geht eine Verfahrensweise hervor die
ein Computerprogramm beschreibt.
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Daraus
geht hervor, dass in ein vorher festgelegtes Eingabefeld Eingabedaten
eingegeben werden, die sodann über
eine formalen mathematischen Zusammenhang als Ergebnis berechnet
und das Ergebnis in einem adressierten Feld angezeigt wird. Dieses
an sich praktische Programm dient jedoch zur Berechnung und nachfolgendem
tabellarischen Darstellen von Aufstellungen und Statistiken. Der
Zugriff auf innerhalb einer Formel notwendigen weiteren Werte beschränkt sich
dabei auf solche Werte die zuvor eingegeben wurden oder die in Abhängigkeit
zu dem jeweils dargestellten Formular irgendwo dort eingegeben werden
müssen.
Das heisst, bei Einfüllen
der freien Felder füllen
sich über
die adressierten Formeln dann andere Felder mit. Dem Eingebenden müssen dabei
alle Eingabedaten vorliegen und nur die Darstellung von verschiedenen
formalen Abhängigkeiten
wird dann in einer Datei dargestellt. Sind nun weitere Daten notwendig,
so müssen
diese von dem Operator manuell eingegeben werden. Eine Automatisierung
dieser Verfahrensweise, sowie eine systemübergreifende Einbindun ist
mit den bekannten Massnahmen jedoch nicht möglich.
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Aus
der
WO 01/69433 A1 ist
ebenfalls ein gattungsgemäßes Verfahren
bekannt, bei welchem Ergebnisdaten aus Modulen importiert werden. Nachteilig
ist hierbei, dass der Zusammenhang zwischen Eingabedaten und Ergebnisdaten
entfremdet ist. Damit geht der Kausalzusammenhang zwischen Eingabe-
und Ergebnisdaten verloren.
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Der
Erfindung liegt sowohl in verfahrensgemäßer als auch in einrichtungsgemäßer Weise
die Aufgabe zugrunde, genau diesen Mißstand zu beseitigen und Eingabedaten
mit Ergebnisdaten in Korrelation zu bringen.
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Die
gestellte Aufgabe ist bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere
auch in entsprechend alternativen oder kumulativen Anwendungen sind
in den abhängigen
Ansprüchen
2 bis 9 angegeben.
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Im
Hinblick auf eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art ist die gestellte Aufgabe
erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 10 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu sind in den abhängigen Ansprüchen 11
bis 18 angegeben.
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Im
Hinblick auf ein Computerprogrammprodukt ist die gestellte Aufgabe
erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruches 19 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen des Softwareprogrammproduktes sind
in den übrigen
abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Kern
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist, dass durch die Eingabe der Eingabedaten in das System algorithmusbasiert
eine automatische Adressierung generiert wird, die für das Ergebnis
notwendige weitere Daten automatisch über ein Datentransfersystem
aus einem anderen System oder einem anderen Modul des Systems abruft,
und die automatisch transferierten Daten nach Bearbeitung gemeinsam
mit den Ergebnisdaten in einem oder mehreren automatisch erstellten Formularblatt,
welches zusammenhängend
abgebildet wird, darstellt, und dass die Daten eines oder mehrerer
Module in ein beliebiges Textverarbeitungsprogramm und in das jeweils dort
verwendete Format automatisch konvertiert und dies dann dargestellt
wird, und dass aus den automatisch zusammengeführten Eingabedaten und damit korrelierten
Ergebnisdaten automatisch ein für
weitere Prozesse bereitgehaltenes Datenpaket generiert wird.
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Dies
bedeutet, daß nunmehr
keine Entfremdung der eingegebenen Daten, oder der eingegebenen
technischen Parameter zu den berechneten Ergebnisdaten oder Ergebnisparameter
mehr erfolgt, sondern diese in Zusammenhang gebracht und dann auch
im Zusammenhang gemeinsam angezeigt und/oder ausgegeben und/oder
bereitgestellt werden. Für
den erstgenannten Fall bedeutet dies, daß die Ergebnisdaten, die auf
einem entsprechenden Berechnungsalgorithmus beruhen, gemeinsam mit den
eingegebenen Daten oder Parametern angezeigt werden.
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Somit
wird der eingangs dargestellte Mißstand beseitigt und es findet
keine Entfremdung zwischen eingegebenen Daten und Rechnungsdaten oder
Ergebnisdaten mehr statt. Der Bediener hat somit die Möglichkeit,
in sofortigem Zusammenhang mit seinen eingegebenen Daten oder Parametern,
die er auch auf der Ausgabemaske sehen kann, das herbeigeführte Ergebnis
gleichzeitig dargestellt zu erhalten. Diese Darstellungsweise ist
mit vertretbarem bis geringem Aufwand softwaremäßig, sowie auch hardwaremäßig zu realisieren,
stellt jedoch für
den Bediener einen erheblichen Zugewinn an Bedienungskomfort dar.
Es handelt sich somit keineswegs um ein Dispositionsprogramm als
solches. Vielmehr wird das technische Handling von Daten und Ergebnisanzeigen
auf eine spezielle Art und Weise, nämlich auf die angegebene erfindungsgemässe Art
und Weise angegeben. Im übrigen
bezieht sich der Einsatz des Verfahrens zum einen auf den kaufmännischen
Bereich, aber auch im Bereich von Groß- und Kleinprozesssteuerungen,
bspw. in der Serienfertigung von Industrieprodukten, oder in der
chemischen Produktion ist das Verfahren mit erheblich höherem Bedienkomfort
als herkömmliche
Verfahren anwendbar.
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Daraus
ergeben sich zwei alternative Darstellungsweisen. Zum einen in einem
einzigen in der Anzeigeeinheit generierten Formularblatt, zum anderen
in einer chronologisch logischen Abfolge mehrerer Formularblätter. Hierbei
werden immer im erfindungsgemässen
Sinne eingegebene Daten mit Ergebnisdaten gemeinsam, also in Korrelation
zueinander dargestellt.
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Darüber hinausgehend
können
die eingegebenen Daten mit den algorithmusbezogenen Ergebnisdaten
auch in Korrelation zueinander derart dargestellt werden, so daß der Ergebnisablauf
und der Weg dorthin gleichzeitig mit dargestellt wird.
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Darüber hinausgehend
besteht desweiteren die Möglichkeit,
daß die
eingegebenen Parameter oder eingegebenen Daten in Korrelation mit
den Ergebnisdaten als zusammenhängendes
Datenpaket erzeugt und für
einen weiteren Berechnungsprozeß bereitgestellt
werden. An dieser Schnittstelle kann dann entschieden werden, in
welches Modul diese Daten bereitgestellt und ggfs. in welchem Modus
dieselben anzuzeigen sind.
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Darüber hinausgehend
ist über
diese Möglichkeit
eine klare technische Vorgehensweise angegeben, wie Eingabeparameter
oder Eingabedaten mit Ergebnisdaten gemeinsam, beispielsweise als Modul
oder als sofortige Anzeige in Verbindung zu einem Produktionsprozeß, welcher
computergestützt überwacht
wird, darstellbar ist. Auf diese Weise können Ergebnisdaten entweder
in einem Terminal ausgegeben werden oder aber zu einer weiteren
Bearbeitung und zu einer weiteren Koordination im genannten Produktionsprozeß zur Verfügung stehen. Auch
hierbei findet eine direkte technische Verknüpfung von Eingabedaten mit
Ergebnisdaten statt, so daß diese
wiederum in erfindungsgemäßer Weise
in Korrelation stehen und bleiben und für den Bediener in der Überwachung
eines Produktionsprozesses auf diese Weise einen erheblich vorteilhafteren
Datenaustausch und Datenbeeinflussung gegeben ist.
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Es
ist angegeben, daß bei
der Generierung der Daten auf erfindungsgemäße Weise, diese automatisch
in einem Formularblatt generiert werden, welches ebenfalls automatisch
erstellt und mit angezeigt wird.
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In
weiterer aber alternativer Ausgestaltung dazu ist angegeben, daß automatisch
auch mehrere Formularblätter
erstellt werden oder erstellt werden können, die in logisch chronologischer
Abfolge dargestellt werden, aber auch in erfindungsgemäßer Weise
wiederum Eingabedaten mit Ergebnisdaten in Verbindung bringen bzw.
diese gemeinsam anzeigen.
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Eine
sehr vorteilhafte Ausgestaltung ist, dass die Daten eines oder mehrerer
Module in ein beliebiges Textverarbeitungsprogramm und in das jeweils dort
verwendete Format automatisch konvertiert und dann dargestellt wird.
Somit besteht die Möglichkeit das
Datenmodul als Ganzes oder nur Teile daraus automatisch zu konvertieren
und in die laufende Textverarbeitung zu übernehmen. Das Formularblatt
ist somit nicht an eine Darstellungsweise allein gekoppelt, sondern
es kann in beliebige Textverarbeitungsprogramme konvertiert werden.
In diesem System wird dann ein Funktionsbaustein aufgerufen, der
die Daten übergibt.
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Wie
oben bereits ausgeführt,
ist in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung
angegeben, daß die
Daten in verschiedenen Modulen bereitgestellt werden. In Ausgestaltung
hierzu können
alternativ entweder Verwaltungsbuchhaltungssysteme als Modul bezeichnet
werden, in welche diese Daten dann technisch hineingeneriert werden,
oder aber es handelt sich um einen technischen Steuerungsprozeß für eine automatische
Prozeßsteuerungsanlage.
Solche Prozeßsteuerungen
werden in der Industrie in allen seriengefertigten Produkten verwendet
bzw. eingesetzt, in denen sowohl Materialfluß, als auch technische Parameterdaten,
zu berücksichtigen
sind.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß die Daten
dezentral eingegeben aber zentral berechnet werden, jedoch dann
wieder dezentral angezeigt bzw. ausgegeben werden. Dies geschieht
an entsprechenden Terminals, die mit einem zentralen Rechensystem
verbunden sind, von dem aus wieder die Ergebnisanzeige auf entsprechende Terminals
distributierbar sind.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß eine entsprechende
Anzeige in der oben bereits dargestellten erfindungsgemäßen Weise
am Ende eines Fertigungsprozesses generiert wird als Ergebnisabschluß, beispielsweise
eines Kalkulations- oder Begleitscheines eines Produktes. Dieser
wird dann elektronisch ausgegeben oder aber auch auf eine Drucker-
oder Dateiausgabe gegeben, womit das Produkt dann entweder in Papierform
oder aber elektronisch gekennzeichnet wird.
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In
letzter vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß eine entsprechende
Anzeige im Verlauf eines noch nicht abgeschlossenen Prozesses an mindestens
einem Terminal, entsprechend dem chronologischen Stand des Fertigungsprozesses
generiert wird. Eine solche Möglichkeit
eröffnet
die vorteilhafte Überwachbarkeit
eines Fertigungsprozesses durch entsprechendes Bedienpersonal, welches
diesen anhand von Bildschirmdarstellungen an einem Terminal überwacht.
Grundsätzlich
ist hierbei das erfindungsgemäße Verfahren
in jeder Form so gemeint und so zu sehen, daß hierbei wiederum Eingabedaten
und Ergebnisdaten, ggfs sogar Zwischenergebnisdaten gemeinsam angezeigt
werden. Diese stehen entweder in direktem visuellen oder aber auch
logischen Zusammenhang miteinander.
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Betreffend
der einrichtungsgemässen
Erfindung besteht der Kern der Erfindung darin, dass in einer Korrelationsstufe
die eingegebenen bzw eingelesenen Daten, sowie die in einer Berechnungseinheit hierzu
berechneten Ergebnisdaten zusammenführbar und in einer Ausgabeeinheit
und/oder einem Bildschirm gemeinsam darstellbar sind. Durch die
Korrelationsstufe, die der eigentlichen Berechnung nachgeschaltet
ist, wird die Anzeige der Eingabedaten zusammen mit den zugehörigen Ergebnisdaten
auf die erfindungsgemässe
Weise ermöglicht,
und der Bediener erhält
somit einen Gesamtüberblick
des Prozesses, weil die Ergebnisdaten nunmehr nicht mehr den Eingabedaten
entfremdet sind.
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Die
erfindungsgemässe
Einrichtung betrifft hierbei ein System mit Netzwerkverbindungen
im besonderen. Es ist jedoch auch möglich, die einrichtungsgemässe, sowie
auch die verfahrensgemässe Erfindung
auch in Systemen ohne Netzwerkanbindung, oder aktuelle Netzwerkanbindung
einzusetzen.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass die Berechnungseinheit
mit der Korrelationstufe eine zusammenhängende Baueinheit bilden. Dadurch
wird auch physisch eine ortsnahe Anordnung dieser beiden Komponenten
gegeben. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die einzelenen
Komponenten an ein Netzwerk angeschlossen, und somit ggfs dezentral
verteilt plaziert sind.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass auch die
Ausgabeeinheit Teil der besagten zusammenhängenden Baueinheit ist. Hier
gilt der zuvor dargestellte Vorteil gleichermassen.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass zumindest
die Berechnungseinheit und die Ausgabe- oder Anzeigeeinheit separierte, über ein
Netzwerk verbundene Baueinheiten sind. Damit besteht wiederum die
Möglichkeit
einer funktionellen Einbindung in erfindungsgemässem Sinn, auch bei separierter
Anordnung der Einzelelemente in einem vernetzten System. Insbesondere
ist dies auch bei Prozesssteuerungssystemen vorteilhaft, weil diese
ohnehin aus einer Vielzahl dezentraler Gerätekomponenten besteht.
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Weiterhin
ist vorteilhaft ausgestaltet, dass Adressierstufen vorgesehen sind,
mit denen eingegebene Daten sowie auch die Ergebnisdaten adressiert
im Netz zur Verfügung
stehen, und letztendlich in der Korrelationsstufe in Verbindung
zueinander bringbar sind. Dadurch sind immer sowohl die Eingabedaten
oder Eingabeparameter als auch die Ergebnisdaten im Netz verfügbar und
können
an jeder Stelle, die am Netz angeschlossen ist somit in Korreltion zueinander
gebracht werden.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung hierzu ist angegeben, dass bereits in
der Adressierstufe der Berechnungseinheit eine vorlaufende Zuordnung
zwischen eingegebenen Daten und Ergebnisdaten vornehmbar ist. Somit
kann dann bereits von der Berechnungseinheit ausgehend die Korrelation
zwischen Eingabe- und Ergebnisdaten vorgenommen werden, so dass
diese Datenzuordnung physisch an jeder beliebigen Stelle am Netz
auslesbar und anzeigbar ist, ohne an der Ausgabe- oder Anzeigeeinheit
wiederum eine Korrelationsstufe vorsehen zu müssen.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist ein Weiterverarbeitungsmodul
vorgesehen, dem über eine
gegebenenfalls vorgeschaltete Korrelationsstufe die in Korrelation
gebrachten eingegebenen Daten und die Ergebnisdaten zuführbar sind.
Dieses Weiterverarbeitungsmodul kann dann letztlich ein kaufmännisches
buchhalterisches Modul sein. Alternativ oder ggfs sogar kummulativ
kann das Weiterverarbeitungsmodul eine Prozesssteuerung mit Stellgrößenausgabe
sein.
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Im
Hinblick auf ein Computerprogrammprodukt besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß gemäß dem Verfahren
nach einem der Ansprüche
1 bis 11 nunmehr Daten und/oder das Betriebsprogramm oder Segmente
des Betriebsprogrammes auf einem Datenträger abgespeichert sind, welcher
in das betreffende Computersystem oder eine Einrichtung nach einem
der Ansprüche
12 bis 20 eingebracht bzw. eingelesen werden kann.
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Ein
weiteres Computerprogrammprodukt existiert als sogenanntes internetübertragbares
Programmtool, welches angewählt
und auf diese Weise aus dem Internet ins Intranet eines Computernetzwerkes
importierbar ist.
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Darüber hinausgehend
kann das Computerprogrammprodukt dahingehend ausgestaltet sein, daß die erfindungsgemäß generierten
Ergebnisdaten mit den Eingabeparametern gemeinsam als Datensatz
in Verbindung mit dem Computerprogrammprodukt, also einem entsprechenden
Programmsegment, mit welchem die Daten angezeigt oder weiterverarbeitet
werden können,
mitkonfiguriert wird, und auf diese Weise entweder per Speicherwechselmedium
oder per Intranet und/oder Internet übertragbar sind.
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Die
Erfindung ist in ihrer verfahrensgemäßen Betriebsweise in der Zeichnung
dargestellt und nachfolgend näher
beschrieben.
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Ebenso
ist auch eine Einrichtung der erfindungsgemäßen Art zum Betrieb des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der Einbindung des erfindungsgemäßen Softwareprogrammproduktes
in der Zeichnung dargestellt.
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Es
zeigt:
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1:
Ablaufdiagramm für
den erfindungsgemäßen Verfahrenslauf
bzw. ein Ausgestaltungsbeipiel hierzu.
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2:
Darstellung der wichtigsten einrichtungsgemäßen und softwareprogrammproduktgemäßen Elemente
der Erfindung.
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1 zeigt
in einem sogenannten Flußdiagramm
den logischen Ablauf, bezogen auf die Zusammenbringung der Daten. Über eine
Eingabeeinheit 1, die bspw ein Computerterminal sein kann
werden die Daten in das System eingegeben. Dabei kann diese Eingabeeinheit 1 auch
mit einer Programmschnittstelle 3 zur Eingabe oder zum
Import eines Verabeitungsprogrammes versehen oder verbunden sein,
welches in der angegebenen verfahrensgemässen Weise arbeitet. Eine weitere
hier dargestellte Möglichkeit
der Dateneigabe, die ggfs auch automatisch erfolgen kann, stellt
die Verbindung zu einem Prozessschreiber oder einem Prozesssteuergerät 3 dar.
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Nach
Eingabe der Daten A erfolgt zum einen eine nachfolgende Berechnung,
und zum anderen ein Bereithalten des Eingabedatensatzes A.
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Der
Berechnung nachgeschaltet ist die Korrelation der Ergebnisdaten
B mit den bereitgehaltenen Eingabedaten A.
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Diese
so korrelierten Daten A & B
werden sodann entweder zur gemeinsamen Anzeige gegeben, und/oder
einem Weiterverarbeitungmodul zugeführt. In diesem Weiterverarbeitungsmodul
wird dann ggfs eine weitere Berechnung durchgeführt, und nachfolgend werden
Ergebnisdaten B* generiert. Diese werden dann ebenso wieder mit
den ursprünglichen
Eingabedaten A gemeinsam, also korreliert angezeigt.
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Auf
diese Weise kann sogar eine Darstellung von chronologischen Zwischenergebnissen
erfolgen, jedoch in erfindungsgemässer Weise immer wieder in
Korrelation mit den Eingabedaten A.
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Das
Weiterverarbeitungsmodul kann dabei ein kaufmännisches, aber auch ein Prozesssteuerungsmodul
sein, mit dem ein Produktionsprozess geregelt bzw gesteuert wird.
An einem oder mehreren Terminals ist dann der Produktionsprozess
immer wieder in Korrelation mit den Eingangsparametern oder den
Eingabedaten vergleichbar und überwachbar.
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2 zeigt
ein Ausgestaltungsbeispiel der einrichtungsgemäßen Erfindung bzw. des einrichtungsgemäßen Teiles
der Erfindung, sowie die logische und chronologische Anbindung des
erfindungsgemäßen Softwareprogrammproduktes.
Das Softwareprogrammprodukt kann dabei jedoch inhaltlich auch als
weitere Verfahrens- oder
Anwendungsausgestaltungen angesehen werden.
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Ausgehend
von einer Eingabeeinheit 1 mit ggfs einer Programmschnittstelle 3,
welche auch als Interface bezeichnet werden kann, werden Daten entweder
manuell oder automatisch eingegeben. Die automatische Eingabe kann
dabei auch über
einen elektronischen Prozessschreiber 2 erfolgen. Von der Eingabeeinheit
ausgehend werden in einer nachgeschalteten Adressierstufe 10 die
Eingabedaten A adressiert und in ein lokales Netz 40, bzw
in ein Intranet oder ggfs sogar ins Internet gestellt. An diesem Netz
ist die Berechnungseinheit 4 datenschlüssig angeschlossen, über eine
Adressierstufe 30. Hierüber werden
die adressierten Eingabedaten A eingelesen und zur Berechnung gestellt.
Die berechneten Daten werden dann als Ergebnisdaten wieder adressiert und über die
Adressierstufe 30 ins Netz 40 gesendet. In diesem
Netz 40 besteht nun auch eine Verbindung zu einer Ausgabe-
und Anzeigeeinheit 104. Über eine weitere Adressierstufe 20 werden
dann die adressierten Ergebnisdaten B und die Eingabedaten A eingelesen
und in der Korrelationsstufe 105 miteinander in Verbindung
gebracht, und in dieser logischen Korrelation auch gemeinsam angezeigt.
Für den
Fall, dass die Korrelation von Eingabedaten A und Ergebnisdaten
B bereits woanders vorgenommen wird, können die Daten auch direkt über die
Adressierstufe 20 eingelesen werden, um dann gemeinsam
und zusammenhängend
in der Anzeigeeinheit 104 dargestellt zu werden.
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Darüber hinausgehend
besteht auch die Möglichkeit,
ein Weiterverarbeitungsmodul 110 mit dem Netz zu verbinden,
wobei dann ebenfalls eine vorgeschaltete Adressierstufe 21 die
adressierten Daten einliest, und in einer Korrelationsstufe 105* die Eingabedaten
A mit den Ergebnisdaten B miteinander in Verbindung gebracht werden.
Diese beiden Datensätze
stehen dann im Weiterverarbeitungsmodul bereit.
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- 1
- Eingabeeinheit
- 2
- Prozessschreiber
- 3
- Programmschnittstelle
(Interface)
- 4
- Berechnungseinheit
- 10
- Adressierstufe
- 20
- Adressierstufe
- 21
- Adressierstufe
- 30
- Adressierstufe
- 40
- Netz
bzw Datennetzwerk
- 104
- Ausgabe-
und Anzeigeeinheit
- 105
- Korrelationsstufe
- 105*
- Korrelationsstufe
- 110
- Weiterverarbeitungsmodul
- A
- Eingegebene
Daten, eingegebene bzw eingelesene Parameter
- B
- Ergebnisdaten