DE10239934A1 - Verfahren zur Steuerung der Diesntbelegung in einem Datenbussystem - Google Patents

Verfahren zur Steuerung der Diesntbelegung in einem Datenbussystem Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Steuerung von Dienstbelegungen der Teilnehmer (1, 2, 3, 4) an einem Datenbussystem, wobei ein Ressourcenmanager (1) und verschiedene den Datenbus nutzende Teilnehmer (3, 4) vorhanden sind, mindestens ein Teilnehmer (4) Dienste anbietet und andere Teilnehmer (1, 2, 3, 4) diese Dienste nutzen, wobei der Ressourcenmanager (1) Information über die Art der von den Teilnehmern (1, 2, 3, 4) angebotenen verfügbaren Dienste und Information über die dienstanbietenden Teilnehmer (4) speichert, der Ressourcenmanager (1) hält einen Dienst eines anbietenden Teilnehmers (4) frei, wenn dessen Dienst nutzbar ist, und eine Antwort an einen anfragenden Teilnehmer (1, 2, 3, 4) sendet, so dass der anfragende Teilnehmer (1, 2, 3, 4) den Dienst des anbietenden Teilnehmers (4) über den Datenbus nutzen kann, wobei die Informationen über die angebotenen Dienste (4) über eine einheitliche Schnittstelle von den Teilnehmern (1, 2, 3, 4) am Datenbus angeboten werden und dass eine Änderung eines Dienstangebotes eines Teilnehmers (1, 2, 3, 4) über die einheitliche Schnittstelle für den Ressourcenmanager (1) zur Verfügung gestellt wird und der Ressourcenmanager (1) steuert die Dienstbelegung aufgrund einer Prioritätsinformation.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Dienstbelegungen der Teilnehmer in einem Datenbussystem, wobei ein Ressourcenmanager und verschiedene den Datenbus nutzende Teilnehmer vorhanden sind, mindestens ein Teilnehmer Dienste anbietet und andere Teilnehmer diese Dienste nutzen, wobei der Ressourcenmanager Informationen über die Art der von den Teilnehmern angebotenen verfügbaren Dienste und Informationen über die dienstanbietenden Teilnehmer speichert, der Ressourcenmanager einen Dienst eines anbietenden Teilnehmers, wenn der Dienst frei ist, freihält und/oder eine Antwort an einen anfragenden Teilnehmer sendet, so dass der anfragende Teilnehmer den Dienst des anbietenden Teilnehmers über den Datenbus nutzen kann.
  • Insbesondere im Zusammenhang mit Telematik-Systemen werden Ressourcenmanager verwendet, um die große Zahl von Diensten und Datenmengen zu steuern. Ein Dienst ist beispielsweise ein Anwendungsprogramm, insbesondere eine auf einem Steuergerät ablauffähige Software. Der Dienst wird bevorzugt von anderen Softwareprogrammen oder Diensten genutzt. Bei komplexen Telematik-Systemen werden Anwendungsprogramme, die in verschiedenen Telematik-Anwendungen aufgerufen werden, nicht mehrfach in verschiedenen Komponenten sondern einmal als Dienstprogramm abgelegt. Dieses Dienstprogramm wird dann beim Ausführen verschiedenster Programme mehrfach von unterschiedlichen Steuergeräten aufgerufen. Bei komplexen Telematik-Systemen werden bestimmte Dienste sehr häufig benötigt, so dass die Ressourcen, d.h. die Dienstangebote verwaltet werden. Dabei werden Belegungszeiten der Dienste erfasst und bei einer Anfrage durch einen Dienstnutzer wird ein Dienst freigehalten und für die Dienstnutzung vorbereitet.
  • Derartige Ressourcen-Verwaltungsverfahren werden im Zusammenhang mit Verkehrsmitteln, beispielsweise Flugzeugen, Kraftfahrzeugen und andere, eingesetzt und sind entweder zentral in einem Ressourcen-Steuergerät abgelegt oder verteilt in mehreren Steuergeräten vorgesehen. Im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen werden sowohl Ressourcen des Datenbusses selbst, d.h. dessen Belegung und freie Kanäle, als auch Ressourcen des Telematik-Systems verwaltet, welches in verteilter Form am Datenbus angeschlossen ist. Im letzteren Fall werden Ressourcen von Navigationssystemen, Radioempfängern, Fernsehempfängern und telefongebundenen Diagnose- und Softwaresystemen verwaltet.
  • Derartige Ressourcen-Verwaltungsverfahren werden im Zusammenhang mit Telematik-Datenbussen bevorzugt eingesetzt. Ein Ressourcen-Verwaltungssystem kann aber auch mit herkömmlichen Datenbussen, beispielsweise einem CAN- oder LIN-Datenbus eingesetzt werden. Zum besseren Verständnis der weiteren Beschreibung wird als Beispiel für einen Telematik-Datenbus der im Kraftfahrzeug eingesetzte MOST-Datenbus kurz beschrieben. Die Datenübertragung über den MOST-Datenbus gliedert sich in Frames von 64 Byte Länge. Davon werden das erste und letzte Byte für administrative Zwecke auf Busebene verwendet. Die verbleibenden Bytes werden einem Bereich für synchrone Kanäle, einem Bereich für asynchrone Datenübertragung und einem Kontrollkanal mit 2 Byte zugeordnet. Über die synchronen Kanäle werden synchrone Daten beispielsweise Audio- und Video-Daten übertragen. Der asynchrone Bereich wird für paketorientierte Datenübertragung verwendet. Die Kontrollbytes des Kontrollkanals wirken mit anderen Kontrollbytes der anderen Frames zusammen. Die Kontrollbytes werden ausgewertet, um Kontrollnachrichten zwischen den Geräten am MOST-Bus auszutauschen. Die Frames sind zyklisch mit einer Frame-Frequenz wie derkehrende Nachrichtenblöcke. Synchrone und asynchrone Bereiche können für die unterschiedlichen Ressourcen je nach Bedarf verwendet werden. Beispielsweise können synchrone Kanäle bei einer Fernsehübertragung auch gebündelt werden.
  • Gemäß MOST-Specification Framework, Kapitel 6.0 „MOST Frame structure" sind synchrone Datenkanäle zur Verbindung von Quelle (CD-Spieler) und Senke (Amplifier) vorgesehen, solange ein synchroner Kanal offen ist. Die Steuerung der synchronen und asynchronen Kanäle läuft über den Kontrollkanal. Eine Software in einem der Steuergeräte sendet eine Kontrollnachricht an die beteiligten Geräte, um die Datenquelle mit der neuen Datensenke zu verbinden. Auch die anderen MOST-Funktionen werden über den Kontrollkanal angesprochen.
  • Beim MOST-Datenbus und ähnlichen Datenbussystemen werden Ressourcenmanager eingesetzt, um alle Ressourcen des Datenbussystems selbst, d.h. die Verwaltung der synchronen und asynchronen Kanäle und deren Seiten, als auch die Ressourcen der über den Datenbus angebotenen Funktionen zu verwalten. Der Ressourcenmanager kennt alle Ressourcen des Systems die verwaltet werden sollen. Der Ressourcenmanager ist die zentrale Verwaltungseinheit in Bezug auf die Ressourcen des Datenbussystems. Außerdem überwacht und beobachtet der Ressourcenmanager die aktuelle Ressourcenbenutzung und kennt die Dienste, welche momentan nicht verwendet werden. Sobald eine Anwendungsfunktion eine der Ressourcen, bspw. Dienste, Funktionen oder Initialisierungsparameter, beim Ressourcenmanager aufruft, erteilt dieser eine Freigabe für den Dienst, soweit die Verwendung des Dienstes möglich oder gestattet ist. Dabei werden unter anderem Prioritätslevels und Dienstzugänglichkeit berücksichtigt. Hat die aufrufende Funktion eine geringe Priorität oder ist ein Zugriff auf den Dienst nicht vorgesehen, so lehnt der Ressourcenmanager den Zugriff auch ab.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Steuerung der Dienstbelegung in einem Datenbussystem vorzuse hen, welches bei komplexen Datenbussystemen mit synchronen und asynchronen Funktionen die Ressourcen, die Dienstbelegung und/oder die Dienstvergabe steuert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Informationen über die angebotenen Dienste über eine einheitliche Schnittstelle von den Teilnehmern am Datenbus angeboten und eine Änderung eines Dienstangebotes eines Teilnehmers wird über die einheitliche Schnittstelle für den Ressourcenmanager zur Verfügung gestellt, wobei der Ressourcenmanager die Dienstbelegung aufgrund einer Prioritätsinformation, die bspw. in einer Nachricht (Anfrage oder Benachrichtigung) eines anfragenden Teilnehmers an den Ressourcenmanager übertragen wird, steuert. Die Prioritätsinformation muss nicht notwendigerweise mit einer Resourcenanfrage übermittelt werden. Eine Applikation kann alternativ auch ihre Resourcenanfrage mit einem Applikations-Identifier an den Ressourcenmanager senden, der Resourcenmanager sendet eine Anfrage an den Prioritätenmanager, der den aktuellen Gesamtsystemzustand kennt und aufgrund dessen der Resourcenanfrage mittels des Applikations-Identifiers eine Priorität zugeordnet wird. Der Prioritätsmanager teilt dann die Priorität dem Resourcenmanager mit und dieser belegt die Dienste entsprechend den Prioritätsinformationen.
  • Die einheitliche Schnittstelle ermöglicht den Datenaustausch zwischen beliebigen Funktionen, die einen Dienst aufrufen, und dem Ressourcenmanager. Alle Ressourcenanfragen müssen an die Schnittstelle des Ressourcenmanagers gerichtet werden. Dabei können Funktionen über den Datenbus eine Anfrage an die Schnittstelle des Ressourcenmanagers richten. Da sämtliche Anfragen an die Schnittstelle des Ressourcenmanagers gerichtet sind, kann dieser die Verwendung der Dienste und die Belegungszeit einfach erfassen. Auf der aktuellen Ressourcenbelegung bzw. aufgrund der aktuellen Ressourcenanfragen kann der Ressourcenmanager dann entsprechend eines Freigabeverfah rens entscheiden, ob ein Dienst für eine bestimmte Funktion erteilt oder verweigert wird, oder ob die Anfrage in eine Warteschleife eingefügt wird.
  • Der Ressourcenmanager muss alle im System vorhandenen Ressourcen kennen. Um Informationen über die Ressourcen des Ressourcenmanagers zu haben, wird bei einem Hochlaufen des Datenbus jeder resourcenanbietende Funktionsblock erfasst und dabei werden Informationen zusammengestellt, welche Ressourcen ein Funktionsblock bereitstellen kann. Darüber hinaus kann festgestellt werden, welche Anfragen und/oder welche zugehörende Priorität für einen Funktionsblock vorgesehen sind.
  • Jede Ressource bzw. jeder Dienst muss über einen steuernden Funktionsblock in einheitlicher Weise dem System zur Verfügung gestellt werden. Für synchrone Ressourcen weist die Schnittstelle bevorzugt spezielle Interface-Funktionen auf, die in diesem Zusammenhang genutzt werden sollen.
  • Der Ressourcenmanager kann die Belegung der Datenkanäle innerhalb eines Frames, bspw. über den Dienst „Belegung des Datenkanals n" steuern. Bspw. kann der Ressourcenmanager einzelnen synchronen Datenkanälen innerhalb eines Frames einen oder mehrere diese nutzenden Teilnehmer zuweisen.
  • Die dienstanbietenden Teilnehmer besitzen eine einheitliche Schnittstelle, über die die Information zu den Diensten vom Ressourcenmanager oder von den übrigen Teilnehmern abgefragt werden kann. Die Schnittstelle zwischen dem Datenbus und einem dienstanbietenden Teilnehmer weist Datenformate für Informationen auf, die die Anzahl und Art der Dienste angibt. Auch kann die maximale Anzahl der Dienstnutzer pro Dienst zu einem Zeitpunkt übertragen werden.
  • Die Aufgabe wird auch durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 2 gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Informationen über die angebotenen Dienste über eine ein heitliche Schnittstelle von den Teilnehmern am Datenbus angeboten und eine Änderung eines Dienstangebotes eines Teilnehmers wird über die einheitliche Schnittstelle für den Ressourcenmanager zur Verfügung gestellt, so dass der Ressourcenmanager Dienste steuert, die Funktionen der Teilnehmer selbst betreffen.
  • Bei diesem Ressourcen-Verwaltungsverfahren werden im Gegensatz zum ersten Verfahren nicht die Kanäle des Datenbus und damit verknüpfte Dienst gesteuert, sondern es werden Dienste einzelner Teilnehmer am Datenbus gesteuert. Insbesondere werden Dienste eines verteilten Telematik-Systems gesteuert und dabei insbesondere die Dienste der einzelnen Telematik-Komponenten. Dabei kann auch die Zuordnung einer Daten-Senke zu einer Daten-Quelle bezogen auf einen synchronen Datenbus-Kanal verwaltet werden. Es kann aber auch das Verfahren gemäß Anspruch 1, d.h. die Verwaltung der Datenbus-bezogenen Ressourcen, mit dem Verfahren gemäß Anspruch 2 , d.h. die Verwaltung der Ressourcen der Teilnehmer des Telematik-Systems, kombiniert werden.
  • Bspw. kann für die Funktion „Verstärkerbelegung" gleichzeitig ein Telefon und ein Radio verbunden werden. Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird der Nachrichtenübertragungsbedarf für jeden einzelnen Teilnehmer am Datenbus angefragt oder abgeschätzt.
  • Über die eigentliche Datenbusverwaltungsfunktion hinaus arbeitet der Ressourcenmanager eng mit Diensten des Telematik-Systems zusammen. Jede Software, die im Telematik-System aufrufbar ist, d.h. die von anderen Anwendungsfunktionen aufgerufen werden kann, wird im Ressourcenmanager gespeichert, so dass im Ressourcenmanager eine Liste sämtlicher Dienste des Telematik-Systems vorhanden ist. Wird durch eine Funktion auf einen Dienst zugegriffen, sammelt der Ressourcenmanager Informationen über diesen Dienst und stellt dessen Speicherort, beispielsweise auf einem ersten Steuergerät an einem bestimm ten Speicherplatz, fest. Die synchronen Datenbus-Ressourcen werden auf eine spezielle Art behandelt. Da im Datenbus selbst meist Funktionen zum Festlegen oder Verbinden von synchronen Datenkanälen mit synchronen Ressourcen vorhanden sind, verwendet der Ressourcenmanager oft die im Datenbussystem schon vorhandenen Funktionen.
  • Der Ressourcenmanager wird über Änderungen der Dienste durch die dienstanbietenden Teilnehmer informiert. Dienstanfragende Teilnehmer richten ihre Anfrage an den Ressourcenmanager. Bei jeder Anfrage teilen die Teilnehmer die angefragten Ressourcen als evtl. auch die Priorität der Anfrage mit. Der Ressourcenmanager entscheidet über die Zuteilung der angefragten Dienste allein aufgrund der Verfügbarkeit und aufgrund der Priorität der Anfrage.
  • Ein Ressourcenkonflikt entsteht, wenn eine angefragte Ressource bereits belegt ist. Der Ressourcenkonflikt wird durch den Ressourcenmanager gelöst. Wenn die Priorität der aktuellen Anfrage größer als die Priorität des bereits nutzenden Teilnehmers ist, wird die bestehende Belegung des Dienstes aufgehoben und der Dienst kann durch den Ressourcenmanager für den anfragende Teilnehmer belegt werden. Wenn die Priorität der aktuellen Anfrage kleiner oder gleich der Priorität des bereits nutzenden Teilnehmers ist, wird die Anfrage des Teilnehmers durch den Ressourcenmanager zurückgewiesen oder in die Liste der bereits vorliegenden Anfragen eingereiht. Ein anfragender Teilnehmer kann angeben ob er bei Belegung des Dienstes in einen Wartelist aufgenommen werden soll.
  • Jede Ressource muss von dem ressourcenanbietenden Funktionsblock in einer einheitlichen Art an der Schnittstelle des Ressourcenmanagers angeboten werden. Beispielsweise sollte für synchrone Ressourcen des Datenbus existierende Schnittstellenfunktionen verwendet werden. Für alle anderen Ressourcen können Funktionen wie ein Ressourcenzähler, Ressourceninfo, Ressourcenkonflikt, Ressourcen festlegen, Ressourcen ent fernen, und Ressourcenverwendung vorgesehen sein. Der Ressourcenmanager besitzt einen Fehlerbehandlungsalgorithmus, über den auch Funktionen bzw. Dienstanfragen bearbeitet werden können, die fehlerhafter Weise nicht an die Schnittstelle des Ressourcenmanagers gerichtet waren. Eine Möglichkeit für eine Fehlerbehandlungsroutine besteht darin, dass der Ressourcenmanager die Verwendung aller Ressourcen überwacht und feststellt, ob eine ordnungsgemäße Dienstanfrage dazu vorhanden ist. Der Ressourcenmanager kann dann fragwürdige Ressourcenbelegungen sofort stoppen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Ressourcenmanager den Nutzer eines Dienstes nicht kennt, beispielsweise den Teilnehmer der die Ressourcenanfrage stellt. Dieses Erfordernis ermöglicht ein flexibles und erweiterbares Ressourcenmanagement. Der Ressourcenmanager erzeugt aufgrund einer Ressourcenanfrage eine eindeutige Bezeichnung. Diese Bezeichnung wird für eine eindeutige Verknüpfung eines Dienstes mit einem anfragenden Teilnehmer verwendet. Der Ressourcenmanager hat üblicherweise jedoch keine direkte Zuordnung zum realen Teilnehmer, so dass aufgrund der Informationen des Ressourcenmanagers nicht auf reale Geräte zurückgeschlossen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass es auf dem Telematik-System eine erhöhte Datensicherheit gibt. Dieses Verhalten hat nichts mit Datensicherheit zu tun, sondern erhöht die Offenheit und Flexibilität des Systems. Der Ressourcenmanager muss ressourcennutzende Applikationen nicht kennen, sie können bspw. nachträglich in ein System eingebracht werden.
  • Ein Anwendungsprogramm (Application), das beim Ressourcenmanager nach Ressourcen bzw. Diensten anfragt, übergibt mit der Anfrage eine Liste der benötigten Dienste bzw. Ressourcen und evtl. eine Priorität für jede Anfrage. Aufgrund der vorhandenen Anfragen vergibt der Ressourcenmanager dann entsprechend der zugeordneten Prioritäten die Dienstfreigaben für die anfragenden Anwendungsprogramme.
  • Der Ressourcenmanager kann beispielsweise als Funktionsblock implementiert sein. Im Zusammenhang mit einem MOST-Datenbussystem lässt sich der Ressourcenmanager als sogenannter FBlock umsetzen. Ein MOST-FBlock kann in jedem Teilnehmer des MOST-Datenbusses umgesetzt werden. Daher ergibt sich eine sehr hohe Flexibilität und vorhandene Werkzeuge zur Erzeugung derartiger FBlock-Funktionen des MOST können verwendet werden. Der Ressourcenmanager kann programmierbar sein und flexibel von einem Teilnehmer auf den anderen verlagert werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Verfahren der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die untergeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu verweisen. In der Zeichnung sind verschiedene Verfahrensabläufe dargestellt. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung,
  • 1 eine Darstellung des Start-up-Verhaltens des Ressourcenmanagers gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 eine Darstellung des normalen Betriebsverhaltens des Ressourcenmanagers nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
  • 3 eine Darstellung der Dienstanfrage und der Ressourcenzuteilung gemäß dem vorliegenden Verfahren,
  • 4 eine Darstellung der Ressourcenanfrage und des Einreihens der Anfrage, wenn der Dienst belegt ist,
  • 5 eine Darstellung von zwei gleichzeitigen Ressourcenanfragen und
  • 6 eine Darstellung des Verhaltens des Ressourcenmanagers beim Herunterfahren der Systemkomponenten gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung.
  • In der 1 ist ein Verfahren zur Steuerung von Dienstbelegungen der Teilnehmer in einem Datenbussystem dargestellt. Teilnehmer sind am Datenbus vorhandene Steuergeräte oder auf diesen Steuergeräten ablauffähige Programme. Dazu zählen der Ressourcenmanager 1, der Netzwerk-Master 2, ein Funktionsblock (FBlock) 3 mit synchronen Ressourcen und ein Funktionsblock (FBlock) 4 mit anderen Ressourcen. Jeder der Teilnehmer 14 bietet Dienste für das gesamte Datenbussystem bzw. Telematik-System an und jeder einzelne Teilnehmer 14 kann Dienste der anderen Teilnehmer 14 nutzen. Der Ressourcenmanager 1 speichert Informationen über die Art der von den Teilnehmern 14 angebotenen Dienste und Informationen ab und hält einen Dienst eines anbietenden Teilnehmers frei, wenn dessen Dienst nutzbar ist. Außerdem sendet der Ressourcenmanager 1 an einen anfragenden Teilnehmer eine Antwort, so dass der anfragende Teilnehmer den Dienst des anbietenden Teilnehmers über den Datenbus nutzen kann.
  • In 1 ist das Start-up-Verhalten des Telematik-Systems mit dem Datenbus und den verschiedenen Teilnehmern dargestellt. In dem Diagramm sind die verschiedenen Kommunikationsschritte des Ressourcenmanagers 1 mit den anderen Teilnehmern 2 4 zur Start-up-Zeit dargestellt. Nachdem der Ressourcenmanager beim Anschalten des Systems mit Strom versorgt wird, werden auch die übrigen Systeme und Teilnehmer mit Strom versorgt und die verschiedenen Variablen der Software entsprechend den Vorgaben initialisiert. Sobald vom Netzwerk-Master 2 über den Datenbus die Nachricht für eine abgeschlossene Initialisierung an den Ressourcenmanager 1 übertragen wird, beginnt der Ressourcenmanager 1 mit der Kommunikation. Der Ressourcenmanager 1 fragt daraufhin alle über den Datenbus erhältlichen Ressourcen ab und speichert verschiedene Informationen zu jeder Ressource bei sich ab, um eine erfolgreiche Ressourcenverwaltung für das gesamte Telematik-System durchführen zu können. Dabei werden synchrone Ressourcen, d.h. Ressourcen mit zyklisch wiederkehrenden Übertragungserfordernissen anders behandelt als die anderen asynchronen Ressourcen. Die Trennung zwischen synchronen und asynchronen Diensten ist erforderlich, da die Übertragung über den Datenbus in verschiedenen Bereichen der Frames erfolgen muss. Beispielsweise sind für einen MOST-Datenbus synchrone Zeitschlitze und darauffolgende asynchrone Bereiche vorgesehen.
  • Bei dem Start-up-Verfahren für das Telematik-System soll die erforderliche Start-up-Zeit so kurz wie möglich sein. Beispielsweise können bestimmte Abfragen des Ressourcenmanagers auch zeitgleich oder sofort aufeinanderfolgend durchgeführt werden. Ist das Start-up-Verfahren noch nicht abgeschlossen, während von Teilnehmern 14 schon Dienstanfragen an den Ressourcenmanager erfolgen, werden diese Dienstanfragen beim Ressourcenmanager 1 zwischengespeichert, um sofort nach der Start-up-Phase derartige Dienstabfragen bearbeiten zu können. Das Start-up-Verfahren läuft folgendermaßen ab: Nachdem der Ressourcenmanager 1 bezüglich seiner Variablen und Objekte initialisiert ist, erwartet er während einer Kommunikation 5 eine Statusnachricht vom Netzwerk-Master 2. Der Netzwerk-Master 2 sendet diese Nachricht 5 über den Datenbus an den Ressourcenmanager 1. Falls der Netzwerk-Master 2 als Steuergerät ausgebildet ist und der Ressourcenmanager 1 als ablauffähige Software darauf vorhanden ist, kann die Kommunikation 5 auch als Nachricht zwischen zwei Softwaremodulen übertragen werden. Nach dem Empfang der Nachricht während der Kommunikation 5 sendet der Ressourcenmanager 1 eine Nachricht an den Netzwerk-Master 2, um das Zentralregister des Netzwerk-Masters 2 bearbeiten zu können. Der Netzwerk-Master 2 überträgt daraufhin eine Kopie des Zentralregisters an den Ressourcenmanager 1. Im Zentralregister sind Informationen zu den übrigen Teilnehmern 14 und den anfragenden Funktionen (FBlock) und zu den nutzbaren Diensten abgespeichert. Bei Änderung im Telematik-System oder im Datenbus-System überträgt der Netzwerk-Master 2 eine Änderungsnachricht an den Ressour cenmanager 1, so dass dieser über Funktionsänderungen oder Dienständerungen im System informiert ist.
  • Während der Kommunikation 5 überträgt der Netzwerk-Master 2 aber auch Informationen über die zeitliche Abfolge der Datenübertragung über den Datenbus. Diese sogenannte Boundary-Information gibt beispielsweise an, in welchen zeitlichen Zusammenhängen synchrone und asynchrone Bereiche übertragen werden oder in welchen Speicherbereichen des Netzwerk-Masters 2 die Daten des Ressourcen-Managers 1 abgespeichert werden.
  • Im folgenden Verfahrensschritt 6 fragt der Ressourcenmanager 1 alle Funktionen 3 mit synchronen Ressourcen ab. Die Kommunikation 6 ermöglicht dem Ressourcenmanager 1 ein Zusammenführen sämtlicher Informationen über synchrone Ressourcen innerhalb des Systems. Zunächst fragt der Ressourcenmanager 1 die Anzahl der synchronen Quellen und Senken dieser Funktionsblöcke ab. Eine synchrone Quelle ist beispielsweise eine Funktion die zyklisch wiederkehrende Signale eines Sensors innerhalb des Datenbus-Systems überträgt und eine synchrone Senke ist der Empfänger dieses zyklischen Signals. Nach Abschluss der Kommunikation 6 kennt der Ressourcenmanager 1 sämtliche synchronen Ressourcen des Systems und hat die Informationen zu diesen Ressourcen abgespeichert. Mit speziellen Befehlen und Funktionen können andere Teilnehmer 14 Informationen zu diesen synchronen Ressourcen abfragen. Derartige Funktionen sind beispielsweise SourceInfo, SinkInfo und SyncDataInfo. Schließlich werden noch die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Funktionsblöcken beschrieben und es kann jeder Senke ein entsprechender Quellenfunktionsblock zugeordnet werden.
  • Während der Kommunikation 7 fragt der Ressourcenmanager 1 die Funktionsblöcke 4 mit den übrigen Ressourcen ab. Dazu weist der Ressourcenmanager 1 einen Satz von Funktionen auf, um den Status der Ressourcen und bestimmte Informationen und Identifier der Dienste bzw. der abfragenden Funktionen zu erhalten. Der Ressourcenmanager 1 weist auch Funktionsabfragen auf, um vorab den Konflikt zwischen mehreren abfragenden Funktionen zu erkennen. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn zwei Funktionsblöcke zur selben Zeit auf einen Dienst zugreifen wollen. Der Ressourcenmanager 1 stellt dann für diese Funktionsblöcke 4 bestimmte Regeln auf, so dass Ressourcenkonflikte vermieden werden können.
  • Am Ende der Start-up-Sequenz ist der Ressourcenmanager 1 über sämtliche Funktionen 3, 4 und sämtliche Dienste des Systems informiert und hat die notwendigen Informationen zu diesen abgespeichert. Der Ressourcenmanager 1 wird auf Grund der nun vorhandenen Informationen Ressourcen anfragen von den Teilnehmern 3, 4 mit den verschiedenen Funktionsblöcken Informationen erhalten und den Zugriff auf die im System vorhandenen Dienste steuern.
  • In 2 ist der Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, der während des Normalbetriebs des Datenbussystems durchgeführt wird. Im Diagramm sind die Verfahrensabläufe bei der Zusammenarbeit des Ressourcenmanagers 1 mit einem Anwendungsprogramm (Application) 8 dargestellt, welches eine synchrone Ressource über die Schnittstelle am Ressourcenmanager 1 anfragt. Der Funktionsblock 3a mit der synchronen Quelle und der Funktionsblock 3b mit der synchronen Senke für die Dienste werden vom Ressourcenmanager 1 angesteuert.
  • Zunächst sendet die Applikation 8 die Ressourcenanfrage 9 an den Ressourcenmanager 1, wobei beispielsweise Sender, Empfänger, Priorität und Liste der erforderlichen Dienste bzw. Ressourcen mitübertragen werden. Der Ressourcenmanager 1 über prüft die erforderlichen Dienste hinsichtlich Zugreifbarkeit, basierend auf seinen internen Datenstrukturen zu den Ressourcen. Wenn erforderlich, weist der Ressourcenmanager 1 durch eine Kommunikation 10, 11 einen synchronen Kanal zu und verbindet diesen mit der synchronen Quelle 3a. In diesem Fall wirkt der Ressourcenmanager 1 als Verbindungssteuerungsgerät, welches einem Dienst den entsprechenden Datenübertragungskanal zuweist. Gerade bei synchroner Datenübertragung weist dann der Ressourcenmanager 1 am speziellen Dienst seinen synchronen Kanal innerhalb eines Datenframes auf dem Datenbus zu.
  • Nach der Ressourcenanfrage 9 durch eine Anwendung 8 überträgt der Ressourcenmanager 1 eine Zuweisungsnachricht 10 an den Funktionsblock mit der synchronen Quelle 3a für den angefragten Dienst. Der Funktionsblock 3a bestätigt die Anfrage und überträgt Informationen 11 über den Dienst oder die synchrone Ressource. Der Ressourcenmanager 1 startet daraufhin die Verbindungsprozedur 12 mit dem Funktionsblock 3b, der als synchrone Senke für den Dienst oder die Ressource dient. Der Funktionsblock 3b bestätigt wiederum die Nachricht 13 und überträgt weitere Informationen, beispielsweise eine Liste für synchrone Kanäle oder Wartezeiten für bestimmte Dienste. Die Bestätigungsnachricht 13 löst beim Ressourcenmanager 1 eine Prozedur 14 aus, wobei der Ressourcenmanager 1 an die Applikation 8 die Anfrage bestätigt und eine Identifier für den Dienst als auch eine Information überträgt, ob die Anfrage erfolgreich war, wie lange die Wartezeiten sind und/oder in welcher Form der Dienst genutzt werden kann. Nach dem Anfrageverfahren für den Dienst nützt die Applikation 8 während der Nutzungsphase 15 die angefragte Ressource.
  • Am Ende der Nutzung 15 sendet die Applikation 8 eine Nachricht 16 an den Ressourcenmanager 1, so dass die Verbindung zu dem Dienst oder der Ressource aufgetrennt werden kann. Dazu wird wiederum vom Ressourcenmanager 1 an den Funktionsblock 3b eine Nachricht 17 gesendet, die von dem Funktionsblock 3b mit einer Nachricht 18 bestätigt wird. Ferner sendet der Ressourcenmanager 1 eine Nachricht 19 an den Funktionsblock 3a mit der synchronen Quelle für den Dienst oder die Ressource, worauf der Funktionsblock 3a eine Bestätigungsnachricht 20 an den Ressourcenmanager 1 zurücksendet und bestätigt, dass die Dienstanfrage bzw. die Dienstnutzung beendet ist. Der Ressourcenmanager 1 übersendet eine Bestätigungsnachricht 21 an die Applikation 8 über die Aufhebung der Dienstnutzung. Der Ressourcenmanager 1 vergibt bei Anfrage nach einer Ressource eine Anfragekennung, die bei einer Applikation bzw. Anwendungsfunktion abgespeichert wird, so dass eine zukünftige Kommunikation im Zusammenhang mit dieser Anfrage mit den vorhergehenden Kommunikationen in Zusammenhang gebracht werden kann. Der Ressourcenmanager 1 stellt sicher, dass synchrone Ressourcen in keinem Fall direkt von der Applikation 8 zugewiesen werden können.
  • In 3 ist der Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt, durch das nicht-synchrone Ressourcen über den Ressourcenmanager 1 angefragt werden. Die Anwendung 8 stellt einen Ressourcenantrag 22 an den Ressourcenmanager 1 und dieser wiederum kommuniziert in einem Verfahrensschritt 23 mit einem Funktionsblock der den Dienst oder die Ressource zur Verfügung stellen kann. Der Funktionsblock 24 bestätigt die Anfrage durch eine Mitteilung 25 und übergibt die notwendigen Daten an den Ressourcenmanager 1. Der Ressourcenmanager 1 benachrichtigt durch eine Mitteilung 26 die Applikation 8 über den Anfragezustand und etwaige Wartezeiten. Nach der Erlaubnis für einen Dienstzugriff und die Zuordnung des Funktionsblocks 24 mit dem Dienst durch den Ressourcenmanager 1 kann die Applikation 8 den Dienst oder die Ressource 24 während der Nutzungszeit 27 zur Programmausführung verwenden. Nach Beendigung der Dienstnutzung teilt die Applikation 8 dem Ressourcenmanager 1 über die Anfrage 28 dies mit und der Ressourcenmanager 1 kommuniziert in einem Verfahrensschritt 29 mit dem Funktionsblock 24, um diesem den Abschluss der Dienstnutzung mitzuteilen. Der Funktionsblock 24 überträgt eine Bestätigungsnachricht 30 an den Ressourcenmanager 1 und der Ressourcenmanager 1 bestätigt den Abschluss der Dienstnutzung durch eine Mitteilung 31 an die Applikation 8.
  • Auch die Funktionen des Ressourcenmanagers 1 selbst werden durch Aufruf von einzelnen Funktionen oder Diensten des Ressourcenmanagers 1 gesteuert. Die Funktionen können als Softwaremodule vorgesehen sein und mittels Übergabe von Parametern aufgerufen werden. Beispielsweise kann eine Funktion ResourceRequest, eine Funktion ResultAcknowledge und eine Funktion RequestState vorgesehen sein.
  • In 4 ist ein Verfahren dargestellt, bei dem der Ressourcenmanager 1 einen Dienst eines Funktionsblocks 24 an die Applikation 8 zuweist, wobei der Dienst zum Zeitpunkt der Zuweisung noch belegt ist. Nach der Ressourcenanfrage 22 und der Entscheidung des Ressourcenmanagers 1, dass die vom Funktionsblock 24 vorgesehene Ressource von der Applikation 8 zum Zeitpunkt der Anfrage nicht aufrufbar ist, sendet der Ressourcenmanager 1 eine Nachricht 32 an die Applikation 8 zurück, um die Ressourcenanfrage 22 zu bestätigen und mitzuteilen, dass die Anfrage 22 in die Warteschlange eingereiht wurde. Sobald dann die Ressource frei wird und der Ressourcenmanager dies aufgrund seiner Daten oder auf Grund einer Information mitgeteilt bekommt, weist der Ressourcenmanager 1 in dem bereits bekannten Verfahrensschritt 23 den Funktionsblock 24 mit der Ressource zu und bestätigt in den Verfahrensschritten 25 und 26 die mögliche Dienstnutzung an die Appli kation 8. Nach der Nutzungsdauer 27 des Dienstes durch die Applikation 8 wird der Dienst des Funktionsblocks 24 wieder durch die bereits beschriebenen Verfahrensschritte 2831 freigegeben.
  • In 5 ist der Zustand beschrieben, wenn neben der ersten Applikation 8 eine zweite Applikation 32 den Zugriff auf die selbe Ressource des Funktionsblocks 24 versucht. Die Sequenzdarstellung beschreibt den Fall, wenn eine erste Applikation 8 mit geringerer Priorität die Ressource des Funktionsblocks 24 bereits nutzt, während eine zweite Applikation 32 mit hoher Priorität eine Nutzung der Ressource anfragt. Der Ressourcenmanager 1 erhält dazu von der Applikation 32 die Anfrage 33 zur Dienstnutzung und versendet daraufhin an die Applikation 8 mit der niederen Priorität eine Nachricht 34 zur Abfrage des Status. Je nach Status der Dienstnutzung und den Steuerungsprozeduren im Ressourcenmanager 1 kann dann vorgesehen sein, dass die Applikation 8 die Nutzung der Ressource des Funktionsblocks 24 sofort aufgibt, was den Ressourcenmanager 1 zur Nachricht 36 veranlasst, um dem Funktionsblock 24 das Ende der Nutzung der Ressource zu signalisieren. Das Ende der Nutzung der Ressource des Funktionsblocks 24 wird über die Bestätigungsnachricht 37 an den Ressourcenmanager 1 zurückgemeldet. Der Ressourcenmanager 1 bestätigt wiederum das Ende der Dienstnutzung an die Applikation 8 mittels der Nachricht 38. Die Nachrichten 39 und 40 sind eine Kommunikation zwischen dem Ressourcenmanager 1 und dem Funktionsblock 24 zur Zuweisung des Dienstes an die Applikation 32. Die mögliche Nutzung des Dienstes wird dann vom Ressourcenmanager 1 an die Applikation 32 mittels der Nachricht 41 gemeldet. Nach dem Ende der Nutzungsdauer 42 wird dann durch die Applikation 32 in dem bereits beschriebenen Verfahren das Ende der Dienstnutzung an den Funktionsblock 24 und den Ressourcenmanager 1 zurückgemeldet und in den Verfahrensschritten 2831 bestätigt. Nach Abarbeitung der hochprioren Applikation 32 meldet dann der Ressourcenmanager 1 mittels der Nachricht 43 an die Applikation 8, dass während einer Nutzungsdauer 44 die Nutzung der Ressource des Funktionsblocks 24 möglich ist.
  • Im Zusammenhang mit dem eben beschriebenen Verfahren kann der Ressourcenmanager 1 verschiedene Verfahrensweisen vorsehen, wie die Dienstbelegung mit unterschiedlichen Prioritäten der Applikation verknüpft ist. Beispielsweise werden dann bei sehr hohen Prioritäten Dienstbelegungen sofort für diese hochpriore Applikation 32 freigegeben. Bei geringeren Priorität beider Applikationen 8, 32 kann dann vorgesehen sein, dass eine knappe Weiternutzungszeit des Dienstes möglich ist, jedoch dann so schnell wie möglich der Dienst für die andere Applikation 32 freigegeben wird. Der Ressourcenmanager 1 kann außerdem eine Timerfunktion vorsehen, die einerseits eine bestimmte Weiternutzungszeit für die Applikation 8 mit der geringeren Priorität vorsieht oder der Timer kann zum automatischen Beenden der Dienstnutzung verwendet werden.
  • In 6 ist der Teil des Verfahrens beim Herunterfahren des Systems dargestellt. Jedes Steuergerät besitzt eine Stromversorgungseinrichtung 45 die von einer Stromversorgungssteuereinheit 46 an- und abgeschalten werden kann. Die Stromversorgungssteuereinheit 46 gibt ein Abschaltesignal 47 an die Stromversorgungseinrichtung 45 des Ressourcenmanagers 1 weiter und diese meldet an den Ressourcenmanager 1 den Erhalt einer Meldung zum Herunterfahren des Systems. Der Ressourcenmanager 1 startet daraufhin einen Abschalttimer und überträgt eine Statusabfrage an jede Anwendung, die eine Ressource oder einen Dienst zur Verfügung stellt. Die Applikation 8 gibt mit der Meldung 50 die benutzten Dienste, Ressourcen und den momentanen Status an den Ressourcenmanager 1 zurück. Der Ressourcenmanager 1 überträgt eine Nachricht 51 an den Funkti onsblock 24 mit dem von der Applikation 8 genutzten Dienst und der Funktionsblock 24 beendet sein Dienstangebot und meldet mit der Nachricht 52 an den Ressourcenmanager 1 zurück, dass der Dienst nicht mehr zur Verfügung steht. Schließlich meldet der Ressourcenmanager 1 das Ende der Dienstnutzung durch die Nachricht 53 an die Applikation 8 zurück. Diese Abfrage und Bestätigungsmitteilungen müssen innerhalb einer Time-out-Zeit 54 erfolgen, die über den vom Ressourcenmanager 1 überwachten Timer gemessen wird. Wenn innerhalb der Abschaltzeit alle Ressourcen freigeschalten wurden, beendet der Ressourcenmanager 1 die Ressourcennutzung. Abschließend wird die Meldung 55 an die Stromversorgungseinrichtung 45 übertragen, die das Ende der Ressourcennutzung bestätigt. Daraufhin gibt die Stromversorgungseinrichtung 45 des Ressourcenmanagers 1 die Mitteilung 56 zum Abschalten des Systems an die Stromversorgungssteuereinheit 46 weiter, die schließlich die gesamte Stromversorgung über die verschiedenen Stromversorgungseinrichtungen 45 der unterschiedlichen Steuergeräte abschaltet. In bestimmten Fällen kann noch vorgesehen sein, dass die Zeiterfassung 54 durch den Ressourcenmanager 1 vor dem Abschalten verlängert wird, wenn noch nicht alle Ressourcen für ihre Anwendungen 8 entbehrlich sind. Es kann dann noch eine zusätzliche Verzögerungszeit vorgesehen sein, um hochpriore Dienste ablaufen zu lassen.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Steuerung von Dienstbelegungen der Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) an einem Datenbussystem, wobei ein Ressourcenmanager (1) und verschiedene den Datenbus nutzende Teilnehmer (3, 4, 8, 32) vorhanden sind, mindestens ein Teilnehmer (3a, 24) Dienste anbietet und andere Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) diese Dienste nutzen, wobei der Ressourcenmanager (1) Informationen über die Art der von den Teilnehmern (1, 2, 3, 4, 8, 32) angebotenen verfügbaren Dienste und/oder Informationen über die dienstanbietenden Teilnehmer (3a, 24) speichert, der Ressourcenmanager (1) einen Dienst eines anbietenden Teilnehmers (3a, 24) freihält, wenn dessen Dienst nutzbar ist, und eine Antwort (14, 26, 41) an einen anfragenden Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) sendet, so dass der anfragende Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) den Dienst des anbietenden Teilnehmers (3a, 24) über den Datenbus nutzen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen über die angebotenen Dienste (3a, 24) über eine einheitliche Schnittstelle des Ressourcenmanagers (1) am Datenbus angeboten werden, dass eine Änderung eines Dienstangebotes eines Teilnehmers (1, 2, 3, 4, 8, 32) über die einheitliche Schnittstelle für den Ressourcenmanager (1) zur Verfügung gestellt wird und dass der Ressourcenmanager (1) die Dienstbelegung aufgrund einer Prioritätsinformation (22, 33) steuert.
  2. Verfahren zur Steuerung von Dienstbelegungen der Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) an einem Datenbussystem, wobei ein Ressourcenmanager (1) und verschiedene den Datenbus nutzende Teilnehmer (3, 4, 8, 32) vorhanden sind, mindestens ein Teil nehmer (3a, 24) Dienste anbietet und andere Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) diese Dienste nutzen, wobei der Ressourcenmanager (1) Information über die Art der von den Teilnehmern (1, 2, 3, 4, 8, 32) angebotenen verfügbaren Dienste und Information über die dienstanbietenden Teilnehmer (3a, 24) speichert, der Ressourcenmanager (1) einen Dienst eines anbietenden Teilnehmers (3a, 24) freihält, wenn dessen Dienst nutzbar ist, und eine Antwort (14, 26, 41) an einen anfragenden Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) sendet, so dass der anfragende Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) den Dienst des anbietenden Teilnehmers (3a, 24) über den Datenbus nutzen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen über die angebotenen Dienste (3a, 24) über eine einheitliche Schnittstelle von den Teilnehmern (1, 2, 3, 4, 8, 32) am Datenbus angeboten werden, dass eine Änderung eines Dienstangebotes eines Teilnehmers (1, 2, 3, 4, 8, 32) über die einheitliche Schnittstelle für den Ressourcenmanager (1) zur Verfügung gestellt wird und dass der Ressourcenmanager (1) Dienste steuert, die die Funktionen bzw. die Initialisierung der Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) oder des Datenbussystems betreffen.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei Dienstanfragenachrichten (22) eines Teilnehmers (1, 2, 3, 4, 8, 32) über den Datenbus an den Ressourcenmanager (1) versendet werden, der Ressourcenmanager (1) aufgrund der gespeicherten Informationen einen Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) mit dem geeigneten Dienst ermittelt und bei dem Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) anfragt, ob oder wann der Dienst durch den anfragenden Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) nutzbar ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ressourcenanfrage (22) dieser eine Priorität zugewiesen wird und der Ressourcenmanager (1) aufgrund der Priorität bei einer Kollision von zwei Dienstanfragen vorgibt, welcher Teilnehmer (8, 32) den Dienst in welchem Zeitraum nützen kann.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ressourcenmanager (1) die synchronen und asynchronen Datenkanalbelegung bzw. die Funktionen eines Datenbusses steuert.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ressourcenmanager (1) die zeitliche Zuordnung von im System vorhandenen Diensten an ein Telematiksystem und einen Datenbus steuert.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nachrichtenübertragungsbedarf über den Datenbus eine Anfrage an den Ressourcenmanager (1) übertragen, der Ressourcenmanager (1) den Nachrichtenübertragungsbedarf für jeden einzelnen Teilnehmer (1, 2, 3, 4, 8, 32) am Datenbus für zukünftige Zeitpunkte errechnet, aufgrund des Busprotokolls die zeitliche Abfolge der Datenkanäle erfasst und die optimale Belegung jedes Datenkanals aufgrund des berechneten Nachrichtenbedarfs ermittelt.
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