DE10238279B4 - Schieberegisterkette zur Trimmung von Generatoren einer integrierten Halbleitervorrichtung - Google Patents
Schieberegisterkette zur Trimmung von Generatoren einer integrierten Halbleitervorrichtung Download PDFInfo
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Abstract
Integrierte
Halbleitervorrichtung mit
– einer Vielzahl von Generatoren (G_A, G_B, G_X) zur Erzeugung vorbestimmter Generatorsignale, wobei jeder der Generatoren (G_A, G_B, G_X) eine Trimmeinheit mit einem Trimmsignaleingang (22_A, 22_B, 22_X) zum Empfangen digitaler Trimmdaten (TRM<i>) aufweist und die Trimmeinheit zu einer Trimmung der erzeugten Generatorsignale in Abhängigkeit von den Trimmdaten (TRM<i>) ausgelegt ist;
– zumindest einer Fuseblockeinrichtung (10) mit
– einer Vielzahl von Sicherungen (12), welche zur nichtflüchtigen Speicherung der Trimmdaten (TRM<i>) zur Trimmung der Vielzahl der Generatoren (G_A, G_B, G_X) ausgelegt sind,
– einem Parallel-Seriel-Wandler (14), welcher mit den Sicherungen (12) und einem Taktgeber (16) in Signalverbindung steht und ausgelegt ist, die Trimmdaten (TRM<i>) aus den Sicherungen (12) parallel auszulesen und im Takt (CLK) des Taktgebers (16) seriell über einen Fuseblocktrimmausgang (14_Q) der Fuseblockeinrichtung (14) auszugeben;
wobei
– jeder der Generatoren (G_A, G_B, G_X) einen Trimmsignalausgang (28_A, 28_B, 28_X) und eine Vielzahl von...
– einer Vielzahl von Generatoren (G_A, G_B, G_X) zur Erzeugung vorbestimmter Generatorsignale, wobei jeder der Generatoren (G_A, G_B, G_X) eine Trimmeinheit mit einem Trimmsignaleingang (22_A, 22_B, 22_X) zum Empfangen digitaler Trimmdaten (TRM<i>) aufweist und die Trimmeinheit zu einer Trimmung der erzeugten Generatorsignale in Abhängigkeit von den Trimmdaten (TRM<i>) ausgelegt ist;
– zumindest einer Fuseblockeinrichtung (10) mit
– einer Vielzahl von Sicherungen (12), welche zur nichtflüchtigen Speicherung der Trimmdaten (TRM<i>) zur Trimmung der Vielzahl der Generatoren (G_A, G_B, G_X) ausgelegt sind,
– einem Parallel-Seriel-Wandler (14), welcher mit den Sicherungen (12) und einem Taktgeber (16) in Signalverbindung steht und ausgelegt ist, die Trimmdaten (TRM<i>) aus den Sicherungen (12) parallel auszulesen und im Takt (CLK) des Taktgebers (16) seriell über einen Fuseblocktrimmausgang (14_Q) der Fuseblockeinrichtung (14) auszugeben;
wobei
– jeder der Generatoren (G_A, G_B, G_X) einen Trimmsignalausgang (28_A, 28_B, 28_X) und eine Vielzahl von...
Description
- Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleitervorrichtung mit trimmbaren Generatoren gemäß Anspruch 1.
- Integrierte Halbleitervorrichtungen weisen typischerweise eine Vielzahl von Generatoren auf, welche auf dem Chip "on-chip" integriert sind. Derartige Generatoren können beispielsweise zur Erzeugung einer internen Versorgungsspannung ausgelegt sein, welche intern im Chip, d.h. in der integrierten Halbleitervorrichtung, Verwendung findet. Insbesondere bei Halbleiterspeichern, beispielsweise DRAMs, werden "on-chip" Spannungen durch Spannungsgeneratoren erzeugt, welche in dem Speicher benötigt werden. Da die Anforderungen, welche an die Erzeugung derartiger interner Spannungsversorgungen an die Generatoren gestellt werden (minimale Abweichungen der ausgegebenen Ist-Spannung von einer gewünschten Soll-Spannung) ständig steigen, müssen derartige Generatorsignale "getrimmt" werden. Bei der Trimmung wird das Generatorsignal, d.h. das Ausgangssignal eines Generators, durch Trimmdaten möglichst nahe an ein gewünschtes Referenz- bzw. Sollsignal angeglichen. Eine Trimmung ist insbesondere dadurch notwendig, daß die Bauelemente, aus welchen derartige Generatoren aufgebaut sind, Parameterschwankungen unterliegen, welche auf Prozeßschwankungen des Herstellungsprozesses (beispielsweise des CMOS-Prozesses) zurückzuführen sind.
- Bereits auf dem sogenannten "wafer-level" werden daher die Generatoren, welche getrimmt werden müssen, zur Festlegung der zur Trimmung notwendigen Trimmdaten vermessen. Die festgestellen Trimmdaten werden nachfolgend in einem nicht flüchtigen Speicher abgelegt, welcher in einerr Fuseblockeinrichtung untergebracht ist. Die Fuseblockeinrichtung enthält eine Vielzahl von nichtflüchtigen, programmierbaren Sicherungen ("fuses"), in welchen die Trimmdaten nichtflüchtig gespeichert werden können. Zur Übertragung der Trimmdaten von der Fuseblockeinrichtung zu den Generatoren, welche an unterschiedlichen Stellen im Chip verteilt sein können, müssen Leitungen vorgesehen werden, welche zum Teil quer durch den Chip verdrahtet werden müssen. Moderne DRAM-Speicher weisen eine große Anzahl von quer durch den Chip verlaufenden Trimmsignalen auf, welche zur gesamten Chipbreite beitragen.
- O. Weinfurther et al. beschreibt in "Advanced Controlling Scheme for a DRAM Voltage Generator System" IEEE Journal on Solid State Circuits. Vol. 35 No. 4 April 2000, S.552-563 ein Beispiel eines universellen und flexiblen Steuer- und Regelschemas für das Spannung-Generator-System eines modernen DRAM-Chips. Ein wesentliches Konzept liegt dabei in der klaren Trennung der digitalen Steuer- und Regelfunktionen von der analogen Spannungserzeugung. Dabei werden beispielsweise in nichtflüchtigen, programmierbaren Sicherungen ("fuses") gespeicherte Konfigurationdaten für die Spannungsgeneratoren über einen seriellen Kontrollbus in eine aus einzelnen Kontrollbus-Zellen bestehende Schieberegisterkette übertragen. Jedem zu konfigurierenden Spannungsgenerator ist mindestens eine Kontrollbus-Zelle zugeordnet, über die der Spannungsgenerator die entsprechenden Konfigurationsdaten erhält. Die Schieberegisterkette wird dabei über ein "SHIFT"-Signal getriggert.
- Angesichts der obigen Nachteile ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine integrierte Halbleitervorrichtung mit trimmbaren Generatoren anzugeben, bei welcher die Übertragung der Trimmsignale das Chiplayout nicht signifikant verkompliziert.
- Diese Aufgabe wird durch eine integrierte Halbleitervorrichtung mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Erfindungsgemäß umfaßt eine integrierte Halbleitervorrichtung
- – eine Vielzahl von Generatoren zur Erzeugung vorbestimmter Generatorsignale, wobei jeder der Generatoren eine Trimmeinheit mit einem Trimmsignaleingang zum Empfangen digitaler Trimmdaten aufweist und die Trimmeinheit zu einer Trimmung der erzeugten Generatorsignale in Abhängigkeit von den Trimmdaten ausgelegt ist;
- – zumindest einer Fuseblockeinrichtung mit – einer Vielzahl von Sicherungen, welche zur nichtflüchtigen Speicherung der Trimmdaten zur Trimmung der Vielzahl der Generatoren ausgelegt sind, – einem Parallel-Seriel-Wandler, welcher mit den Sicherungen und einem Taktgeber in Signalverbindung steht und ausgelegt ist, die Trimmdaten aus den Sicherungen parallel auszulesen und im Takt des Taktgebers seriell über einen Fuseblocktrimmausgang der Fuseblockeinrichtung auszugeben; wobei
- – jeder der Generatoren einen Trimmsignalausgang und eine Vielzahl von Speicher-Flip-Flops aufweist, welche den Trimmsignaleingang des Generators mit dessen Trimmsignalausgang verbinden,
- – die Speicher-Flip-Flops der Trimmeinheiten mit dem Fuseblocktrimmausgang in Form einer Schieberegisterkette zur seriellen Übertragung der Trimmdaten von der Fuseblockeinrichtung zu den Generatoren verbunden sind, und
- – der
Parallel-Seriell-Wandler (
14 ) zu einer pulsbreitenmodulierten Ausgabe der Trimmdaten (TRM<i>) ausgelegt ist. - Erfindungsgemäß kommt somit eine Schieberegisterkette zur seriellen Übertragung der Trimmdaten von der Fuseblockeinrichtung zu den einzelnen Generatoren zum Einsatz. Auf eine parallele Leitungsführung einer Vielzahl von Trimmleitungen quer durch den Chip kann somit verzichtet werden. Vorzugsweise ist lediglich eine einzige Trimmdatenleitung vorhanden, welche von dem Fuseblocktrimmausgang die Vielzahl der Generatoren kettenförmig durchläuft. Zu diesem Zweck weisen die Trimmeinheiten der Generatoren Speicher-Flip-Flops auf, welche zwischen einem Trimmsignaleingang und einem Trimmsignalausgang der Trimmeinheiten angeordnet sind. Die in den Sicherungen der Fuseblockeinrichtung abgelegten Trimmdaten werden durch den Parallel-Seriel-Wandler ausgelesen und in einen seriellen Datenstrom im Takt des Taktgebers über den Fuseblocktrimmausgang ausgegeben. Nach einer vorbestimmten Anzahl von Schiebezyklen der Schieberegisterkette stehen die korrekten Trimmdaten für die Trimmeinheiten der einzelnen Generatoren bereit, so daß eine ordnungsgemäße Trimmung der Generatorsignale erfolgen kann.
- Die Generatorsignale sind vorzugsweise "on-chip" erzeugte und benötigte Signale, welche vom Generator über einen Generatorausgang ausgegeben werden. Unter der Trimmung dieser Signale ist eine Anpassung der (ungetrimmten) Ist-Spannung zu einer gewünschten (getrimmten) Soll-Spannung zu verstehen. Der am Ende der Schieberegisterkette vorgesehene letzte Generator braucht nicht notwendigerweise einen Trimmsignalausgang aufzuweisen, da er nicht mit einem weiteren Generator verbunden werden muß.
- Vorzugsweise ist der Trimmsignaleingang von einem der Generatoren mit dem Fuseblocktrimmausgang und die Trimmsignaleingänge der übrigen Generatoren jeweils mit genau einem der Trimmsignalausgänge kettenförmig verbunden. Vorzugsweise weist jede Trimmeinheit genau einen Trimmsignaleingang auf. Ein Trimmsignaleingang von einem der Generatoren ist mit dem Fuseblocktrimmausgang verbunden. Der Trimmsignalausgang dieses Generators ist mit einem signalabwärts angeordneten Trimmsignaleingang des nächsten Generators verbunden, so daß die Generatoren kettenförmig mit der Fuseblockeinrichtung verbunden sind.
- Vorzugsweise sind die Generatoren Spannungsgeneratoren und die Generatorsignale Ausgabespannungen, wobei die Trimmeinheiten zu einer Trimmung der Ausgabespannung in Abhängigkeit von den Trimmdaten ausgelegt sind. Bei den Generatoren kann es sich beispielsweise um sogenannte Ladungspumpen ("charge pumps") handeln, welche im Chip benötigte Versorgungsspannungen durch "Pumpen" extern angelegter Spannungen erzeugen. Derartige Spannungsgeneratoren geben als Generatorsignale Ausgabespannungen aus, welchen strengen Spezifikationen genügen müssen. Bei der Trimmung derartiger Ausgabespannungen werden digitale (binäre) Trimmdaten den Trimmeinheiten derartiger Spannungsgeneratoren zugeführt, welche beispielsweise mittels einer in den Trimmeinheiten hinterlegten Tabelle die binären Trimmdaten einer vorbestimmten Spannungskorrektur zuordnen können.
- Alternativ sind die Generatoren Delaygeneratoren und die Generatorsignale sind gegenüber einem Referenzsignal zeitverzögerte Signale, wobei die Trimmeinheiten zu einer Trimmung der Zeitverzögerung des zeitverzögerten Signals in Abhängigkeit von den Trimmdaten ausgelegt sind. Beispielsweise handelt es sich bei dem Referenzsignal um ein Takt- bzw. Clocksignal und bei dem zeitverzögerten Signal um ein Generatorsignal, welches gegenüber diesem Taktsignal in bestimmter Weise zeitverzögert ist. Die Größe bzw. der Betrag der Zeitverzögerung des zeitverzögerten Signals gegenüber dem Referenzsignal muß für zahlreiche Anwendungen ebenfalls strengen Spezifikationen genügen, so daß es mittels einer Trimmeinheit getrimmt werden muß. Die Größe der Zeitverzögerung ist über binäre Trimmdaten, welche der Trimmeinheit zugeführt werden, mittels einer in der Trimmeinheit hinterlegten Tabelle einstellbar. Das Referenzsignal wird hierzu in den Generator eingespeist.
- Erfindungsgemäß ist der Parallel-Seriell-Wandler zu einer pulsbreitenmodulierten Ausgabe der Trimmdaten ausgelegt. Der serielle Datenstrom, welcher von dem Parallel-Seriell-Wandler über den Fuseblocktrimmausgang ausgegeben wird, ist somit pulsbreitenmoduliert (pulsdauermoduliert). Bei der Pulsdauermodulation werden die zu übermittelnden binären Daten über das Tastverhältnis der Zeitdauern zwischen einem hohen Spannungswert ("high") und einem niedrigen Spannungswert ("low") bei konstanter Pulsperiodendauer kodiert. Somit kann in bekannter Weise aus dem pulsdauermodulierten Signal das Taktsignal abgeleitet werden, so daß es nicht gesondert an die Trimmeinheiten übertragen werden muß. Dies ermöglicht eine Verringerung des Verdrahtungsaufwandes zwischen der Fuseblockeinrichtung und den einzelnen Generatoren, da vorzugsweise lediglich eine einzige Trimmleitung (Datenleitung) zur Übertragung der Trimmsignale vorgesehen sein muß.
- Vorzugsweise sind die Sicherungen der Fuseblockeinrichtung elektrisch oder Laser-programmierbar.
- Bevorzugt ist die integrierte Halbleitervorrichtung ein integrierter Halbleiterspeicher, insbesondere ein DRAM-Speicher.
- Gleichermaßen kann die Erfindung auch bei integrierten Logikschaltungen Verwendung finden, beispielsweise bei Prozessoren.
- Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf eine begleitende Zeichnung einer bevorzugten Ausführungsform beispielhaft beschrieben. Es zeigt:
-
1 ein schematisches Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer integrierten Halbleitervorrichtung mit einer Schieberegisterkette zum Generatortrimming. - In
1 sind in einem stark vereinfachten Blockschaltbild eine Fuseblockeinrichtung10 sowie Generatoren G_A, G_B, ..., G_X dargestellt. Die Fuseblockeinrichtung10 weist eine Vielzahl von Sicherungen12 auf, welche in1 in Form eines Sicherungskastens angedeutet sind. Die Vielzahl der Sicherungen12 sind parallel mit einem Paralleleingang14_D eines Parallel-Seriell-Wandlers14 verbunden. Der Parallel-Seriel-Wandler14 empfängt ein Taktsignal CLK von einem Taktgeber16 , welcher ebenfalls in der Fuseblockeinrichtung10 angeordnet ist. Der Parallel-Seriell-Wandler14 wird durch eine Steuerungeinrichtung18 angesteuert, welche Steuerungseingänge20 aufweist, die beispielsweise Start und Ende eines Trimzyklusses signalisieren. Der Parallel-Seriell-Wandler14 lädt die in den Sicherungen12 abgelegten Trimmdaten über seinen Eingang14_D und wandelt diese in einen seriellen binären Trimmdatenstrom mit dem Takt CLK des Taktgebers16 . Das serielle Trimmdatensignal TRM wird über den Fuseblocktrimmausgang14_Q aus der Fuseblockeinrichtung10 ausgegeben. - Die Generatoren G_A, G_B, ..., G_X sind mit dem Fuseblocktrimmausgang
14_Q in Form einer Schieberegisterkette verbunden. Ein Schieberegister ist eine Kette aus Speicher-Flip-Flops, welche es ermöglichen, eine am Eingang angelegte Information mit jedem Takt um einen Speicher-Flip-Flop weiterzuschieben. Nach dem Durchlaufen der Kette steht die Information am Ausgang verzögert, aber sonst unverändert zur Verfügung. In diesem Zusammenhang wird auf die Beschreibung von Schieberegistern in "Halbleiter-Schaltungstechnik" von U. Titze und Ch. Schenk, 12. Auflage, Springer-Verlag, Kapitel 9.5 verwiesen, dessen Erläuterungen hinsichtlich Schieberegistern integraler Bestandteil der vorliegenden Anmeldung ist. Über eine einzige Trimmleitung ist der Fuseblocktrimmausgang14_Q mit einem Trimmsignaleingang22_A des Generators G_A verbunden. Innerhalb des Generators G_A befindet sich eine nicht näher dargestellte Trimmeinheit, welche ein m-Bit-Schieberegister mit den Trimmsignalen TRM<0>, TRM<1>, ..., TRM<m> aufweist. Das m-Bit-Schieberegister des Generators G_A (sowie der übrigen Generatoren) ist in dem Inset in1 vergrößert in Teilansicht dargestellt. - Das serielle Trimmsignal TRM liegt an einem Eingangsanschluß D eines Speicher-Flip-Flops
24 an. Ferner wird dem Speicher-Flip-Flop24 der Takt CLK des Taktgebers16 extern über einen Takteingang26_A des Generators G_A zugeführt. Der Generator G_A weist ferner einen Trimmsignalausgang28_A auf, welcher mit dem Trimmsignaleingang22_B des Generators G_B verbunden ist. Die in dem Generator G_B vorgesehene Schieberegisterkette weist n-Bit auf. Der Trimmausgang28_B des Generators G_B ist mit dem Trimmsignaleingang22_X des nächsten (nicht näher dargestellten) Generators verbunden. Auf diese Weise wird die Schieberegisterkette bis zu dem Generator G_X fortgesetzt, welcher den letzten Generator in der Schieberegisterkette bildet und nicht notwendigerweise einen Trimmsignalausgang28_X aufzuweisen braucht. - Im Zyklus des Taktes CLK des Taktgeber
16 wird im Betrieb das binäre, serielle Trimmsignal TRM taktweise durch die Speicher-Flip-Flops24 durch sämtliche Generatoren G_A, G_B, ..., G_X durchgeschoben. Nach einer Anzahl von Takten, welche der Gesamtanzahl von Speicher-Flip-Flops24 sämtlicher Generatoren entspricht, liegt an dem letzten Datenausgang TRM<o> des letzten Generators G_X das zuerst ausgegebene Trimmsignalbit an, so daß sämtliche Trimmsignale ordnungsgemäß in die Trimmeinheiten übertragen wurden. - Da die Übertragungsrate bzw. der Takt CLK typischerweise einige 10 MHz betragen wird, die Zeitkonstanten für Änderungen der Generatorsignale jedoch einige Mikrosekunden betragen, können die Generatoren während der einmaligen Übertragung der Trimmdaten beim "Hochfahren" des Chips nicht folgen. Erst nach erfolgreicher Übertragung der Trimmdaten werden ordnungsgemäß getrimmte Generatorsignale ausgegeben.
- Während bei herkömmlichen Trimmkonzepten typischerweise 40 bis 50 Trimmsignale quer durch den Chip zu routen sind (jede Trimmeinheit hat typischerweise 3 bis 6 binäre Eingänge und typischerweise sind 10 Generatoren in jedem Speicherchip vorhanden), ermöglicht das Generatortrimmung mit der Schieberegisterkette eine wesentliche Designvereinfachung.
-
- 10
- Fuseblockeinrichtung
- 12
- Sicherungen (fuses)
- 14
- Parallel-Seriell-Wandler
- 16
- Taktgeber
- 18
- Steuerungseinrichtung
- 20
- Steuerungseingänge
- 22_A
- Trimmsignaleingang des Generators A
- 22_B
- Trimmsignaleingang des Generators B
- 22_X
- Trimmsignaleingang des Generators X
- 24
- Speicher-Flip-Flop
- 26_A
- Takteingang des Generators A
- 26_B
- Takteingang des Generators B
- 26_X
- Takteingang des Generators X
- 28_A
- Trimsignalausgang des Generators A
- 28_B
- Trimsignalausgang des Generators B
- 28_X
- Trimsignalausgang des Generators X
- CLK
- Taktsignal
- G_A
- Generator A
- G_B
- Generator B
- G_X
- Generator X
- TRM
- Trimmsignal
- TRM<i>
- Trimmdaten
Claims (7)
- Integrierte Halbleitervorrichtung mit – einer Vielzahl von Generatoren (G_A, G_B, G_X) zur Erzeugung vorbestimmter Generatorsignale, wobei jeder der Generatoren (G_A, G_B, G_X) eine Trimmeinheit mit einem Trimmsignaleingang (
22_A ,22_B ,22_X ) zum Empfangen digitaler Trimmdaten (TRM<i>) aufweist und die Trimmeinheit zu einer Trimmung der erzeugten Generatorsignale in Abhängigkeit von den Trimmdaten (TRM<i>) ausgelegt ist; – zumindest einer Fuseblockeinrichtung (10 ) mit – einer Vielzahl von Sicherungen (12 ), welche zur nichtflüchtigen Speicherung der Trimmdaten (TRM<i>) zur Trimmung der Vielzahl der Generatoren (G_A, G_B, G_X) ausgelegt sind, – einem Parallel-Seriel-Wandler (14 ), welcher mit den Sicherungen (12 ) und einem Taktgeber (16 ) in Signalverbindung steht und ausgelegt ist, die Trimmdaten (TRM<i>) aus den Sicherungen (12 ) parallel auszulesen und im Takt (CLK) des Taktgebers (16 ) seriell über einen Fuseblocktrimmausgang (14_Q ) der Fuseblockeinrichtung (14 ) auszugeben; wobei – jeder der Generatoren (G_A, G_B, G_X) einen Trimmsignalausgang (28_A ,28_B ,28_X ) und eine Vielzahl von Speicher-Flip-Flops (24 ) aufweist, welche den Trimmsignaleingang (22_A ,22_B ,22_X ) des Generators (G_A, G_B, G_X) mit dessen Trimmsignalausgang (28_A ,28_B ,28_X ) verbinden, – die Speicher-Flip-Flops (24 ) der Trimmeinheiten mit dem Fuseblocktrimmausgang (14_Q ) in Form einer Schieberegisterkette zur seriellen Übertragung der Trimmdaten (TRM<i>) von der Fuseblockeinrichtung (10 ) zu den Generatoren (G_A, G_B, G_X) verbunden sind, und – der Parallel-Seriell-Wandler (14 ) zu einer pulsbreitenmodulierten Ausgabe der Trimmdaten (TRM<i>) ausgelegt ist. - Integrierte Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Trimmsignaleingang (
22_A ) von einem der Generatoren (G_A) mit dem Fuseblocktrimmausgang (14_Q ) und die Trimmsignaleingänge (22_B ,22_X ) der übrigen Generatoren (G_B, G_X) jeweils mit genau einem der Trimmsignalausgänge (28_A ,28_B ) kettenförmig verbunden sind. - Integrierte Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Generatoren (G_A, G_B, G_X) Spannungsgeneratoren und die Generatorsignale Ausgabespannungen sind und die Trimmeinheiten zu einer Trimmung der Ausgabespannung in Abhängigkeit von den Trimmdaten (TRM<i>) ausgelegt sind.
- Integrierte Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Generatoren (G_A, G_B, G_X) Delaygeneratoren und die Generatorsignale gegenüber einem Referenzsignal zeitverzögerte Signale sind und die Trimmeinheiten zu einer Trimmung der Zeitverzögerung des zeitverzögerten Signals in Abhängigkeit von den Trimmdaten (TRM<i>) ausgelegt sind.
- Integrierte Halbleitervorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Sicherungen (
12 ) elektrisch oder Laser-programmierbar sind. - Integrierte Halbleitervorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Halbleitervorrichtung ein integrierter Halbleiterspeicher ist.
- Integrierte Halbleitervorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Halbleitervorrichtung eine integrierte Logikschaltung ist.
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Weinfurtner,O. et al: "Advanced controlling scheme for a DRAM voltage generator system" IEEE Journal on Solid State Circuits. Vol.35, No.4, 4 April 2000, S.552-563. |
Weinfurtner,O. et al: "Advanced controlling schemefor a DRAM voltage generator system" IEEE Journal on Solid State Circuits. Vol.35, No.4, 4 April 2000, S.552-563. * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US6876586B1 (en) | 2005-04-05 |
DE10238279A1 (de) | 2004-03-11 |
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