DE10237904B4 - Elektronischer Sensor und Baueinheit aus einem elektronischen Sensor und einem Befestigungselement - Google Patents

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Abstract

Elektronischer Sensor, insbesondere Näherungsschalter, Füllstandssensor, Strömungssensor, Drucksensor oder Temperatursensor, mit einem hülsenförmigen Gehäuse (2), mit einem Endstück, insbesondere einem Steckeranschluß (3) oder einem Kabelanschluß, und mit einem Sensormodul (4), wobei zu dem Sensormodul (4) zumindest ein Sensor und ein Sensordeckel (7) gehören und wobei das Gehäuse (2) und/oder das Endstück und/oder der Sensordeckel (7) aus Metall, insbesondere aus Edelstahl oder aus Messing, bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Endstück aus einem Adapter (9) und einem in dem Adapter (9) befestigten Steckeranschluß (3) oder Kabelanschluß besteht,
daß das Gehäuse (2) an dem dem Endstück und/oder dem Sensormodul (4) zugeordneten Ende einen dünnwandigen Abschnitt (14) aufweist und
daß die Verbindung von Gehäuse (2) und Endstück bzw. Adapter (9) und/oder von Gehäuse (2) und Sensordeckel (7) durch Widerstandsschweißen, insbesondere durch Impuls-Widerstandsschweißen, zwischen dem dünnwandigen Abschnitt (14) des Gehäuses (2) und dem Adapter (9) und/oder zwischen dem dünnwandigen Abschnitt (14) des...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektronischen Sensor, insbesondere Näherungsschalter, Füllstandssensor, Strömungssensor, Drucksensor oder Temperatursensor, mit einem hülsenförmigen Gehäuse, mit einem Endstück, insbesondere einem Steckeranschluß oder einem Kabelanschluß, und mit einem Sensormodul, wobei zu dem Sensormodul zumindest ein Sensor und ein Sensordeckel gehören und wobei das Gehäuse und/oder das Endstück und/oder der Sensordeckel aus Metall, insbesondere aus Edelstahl oder aus Messing, bestehen. Daneben betrifft die Erfindung noch eine Baueinheit aus einem elektronischen Sensor, insbesondere einem Näherungsschalter, einem Füllstandssensor, einem Strömungssensor, einem Drucksensor oder einem Temperatursensor, und einem Befestigungselement, wobei das Befestigungselement mindestens eine Öffnung oder eine Ausnehmung für den Sensor aufweist.
  • Elektronische Sensoren werden zur Erfassung und Überwachung bestimmter Arbeitsabläufe im industriellen Einsatz millionenfach verwendet. Je nach ihrer Aufgabe und ihrem Einsatzgebiet gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Sensoren, die sich in ihrem Meßprinzip, ihrem Aufbau und ihrer Größe unterscheiden. Neben berührungslos arbeitenden Sensoren, wie induktiven, kapazitiven oder optoelektronischen Näherungsschaltern, die die Position eines Objekts erfassen oder einen bestimmten Bereich überwachen, gibt es auch elektronische Sensoren, die mit einem zu überwachenden Medium in Berührung stehen. Hierbei handelt es sich insbesondere um Füllstandsensoren, Strömungssensoren, Drucksensoren oder Temperatursensoren. Allen diesen verschiedenen elektronischen Sensoren ist gemeinsam, daß sie in einer Vielzahl unterschiedlicher Baugrößen und Bauformen zur Verfügung gestellt werden müssen, so daß die Hersteller von elektronischen Sensoren zunehmend dazu übergehen, die einzelnen Sensoren in Modultechnik herzustellen, um durch den Zusammenbau unterschiedlicher Module die Typenvielfalt der Sensoren erhöhen zu können. Nachfolgend wird stets ein Näherungsschalter beschrieben, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt sein soll; vielmehr ist die Erfindung auch auf alle anderen Arten von elektronischen Sensoren mit einem hülsenförmigen Gehäuse anwendbar.
  • Näherungsschalter haben durch ihre berührungslose Arbeitsweise für den industriellen Einsatz nahezu ideale Voraussetzungen. Sie arbeiten verschleißfrei, ermöglichen hohe Schaltfrequenzen und Schaltgenauigkeiten und sind unempfindlich gegenüber Vibrationen, Staub und Feuchtigkeit. Aus diesem Grunde sind Näherungsschalter millionenfach im Einsatz, und sie beweisen seit Jahrzehnten ihre Zuverlässigkeit in allen Bereichen. Je nach Einsatzgebiet und Aufgabe werden insbesondere induktive, kapazitive und optische bzw. optoelektronische Näherungsschalter eingesetzt. Von diesen "Klassikern" unter den elektronischen Sensoren gibt es aus diesem Grunde unzählige Variationen und Sonderbauformen. Es besteht somit das Bedürfnis, die Produktion der unterschiedlichen Näherungsschaltertypen zu vereinfachen, indem die Näherungsschalter modulartig aufgebaut sind, so daß durch Kombination der einzelnen Module auf einfache und schnelle Weise unterschiedliche Näherungsschaltertypen für unterschiedliche Anforderungen zur Verfügung stehen.
  • Im Rahmen der Erfindung wird unter einem hülsenförmigen Gehäuse ein an beiden Enden offenes Gehäuse mit rundem Querschnitt verstanden; im Unterschied dazu steht ein topfförmiges Gehäuse mit einem Gehäuseboden.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 38 27 937 ist ein elektrischer Meßwertaufnehmer mit einen topfförmigen Metallgehäuse und einem Anschlußstück bekannt, bei dem ein Sensorelement auf einem Tragkörper eines Hauptträgers befestigt ist. Das Sensorelement wird mit dem Hauptträger in das Metallgehäuse eingesetzt und im Bereich des Gehäusebodens mittels einer Gießharzfüllung fixiert. Das Metallgehäuse und das Endstück sind mittels einer Umbördelung der Gehäuseöffnung um einen Anschlußflansch eines Anschlußteils miteinander verbunden. Bei der Fixierung des Sensorelements in dem Metallgehäuse besteht die Gefahr, daß einerseits das Sensorelement nicht richtig auf den Gehäuseboden aufgesetzt wird, das Sensorelement somit nicht parallel zum Gehäuseboden ausgerichtet ist, daß andererseits Gießharz zwischen das Sensorelement und den Gehäuseboden gelangt, wodurch die Eigenschaften des Sensorelements negativ beeinflußt werden können. Insbesondere bei induktiven oder kapazitiven Näherungsschaltern kann sich dadurch der Schaltabstand des Näherungsschalters stark verringern.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 296 11 527 offenbart einen Näherungsschalter mit einem hülsenförmigen, metallischen Gehäuse, mit einem als Steckeranschluß ausgebildeten Endstück und mit einem Sensordeckel. Auch bei diesem bekannten Näherungsschalter ist zwischen dem Endstück und dem Gehäuse eine formschlüssige Verbindung realisiert; das mit einem Innengewinde versehene Endstück ist auf das mit einem Außengewinde versehene Gehäuse aufgeschraubt.
  • Aus der DE 299 01 548 ist ein Näherungsschalter mit einem hülsenförmigen, metallischen Gehäuse, mit einem als Steckeranschluß oder als Kabelanschluß ausgebildeten Endstück und mit einem Sensormodul bekannt, bei dem das Gehäuse an dem dem Sensormodul zugeordneten Ende einen dünnwandigen Abschnitt aufweist und die Verbindung von Gehäuse und vom Sensordeckel des Sensormoduls durch ein im wesentlichen radiales Bördeln des Gehäuses erreicht ist. Dabei wird in der DE 299 01 548 und im Rahmen der Erfindung unter Bördeln das Verformen des bzw. der dünnwandigen Abschnitte des Gehäuses verstanden. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß unabhängig von der Wahl der Materialien für das Sensormodul eine sichere, insbesondere auch verdrehsichere Verbindung von Sensormodul und Gehäuse gewährleistet ist.
  • Im Unterschied zu dem eingangs beschriebenen elektronischen Sensor besteht bei dem bekannten Näherungsschalter das Gehäuse, das Endstück und der Sensordeckel vorzugsweise nicht aus Metall sondern aus Kunststoff. Insbesondere bestehen vorzugsweise der Steckeranschluß und das Sensormodul aus Kunststoff, während der Sensordeckel aus Kunststoff oder aus Keramik besteht. Die Verbindung von Gehäuse und Endstück erfolgt durch eine Verformung des Gehäuses, wobei nach der Verformung des Gehäuses Formschluß zwischen dem Gehäuse und dem Endstück besteht. Der Formschluß wird durch ein im wesentlichen radiales Verprägen des Gehäuses oder durch ein im wesentlichen radiales Bördeln des Gehäuses erreicht.
  • Bei dem aus der DE 299 01 548 bekannten Näherungsschalter weist das Gehäuse ein Außengewinde auf, um den Näherungsschalter beispielsweise in einer Öffnung eines Gehäuses oder in einer Wandung mit Hilfe von Muttern einspannen und justieren zu können. Außerdem weist das Gehäuse innenseitig ein strukturiertes Tiefenprofil mit mehreren Absätzen, Stufen und Einschnitten auf. Die Absätze, Stufen und Einschnitte dienen dabei als Anlageflächen für das Endstück bzw. das Sensormodul und als Aufnahmen für O-Ringe zur Abdichtung des Näherungsschalters.
  • Aus der DE 43 28 366 A1 ist ein elektronischer Sensor mit einem zweiteiligen Gehäuse und einem in einem Sensorgehäuseteil angeordneten Sensormodul bekannt. Bei dem bekannten elektronischer Sensor ist jedoch weder ein Sensordeckel vorgesehen noch ein Endstück offenbart. Im übrigen wird das bekannte, zweiteilige Gehäuse dadurch realisiert, daß das Sensorgehäuseteil und das Schaltungsgehäuseteil miteinander verschraubt sind.
  • Ein eingangs beschriebener elektronischer Sensor, nämlich ein Temperatursensor, ist aus der DE 100 34 265 A1 bekannt. Der bekannte Temperatursensor besteht aus einem metallischen Rohr, das auf der einen Seite durch einen topfförmigen Deckel und auf der anderen Seite durch einen Flansch, eine in den Flansch eingesetzte Hülse und eine Gummihülse abgeschlossen ist. Der so aufgebaute Temperatursensor wird mit Hilfe einer ringförmigen Befestigungsschraube in einer Behälterwand fixiert, innerhalb der sich das zu messende Medium befindet. Zur Verbindung des Rohres mit dem topfförmigen Deckel sind der Durchmesser des Rohres bzw. der Durchmesser des Deckels so aufeinander abgestimmt, daß das Ende des Rohres in den Deckel eingeschoben und dann an seinem ganzen Umfang durch Laserschweißen mit diesem befestigt wird. Hieraus ergibt sich, daß die Herstellung des bekannten Temperatursensors sowie die Montage des Sensors relativ aufwendig ist.
  • Im übrigen ist es bekannt, die Verbindung zwischen dem Endstück und dem Gehäuse einerseits sowie zwischen dem Sensormodul und dem Gehäuse andererseits durch Verkleben oder Einpressen zu realisieren. Das Verkleben ist zumindest bei Verwendung unterschiedlicher Materialien für das Endstück und das Gehäuse aufwendig und störanfällig, insbesondere bei sich ändernden Umgebungstemperaturen. Aus diesem Grunde werden derartige Näherungsschalter vergossen, wobei das verwendete Gießharz zum einen die Aufgabe hat, das Eindringen von Flüssigkeit in das Innere des Näherungsschalters zu verhindern, zum anderen das Endstück gegen Auszug und Verdrehung zu sichern.
  • Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsfällen, in denen ein elektronischer Sensor, beispielsweise ein Näherungsschalter, in einem bestimmten Abstand von einer Anlage oder einer Maschine an einer Maschinen-, Gehäuse- oder Behälterwand befestigt werden muß. Bei einem zylindrischen Sensor geschieht die Montage meist durch Einschrauben des Sensors in eine entsprechende Gewindebohrung, was natürlich voraussetzt, daß das Gehäuse des Sensor ein Außengewinde aufweist und in der entsprechenden Wand eine Bohrung vorgesehen ist. Daneben gibt es verschiedene Arten von Klemmzylindern, die einerseits den Sensor aufnehmen, andererseits auf einer Fläche oder an einem Profil befestigt werden. Nachfolgend wird stets von einer Baueinheit mit einen Näherungsschalter gesprochen, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt sein soll.
  • Ein Teil der in der Praxis angebotenen Näherungsschalter hat eine kreiszylindrische Bauform, wobei das Gehäuse des Näherungsschalters ein Außengewinde aufweist. Die Montage eines derartigen Näherungsschalters erfolgt dann durch Einschrauben des Näherungsschalters in eine entsprechende Gewindebohrung. Ist der Näherungsschalter einjustiert, d. h. hat er seine vorgesehene Position erreicht, so wird er mittels mindestens einer Mutter in der Gewindebohrung fixiert. Darüber hinaus sind klammerartige Halterungen zur Montage insbesondere zylindrischer Näherungsschalter bekannt, die zwei separate Klammern aufweisen, die nach Einlegen des Näherungsschalters mittels Schrauben zusammengezogen werden und somit den Näherungsschalter fixieren. Schließlich sind Befestigungs- oder Montageelemente bekannt, die die Form einer Befestigungsplatte oder eines Befestigungswinkels haben und eine Öffnung aufweisen, durch die der Näherungsschalter teilweise durchgeschoben wird. Ist der Näherungsschalter einjustiert, d. h. hat er seine richtige Position in der Öffnung, wird er mit Hilfe zweier Muttern fixiert. Auch hierbei ist es natürlich erforderlich, daß das Gehäuse des Näherungsschalters ein Außengewinde aufweist.
  • Insbesondere das Einjustieren des Näherungsschalters ist zeitaufwendig und fehleranfällig, wobei ein einmal falsch positionierter Näherungsschalter im Betrieb keine 100% richtigen Meßergebnisse liefert, so daß die gewünschte Überwachung fehlerhaft ist. Dadurch kann es sowohl zu unnötigen Fehlermeldungen und damit Stillstandszeiten kommen – wenn eine richtige Position als fehlerhaft erkannt wird – als auch zu Maschinenschäden oder Fehlern im Produktionsablauf – wenn eine fehlerhafte Position als richtig erkannt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Sensor mit einem hülsenförmigen Gehäuse zur Verfügung zu stellen, bei dem das empfindliche Sensormodul und/oder das Endstück einfach und schnell, aber dennoch sicher und dicht mit dem Gehäuse verbunden werden können und gleichzeitig eine hohe Typenvielfalt ermöglicht wird. Außerdem soll die Montage des Sensors schnell und einfach möglich sein, wobei der Sensor an möglichst vielen Orten befestigbar sein soll, ohne daß es einer aufwendigen Einjustierung bedarf.
  • Diese Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen elektronischen Sensor dadurch gelöst, daß das Endstück aus einem Adapter und einem in dem Adapter befestigten Steckeranschluß oder Kabelanschluß besteht, daß das Gehäuse an dem dem Endstück und/oder dem Sensormodul zugeordneten Ende einen dünnwandigen Abschnitt aufweist und daß die Verbindung von Gehäuse und Endstück bzw. Adapter und/oder von Gehäuse und Sensordeckel durch Widerstandsschweißen, insbesondere durch Impuls-Widerstandsschweißen, zwischen dem dünnwandigen Abschnitt des Gehäuses und dem Adapter und/oder zwischen dem dünnwandigen Abschnitt des Gehäuses und dem Sensordeckel erreicht ist.
  • Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß dauerhaft – auch bei sich ändernden Umgebungstemperaturen – eine sichere und dichte Verbindung von Gehäuse und Endstück bzw. von Gehäuse und Sensordeckel gewährleistet ist. Beim Widerstandsschweißen, daß auch als Widerstandspreßschweißen bezeichnet wird, entsteht durch den elektrischen Widerstand in der Schweißzone beim Stromdurchgang die zum Schweißen erforderliche Wärme. Die Bindung zwischen den zu verbindenden Stellen, d. h. zwischen dem Gehäuse und dem Endstück bzw. zwischen dem Gehäuse und dem Sensordeckel, wird durch Zusammenpressen der beiden Teilen erzeugt. Dabei muß der erforderliche Preßdruck um so höher sein, je niedriger die Schweißtemperatur ist.
  • Um die Typenvielfalt des Näherungsschalters zu erhöhen, besteht das Endstück des erfindungsgemäßen Näherungsschalters aus einem Adapter und ei nem in dem Adapter befestigten Steckeranschluß oder Kabelanschluß. Die Verwendung eines Adapters ermöglicht es, einen Steckeranschluß oder einen Kabelanschluß zu verwenden, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses ist. Somit lassen sich an ein einziges Gehäuse über einen entsprechenden Adapter unterschiedliche Steckeranschlüsse oder Kabelanschlüsse mit unterschiedlichen Außendurchmessern anschließen.
  • Bevorzugt wird die Verbindung von Gehäuse und Endstück und/oder von Gehäuse und Sensordeckel durch Preßstumpfschweißen oder durch Buckelschweißen erreicht. Beim Preßstumpfschweißen, das auch als Wulstschweißen bezeichnet wird, liegen saubere, vorzugsweise planparallele bearbeitete Stoßflächen unter Druck aufeinander. Durch den Übergangswiderstand der Berührungsfläche erwärmt der Schweißstrom – bei dem es sich grundsätzlich um einen Gleichstrom oder einen Wechselstrom mit hoher Stromstärke und geringer Spannung handeln kann – das Gehäuse und das Endstück bzw. das Gehäuse und den Sensordeckel in einem kleinen Bereich auf die Schweißtemperatur, die dicht unter der Schmelztemperatur des verwendeten Werkstoffs liegt. Die Verschweißung erfolgt dann unter stetigem Stauchdruck, bei dem es zu einer Wulstbildung kommen kann.
  • Beim Buckelschweißen werden die beiden flächig aufeinanderliegenden, miteinander zu verbindenen Flächen, von denen eine mit eingedrückten Rillen oder Vertiefungen bzw. mit ausgeprägten Buckeln bzw. Warzen versehen ist, durch plattenförmige Elektroden aufeinander gedrückt. Der Schweißstrom erwärmt die Teile an den Berührungsstellen auf die Schweißtemperatur, wodurch die Rillen oder Buckel durch den Stauchdruck ganz oder zumindest teilweise eingeebnet werden, wodurch es zu einer festen und dauerhaften Verbindung zwischen den beiden Flächen kommt.
  • Als Schweißstrom wird bevorzugt ein gepulster Gleichstrom verwendet, wobei relativ kurze Schweißzeiten im Bereich einiger Millisekunden, beispielsweise 1 – 4 ms, und ein relativ hoher Schweißstrom im Bereich einiger zehn Kiloampere, beispielsweise 30 bis 60 kA, eingestellt werden. Zur Gewährleistung der gewünschten dauerhaften und dichten Verbindung von Gehäuse und Endstück bzw. von Gehäuse und Sensordeckel ist darüber hinaus ein hoher Anpreßdruck durch die Elektroden erforderlich.
  • Besteht sowohl das Gehäuse als auch der Sensordeckel aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, so besteht der erfindungsgemäße Näherungsschalter im vorderen, sensitiven Bereich nur aus einem einzigen Material, wobei neben dem Gehäuse und dem Sensordeckel auch die Schweißnaht aus dem gleichen Material besteht. Dies führt zu einer sehr guten chemischen Beständigkeit des Näherungsschalters, so daß der Näherungsschalter auch bei besonders rauhen Umgebungsbedingungen, insbesondere bei großer Hitze oder bei chemisch aggressiven Medien eingesetzt werden kann. Ein derartiger Näherungsschalter, bei dem sowohl das Gehäuse als auch der Sensordeckel aus Metall, insbesondere aus Edelstahl bestehen und durch Widerstandsschweißen miteinander verbunden sind, stellt somit eine wesentlich preiswertere Alternative zu einem sogenannten "Ganzmetallschalter" dar, bei dem das aus einem Stück bestehende Gehäuse durch material- und zeitaufwendiges Fräsen aus dem Vollen hergestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere bei einem Näherungsschalter mit einem Sensordeckel aus Metall, weist das Sensormodul neben dem Sensor und dem Sensordeckel noch einen Vorbedämpfungsring oder eine Vorbedämpfungshülse auf. Dabei ist der Sensor mit dem Vorbedämpfungsring bzw. der Vorbedämpfungshülse durch Widerstandsschweißen, insbesondere durch Impuls-Widerstandsschweißen, verbunden. Die so gebildete Sensormoduleinheit wird dann ebenfalls durch Widerstandsschweißen mit dem hülsenförmigen Gehäuse des Näherungsschalters verbunden. Durch das Verbinden des Sensordeckels mit dem Vorbedämpfungsring bzw. der Vorbedämpfungshülse ist somit die axiale Position des Vorbedämpfungsrings bzw. der Vorbedämpfungshülse innerhalb des hülsenförmigen Gehäuses festgelegt. Die an sich im Stand der Technik bekannte Vorbedämpfungshülse dient zur gewollten Vorbedämpfung des Näherungsschalters, wodurch die Schaltabstandsreduktion beim bündigen Einbau des Näherungsschalters reduziert wird.
  • Zuvor ist ausgeführt worden, daß die Verbindung von Gehäuse und Endstück und/oder von Gehäuse und Sensordeckel durch Widerstandsschweißen erreicht ist. Ob nun sowohl die Verbindung von Gehäuse und Endstück als auch die Verbindung von Gehäuse und Sensordeckel oder nur eine dieser beiden Verbindungen durch Widerstandsschweißen erreicht ist, hängt von dem Mate rial ab, aus dem das Gehäuse bzw. das Endstück und der Sensordeckel hergestellt sind. Da insbesondere der Sensordeckel häufig aus einem Kunststoff besteht, ist dann eine Verbindung mit dem Gehäuse durch Widerstandsschweißen nicht möglich. Das gleiche gilt natürlich auch dann, wenn das Endstück aus Kunststoff besteht. In einem solchen Fall wird dann die Verbindung von Gehäuse und Endstück oder von Gehäuse und Sensormodul durch eine mechanische Verformung des Gehäuses realisiert, wobei nach der Verformung des Gehäuses zwischen dem Gehäuse und dem Endstück oder zwischen dem Gehäuse und dem Sensormodul Formschluß besteht.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Näherungsschalter und insbesondere dessen Gehäuse auszugestalten, um je nach Ausgestaltung des Endstücks bzw. des Sensormoduls durch eine entsprechende Verformung des Gehäuses die Verbindung von Endstück und Gehäuse oder von Sensormodul und Gehäuse zu realisieren.
  • Dadurch, daß das Gehäuse an dem dem Endstück und/oder dem Sensormodul zugeordneten Ende einen dünnwandigen Abschnitt aufweist, kann der Formschluß zwischen dem Gehäuse und dem Endstück oder zwischen dem Gehäuse und dem Sensormodul durch ein im wesentlichen radiales Bördeln des dünnwandigen Abschnitts des Gehäuses erreicht werden. Im Rahmen der Erfindung wird unter dem Begriff Bördeln das Verformen bzw. Umbiegen des bzw. der dünnwandigen Abschnitte des Gehäuses verstanden. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß unabhängig von der Wahl der Materialien für das Endstück oder das Sensormodul eine sichere Verbindung von Endstück und Gehäuse bzw. von Sensormodul und Gehäuse gewährleistet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der dünnwandige Abschnitt des Gehäuses an seinem Ende eine Überhöhung auf und ist in dem Endstück und/oder dem Sensormodul eine korrespondierende Nut ausgebildet. Vorteilhafterweise ist dabei in der Nut zumindest eine Stufe ausgebildet, wobei die Stufe vorzugsweise einen rechten oder spitzen Winkel aufweist. Durch die Anordnung einer Überhöhung am Ende des dünnwandigen Abschnitts, welche auch als Wulst bezeichnet werden kann, und die Ausbildung einer korrespondierenden Nut im Endstück oder im Sensormodul wird nach dem Einpressen der Überhöhung in die Nut eine sehr hohe Biegefestigkeit und Verdrehsicherheit zwischen dem Gehäuse und dem Endstück bzw. dem Sensormodul erreicht. Die Verdrehsicherheit kann dadurch noch weiter erhöht werden, daß zumindest an einer Fläche der Nut eine Rändelung ausgebildet ist.
  • Eine andere Möglichkeit, den Formschluß zwischen dem Gehäuse und dem Endstück oder dem Sensormodul zu realisieren, besteht in einem im wesentlichen radialen Verprägen des Gehäuses an bestimmten dafür prädestinierten Stellen. Dabei kann es je nach dem Material des Endstückes oder des Sensormoduls vorteilhaft sein, wenn das Endstück oder das Sensormodul an mindestens einer Stelle eine Aussparung aufweist, in die der zugeordnete Bereich des Gehäuses durch das Verprägen gepreßt wird.
  • Sowohl durch das Bördeln der dünnwandigen Abschnitte als auch durch das radiale Verprägen des Gehäuses ist auch dort, wo die Verbindung nicht durch Widerstandsschweißen erreicht ist, eine sichere Verbindung von Endstück oder Sensormodul mit dem Gehäuse gewährleistet, so daß ein Ausziehen oder Verdrehen von Endstück bzw. Sensormodul verhindert wird. Dennoch ist eine einfache und schnelle und dadurch kostenkünstige Montage des Näherungsschalters möglich, da der Formschluß zwischen dem Gehäuse und dem Endstück oder dem Sensormodul erst nach dem Verformen besteht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse als Innenglattrohr ausgebildet, d. h. das Gehäuse weist einen über die gesamte Länge des Gehäuses konstanten Innendurchmesser auf. Hierdurch können die Herstellungskosten des Gehäuses und damit die Herstellungskosten des Näherungsschalters insgesamt deutlich reduziert werden, da ein Nachbearbeiten des Gehäuses, beim dem im Inneren Absätze, Stufen und Einschnitte herausgearbeitet werden, entfällt. Die Verwendung eines Innenglattrohres als Gehäuse ist bei dem erfindungsgemäßen Näherungsschalter auch dadurch möglich, daß für die Verbindung von Gehäuse und Endstück und/oder von Gehäuse und Sensordeckel das Gehäuse innenseitig kein strukturiertes Tiefenprofil aufweisen muß, da der Formschluß zwischen dem Gehäuse und dem Endstück und/oder dem Gehäuse und dem Sensordeckel erst nach der Montage erfolgt, sei es vollständig durch Widerstandsschweißen oder durch Widerstandsschweißen und radiales Verprägen oder radiales Bördeln.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist innerhalb des Gehäuses eines isolierende Innenhülse angeordnet. Eine solche Innenhülse dient zunächst zur Isolation des metallischen Gehäuses von der in dem Gehäuse angeordneten Elektronik, so daß auf ein Vergießen der Elektronik mit einem Gießharz verzichtet werden kann. Darüber hinaus kann die Innenhülse jedoch auch dazu dienen, ein Verdrehen des Sensormoduls, insbesondere eines nichtbündigen Sensormoduls, bei dem der Sensordeckel über das Gehäuse hinausragt, zu verhindern. Hierzu weist die Innenhülse an dem dem Endstück und/oder dem Sensormodul zugeordneten Ende eine Verzahnung und das Endstück und/oder das Sensormodul bzw. der Sensordeckel an dem der Innenhülse zugeordneten Ende eine korrespondierende Gegenverzahnung auf. Ein an dem Sensormodul angreifendes Drehmoment wird somit über die Innenhülse auf das Endstück übertragen. Hierbei wird ausgenutzt, daß aufgrund des Materials des Sensormoduls bzw. des Endstücks in der Regel die Verbindung von Gehäuse und Endstück mechanisch belastbarer ausgestaltet werden kann als die Verbindung von Gehäuse und Sensormodul.
  • Schließlich kann die Innenhülse vorteilhafterweise auch noch als Montagehilfe für einzelne Dichtelemente verwendet werden, die im vormontierten Zustand des Näherungsschalters auf dem Endstück und/oder auf dem Sensormodul aufgeschoben sind. Dabei sind die Dichtelemente im vormontierten Zustand des Näherungsschalters entspannt. Beim Einschieben des Endstücks bzw. des Sensormoduls in das Rohr des Näherungsschalters werden die Dichtelemente dann durch die in dem Rohr angeordnete Innenhülse in ihre endgültige Position gebracht und damit aus dem entspannten Zustand in einen gespannten und damit abdichtenden Zustand verbracht.
  • Bei der eingangs beschriebenen Baueinheit aus einem elektronischen Sensor und einem Befestigungselement ist die Montage des Sensors dadurch besonders schnell und einfach möglich, daß die Verbindung von elektronischem Sensor und Befestigungselement durch Widerstandsschweißen, insbesondere durch Impulswiderstandsschweißen erreicht ist, und daß das Befestigungselement mindestens eine Bohrung, vorzugsweise mindestens zwei Bohrungen zur Befestigung des Befestigungselements in einem vorgegebenen Abstand von einem zu überwachenden Gegenstand oder von einer zu überwachenden Flüssigkeit, beispielsweise an einer Maschinen-, Gehäuse- oder Behälterwand aufweist. Mit dieser erfindungsgemäßen Baueinheit wird dem Kunden somit ein elektronischer Sensor, insbesondere ein Näherungsschalter, zur Verfügung gestellt, bei dem der Sensor bereits mit dem Befestigungselement fest und dauerhaft verbunden ist.
  • Hierbei ist der Sensor entsprechend den konkreten Wünschen des Kunden, d. h. entsprechend den konkreten Einbaubedingungen des Sensors beim Kunden, einjustiert und mit dem Befestigungselement verbunden. Der Kunde muß dann nur noch das Befestigungselement an einer vorher vorgegebenen Stelle, beispielsweise einer Maschinen-, Gehäuse- oder Behälterwand fixieren. Hierzu weist das Befestigungselement vorteilhafterweise mindestens eine Bohrung, vorzugsweise mindestens zwei Bohrungen auf, so daß das Befestigungselement an der vorgesehenen Stelle festgeschraubt werden kann.
  • Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Befestigungselement auszugestalten. Besonders einfach herstellbar und vielfältig einsetzbar ist das Befestigungselement, wenn es als Befestigungsplatte oder als Befestigungswinkel ausgebildet ist. Ist das Befestigungselement als Befestigungsplatte ausgebildet, so weist es vorzugsweise an mindestens einer Seite der Befestigungsplatte eine im wesentlichen kreisbogenförmige Ausnehmung auf, deren Radius größer oder gleich dem Außenradius des Gehäuses des Sensors ist. Der Sensor ist dann in die Ausnehmung eingesetzt und dort mittels Widerstandsschweißen mit der Befestigungsplatte verbunden. Ist das Befestigungselement als Befestigungswinkel ausgebildet, so ist vorteilhafterweise in einem ersten Winkelstück des Befestigungswinkels eine Öffnung ausgebildet, durch die der Sensor teilweise durchgeschoben werden kann, und dient das andere Winkelstück des Befestigungswinkels zumindest teilweise als Auflage für das Gehäuse des Sensors. Der Sensor wird dann im Bereich dieser Auflage mit dem Befestigungswinkel durch Widerstandsschweißen verbunden.
  • Durch die erfindungsgemäße Realisierung der Baueinheit aus einem elektronischen Sensor und einem Befestigungselement ist somit eine einfache Befesti gung und Positionierung des Sensors möglich, wobei es insbesondere nicht erforderlich ist, daß das Gehäuse des Sensors ein Außengewinde aufweist.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen elektronischen Sensor bzw. die erfindungsgemäße Baueinheit auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die den Patentansprüchen 1 und 14 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Näherungsschalter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 in gegenüber der 1 vergrößerter Darstellung, einem Teil des Näherungsschalters gemäß 1,
  • 3 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Näherungsschalter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 4 in gegenüber der 3 vergrößerter Darstellung, einem Teil des Näherungsschalters gemäß 3,
  • 5 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Näherungsschalter gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, ähnlich dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel,
  • 6 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Näherungsschalter gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
  • 7 zwei Ansichten einer ersten Ausführungsform einer Baueinheit aus einem Näherungsschalter und einer Befestigungsplatte,
  • 8 zwei Ansichten einer zweiten Ausführungsform einer Baueinheit aus einem Näherungsschalter und einem Befestigungswinkel und
  • 9 zwei Ansichten eines Befestigungswinkels der Baueinheit gemäß 8.
  • Die in den Figuren im einzelnen dargestellten Näherungsschalter 1 bestehen alle aus einem hülsenförmigen Gehäuse 2, einem Endstück, das in den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils als Steckeranschluß 3 ausgebildet ist, jedoch ebenso auch als Kabelanschluß ausgebildet sein kann, und einem Sensormodul 4. Darüber hinaus gehört zu dem Näherungsschalter 1 auch noch ein – hier nicht dargestelltes – Elektronikmodul, welches innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist und zumindest den Großteil der elektrischen Bauteile des Näherungsschalters 1 aufweist.
  • Zum Sensormodul 4 gehören zumindest ein Sensor, wobei es sich beispielsweise um eine in einen Spulenkern 5 eingelegte Sensorspule 6 handeln kann, und ein Sensordeckel 7. Bei einem eine Sensorspule 6 aufweisenden Sensormodul 4 handelt es sich bei dem Näherungsschalter 1 dann um einen induktiven Näherungsschalter. Ebensogut kann der Näherungsschalter 1 jedoch auch beispielsweise als kapazitiver oder optoelektronischer Näherungsschalter ausgebildet sein, wobei er dann ein entsprechendes Sensormodul aufweist.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Näherungsschalter 1 erfolgt nun erfindungsgemäß die Verbindung von Gehäuse und Endstück durch Widerstandsschweißen. Dies ist in den 1 und 3 dadurch angedeutet, daß dort – lediglich skizzenhaft – die Enden zweier Elektroden 8 dargestellt sind, durch die zunächst der erforderliche Schweißstrom fließt. Die Elektroden 8 dienen darüber hinaus zum Zusammendrücken der beiden zu verschweißenden Teile. Das Endstück des in den 1, 3 und 5 dargestellten Näherungsschalters 1 besteht aus einem Steckeranschluß 3, einem den Steckeranschluß 3 umgebenden Adapter 9 und einem Einsatzteil 10. Somit werden durch die beiden Elektroden 8 das Gehäuse 2 und der Adapter 9 beim Widerstandsschweißen zusammengedrückt.
  • Der Steckeranschluß 3 und das Einsatzteil 10 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind durch Verkleben und/oder Ultraschallschweißen miteinander verbunden. Der Steckeranschluß 3 ist in den Adapter 9 eingepreßt und wird durch das Einsatzteil 10 gegen Herausziehen gesichert. Der Adapter 9 besteht aus Metall und weist ein Außengewinde 11 auf, so daß ein Kabel mit einer Steckerbuchse und einer Überwurfmutter auf dem Adapter 9 einfach befestigt werden kann. Der Adapter 9 weist in seinem gewindefreien Bereich eine Sichtbohrung 12 für eine mit der Elektronik des Näherungsschalters 1 verbundene LED 13 auf. Der Steckeranschluß 3 besteht dann aus einem transparenten Kunststoff, so daß der Zustand des Näherungsschalters 1 durch Aufleuchten der LED 13 von außen erkennbar ist.
  • Das in den Figuren dargestellte hülsenförmige Gehäuse 2 weist an dem dem Endstück und dem Sensormodul 4 zugeordneten Ende einen dünnwandigen Abschnitt 14 auf, so daß beim Widerstandsschweißen nur das Ende des dünnwandigen Abschnitts 14 erhitzt wird.
  • In den 2 und 4 ist jeweils ein Teil eines Näherungsschalters 1 dargestellt, bei dem das Gehäuse 2 bzw. der Adapter 9 so ausgebildet sind, daß sie zum einen bevorzugt durch Preßstumpfschweißen (2) und zum anderen bevorzugt durch Buckelschweißen (4) miteinander verbunden werden können. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der dünnwandige Abschnitt 14 an seinem Ende eine Überhöhung 15 auf und ist korrespondierend zur Lage der Überhöhung 15 des dünnwandigen Abschnitts 14 in dem Adapter 9 eine Nut 16 ausgebildet, wobei das Volumen der Überhöhung 15 genau dem Volumen der Nut 16 entspricht. Die Nut 16 ist darüber hinaus mit einer Stufe 17 versehen, so daß nach dem Widerstandsschweißen die Überhöhung 15 nicht mehr radial übersteht, sowie dies in 1 dargestellt ist. Die Ausbildung eines Bundes 18 am Adapter 9 dient zum einen als Anlagefläche für die eine Elektrode 8, sorgt zum anderen dafür, daß im fertigmontierten Zustand des Näherungsschalters 1 ein sauberer Abschluß des Übergangs vom hülsenförmigen Gehäuse 2 zum Adapter 9 gewährleistet ist.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausbildung des Näherungsschalters 1 weist das Ende des dünnwandigen Abschnitts 14 des Gehäuses 2 auf der Innenfläche, d. h. der dem Adapter 9 zugewandten Fläche, mehrere Rippen 19 auf. Diese Rippen 19, die auch als Buckel oder Warzen bezeichnet werden können, werden beim sogenannten Buckelschweißen durch den Stauchdruck der von den Elektroden 8 auf den dünnwandigen Abschnitt 14 bzw. den Bund 18 des Adapters 9 aufgebracht wird, ganz oder teilweise eingeebnet, so daß es zu einer festen, dichten und dauerhaften Verbindung zwischen dem Gehäuse 2 und dem Adapter 9 kommt.
  • Der Außendurchmesser des Adapters 9 ist vorzugsweise so gewählt, daß zwischen dem Adapter 9 und dem Gehäuse 2 eine Preßpassung besteht. Durch die insbesondere in der 2 und 4 dargestellte besondere Ausgestaltung des dünnwandigen Abschnitts 14 mit der Überhöhung 15 bzw. der Nut 16 in dem Adapter 9 einerseits und den Rippen 19 andererseits, kann eine sehr hohe Biegefestigkeit des Adapters 9 in dem Gehäuse 2 bei nur sehr kurzer Überlappungslänge zwischen dem Adapter 9 und dem Gehäuse 2 realisiert werden. Dadurch, daß nur kurze Überlappungslängen notwendig sind, ist insgesamt ein möglichst kurzer Näherungsschalter 1 realisierbar.
  • Damit der Näherungsschalter 1 beispielsweise in einer Wand befestigbar ist, weist das Gehäuse 2 einen Bereich mit einem Außengewinde 20 auf. Das Außengewinde 20 erstreckt sich dabei über den größeren Teil der Gesamtlänge des Gehäuses 2, wobei sich an beiden Enden die dünnwandigen Abschnitte 14 anschließen. Ist der Außendurchmesser der dünnwandigen Abschnitte 14 nicht größer als der Kerndurchmesser des Gehäuses 2, so ist die Durchschraubbarkeit des Näherungsschalters 1 gesichert.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Gehäuse 2 als Innenglattrohr ausgeführt, d. h. es weist einen über die gesamte Länge des Gehäuses 2 konstanten Innendurchmesser 21 auf. Das hülsenförmige Gehäuse 2 besteht aus Metall, vorzugsweise aus Messing, Stahl oder Edelstahl und ist mittels Kaltziehen hergestellt, so daß es sich bei dem hülsenförmigen Gehäuse 2 um ein nahtloses Rohr handelt. Das Gehäuse 2 kann auch eine dünne Beschichtung aus einer hoch belastbaren Legierung, beispielsweise einer Kupfer-Zinn-Legierung aufweisen.
  • Die in den 1 und 3 dargestellten Näherungsschalter 1 weisen jeweils ein Sensormodul 4 auf, das nicht-bündig mit dem Gehäuse 2 abschließt. Ein solches Sensormodul 4 besteht aus einem vorderen Teil 22 und einem hinteren Teil 23, wobei in dem vorderen Teil 22 die Sensorspule 6 und ggf. weitere elektrische Bauelemente angeordnet sind. Der vordere Teil 22 kann mit Gieß harz vergossen sein und ist mit dem hinteren Teil 23 vorzugsweise durch Ultraschallschweißen verbunden.
  • Im Unterschied dazu zeigt 5 einen Näherungsschalter 1 mit einem einteiligen Sensormodul 4, wobei der Sensordeckel 7 bündig mit dem Gehäuse 2 abschließt. Der Sensordeckel 7 kann beispielsweise aus Kunststoff oder aus Keramik sein.
  • Ist der Sensordeckel 7 oder der vordere Teil 22 des Sensormoduls 4 aus Kunststoff oder Keramik, so daß die Verbindung von Gehäuse 2 und Sensordeckel 7 bzw. vorderem Teil 22 des Sensormoduls 4 nicht durch Widerstandsschweißen erreicht werden kann, so wird die Verbindung vorzugsweise dadurch hergestellt, daß der dünnwandige Abschnitt 14 des Gehäuses 2 auf der dem Sensormodul 4 zugewandten Seite durch radiales Bördeln, d. h. radiales Umbiegen erreicht wird. Besteht dagegen der Sensordeckel 7 bzw. der vordere Teil 22 des Sensormoduls 4 aus Metall, so kann auch die Verbindung von Gehäuse 2 und Sensordeckel 7 durch Widerstandsschweißen hergestellt werden.
  • Die 6a zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Längsschnitts durch einen Näherungsschalter 1, wobei hier jedoch lediglich das hülsenförmige Gehäuse 2 und das Sensormodul 4, nicht jedoch das Endstück dargestellt sind. Im Unterschied zu den in den 1, 3 und 5 dargestellten Näherungsschaltern 1 weist bei dem in 6 dargestellten Näherungsschalter 1 das Sensormodul 4 neben dem – hier nicht dargestellten – Sensor und dem Sensordeckel 7 noch eine Vorbedämpfungshülse 24 auf. Der Sensordeckel 7, der im vorliegenden Fall aus Edelstahl besteht und nur eine sehr geringe Dicke von weniger als 1 mm, vorzugsweise von ca. 0,1 bis 0,5 mm aufweist, ist mit der Vorbedämpfungshülse 24 durch Impuls-Widerstandsschweißen verbunden. Die Vorbedämpfungshülse 24, weist einen Außendurchmesser auf, der etwas kleiner als der Durchmesser des Sensordeckels 7 und geringfügig kleiner als der Innendurchmesser 21 des Gehäuses 2 ist. Als Material für die Vorbedämpfungshülse 24 wird vorzugsweise Messing oder Kupfer verwendet.
  • Die 6b zeigt das bereits fertig verbundene Sensormodulgehäuse 25, das aus dem Sensordeckel 7 und der Vorbedämpfungshülse 24 besteht, und das hülsenförmige Gehäuse 2 im noch nicht fertig montierten Zustand. Zur weite ren Montage muß dabei nur das Sensormodulgehäuse 25 in das Gehäuse 2 eingeschoben werden. Die Verbindung zwischen dem Gehäuse 2 und dem Sensormodulgehäuse 25, insbesondere dem Gehäuse 2 und dem Sensordeckel 7 erfolgt dann ebenfalls durch Impuls-Widerstandsschweißen. Wird sowohl für das Gehäuse 2 als auch für den Sensordeckel 7 Edelstahl verwendet, so besteht der Näherungsschalter 1 zumindest im vorderen, sensitiven Bereich lediglich aus einem einzigen Material, so daß der Näherungsschalter 1 eine besonders gute chemische Beständigkeit aufweist.
  • Die 7 und 8 zeigen zwei Ausführungsvarianten einer Baueinheit 26, jeweils bestehend aus einem Näherungsschalter 1 einerseits und einer Befestigungsplatte 27 bzw. einem Befestigungswinkel 28 andererseits. Die Befestigungsplatte 27 weist an einer Seite eine im wesentlichen kreisbogenförmige Ausnehmung 29 auf. Der Radius der Ausnehmung 29 entspricht dabei vorteilhafterweise dem Radius des Gehäuses 2 des Näherungsschalters 1. Der Näherungsschalter 1 kann dadurch einfach in die Ausnehmung 29 eingelegt werden, wo er dann – nach der entsprechenden Positionierung – durch Widerstandsschweißen mit der Befestigungsplatte 27 verbunden wird.
  • Die 8 und 9 zeigen einen Befestigungswinkel 28 als eine weitere Ausführungsform eines Befestigungselements der erfindungsgemäßen Baueinheit 26. Eine Öffnung 30 ist derart in einem Winkelstück 31 des Befestigungswinkels 28 angeordnet, daß das andere Winkelstück 32 des Befestigungswinkels 28 als Auflage für das Gehäuse 2 des Näherungsschalters 1 dient. Hierzu ist die Öffnung 30, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des Näherungsschalters 1 ist, in dem Bereich des Winkelstücks 31 angeordnet, der unmittelbar an das zweite Winkelstück 32 angrenzt.
  • Aus 9 ist erkennbar, daß das Winkelstück 32 des Befestigungswinkels 28, das als Auflage für den Näherungsschalter 1 dient, eine Ausnehmung 33 aufweist. Durch die Ausbildung dieser Ausnehmung 33 in dem Winkelstück 32 wird eine zu großflächige Auflage des Gehäuses 2 des Näherungsschalters 1 auf dem Winkelstück 32 verhindert, was sich beim Verbinden des Näherungsschalters 1 mit dem Befestigungswinkel 28 mittels Widerstandsschweißen ansonsten als nachteilig erweisen könnte. Bei einem größeren Befestigungswinkel 28 mit einem größeren Winkelstück 32 zur Auflage eines längeren Nähe rungsschalters 1 kann in dem Winkelstück 32 auch ein Langloch vorgesehen sein, so daß auch dadurch eine großflächige Auflage des Gehäuses 2 des Näherungsschalters 1 auf dem Winkelstück 32 verhindert wird.
  • Sowohl in der Befestigungsplatte 27 gemäß 7 als auch in dem Befestigungswinkel 28 gemäß den 8 und 9 sind mehrere Bohrungen 34 vorgesehen, die zur Aufnahme von Schrauben 35 dienen, mit denen die Baueinheit 26 an der vorgegebenen Position einer Maschinen-, Gehäuse- oder Behälterwand oder an einer Schiene oder einem Rahmen befestigt werden kann. Dabei sind in dem Befestigungswinkel 28 in beiden Winkelstücken 31, 32 jeweils zwei Bohrungen 34 vorgesehen, so daß die Baueinheit 26 in verschiedenen Positionen befestigbar ist.

Claims (18)

  1. Elektronischer Sensor, insbesondere Näherungsschalter, Füllstandssensor, Strömungssensor, Drucksensor oder Temperatursensor, mit einem hülsenförmigen Gehäuse (2), mit einem Endstück, insbesondere einem Steckeranschluß (3) oder einem Kabelanschluß, und mit einem Sensormodul (4), wobei zu dem Sensormodul (4) zumindest ein Sensor und ein Sensordeckel (7) gehören und wobei das Gehäuse (2) und/oder das Endstück und/oder der Sensordeckel (7) aus Metall, insbesondere aus Edelstahl oder aus Messing, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück aus einem Adapter (9) und einem in dem Adapter (9) befestigten Steckeranschluß (3) oder Kabelanschluß besteht, daß das Gehäuse (2) an dem dem Endstück und/oder dem Sensormodul (4) zugeordneten Ende einen dünnwandigen Abschnitt (14) aufweist und daß die Verbindung von Gehäuse (2) und Endstück bzw. Adapter (9) und/oder von Gehäuse (2) und Sensordeckel (7) durch Widerstandsschweißen, insbesondere durch Impuls-Widerstandsschweißen, zwischen dem dünnwandigen Abschnitt (14) des Gehäuses (2) und dem Adapter (9) und/oder zwischen dem dünnwandigen Abschnitt (14) des Gehäuses (2) und dem Sensordeckel (7) erreicht ist.
  2. Elektronischer Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Gehäuse (2) und Endstück und/oder von Gehäuse (2) und Sensordeckel (7) durch Preßstumpfschweißen oder durch Buckelschweißen erreicht ist.
  3. Elektronischer Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Abschnitt (14) des Gehäuses (2) an seinem Ende eine Überhöhung (15) aufweist und in dem Endstück bzw. dem Adapter (9) und/oder dem Sensormodul (4) bzw. dem Sensordeckel (7) eine korrespondierende Nut (16) ausgebildet ist.
  4. Elektronischer Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des dünnwandigen Abschnitts 14 des Gehäuses 2 auf der Innenfläche, d. h. der dem Adapter 9 zugewandten Fläche, mehrere Rippen 19 aufweist.
  5. Elektronischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensormodul (4) neben dem Sensor und dem Sensordeckel (7) noch einen Vorbedämpfungsring oder eine Vorbedämpfungshülse (24) aufweist und daß der Sensordeckel (7) mit dem Vorbedämpfungsring oder der Vorbedämpfungshülse (24) durch Widerstandsschweißen, insbesondere durch Impuls-Widerstandsschweißen, verbunden ist.
  6. Elektronischer Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Sensordeckels (7) größeren als der Durchmesser des Vorbedämpfungsrings oder der Vorbedämpfungshülse (24) ist.
  7. Elektronischer Sensor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbedämpfungsring oder die Vorbedämpfungshülse (24) aus Messing oder aus Kupfer besteht.
  8. Elektronischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Gehäuse (2) und Endstück oder von Gehäuse (2) und Sensormodul (4) durch ein im wesentlichen radiales Verprägen des Gehäuses (2) erreicht ist.
  9. Elektronischer Sensor einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß zwischen dem Gehäuse (2) und dem Endstück oder zwischen dem Gehäuse (2) und dem Sensormodul (4) durch ein im wesentlichen radiales Bördeln des dünnwandigen Abschnitts (14) des Gehäuses (2) erreicht ist.
  10. Elektronischer Sensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen Bereich mit einem Außengewinde (20) aufweist und der Außendurchmesser des dünnwandigen Abschnittes (14) bzw. der dünnwandigen Abschnitte (14) nicht größer als der Kerndurchmesser des Gehäuses (2) ist.
  11. Elektronischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) als Innenglattrohr ausgebildet ist, d.h. einen über die gesamte Länge des Gehäuses (2) konstanten Innendurchmesser (21) aufweist.
  12. Elektronischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (2) eine isolierende Innenhülse angeordnet ist.
  13. Elektronischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensormodul (4) zweiteilig ausgebildet ist und nicht-bündig mit dem Gehäuse (2) abschließt.
  14. Baueinheit aus einem elektronischen Sensor, insbesondere einem Näherungsschalter (1), einem Füllstandssensor, einem Strömungssensor, einem Drucksensor oder einem Temperatursensor, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, und einem Befestigungselement, wobei das Befestigungselement mindestens eine Ausnehmung (29) oder eine Öffnung (30) für den Sensor aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von elektronischem Sensor und Befestigungselement durch Widerstandsschweißen, insbesondere durch Impuls-Widerstandsschweißen erreicht ist und daß das Befestigungselement mindestens eine Bohrung (34), vorzugsweise mindestens zwei Bohrungen (34), zur Befestigung des Befestigungselements in einem vorgegebenen Abstand von einem zu überwachenden Gegenstand oder von einer zu überwachenden Flüssigkeit, beispielsweise an einer Maschinen-, Gehäuse- oder Behälterwand, aufweist.
  15. Baueinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement als Befestigungsplatte (27) ausgebildet ist und an mindestens einer Seite der Befestigungsplatte (27) eine im wesentlichen kreisbogenförmige Ausnehmung (29) vorgesehen ist.
  16. Baueinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement als Befestigungswinkel (28) ausgebildet ist, daß in einem Winkelstück (31) des Befestigungswinkels (28) eine Öffnung (30) ausgebildet ist und daß das andere Winkelstück (32) des Befestigungswinkels (28) zumindest teilweise als Auflage für das Gehäuse (2) des Sensor dient.
  17. Baueinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Winkelstück (32) des Befestigungswinkels (28), der als Auflage für den Sensor dient, eine Vertiefung oder eine Ausnehmung (33), insbesondere ein Langloch, vorgesehen ist, so daß eine großflächige Auflage des Gehäuses (2) des Sensors auf dem Winkelstück (32) verhindert wird.
  18. Baueinheit nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) des Sensors als Außenglattrohr ausgebildet ist.
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