DE10237871A1 - Baugruppe - Google Patents

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Abstract

Die Baugruppe umfasst ein Leistungshalbleitermodul (15) mit einer Wärmeableitkontaktfläche (22), ein Kühlelement (40) und eine Anpressvorrichtung, die die Wärmeableitkontaktfläche (22) an das Kühlelement (40) anpresst. DOLLAR A Um eine einfach herstellbare, kostengünstige und zuverlässige Befestigung des Leistungshalbleitermoduls auf dem Kühlelement zu realisieren, ist die Anpressvorrichtung als federnde Halteklammer (10) ausgestaltet. Die Halteklammer (10) weist einen Verankerungsbereich (10b), der von einem Widerlager (50) des Kühlelements (40) aufgenommen ist, und einen Verbindungsbereich (10a) auf, mit dem sie autonom an dem Halbleitermodul fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe mit einem Leistungshalbleitermodul mit einer Wärmeableitkontaktfläche, einem Kühlelement und einer Anpressvorrichtung, die die Wärmeableitkontaktfläche an das Kühlelement presst.
  • Eine derartige, aus der DE 199 42 915 A1 hervorgehende Baugruppe umfasst einen bodenplattenlosen isolierenden und thermisch leitenden Träger (Substrat), der z.B. aus einem keramischen Material besteht. Auf der Oberseite – der sog. Layout- oder Bestückseite – des Substrats sind mehrere Leistungshalbleiter in einer Reihe angeordnet und mit Leiterbahnstrukturen elektrisch verbunden, die auf der (z.B. kupfer-kaschierten) Oberseite des Substrats ausgebildet sind.
  • Die Unterseite des Substrats ist ebenfalls (z.B. kupfer-) kaschiert und fungiert als Wärmeableitkontaktfläche, mit der das Substrat mit Hilfe einer Anpressvorrichtung auf einen Kühlkörper der Baugruppe gepresst wird, um beim Betrieb der Baugruppe in Form von Wärme auftretende Verlustleistungen über den Kühlkörper abführen zu können.
  • Die Anpressvorrichtung kann grundsätzlich auf ein Gehäuse einwirken, das die auf dem Substrat montierten Bauteile schützend umgibt. Nähere Angaben dazu sind der DE 199 42 915 A1 jedoch nicht entnehmbar.
  • Für eine effektive Wärmeabfuhr bzw. einen geringen Wärmeübergangswiderstand und damit einen zuverlässigen Betrieb der Baugruppe muss der Kühlkörper auch bei wechselnden Betriebs bedingungen und auch nach vielen Temperaturwechselzyklen zuverlässig flächig und spaltfrei an der Substratunterseite anliegen.
  • Dazu besteht die Anpressvorrichtung der bekannten Baugruppe aus mehreren einzelnen elektrisch leitenden Druckstücken. Mit den oberen Endflächen der Druckstücke ist eine Leiterplatte verbunden, die ihrerseits weitere elektrische Bauelemente trägt. Mit ihren unteren Enden stützen sich die Druckstücke auf den Leiterbahnen des Substrats ab. Die Anpressvorrichtung ist damit konstruktiv verhältnismäßig aufwendig und in der Montage anspruchsvoll. Insbesondere ist eine rationelle Vormontage nicht ohne weiteres möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Baugruppe der eingangs genannten Art derart auszugestalten, dass eine einfache, kostengünstig herstellbare und zuverlässige Befestigung und Wärmeleitung zwischen einem Leistungshalbleitermodul und einem Kühlelement geschaffen wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Baugruppe gemäß Patentanspruch 1 bzw. ein Verfahren nach Anspruch 5 bzw. eine Halteklammer nach Anspruch 6 gelöst. Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Im Einzelnen wird diese Aufgabe bei einer Baugruppe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anpressvorrichtung eine federnde Halteklammer ist, die einen Verankerungsbereich aufweist, der von einem Widerlager des Kühlelements aufgenommen ist, und die einen Verbindungsbereich aufweist, mit dem sie mit dem Halbleitermodul verbunden ist.
  • Ein erster wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine (Vor-)Fixierung der Halteklammer an dem Leistungshalbleitermodul ermöglicht wird. Dazu kann die Halteklammer mit einem freien, den Verbindungsbereich bildenden Ende mit dem Halbleitermodul bzw. dessen Gehäuse. Diese Fixierung muss nicht starr sein, sondern kann vorteilhafter Weise noch eine Relativbewegung zulassen, um die nachfolgenden Montageschritte und die Ausrichtung gegenüber weiteren Montagepartnern (z.B. dem Kühlelement) zu erleichtern. Die Verbindung schafft vorteilhafter Weise eine gemeinsam und unverlierbar zu handhabende Einheit, was sich auf die weitere Montage fördernd auswirkt.
  • Ein anderer wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass durch die federnde Halteklammer Maßtoleranzen in einfacher Weise ausgeglichen werden.
  • Noch ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Verbindung zwischen Leistungshalbleitermodul und Kühlelement mit nur einer einzigen Halteklammer realisiert und somit sehr einfach und kostengünstig gestaltet sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Baugruppe erlaubt vorteilhafter Weise, bestimmte gewünschte Montagereihenfolgen einzuhalten. So kann das Leistungshalbleitermodul zunächst in an sich bekannter Weise über Lötverbindungen z.B. in einem der Wärmeableitkontaktfläche abgewandten Bereich mit weiteren Bauteilen und/oder einer Platine verbunden werden. Die bereits vormontierte Klammer erleichtert die erst dann zu schaffende Verbindung mit dem Kühlelement, was andernfalls durch die Platine erschwert wäre.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass das Leistungshalbleitermodul mit einer Platine verbunden ist und dass die Platine einen Zugang aufweist, durch den der Verankerungsbereich zugänglich ist.
  • Bei einer konstruktiv und fertigungstechnisch vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Baugruppe ist der Verankerungsbereich U-förmig ausgebildet und weist an zumindest einem U-Schenkel eine Arretierung auf, mit der der Verankerungsbereich im Widerlager des Kühlelements fixiert ist.
  • Eine weitere fertigungstechnische Vereinfachung sieht erfindungsgemäß vor, dass das Widerlager von einer Öffnung des Kühlelements gebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Herstellen einer wärmeleitenden Verbindung zwischen einer Wärmeableitkontaktfläche eines mit einer Platine verbundenen Leistungshalbleitermoduls und einem Kühlelement. Bei diesem Verfahren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine federnde Halteklammer mit einem Verbindungsbereich mit dem Halbleitermodul verbunden wird, das Leistungshalbleitermodul mit der Platine verbunden wird, die Wärmeableitkontaktfläche in Kontakt mit dem Kühlelement gebracht wird und zur Aufrechterhaltung des Kontakts ein Verankerungsbereich der Halteklammer in einem kühlelementseitigen Widerlager verankert wird, indem durch eine in der Platine vorgesehene Zugangsöffnung auf den Verankerungsbereich eingewirkt wird.
  • Damit ist eine sehr effektive Herstellung gewährleistet, wobei die nachfolgenden Montageschritte, insbesondere die Verbindung mit dem Kühlelement erleichtert sind. Die vorab geschaffene Verbindung zwischen Leistungshalbleitermodul und Klammer schafft vorteilhafter weise eine gemeinsam und unverlierbar zu handhabende Einheit, mit der bestimmte gewünschte Montagereihenfolgen eingehalten werden können. So kann das Leistungshalbleitermodul zunächst in an sich bekannter Weise z.B. über Lötverbindungen in einem der Wärmeableitkontaktfläche abgewandten Bereich mit weiteren Bauteilen und/oder einer Platine verbunden werden. Die bereits vormontierte Klammer und der Zugang in der Platine erleichtern die dann vorzunehmende Montage auf dem Kühlelement. Dieser Zugang, durch den der Verankerungsbereich zugänglich ist, kann im einfachsten Fall eine vorteilhafter Weise leicht und mit geringem Platzverbrauch auf der Platine herstellbare Bohrung sein.
  • Eine zur Verwendung in diesem Verfahren geeignete Halteklammer hat einen Verankerungsbereich, der von einem Widerlager des Kühlelements aufnehmbar ist und einen Verbindungsbereich, mit dem die Halteklammer mit dem Halbleitermodul verbindbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beispielhaft weiter erläutert; es zeigen:
  • 1: schematisch die Montagereihenfolge einer erfindungsgemäßen Baugruppe,
  • 2: eine Halteklammer in stark vergrößerter Darstellung,
  • 3: schematisch einen Montageabschnitt nach 1.
  • In 1 sind die nachfolgend noch näher erläuterten Montageschritte entsprechend ihrer zeitlichen Ausführungsreihenfolge mit 1., 2. und 3. bezeichnet.
  • Zunächst wird (1. Schritt) eine Halteklammer 10 mit einem Verbindungsbereich 10a auf der oberen Seite 12 eines Leistungshalbleitermodul-Gehäuses 14 fixiert.
  • Wie 2 vergrößert zeigt, kann der Verbindungsbereich 10a der Halteklammer 10 von einem freien federnden Ende der Halteklammer gebildet sein. Dieses freie Ende übt bei Kontakt mit der Gehäuseoberseite 12 (1) auf diese eine Druckkraft F1 aus. Ein weiter Endbereich der Klammer 10 dient als Verankerungsbereich 10b und ist im wesentlichen federnd U-förmig ausgebildet. Der innere Schenkel des U weist einen Widerhaken 10c (2) auf.
  • Das Gehäuse 14 umgibt nicht näher dargestellte Bauteile, insbesondere Leistungshalbleiter, die auf der Oberseite eines Keramiksubstrats angeordnet und Bestandteile eines Leistungshalbleitermoduls 15 sind. Die Bauteile sind über nicht gezeigte Leiterbahnen elektrisch kontaktiert und mit externen Lötanschlüssen 16 verbunden. Die Unterseite 20 des Substrats ist durchgängig mit Kupfer kaschiert und fungiert damit als Wärmeableitkontaktfläche 22.
  • Die obere Seite 12 des Gehäuses 14 weist einen Verriegelungshaken 12a auf, der im vormontierten Zustand – d.h. nach Herstellung einer mechanischen Verbindung mit der Halteklammer 10 – den Verbindungsbereich 10a der Klammer autonom fixiert.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff der autonomen Fixierung, dass die beiden Teile für die Zwecke der weiteren Montage ausreichend sicher und bevorzugt unverlierbar miteinander verbunden sind. Dies schließt jedoch auch lose Verbindungen nicht aus, die eine nachträgliche Ausrichtung und/oder relative Bewegung und Verschiebung zulassen.
  • Im anschließenden Montageschritt (2. Schritt) wird eine Leiterplatte oder Platine 30 z.B. durch Lötverbindungen mit den Anschlüssen 16 mit dem Leistungshalbleitermodul 15 verbunden und bildet somit für den weiteren Herstellungsprozess der Baugruppe eine Einheit mit dem Leistungshalbleitermodul. Auf der Platine können auch noch weitere Bauteile angeordnet und kontaktiert sein. Die Platine 30 hat eine Öffnung oder Durchgangsbohrung 30a, auf die nachfolgend noch näher Bezug genommen wird. Vorzugsweise ist die Halteklammer 10 so ausgeformt und dimensioniert, dass sie nach Verbindung mit dem Leistungshalbleitermodul nicht über die Ebene der Wärmeableitkontaktfläche 22 hinausragt. Das gewährleistet, dass die Wärmeableitkontaktfläche vor der weiteren Montage einfach und automatisierbar bedarfsweise mit einer Wärmeleitpaste bedruckt oder bestrichen werden kann.
  • Erst nach Verbindung von Platine 30 und Leistungshalbleitermodul 15 wird die so vorgefertigte Einheit mit der Wärmeableitkontaktfläche 22 auf eine korrespondierende Kontaktfläche 40a eines Kühlelements 40 gepresst (3. Schritt). Das Kühlelement kann ein stranggepresster Kühlkörper sein und ist mit einer Öffnung, Bohrung oder einer geeigneten Nut 40b versehen. Auch Alu-Deckguss mit Bohrung ist möglich. (Im einfachsten Fall ein Blech.)
  • 3 zeigt die zeitliche Abfolge dieses 3. Montageschritts. Im linken Teil der 3 ist das mit der Wärmeableitkontaktfläche 22 bereits auf das Kühlelement 40 aufgesetzte Leistungshalbleitermodul 15 gezeigt. Dabei ist der Verankerungsbereich 10b bereits so ausgerichtet, dass er sich direkt über der Bohrung 40b befindet. Die Halteklammer 10 ist unter elastischer Verformung mit ihrem Verankerungsbereich 10b nach oben ausgelenkt.
  • Im rechten Teil der 3 ist die abschließende Endmontage illustriert. Hier wird durch die bevorzugt zylindrische Öffnung 30a der Platine 30 mit einem nicht näher gezeigten Werkzeug (beispielsweise ein Stift mit einem an die Klammerdicke angepassten Schlitz) eine Kraft F auf den Verankerungsbereich 10b der Halteklammer 10 ausgeübt. Dadurch verformt sich dieser Bereich elastisch und dringt schließlich durch die Öffnung 30a hindurch. Die Öffnung bildet damit ein Widerlager 50 für den Verankerungsbereich 10b bzw. für den Widerhaken 10c (2).
  • Damit ist der Verankerungsbereich 10b gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen aus der Öffnung 30a durch die Verriegelung (Arretierung) des Widerhakens 10c am unteren Öffnungsrand gesichert. In diesem Zustand wird die Wärmeableitkontaktfläche 22 durch die von dem Verbindungsbereich 10a auf die Oberseite 12 des Leistungshalbleitermoduls 15 ausgeübte Druckkraft F1 (2) federnd gegen die Oberseite des Kühlelements 40 gepresst und sorgt für einen zuverlässigen Wärmeübergang.
  • Die erfindungsgemäße Baugruppe ist damit durch eine kostengünstig und einfach herstellbare, zuverlässige Befestigung des Leistungshalbleitermoduls auf dem Kühlelement gekennzeichnet. Besonders vorteilhaft kann diese Befestigung und Verbindung mit nur einer einzigen Halteklammer realisiert werden. Dabei kann bedarfsweise zuerst die Verbindung des Leistungshalbleitermoduls mit einer Platine und erst danach die Verbindung mit dem Kühlelement geschaffen werden, ohne dass dies zu einem wesentlich verkomplizierten Montageablauf führt.
  • Die Halteklammer und das Leistungshalbleitermodul können vorteilhafter Weise völlig unabhängig von der eigentlichen Platinen- und Kühlelement-Montage vormontiert und dann gemeinsam gehandhabt werden.
  • 1
    Montageschritt
    2
    Montageschritt
    3
    Montageschritt
    10
    Halteklammer
    10a
    Verbindungsbereich
    10b
    Verankerungsbereich
    10c
    Widerhaken
    12
    obere Seite
    14
    Gehäuse
    15
    Leistungshalbleitermodul
    16
    Lötanschluss
    20
    Unterseite
    22
    Wärmeableitkontaktfläche
    30
    Platine
    30a
    Öffnung
    40
    Kühlkörper
    40a
    Kontaktfläche
    40b
    Bohrung
    50
    Widerlager
    F
    Kraft
    F1
    Druckkraft

Claims (6)

  1. Baugruppe mit – einem Leistungshalbleitermodul (15) mit einer Wärmeableitkontaktfläche (22), – einem Kühlelement (40) und – einer Anpressvorrichtung, die die Wärmeableitkontaktfläche (22) an das Kühlelement (40) presst, dadurch gekennzeichnet, dass – die Anpressvorrichtung eine federnde Halteklammer (10) ist, – die einen Verankerungsbereich (10b) aufweist, der von einem Widerlager (50) des Kühlelements (40) aufgenommen ist, und – die einen Verbindungsbereich (10a) aufweist, mit dem sie mit dem Halbleitermodul (15) verbunden ist.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das Halbleitermodul (15) über Lötanschlüsse (16) mit einer Platine (30) verbunden ist und dass die Platine (30) einen Zugang (30a) aufweist, durch den der Verankerungsbereich (10b) zugänglich ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsbereich (10b) U-förmig ausgebildet ist und an zumindest einem U-Schenkel eine Arretierung (10c) aufweist, mit der der Verankerungsbereich (10b) im Widerlager (50) des Kühlelements (40) fixiert ist.
  4. Baugruppe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass – das Widerlager (50) von einer Öffnung (40b) des Kühlelements (40) gebildet ist.
  5. Verfahren zum Herstellen einer wärmeleitenden Verbindung zwischen einer Wärmeableitkontaktfläche (22) eines mit einer Platine (30) verbundenen Leistungshalbleitermoduls (15) und einem Kühlelement (40), bei dem – eine federnde Halteklammer (10) mit einem Verbindungsbereich (10a) mit dem Halbleitermodul (15) verbunden wird, – das Leistungshalbleitermodul (15) mit der Platine (30) verbunden wird, – die Wärmeableitkontaktfläche (22) in Kontakt mit dem Kühlelement (40) gebracht wird und – zur Aufrechterhaltung des Kontakts ein Verankerungsbereich (10b) der Halteklammer (10) in einem kühlelementseitigen Widerlager (50) verankert wird, indem durch eine in der Platine (30) vorgesehene Zugangsöffnung (30a) auf den Verankerungsbereich (10b) eingewirkt wird.
  6. Halteklammer zur Verwendung in einem Verfahren nach Anspruch 5 mit einem Verankerungsbereich (10b), der von einem Widerlager (50) eines Kühlelements (40) aufnehmbar ist, und mit einem Verbindungsbereich (10a), mit dem die Halteklammer (10) mit dem Halbleitermodul (15) verbindbar ist.
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