DE10237396B3 - Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges mit einem aus einem Zylinderrohr, einem in dem Zylinderrohr geführten Kolben und einer mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange, welche an ihrem von dem Kolben abgewandten Ende ein Verbindungsteil aufweist, an dem das Ende eines Sicherheitsgurtes befestigt ist. Sie löst die Aufgabe, den Gurtstraffer derart weiterzuentwickeln, daß er für verschiedene Gurtzulaufrichtungen verwendet werden kann, dadurch, daß ein Halteteil (19) vorgesehen ist, welches einen Befestigungsansatz (5) für das Zylinderrohr (2) und eine Führungseinrichtung (6) für den Sicherheitsgurt (3) aufweist, wobei die Führungseinrichtung (6) und der Befestigungsansatz (5) einen wenigstens der Länge der Straffbewegung entsprechenden Abstand aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges mit einem aus einem Zylinderrohr, einem in dem Zylinderrohr geführten Kolben und einer mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange, welche an ihrem von dem Kolben abgewandten Ende ein Verbindungsteil aufweist, an dem das Ende eines Sicherheitsgurtes befestigt ist.
  • Solche Gurtstraffer werden bevorzugt als Endbeschlagstraffer eingesetzt, bei denen das zu straffende Gurtende nicht lösbar mit der Fahrzeugstruktur verbunden ist.
  • Ein gattungsgemäßer Gurtstraffer ist zum Beispiel aus der DE 24 08 173 bekannt.
  • Der dort beschriebene Gurtstraffer setzt voraus, daß der Gurt gerade in Richtung der Straffbewegung zugeführt wird, und daß das Verbindungsteil eine breite Öffnung aufweisen muß um das Gurtende aufzunehmen und damit zwangsläufig selbst entsprechend groß dimensioniert werden muß.
  • Ein weiterer Gurtstraffer ist aus der DE 200 10 969 U1 bekannt, bei dem der Gurtstraffer ebenfalls eine Kolbenzylindereinheit aufweist. Dieser Gurtstraffer ist auf einem Schlitten angeordnet auf dessen gegenüberliegenden Seite zusätzlich eine Kraftbegrenzungseinrichtung angeordnet ist. Im Übergang von dem Straffer zu der Kraftbegrenzungseinheit wird das Gurtband am Ende des Schlittens umgelenkt.
  • Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist der relativ aufwendige Aufbau und die komplizierte Führung des Gurtbandes.
  • Daraus ergibt sich die Aufgabe einen Gurtstraffer der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß er für verschiedene Gurtzulaufrichtungen verwendet werden kann und im Aufbau entsprechend kleiner dimensioniert werden kann.
  • Die Erfindung schlägt zur Lösung der Aufgabe einen Gurtstraffer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
  • Durch die Führungseinrichtung ist der Gurtstraffer für unterschiedliche Gurtzulaufrichtungen einsetzbar, da der Gurt aus beliebigen Zulaufrichtungen über die Führungseinrichtung in die Richtung der Straffbewegung des Gurtstraffers umgelenkt wird und einen einfachen Aufbau besitzt. Ferner kann die Führungseinrichtung auch eine Faltung des Gurtes bewirken, so daß der Gurt an dem Verbindungsteil der Kolbenstange nicht mehr seine volle Breite aufweist und das Verbindungsteil am Ende der Kolbenstange kleiner dimensioniert werden kann.
  • Ein weiterer sich aus der Erfindung ergebender Vorteil ist, daß oberhalb der Führungseinrichtung keine festen Teile bewegt werden müssen, so daß keine Gefahr der Behinderung der Straffbewegung oder für die Fahrzeuginsassen besteht.
  • Ferner muß weder ein hartes oder festes Teil insbesondere nicht das Verbindungsteil selbst über die Führungseinrichtung geführt werden, so daß die Straffbewegung möglichst sauber unbehindert ausgeführt werden kann. Das Verbindungsteil führt die gesamte Straffbewegung in dem durch den Abstand der Führungseinrichtung und des Befestigungsansatzes geschaffenen Freiraum aus und kann damit weder die Straffbewegung behindern, noch muß bei der Konstruktion auf das Verbindungsteil besondere Rücksicht genommen werden.
  • Nach Anspruch 3 wird ferner vorgeschlagen, ein Befestigungselement vorzusehen mittels dessen der Gurt an der Führungseinrichtung festlegbar ist und welches durch die Straffbewegung lösbar ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß keine zusätzliche Gurtlose dadurch entsteht, daß der Gurt durch die Führungseinrichtung vor Beginn des Straffvorganges hindurchrutscht, und der Gurt bereits zu Beginn der Straffbewegung eng an der Führungseinrichtung anliegt.
  • Das Befestigungselement ist vorzugsweise als Klemmelement ausgebildet und in seiner äußeren Form an die Gegenfläche der Führungseinrichtung angepaßt. Der Gurt wird dann zwischen dem Klemmelement und der Führungseinrichtung fixiert und reißt sich bei Überschreiten einer bestimmten Kraft zu Beginn der Straffbewegung selbständig los.
  • Ferner wird nach den Ansprüchen 5 bis 7 eine besonders einfache und montagefreundliche Verbindung zwischen der Kolbenstange und dem Kolben vorgeschlagen. Die Kolbenstange kann hierdurch ohne aufwendige Werkzeuge einfach durch Einschieben in die Öffnung des Kolbens an diesem befestigt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1: Gurtstraffer in Perspektivansicht
  • 2: Kolben – Zylindereinheit mit Kolbenstange vor der Montage
  • 3: Kolben – Zylindereinheit mit Kolbenstange während des Montagevorganges
  • 4: Kolben – Zylindereinheit mit Kolbenstange in montiertem Zustand
  • 5: Führungseinrichtung mit Befestigungselement
  • 6: Führungseinrichtung mit Befestigungselement in Querschnittsdarstellung
  • In 1 ist ein Gurtstraffer 1 in Perspektivansicht zu erkennen, der im wesentlichen ein Zylinderrohr 2, ein Halteteil 19 und einen Sicherheitsgurt 3 umfaßt.
  • Das Halteteil 19 weist einen Befestigungsansatz 5 und eine hier als Umlenkeinrichtung ausgebildete Führungseinrichtung 6 auf. An dem Befestigungsansatz 5 ist das Zylindenohr 2 angeordnet von dem nach unten die Gasgeneratoreinheit 22 absteht. Der Befestigungsansatz 5 wird durch zwei sich nach oben erstreckende Schenkel gebildet zwischen denen die Kolbenstange 4 aus dem Zylinderrohr 2 austritt. Die Kolbenstange 4 ist an ihrem Ende 4b mit einem Verbindungsteil 7 versehen, welches eine Öffnung aufweist, in der der Sicherheitsgurt 3 mit einer Gurtschlaufe 8 befestigt ist. Das Verbindungsteil 7 kann einstöckig aus dem Ende 4b der Kolbenstange 4 z.B. durch einen Warmumformprozeß hergestellt oder als gesondertes Teil an der Kolbenstange befestigt sein.
  • Der Sicherheitsgurt 3 wird in einer an dem Halteteil 19 vorgesehenen Führungseinrichtung 6 aus einer schräg von oben kommenden Zulaufrichtung in die Richtung der Straffbewegung umgelenkt. Neben der Umlenkung kann die Führungseinrichtung 6 alternativ oder zusätzlich zum Zusammenfalten des Sicherheitsgurtes 3 dienen, so daß dieser wenigstens im Bereich des Halteteils 19 zu einem kleineren Querschnitt zusammengefaltet ist und das Halteteil 19 selbst kleiner dimensioniert werden kann.
  • Zwischen dem Befestigungsansatz 5 und der Führungseinrichtung 6 ist ein Abstand vorgesehen, der wenigstens der Länge der Straffbewegung entspricht. Das Ende 4b der Kolbenstange 4 mit dem Verbindungsteil 7 befindet sich zu Beginn der Straffbewegung möglichst nahe der Führungseinrichtung 6, und bewegt sich während der Straffbewegung zu dem Befestigungsansatz 5 hin. Wegen des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Abstandes muß das Verbindungsteil 7 während der gesamten Straffbewegung weder durch die Führungseinrichtung 6 noch in das Zylinderrohr 2 geführt werden.
  • In 2 ist die Kolben – Zylindereinheit vor der Montage dargestellt. Die Kolben – Zylindereinheit besteht aus einem Zylinderrohr 2, einem darin geführten Kolben 15, welcher eine Öffnung 20 aufweist, in die die Kolbenstange 4 eingeführt ist. Auf das Ende des Zylinderrohres 2 ist der Gasgeneratorhalter 23 aufgeschraubt. Der Gasgeneratorhalter 23 besitzt an seinem von dem Zylinderrohr 2 abgewandten Ende einen Flausch der sich bis nahe der Kolbenstange 4 erstreckt und zur Aufnahme der Dichtung 12 dient. Ferner umfaßt der Gasgeneratorhalter 23 einen Arbeitsraum 11 in dem das von der Gasgeneratoreinheit 22 ausströmende Druckgas entweichen kann und den Kolben 15 zur Ausführung der Straffbewegung beaufschlagt. Die Verwendung einer Kolbenstange 4 bietet hier den Vorteil, daß mit der Dichtung 12 eine größere Dichtwirkung erzielbar ist, als dies wegen der inhomogenen Oberfläche bei der Verwendung eines Zugseils der Fall wäre.
  • Der Kolben 15 ist außen mit einer im Stand der Technik bekannten und daher hier nicht näher beschriebenen Rücklaufsperre versehen und besitzt eine Öffnung 20 welche in Längsrichtung des Kolbens 15 in eine konische Aufweitung 21 übergeht. Im Anschluß an die konische Aufweitung 21 geht die Öffnung 20 in eine hohlzylindrische Form über, die einen Innendurchmesser besitzt welcher im wesentlichen dem Durchmesser der Kolbenstange 4 entspricht. Im Bereich der konischen Aufweitung 21 ist ein Sicherungsring 13 vorgesehen, welcher in einem Vormontageschritt in die Öffnung 20 eingebracht wird. Die Vormontage erfolgt z.B. dadurch, daß der Sicherungsring 13 zunächst zusammengedrückt wird und in diesem Zustand in die Öffnung 20 eingeführt wird. In der Öffnung 20 nimmt der Sicherungsring 13 wegen seiner federnden Eigenschaft seine ursprüngliche Form ein. Für eine weiter vereinfachte Montage kann der hohlzylindrische Fortsatz auch als gesondertes Teil ausgeführt sein, so daß sich auf dieser Seite durch Abnehmen des hohlzylindrischen Fortsatzes eine größere Öffnung herstellen läßt, durch die der Sicherungsring montiert werden kann. Der hohlzylindrische Fortsatz wird dann nach dem Einsetzen des Sicherungsringes 13 über eine Schraubverbindung aufgeschraubt. Der hohlzylindrische Fortsatz wird zu keinem Zeitpunkt belastet, so daß aus Kostengründen ein sehr günstiger Werkstoff bzw. Herstellungsverfahren, wie z. B. ein Kunststoffspritzgußteil verwendet werden kann.
  • In 3 und 4 ist die Kolben-Zylindereinheit während der Montage und im montierten Zustand dargestellt. Die Kolbenstange 4 wird in die Öffnung 20 des Kolbens 15 eingeführt und trifft mit ihrem Ende 4a auf den vorpositionierten Sicherungsring 13. Das Ende 4a besitzt eine Phase 17 mittels derer der Sicherungsring 13 aufgeweitet wird und schließlich über das Ende 4a rutscht und in einer Nut 16 fixiert wird. Das Ende 4a wird zusätzlich in dem sich in Einschubrichtung hinter dem Sicherungsring 13 befindlichen hohlzylindrischen Fortsatz eingeführt, so daß der Sicherungsring 13 über das Ende 4a an der Körperkante des hohlzylindrischen Fortsatzes mittels Formschluß gestreift wird. Damit der Kolben während der Montage der von der Kolbenstange 4 ausgeübten Kraft eine Gegenkraft entgegensetzt, kann der Kolben z.B. über eine Gummilippe mit der Zylinderwand verbunden sein. Die Gummilippe reißt während der Montage ab und hat danach keine Bedeutung mehr. Alternativ wären auch jegliche eine bestimmte Kraftschwelle erzeugende Mittel denkbar.
  • Beim Ausführen der Straffbewegung wird der Kolben 15 in Abzugsrichtung von der Kolbenstange 4 durch das Druckgas in dem Arbeitsraum 11 mit einer Kraft beaufschlagt. Hierdurch wird der Kolben 15 in Abzugsrichtung von der Kolbenstange 4 bewegt, so daß der Sicherungsring 13 wegen der konischen Aufweitung 21 schließlich eine Klemmverbindung zu der Kolbenstange 4 herstellt und diese mitreißt.
  • In 5 ist die Führungseinrichtung 6 an dem Halteteil 19 zu erkennen. Die Führungseinrichtung 6 besitzt eine Öffnung durch welche schräg von oben kommende Sicherheitsgurt 3 in die im wesentlichen waagerechte Straffrichtung umgelenkt wird. Der Sicherheitsgurt 3 ist mittels eines Befestigungselementes 14 lösbar in der Öffnung Führungseinrichtung 6 festgelegt. Die Führungseinrichtung 6 ist im Bereich des Anliegens des Sicherheitsgurtes 3 mit einer nach außen geöffneten Rundung versehen. Das Befestigungselement 14 ist in diesem gegenüberliegenden Bereich mit einer an dieser anliegenden Kontur versehen. Die Krümmung des Befestigungselementes 14 reicht kurz über die Mittellinie hinaus und bildet einen Hinterschnitt 14a übenden das Befestigungselement. 14 in der Öffnung der Führungseinrichtung clipsartig gehalten wird. Das Befestigungselement 14 kann aber auch in einer Kunststoffniete oder einer anderen beliebigen Befestigung bestehen, die bei Überschreiten einer vorgegeben Kraft während der Straffbewegung die Verbindung freigibt.
  • In 6 ist das Befestigungselement 14 mit der Führungseinrichtung 6 und dem dazwischen fixierten Sicherheitsgurt 3 zu erkennen. Die Führungseinrichtung 6 besitzt eine gekrümmte teilkreisförmige Form, an der der Sicherheitsgurt 3 anliegt. Das Befestigungselement 14 ist in dem der Führungseinrichtung 6 gegenüberliegendem Bereich an die Gegenfläche der Führungseinrichtung angepaßt und besitzt einen flachen U-förmigen Querschnitt, der in die Öffnung der Führungseinrichtung 6 eingeclipst ist und den Sicherheitsgurt 3 festklemmt.

Claims (7)

  1. Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges mit einem aus einem Zylinderrohr, einem in dem Zylinderrohr geführten Kolben und einer mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange, welche an ihrem von dem Kolben abgewandten Ende ein Verbindungsteil aufweist, an dem das Ende eines Sicherheitsgurtes befestigt ist und ein Halteteil (19) vorgesehen ist, welches einen Befestigungsansatz (5) für das Zylinderrohr (2) und eine Führungseinrichtung (6) für den Sicherheitsgurt (3) aufweist, wobei die Führungseinrichtung (6) und der Befestigungsansatz (5) einen wenigsten der Länge der Straffbewegung entsprechenden Abstand aufweisen, und das Halteteil und das Zylinderohr axial hintereinander angeordnet sind.
  2. Gurtstraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (6) als Umlenkeinrichtung ausgebildet ist.
  3. Gurtstraffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsgurt (3) in der Führungseinrichtung (6) mittels eines Befestigungselements (14) festlegbar ist, welches durch die Straffbewegung des Sicherheitsgurtes (3) lösbar ist.
  4. Gurtstraffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (14) als in seiner äußeren Form an die Gegenfläche der Führungseinrichtung (6) angepaßtes Klemmelement ausgebildet ist, und der Sicherheitsgurt (3) durch Festklemmen zwischen dem Klemmelement (14) und der Führungseinrichtung (6) fixiert ist.
  5. Gurtstraffer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) eine Öffnung (20) aufweist, in die die Kolbenstange (4) einführbar ist, die Öffnung (20) eine in Einschubrichtung der Kolbenstange (4) gerichtete konische Aufweitung (21) aufweist und zwischen Kolbenstange (4) und Kolben (15) ein Sicherungsring (13) vorgesehen ist, der bei Bewegung des Kolbens (15) in Abzugsrichtung von der Kolbenstange (4) durch Erzeugen einer Klemmkraft zwischen dem Kolben (15) und der Kolbenstange (4) eine kraftschlüssige Verbindung zwischen beiden Teilen (4, 15) herstellt.
  6. Gurtstraffer nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) eine Öffnung (20) aufweist, in die die Kolbenstange (4) einführbar ist, in der Öffnung ein Sicherungsring (13) angeordnet ist, der einen geringeren Innendurchmesser als der Durchmesser der Kolbenstange (4) aufweist, die Kolbenstange (4) an ihrem Ende (4a) eine Phase (17) aufweist, mittels der der Sicherungsring (13) beim Einschieben der Kolbenstange (4) in die Öffnung (20) aufweitbar ist, und auf der Kolbenstange (4) eine Nut (16) vorgesehen ist, in der der Sicherungsring (13) festlegbar ist.
  7. Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) in dem Kolben (15) zum Ende des Einschubweges der Kolbenstange (4) eine hohlzylindrische Form mit einem Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen dem Durchmesser der Kolbenstange (4) entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111038436A (zh) * 2018-10-12 2020-04-21 现代自动车株式会社 用于车辆的座椅安全带安全装置

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DE2408173A1 (de) * 1973-02-22 1974-09-26 Nissan Motor Sicherheitsgurtsystem mit servomotor
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