DE10236161C1 - Hohlprofilträger einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Hohlprofilträger einer Karosserie eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Hohlprofilträger, der in Karosserien von Kraftfahrzeugen eingesetzt wird und der - in seiner Längserstreckung gesehen - wenigstens zwei hintereinander mit Abstand zueinander liegende behandelte Wandabschnitte aufweist, welche eine höhere Festigkeit besitzen als der zwischen den behandelten Wandabschnitten liegende Verformungsabschnitt. DOLLAR A Um die Energieaufnahme des Hohlprofilträgers (5) zu erhöhen, wird die Trägerwandung (13) durch bereichweises Härten so behandelt, dass sich bei dessen Deformierung durch Faltenbeulen die Anzahl der aufgeworfenen Falten (18) erhöht.
Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Hohlprofilträger einer Karosserie eines
Kraftfahrzeugs gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein gattungsbildender Hohlprofilträger ist der DE 26 36 655 A1 zu entnehmen. In
Richtung seiner Längserstreckung besitzt der bekannte Hohlprofilträger hintereinander
mit Abstand zueinander angeordnete Wandabschnitte, die durch Behandlung gehärtet
sind und mithin eine höhere Festigkeit besitzen als ein zwischen zwei behandelten
Wandabschnitten liegender Verformungsabschnitt der Trägerwandung. Bei einer
Krafteinleitung in seiner Längserstreckungsrichtung wird der Hohlprofilträger durch das
sog. Faltenbeulen verformt. Dabei wird Energie absorbiert. Beim Faltenbeulen können
innerhalb des Verformungsabschnitts mehrere Falten entstehen, weil die Länge des
Verformungsabschnitts entsprechend ausgeführt ist. In den gehärteten Wandabschnitten
soll jedoch keine oder nur eine geringe Verformung stattfinden. In den gehärteten
Wandabschnitten wird demnach keine oder nur eine geringe Energiemenge absorbiert.
Aus der DE 24 59 519 B2 und der DE 195 40 384 A1 sind Hohlprofilträger mit
behandelten Wandabschnitten bekannt, wobei die Behandlung als Einkerbungen bzw.
Sicken in den Eckbereichen ausgeführt ist. Diese Materialverformungen bilden
Schwächungsstellen mit reduzierter Steifigkeit und dienen so als Startstellen für einen
beginnenden Verformungsvorgang, wodurch sich die Faltenlagen am Träger vorgeben
lassen. Gegenüber den gehärteten Wandabschnitten nach DE 26 36 655 A1 führen diese
Einkerbungen bzw. Sicken insgesamt zu einem verminderten
Energieabsorptionsvermögen des Trägers.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hohlprofilträger der eingangs genannten Art zu
schaffen, der ein verbessertes Energieabsorptionsvermögen aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Hohlprofilträger, der die in Anspruch 1 genannten
Merkmale besitzt. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass durch die
erfindungsgemäße Anordnung und Bemessung der behandelten Wandabschnitte und der
Verformungsabschnitte bei gleicher Länge des Hohlprofilträgers gegenüber einem Träger
des Standes der Technik eine erhöhte Anzahl von Umformvorgängen, also
Faltenbildungen, stattfinden können, was die Energieabsorption erhöht. Beim Beginn des
Faltenlegens wird in einem der Verformungsabschnitte eine erste Faltlinie ausgebildet, da
der Verformungsabschnitt wegen seiner geringeren Festigkeit früher verformt wird als
der behandelte Wandabschnitt. Eine zweite Faltlinie wird in einem nachfolgenden
Verformungsabschnitt auftreten, wobei durch die erfindungsgemäße Längenwahl des
behandelten Wandabschnitts zwischen diesen beiden Faltlinien die Länge der Falte und
auch der Abstand zwischen zwei Falten geringer ausfällt als bei einem Träger des
Standes der Technik. Die Faltenlänge einer Falte wird also reduziert, so dass die Anzahl
der Falten bei gleicher Trägerlänge gegenüber einem bekannten Träger erhöht ist und
damit höhere Energiemengen kontrolliert umgewandelt werden, da bei der Bildung jeder
Falte Energie absorbiert wird. Um die entsprechende, erfindungsgemäße Länge der
Wandabschnitte und des Verformungsabschnitts ermitteln zu können, kann ein
unbehandelter Träger mit demselben Querschnitt durch Faltenbeulen verformt und die
dabei entstehende, natürliche Faltenlänge bestimmt werden; die Länge des zu
behandelnden Wandabschnitts wird kürzer gewählt als der Abstand zwischen zwei
natürlichen Falten, wobei die Länge des Verformungsabschnitts kürzer als die des
Wandabschnitts festgelegt wird. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass alternativ die
natürliche Faltenlänge bei Hohlprofilträgern mit eckiger Querschnittsgeometrie in
Abhängigkeit der Flankenlänge der Trägerwandung bestimmt werden kann. So kann
zumindest näherungsweise die natürliche Faltenlänge mit der Flankenlänge des
Querschnitts gleichgesetzt werden, wenn als Faltenlänge die Länge eines von zwei
Faltlinien begrenzten Faltenabschnitts angenommen wird.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn nach Anspruch 2 die Länge jedes
behandelten Wandabschnitts bis zu 2/3 der natürlichen Faltenlänge beträgt. Damit
können bei vorgegebener Hohlprofilträgerlänge etwa 30 bis 35% mehr Umformvorgänge,
also Falten, ausgebildet werden, so dass das Energieabsorptionsvermögen des Trägers
entsprechend ansteigt.
Vorzugsweise werden die behandelten Wandabschnitte zur Erhöhung der Festigkeit durch
Wärmeeintrag in die Trägerwandung gehärtet, wie dies in Anspruch 3 angegeben ist. Die
Wärme kann beispielsweise durch Laserlicht oder elektrisch durch Induktionsspulen
erzeugt werden. Das Laserhärten wird jedoch bevorzugt, da damit die zu behandelnden
Wandabschnitte lokal gut begrenzt werden können. Die Härte der Wandabschnitte wird
dabei derart gesteigert, dass diese Abschnitte im Wesentlichen nicht mehr frei
deformierbar sind. Vorzugsweise bleiben die Verformungsabschnitte nach Anspruch 4
unbehandelt, wodurch die Grundfestigkeit des Trägers nicht geschwächt wird. Dennoch
wird in den unbehandelten Verformungsabschnitten der Faltenbeginn genau vorgegeben.
Bevorzugt werden entsprechend Anspruch 7 eckige Geometrien des
Hohlprofilquerschnitts, da diese gegenüber kreisförmigen oder ovalen Querschnitten
beim Verformen nicht zum Ineinanderschieben bzw. Ineinanderstülpen der
Trägerwandung führen. Grundsätzlich lassen sich kreisförmige oder ovale Profile jedoch
auch für den erfindungsgemäßen Träger verwenden.
Sind eckige Hohlprofilquerschnittsformen gemäß Anspruch 7 vorgesehen, werden die
Längen der behandelten Wandabschnitte gemäß Anspruch 9 kürzer als die in
Umfangsrichtung des eckigen Hohlprofilträgers gemessenen Flankenlängen ausgeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Hohlprofilträgers,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Hohlprofilträgers,
Fig. 4 den Hohlprofilträger der Fig. 3 nach einer Verformung durch Faltenbeulen und
Fig. 5 einen unbehandelten Hohlprofilträger zur Darstellung der natürlichen
Faltenlänge.
Von einem Kraftfahrzeug 1, insbesondere Personenwagen, ist in Fig. 1 eine Karosserie 2
ersichtlich, die eine teilweise dargestellte Karosserietragstruktur 3 und eine
Karosserieaußenhaut 4 umfasst. Die Tragstruktur 3 kann mehrere Hohlprofilträger 5
besitzen, die mit Knoten 6 entsprechend aneinander befestigt bzw. zusammengesetzt
sind. Die Hohlprofilträger 5 können Seitenschweller 7, Längsträger 8 im Fahrzeugfront-
und/oder -heckbereich, Querträger 9 und/oder Säulen 10 der Tragstruktur 3 bilden.
Bevorzugt werden die Hohlprofilträger als Längsträger 8 eingesetzt, die bei einem
Fahrzeugaufprall als Deformationselemente dienen.
Anhand der Fig. 2, 3 und 4 werden nachfolgend die Hohlprofilträger 5 in zwei
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Bei der ersten Ausführungsvariante gemäß
Fig. 2 ist der Hohlprofilträger 5 aus geformten Blech-Schalenteilen 10 und 11
zusammengesetzt, die an abkragenden Flanschen 12 miteinander verbunden sind,
beispielsweise durch Schweißen. Das zweite Ausführungsbeispiel eines Hohlprofilträgers
5 nach Fig. 3 bzw. 4 hingegen ist einstückig ausgebildet, beispielsweise als ein durch
Innenhochdruck umgeformtes Blechteil.
Die in den Fig. 2 und 3 bzw. 4 gezeigten Hohlprofilträger 5 besitzen eine eckige
Hohlprofilquerschnittsform QF, wobei der Hohlprofilträger 5 gemäß Fig. 2 eine
sechseckige und der Hohlprofilträger 5 gemäß Fig. 3 eine viereckige
Querschnittsgeometrie QF aufweisen. Somit besitzt die Hohlprofilträgerwand 13 Ecken
bzw. in Längserstreckung LE verlaufende Kanten 14 und sich zwischen den Kanten 14
erstreckende Flanken 15. Selbstverständlich sind auch andere regelmäßige oder
unregelmäßige Querschnittsformen, ggf. auch kreisförmige oder ovale, verwendbar.
Anhand von Fig. 5 wird beschrieben, wie sich ein unbehandelter Hohlprofilträger UHT
verformt, wenn in Richtung seiner Längserstreckung eine Deformationskraft DK einwirkt,
wobei die Falten und Faltlinien idealisiert sind. An einer Stelle beginnt sich eine erste
Falte 18 in der Trägerwandung 13 auszubilden, wodurch sich der Träger UHT verkürzt
und dabei Energie absorbiert. Bei weiterer Deformierung folgen der ersten Falte 18
weitere Falten 18, die in Längserstreckung hintereinander liegen. Die Falten 18 bilden
sich in jeder Flanke 15 und Kante 14 aus, wobei Falten 18a mit nach innen und Flanken
18b mit nach außen gerichteter Wölbung entstehen, die in einer Flanke 15 abwechselnd
auftreten. Gemäß Definition im Zuge dieser Anmeldung weist jede Falte 18 eine erste
Faltlinie 19 auf. Mit Abstand davor bzw. dahinter verläuft dazu eine zweite Faltlinie 20, die
zwei in einer Flanke 15 liegende benachbarte Falten 18 begrenzt. Jede Falte 18 umfasst
demnach zwei Faltenabschnitte 21 und 22, die aneinander gereiht und durch die erste
Faltlinie 19 begrenzt sind. Die Länge NL einer natürlichen Falte 18 ergibt sich mithin aus
der in Längserstreckung LE gemessenen Länge eines Faltenabschnitts 21 oder 22 bzw.
aus dem Abstand zweier aufeinander folgenden Faltlinien 19 und 20 einer Falte 18 in
einer Flanke 15. Die Länge NL einer Falte 18 entspricht etwa der Länge KL der Flanke
15.
Der behandelte Hohlprofilträger 5 entsprechend den Ausführungsbeispielen (Fig. 2 und 3
bzw. 4) der Erfindung weist in seiner Längserstreckung LE gesehen hintereinander
angeordnete, behandelte Wandabschnitte 16, insbesondere Trägerkanten, der
Trägerwandung 13 auf, wobei zwischen zwei direkt aufeinander folgenden
Wandabschnitten 16 ein Abstand AB vorliegt, so dass eine Zwischenfläche der
Trägerwandung 13 besteht, welche Zwischenfläche einen Verformungsabschnitt 17
darstellt. In den Verformungsabschnitten 17 bilden sich die Faltlinien 19 und 20 aus, da
der Wandabschnitt 16 gegenüber den unbehandelten Bereichen der Trägerwand 13 und
insbesondere gegenüber den unbehandelten Verformungsabschnitten 17 eine
wesentlich höhere Festigkeit aufweist, die durch lokal begrenzte Härtung der
Trägerwand 13 in den Wandabschnitten 16 hergestellt wird. Die Härtung erfolgt mittels
Wärmeeintrag beispielsweise durch fokussiertes Laserlicht. Die Länge LW jedes
behandelten Wandabschnitts 16 ist so gewählt, dass beim Faltenbeulen (Fig. 4) des
Hohlprofilträgers 5 eine Faltenlänge LF auftritt, die - in Abhängigkeit der jeweiligen Länge
KL der Flanken 15 betrachtet - beim behandelten Träger 5 kürzer ist als die natürliche
Faltenlänge NL beim unbehandelten Träger UHT. Zwischen zwei Faltlinien 19 und 20 und
demgemäß in jedem Faltabschnitt 21 bzw. 22 liegt ein behandelter Wandabschnitt 16.
Die Länge LW jedes behandelten Wandabschnitts 16 ist größer als die Länge LV jedes
Verformungsabschnitts 17 oder auch umgekehrt. Die Länge LV des
Verformungsabschnitts 17 beträgt bis zu 2/3 der natürlichen Faltenlänge NL. Die Längen
LW, NL, LV und LF sind in Längserstreckungsrichtung LE des Trägers gemessen,
wohingegen die Länge LL der Flanken 15 in Umfangsrichtung UR des Trägers bestimmt
ist.
Die verkürzte Faltenlänge LF und damit etwa die Länge LW des behandelten
Wandabschnitts 16 einer Falte 18 beträgt im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 2/3 der
natürlichen Faltenlänge NL des unbehandelten Hohlprofilträgers UHT mit gleicher
Flankenlänge KL und damit auch etwa 2/3 der Flankenlänge KL. Die Länge LW kann ggf.
auch weniger als 2/3 der Faltenlänge NL betragen. Um ein gleichmäßiges Faltenbeulen
des Hohlprofilträgers 5 zu erreichen, sind vorzugsweise sämtliche Wandabschnitte 16 mit
derselben Länge LW ausgeführt. Die behandelten Wandabschnitte 16 können eine
beliebige Kontur aufweisen, wobei in den gezeigten Ausführungsbeispielen eckige (Fig. 2)
und ovale Konturen (Fig. 3) vorgesehen sind. Vorzugsweise werden die Wandabschnitte
16 ausschließlich im Bereich der Kanten 14 örtlich begrenzt behandelt. Die Flanken 15
der Trägerwandung 13 sind im Wesentlichen unbehandelt. Um das in Fig. 4 dargestellte
Faltenbeulen in Umfangsrichtung UR gleichmäßig einzuleiten, sind in Umfangsrichtung UR
mit Abstand zueinander gesehen behandelte Wandabschnitte 16 vorgesehen,
vorzugsweise - wie vorher erwähnt - in den Kanten 14, so dass mehrere auf einer
Umfangslinie liegende Wandabschnitte 16 einer Falte 18 zugeordnet sind. Es könnten
jedoch in Umfangsrichtung UR verlaufende Wandabschnitte 16 als durchgängige Streifen
ausgebildet sein. Beim durch Faltenbeulen deformierten Träger 5 (Fig. 4) liegen die erste
und zweite Faltlinie 19 und 20 in jeweils einem Verformungsabschnitt 17, wobei jeder
Verformungsabschnitt 17 kürzer als die Länge LW des Wandabschnitts 16 ist. Die Länge
LV der Verformungsabschnitte 17 ist somit geringer als eine Faltenlänge FL, so dass sich
keine vollständigen Falten 18 in den Verformungsabschnitt 17 ausbilden können.
Claims (10)
1. Hohlprofilträger einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, der die Merkmale umfasst:
- - in Richtung seiner Längserstreckung (LE) sind hintereinander mit Abstand (AB) zueinander in der Trägerwandung (13) liegende, behandelte Wandabschnitte (16) ausgebildet,
- - zwischen zwei behandelten Wandabschnitten (16) liegt ein Verformungsabschnitt (17) der Trägerwandung (13),
- - die behandelten Wandabschnitte (16) besitzen eine höhere Festigkeit als die Verformungsabschnitte (17), und
- - bei Einwirkung einer Deformationskraft (DK) in Richtung seiner Längserstreckung (LE) wird der Hohlprofilträger (5) durch das Faltenbeulen verformt, so dass sich Falten hintereinander in der Trägerwandung (13) ausbilden, wobei eine Falte (18) wenigstens eine erste Faltlinie (19) aufweist und zwei benachbart hintereinander liegende Falten (18) in einer zweiten Faltlinie (20) aneinander grenzen,
- - dass die Länge (LW) jedes behandelten Wandabschnitts (16) kürzer als der Abstand zweier hintereinander ausbildbaren Faltenlinien (19, 20) eines durch natürlichen Faltenbeulen verformten, unbehandelten Hohlprofilträgers (UHT) ist,
- - dass die Faltlinien (19, 20) in den Verformungsabschnitten (17) liegen und
- - dass die Länge (LV) der Verformungsabschnitte (17) geringer als die Länge (LW) der Wandabschnitte (16) ist.
2. Hohlprofilträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (LW)
eines behandelten Wandabschnitts (16) bis zu 2/3 der natürlichen Faltenlänge (NL)
beträgt.
3. Hohlprofilträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die behandelten
Wandabschnitte (16) zur Erhöhung der Festigkeit durch Wärmeeintrag in die
Trägerwandung (13) gehärtet sind.
4. Hohlprofilträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Verformungsabschnitt (17) ein unbehandelter Abschnitt der Trägerwandung (13) ist.
5. Hohlprofilträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche
behandelten Wandabschnitte (16) dieselbe Länge (LW) aufweisen.
6. Hohlprofilträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - in
Umfangsrichtung (UR) des Hohlprofilträgers (5) gesehen - mehrere Wandabschnitte
(16) mit Abstand (AB) zueinander liegen, die zur Festigkeitserhöhung behandelt sind.
7. Hohlprofilträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hohlprofilquerschnittsform (QF) eckig ist.
8. Hohlprofilträger nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
behandelten Wandabschnitte (16) ausschließlich in den Kanten (14) des
Hohlprofilträgers (5) liegen.
9. Hohlprofilträger nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
behandelten Wandabschnitte (16) in den Kanten (14) und Flanken (15) des
Hohlprofilträgers (5) liegen.
10. Hohlprofilträger nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge
(LW) jedes behandelten Wandabschnitts (16) kürzer als die in Umfangsrichtung (UR)
des eckigen Hohlprofilträgers (5) gemessene Flankenlänge (KI) ist.
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DE2002136161 DE10236161C1 (de) | 2002-08-07 | 2002-08-07 | Hohlprofilträger einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs |
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