DE10235719A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Fördern von Kleineisenartikeln - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Fördern von Kleineisenartikeln, z. B. Stanzteilen, aus magnetisierbarem Material, bei dem die Kleineisenartikel auf ihrer Förderstrecke in eine gewünschte Lage verbringbar sind. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, die Massenteile flach liegend, jedoch nicht ausgerichtet, hintereinander in Längsrichtung aus einem Teileförderer zu fördern, der nicht über seine Fördergeschwindigkeit beeinträchtigenden Einrichtungen wie Schikanen zur Orientierung hinsichtlich der Vorder- oder Hinterkante der Stanzteile verfügt, sondern ungehindert bis zu seiner maximal möglichen Fördergeschwindigkeit gefahren werden kann, und den Abtransport und das Wenden sowie das Übergeben der Teile an eine nachgeschaltete Einrichtung, z. B. in einen Puffer, in wesentlich höherer Fördergeschwindigkeit kontinuierlich mit Hilfe einer Förder- und Umlenk-Vorrichtung zu gewährleisten, bei dem zur schnellen und sicheren Handhabung der Teile Magnetkräfte, z. B. von Dauermagneten aus der Gruppe der Seltenen Erden, genutzt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Fördern von Kleineisenartikeln, z.B. Stanzteilen, aus magnetisierbarem Material, bei dem die Kleineisenartikel auf ihrer Förderstrecke in eine gewünschte Lage verbringbar sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind vielfältige Vorrichtungen und Verfahren zur Beförderung von Kleineisenartikeln bekannt. Dabei entsteht häufig das Problem, die beförderten Kleineisenartikel auf ihrer Förderstrecke so auszurichten, daß sie ohne manuelle Eingriffe in automatisierten Arbeitsprozessen weiterverarbeitbar sind. Insbesondere, wenn die Kleineisenartikel als Schüttgut vor der Förderstrecke anfallen, genügt es nicht, die Teile durch seitliche Anschläge und Trichter auszurichten, häufig müssen die Kleineisenartikel um z. B. 180° in Längsrichtung oder die Vorder- auf die Rückseite gedreht werden. Ein weiteres Problem ist darin zu sehen, daß die herkömmlichen Systeme zum Drehen der Kleineisenartikel die Fördergeschwindigkeit beeinträchtigen. Im Bereich der Montage- und Handhabungstechnik für kleine Teile kommt es häufig auf schnelles Bewegen und sicheres Positionieren der einzelnen Teile an. Häufig werden aufwendige Puffersysteme eingesetzt, um in nachfolgenden Arbeitsprozessen infolge einer erforderlichen Drehung aus der kontinuierlichen Zuförderung ausfallende Teile zu ersetzen. Die mechanischen Systeme zum Ergreifen, Drehen und Wiedereinschleusen von Kleineisenartikeln in den Förderprozess sind teuer und nicht immer zuverlässig.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, im Rahmen der gattungsgemäßen Fördervorrichtungen Magnetsysteme einzusetzen. So werden Hufeisenmagnete aus gegossenem AlNiCo oder Klotzmagnete aus Hartferrit, z.B. Bariumferrit eingesetzt. Diese Dauermagnetsysteme können bisher nur unzureichende Haltekräfte aufbauen, da die Magnete für diesen Einsatz einerseits baulich sehr klein sein müssen, an ungünstiger Stelle positioniert sind und andererseits nur über vergleichsweise schwache Magnetkräfte vertilgen. Je nach räumlicher Anordnung reichen die Magnetkräfte auch nicht aus, um den relativ großen Abstand zu dem zu transportierenden Kleinteil zu überwinden, der durch die Dicke des Förderbands gegeben ist. Die bekannten Systeme versagen aber insbesondere dann, wenn Teile gedreht werden müssen, um in einer richtigen Lage dem Abgabebereich zugefördert zu werden, weil die Teile dann nicht mehr von den Magnetkräften kontrollierbar sind. Deshalb gibt man in der Fördertechnik heute allgemein den mechanischen Fördersystemen den Vorzug.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Fördern von Kleineisenartikeln, z.B. Stanzteilen, aus magnetisierbarem Material zur Verfügung zu stellen, welches die Kleineisenartikel mit hoher Geschwindigkeit befördert und zuverlässig eine passende Ausrichtung der Kleineisenartikel im Abgabebereich gewährleistet, auch wenn diese dazu gewendet werden müssen.
  • Die Aufgabenstellung wird durch eine Vorrichtung gelöst, die die erfindungsgemäßen Merkmale gemäß Anspruch 1 aufweist. Die Aufgabe wird auch durch das erfindungsgemäße Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst.
  • Vorteilhaft ist die Kombination aus einer Walze, über die ein Kleineisenartikel hinwegbefördert wird, mit einem benachbart zur Walze angeordneten Umlenkteil, weil das Umlenkteil den Kleineisenartikel in dieser Zone leicht erfassen kann.
  • Der Einsatz von Magnetkräften entlang der Förderstrecke wirkt sich vorteilhaft aus, um die Kleineisenartikel während seines Durchlaufs durch die Förderstrecke auf dem Förderweg zu halten. Die magnetische Zug- oder Haltekraft kann wie ein mehrfach erhöhtes Eigengewicht der magnetisierbaren Teile wirken, erhöht die Haftung der Kleineisenartikel auf dem Förderelement und vergrößert die tangentiale Vorschubkraft. Die Kleineisenartikel sind auf dem Förderelement gehalten und können so auch Höhenunterschiede auf der Förderstrecke überwinden. Eine ausreichende Magnetkraft kann durch schaltbare Elektromagnete oder starke Dauermagnete erzeugt werden, die bevorzugt dicht unter der Förderstrecke der Kleineisenartikel positioniert sind.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, in oder auf der Walze Magnete anzuordnen, zu der ein Umlenkteil benachbart angeordnet ist. Durch die Anordnung von starken Magneten im Bereich der Walze bleibt zumindest der untere Teil eines Kleineisenartikels permanent im Bereich der Magnetkraft, und der Kleineisenartikel kann über den gesamten Förderweg kontrolliert geführt sein.
  • Als Förderband kann vorzugsweise ein preiswerter Zahnriemen benutzt werden, der kostengünstig beschafft und ohne Schlupf über Standard-Zahnriemen-Walzen angetrieben werden kann. Die doppelte Fördergeschwindigkeit des Förderelementes schafft genügend Zeit, ein Teil über seine Länge umzudrehen, bevor das nächste Teil befördert wird.
  • Außerdem gelingt eine zuverlässige Vereinzelung der zugeförderten Kleineisenartikel, wenn die Fördergeschwindigkeit des Förderelementes größer ist als die Fördergeschwindigkeit des Zuförderers. Die Vereinzelung erlaubt dann eine zuverlässige Prüfung der Lage eines jeden Kleineisenartikels.
  • Die Zuführung der Teile kann in etwa horizontaler Richtung aus einem Teileförderer erfolgen, der ständig mit hoher Geschwindigkeit betreibbar ist. Seine Fördergeschwindigkeit beeinträchtigende Einrichtungen wie Schikanen zur Orientierung hinsichtlich der Vorderoder Hinterkante der Kleineisenartikel können entfallen. Die passende Ausrichtung der Kleineisenartikel erfolgt auf der Förderstrecke, die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung überbrückt ist. Die Kleineisenartikel verlassen den Teileförderer kontinuierlich auf Stoß hintereinander in gewünschter Ausrichtung liegend.
  • Der Abtransport, das Vereinzeln, das Prüfen der Lage, das bei Bedarf erforderliche Wenden und das Umlenken bzw. Wenden in der Querachse sowie das Übergeben der Teile an eine nachgeschaltete Einrichtung, muß in wesentlich höherer Fördergeschwindigkeit als die Zuführung erfolgen; die aufgabengemäß hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung.
  • Die fertig ausgerichteten Stanzteile können aufgerichtet stehend an nachgeordnete Einrichtungen übergeben werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sowie bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche. Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1 in grundsätzlicher Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung für den Abtransport, das Vereinzeln, das Prüfen der Lage, das bei Bedarf erforderliche Wenden und das Umlenken sowie das Übergeben eines Stanzteils in einen Puffer,
  • 2 bis 5 den funktionellen Ablauf, wenn das betreffende Teil vor der Übergabe gewendet werden muß und
  • 6 und 7 den funktionellen Ablauf, wenn das betreffende Teil vor der Übergabe nicht gewendet werden muß.
  • In 1 ist beispielhaft dargestellt, wie die Stanzteile (1) hintereinander in Längsrichtung auf Stoß liegend, jedoch nicht nach der Lage ausgerichtet, von dem Auslaufelement (2) eines Teileförderers auf das Förderband (3) des Magnet-Transport-Systems gelangen. Das Förderband (3) kann sich wie dargestellt über die gesamte Länge des Förderwegs erstrecken, es kann aber auch unterteilt sein in einen von einem ersten Förderband abgedeckten Zuförderabschnitt, der sich von einer Einlaufposition bis zur Walze (7) erstreckt, und einem von einem zweiten Förderband abgedeckten Abförderabschnitt, der sich von der Walze (7) bis zum Abgabebereich erstreckt, wobei das Förderband des ersten oder zweiten Abschnitts auch die Walze (7) umgreifen kann; es ist aber auch möglich, daß die Walze (7) nicht bereichsweise von einem Förderband umgriffen ist. Der Unterbau (4) beinhaltet Dauermagnete aus der Gruppe der Seltenen Erden, die für den vorgesehenen Einsatz optimiert wurden. Die Fördergeschwindigkeit ist mindestens doppelt so groß wie die des Teilförderers, dadurch wird eine sichere Vereinzelung in ausreichendem Abstand für die Handhabung der einzelnen Teile erreicht. Die Stanzteile (1) gelangen in den Bereich einer Vorrichtung zur Lagenprüfung (5). Hier wird festgestellt, ob das betreffende Stanzteil (1) mit der Fuß- oder Kopfseite voran gefördert wird oder aus sonstigen Gründen ein Drehen erforderlich ist und ein entsprechendes Signal an die Steuerungseinheit (13) bereitgestellt und für die Ansteuerung des Umlenkteils (6) genutzt wird.
  • Bevor die Stanzteile (1) in den Einflussbereich der Krafteinwirkung der Walze (7) gelangen, stellt die Steuerungseinheit (13) entsprechend der Lagenprüfung sicher, dass das Umlenkteil (6) nicht aktiv oder aktiv ist, mit der Folge, dass das Stanzteil (1) beim Übergang von der Horizontalförderung zum Passieren der Walze (7) im Ausführungsbeispiel um 90° oder um 270° umgelenkt bzw. umgelenkt und gewendet wird. Je nach Anwendungsfall sind auch andere Umlenkungsgrade möglich. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Stanzteile (1) immer mit der Fußseite voran an den Einflussbereich der Krafteinwirkung des Unterbaus im Übergabebereich und dann in den Einlaufbereich des nachgeschalteten Systems (9), z.B. einen Puffer, gefördert werden.
  • Für die erfindungsgemäße Vorrichtung können Magnete verwendet werden, die individuell für den vorgesehenen Einsatz optimiert wurden. Neben passenden Elektromagneten können auch Dauermagnete mit besonders starkem Magnetfeld verwendet werden, wie z.B. Neodymium-Eisen-Bor-Magnete. Diese müssen der geometrischen Form und Abmessung des verfügbaren Einbauraums angepasst werden oder weisen Standardmaße auf, z.B. Rundmagnete mit den Maßen Durchmesser x Länge. Die Magnete werden im Unterbau des Förderelements selbst oder auf der nicht förderaktiven Seite des Förderelements, z.B. in einer oder mehreren Reihen in bestimmten Abständen bei geeigneter Nord-Süd-Ausrichtung der einzelnen Magnete, etwa alle Magnete in gleicher oder in wechselnder Richtung so angeordnet, daß ihr Magnetfeld über die auf der förderaktiven Seite liegenden Oberfläche des Förderelements hinaus wirkt.
  • Das Förderband (3) ist in dieser Bauform als umlaufender Zahnriemen ausgeführt, der auf seiner glatten Seite Stanzteile (1) transportiert. Er wird von einer Umlenk- bzw. Antriebswalze (10) angetrieben, einer frei laufenden Walze eines Riemenspanners (11) gespannt und über eine ebenfalls frei laufende Umlenkwalze (12) geführt.
  • In 2 bis 5 sind die Magnete (14) des Magnet-Unterbaus im Einlaufbereich (4), die Magnete (15) der Magnet-Umlenk-Walze (7) und die Magnete (16) des Magnet-Unterbaus im Abgabebereich (8) schematisch angedeutet. Es ist zu erkennen, wie die Stanzteile im Durchlauf vom Krafteinfluss des einen zum anderen Teilstücks wechseln und an Ende den Krafteinfluss der Magnete (16) des Magnet-Unterbaus im Abgabebereich (8) verlassen und übergeben werden.
  • Es ist ferner gezeigt, wie das Stanzteil (1) um das aktivierte Umlenkteil herum eine 270°-Wendung beim Passieren der Umlenkung erfährt und in ausgerichtetem Zustand weiter transportiert wird.
  • In 6 bis 7 ist gezeigt, wie das Stanzteil (1) bei nicht aktiviertem Umlenkteil von den Magneten (15) der Umlenkwalze (7) gehalten, eine 90°-Umlenkung ertährt.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Fördern von Kleineisenartikeln aus magnetisierbarem Material von einem Einlauf- zu einem Abgabebereich, bei der die Kleineisenartikel auf ihrer Förderstrecke in eine gewünschte Lage verbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung zumindest ein angetriebenes Förderelement (3) nebst Antrieb, im Bereich der Förderstrecke wirkende Magnete, eine Vorrichtung zur Lagenprüfung (5), ein Umlenkteil (6) und eine Walze (7) aufweist, wobei die Vorrichtung zur Lagenprüfung (5) in Förderrichtung gesehen vor der Walze (7) und das Umlenkteil (6) benachbart zur Walze (7) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung der von der Vorrichtung beförderten Kleineisenartikel im Wirkbereich der Walze (7) umgelenkt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement (3) als umlaufender Bandförderer ausgebildet ist, der aus flexiblem Material besteht und von zumindest zwei Umlenkwalzen gehalten ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als umlaufender Bandförderer ein Zahnriemen eingesetzt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement (3) mit einer Fördergeschwindigkeit arbeitet, die zumindest der doppelten Geschwindigkeit der Zufördereinrichtung entspricht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Förderstrecke wirkenden Magnete auf der nicht förderaktiven Seite des Förderelements (3) angeordnet sind und das Magnetfeld der im Bereich der Förderstrecke wirkenden Magnete über die Oberfläche des Fördererelements (3) auf der förderaktiven Seite hinaus wirksam ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Förderstrecke wirkenden Magnete als Dauermagnete ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete chemische Elemente aus der Gruppe der Seltenen Erden enthalten.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkteil (6) und die Vorrichtung zur Lagenprüfung (5) miteinander wirkverbunden sind und das Umlenkteil (6) mittels eines Signals der Vorrichtung zur Lagenprüfung (5) aktivierbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkteil (6) von einer Wirkstellung in eine Nichtwirkstellung verlagerbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Walze (7) so bemessen ist, daß ein Kleineisenartikel während seiner Beförderung entlang des Umfangskreises der Walze (7) mit seinem in Förderrichtung gesehen vorderen Ende so weit vom Umfangskreis der Walze (7) absteht, daß das Umlenkteil (6) den Kleineisenartikel auf seiner der Walze (7) zugewandten Seite unterfassen kann.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in oder auf der Walze (7) Magnete angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete als Dauermagnete ausgebildet sind, die chemische Elemente aus der Gruppe der Seltenen Erden enthalten können.
  14. Verfahren zum Fördern von Kleineisenartikeln, z.B. Stanzteilen (1), aus magnetisierbarem Material, bestehend aus den folgenden Verfahrensschritten: – Übernehmen der Kleineisenartikel im Einlaufbereich einer Fördervorrichtung, – Vereinzeln der Kleineisenartikel, – Prüfen der Kleineisenartikel durch eine Vorrichtung zur Lagenprüfung (5), ob das betreffende Teil in richtiger Lage gefördert wird, und Durchfördem des Kleineisenartikels zum Abgabebereich, wenn kein Wenden erforderlich, – bei Bedarf Übermitteln eines Stellbefehls zum Wenden des Kleineisenartikels an ein Umlenkteil (6) und erforderliches Wenden und Umlenken bzw. Wenden in der Querachse, indem das benachbart zu einer Walze (7) angeordnete Umlenkteil (6) den zu wendenden Kleineisenartikel untergreift, – Übergeben der ausgerichteten Teile an eine nachgeschaltete Einrichtung.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrensschritte kontinuierlich im Durchlauf erfolgen.
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