DE10234147B4 - Kammartige Abstandshalterleiste, Leiterplattenverbund mit kammartigen Abstandshalterleisten und Gehäuse zur Aufnahme eines Leiterplattenverbunds - Google Patents

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Abstract

Leiterplattenverbund (LV) zur Halterung von mindestens einer übereinander angeordneten Leiterplatte (LP), welcher durch kammartige Abstandshalterleisten (BK1, BK2) gebildet wird, wobei eine kammartige Abstandshalterleiste (BK1, BK2) zur Halterung zumindest einer Leiterplatte (LP) aufweist
a) zumindest ein Endstück (AUB, AOB) zur Befestigung der Abstandshalterleiste (BK1, BK2), und
b) zumindest eine Halteklammer (LH1, LH2), welche weitestgehend orthogonal zur Längsrichtung der Abstandshalterleiste (BK1, BK2) ausgerichtet ist und eine Nut (N) zur seitlichen Aufnahme je einer Leiterplatte (LP) ausbildet,
dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Leiterplatte (LP) eine seitliche Aussparung (AS) für je eine Abstandshalterleiste (BK1, BK2) am Rand aufweist.

Description

  • Kammartige Abstandshalterleiste, Leiterplattenverbund mit kammartigen Abstandshalterleisten und Gehäuse zur Aufnahme eines Leiterplattenverbunds
  • Die Erfindung betrifft eine kammartige Abstandshalterleiste zur Halterung zumindest einer Leiterplatte, und einen Leiterplattenverbund mit Abstandshalterleisten zur Halterung von mindestens einer übereinander angeordneten Leiterplatte. Die Erfindung betrifft weiter ein Gehäuse zur Aufnahme mindestens eines Leiterplattenverbunds.
  • Aus der DE 41 16 826 A1 ist eine Ladungsverstärker-Anordnung mit einzelnen Moduln bekannt. Jeder Modul weist kodierte Lötanschlüsse auf, die es gestatten, Kombinationssysteme verschiedener Moduln paketweise in Huckepack- oder Flächenanordnung auf Printkarten zusammenzustellen, um ein Optimum an Raumausnutzung zu erhalten.
  • Aus der DE 31 21 967 A1 ist eine Haltevorrichtung für Leiterplatten bekannt. Die Haltevorrichtung besteht aus seitlich an den Leiterplatten befestigbaren Abstandshaltern. Diese Abstandshalter sind mit Sprossen versehen, auf denen die Leiterplatten aufliegen und durch federnde Befestigungselemente festklemmbar sind.
  • In elektronischen Geräte sind bevorzugt die elektrischen und elektronischen Bauelemente auf Leiterplatten angebracht. Derartige elektronische Leiterplatten ist dann in geeigneter Weise als Baugruppe in einem Gehäuses des Gerätes zu befestigen. Häufig werden mehrere elektronische Leiterplatten übereinander angeordnet, um eine kompakte Geräteeinheit zu erzielen. Zur Verbindung der jeweiligen Leiterplatten untereinander sind verschiedene Verbindungssysteme bekannt. So können beispielsweise die Leiterplatten untereinander durch Flachbandkabel Ein anderes Beispiel ist die Ausführung der elektronischen Leiterplatte als eine einsteckbare Flachbaugruppe. Derartige Steckbaugruppen können modular in einen dafür vorgesehenen Baugruppenträger eingeschoben werden. Die jeweiligen Flachbaugruppen sind dann über eine sogenannte Rückwandbusplatine mit Einsteckbuchsen oder Einsteckstecker untereinander elektrisch verbunden.
  • Zur Befestigung elektronischer Leiterplatten in einem Gerät sind unterschiedliche Verfahren bekannt. Die Baugruppen können beispielsweise in jeweils zwei Nuten eingeschoben sein, die z.B. durch das Gehäuse des Gerätes ausgebildet werden. Es kön nen auch spezielle Führungsleisten innerhalb des Gehäuses angebracht werden. Bei einem solchen System besteht die Möglichkeit, nachträglich weitere elektronische Leiterplatten z.B. für eine Erweiterung hinzuzufügen.
  • Eine weitere Möglichkeit ist es, die elektronische Leiterplatten untereinander über Abstandsbolzen zu verschrauben. Danach werden die so verschraubten Leiterplatten als ein Block in das Gehäuse des Geräts eingeschoben und befestigt. Diese Methode wird bei Systemen eingesetzt, bei denen ein Nachrüsten von weiteren elektronischen Leiterplatten nicht vorgesehen ist.
  • Nachteilig bei einem derartigen System ist es, dass zwischen jeweils zwei elektronischen Leiterplatten ca. 4 bis 8 Gewindeabstandsbolzen zeitaufwendig und arbeitsintensiv eingeschraubt werden müssen. Auch die alternative Verwendung einer Gewindestange mit dazwischenliegenden eingefädelten Abstandshülsen und Verschraubung des Gewindestangenendes mit einer Mutter ist zeitaufwendig und mühselig.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass im Falle einer Reparatur der gesamte Leiterplattenblock wieder zerlegt und nach der Reparatur wieder zusammengeschraubt werden muss.
  • Weiterhin ist ein derartiges System teuer, da oft durch die Größe der Bolzen bzw. Abstandshülsen viel Leiterplattenplatz verloren geht.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass bei der Einbaukonstruktion und bei der Entflechtung der zusammengehörenden Leiterplatten Toleranzfehler berücksichtigt werden müssen, die sich durch das Stapeln aufsummieren.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Handhabung der Montage von Leiterplatten zur Befestigung in einem Gehäuse zu vereinfachen, und die Montage zu beschleunigen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Anzahl und die damit verbundenen Kosten der Verbindungsteile zu reduzieren.
  • Zudem liegt der Erfindung die weitere Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse anzugeben, in welches ein vorgefertigter Leiterplattenblock bzw. Leiterplattenverbund in einfacher Weise eingeschoben und befestigt werden kann.
  • Die Erfindung wird gelöst mit einer kammartigen Abstandshalterleiste zur Halterung zumindest einer Leiterplatte, welche aufweist, zumindest ein Endstück zur Befestigung der Abstandshalterleiste und zumindest eine Halteklammer, welche weitestgehend orthogonal zur Längsrichtung der Abstandshalterleiste ausgerichtet ist und welche eine Nut zur seitlichen Aufnahme je einer Leiterplatte ausbildet. Die Halteklammer kann die Nut mit zumindest einer Erhebung im oberen und/oder unteren Aufnahmebereich ausbilden. Weiterhin kann die kammartige Abstandshalterleiste mit der zumindest eine Erhebung in der Nut in eine zugehörige Vertiefung, insbesondere in eine Bohrung einer Leiterplatte verrastbar sein. Die kammartige Abstandshalterleiste kann ein Verbund aus hintereinandergereihten Abstandshaltermodulen sein, welche je eine vorgebbare Länge und zumindest eine Halteklammer aufweisen. Ferner kann die Abstandshalterleiste aus einem leitfähigen Werkstoff, insbesondere einem leitfähigen Kunststoff gefertigt sein. Darüber hinaus kann das zumindest eine Endstück zur Befestigung der Abstandshalterleiste zumindest einen Führungssteg aufweisen, welcher in eine zugehörige Führungsnut, insbesondere in einem oberen und/oder unteren Bereich eines Gehäuses einschiebbar ist.
  • Die Erfindung wird weiterhin mit einem Leiterplattenverbund zur Halterung von mindestens einer übereinander angeordneten Leiterplatte gelöst, welcher durch die kammartigen Abstandshalterleisten gebildet wird. Dabei kann die mindestens eine Leiterplatte im Leiterplattenverbund eine seitliche Aussparung für je eine Abstandshalterleiste am Rand aufweisen.
  • Schließlich wird die Erfindung mit einem Gehäuse zur Aufnahme mindestens eines Leiterplattenverbunds gelöst, welches insbesondere mindestens eine Führungsnut zum Einschieben und Halten des mindestens einen Leiterplattenverbunds aufweist.
  • Der große Vorteil der Erfindung ist, dass die elektronischen Leiterplatten durch einfaches und schnelles seitliches Einschieben und Verklemmen mittels der Halteklammern der vorgefertigte kammartigen Abstandhalterleisten zu einem festen Leiterplattenverbund zusammengefügt werden können. In einer bevorzugten Ausführungsart können die Leiterplatten Bohrungen und Aussparungen am Rand aufweisen. Dadurch können die kammartige Abstandshalterleisten mit den Halteklammern, welche eine Nut mit Erhebungen im Aufnahmebereich der Nut ausbilden, beim seitlichen Einschieben in die vorgesehene Bohrung verrastet oder verschnappt werden. Zur Erreichung einer kompakten Geräteeinheit schließt der Rand der Leiterplatten bündig mit dem äußeren Rücken der Abstandshalterleiste ab. Die äußeren Abmessungen des Leiterplatteverbunds werden folglich durch die Abmessungen der Leiterplatten und nicht durch die von den Abstandshalterleisten gebildeten äußeren Abmessungen bestimmt.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass ein auf diese einfache Weise montierter Leiterplattenverbund sehr einfach in ein vorbereitetes Gehäuse eingeschoben werden kann. Eine besonders schnelle und fest Montage ist dann vorteilhaft möglich, wenn das Gehäuse Führungsnuten insbesondere im Bodenbereich des Gehäuses aufweist. Dadurch ist es möglich, einen Leiterplattenverbund mit Abstandshalterleisten, welche an ihrem unteren Ende einen Führungssteg aufweisen, in die Führungsnut des Gehäuses einzuschieben. Die Führungsnut und der jeweilige Führungssteg bilden dabei eine kraft- oder formschlüssige feste mechanische Verbindung.
  • Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1: ein beispielhaftes Gehäuse, in welches ein Leiterplattenverbund mit kammartigen Abstandshalteleisten gemäß der Erfindung teilweise eingeschoben ist,
  • 2: eine beispielhafte kammartige Abstandshalterleiste mit erfindungsgemäßen Erhebungen,
  • 3: eine weitere beispielhafte kammartige Abstandshalterleiste, mit modularen Abstandshaltermodulen unterschiedlicher Länge gemäß der Erfindung,
  • 4: eine Draufsicht auf eine beispielhafte Leiterplatte, welche Aussparungen und Bohrungen zur Verrastung mit den kammartigen Abstandshalterleisten für einen Leiterplattenverbund gemäß der Erfindung aufweist, und
  • 5: eine seitliche Darstellung eines beispielhaften Teils eines Leiterplattenverbunds mit einer in je einer Aussparung der Leiterplatte eingeschobenen und verrasteten kammartigen Abstandshalterleiste.
  • Dabei zeigt 1 ein beispielhaftes Gehäuse G, in welches ein Leiterplattenverbund LV mit kammartigen Abstandshalteleisten BK1 gemäß der Erfindung teilweise eingeschoben ist. Das Gehäuse G ist beispielhaft zweiteilig ausgeführt und weist auf der Oberseite beispielhaft Taster T zur Steuerung des Gerätes G auf. Weiterhin sind die erfindungsgemäßen kammartigen Abstandshalterleisten BK1 zu sehen, welche im Beispiel der 1 mit drei Leiterplatten LP einen Leiterplattenverbund LV bilden.
  • Vorzugsweise weisen in 1 die kammartige Abstandshalterleisten BK1 am unteren Endstück AUB gemäß der Erfindung einen Führungssteg FS auf. Somit kann der beispielhafte Leiterplattenverbund LB auf einfache Weise mittels Führungsnuten FN, welche im Bodenbereich des Gehäuses G bzw. des unteren Gehäuseteils eingebracht sind, eingeschoben werden. Im Beispiel der
  • 1 wird im Anschluss das obere Gehäuseteil auf das untere aufgeschoben und dann beide miteinander verschraubt. Das obere Gehäuseteil bildet mit dem eingeschobenen Leiterplattenverbund LV eine formschlüssige oder wahlweise je nach Anzugsmoment der Verschraubung auch eine kraftschlüssige Verbindung.
  • Nicht weiter dargestellt können der Führungssteg FS sowie die zugehörige Führungsnut FN auch T-förmig ausgebildet sein. Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass ein eingeschobener Leiterplattenverbund LV sich nicht mehr aus der Führungsnut FN lösen kann. Je nach Wahl der Passung zwischen Führungssteg FS und zugehöriger Führungsnut FN kann eine form- oder kraftschlüssige Verbindung eingestellt werden.
  • 2 zeigt eine beispielhafte kammartige Abstandshalterleiste BK1 mit erfindungsgemäßen Erhebungen VR. Dabei weist gemäß dem Beispiel in der Figur die kammartige Abstandshalterleiste BK1 drei Halteklammern LH1 zur Halterung von drei beispielhaften Leiterplatten LP auf. Die Abstände zwischen den einzelnen Halteklammern LH1 können dabei durch die maximale Bauteilhöhe einer jeweiligen Leiterplatte LP mit einem Sicherheitszuschlag bestimmt werden.
  • Die Erhebungen VR können vorzugsweise linsenförmig ausgebildet werden, so dass diese in eine zugehörige Öffnung RO, insbesondere in eine Bohrung am Rand einer Leiterplatte LP eingeschnappt bzw. verrastet werden können.
  • Damit ist der Vorteil verbunden, dass durch einfaches und schnelles „Einschnappen" ein stabile Halteverbindung erreicht wird. Das hörbare Einschnappen zeigt dabei auch vorteilhaft das Erreichen der stabilen Verbindung an. Die kammartigen Abstandshalterleisten BK1 können dabei weiterhin vorteilhaft in einem Kunststoff-Spritzgussverfahren kostengünstig hergestellt werden.
  • In 3 ist eine weitere beispielhafte kammartige Abstandshalterleiste BK2 zu sehen, welche erfindungsgemäß ein Verbund aus hintereinandergereihten Abstandshaltermodulen LT, KT gebildet ist. Die Längen der einzelnen Abstandshaltermodulen LT, KT können dabei vorgegeben werden.
  • Der Vorteil dabei ist, dass mit einem Sortiment von Abstandshaltermodulen LT, KT, welche z.B. eine Höhe von 3, 5 oder 7 cm aufweisen, individuelle kammartige Abstandshalterleiste BK2 schnell und einfach nach dem Steckkastenprinzip zusammengefügt werden können.
  • Des weiteren können die Abstandshalterleisten BK1, BK2 aus einem Kunststoff, insbesondere einem leitfähigen Kunststoff gemäß der Erfindung gefertigt werden.
  • Dadurch ist vorteilhaft eine EMV-Ableitung erreichbar, indem z.B. die Halteklammern LH1, LH2 verschiedene Leiterplattenpotentiale mit metallischen Oberfläche auf der jeweiligen Leiterplatte LP durch Verklemmungen verbinden.
  • 4 ist eine Draufsicht auf eine beispielhafte Leiterplatte LP zu sehen, welche Aussparungen AS und Bohrungen RO zur Verrastung mit den kammartigen Abstandshalterleisten BK1, BK2 für einen Leiterplattenverbund LV gemäß der Erfindung aufweist. Die Aussparungen AS sind im Beispiel der 4 rechteckig gewählt, um ein vorteilhaftes Einschieben und Einschnappen der beispielhaften Abstandshalterleiste BK1 aus 2 zu ermöglichen. Die Abstandshalterleiste BK1 schließt nach dem Einschieben gemäß dem Beispiel in 4 nahezu bündig mit dem Rand der Leiterplatte LP ab.
  • Damit ist der Vorteil verbunden, dass die äußeren Abmessungen des auf diese Weise entstehenden Leiterplatteverbunds LV durch die äußeren Abmessungen der Leiterplatten LP und nicht durch die Abmessungen der sonst weiter außenliegenden Abstandshalterleisten BK1 ohne die Aussparungen AS festgelegt werden.
  • 5 zeigt zur Veranschaulichung eine seitliche Darstellung eines beispielhaften Teils eines Leiterplattenverbunds LV mit einer in je einer Aussparung AS der Leiterplatte LP eingeschobenen und verrasteten kammartigen Abstandshalterleiste BK2. Dabei ist deutlich zu erkennen, wie die beispielhaften kammartigen Abstandshalterleisten BK2 bündig mit den jeweiligen Leiterplatten LP abschließen. Zur Halterung der beispielhaften Leiterplatten LP wurden weiterhin zwei kurze Abstandhaltermodule KT für die beiden unteren Leiterplatte LP sowie ein langes Abstandhaltermodul LT für die obere Leiterplatte LP gewählt. Dadurch ist vorteilhaft eine Anpassung der Abstände zwischen den jeweiligen Leiterplatte LP durch die erfindungsgemäßen modularen Abstandshaltermodule KT, LT gegeben.

Claims (9)

  1. Leiterplattenverbund (LV) zur Halterung von mindestens einer übereinander angeordneten Leiterplatte (LP), welcher durch kammartige Abstandshalterleisten (BK1, BK2) gebildet wird, wobei eine kammartige Abstandshalterleiste (BK1, BK2) zur Halterung zumindest einer Leiterplatte (LP) aufweist a) zumindest ein Endstück (AUB, AOB) zur Befestigung der Abstandshalterleiste (BK1, BK2), und b) zumindest eine Halteklammer (LH1, LH2), welche weitestgehend orthogonal zur Längsrichtung der Abstandshalterleiste (BK1, BK2) ausgerichtet ist und eine Nut (N) zur seitlichen Aufnahme je einer Leiterplatte (LP) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Leiterplatte (LP) eine seitliche Aussparung (AS) für je eine Abstandshalterleiste (BK1, BK2) am Rand aufweist.
  2. Leiterplattenverbund (LV) nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Halteklammer (LH1, LH2) einer Abstandshalterleiste (BK1, BK2) die Nut (N) mit zumindest einer Erhebung (VR) im oberen und/oder unteren Aufnahmebereich ausbildet.
  3. Leiterplattenverbund (LV) nach Anspruch 2, wobei die zumindest eine Erhebung (VR) in eine zugehörige Vertiefung (RO) einer Leiterplatte (LP) verrastbar ist.
  4. Leiterplattenverbund (LV) nach Anspruch 3, wobei die Vertiefung (RO) in einer Leiterplatte (LP) eine Öffnung (RO), insbesondere eine Bohrung (VR) ist.
  5. Leiterplattenverbund (LV) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei eine Abstandshalterleiste (BK2) ein Verbund aus hintereinandergereihten Abstandshaltermodulen (LT, KT) ist, welche je eine vorgebbare Länge und zumindest eine Halteklammer (LH2) aufweisen.
  6. Leiterplattenverbund (LV) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei eine Abstandshalterleiste (BK1, BK2) aus einem leitfähigen Werkstoff, insbesondere einem leitfähigen Kunststoff besteht.
  7. Leiterplattenverbund (LV) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das zumindest eine Endstück (AUB, AOB) zur Befestigung der Abstandshalterleiste (BK1, BK2) zumindest einen Führungssteg (FS) aufweist, welcher in eine zugehörige Führungsnut, insbesondere in einem oberen und/oder unteren Bereich eines Gehäuses einschiebbar ist.
  8. Gehäuse (G) zur Aufnahme mindestens eines Leiterplattenverbunds (LV) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  9. Gehäuse (G) nach Anspruch 8, welches zumindest eine Führungsnut zum Einschieben und Halten des mindestens einen Leiterplattenverbunds (LV) aufweist.
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