DE10233923A1 - Schuhpresse - Google Patents

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DE10233923A1
DE10233923A1 DE2002133923 DE10233923A DE10233923A1 DE 10233923 A1 DE10233923 A1 DE 10233923A1 DE 2002133923 DE2002133923 DE 2002133923 DE 10233923 A DE10233923 A DE 10233923A DE 10233923 A1 DE10233923 A1 DE 10233923A1
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DE2002133923
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Thomas Thoröe Scherb
Harald Schmidt-Hebbel
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Voith Patent GmbH
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Voith Paper Patent GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0209Wet presses with extended press nip
    • D21F3/0218Shoe presses

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Abstract

Eine Schuhpresse einer Maschine zur Herstellung oder Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere Tissue- oder Hygienebahn, umfasst eine Schuhpresseinheit, die mit einer bewegten Gegenfläche einen in Bahnlaufrichtung verlängerten Pressspalt bildet. Das Schuhpressensystem besitzt zumindest bereichsweise eine erhöhte Kompressibilität und/oder erhöhte Dämpfungseigenschaften, um Schwingungen des im Pressspalt erzeugten Pressdruckes entgegenzuwirken oder zu unterbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schuhpresse einer Maschine zur Herstellung oder Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere Tissue- oder Hygienebahn, mit einer Schuhpresseinheit, die mit einer bewegten Gegenfläche einen in Bahnlaufrichtung verlängerten Pressspalt bildet.
  • Speziell bei Tissue-Papiermaschinen mit großen Trockenzylindern, deren Durchmesser größer als 2,5 m, z.B. größer als 3 m und insbesondere größer als 4,5 m sein kann (sogenannte Yankeezylinder) tritt das Problem des unrunden Laufs auf. Dieses hängt mit der Kondensatabsaugung im Innern mittels mehrer Siphons, die über den Umfang verteilt sind, zusammen. Sind beispielsweise sechs Siphons vorgesehen, so entsteht eine näherungsweise sechseckige Querschnittsform. Insbesondere bei höheren Maschinengeschwindigkeiten führt dies zu einem unruhigen Lauf, und zwar insbesondere im Zusammenwirken mit einer Schuhpresseinheit, sowie zu schlechten Qualitätsparametern im Längsprofil der Tissuebahn.
  • Die Verhältnisse an einem in Kombination mit einem Yankeezylinder eingesetzten Pressschuh ergeben sich beispielsweise aus der 1, in der in schematischer Darstellung eine herkömmliche Schuhpresse gezeigt ist.
  • Gemäß dieser 1 umfasst die Schuhpresse 10 eine durch eine Schuhpressewalze 12 gebildete Schuhpresseinheit, die mit einem Yankeezylinder 14 einen in Bahnlaufrichtung L verlängerten Pressspalt 16 bildet, durch den die Faserstoffbahn 18 beispielsweise zusammen mit einem Pressfilz 20 geführt ist.
  • Die Schuhpresswalze 12 umfasst einen umlaufenden flexiblen Pressmantel 22 sowie einen Pressschuh 24 mit zugeordneten Stützelementen 26, die über Anpresskolbenreihen 28 beaufschlagbar sind, um den innerhalb des Pressmantels 22 vorgesehenen Pressschuh 24 gegen den Yankeezylinder 14 zu pressen. In dem zwischen dem Pressmantel 22 und dem Yankeezylinder 14 gebildeten Pressspalt 16 liegt die Faserstoffbahn 18 hier auf der dem Yankeezylinder 14 zugeordneten Seite des Pressfilzes 20.
  • Zwischen dem Pressschuh 24 und dem flexiblen Pressmantel 22 ergibt sich aufgrund einer z.B. hydrodynamischen und/oder hydrostatischen Schmierung ein Ölfilm 30.
  • Zwischen den beiden einander zugewandten Stützflächen 32 der Stützelemente 26 sowie des Pressschuhes 24 ist eine thermische Isolierschicht 34 vorgesehen.
  • Die Faserstoffbahn 18 kann beispielsweise auch sandwichartig zwischen zwei Filzen oder einem Filz, einem sogenannten "TAD-Fabric" (TAD = Through Air Drying) und der Zylinderoberfläche geführt sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schuhpresse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der insbesondere die zuvor genannten Probleme beseitigt sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Schuhpressensystem zumindest bereichsweise eine erhöhte Kompressibilität und/oder erhöhte Dämpfungseigenschaften besitzt, um Schwingungen des im Pressspalt erzeugten Pressdruckes entgegenzuwirken oder zu unterbinden.
  • Aufgrund dieser Ausbildung wird eine entsprechende Erhöhung der Kompressibilität des Systems Schuhpresse und falls erforderlich der Dämpfungseigenschaften erreicht, um Schwingungen des Pressdrucks zu unterbinden. Ggf. kann damit also beispielsweise die Unrundheit eines Yankeezylinders ausgeglichen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse umfasst die Schuhpresseinheit einen zumindest zweischichtigen Pressschuh, dessen Schichten zumindest teilweise eine unterschiedliche Kompressibilität bzw. unterschiedliche Dämpfungseigenschaften besitzen. Dabei kann der Pressschuh insbesondere einen zumindest zweischichtigen Aufbau aufweisen, bei dem wenigstens eine Schicht im Vergleich zu der bzw. den anderen eine höhere Kompressibilität bzw. höhere Dämpfungseigenschaften aufweist. Dabei kann der Pressschuh beispielsweise zumindest eine aus Bronze bestehende Schicht und zumindest eine aus weichem Kunststoff bestehende Schicht umfassen.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform umfasst die Schuhpresseinheit einen Pressschuh, der auf seiner dem Pressspalt zugewandten Seite mit einer Schicht versehen ist, die im Vergleich zum restlichen Pressschuh eine erhöhte Kompressibilität bzw. erhöhte Dämpfungseigenschaften aufweist. Über der Schicht erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter Dämpfungseigenschaften kann zusätzlich eine verschleißfeste Schicht vorgesehen sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse umfasst die Schuhpresseinheit einen Pressschuh, der durch eine eine erhöhte Kompressibilität bzw. erhöhte Dämpfungseigenschaften aufweisende Schicht in zwei Teile geteilt ist. Dabei kann die Schicht erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter Dämpfungseigenschaften insbesondere äquidistant zur Kontur der dem Pressspalt zugewandten Pressschuhoberfläche verlaufen. Die beiden durch die Schicht erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter Dämpfungseigenschaften voneinander getrennten Pressschuhteile können vorteilhafterweise aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
  • In bestimmten Fällen ist es auch von Vorteil, wenn die Schuhpresseinheit einen Pressschuh sowie eine diesen zugeordnete Anpresseinheit umfasst und zwischen dem Pressschuh und der Anpresseinheit wenigstens ein elastisches kompressibles Element vorgesehen ist. Dabei kann ein jeweiliges elastisches kompressibles Element beispielsweise eine Tellerfeder oder dergleichen umfassen. Das jeweilige elastische kompressible Element kann beispielsweise auch aus Gummi und/oder aus Kunststoff bestehen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse umfasst die Schuhpresseinheit einen Pressschuh sowie ein über diesen geführtes flexibles, relativ weiches Pressband, wobei die erhöhte Kompressibilität bzw. die erhöhten Dämpfungseigenschaften zumindest teilweise durch das entsprechend weiche Pressband bewirkt werden.
  • Die Wirkung einer Abweichung der Pressspaltdicke auf die Linienkraftverteilung kann angesichts der sehr hohen Bettungsziffer des Schuhpressnips unerwünscht hoch sein. Die Bettungsziffer [N/mm2] ist ein Maß für die Zusammendrückbarkeit eines Materials oder einer Anordnung. So bedeutet z.B. eine Bettungsziffer = 1 N/mm2 ein Nachgeben von 1 mm bei einer Linienkraft von 1 N/mm. Ein jeweiliges Absenken dieser Betonsziffer würde den Pressnip im Hinblick auf die Linienkraftverteilung gutmütiger machen.
  • Eine bevorzugte praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse zeichnet sich demzufolge dadurch aus, dass die Schuhpress- einheit einen Pressschuh sowie ein über diesen geführtes flexibles Pressband umfasst und dass der Pressschuh auf seiner dem Pressspalt zugewandten Seite, über die das Pressband geführt ist, mit einem eine erhöhte Kompressibilität bzw. erhöhte Dämpfungseigenschaften aufweisenden Bezug versehen ist. Ein solcher Bezug ist vorzugsweise porös. Dabei kann der Bezug beispielsweise gasgefüllte Blasen aufweisen oder mit röhrenartigen Kanälen versehen sein, die sich vorzugsweise quer zur Bahnlaufrichtung erstrecken. Die röhrenartigen Kanäle können zumindest in einem in Pressrichtung betrachtet mittleren Bereich des Bezugs oder beispielsweise zumindest in einem an den Pressschuh angrenzenden Bereich vorgesehen sein. Im letzteren Fall sind die röhrenartigen Kanäle auf der Pressschuhseite vorzugsweise durch den Pressschuh begrenzt.
  • Der Pressschuh kann also beispielsweise mit einem kompressiblen Bezug versehen sein, womit erreicht wird, dass die Bettungsziffer des Schuhpressnips herabgesetzt wird und die bei Abweichungen in der Pressspaltdicke auftretenden Fehler in der Linienkraftverteilung verringert werden. Da die Werkstoffkompressibilität der üblichen Bezugsmaterialien hierfür nicht ausreicht, muss durch konstruierte Hohl- bzw. Verdrängungsvolumina dem Bezugsmaterial die Möglichkeit gegeben werden, dorthin auszuweichen und damit zumindest in seiner Wirkung kompressibler zu werden. Würde die so konstruierte Kompressibilität in den Pressmantel gelegt werden, so würde dieser bei jedem Nipdurchgang komprimiert und wieder entspannt und entsprechend dynamisch hoch belastet werden. Wird die geforderte Kompressibilität nun aber erfindungsgemäß in den Bezug des Pressschuhs verlegt, so wird die dynamische Belastung reduziert auf die Schwankungsbreite des lokalen Pressdrucks, wobei sie im Idealfall Null ist. Die jeweiligen Hohl- bzw. Verdränungsvolumina werden beispielsweise erreicht durch in den Bezug eingeschlossene kompressible Gasblasen (Porosität) und/oder im Bezug angeordnete röhrenartige, querverlaufende Kanäle, die gas- oder flüssigkeitsgefüllt sein können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse ist die Faserstoffbahn zusammen mit einer so genannten Spectra-Membran durch, den Pressspalt geführt. Dabei kann zusätzlich wenigstens ein Filz durch den Pressspalt geführt sein. Grundsätzlich kann die Spectra-Membran auch Teil eines mit der Faserstoffbahn durch den Pressspalt geführten Filzes sein, was u.a. den Vorteil mit sich bringt, dass der betreffende Filz kompressibler und vor allem nicht so schnell kompaktierbar ist, d.h. nicht so schnell seine Kompressibilität verliert wie her kömmliche Filze (geschlossene Oberfläche, Benadelung). Der Einsatz einer Spectra-Membran ist insbesondere auch dann von Vorteil, wenn das Druckquerprofil der Schuhpresse verändert wird, um das Feuchtequerprofil einer Tissuebahn einzustellen.
  • Eine jeweilige Spectra-Membran kann insbesondere so aufgebaut und hergestellt sein, wie dies in der GB 2 305 156 A im Zusammenhang mit der dortigen 3 sowie in der GB 2 235 705 B beschrieben ist. Die beiden soeben genannten Druckschriften werden hiermit durch Bezugnahme in den Inhalt der vorliegenden Anmeldung mit einbezogen.
  • Bei der Spectra-Membran kann es sich also insbesondere um einen Membran mit einer regulären, nicht gewobenen Maschenstruktur handeln, durch die gesaugt werden kann. Sie kann mit gesponnenen Verstärkungsfäden versehen sein, die in Bahnlaufrichtung durch die Maschenstruktur verlaufen (vgl. insbesondere die 3 der GB 2 305 156 A ). Es kann sich bei dieser Spectra-Membran insbesondere um eine poröse, verstärkte Membran aus einem Verbundwerkstoff handeln, wobei in Maschinenrichtung laufende gesponnene Fäden oder Garne die Verstärkungselemente bilden und das umgebende Matrixmaterial Fluiddurchgänge enthält und die gesponnenen Fäden vollständig einkapselt und gesponnenen Faden für gesponnenen Faden miteinander verbindet, um die nicht gewobene Spectra-Membran zu erzeugen (vgl. insbesondere GB 2 235 705 B ). Auch im übrigen kann die Spectra-Membran insbesondere so ausgeführt und hergestellt sein, wie dies in der GB 2 305 156 A und der GB 2 235 705 B beschrieben ist.
  • Da eine jeweilige Spectra-Membran relativ grobmaschig ist, ist es von Vorteil, wenn sie vorzugsweise zusammen mit einem konventionellen, insbe sondere gewobenen Sieb oder Filz eingesetzt wird. Damit wird die Verteilung der durchströmenden Luft wesentlich verbessert und somit die Trocknung gleichmäßiger.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse zeichnet sich dadurch aus, dass die Schuhpresseinheit einen Pressschuh sowie eine diesem zugeordnete Anpresseinheit umfasst und dass die erhöhten Dämpfungseigenschaften zumindest teilweise über eine entsprechende Ausführung der Anpresseinheit und/oder über die zugeordnete Druckfluidversorgung bewirkt werden.
  • Bei der Schuhpresseinheit kann es sich insbesondere um eine Schuhpresswalze handeln.
  • Die Gegenfläche ist vorzugsweise durch einen Trockenzylinder, insbesondere Yankeezylinder, gebildet.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse ist die Gegenfläche durch einen Yankeezylinder gebildet, dessen Durchmesser größer als 2,5 m, insbesondere größer als 3 m und vorzugsweise größer als 4,5 m ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Teildarstellung einer herkömmlichen Schuhpresse,
  • 2 eine schematische Teildarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse mit einem zweischichtigen Pressschuh, bei dem eine Schicht z.B. aus Bronze und die andere aus einem kompressiblen Material wie z.B. einem weichen Kunststoff besteht,
  • 3 eine schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse mit einem Pressschuh, der auf seiner dem Pressspalt zugewandten Seite mit einem Bezug erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter Dämpfungseigenschaften versehen ist,
  • 4 eine schematische Teildarstellung einer mit der Ausführungsform gemäß 3 vergleichbaren weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse, wobei über dem Bezug zusätzlich eine verschleißfeste Schicht vorgesehen ist,
  • 5 eine schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse mit einem Pressschuh, der durch eine Schicht erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter Dämpfungseigenschaften in zwei Teile geteilt ist,
  • 6 eine schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse mit einem Pressschuh, der mit einem porösen, gasgefüllte Blasen aufweisenden Bezug versehen ist,
  • 7 eine schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse mit einem Pressschuh, der einen porösen Bezug aufweist, der mit sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden röhrenartigen Kanälen versehen ist, die in einem in Pressrichtung betrachtet mittleren Bereich des Bezuges vorgesehen sind,
  • 8 eine schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse mit einem Pressschuh, der einen porösen Bezug aufweist, der mit sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden röhrenartigen Kanälen versehen ist, die hier jedoch in einem an den Pressschuh angrenzenden Bereich vorgesehen und auf der Pressschuhseite durch den Pressschuh begrenzt sind,
  • 9 eine schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse mit zwischen dem Pressschuh und der Anpresseinheit vorgesehenen elastischen kompressiblen Elementen,
  • 10 eine schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse, bei der die erhöhten Dämpfungseigenschaften zumindest teilweise über eine entsprechende Ausführung der Anpressein heit und/oder über die zugeordnete Druckfluidversorgung bewirkt werden, und
  • 11 eine schematische Teildarstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer Spectra-Membran.
  • 2 zeigt in schematischer Teilansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse 36. Eine solche Schuhpresse 36 kann insbesondere in einer Maschine zur Herstellung oder Behandlung einer Faserstoffbahn, z.B. Papier- oder Kartonbahn und insbesondere Tissue- oder Hygienebahn, vorgesehen sein.
  • Gemäß 2 umfasst die Schuhpresse 36 eine hier beispielsweise durch eine Schuhpresswalze 38 gebildete Schuhpresseinheit, die mit einer bewegten Gegenfläche 40 einen in Bahnlaufrichtung L verlängerten Pressspalt 42 bildet. Im vorliegenden Fall ist die Gegenfläche 40 durch einen Trockenzylinder 44 gebildet, bei dem es sich insbesondere um einen Yankeezylinder handeln kann. Die Faserstoffbahn 46, hier beispielsweise eine Tissuebahn, wird zur entsprechenden Behandlung durch den verlängerten Pressspalt 42 geführt.
  • Die Schuhpresswalze 38 umfasst einen durch ein flexibles umlaufendes Pressband gebildeten Pressmantel 48 und einen Pressschuh 50, der durch Anpresskolben 52 beaufschlagbar und über den der flexible Pressmantel 48 gegen den Trockenzylinder 44 pressbar ist.
  • Das dargestellte Schuhpressensystem besitzt zumindest bereichsweise eine erhöhte Kompressibilität und/oder erhöhte Dämpfungseigenschaften, um Schwingungen des im Pressspalt 42 erzeugten Pressdrucks entgegenzuwirken oder zu unterbinden.
  • Im vorliegenden Fall ist der Pressschuh 50 zweischichtig aufgebaut. Dabei besitzen die beiden Schichten 54, 56 eine unterschiedliche Kompressibilität bzw. unterschiedliche Dämpfungseigenschaften. Dabei weist z.B. die vom Pressspalt 42 abgewandte Schicht 56 im Vergleich zu der spaltseitigen Schicht 54 eine höhere Kompressibilität bzw. höhere Dämpfungseigenschaften auf. Die spaltseitige Schicht 54 kann beispielsweise aus Bronze bestehen. Die kompressible Schicht 56 besteht zweckmäßigerweise aus weichem Kunststoff.
  • Grundsätzlich ist auch ein umgekehrter Aufbau des Pressschuhs 50 denkbar, bei dem die spaltseitige Schicht die höhere Kompressibilität bzw. die höheren Dämpfungseigenschaften aufweist.
  • Beim dargestellten Schuhpressensystem ergibt sich die Gesamtkompressibilität Ctotal aus der folgenden Beziehung: 1/Ctotal = 1/C46 + 1/C48 + 1/C54 + 1/C56 wobei
    Ctotal = Gesamtkompressibilität,
    C46 = Kompressibilität der Faserstoffbahn 46,
    C48 = Kompressibilität des Pressmantels 48,
    C54 = Kompressibilität der Schicht 54, und
    C56 = Kompressibilität der kompressiblen Schicht 56.
  • Grundsätzlich kann die Gesamtkompressibilität also beispielsweise durch die Kompressibilität wenigstens eines der zuvor genannten Elemente 46, 48, 54, 56 entsprechend beeinflusst bzw. erhöht werden.
  • 3 zeigt in schematischer Teildarstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse. Im vorliegenden Fall ist der Pressschuh 50 auf seiner dem Pressspalt zugewandten Seite mit einer Schicht oder Bezug 58 erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter Dämpfungseigenschaften versehen.
  • Über diesen Bezug 58 ist der Pressmantel 48 der Schuhpresswalze 38 geführt. Im vorliegenden Fall wird die Faserstoff- bzw. Papierbahn 46 zusammen mit einem Filz 60 durch den mit der betreffenden Gegenfläche gebildeten verlängerten Pressspalt geführt.
  • Wie anhand der 3 zu erkennen ist, kann der Pressschuh 50 mit einer thermischen Isolierung 62 versehen sein.
  • 4 zeigt in schematischer Teildarstellung eine mit der Ausführungsform gemäß 3 vergleichbare weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse, wobei in diesem Fall über dem Bezug 58 zusätzlich eine verschleißfeste Schicht 64 vorgesehen ist.
  • Die bei den beiden Ausführungsformen gemäß den 3 und 4 vorgesehene kompressible Schicht oder Bezug kann beispielsweise wieder aus weichem Kunststoff bestehen.
  • 5 zeigt in schematischer Teildarstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse. In diesem Fall ist der Pressschuh 50 durch eine eine erhöhte Kompressibilität bzw. erhöhte Dämpfungseigenschaften aufweisende Schicht 66 in zwei Teile, nämlich einen Schuhunterteil 68 und einen Schuhoberteil 70 geteilt. Bei der betreffenden Schicht 66 kann es sich also insbesondere wieder um eine kompressible Schicht handeln.
  • Diese Schicht 66 erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter Dämpfungseigenschaften kann beispielsweise äquidistant zur Kontur 71 der dem Pressspalt 42 zugewandten Pressschuhoberfläche verlaufen.
  • Die beiden durch die Schicht 66 erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter Dämpfungseigenschaften voneinander getrennten Pressschuhteile 68, 70 können beispielsweise aus unterschiedlichem Material bestehen.
  • 6 zeigt in schematischer Teildarstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse. In diesem Fall ist der Pressschuh 50 bzw. das Pressschuhoberteil mit einem porösen, gasgefüllte Blasen aufweisenden Bezug 74 versehen. Zwischen dem Bezug 74 des Pressschuhs 50 und dem Pressmantel 48 ist ein Schmier- oder Ölfilm 76 gebildet.
  • 7 zeigt in schematischer Teildarstellung eine mit der Ausführung gemäß 6 vergleichbare Ausführungsform, bei der die Porosität des Bezugs 74 jedoch durch sich quer zur Bahnlaufrichtung L erstreckende röhrenartige Kanäle 78 erreicht wird. Im vorliegenden Fall sind diese Kanäle 78 in einem in Pressrichtung betrachtet mittleren Bereich des Bezugs 78 vorgesehen.
  • 8 zeigt in schematischer Teildarstellung eine mit der Ausführung gemäß 7 vergleichbare weitere Ausführung, wobei im vorliegenden Fall die sich quer zur Bahnlaufrichtung L erstreckenden Kanäle 78 jedoch in einem an den Pressschuh 50 angrenzenden Bereich vorgesehen und auf der Pressschuhseite durch den Pressschuh 50 begrenzt sind.
  • 9 zeigt in schematischer Teildarstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse, wobei im vorliegenden Fall zwischen dem Pressschuh 50 und der diesem zugeordneten Anpresseinheit 80 elastische kompressible Elemente 82 vorgesehen sind. Bei diesen elastischen kompressiblen Elementen 82 kann es sich beispielsweise um Tellerfedern oder dergleichen handeln. Es sind beispielsweise auch aus Gummi und/oder aus Kunststoff bestehende elastische kompressible Elemente 82 denkbar.
  • Grundsätzlich ist beispielsweise auch eine solche Ausführung der erfindungsgemäßen Schuhpresseinheit denkbar, bei der die erhöhte Kompressibilität bzw. die erhöhten Dämpfungseigenschaften zumindest teilweise durch ein entsprechend weiches Pressband, hier also beispielsweise durch einen entsprechend weichen Pressmantel 48 bewirkt werden.
  • 10 zeigt in schematischer Teildarstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpresse, bei der die erhöhten Dämpfungseigenschaften zumindest teilweise über eine entsprechende Ausführung der Anpresseinheit und/oder über die zugeordnete Druckfluidversorgung bewirkt werden.
  • Gemäß 10 sind dem Pressschuh 50 zugeordnete Anpresskolben 84 in Hydraulikzylindern 86 geführt. Es sind mehrere solche über die Maschinenbreite verteilte Zylinder/Kolben-Einheiten vorgesehen.
  • Dabei wird ein jeweiliger Druckraum 88 über eine jeweilige Leitung 90 mit Druckfluid, insbesondere Öl, versorgt. An die Leitung 90 kann über eine Drossel 92 beispielsweise ein Windkessel 94 angeschlossen sein. Die vorzugsweise einstellbare Drossel 92 dient der Dämpfung.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Drossel 96 in der Leitung 90 angeordnet sein. Auch diese Drossel kann insbesondere wieder einstellbar sein.
  • Grundsätzlich ist auch eine solche Ausführung der erfindungsgemäßen Schuhpresse denkbar, bei der die Faserstoffbahn 46 zusammen mit einer so genannten Spectra-Membran durch den Pressspalt 42 geführt wird. Dabei kann zusätzlich beispielsweise wenigstens ein Filz durch den Pressspalt 42 geführt sein. Die Spectra-Membran kann beispielsweise aber auch Teil eines mit der Faserstoffbahn 46 durch den Pressspalt 42 geführten Filzes sein.
  • 11 zeigt in schematischer Teildarstellung eine rein beispielhafte Ausführungsform einer Spectra-Membran 98, die im vorliegenden Fall mit Ausnehmungen 100 versehen ist.
  • Im übrigen können die Verhältnisse der jeweiligen Schuhpresse z.B. so sein, wie dies anhand der 1 beschrieben wurde.
  • Grundsätzlich sind auch beliebige Kombinationen der zuvor beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsformen denkbar.
  • 10
    Schuhpresse
    12
    Schuhpresswalze
    14
    Yankeezylinder
    16
    verlängerter Pressspalt
    18
    Faserstoffbahn
    20
    Pressfilz
    22
    flexibler Pressmantel
    24
    Pressschuh
    26
    Stützelement
    28
    Anpresskolbenreihen
    30
    Ölfilm
    32
    Stützfläche
    34
    thermische Isolierschicht
    36
    Schuhpresse
    38
    Schuhpresseinheit, Schuhpresse
    40
    Gegenfläche
    42
    Pressspalt
    44
    Trockenzylinder, Yankeezylinder
    46
    Faserstoffbahn
    48
    flexibles Pressband, flexibler Pressmantel
    50
    Pressschuh
    52
    Anpresskolben
    54
    Schicht
    56
    Schicht
    58
    Bezug, Schicht
    60
    Filz
    62
    thermische Isolierung
    64
    verschleißfeste Schicht
    66
    Schicht erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter
    Dämpfungseigenschaften
    68
    Schuhunterteil
    70
    Schuhoberteil
    71
    Kontur
    72
    gasgefüllte Blasen
    74
    Bezug
    76
    Schmier- oder Ölfilm
    78
    röhrenartige Kanäle
    80
    Anpresseinheit
    82
    elastisches kompressibles Element
    84
    Anpresskolben
    86
    Hydraulikzylinder
    88
    Druckraum
    90
    Leitung
    92
    Drossel
    94
    Windkanal
    96
    Drossel
    98
    Spectra-Membran
    100
    Ausnehmung

Claims (28)

  1. Schuhpresse (36) einer Maschine zur Herstellung oder Behandlung einer Faserstoffbahn (46), insbesondere Tissue- oder Hygienebahn, mit einer Schuhpresseinheit (38), die mit einer bewegten Gegenfläche (40) einen in Bahnlaufrichtung (L) verlängerten Pressspalt bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuhpressensystem zumindest bereichsweise eine erhöhte Kompressibilität und/oder erhöhte Dämpfungseigenschaften besitzt, um Schwingungen des im Pressspalt (42) erzeugten Pressdruckes entgegenzuwirken oder zu unterbinden.
  2. Schuhpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhpresseinheit (38) einen zumindest zweischichtigen Pressschuh (50) umfasst, dessen Schichten (54, 56) zumindest teilweise eine unterschiedliche Kompressibilität bzw. unterschiedliche Dämpfungseigenschaften besitzen.
  3. Schuhpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressschuh (50) einen zumindest zweischichtigen Aufbau besitzt und wenigstens eine Schicht (56) im Vergleich zu der bzw. den anderen (54) eine höhere Kompressibilität bzw. höhere Dämpfungseigenschaften aufweist.
  4. Schuhpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressschuh (50) zumindest eine aus Bronze bestehende Schicht (54) und zumindest eine aus weichem Kunststoff bestehende Schicht (56) umfasst.
  5. Schuhpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhpresseinheit (36) einen Pressschuh (50) umfasst, der auf seiner dem Pressspalt (42) zugewandten Seite mit einer Schicht (58) versehen ist, die im Vergleich zum restlichen Pressschuh (50) eine erhöhte Kompressibilität bzw. erhöhte Dämpfungseigenschaften aufweist.
  6. Schuhpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass über der Schicht (58) erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter Dämpfungseigenschaften zusätzlich eine verschleissfeste Schicht (64) vorgesehen ist.
  7. Schuhpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhpresseinheit (38) einen Pressschuh (50) umfasst, der durch eine eine erhöhte Kompressibilität bzw. erhöhte Dämpfungseigenschaften aufweisende Schicht (66) in zwei Teile (68, 70) geteilt ist.
  8. Schuhpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (66) erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter Dämpfungseigenschaften äquidistant zur Kontur (72) der dem Pressspalt (42) zugewandten Pressschuhoberfläche verläuft.
  9. Schuhpresse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden durch die Schicht (66) erhöhter Kompressibilität bzw. erhöhter Dämpfungseigenschaften voneinander getrennten Pressschuhteile (68, 70) aus unterschiedlichem Material bestehen.
  10. Schuhpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhpresseinheit (38) einen Pressschuh (50) sowie eine diesem zugeordnete Anpresseinheit (80) umfasst und dass zwischen dem Pressschuh (50) und der Anpresseinheit (80) wenigstens ein elastisches kompressibles Element (82) vorgesehen ist.
  11. Schuhpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische kompressible Element (82) eine Tellerfeder oder dergleichen umfasst.
  12. Schuhpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische kompressible Element (82) aus Gummi und/oder aus Kunststoff besteht.
  13. Schuhpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhpresseinheit (38) einen Pressschuh (50) sowie ein über diesen geführtes flexibles, relativ weiches Pressband (48) umfasst, wobei die erhöhte Kompressibilität bzw. die erhöhten Dämpfungseigenschaften zumindest teilweise durch das entsprechend weiche Pressband (48) bewirkt werden.
  14. Schuhpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhpresseinheit (38) einen Pressschuh (50) sowie ein über diesen geführtes flexibles Pressband (48) umfasst und dass der Pressschuh (50) auf seiner dem Pressspalt (42) zugewandten Seite, über die das Pressband (48) geführt ist, mit einem eine erhöhte Kompressibilität bzw. erhöhte Dämpfungseigenschaften aufweisenden Bezug (58, 74) versehen ist.
  15. Schuhpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (74) porös ist.
  16. Schuhpresse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (74) gasgefüllte Blasen aufweist.
  17. Schuhpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (74) mit röhrenartigen Kanälen (78) versehen ist.
  18. Schuhpresse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenartigen Kanäle (78) sich quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstrecken.
  19. Schuhpresse nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenartigen Kanäle (78) zumindest in einem in Pressrichtung betrachtet mittleren Bereich des Bezuges (74) vorgesehen sind.
  20. Schuhpresse nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenartigen Kanäle (78) zumindest in einem an den Pressschuh (50) angrenzenden Bereich vorgesehen sind.
  21. Schuhpresse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenartigen Kanäle (78) auf der Pressschuhseite durch den Pressschuh (50) begrenzt sind.
  22. Schuhpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (46) zusammen mit einer Spectra-Membran (98) durch den Pressspalt (42) geführt ist.
  23. Schuhpresse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens ein Filz (60) durch den Pressspalt (42) geführt ist.
  24. Schuhpresse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Spectra-Membran (98) Teil eines mit der Faserstoffbahn (46) durch den Pressspalt (42) geführten Filzes ist.
  25. Schuhpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhpresseinheit (38) einen Pressschuh (50) sowie eine diesem zugeordnete Anpresseinheit (80; 84, 86) umfasst und dass die erhöhten Dämpfungseigenschaften zumindest teilweise über eine entsprechende Ausführung der Anpresseinheit (80; 84,86) und/oder über die zugeordnete Druckfluidversorgung (9096) bewirkt werden.
  26. Schuhpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhpresseinheit durch eine Schuhpresswalze (50) gebildet ist.
  27. Schuhpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (40) durch einen Trockenzylinder (44), insbesondere Yankeezylinder, gebildet ist.
  28. Schuhpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (40) durch einen Yankeezylinder (44) gebildet ist, dessen Durchmesser größer als 2,5 m, insbesondere größer als 3 m und vorzugsweise größer als 4,5 m ist.
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