DE10233596A1 - Verfahren und Gerät zur hochgenauen Phasen- und Laufzeitmessung durch Schwebungserzeugung mit digitalen Signalen - Google Patents

Verfahren und Gerät zur hochgenauen Phasen- und Laufzeitmessung durch Schwebungserzeugung mit digitalen Signalen Download PDF

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Abstract

Schwebungsbildung, Mischung oder Unterabtastung unter Zugrundelegung von sinusförmigen Signalen stellen - ähnlich wie bei interferometrischen Konstrukten der Optik - in elektronischen Anordnungen durch "parametrische Verstärkung" eine Möglichkeit dar, höchstempfindlich die Phasendifferenzen zwischen hochfrequenten Signalen zu erfassen. Eine elektronische Nachbildung findet aber Grenzen durch eine bei analogen Signalen nichtbefriedigende Bestimmung der Phasendifferenzen in den Überlagerungssignalen. DOLLAR A Liegen die zur Überlagerung eingesetzten Signale digital vor, d. h. liegen die Messsignale selbst digital vor, oder werden analoge Signale zur Weiterverarbeitung geeignet digital aufbereitet oder sehr hohe Frequenzen durch Mischung in geeignete ZF-Bereiche transformiert, dann können Überlagerungsmechanismen zur parametrischen Verstärkung digital nachgebildet werden. Eine exakte Phasenlagenbestimmung auch zwischen Signalen mit sehr hoher Frequenz wird durch Abwärtsmischung durch eine digitale Schwebung einfach möglich. DOLLAR A Einfache, digitale, vor allem auch für Mikrokontrollerauswertungen geeignete Technik zur nichtoptisch-interferometrischen Messung bei Phasen- und Laufzeitmessungen sowie bei allgemeinen Sensoranwendungen.

Description

  • Eine Schwebungserzeugung, eine Unterabtastung oder auch eine (multiplikative) Mischung eröffnet die Möglichkeit, die Phasenlage bzw. die Phasenzeit zwischen zwei hochfrequenten Signalen mit hoher Genauigkeit auf die Phasenzeit zwischen niederfrequenten Überlagerungssignalen zurückzuführen.
  • Z.B. bei Distanzmessungen, oder fast immer auch bei allgemeinen Sensoranwendungen ergibt sich für eine auf eine "Meßstrecke" aufgeschaltete Sinuserregung eine vom Zielparameter (z.B. der Temperatur, dem Druck, usw.) abhängige Phasenverschiebung, deren Wert Auskunft über die Größe dieses Zielparameters gibt.
  • Die somit also prinzipiell bestehende Möglichkeit zur Messgrößenerfassung über eine Phasenauswertung waren bisher aber meist nicht dafür geeignet, mit einer Phasenmessung eine unkomplizierte, kostengünstige Sensorauswertung aufzubauen.
  • In diesem Zusammenhang war eine genauere Messmöglichkeit für Phasenzeiten zu suchen und kostengünstig zu realisieren. Bei dieser Suche nach alternativen Möglichkeiten zeigte sich, dass einige Rahmenbedingungen zu realisieren sind, dann aber doch eine Phasenmessung mit hoher Flexibilität und mit hoher Genauigkeit eine Vielfalt an Möglichkeiten aufzeigt. Diese Rahmenbedingungen sind
    • 1. das Erzeugen zweier frequenzmäßig stabil und möglichst nahe beieinander liegender Sinussignale und daraus, für digitale Verfahren abgeleitet, das Erzeugen digitaler Signale mit dieser Eigenschaft,
    • 2. das Ausbilden und Begreifen der mit derartigen Signalen möglichen parametrischen Phasenzeitverstärkung durch Schwebungserzeugung, Unterabtastung oder durch Mischung; auch hier wieder die Nachbildung der für Sinussignale leicht zu beschreibenden Prozesse durch digitale Signale und durch digitale (oder durch halbdigitale) Methoden, und
    • 3. eine sehr genau arbeitende Nulldurchgangs- oder Maximums-Detektion in den Schwebungen oder den abgetasteten Signalen bzw. eine sehr genaue Phasenmessung in den Summensignalen, wieder gleiches für digitale Signale.
  • Gewissermaßen als Punkt 4 im Anschluß daran dann die geschlossene Darstellung der digitalen Schwebung und der digitalen Signalauswertung.
  • Die Erzeugung von frequenzmäßig nahe beieinander liegenden Signalen (der erste Punkt der Rahmenbedingungen) kann vorerst einfach als gegeben angesehen werden. Das Vorhandensein solcher Signale kann vorausgesetzt werden, weil es oftmals sehr viel einfacher ist, zwei auf dem Markt erhältliche Quarzgeneratoren in IC-Form mit gleicher Nenn-Frequenz einzusetzen und einen davon in seiner Arbeitsfrequenz gegenüber dem anderen leicht zu "verstimmen", als dafür eine eigene Technik zu entwickeln (was durchaus möglich ist).
  • Der nächste Punkt der benötigten Rahmenlösungen ist die Darstellung der mit diesen Signalen erreichbaren parametrischen Phasenzeitverstärkung durch Schwebungserzeugung, Unterabtastung oder durch Mischung. Dies ist später auch durch digitale Signale darstellbar und durch digitale (oder durch halbdigitale) Methoden zu realisieren (s.u.).
  • Zur Ausbildung einer parametrischen Verstärkung wird ein beim Berechnen von Additionstheoremen der trigonometrischen Funktionen primär als mathematischer Transformationsprozess aufzufassender Vorgang – nämlich die Übersetzung der Phaseneigenschaft einer der in der Berechung einbezogenen Sinus/Cosinusfunktionen in die Hüllkurve des Überlagerungsergebnisses bzw. in den niederfrequenten Teil eines Mischsignals – technisch nachgebildet und genutzt. Eine Phasenverschiebung in einem hochfrequenten Sinussignal wird nämlich unter bestimmten Umständen bei einer Überlagerung (z.B. einer Schwebungsbildung, Unterabtastung oder multiplikativen Mischung) auf die (fast) gleiche Phasenverschiebung in der niederfrequenten Komponente oder Hüllkurve transformiert.
  • Voraussetzung für eine möglichst große "Verstärkung" der Phasenzeit ist dabei die gerade ausgeführte Erzeugung von zwei frequenzmäßig möglichst nahe beieinander liegenden Sinussignalen. Je dichter die beiden Signale dabei frequenzmäßig liegen, desto größer ist die Ausbildung der parametrischen Verstärkung. Allerdings handelt man sich u.U. dabei eine recht langsame Abtastung der Werte ein; daher sind also in der konkreten Anwendung stets geeignete Kompromisse zu suchen.
  • Wird die eine dieser beiden Signalfrequenzen in einer der unten beschriebenen Anordnungen zur Messung genutzt und die beiden dabei entstehenden, in ihrer Phasenlage zu vergleichenden Sinussignale mit dem anderen, zweiten Sinussignal (additiv oder subtraktiv) überlagert, dann entstehen zwei Schwebungen.
  • Wegen der besonderen Eigenschaften der Additionstheoreme trigonometrischer Funktionen, dass die Phasenlage einer Einzelkomponente (hier die Phase des HF-Signals) sich in der Summenkomponente wiederfindet, ist diese Phasenzeit zwischen den Schwebungen (bezogen auf die ja sehr viel niedrigere Hüllkurven-Frequenz) in der Schwebung um ein vielfaches größer geworden.
  • Dies zeigt die fast jedem Handbuch der Mathematik zu entnehmende Beziehung sin(α)+sin(β) = 2cos [(α–β)/2] sin[(α+β)/2], wenn diese in folgendem Sinne interpretiert wird: sin(ω+Δ)t + sin(ωt+φ) = 2 cos[(Δt–φ)/2] sin[ωt+(Δt+φ)/2].
  • Besonders der Faktor cos[(Δt–φ)/2] hierin ist wichtig! Die in der Niederfrequenz Δ/2 des Cosinusfaktors (der Hüllkurve) liegende Phasenlage φ/2 stellt die durch die HF, also durch sin(ωt+φ) in die Hüllkurve eingebrachte bzw. verursachte Phasenlage dar. Gleiches erreicht man mit der oben angeführten Cosinusbeziehung.
  • In dem Sinne, dass sich hierbei also eine zeitlich sehr geringe Größe (die z.B. in einem UHF-Signal real nur ps, also 10–12s, auszumachen braucht) – durch die technische Nachbildung des mathematischen Prozesses – auf die Phasenlage der entstehenden Überlagerungshüllkurve sehr stark auswirkt (z.B. bei entsprechender Frequenzwahl auf das 106-fache der zeitlichen Phasendifferenz, hier also 1 μs, oder sogar mehr), dass also eine sehr kleine Zeit sehr stark übersetzt bzw. verstärkt wird, wird dieser Vorgang in Anlehnung an den technisch bereits bestehenden Begriff, als „parametrische Verstärkung" bezeichnet.
  • Darunter soll hier verstanden werden, dass mit dieser parametrischen Verstärkung kein physikalischer Verstärkungsmechanismus unter Einsatz und Verbrauch von Energie vorliegt.
  • In diesem Sinne stellt also eine Schwebungserzeugung eine parametrische Verstärkung der durch eine Signallaufzeit entstehenden Phasendifferenz in der HF dar. Die in den erfindungsgemäßen Anordnungen erzeugte Doppelschwebung erlaubt, die Messung der HF-Phasenverschiebung auf die viel leichtere Phasenmessung in diesen Hüllkurven zurückzuführen (s.u.).
  • Bei der Ausbildung der parametrischen Verstärkung sind technisch prinzipiell auch andere Verfahren einsetzbar, so z.B. die Möglichkeit einer Abtastung oder auch eine Mischung.
  • Für eine erfindungsgemäße, technische Erschließung dieses mathematisch an sich klaren Vorgangs ist aber nicht nur die Erkenntnis dieser Tatsache an sich nötig. Gleichgewichtig und sehr deutlich ist die Notwendigkeit herauszuarbeiten, dass (neben der Erzeugung von frequenzmäßig sehr dicht benachbarten Sinussignalen und der Ausbildung zweier Überlagerungen, Abtastungen oder Mischungen) erst die Konstruktion einer genauen Hüllkurven-Phasendifferenzmessung (also die Messung der Phasenlagen von z.B. zwei Schwebungen zueinander) erlaubt, das Verfahren hochgenau zu realisieren (s.u.) und damit bleibt das Problem der exakten Phasenlagenbestimmung zunächst einmal (nur auf eine andere Ebene verschoben) bestehen.
  • Und genau dies betrifft den dritten Punkt der genannten Rahmenbedingungen.
  • Zur Feststellung der Phasenlage zwischen zwei hochfrequenten Sinussignalen wurde gerade vorausgesetzt, dass unter Einsatz einer Sinusfunktion einer dicht benachbarten Frequenz Schwebungen zu bilden seien, und z.B. die Minima (oder Maxima) der beiden Schwebungen zeitlich zueinander gemessen werden sollen. Dass dies nicht immer ganz einfach ist, vor allem, wenn die sich überlagernden Signale von unterschiedlicher Amplitude sind, ist in der Praxis solcher Schaltungen jederzeit nachzuvollziehen.
  • Eine Überlagerungen von Sinussignalen mit unterschiedlichen Amplituden dürfte der häufigste in der Praxis solcher Anwendungen vorkommende Fall sein. Damit ist die Schwebung aber nicht vollständig, der Nulldurchgang "verschmiert" gewissermaßen und es sind daher Nulldurchgangsdetektoren bzw. Detektionsstrategien zu entwickeln, die auch unter solchen Bedingungen diese Detektion leisten, deren Realisation aber recht schwierig sein können.
  • Die Auswirkung einer nicht vollständigen Schwebung wird durch 2 dargestellt. Links (2a) ist eine ideale, vollständige Schwebung (226) dargestellt, die sich z.B. in 1 bei (83) noch relativ einfach realisieren lässt, weil die beiden Signale der Generatoren (74) und (73) mit gleicher Amplitude erzeugbar sein dürften. Der Nulldurchgang (228) des Überlagerungssignals ist scharf ausgeprägt.
  • In der 2b (rechts) ist das Bild einer Überlagerung von Signalen mit unterschiedlichen Amplituden dargestellt. Nach dem Empfang bei (81) liegt das Signal bei (84) mit ungewisser Amplitude vor. Soll die Phasenmessung z.B. durch die Lage der Minima in den beiden Schwebungen bestimmt werden, so wie das in 1 dargestellt ist, dann wäre das an dem Minimum (229) des Signals der 2b rechts mit einigen Schwierigkeiten verbunden.
  • Und eben die exakte Bestimmung der Phasenlage zwischen Schwebungen und auch von abgetasteten Signalen oder Mischsignalen ist nicht immer ganz einfach mit der gewünschten Präzision möglich.
  • Damit besteht ein gewisses Dilemma: auf der einen Seite stellt die parametrische Verstärkung ein fast ideales Instrument dar, um die Phasenlagen in hohen Frequenzen zu messen (und damit verbunden, ein fast universelles Instrument für Sensoranwendungen, weil es fast immer gelingt, eine physikalische Größe in der Phasenlage von Sinussignalen zu codieren). Auf der anderen Seite geht durch die Ungenauigkeit der Phasenbestimmung in den Hüllkurven ein nicht unbeträchtlicher Teil der theoretisch möglichen Genauigkeit wieder verloren.
  • Und genau hier setzt das erfindungsgemäße Verfahren an. Es stellt eine einfache und zugleich höchstgenaue Lösung, sowohl für die technische Realisation bei der Anwendung der Schwebungsbildung, als auch für die exakte Phasenlagenbestimmung in der Schwebung bereit. Dieses "Mittel der Wahl" stellen digitale Schwebungen dar:
  • 3 zeigt dazu vergleichend eine der Schwebungsbildung mit analogen Signalen gleiche Signalverarbeitung, wenn dazu ausschließlich digitale Signale verwendet werden. Die Abbildung zeigt für diesen Vergleich oben noch einmal die Erzeugung einer vollständigen Schwebung, d.h. die summierten (oder subtrahierten) Sinusfunktionen bei (200) und (201) sind in ihrer Amplitude gleich.
  • In den Zeitabschnitten (202) und (219) sind diese Sinussignale mit unterschiedlichem Zeitmaßstab dargestellt. Im Zeitabschnitt (202) sind einzelne Schwingungen dargestellt; oben die kleinere Frequenz (größere Periode), unten die geringfügig größere (Periodenunterschied dT (203)). Im Zeitabschnitt (219) sind einzelne Sinusschwingungen auf Grund des gewählten Maßstabes nicht mehr erkennbar.
  • Diese beiden Signale werden über (200) und (201) einer Additionsstufe (204) zugeführt, dort addiert und als Summe (oder als Differenz) bei (205) bereitgestellt. Im Ergebnis ergibt sich die dargestellte Schwebung mit Maximum bei (222).
  • Ziel für eine Phasenmessung ist die möglichst genaue Detektion des Minimums ((221) bzw. – wenn vorhanden – des Nulldurchgang) dieser Schwebung oder des Maximums (222), um damit die Phasenlage zu einer anderen Schwebung – wie z.B. in der Anwendung der 1 dargestellt – bestimmen zu können.
  • Unterhalb dieser Schwebung in 3 sind vier Einzelschwingungsrelationen mit einer Positionszuordnung zu der Schwebung dargestellt.
  • Die Phasenlage der beiden Sinusschwingungen im Bereich (206) ist so, dass sie sich (gleiche Amplituden vorausgesetzt) praktisch gegenseitig aufheben; im Ergebnis ergibt sich daher das Minimum der Schwebung bei (221).
  • Auf Grund der unterschiedlichen Periode der beiden addierten Sinussignale verschieben sich die Einzelschwingungen fortlaufend weiter gegeneinander. (207) zeigt einen Zwischenzustand mit einer Zuordnung zur dort ansteigenden Amplitude der Schwebung.
  • Die Verschiebung zwischen den Sinussignalen läuft weiter, die Amplitude der Summenfunktion nimmt kontinuierlich weiter zu und erreicht bei (222), durch die bei (208) jetzt gleiche Lage der beiden Sinusfunktionen, das Maximum. Ab jetzt nimmt die Amplitude der Schwebung wieder ab und erreicht über das bei (209) dargestellte Zwischenstadium, bei abnehmender Amplitude erneut das nächste Minimum der Schwebung.
  • 3 zeigt unten ein (fast) gleiches Verhalten von digitalen Signalen.
  • Im Bereich (213) bzw. (220) sind zwei digitale Signale dargestellt, wie das vergleichbar in den Bereichen (202) bzw. (219) mit den Sinusfunktionen gezeigt worden ist. Die Perioden dieser digitalen Signale sollen den Perioden der oben dargestellten Sinussignale gleich sein; die Zeitdifferenz zwischen den beiden Perioden ist also auch hier wieder dT (210). Im Bereich (220) sind diese Einzelschwingungen auf Grund des Zeitmaßstabes wieder nicht mehr zu erkennen.
  • Diese beiden digitalen Signale werden jetzt einmal – bei (211) – auf den D-Eingang eines D-FlipFlops (D-FFs) (214) gegeben, das andere digitale Signal (212) zum anderen als Takt für dieses D-FF genutzt. Ausgang des D-FFs ist der Q-Ausgang (215) und liefert das dort dargestellte digitale Signal (gekennzeichnet durch (216), (217), (218) und (223)).
  • Oberhalb der Darstellung dieses Signals vom Q-Ausgang des D-FFs (215) sind auch hierzu Zeitzuordnungen von Einzelschwingungen der digitalen Signale dargestellt. Die Kennzeichnungen (224) und (225) stellen eine Zuordnung zu den vergleichbaren Zeitkoordinaten her, die zuvor auch oben bei den Sinusfunktionen verwendet worden sind.
  • Die Zuordnung der digitalen Signale zu den Eingängen des D-FFs sei so, wie am D-FF (214) bereits gezeigt: das jeweils untere Signal wird als Takteingang verwendet, das jeweils obere liegt am D-Eingang des D-FFs.
  • Wie man durch Vergleich sehen kann, sind die Phasenlagen der Signale in den Abschnitten (206), (207), (208) und (209) bei den Sinussignalen und bei den digitalen Signalen die gleichen; das digitale Signal ist jeweils 1 (high), wenn der Wert der Sinusfunktion >0 ist und jeweils 0 (Low), wenn der Sinuswert <0 ist.
  • Die Phasenlage der beiden digitalen Signale bei (206) ist so, dass die positive Flanke am Takteingangs (212) vom D-FF (Trace zu (225) unten, aktiver Flankenzeitpunkt jeweils durch Pfeil gekennzeichnet) gerade erstmals das High-Signal des am D-Eingang (211) liegenden Signals "erwischt"; dieses 1-Signal wird also auf den Q-Ausgang (215) des D-FF (214) weitergeben. Dies soll gerade die Flanke (216) erzeugen.
  • Durch die kleinere Periode des jeweils unteren Signals wandert die pos. Taktflanke immer weiter in den High-Bereich des oberen Signals. (207) zeigt wieder ein Zwischenstadium dieser Phasenlage; es entspricht der oben dargestellten Sinus-Phasenlage und erzeugt jetzt den Zustandszeit- und Signalpunkt (223) am Ausgang (215) des D-FFs.
  • Die Flanke des Taktzeitpunktes verzögert sich durch die kleinere Periode fortlaufenden weiter gegenüber deM Signal am D-Eingang (211) des D-FFs (214). Im Bereich (208) ist wieder die Phasenlage der beiden digitalen Signale – vergleichbar mit den darüber gezeigten Sinussignalen – dargestellt und diese Phasenlage erzeugt jetzt gerade die neg. Flanke (217) im Signal am Ausgang (215) des D-FFs.
  • So geht das – jetzt mit einem Low-Signal am D-Eingang – weiter.
  • Bei (218) stellt sich die nächste positive Flanke am Ausgabe des D-FFs ein; in der Schwebung ist das der Zeitpunkt des nächsten Minimums. Das digitale Signal am Ausgang des D-FFs entspricht damit (fast) vollständig einer Schwebungserzeugung mit Sinusfunktionen und erlaubt in exakt gleicher Weise die Ausbildung einer parametrischen Verstärkung.
  • Es können so ebenfalls kleine Phasenverschiebungen, die zwischen zwei hochfrequenten digitalen Signalen vorliegen, in der Phasenlage der digitalen Schwebungen repräsentiert und ausgewertet werden.
  • Vergleicht man in 3 den zeitlichen Verlauf der Schwebung oben (222) mit dem des unten dargestellten digitalen Signals des D-FFs-Ausgangs der "digitalen Schwebung" und beachtet die Flankenfunktion, dann kann man erkennen:
    • 1. Der Nulldurchgang der Schwebung (221) (verursacht durch die Phasenlage der Sinussignale bei (206)) entspricht der Flanke (216) im digitalen Signal (verursacht durch die Phasenlage der digitalen Signale bei (206)).
    • 2. Das Maximum der Schwebung (222) (verursacht durch die Phasenlage der Sinussignale bei (208)) entspricht der Flanke (217) im digitalen Signal (verursacht durch die Phasenlage der digitalen Signale bei (208)).
    • 3. Der nächste Nulldurchgang der Schwebung, entspricht der Flanke (218) im digitalen Signal.
    • 4. Die Zeit, die in der Schwebung vom Nulldurchgang (221) bis zum nächsten Nulldurchgang vergeht, entspricht einer halben Periode des Hüllkurvenverlaufs, aber einer vollen Periode in dem "digitalen Schwebungssignal". Verglichen mit der analogen Schwebung ist der zeitlichen Übersetzungsfaktor in der digitalen Realisation also nur halb so groß.
  • Bis auf einen kleinen Faktor unterscheidet sich (für eine Phasenmessung) aber der Charakter dieser digital erzeugten "Schwebung" nicht von einer mit Sinusfunktionen erzeugten Schwebung. Dieses mittels D-FF aus zwei hochfrequenten, digitalen Signalen erzeugte Ausgangssignal (215) wird daher im folgenden als "digitale Schwebung" bezeichnet.
  • Auch das Phänomen der parametrischen Verstärkung durch Unterabtastung eines Analogsignals ist in digitalen Realisationen interpretierbar. Betrachtet man die Wirkung der Flanke am Takteingang des D-FF als "Abtastvorgang" des Funktionswertes am D-Eingang, dann ist die Analogie erkennbar. Der Flankenzeitpunkt am Takteingang eines D-FFs entspricht praktisch einer Abtastung des am D-Eingang liegenden Signals.
  • Ein D-FF (214) kann also in der digitalen Welt eine parametrische Phasenzeit-Verstärkung oder auch eine Unterabtastung realisieren, so wie ein Summierer oder eine Subtraktionsstufe bzw. eine Abtastfunktion dies in der analogen Welt mit Sinusfunktionen (bzw. auch mit allgemeineren periodischen Funktionen) kann.
  • Von Vorteil ist aber, dass bei digitalen Signalen keine Probleme durch unterschiedliche Amplituden der Signale entstehen können (die Werte sind da, oder nicht, sie sind 0 oder 1). Zudem liegt ein dem Nulldurchgang oder dem Maximum der analogen Schwebung entsprechendes Äquivalent in der digitalen Schwebung durch eine der Flanken (hier für das Minimum die pos. Flanke (216) bzw. (218) und für das jeweilige Maximum die neg. Flanke (217)) unmittelbar und direkt vor.
  • Der beschriebene operative Prozess der digitalen Schwebungsbildung durch das D-FF liefert also direkt und unmittelbar durch die Flankenzeitpunkte die Stelle eines Maximum- bzw. des Minimum-Äquivalents, das in der analogen Anordnung erst durch eine zusätzliche Detektionsoperation ermittelt werden muß.
  • Alternative Möglichkeiten z.B. mit einfachen Gatterfunktionen (z.B. AND, XOR) wurden untersucht, weil damit auch die multiplikative Form der Mischung nachgebildet werden kann. Allerdings sind die erzielten Ergebnisse beim Einsatz von D-FFs diesen Verknüpfungsformen so unschlagbar überlegen, dass diese alternativen Realisationen nur bedingt sinnvoll erscheinen.
  • Zur Realisation einer beliebig gearteten Anwendung wird man oftmals die Signalformen ineinander überführen müssen. Bei Vorlage von sinusförmigen Signalen wird man diese digital abbilden müssen (z.B. durch Komparator- bzw. Schmitt-Trigger-Funktionen aus den Sinussignalen erzeugen). Bei vorgegebenen digitalen Signalen wird man die evtl. für die Messung (z.B. in einem linearen Netzwerk) benötigten sinusförmigen Signale erst aus den digitalen, z.B. durch Filterung gewinnen müssen. Dies ist je nach Einzellösung unterschiedlich anzusetzen.
  • 4 fasst den bisher dargestellten Stand der Dinge zusammen und stellt die prinzipiellen Lösungsstrukturen einer Messung der Phasenlaufzeit mittels HF-Signalen vor. In dieser 4 sind dazu die grundsätzlichen Anordnungen für die analoge (oben, 4a) und für die digitale (unten, 4b) Form einer Schwebungsausbildung in einer allgemeinen Anordnung, deren sensorische Anwendung hier lediglich durch die Blöcke (240) bzw. (250) symbolisiert sind.
  • Links sind jeweils zwei Generatoren (231) bzw. (241) zur Erzeugung benachbarter Frequenzen f und f±df dargestellt.
  • Liegen diese Signale in digitaler Form vor, dann wird das jeweils auf die „Meßstrecke (240) bzw. (250) gehende Signal", so wie hier dargestellt, ein zuvor gefiltertes sein.
  • Liegen die beiden Signale bereits sinusförmig vor, dann kann es das vor der Filterung bei (232) bzw. (242) vorliegende sein, wird aber dann für die digitale Weiterverarbeitung entsprechend aufzubereiten sein (in 4b geschieht das z.B. durch (246) bzw. (245)).
  • Welche Frequenz jeweils zum Einsatz kommt, also f oder f±df ist frei wählbar.
  • Für eine bei der Überlagerung mit Sinusfunktionen arbeitende Anordnung (4a) ist das zur Überlagerung verwendete Signal, das an verschiedenen Stellen "deformiert werden könnte", für die Überlagerung in den Summierstufen (234) und (235) (hier sind wieder Differenzbildner, Abtaster oder Mischer möglich) durch entsprechend eng dimensionierte Filter (232) und (238) zuvor wieder auf Sinusform zu bringen und auch natürlich geeignet zu verstärken (238).
  • Die Ausgänge der Summierstufen (234) und (235) liefern die Überlagerungssignale, die in ihrer Phasenzeitlage zueinander die Phasenverschiebung repräsentieren, die durch die Laufzeit des Signals in (240) in der Hf entstanden ist. Die Phasenzeit zwischen diesen Überlagerungssignalen ist die parametrisch verstärkte Phasenlage zwischen den HF-Signalen und auszuwerten. Im allgemeinen sind diese Überlagerungen, wie zur 2b dargestellt, nicht vollständig ausgeprägt, d.h. es ist zur Auswertung (239) zuvor noch eine Aufbereitung (237) notwendig. Wie diese auszusehen hat, hängt von den allgemeinen Bedingungen der jeweiligen Anwendung ab und ist nur von Fall zu Fall festzulegen.
  • Im allgemeinen wird eine Demodulation des Schwebungs- bzw. Überlagerungssignal sinnvoll sein. Im Falle einer Abtastung ist eine Filterung nur in einigen Fällen notwendig, im Falle der Mischung unumgänglich. Da hier der digitalen Auswertung der Vorzug gegeben wird, wird diese Stufe (237) nicht weiter untersucht; lediglich wird durch das Diodensymbol und durch die Hysterese eines Schmitt-Triggers die Funktionalität des Blocks (237) angedeutet.
  • Gerade diese Stufe (237) ist aber die, die bei einem unvollständigen Überlagerungssignal die Probleme einer genauen Minimums- oder Maximumserkennung lösen müßte. Und dies wird mit der digitalen Lösung gar nicht erst auftreten.
  • Obwohl also das analoge Verfahren potentiell die gleiche Genauigkeit bietet, wie das digitale Verfahren, bietet erst das digitale Verfahren die Genauigkeit der Phasenlagenmessung im Schwebungssignal.
  • Dabei können die zur Verfügung stehenden Verfahren sehr wohl gemischt verwendet werden. So kann z.B. mit einer sehr hohen Frequenz (UHF, SHF) eine Messung durchgeführt werden und dann diese Frequenzmittel Mischung in einen auch für digitale Verfahren geeigneten (Zwischen-)Frequenzbereich transformiert werden.
  • Dies ist als Zwischenschritt zwischen extrem hohen Frequenzen und der ja bevorzugt eingesetzten digitalen Techniken mit der eingeschränkten Geschwindigkeit der digitalen Techniken zu sehen. In den 8 und 9 und den folgenden zugehörigen Erläuterungen ist diese Zwischenstufeneigenschaft dargestellt.
  • 8 zeigt zwei UHF-Quellen (76) und (77). Das Signal des Generators (76) wird hier zur Messung verwendet (über dem Messblock (75) ist angedeutet, wie z.B. eine Meßbrücke in dieser Anordnung einzubringen wäre). Das zur Messung verwendete Signal steht damit wieder doppelt zur Verfügung (einmal vor und einmal nach dem Messblock (75) bzw. in Form der beiden Zweigabgriffssignale der Messbrücke, die durch die UHF1 erregt wird).
  • Diese beiden UHF1-Signale werden jetzt mit der zweiten UHF2 (Generator (77)) in den Mischern (80) bzw. (81) gemischt, und in den Blöcken (82) und (83) tiefpaßgefiltert, woraus sich die beiden Zwischenfrequenzen ZF1 und ZF2 ergeben.
  • Wegen sin(ω+Δ)t×sin(ωt+φ)=½{cos[(Δt–φ)]–cos[2ωt+(Δt+φ)/2]}, von der durch die Filterung (82) bzw. (83) nur die NF-Komponente, übrigbleibt, also ½cos[(Δt–φ)], bleibt die Phasendifferenz zwischen den beiden UHF1-Signalen in der jeweiligen ZF erhalten, d.h. zwischen den beiden ZF-Signalen besteht die gleiche Phasenverschiebung, die auch zwischen den beiden UHF1-Signalen besteht (vor und hinter der Messstrecke), bezogen aber auf völlig unterschiedliche Periodenzeiten. Dies gilt vor allem, weil die Mischung der beiden Mess-UHF1-Signale mit exakt dem selben UHF2-Signal erfolgt; dies ist eine wichtige Bedingung bei der Realisation.
  • Die zusätzlich von den Misch- und Filterstufen verursachte Phasenverschiebung wird bei gleichem Aufbau in beiden Zweigen gleich ausfallen und taucht in der Phasendifferenz daher auch nicht auf. Ein evtl. unterschiedlicher Phasengang der Verstärker (durch Parameterstreuung) ist durch Überbrücken der Messstrecke leicht messbar. Durch eine solche Eichmessung ist ein technischer Fehler also leicht zu bestimmen und zu korrigieren (rechnerisch oder durch justieren der Anordnung).
  • In 8 wird aus der ZF1 unter Vorgabe der Differenzfrequenz df (in 8 durch den Generator (78) erzeugt) in (79) die zur ZF1 = f benachbarte Frequenz, also f+df erzeugt. Die dazu notwendige Technik spielt im hier zu sehenden Zusammenhang keine Rolle (wieder kann hier die zur Frequenz ZF1 benachbarte Frequenz als gegeben betrachten werden).
  • Eine Überlagerung, Unterabtastung oder nochmalige Mischung von ZF1 und ZF2 (ZF2 hat ja die gleiche Frequenz wie ZF1, aber eine durch die Messanordnung gegenüber ZF1 bewirkte Phasenlage) mit dieser Frequenz ZF1±df in (84) bzw. (85) erzeugt die tieffrequenten, in Ihrer Phasenlage zueinander auszuwertenden Signale bei (86) bzw. (87), die jetzt hochgenau die Phasenlage zwischen den UHF-Signalen, parametrisch verstärkt wiederspiegeln.
  • Zum Heruntermischung von zwei sehr hohen Frequenzen in einen niedrigeren Zwischenfrequenzbereich unter Beibehalten der in der UHF1-Messung verursachten Phasenlage ist das Verfahren also gut geeignet. Dabei ist allerdings zu beachten, dass z.B. die beiden UHF-Signale, deren Phasenverschiebung zueinander zu messen ist, mit exakt ein und demselben Signal gemischt werden (d.h. auch, im Layout gleicher Signal-Abstand von einem gemeinsamen Quellpunkt); erst das garantiert die Phasendifferenzerhaltung in der Zwischenfrequenz mit parametrischer Verstärkung und damit den Erhalt der Messgröße auch im weiteren Verlauf! In einer der untersuchten Anwendungen gemäß 9 wurden z.B. die zwei phasenverschobenen UHF-Signale (433 MHz vom Generator (73) erzeugt, auf dem Eingang der Messtrecke (62) liegend und am Ausgang der Messstrecke (62) mit einer Phasenverschiebung vorliegend) erst einmal durch Mischen mit einer UHF-Referenz (74) in den Mischstufen (64) und (63) auf eine Zwischenfrequenz (ZF) von ca. 1 MHz heruntergemischt, d.h. dieses Mischsignal durch die Stufen (65) gefiltert und mit einer ebenfalls in (65) jeweils enthaltenen Schmitt-Trigger-Stufe für eine digitale Weiterverarbeitung aufbereitet und mit dem in 7 dargestellten, weiter unten beschriebenen digitalen Verfahren für eine Prozessorschnittstelle aufbereitet.
  • Die in den Stufen (63), (64) und (65) der 9 zusätzlich entstandenen Phasenverschiebungen heben sich, bedingt durch den gleichen Aufbau, in der Phasendifferenz der Signale wieder gegenseitig auf.
  • Da sich eine Phasenlage φ auf allen Stufen auf die Periode von 2π bezieht und die Untersetzungsfaktoren für das Verhältnis φ/2π keine Rolle spielen (Phasendifferenz und die Zeit einer Periode werden ja in gleicher Weise transformiert) war in diesem Fall ein durch die stufenweise Verarbeitung verursachter Fehler vollständig vernachlässigbar.
  • Aus einem der beiden ZF-Signalen wurde in (67) eine digitale Sinus/Cosinus-Repräsentanz (Betragsfunktion der Signale entsprechend einer Schaltung nach 6b) mit halber Frequenz gebildet, die Vorgabe der tieffrequenten Sinus-Cosinus-Signale erfolgte direkt durch DAC-Funktionen eines Mikrocontrollers (69). Eine solche Vorgabe kann aber auch durch eine Anordnung gemäß 6a erzeugt werden.
  • In (68) wird also die Nachbarfrequenz zu dieser halben ZF gebildet; diese Untersetzung um den Faktor 2 mußte auf der rechten Seite ebenfalls erfolgen (66). Die jetzt mögliche, unten beschriebene Ausbildung der digitalen Schwebung mit den D-FFs (70) und (72) und einer (vgl. 5) einfachen Aufbereitung in (71) erlaubte höchstgenaue Phasenzeitmessung in der zur Messung eingesetzten UHF (73).
  • Solange also die Phasenmessung nicht konkret durchgeführt wird (und damit einen festliegenden, evtl. auch noch umzurechnenden Wert liefert), sondern lediglich die Frequenzbereiche von zwei Sinusfunktionen dadurch gemeinsam gewechselt werden, dass zu den beiden phasenverschobenen Sinussignalen eine zweite mit naher Frequenz gemischt wird und nur mit der niederfrequenten Komponente weitergearbeitet wird, wird in jeder Untersetzungsstufe diese Phasenlage unbeeinflusst gelassen.
  • Erst das digitale Verfahren liefert, wie beschrieben, sodann den eigentlichen Phasendifferenz-Messwert.
  • 4b zeigt unten die gleiche Anordnung wie 4a oben, jetzt aber mit einer digitalen Schwebungsbildung. Wie oben bei Vergleich der digitalen und analogen Schwebungsbildner dargestellt, kommt hierbei satt der Summationsstufen jeweils ein D-FF (244) bzw. (245) zum Einsatz. Ist es notwendig, die Messung auf dem Kanal (250) mit reinen Sinussignalen auszuführen, dann ist entweder das vorliegende Sinussignal mit (246) und (247) auf digitale Form zu bringen oder aus der gegebenen digitalen Signalvorgabe erst noch durch Filterung zu gewinnen. Dies ist von Fall zu Fall sinnvoll zu modifizieren.
  • Ebenso austauschbar nutzbar ist an sich die Signalherkunft für Taktsignal und D-Eingang der FFs, wenn diese ein exaktes 1:1-Pulspause:Pulsdauer-Verhältnis haben. Sollte das nicht der Fall sein, kann eine zuvor mit einem D-FF auf halbe Frequenz untersetzte Signalaufbereitung dieses 1:1-Verhältnis erzwingen. Da das D-FF nur auf die Taktflanke reagiert, reicht es, dieses 1:1-Verhältnis nur für das Signal zu fordern, das den D-Eingang beschickt und nur die Flanken des Messsignals geeignet zu wählen.
  • Das auf die Strecke (250) gehende Messsignal wird dann u.U. nicht mehr nur als primär periodische Funktion gesehen, sondern die Sicht auf eine darin enthaltene Signalflanke (auch eines digitales Signal) bezogen. Diese Flanke durchläuft die Strecke, wird regeneriert, auf den Takteingang der D-FFs gelegt und so zur Phasendifferenzmessung eingesetzt (dieses Vorgehen entspricht unter diesem Blickwinkel dann der oben erwähnten digitalen Abtastung).
  • Bleibt als letztes, die Auswertung (239) bzw. (249) in der 4 zu beschreiben.
  • 5 zeigt die hier bevorzugt eingesetzte, einfache, digitale Aufbereitung der Phaseninformation zwischen den beiden Schwebungssignalen durch einen Start-Stop-Zählvorgang durch die entsprechenden Signale und der dazu benötigten digitalen Logik.
  • Die Signale (252) und (253) (diese Bezeichnung wird in 5 sowohl für die Leitung der Logikschaltung oben rechts, als auch für die Signaldarstellung links verwendet) zeigen die digitalen Schwebungssignale, so wie sie von den D-FFs der 4 (244) bzw. (245) geliefert werden bzw. so wie sie aus den Schwebungssignalen nach Aufbereitung in (237) zur Verfügung stehen. Da die Phaseninformation sich in den Flankenabständen der digitalen Schwebungssignale befindet, sind diese Flankenabstände (5, (255) oder (256)) zu messen.
  • Das XOR-Gatter (258) erzeugt aus diesen Signalen bei Ungleichheit ein high-Signal. Bei (251) liegt ein High-Signal immer dann, wenn auch Signal (253) auf high liegt. (Ziel der Messung ist hier, den Flankenabstand (255) zu erfassen; (256) kann durch Austausch der entsprechenden Signale (252) und (253) gemessen werden). Wird ein hochfrequenter Takt bei (254) angelegt, dann wird in der Zeit des Abstandes (255) dieser Takt am Ausgang der AND-Gatter-Kombination (257) bei (236) bereitgestellt.
  • Die Anzahl dieser Takte liefert somit einen digitalen Wert für die Phasenlage zwischen den Schwebungssignalen und stellt damit unmittelbar (eine einfache Zählfunktion genügt) den bereits digitalisierten Wert der Phasenzeit (255) dar.
  • 7 zeigt die Realisation einer Laufzeitmessung unter Anwendung dieser digitalen Schwebungserzeugung unter Zuhilfenahme einer Mikrocontrollersteuerung. Die allgemeine Einsetzbarkeit wird durch den Block (425) suggeriert.
  • Vorbedingung für die Auslegung der Anordnung ist, dass der Mikrocontroller (1) zwei Digital-Analog-Wandler (DAC-)Kanäle zur Verfügung stellen kann (8) bzw. (9) und dass eine Zählerfunktion mit externem Takteingang (Eingang für die Leitung (404)) vorhanden ist.
  • Die Zählerfunktion muß die Taktgeschwindigkeit des Generators G2 (400) verarbeiten können; ist diese Generatorfrequenz für den Mikrocontroller zu hoch, dann muß in die Leitung (404) zwischen AND-Gatter (424) und Kontrollereingang ein schneller Zähler zur Untersetzung geschaltet werden und zudem müsste dieser Zählerstand vom Kontroller über einen freien Port einlesbar sein.
  • In einigen Fällen wird man aber auch den Generator G2 (400) ganz einsparen können. Moderne Kontroller arbeiten oftmals mit Frequenzen oberhalb von 2 MHz; das dazugehörige Clock-Management ist, unter Beschaltung des Prozessors mit einem Quarz (428), selbst Teil der Kontrollerfunktionen und kann i.a. nach außen ausgekoppelt werden. In einigen Anwendungsfällen reicht diese Frequenz aus und kann also den Generator G2 komplett ersetzen.
  • In der Anordnung der 7 ist diese Generatorfrequenz so groß, dass der interne Clock des Prozessors (1) nicht ausreicht, aber die Generatorfrequenz (400) vom externen Eingang eines internen Timers und von der Stufe (2) gerade noch verarbeitet werden kann (bei einem Prozessor mit einer Quarz- (428) bzw. Arbeitsfrequenz von z.B. 16 MHz und einer G2-Frequenz von z.B. 100 MHz).
  • Die Stufen, die in dieser 7 mit (420), (421), (422), (423) und (424) bezeichnet sind, bzw. die Signale (404), (430) entsprechen der Darstellung der 5. Das Signal (404) entspricht den Signal (236) und gibt die Phasenverschiebungsdauer in Form eines Zählwertes zurück.
  • Das Signal (430) entspricht dem Signal (253); die abfallende Flanke löst hier einen IRQ (interrupt request) aus. Zu dem Zeitpunkt, wenn dieser Interrupt ausgelöst wird, ist der Zählvorgang abgeschlossen, alle Einschwingvorgänge sind zur Ruhe gekommen und der interne Zählwert des Zählers (evtl. zusammen mit dem Wert des erwähnten externen, bei (404) eingeschalteten Zählers) steht als digitaler Wert der Phasenmessung bereit.
  • Wie zur 4b beschrieben, sind zur Ansteuerung der D-FFs (244) und (245) drei Signale nötig, hier in 7 sind das (3), (4) und (5). Auf den Leitungen (6) und (7) liegen die Signale vor und nach dem Durchgang durch die Messstrecke (425), hier mit der Frequenz f+df die in den digitalen Invertern (427) bzw. (431) mit Schmitt-Trigger-Funktion für die digitale Verarbeitung aufbereitet werden.
  • Diese Frequenz f+df wird durch die Anordnung im Bereich (95) und den DAC-Werten, die der Mikrokontroller bereitstellt (Ausgänge bezeichnet mit 2a (8) und b (9)) in Verbindung mit einem Abtastmechanismus, der in einer von (2) festgelegten Reihenfolge, diese Spannungen über die Widerstände (98) abtastet. Die Ausgänge 2a (8) bzw. b (9) sind Sinus- bzw. Cosinusfunktionen niederer Frequenz, die der Mikrokontoller durch das Generieren eines Zählerwertes (z.B. auch einer Timerfunktion), eine dazugehörige Lookup-Tabelle (jedem Zählerwert – als Adresse eines Speichers – werden zwei Ausgangswerte, eben Sinuswert und Cosinuswert zugeordnet) und durch die Ausgabe dieser Werte über die DAC-Ausgänge bei (8) und (9) bereitstellt.
  • Die Werte werden zusätzlich in ihrer invertierten Form benötigt. Hierfür sind die invertierenden Verstärker bei (95) vorgesehen; sind im Kontroller noch zwei DAC-Kanäle frei, können die invertierenden Verstärker eingespart werden.
  • Die Abtastung der ADC-Werte erfolgt durch die Widerstände (98), die bei einem geschlossenem Schalter (in (97), Schalter 1...4) einen zur Spannung proportionalen Strom in den virtuellen GND-Knoten (99) einprägen, der von der folgenden OP-Amp-Stufe wieder in eine Spannung gewandelt wird.
  • Das elektronische Filter (429) ist nur dann nötig, wenn für die Messung auf der Messstrecke (425) unbedingt eine Sinusfunktion benötigt wird. Die Signale, die die (invertierenden, mit einer Schmitt-Triggerfunktion ausgestatteten) Gatter (427) und (431) abgeben, sind jeweils die (auf gleiche Art und Weise rekonstruierten) Signale, die einmal vor und einmal nach dem Durchlauf durch die Messstrecke (425) abgegriffen sind und die nach diesen Durchlauf gegenüber dem (Eingangssignal (6) bzw. (5)) mit einer (hier zu messenden) Phasendifferenz vorliegen.
  • Diese Phasendifferenz ergibt (über die digitale Schwebungsfunktion gemessen) den gerade beschriebenen, durch den Mikrokontroller erfassten Phasendifferenzmesswert. 7 zeigt, dass in dieser Anordnung nur sehr wenige Komponenten (außer dem doch recht komplexen Kontroller oder einem DSP) notwendig sind. Der oben zur Entwicklungsdarstellung beschriebene Aufwand ist also beim Einsatz einer digitaler Schwebung zur Phasenmessung nur in den seltensten Fällen wirklich notwendig.
  • In allen Fällen aber bietet die digitale Schwebungserzeugung nicht nur die Möglichkeit einer einfachen Realisation, sondern auch die exakte Erfassung der Phasenlage zwischen zwei solchen Schwebungssignalen und eröffnet somit überhaupt erst die Möglichkeit zum fehlerfreien Einsatz einer parametrischen Verstärkung in einer Phasendifferenzmessung.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Messung der Phasenlage zwischen hochfrequenten sinusförmigen oder digitalen Signalen dadurch gekennzeichnet, dass die beiden hochfrequenten Signale, zwischen denen die zu messende Phasenlage besteht, in digitaler Form vorliegen und sodann beide mit dem gleichen Signal, hier einem digitalen Signal einer dicht benachbarten Frequenz, mittel D-FF zu einer digitalen Schwebung verknüpft werden und die Phasenbeziehung zwischen den digitalen Schwebungssignalen als Meßgröße verwendet wird wobei dies im Falle von Sinusfunktionen erst nach einer Wandlung des Sinussignals in digitale Form erfolgt, wobei beim Einsatz einer sehr hohen Frequenz (UHF, SHF) beide Sinussignale mit einem gleichen, zweiten Sinussignal gemischt und so zur Zwischenfrequenztransformation unter Beibehaltung der relativen Phasenlage zueinander verwendet werden und erst in dieser Form in digitaler Form weiterverarbeitet werden.
  2. Verfahren und Gerät zur Messung der Phasendifferenz bzw. der Phasenlaufzeit eines digitalen periodischen Signals oder eines gepulsten Signals mit einer möglichst hohen Frequenz, das eine von einem Parameter, z.B. bei einer IR-Übertragung von einer räumlichen Distanz abhängige Phasenverschiebung gegenüber dem ursprünglichen Signal erfährt dadurch gekennzeichnet, dass eine möglichst dicht neben der zur Messung eingesetzten Signalfrequenz als Referenzfrequenz erzeugt wird und dann das ursprüngliche und das nach Durchgang durch die Meßstrecke mit der parameterabhängigen Phasenverschiebung sich ergebende Messsignal (evtl. nach einer zusätzlichen, zur weiteren digitalen Verarbeitung notwendigen Aufbereitung, wie Verstärkung und Regenerierung) beide mit dem Referenzsignal unter Verwendung von D-FlipFlops oder auch durch logische Gatterfunktionen (z.B. XOR, AND, usw.) in Form einer "digitalen Schwebung" verknüpft werden, wodurch sich die laufzeitbedingten Phasenbeziehungen zwischen digitalen Messsignalen in den entstehenden digitalen Schwebungen niederschlagen, auch digital, z.B. mittels Mikroprozessor ausgewertete werden können.
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