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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur unterschiedlicher
Metallmaterialien, die derart miteinander kombiniert sind, dass
sie an einer Verbindungsgrenze eine zerbrechliche Reaktionsproduktschicht
bilden, wie etwa eine direkt verbundene Struktur zwischen einem
Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung.
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Beschreibung der relevanten
Technik
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Allgemein
haben unterschiedliche Metallmaterialien die Tendenz, metallurgisch
sehr zerbrechliche intermetallische Verbindungen zu bilden. Da im
Falle der Verwendung eines normalen Schmelzverbindungsprozesses
die zwei Materialien in einem flüssigen
Zustand vermischt werden, wird an einem schmelzverbundenen Metallabschnitt
eine sehr große
Menge eines zerbrechlichen Reaktionsprodukts (intermetallische Verbindung) gebildet,
die nicht in der Lage ist, für
eine Verbindung mit einer geeigneten Festigkeit zu sorgen. Hingegen
ist es, im Falle der Anwendung eines Festphasen-Verbindungsverfahrens,
möglich,
im Vergleich zu dem Schmelzverbindungsverfahren, die Entstehung
eines Reaktionsprodukts zu reduzieren; daher sind verschiedene Verbindungsverfahrens
dieses Typs vorgeschlagen worden.
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Jedoch
ist der Verbindungsmechanismus, d.h. die Beziehung zwischen der
verbundenen Grenzstruktur und der Verbindungsfestigkeit, nicht geklärt worden,
und gegenwärtig
ergibt dieses Verfahren keine Verbindungen mit hoher Festigkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist erdacht worden, um die oben erwähnten Probleme
zu lösen,
und ihre Aufgabe ist es, eine Verbindungsstruktur anzugeben, die
bei der Herstellung einer aus unterschiedlichen Metallmaterialien
hergestellten Verbindung eine hohe Festigkeit hat, indem der Erzeugungszustand
von Reaktionsprodukten an der Verbindungsgrenze berücksichtigt
wird.
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Ein
Aspekt der Verbindungsstruktur unterschiedlicher Metallmaterialien
der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer
Verbindungsstruktur unterschiedlicher Metallmaterialien die Dicke
einer an der Verbindungsgrenze zu erzeugenden Reaktionsproduktschicht
auf 0,5 μm
oder weniger gesetzt ist.
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Ein
anderer Aspekt der Verbindungsstruktur unterschiedlicher Metallmaterialien
der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine
Reaktionsproduktschicht an der Verbindungsgrenze intermittierend
angeordnet ist.
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Darüber hinaus
ist ein anderer Aspekt der Verbindungsstruktur unterschiedlicher
Metallmaterialien der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass ein Basismaterialkristall, das zu 90 Atom-% oder mehr aus Basismaterialatomen
besteht, in der an der Verbindungsgrenze erzeugten Reaktionsproduktschicht
enthalten ist. Darüber
hinaus ist ein anderer Aspekt der Verbundstruktur unterschiedlicher
Metallmaterialien der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass das Basismaterialkristall in die Reaktionsproduktschicht eindringt.
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Ferner
ist ein anderer Aspekt der Verbindungsstruktur unterschiedlicher
Metallmaterialien der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass an der Verbindungsgrenze eine Oxidschicht angeordnet ist, indem
die Aktivität
der Oxidschicht an der Verbindungsgrenze berücksichtigt wird. In einem anderen
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Dicke der Oxidschicht
auf einen Bereich von 1 bis 30 nm begrenzt, um noch bevorzugter
eine Verbindungsstruktur mit hoher Festigkeit zu erhalten.
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Das
Reaktionsprodukt der vorliegenden Erfindung wird an der Verbindungsgrenze
durch eine Diffusionsreaktion miteinander verbundener Materialatome
erzeugt, und in dem Fall einer Kombination unterschiedlicher Metallmaterialien
wird allgemein eine intermetallische Verbindung gebildet, die zerbrechlicher
ist als das Basismaterial. Darüber
hinaus ist in den meisten Fällen
die Struktur eine polykristalline Struktur, und der Erzeugungszustand,
der sich in Abhängigkeit
von den Verbindungsverfahren und Verbindungszuständen unterscheidet, durch eine
Diffusionsreaktion ratengesteuert; daher werden die erzeugten Mengen
größer, wenn
die Reaktionstemperatur und die Zeit zunehmen. Wenn diese Reaktionsproduktschicht übermäßig ausgebildet wird,
besteht die Tendenz, dass sich eine große Fläche mit einer geringen Zähigkeit
an der Verbindungsgrenze ausbreitet, was zu einer Zunahme der Bruchwahrscheinlichkeit
in Antwort auf Lasten führt;
demzufolge wird die Verbindung leicht beschädigt.
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In
der vorliegenden Erfindung bezieht sich die Oxidschicht auf eine
Restoxidschicht an der Oberfläche der
verbundenen Elemente oder eine Oxidschicht, die während des
Verbindungsprozesses erzeugt wird, und die zwei Elemente werden
miteinander durch die Oxidschicht an der Verbindungsgrenze verbunden.
Diese Oxidschicht muss eine derartige dünne Struktur sein, dass sie
keine nachteiligen Effekt auf die Schweißeigenschaften und die Verbindungsfestigkeit
zwischen den zwei verbundenen Elementen ausübt. Wenn, ohne das Vorhandensein
dieser Oxidschicht, die Oberflächen
der Elemente, die ausreichend gereinigt worden sind, während eines
Festphasenverbindungsprozesses miteinander in Kontakt gebracht werden,
werden die Basismaterialatome der zwei Verbindungselemente gegenseitig
diffundieren, was leicht eine sehr zerbrechliche Reaktionsproduktschicht
bildet.
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Die
Rissbedingungen der Verbindungen werden bestimmt durch den Ausgleich
zwischen der Wahrscheinlichkeit von Brüchen, die in der Reaktionsproduktschicht
mit geringer Zähigkeit
auftreten und sich entwickeln, und der Wahrscheinlichkeit, dass
diese in dem Basismaterial mit hoher Duktilität auftreten und sich entwickeln.
In anderen Worten, um die Festigkeit des Verbindungsabschnitts zu
erhöhen,
ist es möglich,
die Risswahrscheinlichkeit innerhalb der Reaktionsproduktschicht
zu senken, indem man die Erzeugungsmenge der Reaktionsproduktschicht
mit geringer Zähigkeit
reduziert. Wenn die Risswahrscheinlichkeit innerhalb der Reaktionsproduktschicht
niedriger gesetzt wird als jene in dem Verbindungsmaterial, tritt
in der Verbindungsgrenze kein Riss auf, sondern in dem Verbindungsbasismaterial.
In anderen Worten ist eine solche Verbindung weniger empfindlich
auf einen Riss innerhalb der Reaktionsproduktschicht und sie hat
eine hohe Festigkeit.
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Daher
ist die Verbindungsstruktur unterschiedlicher Metallmaterialien
in der vorliegenden Erfindung als eine Verbindungsstruktur ausgebildet,
die in den jeweiligen Ausführungen
1 bis 4 gezeigt ist, sodass es möglich
wird, die Bildung von Verbindungen mit hoher Festigkeit zu erreichen.
Die folgende Beschreibung erläutert
die jeweiligen Ausführungen
der Verbindungsstrukturen unterschiedlicher Metallmaterialien der
vorliegenden Erfindung im Detail.
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(1) Erste Ausführung
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine Verbindungsstruktur unterschiedlicher
Metallmaterialien der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung,
die eine Verbindungsstruktur zwischen einem ersten Element 1 und
einem zweiten Element 2 ist, die eine zerbrechliche Reaktionsproduktschicht
an der Verbindungsgrenze erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Erzeugung des Reaktionsprodukts mit geringer Zähigkeit an der Verbindungsgrenze
auf ein Minimum reduziert ist, wobei die Dicke der Reaktionsproduktschicht 3 auf
0,5 μm oder
mehr gesetzt ist; somit wird es möglich, die Wahrscheinlichkeit
der Erzeugung von Brüchen
(die Risswahrscheinlichkeit) innerhalb der Schicht so zu reduzieren,
dass sie nicht größer ist
als die Risswahrscheinlichkeit innerhalb des zweiten Elements, das
als Verbindungsbasismaterial dient, und demzufolge eine Verbindung
mit hoher Festigkeit bereitzustellen, die weniger empfindlich auf
Risse an der Verbindungsgrenze ist.
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(2) Zweite Ausführung
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Wie
in 2 gezeigt, ist eine Verbindungsstruktur unterschiedlicher
Metallmaterialien der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung,
die eine Verbindungsstruktur zwischen einem ersten Element und einem
zweiten Element ist, das an der Verbindungsgrenze eine zerbrechliche
Reaktionsproduktschicht bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die
Erzeugung des Reaktionsprodukts mit geringer Zähigkeit an der Verbindungsgrenze
auf ein Minimum reduziert ist, wobei die Reaktionsproduktschicht 3 intermittierend
angeordnet ist; so werden Brüche,
die innerhalb des Reaktionsprodukts mit geringer Zähigkeit
erzeugt werden, durch das Basismaterial mit hoher Duktilität in den
intermittierenden Abschnitten gestoppt; daher wird es möglich, die Risswahrscheinlichkeit
derselben so zu reduzieren, dass sie nicht größer ist als die Risswahrscheinlichkeit
innerhalb des Verbundbasismaterials; und demzufolge wird es möglich, eine
Verbindung mit hoher Festigkeit bereitzustellen, die weniger empfindlich
auf Riss von der Verbindungsgrenze her ist. Darüber hinaus wird, in Bezug auf
die Intermittierung der Reaktionsproduktschicht der vorliegenden
Erfindung, ein geeigneter Abstand vorgesehen, der zum Beibehalten
eines ausreichen duktilen Abschnitts in der Lage ist, um innerhalb
der Reaktionsproduktschicht auftretende Brüche zu stoppen.
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(3) Dritte Ausführung
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Wie
in 3 gezeigt, ist eine Verbindungsstruktur unterschiedlicher
Metallmaterialien der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung,
die eine Verbindungsstruktur zwischen einem ersten Element 1 und
einem zweiten Element 2 ist, die eine zerbrechliche Reaktionsproduktschicht
an der Verbindungsgrenze erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Erzeugung des Reaktionsprodukts mit geringer Zähigkeit an der Verbindungsgrenze
auf ein Minimum reduziert ist, wobei ein Basismaterialkristall 4,
das 90 Atom-% oder mehr der Basismaterialatome enthält, in der
Reaktionsproduktschicht 3 angeordnet ist. Noch bevorzugter
liegt das Basismaterialkristall 4 so vor, dass es in die
Reaktionsproduktschicht 3 eindringt. Da dieses Basismaterialkristall
90 Atom-% oder mehr der Basismaterialatome enthält, kann es scheinbar die gleiche
Duktilität
wie das Verbindungsbasismaterial haben. Mit dieser Anordnung werden
Brüche,
die in dem Reaktionsprodukt mit geringer Zähigkeit auftreten, durch dieses
Basismaterialkristall gestoppt, sodass die Risswahrscheinlichkeit
in dieser Verbindungsgrenze auf nicht mehr als die Risswahrscheinlichkeit
innerhalb des Verbindungsbasismaterials reduziert ist; somit wird
es möglich,
eine Verbindung mit hoher Festigkeit zu erhalten, die weniger empfindlich auf
Risse von der Verbindungsgrenze her ist.
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(4) Vierte Ausführung
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Wie
in 4 gezeigt, ist eine Verbindungsstruktur unterschiedlicher
Metallmaterialien der vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung,
die eine Verbindungsstruktur zwischen einem ersten Element 1 und
einem zweiten Element 2 ist, die eine zerbrechliche Reaktionsproduktschicht
an der Verbindungsgrenze erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass dann,
wenn der gegenseitige Diffusionskoeffizient des Hauptelements einer
an der Grenze angeordneten Oxidschicht 5 kleiner ist als
die gegenseitigen Diffusionskoeffizienten in beiden der Basismaterialien,
diese Oxidschicht 5 einen Effekt hat, das Erzeugen des
Reaktionsprodukts an der Verbindungsgrenze zu unterdrücken; daher
werden durch Anordnen einer sehr dünnen Oxidschicht 5 an
der Verbindungsgrenze Atomdiffusionen von beiden der Verbindungselemente
unterdrückt,
mit dem Ergebnis, dass die Erzeugung und Entwicklung eines zerbrechlichen
Reaktionsprodukt, das sich an der Grenze bilden würde, unterdrückt werden,
sodass es möglich
wird, eine Verbindungsstruktur mit hoher Festigkeit zu erhalten,
die aus unterschiedlichen Metallmaterialien hergestellt ist. Um
eine ausreichende Funktion dieser Oxidschicht zu erhalten, die als
Atomdiffusionsbarriere dient, muss die Dicke der Schicht auf zumindest
1 nm gesetzt sein.
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In
dem Fall, in dem an der Verbindungsgrenze eine Oxidschicht gebildet
ist, bewirkt hier die manchmal 30 nm überschreitende Dicke der Oxidschicht
eine Verschlechterung der Schweißeigenschaften der Verbindungselemente
und erzeugt und entwickelt Brüche
innerhalb der Oxidschicht, die zerbrechlicher ist als das Basismaterial.
Daher ist es notwendig, die Oxidschicht der Verbindungselemente
derart dünn
zu machen, dass sie keine nachteiligen Effekte auf die Schweißeigenschaften
und die Zähigkeit
der Verbindungsgrenze verursacht; somit ist es möglich, dass sie an beiden der
Verbindungselemente die Funktion einer Atomdiffusionsbarriere hat,
und demzufolge die Bildung und Entwicklung der Grenzreaktionsschicht
zu reduzieren. Daher wird in der vorliegenden Erfindung die Dicke
der Oxidschicht bevorzugt in einem Bereich von 1 bis 30 nm gesetzt.
In diesem Fall könnte
in Kontakt mit der Oxidschicht ein Reaktionsprodukt vorhanden sein,
dass derart ausreichend klein ist, dass es keine nachteiligen Effekte
auf die Verbindungsfestigkeit erreicht.
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(5) Bildung einer Verbindungsgrenze
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Die
Verbindungsstrukturen unterschiedlicher Metallmaterialien der jeweiligen
Ausführungen,
die die oben erwähnten
Verbindungsgrenzen haben, werden z.B. durch ein Reibschweißverfahren
erzeugt, das ein Typ eines Festphasenverbindungsverfahrens ist.
In dem Reibprozess wird die Oberfläche des Verbindungselements
mechanisch gereinigt, und in dem nachfolgenden Stauchprozess werden
an der Verbindungsgrenze erzeugte Reaktionsprodukte nach außen abgegeben,
wodurch die Verschweißung
der beiden Verbindungselemente abgeschlossen wird. Wenn der Reibprozess
ungenügend
durchgeführt
wird, werden die Verbindungsflächen
nicht ausreichend gereinigt, was einen Zustand erzeugt, in dem an
den Verbindungsflächen
zu viele Flecken und Restoxide verbleiben und nicht in der Lage
sind, für
eine erwünschte
Anhaftung in dem nachfolgenden Stauchprozess zu sorgen. Wenn hingegen
der Reibprozess zu stark ausgeführt
wird, wird, obwohl die Verbindungsflächen ausreichend gereinigt
sind, zu viel Wärme
in die Verbindungselemente eingeführt, was bewirkt, dass die
Reaktionsproduktschicht in dem Stauchprozess extrem wächst.
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Darüber hinaus
wird in der vierten Ausführung,
in Bezug auf das Mittel zum Erzeugen einer dünnen Oxidschicht an der Verbindungsgrenze,
ein Verfahren vorgeschlagen, in dem nur eine der Oxidschichten von den
Oxidschichten entfernt wird, die an den Oberflächen der beiden Basismaterialien
vor dem Verbindungsvorgang vorhanden sind. Gemäß diesen Verfahren ist es möglich, eine
Verbindungsgrenze mit einer dünneren Oxidschicht
im Vergleich zu dem Fall zu erhalten, in dem Oxidschichten an den
Oberflächen
der beiden Basismaterialien vorhanden sind. Ferner können in
dem oben erwähnten
Verfahren bevorzugt nur eine der Oxidschichten, die dicker ist,
entfernt werden. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Verbindungsgrenze
mit einer dünneren
Oxidschicht zu erhalten im Vergleich zu Fällen, in denen die Oxidschicht
an den Oberflächen
der beiden Basismaterialien vorhanden sind und nur die dickere Oxidschicht
verbleibt.
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In
Bezug auf das Mittel zum Entfernen nur einer der Oxidschichten der
Basismaterialien kann, vor dem Verbindungsprozess oder während des
Verbindungsprozesses, ein mechanisches Mittel verwendet werden, wie etwa
Schleifen, Aneinanderreiben und Gleiten, ein physikalisches Mittel
wie etwa Aufstäuben
oder ein chemisches Mittel wie etwa Reduktion, und nach diesem Prozess,
Herstellen einer gereinigten Fläche
ohne die Oxidschicht und eine Verbindungsfläche, die eine dünne Oxidschicht
in Kontakt mit der anderen trägt,
so weit, dass sie eine Verbindungsfestigkeit zwischen den Atomen
der beiden Verbindungsflächen
ausübt;
somit ist es möglich,
die Verbindungsstruktur unterschiedlicher Metallmaterialien der
vorliegenden Erfindung zu bilden. Darüber hinaus kann die Oxidschicht
der vorliegenden Erfindung durch aktive Elemente reduziert werden,
die in den Verbundelementen während
des Verbindungsprozesses enthalten sind, sodass ein erneut die aktiven Elemente
enthaltende Oxidschicht gebildet wird.
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(6) Bestätigung der
Verbindungsstruktur
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In
der Verbindungsstruktur unterschiedlicher Metallmaterialien der
vorliegenden Erfindung kann die Tatsache, dass die Elemente unterschiedlicher
Metalle in einem verbundenen Zustand sind, durch mikroskopische
Beobachtung beobachtet und bestätigt
werden, um das Vorhandensein einer aus einer intermetallischen Verbindung
hergestellten Reaktionsproduktschicht an der Verbindungsgrenze zu
erkennen; daher ist es möglich,
ohne komplizierte Festigkeit Tests und Inspektionen auszukommen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Verbindungsstruktur
unterschiedlicher Materialien gemäß der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Verbindungsstruktur
unterschiedlicher Metallmaterialien gemäß der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Verbindungsstruktur
unterschiedlicher Metallmaterialien gemäß der dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Verbindungsstruktur
unterschiedlicher Metallmaterialien gemäß der vierten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Querschnittsansicht zylindrischer Stangen, die zur Bildung
einer Verbindungsstruktur zwischen einem Stahlprodukt und einer
Aluminiumlegierung verwendet werden.
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6 ist
eine Graphik, die die Beziehung zwischen der Reibzeit und der Temperatur
in der Nähe
der Verbindungsgrenze in einem Reibprozess zwischen dem Stahlprodukt
und der Aluminiumlegierung zeigt.
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer Ausführung einer Verbindungsstruktur
zwischen einem Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung.
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8 ist
eine Querschnittsansicht von Teststücken, die zur Auswertung der
Verbindungsfestigkeit einer Verbindungsstruktur zwischen einem Stahlprodukt
und einer Aluminiumlegierung verwendet werden.
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9 ist
eine Graphik, die die Beziehung zwischen dem Reibdruck und der Stoßfestigkeit
in dem Bildungsprozess einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt.
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10 ist
eine Querschnittsansicht eines Teststücks, das zur Auswertung der
Grenzstruktur einer Verbindungsstruktur zwischen einem Stahlprodukt
und einer Aluminiumlegierung zeigt.
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11A ist eine elektronenmikroskopische Fotografie,
die eine Verbindungsgrenze einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt, die in Beispiel
einer Verbindungsstruktur unterschiedlicher Metallmaterialien gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist, und 11B ist
eine schematische Zeichnung, die die oben erwähnte Struktur zeigt.
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12A eine elektronenmikroskopische Fotografie,
die eine Verbindungsgrenze einer herkömmlichen Verbindungsstruktur
zwischen einem Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt,
und 12B ist eine schematische Zeichnung,
die die oben erwähnte
Struktur zeigt.
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13 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Dicke einer Reaktionsproduktschicht
und der Stoßfestigkeit
in einer Verbindungsstruktur zwischen einem Stahlprodukt und einer
Aluminiumlegierung zeigt.
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14 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Reibzeit, der Temperatur
in der Nähe
der Verbindungsgrenze und dem Drehmoment in einem Reibprozess zwischen
dem Stahlprodukt und der Aluminiumlegierung zeigt.
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15 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen dem Reibdruck und der Stoßfestigkeit
in dem Bildungsprozess einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt.
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16A ist eine elektronenmikroskopische Fotografie,
die eine Verbindungsgrenze einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Stahlpro dukt und einer Aluminiumlegierung zeigt, die ein Beispiel
einer Verbindungsstruktur unterschiedlicher Metallmaterialien gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 16B ist
eine schematische Zeichnung, die die oben erwähnte Struktur zeigt.
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17A ist eine elektronenmikroskopische Fotografie,
die eine Verbindungsgrenze einer herkömmlichen Verbindungsstruktur
zwischen einem Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt,
und 17B ist eine schematische Zeichnung,
die die oben erwähnte
Struktur zeigt.
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18A ist eine elektronenmikroskopische Fotografie,
die eine Verbindungsgrenze einer herkömmlichen Verbindungsstruktur
zwischen einem Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt,
und 18B ist eine schematische Zeichnung,
die die oben erwähnte
Struktur zeigt.
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19 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Reibzeit, der Temperatur
in der Nähe
der Verbindungsgrenze und dem Drehmoment in einem Reibprozess zwischen
dem Stahlprodukt und der Aluminiumlegierung zeigt.
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20 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen dem Reibdruck und der Verbindungseffizienz
in dem Bildungsprozess einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt.
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21A ist eine elektronenmikroskopische Fotografie,
die eine Verbindungsgrenze einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt, die ein Beispiel
einer Verbindungsstruktur unterschiedlicher Metallmaterialien gemäß der dritten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 21B ist
eine schematische Zeichnung, die die oben erwähnte Struktur zeigt.
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22A ist eine elektronenmikroskopische Fotografie,
die eine Verbindungsgrenze einer herkömmlichen Verbindungsstruktur
zwischen einem Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt,
und 22B ist eine schematische Zeichnung,
die die oben erwähnte
Struktur zeigt.
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23 ist
eine elektronenmikroskopische Fotografie, die die Verbindungsgrenze
zeigt, die ein Beispiel einer Verbindungsstruktur unterschiedlicher
Metallmaterialien gemäß der dritten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist, worin der eingerahmte Bereich in 21A weiter vergrößert ist.
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24 zeigt
ein EDS-Spektrum eines Aluminiumlegierung-Basismaterialkristalls
an der Verbindungsgrenze einer Verbindungsstruktur unterschiedlicher
Metallmaterialien der vorliegenden Erfindung.
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25 ist
eine Graphik, die die Beziehung zwischen dem Reibdruck und der Stoßfestigkeit
in dem Bildungsprozess einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt.
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26A ist eine elektronenmikroskopische Fotografie,
die eine Verbindungsgrenze einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt, die ein Beispiel
einer Verbindungsstruktur unterschiedlicher Metallmaterialien gemäß der vierten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist, und 26B ist
eine schematische Zeichnung, die die oben erwähnte Struktur zeigt.
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27A ist eine elektronenmikroskopische Fotografie,
die eine Verbindungsgrenze einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt, die ein anderes
Beispiel einer Verbindungsstruktur unterschiedlicher Metallmaterialien
gemäß der vier ten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist, und 27B ist
eine schematische Zeichnung, die die oben erwähnte Struktur zeigt.
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28A ist eine elektronenmikroskopische Fotografie,
die eine Verbindungsgrenze einer herkömmlichen Verbindungsstruktur
zwischen einem Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung zeigt,
und 28B ist eine schematische Zeichnung,
die die oben erwähnte
Struktur zeigt.
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29 zeigt
ein EDS-Spektrum einer Oxidschicht in einer Verbindungsstruktur
unterschiedlicher Metallmaterialien von Probe 12.
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DETAILBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
folgende Beschreibung erläutert
die vorliegende Erfindung im Detail in Bezug auf die Ausführungen.
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(1) Erste Ausführung
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Berücksichtigung der Reibzeit
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Um
die Verbindungsgrenze der vorliegenden Erfindung zu erhalten, muss
das Wachstum der Reaktionsproduktschicht auf ein Minimum gedrückt werden,
indem die während
eines Reibprozesses einzugebende Eingabe optimal gesteuert/geregelt
wird. Daher wurden ein Stahlprodukt (Material: JIS S10C) und eine
Aluminiumlegierung (Material: JIS A5052), die die in Tabelle 1 gezeigten
chemischen Komponenten haben, zu einer zylindrischen Stahlstange
mit einem Außendurchmesser
von 16 mm und einer vorbestimmten Länge sowie einer zylindrischen
Aluminiumlegierungsstange mit einem Außendurchmesser von 16 mm und
einer vorbestimmten Länge
geformt, wie in 5 gezeigt, sodass Teststücke hergestellt
wurden. In Bezug auf diese Teststücke wurde die Beziehung zwischen
der Reibzeit und der Temperatur in der Nähe der Verbindungsgrenze in einem
Reibprozess zwischen dem Stahlprodukt und der Aluminiumlegierung
beobachtet unter den Bedingungen eines Reibdrucks von 20 MPa und
einer Drehzahl von 1200 UPM. Im Ergebnis erhielt man die Temperaturverteilung
wie sie in 6 gezeigt ist. Wie klar in 6 gezeigt,
wurde eine stabile Temperatur in der Nähe der Verbindungsfläche in angenähert 3 Sekunden
Reibzeit erhalten. In anderen Worten wurde anhand der Reibschweißung zwischen
dem Stahlprodukt und der Aluminiumlegierung herausgefunden, dass
eine Reibzeit von angenähert
3 Sekunden es möglich
macht, die Verbindungsfläche
ausreichend zu reinigen. Wenn ferner die Reibwärmeeingabe durch Erhöhen des
Reibdrucks, der Reibzeit etc. über
diesen Zustand hinaus erhöht wurde,
entwickelte sich die Reaktionsproduktschicht entsprechend der eingeführten Wärmemenge,
was zu einer Verschlechterung der Verbindungsfestigkeit führte. Demzufolge
wird, durch Ausführung
eines Druckschweißprozesses
nach einer kurzen Dauer des Reibprozesses, die in die Verbindungsgrenze
eingegebene Wärmemenge
auf ein Minimum beschränkt
und wird das Wachstum der Reaktionsproduktschicht auf ein Minimum
reduziert; somit wird es möglich,
eine Verbindung mit hoher Festigkeit zu erhalten.
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Herstellen der Proben
1 bis 5
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Als
nächstes
wurden, durch Einstellen des Reibdrucks jeweils auf 10, 20, 30,
40 und 50 MPa unter den Bedingungen einer Drehzahl von 1200 UPM,
einer Reibzeit von 3 Sekunden, einem Stauchdruck von 250 MPa und
einer Stauchzeit von 6 Sekunden, die Teststücke der oben erwähnten zylindrischen
Stahlproduktstange und der zylindrischen Aluminiumlegierungsstange
miteinander reibverschweißt,
um eine Verbindungsstruktur eines Stahlpradukts und einer Aluminiumlegierung
jeder der Proben 1 bis 5 herzustellen. Hier wurde der Reibschweißprozess
zwischen der zylindrischen Stahlproduktstange und der zylindrischen
Aluminiumstange unter Verwendung einer herkömmlichen Bremsmethode ausgeführt.
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Wie
in 7 gezeigt, wurde, in Bezug auf die so erhaltene
Verbindungsstruktur des Stahlprodukts und der Aluminiumlegierung,
die Seite der zylindrischen Aluminiumlegierungsstange mit der geringeren
Festigkeit im Querschnitt des Verbindungsabschnitts stark verformt
und wurde als Flansch nach außen
abgeführt.
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Auswertung der Verbindungsfestigkeit
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Der
oben erwähnte
Flansch an dem Verbindungsabschnitt wurde geschliffen, und der Umfang
der Verbindungsstruktur wurde unter Bildung einer glatten Oberfläche geschliffen,
sodass Teststücke
mit jeweils einer Außengröße von 14
mm wie in 8 gezeigt hergestellt wurden.
Ferner wurden an der Umfangsfläche
der Verbindungsgrenze Kerben mit einer Tiefe von 1,4 mm ausgebildet,
sodass auch Teststücke
mit jeweils einer Spannungskonzentrationsrate von 2,0 hergestellt
wurden. Die Teststücke
mit den Kerben wurden benutzt, um eine noch striktere Auswertung
an der Verbindungsgrenze auszuführen.
Jedes dieser Teststücke
wurde in der Längsrichtung
gezogen, sodass die Verbindungsfestigkeit ausgewertet wurde.
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Die
Ergebnisse der Verbindungsfestigkeits-Auswertung dieser Verbindungsstrukturen
sind in 9 gezeigt als Raten (%) des
Aluminiumelements in Bezug auf die Basismaterialfestigkeit. Im Falle
der Probe 1 mit einem Reibdruck von 10 MPa war die Verbindungsfestigkeit
gering, weil die Verbindungsfläche
nicht ausreichend gereinigt war und die Schweißung zwischen den verbundenen
Elementen ungenügend
war. Im Gegensatz hierzu war in den Fällen der Proben 3 und 4 mit
einem Reibdruck von 20 bis 30 MPa die Verbindungsfestigkeit die
gleiche wie die Basismaterialfestigkeit des Aluminiumelements. Da
im Falle der Proben 4 und 5 mit einem 30 MPa überschreitenden Reibdruck die
Produktschicht auf der Verbindungsgrenze wuchs, war die Verbindungsfestigkeit
in Reaktion auf den Grad des Wachstums reduziert. Darüber hinaus
war im Falle der Auswertung mittels der Teststücke, die auch Kerben hatten,
in Bezug auf Probe 2, die Verbindungsfestigkeit die gleiche wie
die Basismaterialfestigkeit des Aluminiumelements.
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Auswertung der Grenzstruktur
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Darüber hinaus
wurde jede der Verbindungsstrukturen der wie oben erhaltenen Proben
1 bis 5 in der vertikalen Richtung in Bezug auf die Verbindungsfläche durchschnitten,
wie in 10 gezeigt, und die Schnittfläche wurde
mittels einer Polierscheibe mechanisch poliert, die Diamantschleifkörner mit
einer maximalen Partikelgröße von 3 μm hatte.
Diese wurden dann, um eine geeignete Elektronendurchlässigkeit
zu erhalten, vorübergehend
einer elektrolytischen Politur in einer sauren Lösung unterzogen und wurden
dann in einem Vakuum einem Aufstäubprozess
durch Ar-Atome unterzogen. Die Proben, die diesen Prozessen unterzogen
worden waren, wurden unter einer TEM beobachtet (Transmissions-Elektronenmikroskop).
In Bezug auf die Proben 2 und 5 sind die daraus resultierenden Bilder
in den 11A bzw. 12A gezeigt.
Hier waren die Vergrößerungen
der jeweiligen elektronenmikroskopischen Fotografien jeweils auf
150.000fach und 20.000fach eingestellt. Die 11B und 12B sind Zeichnungen, die diese Bilder schematisch
zeigen.
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In
der in den 11A und 11B gezeigten
Probe 2 wurde die Reaktionsproduktschicht 3 durch ein an
der Verbindungsgrenze erzeugtes Reaktionsprodukt gebildet, und sie
wurde insbesondere durch Kristalle einer intermetallischen Verbindung
gebildet, die hauptsächlich
aus Fe/Al zusammengesetzt war. Die Kristalle haben eine Breite von
etwa 100 nm und eine Dicke von 50 nm, und sie sind in der Form von
Punkten entlang der Verbindungsgrenze angeordnet. Darüber hinaus
wurde in einigen Fällen
eine sehr dünne
Oxidschicht auf der Stahlproduktseite in der Ver bindungsgrenze angeordnet.
Wenn die Dicke des Reaktionsprodukts an der Verbindungsgrenze sehr
dünn ist,
wie oben beschrieben, ist es möglich,
eine Verbindungsstruktur mit hoher Festigkeit zu bilden, die den
gleichen Festigkeitspegel hat wie das Aluminiumelement, wie in 9 gezeigt,
da die Wahrscheinlichkeit von sich darin entwickelnden Brüchen sehr
gering ist.
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Im
in den 12A und 12B gezeigten
Beispiel 5 zeigt eine mit der Bezugszahl 6 angegebene Fläche ein
typisches Reaktionsprodukt, in dem sich Kristallkörner mit
einer Dicke von angenähert
200 nm in der vertikalen Richtung in Bezug auf die Verbindungsgrenze
entwickelt haben. Darüber
hinaus ist, wie mit der Bezugszahl 7 angegeben, auch eine
Fläche
zu beobachteen, in der sehr feine Kristallkörper als Punkte verstreut sind.
Die Kristalle des Reaktionsprodukts sind an der Verbindungsgrenze
ohne jede Lücken
durchgehend entwickelt. Die Dicke der Reaktionsproduktschicht, die
diese Kristallkörner
enthält,
variiert in einem Bereich zwischen 0,8 und 1,5 μm aufgrund der Größe der Körner und
lokaler Variationen. Im Falle einer Verbindungsstruktur, die eine
Grenzstruktur dieses Typs hat, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit von
Brüchen, die
in der intermetallischen Verbundschicht auftreten, die einen geringen
Risszähigkeitswert
hat, und ein Bruch wird, sobald er sich bildet, bevorzugt durch
die intermetallische Verbindungsschicht durchgehend übertragen, um
eine Beschädigung
zu verursachen; demzufolge hat diese Verbindungsstruktur eine geringere
Festigkeit als jene der Verbindungsstruktur von Beispiel 2, die
in den 11A und 11B gezeigt
ist.
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Darüber hinaus
wurde in Bezug auf die Proben 1 bis 5 die Beziehung zwischen der
Dicke einer Reaktionsproduktschicht und der Stoßfestigkeit in einer Verbindungsstruktur
zwischen einem Stahlprodukt und einer Aluminiumlegierung beobachtet,
und die Ergebnisse sind in 13 gezeigt.
Wie in 13 klar gezeigt, stellte sich
heraus, dass, wenn die Dicke der Reaktionsproduktschicht abnimmt,
die Verbindungsfestigkeit zunimmt, sodass eine Verbindung, die die
gleiche Festigkeit wie das Aluminiumlegierungselement hat, erhalten wird,
wenn die Dicke der Reaktionsproduktschicht 0,5 μm oder weniger ist, im Fall
glatter Materialien, oder wenn die Dicke der Reaktionsproduktschicht
0,2 μm oder
weniger ist, im Falle von Materialien mit Kerben, aufgrund der Zunahme
der Risswahrscheinlichkeit innerhalb der Grenzschicht, die durch
Spannungskonzentration verursacht wird.
-
Daher
bestätigte
sich, dass in der Verbindungsstruktur eines Stahlprodukts und einer
Aluminiumlegierung es möglich
ist, eine Verbindung mit einer hohen Festigkeit zu erhalten, die
weniger empfindlich auf von der Verbindungsgrenze her ausgehenden
Riss ist, wenn die Dicke der an der Verbindungsgrenze zu erzeugenden
Reaktionsproduktschicht mit geringer Zähigkeit auf 0,5 μm oder weniger
gesetzt wird oder wenn sie, im Falle von Teststücken mit Kerben, auf 0,2 μm oder weniger
gesetzt wird.
-
(2) Zweite Ausführung
-
Berücksichtigung der Reibzeit
-
Um
die Verbindungsgrenze der vorliegenden Erfindung zu erhalten, muss
das Wachstum der Reaktionsproduktschicht auf einen minimalen Pegel
reduziert werden, indem der Stauchprozess gestartet wird, unmittelbar
nachdem die zum Reinigen der Verbindungsgrenze erforderliche minimale
Eingabe während
eines Reibprozesses abgegeben wurde, um Flecken, Oxide ect. von
der Verbindungsfläche
zu beseitigen. Daher wurden ein Stahlprodukt (Material: JIS S10C)
und eine Aluminiumlegierung (Material: JIS A5052), die die in Tabelle
1 gezeigten chemischen Komponenten haben, zu einer zylindrischen
Stahlstange mit einem Außendurchmesser
von 16 mm und einer vorbestimmtem Länge und einer zylindrischen
Aluminiumlegierungsstange mit einem Außendurchmesser von 16 mm und
einer vorbestimmten Länge
geformt, wie in 5 gezeigt, sodass die Teststücke hergestellt
wurden. In Bezug auf diese Teststücke wurde die Beziehung zwischen
der Reibzeit und der Temperatur oder dem Drehmoment in der Nähe der Verbindungsgrenze
in einem Reibprozess zwischen diesen Teststücken beobachtet unter den Bedingungen
eines Reibdrucks von 30 MPa und einer Drehzahl von 1200 UPM. Als
Ergebnis wurde der Temperatur- und Drehmomentverlauf erhalten, wie
er in 14 gezeigt.
-
Wie
in 14 klar gezeigt, wurden eine stabile Temperatur
und ein stabiles Drehmoment in der Nähe der Verbindungsfläche in angenähert 3 Sekunden
Reibzeit erhalten. In anderen Worten stellte sich in Bezug auf die
Reibschweißung
zwischen dem Stahlprodukt und der Aluminiumlegierung heraus, dass
es eine Reibzeit von angenähert
3 Sekunden möglich
macht, die Verbindungsfläche
ausreichend zu reinigen und die Entstehung einer Reaktionsproduktschicht
teilweise an der Verbindungsgrenze beginnt. Darüber hinaus wurde, wenn die
Reibhitzeeingabe durch Erhöhen
des Reibdrucks der Reibzeit etc. über diesen Zustand hinaus erhöht wurde,
die Reaktionsproduktschicht gemäß der eingegebenen
Wärmemenge
entwickelt, was zu einer Verschlechterung in der Verbindungsfestigkeit
führte.
Demzufolge ist, durch Ausführung
eines Druckschweißprozesses
nach einer kurzen Dauer des Reibprozesses, die eingegebene Wärmemenge
der Verbindungsgrenze auf ein Minimum beschränkt und ist das Wachstum der
Reaktionsproduktschicht auf ein Minimum reduziert; somit wird es
möglich,
eine Verbindung mit hoher Festigkeit zu erhalten.
-
Herstellung der Proben
6 bis 8
-
Als
nächstes
wurde, durch Einstellen des Reibdrucks jeweils auf 30, 40 und 50
MPa unter den Bedingungen einer Drehzahl von 1200 UPM, einer Reibzeit
von 3 Sekunden, einem Stauchdruck von 250 MPa und einer Stauchzeit
von 6 Sekunden, die Teststücke
der oben erwähnten
zylindrischen Stahlproduktstange und der zylindrischen Aluminiumlegierungsstange
aneinander reibgeschweißt,
um eine Verbindungsstruktur eines Stahlprodukts und einer Aluminiumlegierung
jeder der Proben 6 bis 8 herzustellen. Hier wurde der Reibschweißprozess
zwischen der zylindrischen Stahlproduktstange und der zylindrischen
Aluminiumstange mittels einer herkömmlichen Bremsmethode ausgeführt.
-
Wie
in 7 gezeigt, wurde, in Bezug auf die so erhaltene
Verbindungsstruktur des Stahlprodukts und der Aluminiumlegierung,
die Seite der zylindrischen Aluminiumlegierungsstangen mit der geringeren
Festigkeit im Querschnitt des Verbundabschnitts stark verformt und
wurde nach außen
als Flansch abgeführt.
-
Auswertung der Verbindungsfestigkeit
-
Der
oben erwähnte
Flansch an dem Verbindungsabschnitt wurde geschliffen, und der Umfang
der Verbindungsstruktur wurde unter Bildung einer glatten Oberfläche geschliffen,
sodass die Teststücke
mit jeweils einer Außengröße von 14
mm ohne Kerbe, wie in 8 an der Oberseite gezeigt,
hergestellt worden. Jedes dieser Teststücke wurde in der Längsrichtung
gezogen, sodass die Verbindungsfestigkeit ausgewertet wurde.
-
Die
Ergebnisse der Verbindungsfestigkeitsauswertung dieser Verbindungsstrukturen
sind in 15 gezeigt als Raten (%) des
Aluminiumelements in Bezug auf die Basismaterialfestigkeit. Im Falle
von Probe 6 mit einem Reibdruck von 30 MPa war die Verbindungsfestigkeit
die gleiche wie die Basismaterialfestigkeit des Aluminiumelements.
Im Gegensatz hierzu wuchs, in den Fällen der Proben 7 und 8 mit
erhöhten
Reibdrücken von
40 und 50 MPa, die Reaktionsproduktschicht kontinuierlich zu stark,
aufgrund einer Zunahme der eingegebenen Wärmemenge, die sich aus der
Zunahme des Reibdrucks ergab, was eine Verschlechterung in der Verbindungsfestigkeit
in Antwort auf die Zunahme des Reibdrucks zur Folge hatte.
-
Auswertung der Grenzstruktur
-
Darüber hinaus
wurde jede der Verbindungsstrukturen der Proben 6 bis 8, die wie
oben beschrieben erhalten wurden, in der vertikalen Richtung in
Bezug auf die Verbindungsfläche
geschnitten, wie in 10 gezeigt, und die Schnittfläche wurde
mittels einer Polierscheibe mechanisch poliert, die Diamantschleifkörner mit einer
maximalen Partikelgröße von 0,25 μm hatte.
Die Proben 6 bis 8, die diesen Prozessen unterzogen wurden, wurden
unter einem REM (Rasterelektronenmikroskop) untersucht, und die
Ergebnisse der Beobachtungen sind jeweils in den 16A, 17A und 18A gezeigt. Hier wurde die Vergrößerung der
elektronenmikroskopischen Fotografien an der linken Seite auf 800fach
eingestellt, und die Fotografien an der rechten Seite wurden durch
weitere 5fache Vergrößerung des
eingerahmten Abschnitts in der Mitte jeder Fotografie erhalten.
Darüber
hinaus sind die 16B, 17B und 18B Zeichnungen, die diese Bilder schematisch zeigen.
-
In
der in den 16A und 16B gezeigten
Probe 6 wurde bestätigt,
dass Aggregate des Reaktionsprodukts, die aus feinen Kristallkörnern einer
hauptsächlich
aus Fe/Al zusammengesetzten intermetallischen Verbindung bestanden,
intermittierend parallel zu der Verbindungsgrenze gebildet wurden.
Da in Probe 6 die Reaktionsproduktschicht 3 an der Verbindungsgrenze
intermittierend gebildet wurde, wird daher, auch wenn ein Bruch
in der Reaktionsproduktschicht 3 mit einem geringen Risszähigkeitswert
auftritt, die Entwicklung des Bruchs durch die Aluminiumlegierung
gestoppt, die intermittierend in der Reaktionsproduktschicht 3 angeordnet
ist, die eine überragende
Duktilität
hat; somit ist es, wie in 15 gezeigt
möglich,
eine Verbindung mit der gleichen Verbindungsfestigkeit wie das Aluminiumlegierungsbasismaterial
auszubilden.
-
In
der in den 17A und 17B gezeigten
Probe 7 wurde bestätigt,
dass die Kristalle des Reaktionsprodukts kontinuierlich ohne Lücken in
der Verbindungsgrenze wuchsen. Die Dicke der diese Kristallkörner ent haltenen
Reaktionsproduktschicht 3 variierte in einem Bereich von
0,5 bis 1,0 μm
aufgrund der Größe der Körner und
lokaler Variationen.
-
Darüber hinaus
wurde in der in den 18A und 18B gezeigten
Probe 8, auch in der gleichen Weise wie in Probe 7, beobachtet,
dass die Kristalle des Reaktionsprodukts kontinuierlich ohne Lücken an
der Verbindungsgrenze wuchsen, um eine dicke Reaktionsproduktschicht 3 zu
bilden. Die Dicke dieser Reaktionsproduktschicht 3 variiert
in einem Bereich von 0,8 bis 1,5 μm
aufgrund der Größe der Körner und
lokaler Variationen.
-
Im
Falle der Verbindungsstrukturen der Proben 7 und 8 mit den Grenzstrukturen
wie sie in den 17A, 17B, 18A und 18B gezeigt
ist, wird, wenn ein Bruch in einer Reaktionsproduktschicht mit einem
geringen Risszähigkeitswert
auftritt, der Bruch bevorzugt kontinuierlich durch die Reaktionsproduktschicht übertragen,
um eine Beschädigung
zu verursachen; demzufolge hat diese Verbindungsstruktur eine geringere
Festigkeit als jene der Verbindungsstruktur von Probe 6, die in
den 16A und 16B gezeigt
ist.
-
Daher
wurde bestätigt,
dass es in einer Verbindungsstruktur eines Stahlprodukts und einer
Aluminiumlegierung möglich
ist, eine Verbindung mit einer hohen Festigkeit zu erhalten, die
weniger empfindlich auf von der Verbindungsgrenze ausgehenden Riss
ist, indem erlaubt wird, dass die an der Verbindungsfläche erzeugte Reaktionsproduktschicht
intermittierend vorliegt.
-
(3) Dritte Ausführung
-
Berücksichtigung der Reibzeit
-
Um
die Verbindungsgrenze der vorliegenden Erfindung zu erhalten, muss
das Wachstum der Reaktionsproduktschicht auf einen minimalen Pegel
reduziert werden, indem der Stauchprozess gestartet wird, unmittelbar nachdem
die minimale Eingabe, die zum Reinigen der Verbindungsgrenze erforderlich
ist, während des
Reibprozesses eingegeben wurde, um Flecken, Oxide etc. über der
Grenzfläche
zu beseitigen. Insbesondere ist in der Reaktionsproduktschicht der
vorliegenden Erfindung erforderlich, das Wachstum der Reaktionsproduktschicht
in der Anfangsphase zu begrenzen. Daher wurden ein Stahlprodukt
(Material: JIS S10C) und einer Aluminiumlegierung (Material: JIS
A5052), die die in Tabelle 1 gezeigten chemischen Komponenten haben,
zu einer zylindrischen Stahlstange mit einem Außendurchmesser von 16 mm und
einer vorbestimmten Länge
und eine zylindrische Aluminiumlegierungsstange mit einem Außendurchmesser
von 16 mm und einer vorbestimmten Länge geformt, wie in 5 gezeigt,
sodass die Teststücke
hergestellt wurden. In Bezug auf diese Teststücke wurde die Beziehung zwischen
der Reibzeit und der Temperatur oder dem Drehmoment in der Nähe der Verbindungsgrenze
in einem Reibprozess zwischen diesen Teststücken beobachtet unter den Bedingungen
eines Reibdrucks von 35 MPa und einer Drehzahl von 1200 UPM. Im
Ergebnis wurde der Temperatur- und Drehmomentverlauf erhalten, wie
er in 19 gezeigt ist.
-
Wie
in 19 klar gezeigt, wurde eine stabile Temperatur
und ein stabiles Drehmoment in der Nähe der Grenzfläche in angenähert 3 Sekunden
Reibzeit erhalten. In anderen Worten stellte sich in Bezug auf die Reibschweißung zwischen
dem Stahlprodukt und der Aluminiumlegierung heraus, dass es eine
Reibzeit von angenähert
3 Sekunden möglich
macht, die Verbindungsfläche
ausreichend zu reinigen, und die Entstehung einer Reaktionsproduktschicht
an der Verbindungsfläche
beginnt. Wenn darüber
hinaus die eingegebene Reibungswärme
durch Erhöhen
des Reibdrucks, der Reibzeit etc. aus diesem Zustand heraus erhöht wurde,
entwickelte sich die Reaktionsproduktschicht gemäß der eingegebenen Wärmemenge,
was zu einer Verschlechterung der Verbindungsfestigkeit führte. Demzufolge
ist, durch Ausführung
eines Druckschweißprozesses nach
einer kurzen Dauer des Reibprozesses, die eingegebene Wärme menge
auf die Verbindungsgrenze auf ein Minimum beschränkt und ist das Wachstum der
Reaktionsproduktschicht auf ein Minimum reduziert; somit wird es
möglich,
eine Verbindung mit hoher Festigkeit zu erhalten.
-
Herstellung der Proben
9 und 10
-
Als
nächstes
wurde, durch Einstellen des Reibdrucks jeweils auf 35 und 50 MPa
unter den Bedingungen einer Drehzahl von 1200 UPM, einer Reibzeit
von 3 Sekunden, einem Stauchdruck von 250 MPa und einer Stauchzeit
von 6 Sekunden, die Teststücke
der oben erwähnten
zylindrischen Stahlproduktstange und der zylindrischen Aluminiumlegierungsstange
aneinander reibgeschweißt,
um eine Verbindungsstruktur eines Stahlprodukts und einer Aluminiumlegierung
jeder der Proben 9 und 10 herzustellen. Hier wurde der Reibschweißprozess
zwischen der zylindrischen Stahlproduktstange und der zylindrischen
Aluminiumstange mittels einer herkömmlichen Bremsmethode ausgeführt.
-
Wie
in 7 gezeigt, wurde, in Bezug auf die so erhaltene
Verbindungsstruktur des Stahlprodukts und der Aluminiumlegierung,
die Seite der zylindrischen Aluminiumlegierungsstangen mit der geringeren
Festigkeit im Querschnitt des Verbundabschnitts stark verformt und
wurde nach außen
als Flansch abgeführt.
-
Auswertung der Verbindungsfestigkeit
-
Der
oben erwähnte
Flansch an dem Verbundabschnitt wurde geschliffen, und der Umfang
der Verbundstuktur wurde unter Bildung einer glatten Oberfläche geschliffen,
sodass Teststücke
jeweils mit einer Außengröße von 14
mm ohne Kerben, wie in 8 an der Oberseite gezeigt,
hergestellt wurden. Jedes dieser Teststücke wurde in der Längsrichtung
gezogen, sodass die Verbindungsfestigkeit ausgewertet wurde.
-
Die
Ergebnisse der Verbindungsfestigkeits-Auswertung dieser Verbindungsstrukturen
sind in 20 gezeigt als Raten (%) des
Aluminium elements in Bezug auf die Basismaterialfestigkeit. Im Falle
von Probe 9 mit einem Reibdruck von 35 MPa war die Verbindungsfestigkeit
die gleiche wie die Basismaterialfestigkeit des Aluminiumelements.
Im Gegensatz hierzu wuchs, im Falle der Probe 10 mit einem erhöhten Reibdruck
von 50 MPa, die Reaktionsproduktschicht zu stark aufgrund einer
erhöhten
Wärmeeingabemenge,
die sich aus der Zunahme des Reibdrucks ergab, was zu einer Verschlechterung
der Verbindungsfestigkeit in Antwort auf die Erhöhung des Reibdrucks führte.
-
Auswertung der Grenzstruktur
-
Darüber hinaus
wurde jede der Verbindungsstrukturen der Proben 9 und 10, die wie
oben erhalten wurden, in der vertikalen Richtung in Bezug auf die
Verbindungsfläche
geschnitten, wie in 10 gezeigt, und die Schnittfläche wurde
mittels einer Polierscheibe mechanisch poliert, die Diamantschleifkörner mit
einer maximalen Partikelgröße von 3 μm hatte.
Als nächstes
wurden, um eine geeignete Elektronendurchlässigkeit zu erhalten, diese
in einem Vakuum einem Aufstäubprozess
durch Ar-Atome unterzogen und wurden dann vorläufig in einer sauren Lösung einer
elektrolytischen Politur unterzogen. Die Proben 9 und 10, die diesen
Prozessen unterzogen worden waren, wurden unter einem TEM (Transmissionenelektronenmikroskop)
beobachtet, und die resultierenden Bilder davon sind in den 21A und 22A gezeigt.
Hier wurden die Vergrößerungen
der jeweiligen elektronenmikroskopischen Fotografien jeweils auf
12.000fach und 20.000fach eingestellt. Die 21B und 22B sind Zeichnungen, die diese Bilder schematisch
zeigen. Darüber
hinaus zeigt 23 die Verbindungsgrenze, die
erhalten wurde durch Vergrößern des
eingerahmten Bereichs innerhalb der elektronenmikroskopischen Fotografie
von Probe 9 in 21A.
-
Ferner
wurden EDS-Spektren an den Punkten A bis G in der Verbindungsgrenzfläche gemessen,
wie in 23 gezeigt, und es wurden als
Ergebnisse erhalten die Komponentenzusammensetzungen an den jeweiligen Punkten
der Verbindungsgrenzfläche,
wie in Tabelle 2 gezeigt. Hier zeigt 24 ein
typisches EDS-Spektrum am Punkt A.
-
-
Wie
durch die Ergebnisse der oben erwähnten Messungen klar gezeigt,
bestätigte
sich in Probe 9 der 21A und 21B,
dass ein Aggregat des Reaktionsprodukts 3, zusammengesetzt
aus feinen Kristallkörnern
mit einer Größe von angenähert 200
nm Quadrat einer intermetallischen Verbindung, die hauptsächlich aus
Fe/Al zusammengesetzt ist, an der Verbindungsgrenze erzeugt wird,
und dass Aluminiumlegierungsbasismaterial-Kristalle 8,
die äquivalent
den verbundenen Basismaterialien sind, in der Reaktionsproduktschicht 3 vorhanden
sind, wobei einige der Kristalle in die Reaktionsproduktschicht 3 eindringen.
Im näheren
Detail bestätigte
sich, dass in Bezug auf jede der Flächen der Punkte A bis C, 90
% Atom-% oder mehr
der Komponentenzusammensetzung Aluminium ist, sodass die Komponente
des Aluminiumlegierungsbasismaterials im Wesentlichen erhalten bleibt,
und dass im Gegensatz hierzu in Bezug auf jede der Flächen von
Punkt D bis G, eine intermetallische Verbindung zwischen einer Aluminiumlegierung
und einem Stahlprodukt gebildet wird.
-
Auf
diese Weise ist in Probe 9 das Aluminiumlegierungsbasismaterial-Kristall 8 (Flächen der
Punkte A bis C) in der Reaktionsproduktschicht 3 (an Flächen der
Punkte D bis G) an der Verbindungsgrenze vorhanden, derart, dass
es in die Reaktionsproduktschicht 3 eindringt; auch wenn
daher ein Bruch in der Reaktionsproduktschicht 3 auftritt,
die einen geringen Risszähigkeitswert
hat, wird die Bruchentstehung durch das Aluminiumlegierungsbasismaterial-Kristall 8 gestoppt,
das eine überragende
Duktilität
hat, sodass es möglich
ist, eine Verbindung mit der gleichen Verbindungsfestigkeit wie
das Aluminiumbasismaterial vorzusehen, wie in 20 gezeigt.
-
In
der in den 22A und 22B gezeigten
Probe 10 bestätigte
sich, dass ein Kristallkorn des Reaktionsprodukts 3 mit
einer Dicke von angenähert
200 nm in Bezug auf die Verbindungsgrenze vertikal wächst, aufgrund
einer Zunahme der Wärmeeingabemenge
in Folge der Zunahme des Reibdrucks, sodass das Kristallkorn des
Reaktionsprodukts 3 an der Verbindungsgrenze ohne Lücken kontinuierlich
wächst.
Im Gegensatz hierzu schreitet, im Falle des Aluminiumlegierungsbasismaterial-Kristalls,
das in Probe 9 in den 21A und 21B vorhanden ist, das oben erwähnte Wachstum
der Reaktionsproduktschicht 3 extrem fort, um vollständig eine
intermetallische Verbindung mit dem Stahlprodukt zu bilden. Die
Dicke der Reaktionsproduktschicht 3 einschließlich dem
Kristallkorn variiert in einem Bereich von 0,8 bis 1,5 μm aufgrund
der Größe der Kristalle und
lokaler Variationen. Im Falle einer Verbindungsstruktur, die eine
Grenzstruktur dieses Typs hat, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass
Brüche
in der intermetallischen Verbindungsschicht auftreten, die einen geringeren
Risszähigkeitswert
hat, und sobald ein Bruch auftritt, wird dieser bevorzugt kontinuierlich
durch die intermetallische Verbindungsschicht übertragen, um eine Beschädigung zu
verursachen. Demzufolge hat diese Verbindungsstruktur eine geringere
Festigkeit als jene der Verbindungsstruktur von Probe 9, die in
den 21A und 21B gezeigt
ist.
-
Daher
bestätigte
sich, dass es in einer Verbindungsstruktur zwischen einem Stahlprodukt
und einer Aluminiumlegierung möglich
ist, eine Ver bindung mit hoher Festigkeit bereitzustellen, die weniger
empfindlich auf von der Verbindungsgrenze her ausgehenden Riss ist,
indem erlaubt wird, dass die Aluminiumlegierungsbasismaterial-Kristalle
in der Reaktionsproduktschicht vorhanden sind, die an deren Verbindungsgrenze
zu erzeugen ist.
-
(4) Vierte Ausführung
-
Berücksichtung der Reibzeit
-
Um
die Verbindungsgrenze der vorliegenden Erfindung zu erhalten, muss
das Wachstum der Reaktionsproduktschicht auf einen minimalen Pegel
reduziert werden, indem der Stauchprozess gestartet wird, unmittelbar
nachdem die minimale Eingabe, die zur Reinigung der Verbindungsgrenze
erforderlich ist, während eines
Reibprozesses eingegeben wurde, um Flecken von der Verbindungsgrenze
und Oxide von der Oberfläche
einer Seite der Basismaterialien mit dieser Oxidschicht, die darauf
etwas verblieben ist, zu beseitigen, daher wurden ein Stahlprodukt
(Material: JIS S10C) und eine Aluminiumlegierung (Material: JIS
A5052), die die in Tabelle 1 gezeigten chemischen Komponenten haben,
zu einer zylindrischen Stahlstange mit einem Außendurchmesser von 16 mm und
einer vorbestimmten Länge
und einer zylindrischen Aluminiumlegierungsstange mit einem Außendurchmesser
von 16 mm und einer vorbestimmten Länge geformt, wie in 5 gezeigt,
sodass Teststücke
hergestellt wurden. In Bezug auf diese Teststücke wurde die Beziehung zwischen
der Reibzeit und der Temperatur in der Nähe der Verbindungsgrenze in
einem Reibprozess zwischen diesen Teststücken beobachtet unter den Bedingungen
eines Reibdrucks von 20 MPa und einer Drehzahl von 1200 UPM. Als
Ergebnis wurde die in 6 gezeigte Temperaturschwankung
erhalten.
-
Wie
in 6 klar gezeigt, wurde eine stabile Temperatur
in der Nähe
der Verbindungsflächen
in angenähert
3 Sekunden Reibzeit erhalten. In dieser Anfangsstufe wurde die Oxidschicht
auf der Aluminiumlegierungs- Oberfläche durch
einen plastischen Fluss während
eines Reibprozesses entfernt, wobei nur die Oxidschicht auf dem
Stahlprodukt verblieb. Darüber
hinaus reduziert hierbei das in der Aluminiumlegierung enthaltene
Magnesium einen Teil dieses Oxids zur Bildung von Magnesiumoxid,
das in der Oxidschicht enthalten ist. Wenn daher die zwei Verbindungsmaterialien
unter den in Tabelle 3 gezeigten Verbindungsbedingungen verbunden
werden, wobei der Reibprozess ein verkürzte Zeit hat, wird eine Restoxidschicht
auf der Oberfläche eines
Stahlprodukts oder einer Magnesiumoxidschicht, die durch Reduktion
davon gebildet wird, auf der Verbindungsgrenze angeordnet, sodass
die Verbindungsfestigkeit die gleiche wird wie jene des Aluminiumlegierungselements.
-
-
Herstellung der Proben
11 bis 13
-
Als
nächstes
wurde, durch Einstellen des Reibdrucks jeweils auf 10, 20 und 50
MPa unter den Bedingungen einer Drehzahl von 1200 UPM, einer Reibzeit
von 3 Sekunden, einem Stauchdruck von 250 MPa und einer Stauchzeit
von 6 Sekunden, die Teststücke
der oben erwähnten
zylindrischen Stahlproduktstange und der zylindrischen Aluminiumlegierungsstange
miteinander reibverschweißt,
um eine Verbindungsstruktur eines Stahlprodukts und einer Aluminiumlegierung
jeder der Proben 11 bis 13 herzustellen. Hier wurde der Reibschweißprozess
zwischen der zylindrischen Stahlproduktstange und der zylindrischen
Aluminiumstange unter Verwendung einer herkömmlichen Bremsmethode ausgeführt.
-
Wie
in 7 gezeigt, wurde, in Bezug auf die so erhaltene
Verbindungsstruktur des Stahlprodukts und der Aluminiumlegierung,
die Seite der zylindrischen Aluminiumlegierungsstangen mit der geringeren
Festigkeit im Querschnitt des Verbundabschnitts stark verformt und
wurde als Flansch nach außen
abgeführt.
-
Auswertung der Verbindungsfestigkeit
-
Der
oben erwähnte
Flansch an dem Verbindungsabschnitt wurde geschliffen, und der Umfang
der Verbindungsstruktur wurde zur Bildung einer glatten zylindrischen
Form geschliffen. Darüber
hinaus wurden Kerben mit einer Tiefe von 1,4 mm an der Umfangsfläche der
Verbindungsgrenze ausgebildet, sodass auch Teststücke hergestellt
wurden, die jeweils eine gesetzte Spannungskonzentrationsrate von
2,0 hatten, wie in 8 gezeigt. Diese Teststücke mit
Kerben wurden benutzt, um eine noch striktere Auswertung an der
Verbindungsgrenze auszuführen.
Jedes dieser Teststücke
wurde in der Längsrichtung
gezogen, sodass die Verbindungsfestigkeit ausgewertet wurde.
-
Die
Ergebnisse der Verbindungsfestigkeitsauswertung dieser Verbindungsstrukturen
sind in 25 gezeigt als Raten (%) des
Aluminiumelements in Bezug auf die Basismaterialfestigkeit. Im Falle
von Probe 11 mit einem Reibdruck von 10 MPa war die Verbindungsfestigkeit
gering, weil die Verbindungsfläche
nicht ausreichend gereinigt war und die Schweißung zwischen den verbundenen
Elementen ungenügend
war. Im Gegensatz hierzu war im Falle der Probe 12 mit einem Reibdruck
von 20 MPa die Verbindungsfestigkeit die gleiche wie die Basismaterialfestigkeit
des Aluminiumelements. Im Falle der Probe 13, deren Reibdruck 50
MPa überschritt,
war die Verbindungsfestigkeit aufgrund des fortschreitenden Wachstums
der Reaktionsproduktschicht an der Verbindungsgrenze geringer.
-
Auswertung der Grenzstruktur
-
Darüber hinaus
wurde jede der Verbindungsstrukturen der Proben 11 bis 13, die wie
oben beschrieben erhalten wurden, in der vertikalen Richtung in
Bezug auf die Verbindungsfläche
durchschnitten, wie in 10 gezeigt, und die Schnittfläche wurde
mittels einer Polierscheibe mechanisch poliert, die Diamantschleifkörner mit
einer maximalen Partikelgröße von 3 μm hatte.
Als nächstes
wurden, um eine geeignete Elektronendurchlässigkeit zu erhalten, diese
in einem Vakuum einem Aufstäubprozess
durch Ar-Atome unterzogen, und sie wurden in einer sauren Lösung vorübergehenden
einer elektrolytischen Politur unterzogen. Diese Proben 11 bis 13,
die diesen Prozessen unterzogen worden waren, wurden unter einem
TEM (Transmissionselektronenmikroskop) beobachtet, und die resultierenden
Bilder davon sind jeweils in den 26A, 27A und 28A gezeigt.
Hier wurden die Vergrößerungen
der jeweiligen elektronenmikroskopischen Fotografien auf 120.000fach,
150.000fach und 20.000fach eingestellt. Darüber hinaus sind die 26B, 27B und 28B Zeichnungen, die diese Bilder schematisch
zeigen.
-
In
der in den 26A und 26B gezeigten
Probe 11 bestätigte
sich, dass, zusätzlich
zu der auf der Stahlproduktseite an der Verbindungsgrenze angeordneten
Oxidschicht 5, eine Oxidschicht 9, die dicker
ist als die Oxidschicht 5, auf der Aluminiumlegierungsseite
der Verbindungsgrenze vorhanden ist. Da in dieser Struktur der Reibdruck
in dem Reibprozess mit 10 MPa niedrig ist, wird die auf der Oberfläche der
Aluminiumlegierung vorhandene Oxidschicht 9 nicht ausreichend
gereinigt und abgeführt
und wird mit einer Oxidschicht 5, die auf der Oberfläche des
Stahlprodukts vorhanden ist, druckverschweißt, und daher werden zwei Oxidschichten gebildet.
Die Gesamtdicke der Schicht, die die Oxidschicht 5 und
die Oxidschicht 9 einschließt, betrug angenähert 50
nm. Darüber
hinaus wurde ein Reaktionsprodukt 3, das aus Kristallen
einer hauptsächlich
aus Fe/Al bestehenden intermetallischen Verbindung hergestellt waren,
in der Form von Punkten entlang der Verbindungsgrenze angeord net.
Die Größe des Reaktionsprodukts 3 betrug
angenähert
50 nm in der Breite und 10 nm in der Dicke.
-
Da
auf diese Weise in Probe 11 die Erzeugung des Reaktionsprodukts 3 an
der Verbindungsgrenze eingeschränkt
ist, um nur eine dünne
Schicht zu bilden, besteht eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit,
dass darin ein Bruch entsteht und entwickelt; da jedoch die zwei
Schichten einschließenden
dicken Oxidschichten 5 und 9 an der Verbindungsgrenze
vorhanden sind und die Schweißeigenschaften
zwischen den zwei Oxiden nicht sehr gut sind, tritt eine Beschädigung aufgrund
der Verbindungsgrenze zwischen den zwei Oxidschichten auf und wird,
wie in 25 gezeigt, deren Verbindungsfestigkeit
niedriger als die des Aluminiumlegierungselements.
-
In
der in den 27A und 27B gezeigten
Probe 12 blieb die Oxidschicht, die auf der Oberfläche des
Stahlprodukts vorhanden war, noch immer etwas zurück, um eine
sehr dünne
Oxidschicht 5 auf der Stahlproduktseite der Verbindungsgrenze
zu bilden, und ein Reaktionsprodukt 3, das aus Kristallen
einer aus Fe/Al bestehenden intermetallischen Verbindung hergestellt
waren, wurde ausgebildet und wurde in der Form von Punkten in Kontakt
mit der Oxidschicht 5 angeordnet. Die Oxidschicht 5 hatte
eine Dicke von angenähert
10 nm, und das Reaktionsprodukt 3 hatte angenähert eine
Dicke von 50 nm und eine Breite von 100 nm.
-
Darüber hinaus
wurde, in Bezug auf die Oxidschicht 5 auf der Stahlproduktseite
in Probe 12, deren EDS-Spektrum gemessen, und 29 zeigt
das resultierende Spektrum. Wie durch diese Ergebnisse klar gezeigt,
bestätigte
sich, dass das Oxid in der Schicht auch jene enthält, die
durch aus der Aluminiumlegierung dispergiertes Magnesium reduziert
sind.
-
Auf
diese Weise wird, in der in den 27A und 27B gezeigten Probe 12, die Oxidschicht 5 als eine
sehr dünne
Schicht gebildet, um keine nachteiligen Wirkungen auf die Schweißeigenschaften
und die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Stahlprodukt und der
Aluminiumlegierung zu erzeugen, und das Reaktionsprodukt 3 ist
an der Verbindungsgrenze in der Form von Punkten angeordnet; auch
wenn daher ein Bruch in dem Reaktionsprodukt 3 mit einem
geringen Risszähigkeitswert
auftritt, wird die Entwicklung des Bruchs durch die Aluminiumlegierung
mit überragender
Duktilität
gestoppt, die in dem intermittierenden Abschnitt des Reaktionsprodukts 3 angeordnet
ist; somit ist es möglich,
wie in 25 gezeigt, eine Verbindung
mit einer Verbindungsfestigkeit vorzusehen, die so hoch wie jene
der Aluminiumlegierung.
-
In
der in den 28A und 28B gezeigten
Probe 13 wurde die gesamte Oxidschicht an der Verbindungsgrenze
gereinigt und entfernt, sodass nur die dicke Reaktionsproduktschicht 3,
die stark gewachsen war, beobachtet wurde. Die Fläche, die
in der Reaktionsproduktschicht 3 mit der Bezugszahl 10 bezeichnet
ist, repräsentiert
ein typisches Reaktionsprodukt, in dem Kristallkörner mit einer Dicke von angenähert 200
nm vertikal in Bezug auf die Verbindungsgrenze gewachsen waren.
Diese Kristalle des Reaktionsprodukts sind kontinuierlich auf der
Verbindungsgrenze ohne Lücken
gewachsen. Die Dicke der Reaktionsproduktschicht 3, die diese
Kristallkörner
enthält,
variiert in einem Bereich zwischen 0,8 und 1,5 μm aufgrund der Größen der
Körner und
lokaler Variationen. Im Falle einer Verbindungsstruktur, die eine
Grenzstruktur dieses Typs hat, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass
innerhalb der intermetallischen Verbundschicht, die einen geringen
Risszähigkeitswert
hat, Brüche
auftreten, und sobald ein Bruch auftritt, wird dieser bevorzugt
kontinuierlich durch die intermetallische Verbindungsschicht übertragen,
um eine Beschädigung
zu verursachen; demzufolge hat diese Verbindungsstruktur eine geringere
Festigkeit als jene der Verbindungsstruktur von Probe 12, die in
den 27A und 27B gezeigt
ist.
-
Daher
bestätigte
sich, dass in einer Verbindungsstruktur zwischen einem Stahlprodukt
und einer Aluminiumlegierung es möglich ist, eine Verbindung
mit einer hohen Festigkeit vorzusehen, die weniger empfindlich von
der Verbindungsgrenze her ausgehenden Riss ist, indem erlaubt wird,
dass ein Oxidschicht mit einer Dicke von 1 bis 30 nm auf der Verbindungsgrenze
vorhanden ist.
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Eine
Verbindungsstruktur, die zur Herstellung einer aus unterschiedlichen
Metallmaterialien gebildeten Verbindung verwendet wird hat eine
hohe Festigkeit. In der Verbindungsstruktur, in der die unterschiedlichen Metallmaterialien
verbunden sind, wird eine auf der Verbindungsgrenze zu erzeugende
Reaktionsproduktschicht so eingestellt, dass sie eine Dicke von
0,5 μm oder
weniger hat. Darüber
hinaus kann die Reaktionsproduktschicht auf der Verbindungsgrenze
intermittierend vorhanden sein. Ferner enthält die Reaktionsproduktschicht
auf der Verbindungsgrenze ein Basismaterialkristall, das zu 90 Atom-%
oder mehr aus Basismaterialatomen besteht.