Die Haut ist das größte Organ
des Menschen. Unter ihren vielen Funktionen (beispielsweise zur
Wärmeregulation
und als Sinnesorgan) ist die Barrierefunktion, die wohl wichtigste.
Die Haut wirkt dabei als Schutzeinrichtung gegen das Eindringen
und die Aufnahme von außen
kommender Stoffe. Bewirkt wird diese Barrierefunktion durch die
Epidermis, welche als äußerste Schicht
die eigentliche Schutzhülle
gegenüber
der Umwelt bildet. Mit etwa einem Zehntel der Gesamtdicke ist sie
gleichzeitig die dünnste
Schicht der Haut.
Damit die Haut ihre biologischen
Funktionen im vollen Umfang erfüllen
kann, bedarf sie der regelmäßigen Reinigung
und Pflege. Die Reinigung der Haut dient dabei der Entfernung von
Schmutz, Schweiß und Resten
abgestorbener Hautpartikel, die einen idealen Nährboden für Krankheitserreger und Parasiten
aller Art bilden.
Kosmetische und/oder dermatologische
Reinigungspräparate
werden in aller Regel in Form eines Schaums mit Wasser auf die zu
reinigenden Körperpartien
aufgetragen. Basis fast aller kosmetischen oder dermatologischen
Reinigungspräparate
sind waschaktive Tenside. Tenside sind amphiphile Stoffe, die organische,
unpolare Substanzen in Wasser lösen
können.
Sie zeichnen sich durch ein ambivalentes Verhalten gegenüber Wasser
und Lipiden aus: Das Tensidmolekül
enthält
mindestens je eine hydrophile und eine lipophile Gruppe, die die
Anlagerung an der Grenzfläche
zwischen diesen beiden Substanzklassen ermöglichen. Auf diese Weise sorgen
Tenside für
eine Herabsetzung der Oberflächenspannung
des Wassers, die Benetzung der Haut, die Erleichterung der Schmutzentfernung
und -lösung,
ein leichtes Abspülen
und – je
nach Wunsch – auch
für Schaumregulierung.
Damit ist die Grundlage für
die Schmutzentfemung lipidhaltiger Verschmutzungen gegeben.
Bei den hydrophilen Anteilen eines
Tensidmoleküls
handelt es sich meist um polare funktionelle Gruppen, beispielweise
-COO-, -OSO3
2
-, -SO3
- , während
die hydrophoben Teile in der Regel unpolare Kohlenwasserstoffreste
darstellen. Tenside werden im allgemeinen nach Art und Ladung des
hydrophilen Molekülteils klassifiziert.
Hierbei können
vier Gruppen unterschieden werden:
- – anionische Tenside,
- – kationische
Tenside,
- – amphotere
Tenside und
- – nichtionische
Tenside.
Die meisten kosmetischen und dermatologischen
Reinigungszubereitungen liegen in Form von mehr oder weniger viskosen
Flüssigkeiten
(Reinigungswässer
und -milche) oder als Feststoff (z.B. Seife, Waschsynthete) vor.
Sie werden in der Regel mit den Händen oder Fingern auf die Haut
aufgetragen.
Eine besondere Produktform für Reinigungszubereitungen
stellen feste Reinigungssubstrate, insbesondere Tücher dar.
Diese können
bereits vom Hersteller mit der Reinigungszubereitung getränkt sein
und haben dadurch den Vorteil, dass in ihnen die Zubereitung bereits
in der richtigen Dosierung vorgegeben ist. Außerdem vermeiden sie den Nachteil
von in Flaschen aufbewahrten Zubereitungen, deren Verpackung zerbrechen
und deren Inhalt „auslaufen" kann. Zu den weiteren
Vorteilen von Reinigungssubstraten/Tüchern zählen auch die Umstände, dass
sie sich bequem in abgezählter
Menge mit auf Reisen nehmen lassen und für ihre Anwendung in der Regel
kein Wasser mehr erforderlich ist.
Reinigungssubstrate/Tücher werden
aus Textilien hergestellt. Textilien können gewebt, gestrickt oder gewirkt
sein oder als Verbundstoff (engt. nonwoven textile) vorliegen. Meist werden
(aus Kostengründen)
Verbundstoffe verwendet. Bei Verbundstoffen erfolgt die Gewebebildung
nicht durch Kette und Schuss oder Maschenbildung, sondern durch
Verschlingung, und/oder kohäsive
und/oder adhäsive
Verbindung von Textilfasern. Verbundstoffe können nach der DIN 61210 T2
in Vlies, Papier Watte und Filz unterschieden werden. Vliese sind
lockere Materialien aus Spinnfasern (d.h. Faser mit begrenzter Länge) oder
Filamenten (Endlosfasern), meist aus Polypropylen, Polyester oder
Viskose hergestellt, deren Zusammenhalt im allgemeinen durch die den
Fasern eigene Haftung gegeben ist. Hierbei können die Einzelfasern eine
Vorzugsrichtung aufweisen (orientierte oder Kreuzlage-Vliese) oder
ungerichtet (Wirrvliese) sein. Die Vliese können mechanisch verfestigt werden
durch Vernadeln, Vernaschen oder durch Verwirbeln mittels scharfer
Wasserstrahlen. Adhäsiv
verfestigte Vliese entstehen durch Verkleben der Fasern mit flüssigen Bindemitteln
(z.B. Acrylat-Polymere, SBR/NBR, Polyvinylester, Polyurethan-Dispersionen)
oder durch Schmelzen oder Auflösen
von sogenannten Bindefasern, die dem Vlies bei der Herstellung beigemischt
wurden. Bei der kohäsiven
Verfestigung werden die Faseroberflächen durch geeignete Chemikalien
angelöst
und durch Druck verbunden oder bei erhöhter Temperatur verschweißt [J. Falbe,
M. Regnitz: Römpp-Chemie-Lexikon,
9. Aufl. Thieme-Verlag, Stuttgart (1992)].
Mit kosmetischen Zubereitungen imprägnierte
Substrate und insbesondere Tücher
können
auf unterschiedlichen Wegen hergestellt werden: Im sogenannten „Tauch-Verfahren" wird das Tuch in
einem Tauchbad eingetaucht oder durch ein Bad gezogen. Dieses Verfahren
eignet sich insbesondere für
Papiertücher
und weniger für
Vliesse, da letztere zu viel Flüssigkeit
(=Zubereitung) aufnehmen und sich in Umverpackung anschließend Pfützen von
wieder freigesetzter Zubereitung finden.
Eine zweite Variante stellt das „Sprüh-Verfahren" dar, bei dem die
Zubereitung auf das vorbeilaufende Tuch aufgesprüht wird. Diese Verfahren eignet
sich für
alle Textilien, doch können
keine stark schäumenden Zubereitungen
auf das Tuch aufgebracht werden, da die Schaumentwicklung beim Sprühverfahren
zu groß wird.
Als weitere Methode kommen sogenannte
Abstreifmethoden zum Einsatz. Dort laufen Vlies oder Tuchbahnen
an Abstreifblechen, -Balken oder -düsen vorbei, die kontinuierlich
mit Imprägnierungslösung beladen
werden. Unterschiedliche Imprägnierungsgrade lassen
sich u. a. durch Variation des Anpressdruckes und der Tuchzuggeschwindigkeit
einstellen.
Nach dem Stande der Technik ist es
bisher nur unzureichend möglich
Gleitmittel auf Reinigungssubstrate, insbesondere auf Vliese aufzubringen.
Gleitmittel (beispielsweise Talkum, Bornitrid oder Stärke (-derivate)),
auch Fliesmittel genannt, gehören
zu den Puderrohstoffen und sind für die Herstellung von pulverförmigen Zubereitungen
geeignete, pulverförmige,
meist sehr feinteilige Stoffe, die je nach dem Verwendungszweck über ein
entsprechendes Feuchtigkeits- oder Fettaufnahme-, Gleit-, Deck-
u. Haftvermögen
verfügen.
In flüssigen
Zubereitungen, beispielsweise in Tränkbädern, neigen Gleitmittel dazu,
sich auf dem Boden des Bades abzusetzen und damit zu einer ungleichmäßen Imprägnierung
des Tuches mit Gleitmittel im Tauchbadverfahren zu führen. Beim
Sprühverfahren
führen
die Gleitmittel als Feststoffe häufig
zur Verstopfung der Sprühdüsen.
Es war daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, Substrate zu entwickeln, welche die Nachteile des Standes
der Technik mindern beziehungsweise umgehen.
Überraschend
gelöst
wird die Aufgabe durch ein Substrat, welches imprägniert ist
mit einer kosmetischen und/oder dermatologischen Zubereitung enthaltend
- a) ein oder mehrere Tenside,
- b) ein oder mehrere Gleitmittel, neben gegebenenfalls weiteren
kosmetischen und/oder dermatologischen Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffen.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen verleihen
der Haut nach der Anwendung ein überraschend
angenehmes, samtiges Hautgefühl.
Zwar beschreibt auch die
DE 197 11 452 Tissueprodukte,
die Talkum enthalten können,
doch konnte diese Schrift nicht den Weg zur vorliegenden Erfindung
weisen.
Unter imprägnierten Substraten werden
erfindungsgemäß Substrate
verstanden, die durch Ansprühen,
Eintauchen oder Abstreifen mit der kosmetischen Zubereitung getränkt wurden.
Der Begriff imprägniert umfasst
sowohl sich feucht anfühlende,
frisch getränkte
Substrate als auch durch einen Trocknungsprozess getrocknete bzw.
sich trocken anfühlende
Substrate, welche die kosmetische Zubereitung in konzentrierter Form
enthalten.
Die erfindungsgemäßen Substrate können glatt
oder auch oberflächenstrukturiert
sein. Erfndungsgemäß bevorzugt
sind oberflächenstrukturierte
Substrate.
Bei den erfindungsgemäßen Substraten
kann die Gewebebildung durch Kette und Schuss, durch Maschenbildung
oder durch Verschlingung, und/oder kohäsive und/oder adhäsive Verbindung
von Textilfasern erfolgen. Dabei ist es erfindungsgemäß bevorzugt,
wenn es sich bei dem Substrat um ein Verbundstoff handelt.
Erfindungsgemäß bevorzugt werden Substrate
in Form von Tüchern
eingesetzt, welche aus Vlies bestehen, insbesondere aus wasserstrahlverfestigten
und/oder wasserstrahlgeprägten
Vlies. Die Substrate können
vorteilhaft auch als Bausch, gelochtes Vlies oder Netz ausgeführt sein.
Derartige Substrate können Makroprägungen jeden
gewünschten
Musters aufweisen. Die zu treffende Auswahl richtet sich zum einen
nach der aufzubringenden Tränkung
und zum anderen nach dem Einsatzfeld, auf dem das spätere Tuch
Verwendung finden soll.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt
für das
Tuch, wenn dieses ein Gewicht von 20 bis 120 g/m2, vorzugsweise
von 30 bis 80 g/m2 besonders bevorzugt 40
bis 60 g/m2 hat (gemessen bei 20 °C ± 2 °C und bei einer
Feuchtigkeit der Raumluft von 65 % ± 5 % für 24 Stunden).
Die Dicke des Substrates beträgt vorzugsweise
0,2 mm bis 2 mm, insbesondere 0,4 mm bis 1,5 mm, ganz besonders
bevorzugt 0,6 mm bis 0,9 mm.
Als Ausgangsmaterialien für den Vliesstoff
des Tuches können
generell alle organischen und anorganischen Faserstoffe auf natürlicher
und synthetischer Basis verwendet werden. Beispielhaft seien Viskose, Baumwolle,
Zellulose, Jute, Hanf, Sisal, Seide, Wolle, Polypropylen, Polyester,
Polyethylenterephthalat (PET), Aramid, Nylon, Polyvinylderivate,
Polyurethane, Polylactid, Polyhydroxyalkanoat, Celluloseester und/oder
Polyethylen sowie auch mineralische Fasern wie Glasfasern oder Kohlenstoffasern
angeführt.
Die vorliegende Endung ist aber nicht auf die genannten Materialien
beschränkt,
sondern es können
eine Vielzahl weiterer Fasern zur Vliesbildung eingesetzt werden.
Es ist insbesondere vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn
die eingesetzten Fasern nicht wasserlöslich sind.
In einer vorteilhaften Ausführungsform
des Vlieses bestehen die Fasern aus einer Mischung aus 60 % bis
80 %Viskose mit 40% bis 20 % PET, insbesondere 70% Viskose und 30
% PET. Besonders vorteilhaft ist eine Mischung aus 70 %Viskose und
30 % PET.
Besonders vorteilhaft sind auch Fasern
aus hochfesten Polymeren wie Polyamid, PoIyester und/oder hochgerecktem
Polyethylen.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft,
wenn das erfindungsgemäße Tuch
aus einem Faservlies besteht, welches durch ein wasserunlösliches
Bindemittel zusammengehalten wird.
Darüber hinaus können die
Fasern auch eingefärbt
sein, um die optische Attraktivität des Vlieses betonen und/oder
erhöhen
zu können.
Die Fasern können
zusätzlich
UV-Stabilsatoren und/oder Konservierungsmittel enthalten.
Die zur Bildung des Tuches eingesetzten
Fasern weisen vorzugsweise eine Wasseraufnahmerate von mehr als
60 mm/[10 min] (gemessen mit dem EDANA Test 10.1-72), insbesondere
mehr als 80 mm/[10 min] auf.
Ferner weisen die zur Bildung des
Tuches eingesetzten Fasern vorzugsweise ein Wasseraufnahmevermögen von
mehr als 5 g/g (gemessen mit dem EDANA Test 10.1-72), insbesondere
mehr als 8 g/g auf.
Vorteilhafte Tücher im Sinne der vorliegenden
Endung haben eine Reißkraft
von insbesondere
Die Dehnfähigkeit vorteilhafter Tuches
beträgt
vorzugsweise
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft,
wenn ein oder mehrere Gleitmittel gewählt werden aus der Gruppe Bornitrid,
Dimethicon Copolyol Wachse, Lauroyllysin, Nylon, Polymethylmethacrylate,
Stärkederivate,
Siliziumdioxid, Titandioxid, Zinkoxid, Talkum, Tapioccastärke. Das
erfindungsgemäß bevorzugte
Gleitmittel ist Talkum.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft,
wenn die Zubereitung zum Zeitpunkt des Auftragens auf das Substrat
ein oder mehrere Gleitmittel in einer Gesamtkonzentration von 0,5
bis 20 Gewichts-%, bevorzugt in einer Gesamtkonzentration von 1
bis 10 Gewichts-% und ganz besonders bevorzugt in einer Gesamtkonzentration von
2 bis 6 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung
enthält.
Auch ist es erfindungsgemäß von Vorteil,
wenn die Gesamtkonzentration an Gleitmittel von 0,01 bis 5 mg pro
cm2 Substrat, bevorzugt von 0,05 bis 1 mg
pro cm2 und ganz besonders bevorzugt von
0,1 bis 0,5 mg pro cm2 beträgt.
Die Reinigungszubereitung enthält erfindungsgemäß vorteilhaft
anionische Tenside, kationische Tenside, amphotere Tenside, nichtionische
Tenside und/oder Polysorbate.
Es ist besonders vorteilhaft das
oder die erfindungsgemäßen waschaktiven
Tenside aus der Gruppe der Tenside zu wählen, welche einen HLB-Wert
von mehr als 15 haben, ganz besonders vorteilhaft sind solche, welchen
einen HLB-Wert von mehr als 25 haben.
Besonders vorteilhafte waschaktive
anionische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise
Acylaminosäuren
und deren Salze, wie
- – Acylglutamate, insbesondere
Natriumacylglutamat
- – Sarcosinate,
beispielsweise Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natriumlauroylsarcosinat
und Natriumcocoylsarkosinat,
Sulfonsäuren und deren Salze, wie
- – Acyl-isethionate,
z.B. Natrium-/ Ammoniumcocoyl-isethionat,
- – Olefinsulfonate,
- – Sulfosuccinate,
beispielsweise Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuccinat,
Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumundecylenamido MEA-Sulfosuccinat, Sulfosuccinatcitrate.
sowie Schwefelsäureester, wie
- – Alkylethersulfat,
beispielsweise Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA-Laurethsulfat, Natriummyrethsulfat
und Natrium C12_13 Parethsulfat,
- – Alkylsulfate,
beispielsweise Natrium-, Ammonium- und TEA- Laurylsulfat.
Vorteilhafte waschaktive kationische
Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind quarternäre Tenside.
Quaternäre
Tenside enthalten mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyl- oder Arylgruppen
kovalent verbunden ist. Vorteilhaft sind Benzalkoniumchlorid, Alkylbetain,
Alkylamidopropylbetain und Alkyl-amidopropylhydroxysultain.
Vorteilhafte waschaktive amphotere
Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise
- – Acyl-/dialkylethylendiamine,
beispielsweise Natriumacylamphoacetat, Dinatriumacylamphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat,
Natriumacylamphohydroxypropylsulfonat, Dinatriumacylamphodiacetat
und Natriumacylamphopropionat,
Besonders vorteilhafte waschaktive
nicht-ionische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind
- – Alkanolamide,
wie Cocamide MEA/ DEA/ MIPA,
- – Ester,
die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin,
Sorbitan oder anderen Alkoholen entstehen,
- – Ether,
beispielsweise ethoxylierte Alkohole, ethoxyliertes Lanolin, ethoxylierte
Polysiloxane, propoxylierte POE Ether und Alkylpolyglycoside wie
Laurylglucosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.
Weitere vorteilhafte anionische Tenside
sind
- – Taurate,
beispielsweise Natriumlauroyltaurat und Natriummethylcocoyltaurat,
- – Ether-Carbonsäuren, beispielsweise
Natriumlaureth-13 Carboxylat und Natrium PEG-6 Cocamide Carboxylat,
Natrum PEG-7-Olivenöl-Carboxylat
- – Phosphorsäureester
und Salze, insbesondere Monoalkylphosphate, wie beispielsweise DEA-Oleth-10 Phosphat
und Dilaureth-4 Phosphat,
- – Alkylsulfonate,
beispielsweise Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C12–14 Olefin-sulfonat,
Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat.
Weitere vorteilhafte amphotere Tenside
sind
- – N-Alkylaminosäuren, beispielsweise
Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropionsäure, Natriumalkylimidodipropionat
und Lauroamphocarboxyglycinat.
Weitere vorteilhafte nicht-ionische
Tenside sind Alkohole.
Weitere geeignete anionische Tenside
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner
- – Acylglutamate
wie Di-TEA-palmitoylaspartat und Natrium Caprylic/ Capric Glutamat,
- – Acylpeptide,
beispielsweise Palmitoyl hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl
hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/ Kalium Cocoyl hydrolysiertes
Kollagen
sowie Carbonsäuren
und Derivate, wie
- – beispielsweise
Laurinsäure,
Aluminiumstearat, Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat,
- – Ester-Carbonsäuren, beispielsweise
Calciumstearoyllactylat, Laureth-6 Citrat und Natrium PEG-4 Lauramidcarboxylat,
- – Alkylarylsulfonate.
- Weitere geeignete kationische Tenside im Sinne der vorliegenden
Erfindung sind ferner
- – Alkylamine,
- – Alkylimidazole
und
- – ethoxylierte
Amine.
Weitere geeignete nicht-ionische
Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner Aminoxide, wie
Cocoamidopropylaminoxid.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft,
kristallisierbare anionische, kationische , amphotere, nichtionische Tenside
in den erfindungsgemäßen Zubereitungen
einzusetzen.
Es ist erfindungsgemäß bevorzugt,
als Tenside eine Kombination aus einem oder mehreren anionischen
Tensiden und einem oder mehreren nichtionischen Tensiden einzusetzen.
Hierbei werden bevorzugt ein oder
mehrere anionische Tenside gewählt
aus der Gruppe Acylaminosäuretenside,
Sarkosinate, Sulfosuccinate, Sulfosuccinatcitrate, Monoalkylphosphate,
Olefinsulfonate.
Als nichtionische Tenside werden
bevorzugt ein oder mehrere Alkylpolyglucoside eingesetzt, wobei Laurylglucosid
und/oder Decylglucosid die erfindungsgemäß besonders bevorzugten nichtionischen
Tenside darstellen.
Erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugt
ist eine Tensidkombination aus Natriumcocoylglutamat und Laurylglucosid
und/oder Decylglucosid.
Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden
Erfindung beträgt
das Verhältnis
von anionischen zu nichtionischen Tensiden: 2:5 bis 5:2, Bevorzugte
Verhältnisse
sind dabei 5:3, 3,5:4 und insbesonders 2,5:3 (jeweils anionische
zu nichtionische Tenside).
Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden
Erfindung enthält
die Zubereitung zum Zeitpunkt des Ruftragens auf das Substrat ein
oder mehrere Tenside in einer Gesamtkonzentration von 5 bis 90 Gewichts-%,
bevorzugt von 40 bis 85 Gewichts-% und ganz besonders bevorzugt
von 55 bis 80 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zubereitung.
Die erfindungsgemäße Zubereitung kann erfindungsgemäß vorteilhaft
ein oder mehrere Konservierungsstoffe enthalten. Vorteilhafte Konservierungsstoffe
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Formaldehydabspalter
(wie z. B. DMDM Hydantoin, welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung
Glydant
TM von der Fa. Lonza erhältlich ist),
lodopropylbutylcarbamate (z. B. die unter den Handelsbezeichnungen
Glycacil-L, Glycacil-S von der Fa. Lonza erhältlichen und/oder Dekaben LMB
von Jan Dekker), Parabene (d. h. p-Hydroxybenzoesäurealkylester,
wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und/oder Butylparaben), Phenoxyethanol,
Ethanol, Benzoesäure
und dergleichen mehr. Üblicherweise
umfaßt
das Konservierungssystem erfindungsgemäß ferner vorteilhaft auch Konservierungshelfer,
wie beispielsweise Octoxyglycerin, Glycine Soja etc. Die nachfolgende
Tabelle gibt einen Überblick über einige
erfindungsgemäß vorteilhafte
Konservierungsstoffe:
Ferner vorteilhaft sind
in der Kosmetik gebräuchliche
Konservierungsmittel oder Konservierungshilfsstoffe, wie Dibromdicyanobutan
(2-Brom-2-brommethylglutarodinitril), Phenoxyethanol, 3-1od-2-propinylbutylcarbamat,
2-Brom-2-nitro-Propan-1,3-diol, Imidazolidinylharnstoff, 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on,
2-Chloracetamid, Benzalkoniumchlorid, Benzylalkohol.
Es ist dabei erfindungsgemäß besonders
bevorzugt, wenn als Konservierungsstoffe Benzoesäure und/oder Salicylsäure und/oder
deren Derivate oder Salze eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß vorteilhaft sind ein oder
mehrere Konservierungsstoffe in einer Konzentration von 2 Gewichts-%
oder kleiner 2 Gewichts-%, bevorzugt 1,5 Gewichts-% oder kleiner
1,5 Gewichts-% und besonders bevorzugt 1 Gewichts-% oder kleiner
1 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung
in der Zusammensetztung welche diese zum Zeitpunkt des Ruftragens
auf das Substrat aufweist, in der erindungsgemäßen Zubereitung enthalten.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen enthalten
vorteilhafter Weise einen oder mehrere Konditionierer. Erfindungsgemäß bevorzugte
Konditionierer sind beispielsweise alle Verbindungen, welche im
International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook (Volume
4, Herausgeber: R. C. Pepe, J.A. Wenninger, G. N. McEwen, The Cosmetic,
Toiletry, and Fragrance Association, 9. Auflage, 2002) unter Section
4 unter den Stichworten Hair Conditioning Agents, Humectants, Skin-Conditioning
Agents, Skin-Conditioning
Agents-Emollient, Skin-Conditioning Agents-Humactant, Skin-Conditioning
Agents-Miscellaneous, Skin-Conditioning Agents-Occlusive und Skin
Protectans aufgeführt
sind sowie alle in der
EP 0934956 (S.11–13) unter
water soluble conditioning agent und oil soluble conditioning agent
aufgeführten
Verbindungen.
Erfindungsgemäß vorteilhafte öllösliche Konditionieren
sind beispielsweise Mineralöl,
Paraffinöl,
Vasiline (Petrolatum), C-7 bis C-40 Kohlenwasserstoffe (gesättigt und
ungesättigt
sowie linear und verzweigt, z.B. Squalan und Squalen, Polyolefine,
hydrogenierte Polyisobutene und Isohexadecan), C-1 bis C-30 Alkohole (gesättigt und
ungesättigt
sowie linear und verzweigt), Ester von C-1 bis C-30 Alkoholen (gesättigt und
ungesättigt
sowie linear und verzweigt) mit C-1 bis C-30 Mono- und Dicarbonsäuren (gesättigt und
ungesättigt
sowie linear und verzweigt, beispielsweise Octylpalmitat, Octylcocoat,
Octylisostearat, Octyldodeceylmyristat, Octyldodekanol, Cetearylisononanoat,
Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat,
n-Butylstearat, n-Hexyllaurat,
n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat,
2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat,
Stearyl heptanoat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat,
Tridecylstearat, Tridecyltrimellitat, sowie synthetische, halbsynthetische
und natürliche
Gemische solcher Ester, wie z. B. Jojobaöl). Auch Mono-, Di- und Triglyceride
von C-1 bis C-30 Carbonsäuren
(gesättigt
und ungesättigt
sowie linear und verzweigt), Ethylenglycolmono- und Diester von
C-1 bis C-30 Carbonsäuren
(gesättigt
und ungesättigt
sowie linear und verzweigt), Propylenglycolmono- und Diester von
C-1 bis C-30 Carbonsäuren
(gesättigt
und ungesättigt
sowie linear und verzweigt), Mono- und Polyester von Kohlenhydraten
(insbesondere Zucker) und C-1 bis C-30 Carbonsäuren (gesättigt und ungesättigt sowie linear
und verzweigt), Lecithine, Pflanzenöle (wie z. B. Cocoglycerid,
Olivenöl,
Sonnenblumenöl,
Sojaöl,
Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Rizinusöl, Weizenkeimöl, Traubenkernöl, Distelöl, Nachtkerzenöl, Macadamianußöl, Jojobaöl), hydrierte
Pflanzenöle,
Polypropylenglycolether und Polyethylenglycolether von Pflanzenölen, hydrierten
Pflanzenölen
und Alkylkohlenwasserstoffen gehören
zu den endungsgemäß vorteilhaften
Konditionierern. Zu den erfindungsgemäß vorteilhaften öllöslichen
Konditionierer zählen
außerdem
die natürliche
Wachse tierischen und pflanzlichen Ursprungs, wie beispielsweise
Bienenwachs und andere Insektenwachse sowie Beerenwachs, Sheabutter
und/oder Lanolin (Wollwachs).
Ferner können die Konditionierer vorteilhaft
gewählt
werden aus der Gruppe der Dialkylether und Dialkylcarbonate, vorteilhaft
sind z. B. Dicaprylylether (Cetiol OE und/oder Dicaprylylcarbonat,
beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung Cetiol CC bei der
Fa. Cognis erhältliche.
Weitere vorteilhafte Konditionierer
können
auch aus der Gruppe Isoeikosan, Neopentylglykoldiheptanoat, Propylenglykoldicaprylat/dicaprat,
Caprylic/Capric/Diglycerylsuccinat, Butylenglykol Dicaprylat/Dicaprat, Cocoglyceride
(z. B. Myritol® 331
von Henkel), C1
2_13-Alkyllactat, Di-C12_13-Alkyltartrat, Triisostearin, Dipentaerythrityl
Hexacaprylat/Hexacaprat, Propylenglykolmonoisostearat, Tricaprylin,
Dimethylisosorbid gewählt werden.
Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn als öllösliche Konditionierer ein oder
mehrere C12_15-Alkylbenzoate eingesetzt
werden.
Vorteilhafte Konditionierer sind
ferner z. B. Butyloctylsalicylat (beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung
Hallbrite BHB bei der Fa. CP Hall erhältliche), Hexadecylben zoat
und Butyloctylbenzoat und Gemische davon (Hallstar AB) und/oder
Diethylhexylnaphthalat (Hallbrite TQ von CP Hall oder Corapan®TQvon Haarmann & Reimer).
Zu den vorteilhaften öllöslichen
Konditionierern zählen
auch alle aliphatischen und aromatischen und Silikonöle (Polysiloxane).
Die Silikonöle
können
linear, verzweigt, netzartig oder cyclisch (Cyclomethicone) aufgebaut
sein. Als Kohlenwasserstoffreste können beispielsweise Methyl-
Ethyl-, Propyl-, Phenyl-Gruppen an die Siliziumatome gebunden sein.
Besonders vorteilhafte Polyorganosiloxane
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Dimethylpolysiloxane
[Poly(dimethylsiloxan)], welche beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen
Abil 10 bis 10 000 bei Th. Goldschmidt erhältlich sind. Ferner vorteilhaft
sind Phenylmethylpolysiloxane (INCI: Phenyl Dimethicone, Phenyl
Trimethicone), cyclische Silikone (Octamethylcyclotetrasiloxan bzw.
Decamethylcyclopentasiloxan), welche nach INCI auch als Cyclomethicone
bezeichnet werden, aminomodifizierte Silikone (INCI: Amodimethicone)
und Silikonwachse, z. B. Polysiloxan-Polyalkylen-Copolymere (INCI: Stearyl Dimethicone
und Cetyl Dimethicone) und Dialkoxydimethylpolysiloxane (Stearoxy
Dimethicone und Behenoxy Stearyl Dimethicone), welche als verschiedene
Abil-Wax-Typen bei Th. Goldschmidt erhältlich sind. Aber auch andere Silikonöle sind
vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise
Cetyldimethicon, Hexamethylcyclotrisiloxan, Polydimethylsiloxan,
Poly(methylphenylsiloxan).
Als wasserlösliche Konditionierer können Alkohole,
Polyole (insbesondere Diole und Triole), Polyethylenglycole (PEG-2
bis PEG-200), Polypropylenglycole (PPG-2 bis PPG-200), Harnstoff und seine Derivate,
Pyrolidoncarbonsäuren,
ethoxylierte und propyloxylierte Di- und Triole sowie α-Hydroxysäuren, Kohlenyhdrate (insbesondere
Zucker) ethoxylierte und propyloxylierte Zucker eingesetzt werden.
Beispielsweise sind Harnstoff, Guarnidin, Glycolsäure, Glycolate,
Milchsäure,
Lactate, Sucrose, Glucose, Fructose, Eruthrose, Erythritol, Sorbitol,
Glycerin, Hexantriol, Propylenglycol, Butylenglycol, Hexylenglycol,
alkoxylierte Glucose, Hyaluronsäure,
Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl,
-monoethyloder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder
-monoethylether vorteilhafte wasserlösliche Konditionierer.
Auch Polyarcylate (beispielsweise
Carbopole der Typen 980, 981, 1382, 2984, 5984) können erfindungsgemäß vorteilhaft
als wasserlösliche
Konditionieren eingesetzt werden. Ferner vorteilhaft sind Copolymere
aus C10–30-Alkylacrylaten
und einem oder mehreren Monomeren der Acrylsäure, der Methacrylsäure oder deren
Ester.
Vorteilhaft sind Verbindungen, die
die INCI-Bezeichnung „Acrylates/C10–30 Alkyl
Acrylate Crosspolymer" tragen.
Insbesondere vorteilhaft sind die unter den Handelsbezeichnungen
Pemulen TR1 und Pemulen TR2 bei der B. F. Goodrich Company erhältlichen.
Ferner sind Verbindungen die die INCI-Bezeichnung Ammoniumacryloyldimethyltaurate/Vinylpyrrolidon-Copolymere
oder Acryloyldimethyltaurat tragen erfindungsgemäß vorteilhaft.
Weitere erfindungsgemäß vorteilhaft
zu verwendende Konditionierer sind auch in Wasser lösliche oder dispergierbare
anionische Polyurethane z. B. Polyurethan-1 und/oder Polyurethan-4.
Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden
Erfindung enthält
die Zubereitung zum Zeitpunkt des Auftragens auf das Substrat ein
oder mehrere Konditionierer in einer Gesamtkonzentration von 0,01
bis 1 Gewichts-%, bevorzugt von 0,05 bis 0,6 Gewichts-% und ganz
besonders bevorzugt von 0,1 bis 0,3 Gewichts-%, jeweils bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Erfindungsgemäß vorteilhaft beträgt die Viskosität der Zubereitung
zum Zeitpunkt des Auftragens auf das Substrat kleiner 9000 mPas,
bevorzugt kleiner 5000 mPas, besonders bevorzugt kleiner 3000 mPas.
Die Viskosität der Zubereitung läßt sich
bei Bedarf durch den Zusatz geeingeter Mengen an Verdickern oder
Gelbildnern erfindungsgemäß einstellen.
Erfindungsgemäß vorteilhaft beträgt das Gewichtsverhältnis von
Substrat zu Zubereitung von 1:0,5 bis 1:5, wobei ein Gewichtsverhältnis von
Substrat zu Zubereitung von 1:0,7 bis 1:3 erfindungsgemäß bevorzugt ist.
Das mit der erfindungsgemäßen Zubereitung
imprägnierte
Substrat kann eine feuchte oder trockene Anmutung aufweisen, dass
heißt
sich feucht oder trocken anfühlen.
Da dieser sensorische Eindruck zu einem nicht unwesentlichen Teil
auf den Gehalt an Wasser in der Zubereitung zurückzuführen ist, ist es endungsgemäß von Vorteil,
wenn die Wasserkonzentration der Zubereitung auf dem Substrat unter
25 Gewichts-% bevorzugt unter 10 Gewichts-% und ganz besonders bevorzugt
5 Gewichts-% beträgt.
Erfindungsgemäß sind sowohl feuchte Substrate,
die nach Imprägnierung
einsatzfähig
sind, als auch trockene Substrate, die nach der Imprägnierung
mit der erfindungsgemäßen Zubereitung
ganz oder teilweise getrocknet werden, oder bei denen die Zubereitung
in pastöser
oder fester Form auf das Substrat aufgetragen wird.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind
trockene bzw. trocken anmutnede Substrate, insbesondere trockene
bzw. trocken anmutende Substrate aus Vließ, welche als Tücher dargereicht
werden.
Erfindungsgemäß vorteilhaft ist die Verwendung
des erfindungsgemäßen Substrates
zur Reinigung und Pflege von Haut und Hautanhangsgebilden. Hierzu
zählen
erfindungsgemäß insbesondere
die Haare und Nägel.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Verwendung
der erfindungsgemäßen Substrate
zur Gesichtsreinigung und zum Entfernen von dekorativer Kosmetik
(sogenanntes Abschminken) insbesondere zum Entfernen von Make-up.
Darüber hinaus eignen sich die
erfindungsgemäßen Substrate
hervonagend zur Reinigung von Gegenständen des täglichen Lebens (z.B. Geschirr,
Tisch- und Schrankflächen,
Autos).
Die folgenden Beispiele, in welchen
die Waschpräparate
zur Haarpflege beschrieben werden, sollen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
erläutern,
ohne dass aber beabsichtigt ist, die Erfindung auf diese Beispiele
zu beschränken.
Die Zahlenwerte in den Beispielen bedeuten Gewichtsprozente, bezogen
auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Zubereitungen.
Beispielrezepturen für die erfindungsgemäße Zubereitung