DE10230206A1 - Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Holzwerkstoffplatte sowie zur Beschichtung derselben mit einem Film- oder Folienmaterial - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Holzwerkstoffplatte sowie zur Beschichtung derselben mit einem Film- oder Folienmaterial Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer Holzwerkstoffplatte und zur Beschichtung derselben mit einem Film- oder Folienmaterial, mit einer nicht taktgebundenen, zum kontinuierlichen Herstellen der Holzwerkstoffplatte aus mittels eines Bindemittels unter Druck und Wärme verpressten Partikeln ausgebildeten Pressvorrichtung, der eingangsseitig Mittel zum Zuführen eines aus den Partikeln und dem Bindemittel bestehenden Plattenkuchens vorgeschaltet sind, und die unter Druck und Wärmeeinwirkung in einem Pressbetrieb aus dem Plattenkuchen die kontinuierliche Holzwerkstoffplatte erzeugt, wobei der Pressvorrichtung Mittel zum Zuführen des Film- oder Folienmaterials so vorgeschaltet sind, dass während des Pressbetriebs ein gleichzeitiges Aufpressen des Film- oder Folienmaterials auf mindestens eine plane Oberfläche der Holzwerkstoffplatte erfolgt und die Pressvorrichtung entlang einer Richtung des Pressbetriebs mindestens zwei Temperaturzonen ausbildet, wobei eine bevorzugt ausgangsseitig der Pressvorrichtung vorgesehene Kühlzone zum Durchführen eines Press- und Abkühlprozesses auf einen zugehörigen Bereich der Holzwerkstoffplatte mit aufgepresstem Film- oder Folienmaterial ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Wege bekannt, Holzwerkstoffplatten, typischerweise in Form von Spanplatten, HDF-, OSB- oder MDF-Platten, mit auf Kunstharzbasis hergestellten Beschichtungen zu versehen, um so, etwa für Möbel, Laminatfußböden, industrielle Zwecke oder dergleichen Anwendungsfälle, einen mit einer kratzfesten und/oder dekorativen Oberfläche versehenen Holzwerkstoff zu erhalten.
  • Im Stand der Technik ist es dabei mittlerweile üblich, Holzwerkstoffplatten kontinuierlich herzustellen und zu diesem Zweck sogenannte Doppelbandpressen, wie sie etwa aus der DE 39 04 982 C1 bekannt sind und als gattungsbildend herangezogen werden, einzusetzen.
  • Dabei wird dann eine durch eine solche Doppelbandpresse kontinuierlich erzeugte Spanplatte nach dem Austreten aus der Doppelbandpresse abgelängt und abgekühlt. Nach einer Zwischenlagerung werden dann die abgekühlten Platten zu Kalibrierungszwecken sowie zum Entfernen der sogenannten Presshaut, ein Ergebnis des zum Verbinden der Holzwerkstoffpartikel verwendeten Bindemittels, typischerweise ein Harnstoffharz, geschliffen, damit in einem nachfolgenden Schritt ein Beschichten oder Lackieren der Holzwerkstoffplatte erfolgen kann.
  • Zu diesem Zweck werden die Holzwerkstoffplatten mit mit Melaminharz getränkten Dekorpapierblättern belegt und verpresst; um eine Struktur der so entstehenden Oberfläche auszubilden, können austauschbare Pressbleche in den Pres sen montiert sein. Hierbei werden sogenannte Einetagenpressen verwendet, es handelt sich um ein taktgebundenes Verfahren beim Aufbringen der Beschichtung.
  • Alternativ ist es möglich, die wie vorstehend beschrieben hergestellten Holzwerkstoffplatten mit mit Melaminharz gebundenen Dekorpapieren von einer Rolle zu belegen und zu verpressen, in der Art eines kontinuierlichen Verfahrens und mit Hilfe von isobaren Doppelbandpressen; isochor werden für das Herstellen der zugrundeliegenden Holzwerkstoffplatten verwendet. Typischerweise werden nach dem Verpressen des Dekorpapiers die einzelnen Platten leicht gegeneinander verkantet, so dass das Papier reißt. Zur Strukturgebung können dann wiederum entweder strukturierte Stahlbänder oder sogenannte Strukturpapiere, welche zusätzlich durch die Presse gefahren und anschließend wieder aufgewickelt werden, eingesetzt werden. Zwar ist dieses kontinuierliche Verfahren weniger flexibel im Hinblick auf Dekor- und Strukturwechsel als das taktgebundene Verfahren, ist jedoch bislang vor allem für Beschichtung von Großserien effizient und wird vorteilhaft eingesetzt.
  • Allerdings weisen diese bekannten Vorgehensweisen zahlreiche technische Nachteile bzw. Verbesserungspotentiale auf: Zum einen ist das eingangs beschriebene, zweistufige Verfahren (Herstellen der Einzelplatten, danach Beschichten der Einzelplatten durch ein taktgebundenes oder kontinuierliches Verfahren) thermisch bzw. energetisch wenig effizient, da vor dem Beschichten die Holzwerkstoffplatten abgekühlt werden müssen, während des Beschichtens dann wiederum aufgeheizt werden. Darüber hinaus ist das vor dem Beschichten erforderliche Abschleifen der Oberfläche (vor allem mit dem Zweck der Beseitigung der Presshaut) energetisch aufwendig und verursacht hinsichtlich des Schleifstaubs zusätzliche Entsorgungsprobleme. Schließlich führt noch die bekannte Beschichtung, sowohl taktgebundene in Einetagenpressen, als auch kontinuierlich in Doppelbandpressen, zu einer Oberflächentemperatur der austretenden beschichteten Platten in der Größenordnung von ca. 100°C, mit der Wirkung, dass die Melaminharzoberfläche nachfließt und eine dünne Oberflächenhaut erzeugt. Dies beeinträchtigt wiederum die Oberflächenqualität, dergestalt, dass sogenannte Hochglanzoberflächen der beschichteten Holzwerkstoffe so nicht herstellbar sind.
  • Hinzu kommt das generelle Problem, dass Anlagen zum Durchführen der vorbeschriebenen Herstellungs- und Beschichtungsprozesse nach dem Stand der Technik vergleichsweise lange Prozess- bzw. Durchlaufzeiten aufweisen, zusätzlich beträchtliche Investitionen in die Anlageninfrastruktur aufgrund der Vielzahl der notwendigen Aggregate notwendig ist, und eine entsprechend große Stellfläche, wiederum verbunden mit zusätzlichem Aufwand in einem kostenmäßig empfindlichen Markt für Großserientechnik hergestellte beschichtete Holzwerkstoffe, erfordert.
  • Der Versuch, die Fertigungsschritte des Herstellens der Holzwerkstoffplatte sowie der Beschichtung derselben durch einen Harzfilm oder eine Harzfolie in einen gemeinsamen Fertigungsprozess zu integrieren, ist bislang an der Problematik gescheitert, die sich nach Versuchen der Anmelderin insbesondere dadurch gestellt hat, dass ein Beschichten einer noch nicht auf eine Maximaltemperatur abgekühlten Holzwerkstoffplatte unmittelbar nach dem Herstellen derselben unweigerlich zu gravierenden Fertigungs- und Qualitätsproblemen, von Blasenbildung bis hin zu einer Zerstörung der Schichtanordnung, führt, wenn die Beschichtung auf die gepresste Holzwerkstoffplatte aufgebracht wird, ohne dass diese hinreichend abgekühlt (und ausgedünstet) ist. Zwar gab es Versuche, die Beschichtung unter Druck und gleichzeitiger Kühlung zum Ende des Pressprozesses hin zu kühlen, um so zu verhindern, dass die beschichteten Platten, bei denen Feuchtigkeit in Form von Dampf nicht über die Oberfläche entweichen kann, nach dem Öffnen der Presse platzen. Allerdings ist dieses Verfahren beschränkt auf taktweise betriebene Pressen, welche nicht nur hinsichtlich Durch- laufzeit und Prozessökonomie wenig zeitgemäß sind, sondern auch den gravierenden energetischen Nachteil aufweisen, dass die Presse zum Ende jedes Zyklus drastisch heruntergekühlt werden muss, um dann in einem nachfolgenden Presszyklus wiederum auf die notwendige Pressentemperatur (typischerweise oberhalb 200°C) aufgeheizt zu werden. Entsprechend hat sich diese Vorgehensweise nicht durchgesetzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsbildende Vorrichtung mit nachgeschalteter kontinuierlicher oder taktgebundener Beschichtungsanlage dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Vorrichtung sowohl im Hinblick auf Prozesszeit und Verarbeitungskapazität optimiert ist, als auch hinsichtlich des benötigten Anlagen- bzw. Aggregataufwands, der notwendigen Stellfläche, entstehenden Prozessabfalls sowie in thermischer Hinsicht gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist. Ferner ist ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer mit einem Film- oder Folienmaterial beschichteten Holzwerkstoffplatte zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit dem Merkmalen des Hauptanspruchs sowie das Verfahren mit dem Merkmal des unabhängigen Patentanspruchs 8 gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise integriert die Vorrichtung gemäß Hauptanspruch die traditionell aufeinanderfolgenden Schritte des Herstellens der Holzwerkstoffplatte sowie des Beschichtens derselben mit dem Film- oder Folienmaterial in einen gemeinsamen Prozess, wobei die erfindungsgemäß vorgesehene Pressvorrichtung zu diesem Zweck die Mittel zum Zuführen des Film- oder Folienmaterials in den Pressvorgang für den Plattenkuchen selbst aufweist. Um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, hat es sich zudem als notwendig herausgestellt, in der Pressvorrichtung selbst dann eine Niedrigtemperatur- bzw. Kühlzone vorzusehen (bevorzugt ausgangsseitig), wobei hier, nach wie vor unter Druckeinwirkung, ein Abkühlen der beschichteten Platte auf eine Temperatur erfolgt, die die nachteiligen Auswirkungen auf Oberflächengüte bzw. die Gesamtanordnung durch austretende Gase bzw. Wasserdampf nicht entstehen läßt.
  • Gleichzeitig ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung den kontinuierlichen Betrieb, also insbesondere ineffiziente Einzelplatten müssen nicht gefertigt werden, ebenso wenig wie es zu nachteiligen Konsequenzen für die thermische Effizienz durch ein permanentes Aufheizen und Kühlen kommt.
  • Vielmehr ermöglicht es die vorliegende Erfindung bei entsprechend tiefer Kühlung in der Kühlzone sogar, dass die aus der Presse heraustretenden Platten eine derart niedrige Temperatur aufweisen, dass ein für die Oberflächenqualität nachteiliges Nachfließen der Melaminharzoberfläche (Hautbildung) nicht stattfindet, mithin ist also das Herstellen von Hochglanzoberflächen auf einfache Weise möglich.
  • Als „Film- oder Folienmaterial" im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll dabei all dasjenige (insbesondere harzhaltige bzw. unter Verwendung eines Harzes hergestellte) Beschichtungsmaterial für Holzwerkstoffplatten verstanden werden, welches zur Herstellung von belastbaren, kratzfesten Oberflächen oder anderen beabsichtigten Oberflächengüten dient: In der Nomenklatur der vorliegenden Anmeldung werden dabei derartige Beschichtungsmaterialien in sogenannte Filme und Folien unterteilt, wobei Filme (typischerweise mit Melaminharz oder anderen aminoplastischen Harzen imprägnierte Dekorpapiere) beim Beschichtungsvorgang unter Druck und Wärmeeinwirkung aktiviert werden und wobei das in den Filmen vorhandene, eigene Harz sich mit den Bestandteilen des Holzwerkstoffs, bevorzugt dessen Bindemittel, verbindet. Dagegen weisen Folien bereits eine fertige Oberfläche auf, so dass hier prinzipiell keine Wärmebehandlung zur Ausbildung der Oberfläche notwendig wäre.
  • Folien benötigen ein externes Bindemittel für das Verbinden mit der Holzwerkstoffplatte, entweder durch das Bindemittel (Harz) der Holzwerkstoffplatte (bevorzugter Anwendungsfall), oder aber durch Zugabe eines Leims oder dergleichen. Prinzipiell sind all diese Varianten von Beschichtungsmaterialien als Film- oder Folienmaterial im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Realisierungsform der Erfindung ist die Pressvorrichtung als sogenannte Doppelbandpresse ausgebildet, wie sie in allgemeiner Form beispielsweise von der Fa. Metso/Valmet hergestellt wird und hier eine in mehrere Abschnitte gemäß der Heiz- sowie der Kühlzone geteilte Pressstrecke aufweist. Eine solche Pressvorrichtung kann thermisch sehr effizient realisiert werden und eignet sich in besonders günstiger Weise für das Integrieren der Schritte der Plattenherstellung mit der Beschichtung auf kontinuierliche, nicht taktgebundene Weise.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, auch das Film- oder Folienmaterial kontinuierlich und weiter bevorzugt als Rollenmaterial zuzuführen, so dass, mittels eines in einem Pressaggregat integriert realisierten Ablaufes, eine vollständig kontinuierliche Fertigung dekorativ beschichteter Holzwerkstoffplatten möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere auch möglich, die erfindungsgemäße Beschichtung zusammen mit (Endlos-)Trennpapieren zu verwenden, welche, zusammen mit dem Film- oder Folienmaterial, durch die zugeordneten Zuführungsmittel in die Pressvorrichtung eingebracht werden, dort, durch ihre jeweils geeignet vorgegebene Oberflächenstrukturierung, die äußere Oberfläche des Film- oder Folienmaterials geeignet ausbilden, und dann, nach dem Austreten der gepressten beschichteten Anordnung aus der Pressvorrichtung, abgezogen und aufgewickelt werden. Modernes Trennpapier, wie es etwa durch elektronenstrahlgehärteten Lack auf einem Basispapier nach einem Verfahren der Fa. WKP erzeugt wird, ist besonders geeignet, den in der erfindungsgemäßen Pressvorrichtung herrschenden hohen Druck beschädigungslos zu überstehen und vielfach wiederverwendet zu werden.
  • Während es, wie dargelegt, im Rahmen der Erfindung besonders darauf ankommt, die ausgangsseitig in der Pressvorrichtung gebildete Kühlzone so zu realisieren, dass durch austretenden Wasserdampf oder dergleichen bewirkte Materialfehler nicht auftreten, ist es prinzipiell und im Rahmen einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung möglich, die durch die Kühlzone zu realisierende Oberflächentemperatur der austretenden beschichteten Platte so einzustellen, dass die gewünschten Oberflächeneigenschaften, etwa auch Hochglanz, durch ein Verhindern des Nachfließens eingestellt werden.
  • Typischerweise werden dann der erfindungsgemäßen Pressvorrichtung Aggregate zum Trennen und Abstapeln des kontinuierlichen Holzplattenwerkstoffs nachgeschaltet, so dass das erfindungsgemäße Prozessergebnis dann logistisch weiterbehandelt werden kann.
  • Um eine besonders vorteilhafte Beschichtungsgüte des Prozessergebnisses zu erhalten, ist es sinnvoll, die beteiligten Harze für das Film- oder Folienmaterial einerseits, und den Plattenkuchen (dort das Bindemittel) andererseits aufeinander abzustimmen. Insbesondere ist es günstig, die jeweiligen Gelierzeiten, etwa durch geeignete Dosierung der Härter in die jeweiligen Harzmischungen, so aufeinander abzustimmen, dass ein Aushärten des Harzes des Film- oder Folienmaterials erst dann stattfindet, wenn ein unterliegender Oberflächenbereich der eigentlichen Holzwerkstoffplatte (zumindest randseitig) ebenfalls ausgehärtet ist. Eine derartige Abstimmung der Reaktionszeiten führt dann zu einer optimalen Verbindung der Holzwerkstoffplatte mit dem aufliegenden Beschichtungsmaterial und mithin zu dauerhaften, qualitativ hochwertigen und belastbaren Oberflächen.
  • Im Ergebnis ermöglicht es die vorliegende Erfindung daher, gegenüber bekannten Ansätzen aus dem Stand der Technik nicht nur beträchtliche Energieersparnisse zu realisieren, auch wird ein aufwendiger und abfallträchtiger Bearbeitungsschritt, wie er bislang notwendig war, vermieden, da nämlich das Abschleifen der Holzwerkstoffplatte mit dem Zweck der Beseitigung der Presshaut vor dem Beschichten entfällt. Als weitere Vorteile ergeben sich die schnellere Durchlaufzeit, drastisch gesenkte Anlagenkosten (der Gesamtprozess findet nur noch in einer Pressvorrichtung statt), verbunden mit entsprechend niedrigeren Raumkosten (da wesentlich geringerer Platzbedarf), und zudem wird, wie vorstehend erläutert, das Ausdünsten von nicht reagierten Bindemittelresten wirksam verringert, so dass zugehörige Absauganlagen und Reinigungssysteme ebenfalls weniger aufwendig sind.
  • In der Praxis wird davon auszugehen sein, dass sich der Platzbedarf für eine erfindungsgemäße Anlage auf die Hälfte bis ein Drittel der konventionellen, aktuell realisierten Anlagen für das Herstellen sowie das Beschichten von Holzwerkstoffplatten sinkt. Verbunden mit den entsprechenden Ersparnissen im Hinblick auf Energie- und Investitionskosten sollte dies zu beträchtlichen wirtschaftlichen Vorteilen führen, die das unmittelbare Ergebnis der vorliegenden erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des zugehörigen Verfahrens sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
  • 1: eine seitliche Schemaansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer Holzwerkstoffplatte und zur Beschichtung derselben mit einem Film- oder Folienmaterial nach einer ersten, bevorzugten Ausführungsform.
  • Einer in 1 schematisch gezeigten Doppelbandpresse 10, wie sie prinzipiell einer von der Fa. Valmet, Pfungstadt, hergestellten Realisierungsform entspricht, wobei die Doppelbandpresse 10 einen in Herstellungs- bzw Förderrichtung vorderen Heizabschnitt 12 sowie einen darauf folgenden Kühlabschnitt 14 aufweist, ist, schematisch gezeigt, ein Aggregat 20 zum Zuführen eines melaminharzhaltigen Dekorfilms in die Doppelbandpresse 10 beidseits des schematisch dargestellten und ansonsten bekannten Plattenkuchens 18 vorgeschaltet.
  • Typischerweise beträgt die Gesamtlänge der Doppelbandpresse 10 über den Heizabschnitt 12 und den Kühlabschnitt 14 entlang der Prozessrichtung etwa 24 m bis 50 m. Der eingangs zugeführte Plattenkuchen wird im Einlassbereich in die Presse dabei mit einem Pressendruck von ca. 40 bar bis 50 bar beaufschlagt (Breite einer typischen Platte ca. 3 m quer zur Prozessrichtung), wobei eine Prozesstemperatur im Bereich des Heizabschnitts 12 durch geeignete Heizung eines durch die Presselemente der Doppelbandpresse 12 fließenden Thermoöls auf ca. 220°C bis 240°C eingestellt wird, während in dem sich anschließenden Kühlabschnitt 14 (idealerweise wird dieser durch einen thermisch getrennten Kreislauf betrieben) die auf der Oberfläche des gepressten Plattenkuchens bzw. die Dekorfolie wirksame Prozesstemperatur zwischen etwa 70°C und 80°C einstellt. Bei typischen Aushärte zeiten von ca. 5 sec/mm Plattenstärke ermöglicht dann solch eine exemplarische Anordnung kontinuierliche Prozessgeschwindigkeiten zwischen etwa 200 mm und etwa 800 mm bis hin zu ca. 1.000 mm pro Sekunde produzierte beschichtete Holzwerkstoffplatte.
  • Wie eingangs beschrieben, ist es dabei bevorzugt, die Reaktionszeiten der Harze für den Beschichtungsfilm bzw. das Bindemittel des Plattenkuchens aufeinander abzustimmen.
  • Wie in der 1 zusätzlich gezeigt ist, wird für das Strukturieren der Oberfläche des aufgebrachten Melaminharzfilms ein Trennpapier verwendet, abgewickelt von einer Zuführeinheit 16, und anderenends, nach erfolgtem Aushärten der Beschichtungsoberfläche, wiederum aufgewickelt (und zur Weiterverwendung bereitgestellt) von einer Aufwickeleinheit 22; beide Aggregate sind wiederum beidseits der beschichteten Holzwerkstoffplatte vorgesehen.
  • Zur praktischen Realisierung innerhalb einer Produktionsumgebung ist es typischerweise sinnvoll und vorgesehen, der Anlage zwischen dem schematisch gezeigten Vorratsbehälter 24 und der Einlassseite der Doppelhandpresse noch eine Vor- bzw. Kaltpresse (nicht gezeigt) vorzuschalten, etwa mit dem Zweck, die Überhöhung des eintretenden Plattenkuchens 18 (lediglich schematisch und nicht den tatsächlichen Verhältnissen entsprechend ist dieser in der 1 mit parallelen Linien gezeichnet) vor dem Eintreten in die Doppelhandpresse 10 zu reduzieren. Entsprechend kann ausgangsseitig der Presse 10 eine geeignete Trenneinheit zugeordnet werden, welche die strangförmige Holzwerkstoffplatte in beliebige (handelsübliche) Großformate trennt, gefolgt von einer geeigneten Einheit für das Abstapeln bzw. weitere Fördern der getrennten Plattenendprodukte.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr ist es möglich und von der Erfindung mitumfasst, die erfindungsgemäße Holzwerkstoffplatte ein- oder beidseitig mit verschiedenen Film- oder Folienmaterialien zu beschichten, die Oberfläche durch ein Trennpapier (durch andere Strukturmittel oder gar nicht) geeignet zu strukturieren, oder eine andere konkrete Realisierung der Pressvorrichtung mit der Mehrzahl von Zonen, eingeschlossen einer bevorzugt ausgangsseitigen Kühlzone, zu realisieren.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer Holzwerkstoffplatte und zur Beschichtung derselben mit einem Film- oder Folienmaterial, mit einer nicht taktgebundenen, zum kontinuierlichen Herstellen der Holzwerkstoffplatte aus mittels eines Bindemittels unter Druck und Wärme verpressten Partikeln ausgebildeten Pressvorrichtung (10), der eingangsseitig Mittel (24) zum Zuführen eines aus den Partikeln und dem Bindemittel bestehenden Plattenkuchens (18) vorgeschaltet sind, und die unter Druck und Wärmeeinwirkung in einem Pressbetrieb aus dem Plattenkuchen die kontinuierliche Holzwerkstoffplatte erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressvorrichtung (10) Mittel (20) zum Zuführen des Film- oder Folienmaterials so vorgeschaltet sind, dass während des Pressbetriebs ein gleichzeitiges Aufpressen des Film- oder Folienmaterials auf mindestens eine plane Oberfläche der Holzwerkstoffplatte erfolgt und die Pressvorrichtung entlang einer Richtung des Pressbetriebs mindestens zwei Temperaturzonen (12, 14) ausbildet, wobei eine bevorzugt ausgangsseitig der Pressvorrichtung vorgesehene Kühlzone (14) zum Durchführen eines Press- und Abkühlprozesses auf einen zugehörigen Bereich der Holzwerkstoffplatte mit aufgepresstem Film- oder Folienmaterial ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung als entlang ihrer Pressstrecke in eine Heizzone (12) sowie die Kühlzone (14) getrennte Doppelbandpresse ausgebildet ist und bevorzugt die Mittel (20) zum Zuführen des Film- oder Folienmaterials zum beidseitigen Zuführen des Materials zum Erzeugen einer beidseits beschichteten Holzwerkstoffplatte ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Film- oder Folienmaterial kontinuierlich und als Rollenmaterial zugeführt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Film- oder Folienmaterial aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus mit einem Harzmaterial imprägnierten Papieren, insbesondere Melaminfilmen, aus Finishfolien aus Kunststoffbahnen oder in Form von lackierten Papieren mit oder ohne rückseitige Kleberschicht und mit oder ohne strukturierte Oberfläche sowie aus mittels insbesondere geschäumt aufgetragener Harze gebildeten Dekorfilmen besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass den Mitteln (20) zum Zuführen des Film- oder Folienmaterials Mittel (16) zum Zu- und Abführen eines Trennpapiers so zugeordnet sind, dass eine außen gelegene Oberfläche des Film- oder Folienmaterials durch das Trennpapier während des Pressbetriebs mit einer durch das Trennpapier vorgegebenen Oberflächenstrukturierung versehen wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung so ausgebildet ist, dass diese im Bereich der Kühlzone (14) eine Oberflächentemperatur der beschichteten Holzwerkstoffplatte im Bereich zwischen 60°C und 100°C, insbesondere zwischen 70°C und 80°C herstellt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch der Pressvorrichtung (10) nachgeschaltete Mittel zum Vereinzeln und/oder Abstapeln der ausgangsseitig aus der Pressvorrichtung austretenden, mit dem Film- oder Folienmaterial beschichteten Holzwerkstoffplatte.
  8. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen einer Holzwerkstoffplatte und zur simultanen Beschichtung derselben mit einem Film- oder Folienmaterial, mit den Schritten: – kontinuierliches Einbringen eines aus Holzwerkstoffpartikeln und einem Bindemittel bestehenden Plattenkuchens in eine nicht taktgebunden arbeitende Pressvorrichtung (10); – kontinuierliches Zuführen eines Film- oder Folienmaterials zu der Pressvorrichtung; – kontinuierliches Pressen des Plattenkuchens mit dem zumindest einseitig aufliegendem Film- oder Folienmaterial unter Wärmeeinfluss, so dass eine Aushärtung des Bindemittels sowie eine Verbindung zwischen den Holzwerkstoffpartikeln und dem Bindemittel sowie dem Film- oder Folienmaterial erfolgt; – Abkühlen des mit dem Film- oder Folienmaterial verpressten Plattenkuchens unter Druckeinwirkung innerhalb der Pressvorrichtung vor einem kontinuierlichen Ausbringen der mit der Beschichtung versehenen Holzwerkstoffplatte aus der Pressvorrichtung.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch das Strukturieren des Film- oder Folienmaterials mittels eines Trennpapiers oder strukturierten Pressbandes.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das kontinuierliche Pressen vor dem Schritt des Abkühlens bei einer Temperatur der Pressvorrichtung zwischen 200°C und 250°C erfolgt und das kontinuierliche Pressen während des Abkühlens bei einer Temperatur eines anderen Presselements der Pressvorrichtung zwischen 60°C und 100°C erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine chemische Reaktionszeit, insbesondere Gelierzeit, des Bindemittels sowie eines Harzmaterials des Film- oder Folienmaterials so aufeinander eingestellt wird, dass während des Pressbetriebs ein Aushärten des Harzmaterials nicht vor einem Aushärten einer zugeordneten Oberflächen- bzw. Randschicht des gepressten Plattenkuchens erfolgt,
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung mit einer Vorschubgeschwindigkeit von zwischen 40 und 1.000 mm/sec betrieben wird und/oder zum Herstellen beschichteter Holzwerkstoffplatten einer Stärke zwischen 2,5 bis 40 mm eingesetzt wird.
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