DE10228465A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Es ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem ein Rücksitz von einer Sitzposition in eine Ladeposition und zurück verstellbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem die jeweils vorhandenen Rücksitze einfach und sicher verstellbar sind. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass zwischen einem Bodenblech (7) einer Karosserie (8) und der Sitzfläche (4) eine Verriegelungsvorrichtung (33) vorgesehen ist, die die Sitzfläche (4) in der Sitzposition (5) verriegelt, dass durch eine Abwärtsbewegung des Sitzes (1) beim Umklappen der Rückenlehne (2) in die Ladeposition (25) über eine Sperrvorrichtung (41) eine Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung (33) erfolgt, so dass die Sitzfläche (4) in die Ladeposition (25) absenkbar ist, dass das Hochklappen der Rückenlehne (2) aus der Ladeposition (25) die Sitzfläche (4) über die Verriegelungsvorrichtung (33) verriegelt und dass die Verriegelung der Sitzfläche (4) eine Entriegelung der Sperrvorrichtung (41) bewirkt, so dass der Sitz (1) in die Sitzposition (5) bewegbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem die Rücksitze aus einer Sitzposition in eine Ladeposition und zurück verstellbar sind.
- Ferner sind Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen zwischen einer Sitzfläche eines Rücksitzes und eines darunter befindlichen Bodens einer Karosserie ein Zwischenraum ausgebildet ist, der beispielsweise als Stauraum verwendbar ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem die jeweils vorhandenen Rücksitze einfach und sicher verstellbar sind.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug ist an dem jeweiligen Rücksitz eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die sicherstellt, dass sich eine Sitzfläche des Rücksitzes in der Sitzposition in einem verriegelten Zustand befindet.
- Ferner ist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung über Betätigungsmittel und eine Sperrvorrichtung mit einer Rückenlehnen-Verstellvorrichtung so verbunden, dass gleichzeitig mit der Klapp- oder Schwenkbewegung einer Rückenlehne des Rücksitzes von der Sitzposition in die Ladeposition eine Entriegelung der Sitzfläche erfolgt, so dass die Sitzfläche absenkbar ist.
- Vorteilhafterweise ist es aufgrund der Bauweise der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung möglich, dass bei der Verschwenkung der Rückenlehne von der Ladeposition in die Sitzposition erst nach einer vollständigen Verriegelung der Verriegelungsvorrichtung eine Entriegelung der Sperrvorrichtung erfolgt, so dass ein Hochklappen der Rückenlehne in die Sitzposition möglich ist.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist an einem vorderen Ende der Sitzfläche mindestens ein durch eine erste Feder beaufschlagter Hebel angeordnet, der im verriegelten Zustand formschlüssig gehaltert ist. Der Hebel steht in Wirkverbindung mit einer Betätigungseinrichtung, durch die ein Umklappen der Rückenlehne in Richtung auf die Sitzfläche eine Entriegelung des Hebels bewirkt. Der Hebel wird durch die Schwenkbewegung der Rückenlehne gegen die Kraft einer zweiten Feder in eine Entriegelungsposition verlagert. Durch diese Bauweise sind keine zusätzlichen Betätigungsmittel erforderlich.
- Vorteilhafterweise erfolgt mit der Entriegelung des vorderen Endes der Sitzfläche eine Verriegelung oder Sperrung des Verstellweges für die Rückenlehne in der Weise, dass die Rückenlehne erst dann aus der Ladeposition in die Sitzposition verstellt werden kann, wenn sich der Verriegelungshebel wieder in der Verriegelungsposition befindet. Dadurch wird eine Verriegelung der Sitzfläche in der Sitzposition sichergestellt.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Verriegelung des Verstellweges der Rückenlehne dadurch, dass beim Absenken der RückenlehnenVerstellvorrichtung eine Sperrvorrichtung betätigt wird, durch die zusätzlich die Entriegelung des jeweiligen Sitzflächen-Verriegelungshebels erfolgt.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Betätigungsmittel für den jeweiligen Sitzflächen-Verriegelungshebels ein Seilzug, der zwischen der Sperrvorrichtung und dem Sitzflächen-Verriegelungshebel angeordnet ist.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten Rücksitzes in einer Sitzposition mit einer verriegelten Sitzfläche, -
2 eine Seitenansicht des in der1 gezeigten Rücksitzes, bei der sich die Rückenlehne in einer Zwischenstellung befindet und die Rückenlehne zusammen mit einem hinteren Ende der Sitzfläche abgesenkt ist, -
3 eine Seitenansicht des in der1 gezeigten Rücksitzes in einer Ladeposition, bei der durch die Abwärtsbewegung des Rücksitzes gleichzeitig eine Verriegelung des Verstellweges der Rückenlehne nach oben und eine Entriegelung der Sitzfläche über die Sperrvorrichtung erfolgt und -
4 eine Seitenansicht des in der1 gezeigten Rücksitzes vor einer Entriegelung des Verstellweges der Rückenlehne und einer Verriegelung des vorderen Endes der Sitzfläche. - Die
1 zeigt eine Seitenansicht eines in einem Fahrzeug9 eingebauten Rücksitzes1 , der eine Rückenlehne2 mit einer Kopfstütze3 und einer Sitzfläche4 aufweist. Der Sitz1 befindet sich in der in der1 gezeigten Darstellung in der Sitzposition5 . Zwischen einer Unterseite6 der Sitzfläche4 und einem Bodenblech7 einer Karosserie des Fahrzeuges9 ist ein Zwischenraum10 ausgebildet. - Ein vorderes Ende
11 der Sitzfläche4 ist über einen SitzflächenVerriegelungshebel32 einer Verriegelungsvorrichtung33 in der Sitzposition5 gehaltert. Ein sitzflächenseitiges Ende34 des Hebels32 ist an der Unterseite6 der Sitzfläche4 gelenkig angeordnet und durch eine Feder35 so vorgespannt, dass ein karosserieseitiges Ende36 des Hebels32 in Fahrzeuglängsrichtung x mit einer Kraft F beaufschlagt ist. Das karosserieseitige Ende36 des Hebels32 ist in der gezeigten Ausführungsform über eine im Querschnitt U-förmige Halterungsvorrichtung37 in der in der1 gezeigten Lage festgelegt. - Die Halterungsvorrichtung
37 ist an einem Ende38a eines Seilzuges38 befestigt, dessen gegenüberliegendes Ende38b an einem Ende39 eines Hebels40 einer Sperrvorrichtung41 befestigt ist. Der Seilzug38 ist über Führungen42 und43 an einem unteren, waagrecht verlaufenden Abschnitt7a und einem dazu senkrechten, oberen Abschnitt7b des Bodenbleches7 geführt. Um die Halterungsvorrichtung37 ist ein oberer Abschnitt12a einer Führung12 angeordnet, der nur eine Verschiebbarkeit des karosserieseitigen Endes36 des Hebels32 in Fahrzeuglängsrichtung bzw. in der entgegengesetzten Fahrzeuglängsrichtung ermöglicht. - Wird der Verriegelungshebel
32 aus der in der1 gezeigten Verriegelungslage44 über den Seilzug38 in eine in der4 gezeigten Lage45 um die Strecke x1 gezogen, dann befindet sich das karosserieseitige Ende36 des Hebels32 vor einer Eintrittsöffnung46 eines Führungsabschnittes12b , der in der gezeigten Ausführungsform in vertikaler Richtung z verläuft. - In einer anderen Ausführungsform kann der Führungsabschnitt
12b auch schräg nach unten mit einem x-Anteil verlaufen. In dem Führungsabschnitt12b ist eine Feder47 mit einer Auflagefläche48 angeordnet. Nach einem in der3 gezeigten Absenken der Sitzfläche4 in die Ladeposition25 befindet sich der Verriegelungshebel32 in dem Führungsabschnitt12b und spannt dadurch die Feder47 vor. - In der in der
1 gezeigten Ausführungsform ist an einem hinteren Ende13 der Sitzfläche4 an dem oberen Abschnitt7b des Bodenbleches7 eine Führung14 angeordnet, in die eine Rückenlehnen-Verstellvorrichtung15 eingreift, die an einem unteren Ende16 der Rückenlehne2 angeordnet ist. Die Rückenlehne2 ist um eine Schwenk- oder Drehachse17 schwenkbar, die durch die RückenlehnenVerstellvorrichtung15 ausgebildet ist. - In der gezeigten Ausführungsform weist die Rückenlehnen-Verstellvorrichtung
15 mindestens ein rotierendes Bauteil19 auf, das in Eingriff mit einem am Bodenblech7 befestigten Bauteil21 steht. In einer Ausführungsform ist das rotierende Bauteil19 ein Zahnrad, das in Eingriff mit dem als Zahnstange ausgebildeten Bauteil21 steht. Die Rückenlehne2 weist eine Rückseite22 auf, die in einer in der3 gezeigten Ladeposition25 als Ladefläche dienen kann. - In der
1 schließt sich an die Rückenlehne2 ein Ladeboden23 an. Aus Gründen der Darstellung ist die Sperrvorrichtung41 zwischen dem Bauteil21 und dem oberen Abschnitt7b des Bodenbleches7 dargestellt. In der Regel ist die Sperrvorrichtung41 in bzw. an einem nicht dargestellten Gehäuse für die Rückenlehnen-Verstellvorrichtung15 ausgebildet, so dass ein Abstand zwischen der Rückseite22 der Rückenlehne2 und dem sich daran anschließenden Ladeboden23 relativ gering ist und beispielsweise ca. 3 bis 5 cm in Fahrzeuglängsrichtung x beträgt. - Die Sperrvorrichtung
41 weist ein Schwenklager49 auf, an dem mehrere in Verbindung miteinander stehende Hebel40 ,50 ,51 angeordnet sind. In der gezeigten Ausführungsform sind die Hebel40 und50 unter einem Winkel α = 90° miteinander befestigt. Zwischen den Hebeln51 und50 ist ein Gelenk52 vorgesehen. Der Hebel51 ist ferner in einer Führung53 verschiebbar angeordnet, die die Bewegung des Hebels51 in Fahrzeuglängsrichtung x festlegt. - An einem der Rückseite
22 der Rückenlehne2 bzw. dem hinteren Ende13 der Sitzfläche4 zugewandten Ende54 des Hebels40 ist ein Anschlag55 ausgebildet, der bei einer Abwärtsbewegung des Sitzes1 nach einer vorbestimmten Wegstrecke a mit einem Anschlag56 in Eingriff kommt, der beispielsweise an der RückenlehnenVerstellvorrichtung15 vorgesehen ist. - An einem der Rückseite
22 der Rückenlehne2 bzw. der RückenlehnenVerstellvorrichtung15 zugewandten Ende57 des Hebels51 ist ein Verriegelungsbauteil58 , beispielsweise ein Bolzen, angeordnet. Das Verriegelungsbauteil58 ist vor einer Durchgangsöffnung59 angeordnet, die in dem feststehenden Führungsbauteil21 ausgebildet ist. - Die
2 zeigt eine Zwischenposition24 der Rückenlehne2 , bei der die Rückenlehne2 um einen Winkel β entsprechend einem Pfeil60 nach vorne in Richtung der Sitzfläche4 geklappt ist. Die Sperrvorrichtung41 befindet sich noch in der in der1 gezeigten nicht verriegelten Ausgangslage61a . - Bei einer weiteren Verschwenkung der Rückenlehne
2 wird die Rückenlehne2 zusätzlich zu dem bereits zurückgelegten Weg in vertikaler Richtung z weiter über die Rückenlehnen-Verstellvorrichtung15 abgesenkt, so dass der Anschlag56 in Anlage mit dem Anschlag55 der Sperrvorrichtung41 kommt. - In der
2 zeigt ein Pfeil31 die Abwärtsbewegung der Rückenlehne2 sowie des hinteren Endes13 der Sitzfläche4 an. Das vordere Ende11 der Sitzfläche4 befindet sich ebenfalls wie der Verriegelungshebel32 noch in der in der1 gezeigten Ausgangslage. - Die
3 zeigt den Sitz1 in der Ladeposition25 , bei der die Rückseite22 der Rückenlehne2 in Bezug zu einem Fahrzeugdach18 eine maximale Beladehöhe h aufweist. Durch die Abwärtsbewegung des Sitzes1 erfolgt eine Verschiebung des Anschlages55 nach unten, so dass sich der Hebel40 um das Schwenklager49 dreht. - Durch die Verdrehung des Hebels
40 wird das Hebelende39 um einen Winkel nach oben verschwenkt, so dass der Seilzug38 das karosserieseitige Ende36 des Hebels32 aus der in der1 gezeigten Ausgangssituation in eine in der4 gezeigte Zwischenstellung45 um eine Strecke x1 zieht. Gleichzeitig wird das Verriegelungsbauteil58 über die Hebel50 und51 in die Durchgangsöffnung59 des Führungsbauteiles21 der Führung14 gedrückt. Durch das Verriegelungsbauteil58 wird dadurch ein Verschiebeweg der Rückenlehne2 bei einer Aufwärtsbewegung der Rückenlehne2 in die Sitzposition5 gesperrt. - Beim weiteren Absenken der Sitzfläche
4 wird der Verriegelungshebel32 mit seinem unteren Ende36 in den Führungsabschnitt12b der Führung12 geschoben. Dabei wird gleichzeitig die in dem Führungsabschnitt12b befindliche Feder47 zusammengedrückt. In der in der3 gezeigten Ladeposition25 ist ein senkrechter Abstand z25 zwischen der Unterseite6 der Sitzfläche4 und einer Oberseite26 des Abschnittes7a des Bodenbleches7 minimiert. - Die
4 zeigt bei einer Aufwärtsbewegung der Rückenlehne2 eine weitere Zwischenposition63 der Rückenlehne2 , bei der das karosserieseitige Ende36 des Hebels32 aufgrund der Kraft der Feder47 in den oberen, waagrechten Führungsabschnitt12a bewegt worden ist. Durch die Kraft der Drehfeder35 wird das karosserieseitige Ende36 des Hebels32 in Fahrzeuglängsrichtung x entsprechend dem Pfeil64 verschoben. - Gleichzeitig wird dadurch über den Seilzug
38 das Verriegelungsbauteil58 aus der Durchgangsöffnung59 gezogen, so dass die Rückenlehnen-Verstellvorrichtung15 sich nach oben in z-Richtung entsprechend dem Pfeil65 bewegen kann. Über die Feder35 wird die Sperrvorrichtung41 in die in den1 und2 gezeigte Ausgangslage61a zurückverschwenkt.
Claims (12)
- Fahrzeug mit mindestens einem Rücksitz, wobei der jeweilige Rücksitz eine Sitzfläche und eine Rückenlehne aufweist, wobei der Rücksitz über eine Verstellvorrichtung durch Umklappen der Rückenlehne aus einer Sitzposition in eine Ladeposition und zurück verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Bodenblech (
7 ) einer Karosserie (8 ) und der Sitzfläche (4 ) eine Verriegelungsvorrichtung (33 ) vorgesehen ist, die die Sitzfläche (4 ) in der Sitzposition (5 ) verriegelt, dass durch eine Abwärtsbewegung des Sitzes (1 ) beim Umklappen der Rückenlehne (2 ) in die Ladeposition (25 ) über eine Sperrvorrichtung (41 ) eine Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung (33 ) erfolgt, so dass die Sitzfläche (4 ) in die Ladeposition (25 ) absenkbar ist, dass das Hochklappen der Rückenlehne (2 ) aus der Ladeposition (25 ) nach einem vorbestimmten Schwenkwinkel β die Sitzfläche (4 ) über die Verriegelungsvorrichtung (33 ) verriegelt und dass die Verriegelung der Sitzfläche (4 ) eine Entriegelung der Sperrvorrichtung (41 ) bewirkt, so dass der Sitz (1 ) in die Sitzposition (5 ) bewegbar ist. - Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Sperrvorrichtung (
41 ) und der Verriegelungsvorrichtung (33 ) ein Betätigungselement (38 ) angeordnet ist, dass das Betätigungselement (38 ) beim Absenken der Sitzfläche (4 ) die Verriegelungsvorrichtung (33 ) um eine vorbestimmte Strecke x1 aus der Verriegelungsposition (44 ) verschiebt und dass das Betätigungselement (38 ) die Sperrvorrichtung (41 ) bei der Aufwärtsbewegung des Sitzes (1 ) aus der Verriegelungsstellung (61b ) bewegt. - Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (
33 ) einen Verriegelungshebel (32 ) aufweist, der mit seinem einen Ende (34 ) gelenkig an einem vorderen Ende (11 ) der Sitzfläche (4 ) angeordnet ist, dass eine Feder (35 ) vorgesehen ist, die den Verriegelungshebel (32 ) in die Verriegelungsposition (44 ) drückt, dass ein karosserieseitiges Ende (36 ) des Hebels (32 ) in einer Halterungsvorrichtung (37 ) in einer Führung (12a ) verschiebbar angeordnet ist und dass die Halterungsvorrichtung (37 ) über das Betätigungselement (38 ) mit der Sperrvorrichtung (41 ) verbunden ist. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Abwärtsbewegung der Rückenlehne (
2 ) die Sperrvorrichtung (41 ) eine Verschiebung der Halterungsvorrichtung (37 ) in der Führung (12a ) so bewirkt, dass zumindest das karosserieseitige Ende (36 ) des Hebels (32 ) aus der Verriegelungsposition (44 ) in eine Zwischenposition (45 ) verlagert wird, in der das Hebelende (36 ) über einen Anschlag der Führung (12a ) vor einer Eintrittsöffnung (46 ) einer Führung (12b ) zur Anlage kommt und dass bei einem weiteren Absenken der Sitzfläche (4 ) der Verriegelungshebel (32 ) in die Führung (12b ) nach unten so weit verschoben wird, bis die Sitzfläche (4 ) die Ladeposition (25 ) erreicht hat. - Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führung (
12b ) eine Feder (47 ) angeordnet ist, die bei der Aufwärtsbewegung der Sitzfläche (4 ) das Herausfahren des Hebels (32 ) in die Zwischenstellung (45 ) in der Führung (12a ) unterstützt. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
38 ) ein Seilzug ist, an dessen einem Ende (38a ) die Halterungsvorrichtung (37 ) befestigt ist. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (
41 ) einen Anschlag oder dergleichen (55 ) aufweist, der bei der Abwärtsbewegung des Sitzes (1 ) mit einem am Sitz (1 ,2 ,4 ,15 ) angeordneten Anschlag oder dergleichen (56 ) in Eingriff kommt, dass die Abwärtsbewegung des Anschlages (55 ) zum einen eine Lageveränderung des Betätigungselementes (38 ) und zum anderen eine Verschiebung eines Verriegelungsbauteiles (58 ) der Sperrvorrichtung (41 ) in eine Verriegelungsstellung (61b ) bewirkt, in der eine Aufwärtsbewegung des Sitzes (1 ) aus der Sitzposition (25 ) gesperrt ist. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (
55 ) der Sperrvorrichtung (41 ) an einem Ende (54 ) eines schwenkbaren Hebels (40 ) ausgebildet ist, dass an einem dazu gegenüberliegenden Ende (54b ) des Hebels (40 ) das Ende (38b ) des Betätigungselementes (38 ) befestigt ist, dass der Hebel (40 ) über einen Hebel (50 ) um ein Schwenklager (49 ) bewegbar ist, dass an einem zu dem Hebel (40 ) abgewandten Ende des Hebels (50 ) über ein Gelenk (52 ) ein Hebel (51 ) angeordnet ist, der in einer Führung (53 ) geführt ist und an dessen Ende (57 ) das Verriegelungsbauteil (58 ) ausgebildet ist. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der Abwärtsbewegung des Sitzes (
1 ) bewirkte Schwenkbewegung der Sperrvorrichtung (41 ) das am Ende (57 ) des Hebels (51 ) angeordnete Verriegelungsbauteil (58 ) durch eine Durchgangsöffnung (59 ) schiebt, die an einem feststehenden Bauteil (21 ) ausgebildet ist und dass an dem feststehenden Bauteil (21 ) ein Verstellweg einer Verstellvorrichtung (15 ) vorgesehen ist, so dass eine Aufwärtsbewegung der Verstellvorrichtung (15 ) und damit des Sitzes (1 ) durch das im Verstellweg befindliche Verriegelungsbauteil (58 ) verhindert ist. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (
15 ) ein Getriebe ist, dass an dem feststehenden Bauteil (21 ) als Verstellweg eine Zahnstange ausgebildet ist und dass die Verstellvorrichtung (15 ) ein Zahnrad (19 ) aufweist, das mit der Zahnstange (21 ) in Eingriff steht. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (
15 ) eine Schwenk- oder Drehachse (17 ) aufweist, um die die Rückenlehne (2 ) in die Ladeposition (25 ) oder in die Sitzposition (5 ) verschwenkbar ist. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verstellung des Sitzes (
1 ) aus der Ladeposition (25 ) in die Sitzposition (5 ) die an der Sitzfläche (4 ) angeordnete Feder (35 ) der Verriegelungsvorrichtung (33 ) eine Verschiebung des unteren Endes (36 ) des Hebels (32 ) in die Verriegelungsposition (44 ) bewirkt und dadurch gleichzeitig über das Betätigungselement (38 ) die Sperrvorrichtung (41 ) aus der Verriegelungslage (61b ) in die Ausgangslage (61a ) zurückstellt.
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