DE10228465A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE10228465A1
DE10228465A1 DE2002128465 DE10228465A DE10228465A1 DE 10228465 A1 DE10228465 A1 DE 10228465A1 DE 2002128465 DE2002128465 DE 2002128465 DE 10228465 A DE10228465 A DE 10228465A DE 10228465 A1 DE10228465 A1 DE 10228465A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
lever
locking device
locking
backrest
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002128465
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Geuss
Ute Rank
Reinhard Kamphaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE2002128465 priority Critical patent/DE10228465A1/de
Priority to EP20030013897 priority patent/EP1375242B1/de
Priority to DE50309666T priority patent/DE50309666D1/de
Publication of DE10228465A1 publication Critical patent/DE10228465A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • B60N2/36Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
    • B60N2/366Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3002Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements
    • B60N2/3029Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by composed movement
    • B60N2/3031Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by composed movement in a longitudinal-vertical plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/3063Cushion movements by composed movement
    • B60N2/3065Cushion movements by composed movement in a longitudinal-vertical plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Es ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem ein Rücksitz von einer Sitzposition in eine Ladeposition und zurück verstellbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem die jeweils vorhandenen Rücksitze einfach und sicher verstellbar sind. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass zwischen einem Bodenblech (7) einer Karosserie (8) und der Sitzfläche (4) eine Verriegelungsvorrichtung (33) vorgesehen ist, die die Sitzfläche (4) in der Sitzposition (5) verriegelt, dass durch eine Abwärtsbewegung des Sitzes (1) beim Umklappen der Rückenlehne (2) in die Ladeposition (25) über eine Sperrvorrichtung (41) eine Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung (33) erfolgt, so dass die Sitzfläche (4) in die Ladeposition (25) absenkbar ist, dass das Hochklappen der Rückenlehne (2) aus der Ladeposition (25) die Sitzfläche (4) über die Verriegelungsvorrichtung (33) verriegelt und dass die Verriegelung der Sitzfläche (4) eine Entriegelung der Sperrvorrichtung (41) bewirkt, so dass der Sitz (1) in die Sitzposition (5) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem die Rücksitze aus einer Sitzposition in eine Ladeposition und zurück verstellbar sind.
  • Ferner sind Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen zwischen einer Sitzfläche eines Rücksitzes und eines darunter befindlichen Bodens einer Karosserie ein Zwischenraum ausgebildet ist, der beispielsweise als Stauraum verwendbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem die jeweils vorhandenen Rücksitze einfach und sicher verstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug ist an dem jeweiligen Rücksitz eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die sicherstellt, dass sich eine Sitzfläche des Rücksitzes in der Sitzposition in einem verriegelten Zustand befindet.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung über Betätigungsmittel und eine Sperrvorrichtung mit einer Rückenlehnen-Verstellvorrichtung so verbunden, dass gleichzeitig mit der Klapp- oder Schwenkbewegung einer Rückenlehne des Rücksitzes von der Sitzposition in die Ladeposition eine Entriegelung der Sitzfläche erfolgt, so dass die Sitzfläche absenkbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist es aufgrund der Bauweise der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung möglich, dass bei der Verschwenkung der Rückenlehne von der Ladeposition in die Sitzposition erst nach einer vollständigen Verriegelung der Verriegelungsvorrichtung eine Entriegelung der Sperrvorrichtung erfolgt, so dass ein Hochklappen der Rückenlehne in die Sitzposition möglich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist an einem vorderen Ende der Sitzfläche mindestens ein durch eine erste Feder beaufschlagter Hebel angeordnet, der im verriegelten Zustand formschlüssig gehaltert ist. Der Hebel steht in Wirkverbindung mit einer Betätigungseinrichtung, durch die ein Umklappen der Rückenlehne in Richtung auf die Sitzfläche eine Entriegelung des Hebels bewirkt. Der Hebel wird durch die Schwenkbewegung der Rückenlehne gegen die Kraft einer zweiten Feder in eine Entriegelungsposition verlagert. Durch diese Bauweise sind keine zusätzlichen Betätigungsmittel erforderlich.
  • Vorteilhafterweise erfolgt mit der Entriegelung des vorderen Endes der Sitzfläche eine Verriegelung oder Sperrung des Verstellweges für die Rückenlehne in der Weise, dass die Rückenlehne erst dann aus der Ladeposition in die Sitzposition verstellt werden kann, wenn sich der Verriegelungshebel wieder in der Verriegelungsposition befindet. Dadurch wird eine Verriegelung der Sitzfläche in der Sitzposition sichergestellt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Verriegelung des Verstellweges der Rückenlehne dadurch, dass beim Absenken der RückenlehnenVerstellvorrichtung eine Sperrvorrichtung betätigt wird, durch die zusätzlich die Entriegelung des jeweiligen Sitzflächen-Verriegelungshebels erfolgt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Betätigungsmittel für den jeweiligen Sitzflächen-Verriegelungshebels ein Seilzug, der zwischen der Sperrvorrichtung und dem Sitzflächen-Verriegelungshebel angeordnet ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten Rücksitzes in einer Sitzposition mit einer verriegelten Sitzfläche,
  • 2 eine Seitenansicht des in der 1 gezeigten Rücksitzes, bei der sich die Rückenlehne in einer Zwischenstellung befindet und die Rückenlehne zusammen mit einem hinteren Ende der Sitzfläche abgesenkt ist,
  • 3 eine Seitenansicht des in der 1 gezeigten Rücksitzes in einer Ladeposition, bei der durch die Abwärtsbewegung des Rücksitzes gleichzeitig eine Verriegelung des Verstellweges der Rückenlehne nach oben und eine Entriegelung der Sitzfläche über die Sperrvorrichtung erfolgt und
  • 4 eine Seitenansicht des in der 1 gezeigten Rücksitzes vor einer Entriegelung des Verstellweges der Rückenlehne und einer Verriegelung des vorderen Endes der Sitzfläche.
  • Die 1 zeigt eine Seitenansicht eines in einem Fahrzeug 9 eingebauten Rücksitzes 1, der eine Rückenlehne 2 mit einer Kopfstütze 3 und einer Sitzfläche 4 aufweist. Der Sitz 1 befindet sich in der in der 1 gezeigten Darstellung in der Sitzposition 5. Zwischen einer Unterseite 6 der Sitzfläche 4 und einem Bodenblech 7 einer Karosserie des Fahrzeuges 9 ist ein Zwischenraum 10 ausgebildet.
  • Ein vorderes Ende 11 der Sitzfläche 4 ist über einen SitzflächenVerriegelungshebel 32 einer Verriegelungsvorrichtung 33 in der Sitzposition 5 gehaltert. Ein sitzflächenseitiges Ende 34 des Hebels 32 ist an der Unterseite 6 der Sitzfläche 4 gelenkig angeordnet und durch eine Feder 35 so vorgespannt, dass ein karosserieseitiges Ende 36 des Hebels 32 in Fahrzeuglängsrichtung x mit einer Kraft F beaufschlagt ist. Das karosserieseitige Ende 36 des Hebels 32 ist in der gezeigten Ausführungsform über eine im Querschnitt U-förmige Halterungsvorrichtung 37 in der in der 1 gezeigten Lage festgelegt.
  • Die Halterungsvorrichtung 37 ist an einem Ende 38a eines Seilzuges 38 befestigt, dessen gegenüberliegendes Ende 38b an einem Ende 39 eines Hebels 40 einer Sperrvorrichtung 41 befestigt ist. Der Seilzug 38 ist über Führungen 42 und 43 an einem unteren, waagrecht verlaufenden Abschnitt 7a und einem dazu senkrechten, oberen Abschnitt 7b des Bodenbleches 7 geführt. Um die Halterungsvorrichtung 37 ist ein oberer Abschnitt 12a einer Führung 12 angeordnet, der nur eine Verschiebbarkeit des karosserieseitigen Endes 36 des Hebels 32 in Fahrzeuglängsrichtung bzw. in der entgegengesetzten Fahrzeuglängsrichtung ermöglicht.
  • Wird der Verriegelungshebel 32 aus der in der 1 gezeigten Verriegelungslage 44 über den Seilzug 38 in eine in der 4 gezeigten Lage 45 um die Strecke x1 gezogen, dann befindet sich das karosserieseitige Ende 36 des Hebels 32 vor einer Eintrittsöffnung 46 eines Führungsabschnittes 12b, der in der gezeigten Ausführungsform in vertikaler Richtung z verläuft.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Führungsabschnitt 12b auch schräg nach unten mit einem x-Anteil verlaufen. In dem Führungsabschnitt 12b ist eine Feder 47 mit einer Auflagefläche 48 angeordnet. Nach einem in der 3 gezeigten Absenken der Sitzfläche 4 in die Ladeposition 25 befindet sich der Verriegelungshebel 32 in dem Führungsabschnitt 12b und spannt dadurch die Feder 47 vor.
  • In der in der 1 gezeigten Ausführungsform ist an einem hinteren Ende 13 der Sitzfläche 4 an dem oberen Abschnitt 7b des Bodenbleches 7 eine Führung 14 angeordnet, in die eine Rückenlehnen-Verstellvorrichtung 15 eingreift, die an einem unteren Ende 16 der Rückenlehne 2 angeordnet ist. Die Rückenlehne 2 ist um eine Schwenk- oder Drehachse 17 schwenkbar, die durch die RückenlehnenVerstellvorrichtung 15 ausgebildet ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist die Rückenlehnen-Verstellvorrichtung 15 mindestens ein rotierendes Bauteil 19 auf, das in Eingriff mit einem am Bodenblech 7 befestigten Bauteil 21 steht. In einer Ausführungsform ist das rotierende Bauteil 19 ein Zahnrad, das in Eingriff mit dem als Zahnstange ausgebildeten Bauteil 21 steht. Die Rückenlehne 2 weist eine Rückseite 22 auf, die in einer in der 3 gezeigten Ladeposition 25 als Ladefläche dienen kann.
  • In der 1 schließt sich an die Rückenlehne 2 ein Ladeboden 23 an. Aus Gründen der Darstellung ist die Sperrvorrichtung 41 zwischen dem Bauteil 21 und dem oberen Abschnitt 7b des Bodenbleches 7 dargestellt. In der Regel ist die Sperrvorrichtung 41 in bzw. an einem nicht dargestellten Gehäuse für die Rückenlehnen-Verstellvorrichtung 15 ausgebildet, so dass ein Abstand zwischen der Rückseite 22 der Rückenlehne 2 und dem sich daran anschließenden Ladeboden 23 relativ gering ist und beispielsweise ca. 3 bis 5 cm in Fahrzeuglängsrichtung x beträgt.
  • Die Sperrvorrichtung 41 weist ein Schwenklager 49 auf, an dem mehrere in Verbindung miteinander stehende Hebel 40, 50, 51 angeordnet sind. In der gezeigten Ausführungsform sind die Hebel 40 und 50 unter einem Winkel α = 90° miteinander befestigt. Zwischen den Hebeln 51 und 50 ist ein Gelenk 52 vorgesehen. Der Hebel 51 ist ferner in einer Führung 53 verschiebbar angeordnet, die die Bewegung des Hebels 51 in Fahrzeuglängsrichtung x festlegt.
  • An einem der Rückseite 22 der Rückenlehne 2 bzw. dem hinteren Ende 13 der Sitzfläche 4 zugewandten Ende 54 des Hebels 40 ist ein Anschlag 55 ausgebildet, der bei einer Abwärtsbewegung des Sitzes 1 nach einer vorbestimmten Wegstrecke a mit einem Anschlag 56 in Eingriff kommt, der beispielsweise an der RückenlehnenVerstellvorrichtung 15 vorgesehen ist.
  • An einem der Rückseite 22 der Rückenlehne 2 bzw. der RückenlehnenVerstellvorrichtung 15 zugewandten Ende 57 des Hebels 51 ist ein Verriegelungsbauteil 58, beispielsweise ein Bolzen, angeordnet. Das Verriegelungsbauteil 58 ist vor einer Durchgangsöffnung 59 angeordnet, die in dem feststehenden Führungsbauteil 21 ausgebildet ist.
  • Die 2 zeigt eine Zwischenposition 24 der Rückenlehne 2, bei der die Rückenlehne 2 um einen Winkel β entsprechend einem Pfeil 60 nach vorne in Richtung der Sitzfläche 4 geklappt ist. Die Sperrvorrichtung 41 befindet sich noch in der in der 1 gezeigten nicht verriegelten Ausgangslage 61a.
  • Bei einer weiteren Verschwenkung der Rückenlehne 2 wird die Rückenlehne 2 zusätzlich zu dem bereits zurückgelegten Weg in vertikaler Richtung z weiter über die Rückenlehnen-Verstellvorrichtung 15 abgesenkt, so dass der Anschlag 56 in Anlage mit dem Anschlag 55 der Sperrvorrichtung 41 kommt.
  • In der 2 zeigt ein Pfeil 31 die Abwärtsbewegung der Rückenlehne 2 sowie des hinteren Endes 13 der Sitzfläche 4 an. Das vordere Ende 11 der Sitzfläche 4 befindet sich ebenfalls wie der Verriegelungshebel 32 noch in der in der 1 gezeigten Ausgangslage.
  • Die 3 zeigt den Sitz 1 in der Ladeposition 25, bei der die Rückseite 22 der Rückenlehne 2 in Bezug zu einem Fahrzeugdach 18 eine maximale Beladehöhe h aufweist. Durch die Abwärtsbewegung des Sitzes 1 erfolgt eine Verschiebung des Anschlages 55 nach unten, so dass sich der Hebel 40 um das Schwenklager 49 dreht.
  • Durch die Verdrehung des Hebels 40 wird das Hebelende 39 um einen Winkel nach oben verschwenkt, so dass der Seilzug 38 das karosserieseitige Ende 36 des Hebels 32 aus der in der 1 gezeigten Ausgangssituation in eine in der 4 gezeigte Zwischenstellung 45 um eine Strecke x1 zieht. Gleichzeitig wird das Verriegelungsbauteil 58 über die Hebel 50 und 51 in die Durchgangsöffnung 59 des Führungsbauteiles 21 der Führung 14 gedrückt. Durch das Verriegelungsbauteil 58 wird dadurch ein Verschiebeweg der Rückenlehne 2 bei einer Aufwärtsbewegung der Rückenlehne 2 in die Sitzposition 5 gesperrt.
  • Beim weiteren Absenken der Sitzfläche 4 wird der Verriegelungshebel 32 mit seinem unteren Ende 36 in den Führungsabschnitt 12b der Führung 12 geschoben. Dabei wird gleichzeitig die in dem Führungsabschnitt 12b befindliche Feder 47 zusammengedrückt. In der in der 3 gezeigten Ladeposition 25 ist ein senkrechter Abstand z25 zwischen der Unterseite 6 der Sitzfläche 4 und einer Oberseite 26 des Abschnittes 7a des Bodenbleches 7 minimiert.
  • Die 4 zeigt bei einer Aufwärtsbewegung der Rückenlehne 2 eine weitere Zwischenposition 63 der Rückenlehne 2, bei der das karosserieseitige Ende 36 des Hebels 32 aufgrund der Kraft der Feder 47 in den oberen, waagrechten Führungsabschnitt 12a bewegt worden ist. Durch die Kraft der Drehfeder 35 wird das karosserieseitige Ende 36 des Hebels 32 in Fahrzeuglängsrichtung x entsprechend dem Pfeil 64 verschoben.
  • Gleichzeitig wird dadurch über den Seilzug 38 das Verriegelungsbauteil 58 aus der Durchgangsöffnung 59 gezogen, so dass die Rückenlehnen-Verstellvorrichtung 15 sich nach oben in z-Richtung entsprechend dem Pfeil 65 bewegen kann. Über die Feder 35 wird die Sperrvorrichtung 41 in die in den 1 und 2 gezeigte Ausgangslage 61a zurückverschwenkt.

Claims (12)

  1. Fahrzeug mit mindestens einem Rücksitz, wobei der jeweilige Rücksitz eine Sitzfläche und eine Rückenlehne aufweist, wobei der Rücksitz über eine Verstellvorrichtung durch Umklappen der Rückenlehne aus einer Sitzposition in eine Ladeposition und zurück verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Bodenblech (7) einer Karosserie (8) und der Sitzfläche (4) eine Verriegelungsvorrichtung (33) vorgesehen ist, die die Sitzfläche (4) in der Sitzposition (5) verriegelt, dass durch eine Abwärtsbewegung des Sitzes (1) beim Umklappen der Rückenlehne (2) in die Ladeposition (25) über eine Sperrvorrichtung (41) eine Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung (33) erfolgt, so dass die Sitzfläche (4) in die Ladeposition (25) absenkbar ist, dass das Hochklappen der Rückenlehne (2) aus der Ladeposition (25) nach einem vorbestimmten Schwenkwinkel β die Sitzfläche (4) über die Verriegelungsvorrichtung (33) verriegelt und dass die Verriegelung der Sitzfläche (4) eine Entriegelung der Sperrvorrichtung (41) bewirkt, so dass der Sitz (1) in die Sitzposition (5) bewegbar ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Sperrvorrichtung (41) und der Verriegelungsvorrichtung (33) ein Betätigungselement (38) angeordnet ist, dass das Betätigungselement (38) beim Absenken der Sitzfläche (4) die Verriegelungsvorrichtung (33) um eine vorbestimmte Strecke x1 aus der Verriegelungsposition (44) verschiebt und dass das Betätigungselement (38) die Sperrvorrichtung (41) bei der Aufwärtsbewegung des Sitzes (1) aus der Verriegelungsstellung (61b) bewegt.
  3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (33) einen Verriegelungshebel (32) aufweist, der mit seinem einen Ende (34) gelenkig an einem vorderen Ende (11) der Sitzfläche (4) angeordnet ist, dass eine Feder (35) vorgesehen ist, die den Verriegelungshebel (32) in die Verriegelungsposition (44) drückt, dass ein karosserieseitiges Ende (36) des Hebels (32) in einer Halterungsvorrichtung (37) in einer Führung (12a) verschiebbar angeordnet ist und dass die Halterungsvorrichtung (37) über das Betätigungselement (38) mit der Sperrvorrichtung (41) verbunden ist.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Abwärtsbewegung der Rückenlehne (2) die Sperrvorrichtung (41) eine Verschiebung der Halterungsvorrichtung (37) in der Führung (12a) so bewirkt, dass zumindest das karosserieseitige Ende (36) des Hebels (32) aus der Verriegelungsposition (44) in eine Zwischenposition (45) verlagert wird, in der das Hebelende (36) über einen Anschlag der Führung (12a) vor einer Eintrittsöffnung (46) einer Führung (12b) zur Anlage kommt und dass bei einem weiteren Absenken der Sitzfläche (4) der Verriegelungshebel (32) in die Führung (12b) nach unten so weit verschoben wird, bis die Sitzfläche (4) die Ladeposition (25) erreicht hat.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führung (12b) eine Feder (47) angeordnet ist, die bei der Aufwärtsbewegung der Sitzfläche (4) das Herausfahren des Hebels (32) in die Zwischenstellung (45) in der Führung (12a) unterstützt.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (38) ein Seilzug ist, an dessen einem Ende (38a) die Halterungsvorrichtung (37) befestigt ist.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (41) einen Anschlag oder dergleichen (55) aufweist, der bei der Abwärtsbewegung des Sitzes (1) mit einem am Sitz (1, 2, 4, 15) angeordneten Anschlag oder dergleichen (56) in Eingriff kommt, dass die Abwärtsbewegung des Anschlages (55) zum einen eine Lageveränderung des Betätigungselementes (38) und zum anderen eine Verschiebung eines Verriegelungsbauteiles (58) der Sperrvorrichtung (41) in eine Verriegelungsstellung (61b) bewirkt, in der eine Aufwärtsbewegung des Sitzes (1) aus der Sitzposition (25) gesperrt ist.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (55) der Sperrvorrichtung (41) an einem Ende (54) eines schwenkbaren Hebels (40) ausgebildet ist, dass an einem dazu gegenüberliegenden Ende (54b) des Hebels (40) das Ende (38b) des Betätigungselementes (38) befestigt ist, dass der Hebel (40) über einen Hebel (50) um ein Schwenklager (49) bewegbar ist, dass an einem zu dem Hebel (40) abgewandten Ende des Hebels (50) über ein Gelenk (52) ein Hebel (51) angeordnet ist, der in einer Führung (53) geführt ist und an dessen Ende (57) das Verriegelungsbauteil (58) ausgebildet ist.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der Abwärtsbewegung des Sitzes (1) bewirkte Schwenkbewegung der Sperrvorrichtung (41) das am Ende (57) des Hebels (51) angeordnete Verriegelungsbauteil (58) durch eine Durchgangsöffnung (59) schiebt, die an einem feststehenden Bauteil (21) ausgebildet ist und dass an dem feststehenden Bauteil (21) ein Verstellweg einer Verstellvorrichtung (15) vorgesehen ist, so dass eine Aufwärtsbewegung der Verstellvorrichtung (15) und damit des Sitzes (1) durch das im Verstellweg befindliche Verriegelungsbauteil (58) verhindert ist.
  10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (15) ein Getriebe ist, dass an dem feststehenden Bauteil (21) als Verstellweg eine Zahnstange ausgebildet ist und dass die Verstellvorrichtung (15) ein Zahnrad (19) aufweist, das mit der Zahnstange (21) in Eingriff steht.
  11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (15) eine Schwenk- oder Drehachse (17) aufweist, um die die Rückenlehne (2) in die Ladeposition (25) oder in die Sitzposition (5) verschwenkbar ist.
  12. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verstellung des Sitzes (1) aus der Ladeposition (25) in die Sitzposition (5) die an der Sitzfläche (4) angeordnete Feder (35) der Verriegelungsvorrichtung (33) eine Verschiebung des unteren Endes (36) des Hebels (32) in die Verriegelungsposition (44) bewirkt und dadurch gleichzeitig über das Betätigungselement (38) die Sperrvorrichtung (41) aus der Verriegelungslage (61b) in die Ausgangslage (61a) zurückstellt.
DE2002128465 2002-06-26 2002-06-26 Kraftfahrzeug Withdrawn DE10228465A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002128465 DE10228465A1 (de) 2002-06-26 2002-06-26 Kraftfahrzeug
EP20030013897 EP1375242B1 (de) 2002-06-26 2003-06-20 Fahrzeug mit faltbarem Rücksitz
DE50309666T DE50309666D1 (de) 2002-06-26 2003-06-20 Fahrzeug mit faltbarem Rücksitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002128465 DE10228465A1 (de) 2002-06-26 2002-06-26 Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10228465A1 true DE10228465A1 (de) 2004-01-15

Family

ID=29716656

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002128465 Withdrawn DE10228465A1 (de) 2002-06-26 2002-06-26 Kraftfahrzeug
DE50309666T Expired - Lifetime DE50309666D1 (de) 2002-06-26 2003-06-20 Fahrzeug mit faltbarem Rücksitz

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50309666T Expired - Lifetime DE50309666D1 (de) 2002-06-26 2003-06-20 Fahrzeug mit faltbarem Rücksitz

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1375242B1 (de)
DE (2) DE10228465A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10355765A1 (de) * 2003-11-26 2005-06-30 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Kraftfahrzeugsitz
DE102004005969A1 (de) * 2004-02-06 2005-08-25 Adam Opel Ag Sitz
DE102004049572B3 (de) * 2004-10-12 2006-03-23 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Kraftfahrzeugsitz

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006001013A1 (de) * 2006-01-05 2007-07-12 Intier Automotive Seating Systems Gmbh Kraftfahrzeugsitz mit einer Kopplung zwischen der Rückenlehnen- und der Sitzbewegung und Kraftfahrzeug mit einem solchen Kraftfahrzeugsitz
DE102019218103A1 (de) * 2019-11-22 2021-05-27 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Schlosseinheit mit Kopplungsmechanismus für einen integrierten Leerhub

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19616070A1 (de) * 1996-04-23 1997-11-06 Keiper Recaro Gmbh Co Kraftfahrzeugsitz
DE19838734A1 (de) * 1998-08-26 2000-03-02 Opel Adam Ag Hintersitzanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE19932214A1 (de) * 1999-07-09 2001-01-11 Lear Corp Fahrzeugsitz

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999008894A1 (en) * 1997-08-18 1999-02-25 Prefix Corporation Collapsible seat
DE29715345U1 (de) * 1997-08-27 1998-12-24 Johnson Controls GmbH, 51399 Burscheid Sitzkonstruktion insbesondere für Kfz-Rücksitze
DE19962424C1 (de) * 1999-12-22 2001-08-23 Faurecia Autositze Gmbh & Co Kraftfahrzeugsitz mit einem Gestänge zur translatorischen Übertragung von Verstellkräften für Sitzeinstellfunktionen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19616070A1 (de) * 1996-04-23 1997-11-06 Keiper Recaro Gmbh Co Kraftfahrzeugsitz
DE19838734A1 (de) * 1998-08-26 2000-03-02 Opel Adam Ag Hintersitzanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE19932214A1 (de) * 1999-07-09 2001-01-11 Lear Corp Fahrzeugsitz

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10355765A1 (de) * 2003-11-26 2005-06-30 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Kraftfahrzeugsitz
DE102004005969A1 (de) * 2004-02-06 2005-08-25 Adam Opel Ag Sitz
DE102004005969B4 (de) * 2004-02-06 2014-01-09 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Sitz
DE102004049572B3 (de) * 2004-10-12 2006-03-23 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Kraftfahrzeugsitz

Also Published As

Publication number Publication date
DE50309666D1 (de) 2008-06-05
EP1375242A3 (de) 2005-06-01
EP1375242B1 (de) 2008-04-23
EP1375242A2 (de) 2004-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015212100B4 (de) Gestänge zur Handhabung eines Sitzes
EP2834099B1 (de) Verstellvorrichtung für ein schwenkbares komfortelement, insbesondere für eine armlehne eines fahrzeugs
DE3332730A1 (de) Kopfstuetze in einem kraftwagen
DE102008006980A1 (de) Fahrzeugsitzeinrichtung
WO2016001096A1 (de) Lehnenversteller für einen sitz und fahrzeugsitz
EP3423301B1 (de) Kopfstütze mit verbesserter verstelleinrichtung
EP2004448B1 (de) Verstellsystem für einen fahrzeugsitz
DE102019201809B4 (de) Armlehnenanordnung für einen Kraftfahrzeuginnenraum
EP2978628B1 (de) Easy-entry-system für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz
DE10313807B4 (de) Fahrzeugsitz
DE102005048144A1 (de) Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem Fahrzeugsitz und einer seitlichen Konsole mit verschwenkbarer Armauflage
DE10228465A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102018207036B4 (de) Höhenverstellbare Armlehne mit motorisierter Antriebseinrichtung und Kraftfahrzeug mit einer solchen Armlehne
DE102013000164B4 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Pkw
DE19842824B4 (de) Sitzanordnung in einem Fahrzeug
DE102016210905B4 (de) Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz
DE202009002581U1 (de) Kraftfahrzeugsitz
EP3290261A1 (de) Längseinsteller für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz
DE10318718A1 (de) Verstellbarer Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für die zweite und dritte Sitzreihe
DE102009036896B3 (de) Kopfstütze für Fahrzeugsitze
WO2020144131A1 (de) Verstellmechanismus und kopfstütze
DE102004005969B4 (de) Sitz
DE102004021142B4 (de) Fahrzeugsitz
EP1375243B1 (de) Fahrzeug mit faltbarem Rücksitz
EP3290259B1 (de) Längseinsteller für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination