DE10227825A1 - Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung der Walze - Google Patents
Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung der Walze Download PDFInfo
- Publication number
- DE10227825A1 DE10227825A1 DE2002127825 DE10227825A DE10227825A1 DE 10227825 A1 DE10227825 A1 DE 10227825A1 DE 2002127825 DE2002127825 DE 2002127825 DE 10227825 A DE10227825 A DE 10227825A DE 10227825 A1 DE10227825 A1 DE 10227825A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- openings
- roller
- enlarged
- roll
- diameter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/10—Suction rolls, e.g. couch rolls
- D21F3/105—Covers thereof
Landscapes
- Paper (AREA)
Abstract
Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, insbesondere Formierwalze einer Papiermaschine, die an ihrer Walzenmantelaußenseite mit einer Vielzahl von Entwässerungsöffnungen versehen ist, wobei ein Teil der Öffnungen zur möglichst weitgehenden Verringerung der Bildung von Lochschattenmarkierungen zumindest im oberflächennahen Bereich der Walze gegenüber den anderen Öffnungen im Durchmesser vergrößert ist, Verfahren zur Herstellung einer solchen Walze und Verwendung einer solchen Walze ohne Siebbezug.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, insbesondere Formierwalze einer Papiermaschine, die an ihrer Waizenmantelaußenseite mit einer Vielzahl von Entwässerungsöffnungen versehen ist, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung.
- Eine derartige Walze dient insbesondere zum Entwässern einer Papierbahn, die gemeinsam mit einem Formiersieb entlang der Formierwalze geführt oder von der Formierwalze umgelenkt wird. Zu diesem Zweck ist die Oberfläche der Walze mit Entwässerungsöffnungen versehen, die bezüglich der Walzenachse üblicherweise in radialer Richtung verlaufen und in denen Flüssigkeit aus der Papierbahn aufgenommen werden kann. Die Entwässerungsöffnungen können als durchgehende Durchbrechungen ausgebildet sein, so dass die Flüssigkeit in das Walzeninnere abgesaugt werden kann. Bei den Entwässerungsöffnungen kann es sich auch um Blindbohrungen handeln, in denen die Flüssigkeit vorübergehend aufgenommen wird, um später wieder abgegeben, beispielsweise abgeschleudert zu werden.
- Ein Problem bei dem Einsatz derartiger Formierwalzen besteht darin, dass die Entwässerungsöffnungen in manchen Fällen Lochschattenmarkierungen an der Papierbahn hinterlassen.
- Um derartige Markierungen zu vermeiden, ist es bekannt, einen Schrumpfsiebbezug auf die Formierwalze aufzuziehen. Allerdings macht ein derartiger Bezug aufgrund seines Verschleißes einen häufigen regelmäßigen Walzenwechsel erforderlich. Ferner können unvorhergesehene Schäden an dem Schrumpfsiebbezug ein ungeplantes Auswechseln der Forrriierwalze erforderlich machen. Dadurch ergeben sich unerwünscht hohe Stillstandszeiten der Walze und somit der Papiermaschine. Schließlich bestehen aufgrund der Materialeigenschaften des Schrumpfsiebbezugs auch Einschränkungen hinsichtlich der für die Walze verwendbaren Reinigungsmittel.
- Um aufgrund dieser Nachteile auf einen Schrumpfsiebbezug verzichten zu können, ist außerdem versucht worden, die Struktur der Walzenoberfläche zu modifizieren, um die Landflächen zu verkleinern, also diejenigen Abschnitte der Walzenoberfläche, an denen die Papierbahn bzw. das Formiersieb anliegt. Allerdings sind diese bekannten Modifizierungen der Walzenoberfläche nicht in allen Anwendungsfällen geeignet, um die Bildung der erläuterten Lochschattenmarkierungen in dem erwünschten Ausmaß zu verringern.
- Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, beim Einsatz einer Formierwalze eine möglichst weitgehende Verringerung der Bildung von Lochschattenmarkierungen bei guten Entwässerungseigenschaften zu erzielen, ohne dass die Walze zu diesem Zweck mit einem Schrumpfsiebbezug ausgestattet sein muss.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Teil der Öffnungen zumindest im oberflächennahen Bereich der Walze gegenüber den anderen Öffnungen im Durchmesser vergrößert ist.
- Durch die Vergrößerung eines Teils der Öffnungen gegenüber den. anderen Öffnungen wird die Gesamtfläche der zwischen den Öffnungen verbleibenden Stege, die so genannte Landfläche, gegenüber bekannten Walzen verringert. Die Verringerung der Landfläche durch Vergrößerung des Durchmessers eines Teils der Öffnungen ist konstruktiv unaufwändig und einfach in der Herstellung. Zugleich kann damit eine besonders geeignete Verkleinerung der Landfläche erreicht und dennoch eine ausreichende Abstützung des Formiersiebes gewährleistet werden. Vorteilhafterweise kann daher auf einen Schrumpfsiebbezug verzichtet und die mit diesem verbundenen Nachteile vermieden werden.
- Bevorzugt ist ein Drittel aller Öffnungen, insbesondere jede dritte Öffnung in einer Reihe, im Durchmesser vergrößert. Ein derartiger Anteil hat sich als besonders geeignet herausgestellt, um eine ausreichende Verkleinerung der Landfläche mit einer guten Abstützung des Formiersiebes zu kombinieren.
- Eine besonders gute Siebabstützung ergibt sich außerdem, wenn die Öffnungen mit vergrößertem Durchmesser gleichmäßig über die Walzenmantelaußenfläche verteilt angeordnet sind. Die Verteilung kann aber dennoch eine gewisse Unregelmäßigkeit aufweisen, um einer Geräuschentwicklung entgegenzuwirken.
- Die vergrößerten Öffnungen können insbesondere einen solchen Durchmesser aufweisen, dass sie sich mit benachbarten Öffnungen zumindest geringfügig überschneiden. Durch die Überschneidungen wird die Landfläche besonders gering. Außerdem ist durch die Verbindung zwischen den einzelnen Öffnungen eine bessere Verteilung des der Bahn entzogenen Wassers erreichbar. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn sich die Öffnungen mit vergrößertem Durchmesser mit allen unmittelbar benachbarten, nicht vergrößerten Öffnungen überschneiden.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Durchmesservergrößerung durch eine konische Aufweitung des radial äußeren Endes der Öffnungen bewirkt. Damit kann verhindert werden, dass die Festigkeit der Walze übermäßig beeinträchtigt wird. Die an die konische Aufweitung radial nach innen anschließenden Bereiche der Öffnungen können im Übrigen wie bei den Öffnungen mit nicht vergrößertem Durchmesser ausgebildet sein.
- Bei einer insbesondere als besaugte Hohlwalze ausgebildeten Walze sind die Öffnungen mindestens teilweise als den Walzenmantel durchsetzende Durchtrittsöffnungen ausgebildet. Dabei können sowohl die Öffnungen mit vergrößertem Durchmesser als auch die Öffnungen mit nicht vergrößertem Durchmesser als Durchtrittsöffnungen ausgebildet sein. Damit kann vorteilhafterweise eine gute und besonders gleichmäßige Entwässerung erreicht werden.
- Die Öffnungen können außerdem in an sich bekannter Weise zumindest zum Teil in radialer Richtung hintereinander mindestens zwei Kammern mit verschiedenem Durchmesser aufweisen. Dabei kann der Übergang zwischen den Kammern als Stufe oder konisch ausgebildet sein. Durch die Ausbildung mit verschiedenen Durchmessern kann eine gute Entwässerung mit einer ausreichenden Stabilität der Walze kombiniert werden.
- Die Öffnungen sind im Übrigen über die Walzenmanteloberfläche verteilt angeordnet. Insbesondere können Sie längs gedachtet Linien angeordnet sein; die sich in Umfangsrichtung oder spiralförmig um den Walzenmantel erstrecken.
- Die Erfindung wird außerdem durch ein Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst.
- Die Öffnungen in der Walzenmantelaußenseite werden insbesondere durch Bohren hergestellt, wobei alle Öffnungen bevorzugt in einer Aufspannung ausgeführt werden. Dies beschleunigt und verbilligt die Herstellung.
- Die gebohrte Walze wird anschließend bevorzugt nachbehandelt, insbesondere durch Brechen scharfer Kanten, Entgraten und Sandstrahlen sowie Beschichten mit verschleißfestem Material.
- Verwendet wird die erfindungsgemäße Walze insbesondere ohne Siebbezug. Damit können die eingangs genannten Nachteile von Walzen mit Siebbezug vermieden werden.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
-
1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Walzenmantelaußenseite. -
2 einen Querschnitt durch einen Teil eines Walzenmantels. -
3 einen Vergleich der Landflächen eines herkömmlichen Walzenmantels mit einem erfindungsgemäßen Walzenmantel. - In der Walzenmantelaußenseite
1' eines Walzenmantels1 ist eine Vielzahl von Entwässerungsöffnungen2 vorgesehen, die über die Walzenmantelaußenseite1' im Wesentlichen gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Ein Teil2' der Entwässerungsöffnungen2 weist dabei einen Durchmesser d1 auf, der gegenüber dem Durchmesser d2 der übrigen Öffnungen2 vergrößert ist. Der Durchmesser d1 ist dabei so groß gewählt, dass sich die Öffnungen2' mit vergrößertem Durchmesser d1 und die übrigen Öffnungen2 überschneiden, wie in der linken Hälfte von1 dargestellt ist. Dadurch entsteht das in der rechten Hälfte von1 gezeigte Lochbild. Die weißen Bereiche in der rechten Hälfte von1 stellen dabei die Landflächen dar, also die zwischen den Öffnungen2 und2' verbleibenden Stege3 . Diese Stege3 bilden die Stützfläche, an der die Papierbahn oder das Formiersieb anliegt. - Die Öffnungen
2 und2' sind insbesondere als Bohrungen ausgeführt, wobei diese jeweils, wie in2 gezeigt, eine radial innere Kammer4 geringeren Durchmessers d3 und eine radial äußere Kammer5 größeren Durchmessers d2 aufweisen. Die Öffnungen2' weisen am äußeren Ende der Kammer5 einen nochmals erweiterten Abschnitt6 auf, der in die Walzenmantelaußenseite1' mit dem Durchmesser d1 mündet. Im Übrigen sind die Durchmesser d2 und d3 der Kammern4 und5 zwischen den normalen Öffnungen2 und den erweiterten Öffnungen2' gleich. - Der Übergang zwischen den Kammern
4 und5 , kann wie in2 dargestellt, konisch ausgebildet sein, ebenso der äußerste Erweiterungsabschnitt6 . Der Übergang7 zwischen den Abschnitten4 oder5 kann aber auch als Stufe ausgebildet sein. - Das in
1 dargestellte Lochbild mit den Stegen3 ist in3 nochmals im Vergleich mit dem Lochbild einer herkömmlichen Walze gezeigt. Dabei zeigt3a einen Ausschnitt aus einer Walzenmantelaußenseite einer herkömmlichen Walze und3b einen solchen Ausschnitt bei einer erfindungsgemäßen Walze. Die schraffierten Bereiche8 stellen die Landflächen dar. Wie man sofort sieht, ist die gesamte Landfläche im Falle der erfindungsgemäßen Walze deutlich geringer als bei herkömmlichen Walzen. Zudem ist die Landfläche8 bei der erfindungsgemäßen Walze in einzelne, durch die Stege3 gebildete Bereiche unterteilt, die anders als bei der herkömmlichen Walze nicht miteinander verbunden sind. Dadurch ergeben sich Verbindungen zwischen den einzelnen Öffnungen2 und2' , die zu einer besseren Verteilung der Wassermenge aus der Papierbahn führen. - Wie man insbesondere anhand von
1 nachvollziehen kann, entsteht das dargestellte erfindungsgemäße Lochbild dadurch, dass jede dritte Öffnung2 ,2' einer Reihe einen vergrößerten Durchmesser d1 aufweist, wobei die Öffnungen2' mit vergrößertem Durchmesser d1 über die Wal zenmantelaußenseite1' verteilt angeordnet sind. Durch diese verteilte Anordnung der Öffnungen2' mit vergrößertem Durchmesser d1 sind auch die zwischen den Öffnungen2 ,2' verbleibenden Stege3 entsprechend über die Oberfläche der Walzenmantelaußenseite1' verteilt angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass eine geeignete Stützfläche für das Formiersieb oder die Papierbahn gebildet wird. Je nach Größe der Überschneidung der Öffnungen2 und2' kann die Größe der Stege3 nach Bedarf variiert werden. - Die erfindungsgemäße Walze kann daher ohne Schrumpfsiebbezug eingesetzt werden, ohne dass störende Lochschattenmarkierungen auftreten. Zumindest sind diese gegenüber herkömmlichen Walzen ohne Schrumpfsiebbezug deutlich reduziert. Alle Öffnungen
2 und2' können in einer einzigen Aufspannung mit den Bohrungen4 und5 im Walzenmantel1 gefertigt werden. Die Fertigung ist dadurch besonders kostengünstig. -
- 1
- Walzenmantel
- 1'
- Walzenmantelaußenseite
- 2
- Öffnung mit normalem Durchmesser
- 2'
- Öffnung mit vergrößertem Durchmesser
- 3
- Steg
- 4
- Kammer
- 5
- Kammer
- 6
- Erweiterungsabschnitt
- 7
- Übergangsbereich
- 8
- Landfläche
- d1
- Durchmesser von 6
- d2
- Durchmesser von 5
- d3
- Durchmesser von 4
Claims (24)
- Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, insbesondere Formierwalze einer Papiermaschine, die an ihrer Walzenmantelaußenseite (
1' ) mit einer Vielzahl von Entwässerungsöffnungen (2 ,2' ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (2' ) der Öffnungen zumindest im oberflächennahen Bereich der Walze gegenüber den anderen Öffnungen (2 ) im Durchmesser vergrößert ist. - Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drittel aller Öffnungen (
2 ,2' ), insbesondere jede dritte Öffnung (2' ) einer Reihe, im Durchmesser vergrößert ist. - Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (
2' ) mit vergrößertem Durchmesser gleichmäßig über die Walzenmantelaußenseite (1' ) verteilt angeordnet sind. - Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (
2' ) so weit vergrößert sind, dass sie sich mit benachbarten, nicht vergrößerten Öffnungen (2 ) zumindest geringfügig überschneiden. - Walze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnungen (
2' ) mit vergrößertem Durchmesser mit allen unmittelbar benachbarten, nicht vergrößerten Öffnungen (2 ) zumindest geringfügig überschneiden. - Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesservergrößerung durch eine konische Aufweitung (
6 ) des radial äußeren Endes der Öffnungen (2' ) bewirkt ist. - Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze als insbesondere besaugte Hohlwalze ausgebildet ist und dass die Öffnungen (
2 ,2' ) mindestens teilweise als den Mantel (1 ) durchsetzende Durchtrittsöffnungen ausgebildet sind. - Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Öffnungen (
2 ,2' ) in radialer Richtung hintereinander mindestens zwei Kammern (4 ,5 ) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist. - Walze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen den Kammern (
4 ,5 ) als Stufe ausgebildet ist. - Walze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kammern (
4 ,5 ) ein konischer Übergang (7 ) vorhanden ist. - Verfahren zur Herstellung einer Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, insbesondere Formierwalze einer Papiermaschine, die an ihrer Walzenmantelaußenseite (
1' ) mit einer Vielzahl von Entwässerungsöffnungen (2 ,2' ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Öffnungen (2' ) gegenüber den anderen Öffnungen (2 ) im Durchmesser vergrößert ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drittel aller Öffnungen (
2 ,2' ), insbesondere jede dritte Öffnung (2' ) einer Reihe, im Durchmesser vergrößert ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (
2 ,2' ) mit vergrößertem Durchmesser gleichmäßig über die Walzenmantelaußenseite (1' ) verteilt angeordnet werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (
2' ) so weit vergrößert werden, dass sie sich mit benachbarten, nicht vergrößerten Öffnungen (2 ) zumindest geringfügig überschneiden. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (
2' ) mit vergrößertem Durchmesser so ausgebildet werden, dass sie sich mit allen unmittelbar benachbarten, nicht vergrößerten Öffnungen (2 ) zumindest geringfügig überschneiden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äußeren Enden der Öffnungen (
2' ) mit einer konischen Aufweitung (6 ) versehen werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze als insbesondere besaugte Hohlwalze ausgebildet wird, und dass die Öffnungen (
2 ,2' ) mindestens teilweise durch den gesamten Mantel (1 ) hindurchgeführt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Öffnungen (
2 ,2' ) in radialer Richtung hintereinander mit mindestens zwei Kammern mit unterschiedlichem Durchmesser (d2, d3) ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen den Kammern (
4 ,5 ) als Stufe ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kammern (
4 ,5 ) ein konischer Übergang (7 ) ausgebildet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (
2 ,2' ) gebohrt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass alle Öffnungen (
2 ,2' ) in einer Aufspannung ausgeführt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze nach Einbringen der Öffnungen (
2 ,4 ) nachbehandelt wird, insbesondere durch Brechen scharfer Kanten und/oder Entgraten und/oder Sandstrahlen und/oder Beschichten mit verschleißfestem Material. - Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Verwendung ohne Schrumpfsiebbezug.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002127825 DE10227825A1 (de) | 2002-06-21 | 2002-06-21 | Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung der Walze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002127825 DE10227825A1 (de) | 2002-06-21 | 2002-06-21 | Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung der Walze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10227825A1 true DE10227825A1 (de) | 2004-01-08 |
Family
ID=29719353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002127825 Withdrawn DE10227825A1 (de) | 2002-06-21 | 2002-06-21 | Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung der Walze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10227825A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1614800A1 (de) * | 2004-07-07 | 2006-01-11 | Voith Paper Patent GmbH | Doppelsiebformer für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn und Verfahren zum Herstellen einer Faserstoffbahn |
EP1647629A1 (de) | 2004-10-14 | 2006-04-19 | Voith Paper Patent GmbH | Walze zur Herstellung und/oder Behandlung einer Faserstoffbahn, Verfahren zur Herstellung der Walze und Anwendung der Walze |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241252B (de) * | 1961-05-29 | 1967-05-24 | Rice Barton Corp | Papiermaschine |
DE20206067U1 (de) * | 2001-12-21 | 2002-11-28 | Voith Paper Patent GmbH, 89522 Heidenheim | Saugwalze |
-
2002
- 2002-06-21 DE DE2002127825 patent/DE10227825A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241252B (de) * | 1961-05-29 | 1967-05-24 | Rice Barton Corp | Papiermaschine |
DE20206067U1 (de) * | 2001-12-21 | 2002-11-28 | Voith Paper Patent GmbH, 89522 Heidenheim | Saugwalze |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1614800A1 (de) * | 2004-07-07 | 2006-01-11 | Voith Paper Patent GmbH | Doppelsiebformer für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn und Verfahren zum Herstellen einer Faserstoffbahn |
EP1647629A1 (de) | 2004-10-14 | 2006-04-19 | Voith Paper Patent GmbH | Walze zur Herstellung und/oder Behandlung einer Faserstoffbahn, Verfahren zur Herstellung der Walze und Anwendung der Walze |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69825321T2 (de) | Rolle für papier- oder kartonmaschine | |
EP2155960A1 (de) | Walzenmantel | |
DE10227825A1 (de) | Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung der Walze | |
EP1798336A1 (de) | Papiermaschinensieb | |
WO2007087852A1 (de) | Papiermaschinensieb | |
DE102005017794A1 (de) | Walze | |
DE10227843A1 (de) | Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung einer solchen Walze | |
EP1647629A1 (de) | Walze zur Herstellung und/oder Behandlung einer Faserstoffbahn, Verfahren zur Herstellung der Walze und Anwendung der Walze | |
DE1294805B (de) | Nasspresse fuer Papiermaschinen | |
DE10227842A1 (de) | Walze zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, Verfahren zur Herstellung einer solchen Walze und deren Verwendung | |
DE10227848A1 (de) | Walze einer Papiermaschine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE10227846A1 (de) | Walze einer Papiermaschine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE10227847A1 (de) | Walze einer Papiermaschine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102018107355A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Faserstoffbahn | |
DE10227845A1 (de) | Walze einer Papiermaschine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69919591T2 (de) | Nasspartie und presse dafür | |
WO2013037527A2 (de) | Kombination aus einem walzenbezug oder schuhpressenmantel mit einer papiermaschinenbespannung und verwendung einer derartigen kombination | |
EP1860233B1 (de) | Siebpartie einer Maschine zur Herstellung und/oder Behandlung einer Faserstoffbahn | |
WO1998009019A1 (de) | Siebpartie für eine papiermaschine | |
DE10330966A1 (de) | Pressvorrichtung in einer Pressenpartie einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn | |
DE102004034282A1 (de) | Walze für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn | |
EP4328376A1 (de) | Schrägsiebformer | |
EP2085512A1 (de) | Saugeinrichtung für eine eine Faserstoffbahn herstellende Maschine | |
DE69005304T2 (de) | Kontinuierlich kontrollierte entwässerung. | |
DE2258781A1 (de) | Maschine zur herstellung von mehrlagigen faserbahnen wie papier aus einem verduennten faserstoffbrei |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |