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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Leiten eines fluiden Mediums
zum Arbeitsbereich eines Gewindeerzeugungswerkzeuges.
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Zum
Erzeugen von Gewinden, insbesondere Gewinden für Schraubverbindungen, sind
verschiedene Werkzeuge bekannt. Die überwiegende Zahl der Werkzeuge
weist in ihrem Arbeitsbereich Schneidteile oder Schneiden auf zum
spanabhebenden Erzeugen der Gewinde. Unter solche spanabhebenden
Gewindeerzeugungswerkzeuge zählt
man Gewindeschneidwerkzeuge, Gewindebohrer, Gewindedrehwerkzeuge,
Gewindestrehler und Gewindefräser.
Allerdings sind auch Gewindeerzeugungswerkzeuge bekannt und im Einsatz,
die auf einer Umformung des Werkstückes zur Erzeugung des Gewindes
basieren und durch Druck eine Kaltverformung des Werkstückes erzielen.
Darunter zählt
man beispielsweise sogenannte Gewindefurcher.
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Bei
allen genannten Gewindeerzeugungswerkzeugen ist es oftmals erforderlich
oder hilfreich, während
der Erzeugung des Gewindes ein fluides Medium, zumeist ein flüssiges Medium,
in den Arbeitsbereich des Gewindeerzeugungswerkzeuges bei dessen
Eingriff in das Werkstück
einzuleiten. Die Funktion des fluiden Mediums kann dabei unterschiedlich
sein und eine oder mehrere der folgenden Funktionen umfassen: Kühlen, Reinigen
oder Ausspülen,
Schmieren. Das Kühlen
und das Spülen
oder Reinigen sind besonders bei spanabhebenden Gewindewerkzeugen
sinnvoll zum Abführen
der beim Gewindeerzeugungsprozess entstehenden Wärme sowie der entstehenden
Späne des
Werkstückmaterials.
Das Schmieren ist zur leichteren Gängigkeit und zur Meidung von „Festfressen" des Werkzeuges im
Werkstück
bei allen Gewindeerzeugungswerkzeugen sinnvoll. Als fluide Medien
werden bei Gewindeerzeugungswerkzeugen eine Vielzahl von unterschiedlichen
Substanzen und Gemischen von Substanzen eingesetzt. Sehr häufig kommt
eine Öl-/Wasser-Emulsion
zum Einsatz.
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Gewindebohrer
sind nun spezielle Gewindeerzeugungswerkzeuge mit einem Schaft,
an dessen vorderem Ende entlang des Umfangs gekrümmte Zahnrei hen mit Schneiden
zu einzelnen Schneidbereichen angeordnet sind, die längs verlaufende
Nuten, die gerade oder verdreht oder verdrillt (sogenannte Drallnuten)
verlaufen, voneinander getrennt sind. Der Arbeitsbereich mit diesen
Schneidbereichen und den dazwischen liegenden Nuten wird in eine
bereits vorab erzeugte Öffnung
im Werkstück, beispielsweise
eine Bohrung oder Ausnehmung oder den Innenraum eines Rohres, mit
einem entsprechenden Vorschub und unter Drehung um die Längsachse
des Schaftes eingeführt.
Dabei erzeugen die Schneidbereiche an der Innenseite des Werkstückes ein
Innengewinde. Das Innengewinde liegt koaxial zur Drehachse des Gewindebohrers.
Im vordersten Bereich des Arbeitsbereiches weisen die bekannten Gewindebohrer
mitunter einen nach innen gekrümmten
Anschnittbereich auf, verjüngen
sich also etwas nach vorne hin.
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Da
ein Gewindebohrer in seinem Außendurchmesser
dem Durchmesser der Öffnung
im Werkstück
angepasst ist, im Allgemeinen etwas größer ist, um in die Innenwand
des Werkstücks
einschneiden zu können,
müssen
besondere Vorkehrungen getroffen werden, um die im vordersten Bereich
des Arbeitsbereiches entstehenden Späne des Werkstückes vom
Arbeitsbereich wegzuführen.
Dazu dienen zum Einen die Nuten im Werkzeug. Zum Anderen ist bekannt,
ein flüssiges
Medium durch einen Kanal im Innern des Schaftes des Gewindebohrers nach
vorne bis zum Arbeitsbereich zu führen und dort durch Öffnungen
nach außen
in die Nuten austreten zu lassen. Durch die Nuten wird das Medium
mit den Spänen
wieder vom Arbeitsbereich weg geführt. In einem Kreislauf wird
das Medium nach Durchlaufen eines Filters oder Siebes zum Herausfiltern
der Späne
durch den Innenkanal des Gewindebohrers wieder dem Arbeitsbereich
zugeführt.
Bei dieser Strömungsführung des
Mediums ist eine optimale Versorgung des Arbeitsbereiches des Gewindebohrers
mit dem Medium aber nicht gewährleistet,
vor allem nicht im vordersten Schneidbereich.
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Deshalb
ist eine alternative Lösung
bekannt, bei der an der vorderen Stirnseite im oder am Arbeitsbereich
des Gewindebohrers eine topfförmige
Umlenkvorrichtung (oder: Umlenkstopfen) aufgeschraubt wird, die
hohlzylindrisch ausgebildet ist und an beiden Stirnseiten geschlossen
ist. An der dem Gewindebohrer zugewandten Stirnseite der Umlenkvorrichtung
ist ein Hohlschaft ausgebildet, der an seiner Außenseite ein Außengewinde
aufweist, das in ein Innengewinde am Ende des Gewindebohrers eingeschraubt
wird und der einen inneren Kanal aufweist, der in einem Einlassbereich
an seinem vorderen Ende mit dem Strömungskanal im Innern des Gewindebohrers
im aufgeschraubten Zustand in Strömungsverbindung steht. An der
vom Verbindungsschaft nach außen
ragenden, dem Gewindebohrer zugewandten vorderen Stirnseite des
zylindrischen Hohltopfes der Umlenkvorrichtung oder des Umlenkstopfens
sind in einer kreisförmigen
Anordnung mehrere kreisrunde Auslassöffnungen vorgesehen zum Auslass
des Mediums in Richtung auf das Gewindebohrer-Ende hin.
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Das
flüssige
Medium strömt
also bei dieser bekannten Ausführungsform
durch den inneren Kanal im Gewindebohrer zum vorderen Ende, durch den
Innenkanal des Hohlschaftes des Umlenkstopfens in dessen zylindrischen
Hohlraum, prallt dort auf die geschlossene Stirnfläche an der
abgewandten oder hinteren Stirnseite als Prallfläche und wird umgelenkt zur
entgegengesetzten vorderen Stirnfläche und tritt dort dann durch
die Öffnungen
wieder aus in Richtung zum Gewindebohrer und dessen Arbeitsbereich.
Das flüssige
Medium wird also praktisch um 180° umgelenkt.
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Bei
diesen bekannten Umlenkstopfen oder Umlenkvorrichtungen wird eine
vom Hohlschaft mit dem Gewinde abgewandte kreisrunde Wand des hohlzylindrischen
Topfteils an der hinteren Stirnseite über ein Außengewinde an dem Umfang der
Wand in ein Innengewinde der hohlzylindrischen Mantelwandung des
hohlzylindrischen Topfes eingeschraubt. Die Mantelwandung und die
einzuschraubende Stirnwand sind zum Gegengreifen beim Ein- oder
Ausschrauben wenig geeignet, weshalb in der Stirnwand zwei Ausnehmungen
vorgesehen sind zum Eingriff eines Schraubwerkzeuges. Dies bereitet
mitunter Probleme beim Herausschrauben des Umlenkstopfens aus dem
Gewindebohrer. Es kann nämlich
die Stirnwand zuerst gelöst
werden, wenn die Schraubkräfte
zur Lösung
der Schraubverbindung zwischen Stirnwand und Mantelwandung geringer
sind als zwischen dem Außengewinde
des mit der Mantelwandung fest verbundenen Hohlschaftes und dem
Innengewinde des Gewindebohrers.
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Bei
dem Umlenkstopfen gemäß dem Stand der
Technik wurde ferner festgestellt, dass sich in dem zylindrischen
Hohlraum Späne
des Werkstückes
fest setzen und den Hohlraum im Betrieb zunehmend zusetzen. Die im
Umlenkstopfen festgehaltenen Späne
können
nun nicht mehr vom Filter des Mediumkreislaufes herausgefiltert
werden und behindern bzw. bringen völlig zum Erliegen die Zuführung des
Mediums zum Arbeitsbereich des Gewindebohrers.
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Die
DE 33 07 555 A1 offenbart
ein Bohrungs-Nachbearbeitungswerkzeug, insbesondere einen Gewindebohrer,
mit zumindest einem innenliegenden Schmier- oder Kühlmittelkanal,
der über
eine Mündungsöffnung durch
die Werkzeugspitze austritt. Durch eine die Kühlkanalmündung zumindest teilweise übergreifende,
in radialer Richtung den Arbeitsdurchmesser der Werkzeug-Schneidteilspitze
nicht überragende
Kappe wird der austretende Kühlmittelstrahl
auf den Arbeitsbereich des Werkzeugs umgelenkt. Die Kappe ist an
der Spitze des Werkzeugs lösbar
befestigt, vorzugsweise aufgeklebt oder aufgelötet, und tassenförmig ausgeführt.
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In
DE 40 03 257 A1 ist
ein Maschinenwerkzeug, insbesondere ein Maschinengewindebohrer, beschrieben
mit einem Schaft, der eine Kühlmittelbohrung
aufweist und einen Hals trägt,
mit dem ein Kopf verbunden ist, der Spannuten aufweist. Die Kühlmittelbohrung
im Schaft ist mit radial ausgerichteten Kühlmittelaustrittsbohrungen
versehen und der Schaft trägt
eine zylinderförmige
Manschette, die das austretende Kühlmittel zum Kopf ablenkt.
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Die
US 2,867,140 A offenbart
einen Bohrer mit einem innenliegenden Flüssigkeitskanal und einer mit
der Bohrerspitze verschraubten Vorrichtung zur Umlenkung der Flüssigkeit
auf den Arbeitsbereich des Bohrers. Die Umlenkvorrichtung umfasst
einen Strömungsraum
mit einem Einlass und einen Auslass, wobei die Strömungsrichtung
der Flüssigkeit
in dem Strömungsraum
um mehr als 90° in
Richtung des Arbeitsbereiches des Bohrers verändert wird, so dass sie die
Schneiden des Bohrers benetzt.
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Der
Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die genannten Probleme
beim Stand der Technik wenigstens teilweise zu vermeiden oder zumindest zu
verringern.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung
gelöst
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Die
Vorrichtung gemäß Anspruch
1 zum Leiten eines fluiden Mediums zum Arbeitsbereich eines Gewindeerzeugungswerkzeugs
umfasst
- a) wenigstens einen Einlass für das Medium,
- b) wenigstens einen Auslass für das Medium,
- c) wenigstens einen den wenigstens einen Einlass und den wenigstens
einen Auslass verbindenden Strömungsraum
und
- d) eine Ringnut
- e) Mittel zum Verbinden mit dem Gewindeerzeugungswerkzeug an
dessen vorderem Ende,
wobei
- f) jeder Auslass in die Ringnut mündet und
- g) die Ringnut so ausgebildet und angeordnet ist, dass das in
die Ringnut aus dem Auslass strömende
Medium in einen vom Nutboden weg gerichteten Raumbereich geleitet
wird, in dem der Arbeitsbereich des Gewindeerzeugungswerkzeuges
angeordnet oder anordenbar ist,
- h) wobei das aus der Ringnut herausströmende Medium eine zumindest
annähernd
entgegengesetzte Strömungsrichtung
aufweist wie das durch den Einlass strömende Medium und/oder eine entgegen
der Vorschubrichtung des Gewindeerzeugungswerkzeugs gerichtete Strömungsrichtung
aufweist.
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Unter
einer Ringnut wird dabei eine nach Art eines Ringes (topologisch)
in sich geschlossene Nut verstanden. Ein an einem beliebigen Punkt
oder Abschnitt in die Ringnut eingebrachtes Medium kann sich somit
grundsätzlich
in der gesamten Nut ausbreiten. Dadurch kann sich das Medium wesentlich gleichmäßiger verteilen
als bei den aus dem Stand der Technik bekannten einzelnen Öffnungen
zum Auslassen des Mediums. Außerdem
können
bei einem spanabhebenden Gewindeerzeugungswerkzeug die beim Erzeugen
des Gewindes entstehenden Späne
aus der Ringnut gemäß der Erfindung besser
von dem Medium ausgespült
werden als aus dem geschlossenen topfförmigen Hohlraum beim Stand
der Technik. Neben dieser Homogenisierung der Strömung des
Mediums und dem verbesserten Ausspülen von Spänen hat die Ringnut gegenüber einzelnen Öffnungen
auch noch die Vorteile, dass die Ringnut einfacher herstellbar ist,
auch größere Späne im Gegensatz
zu den Einzelöffnungen
nicht hängen
bleiben und unabhängig
von der Dreh- oder Winkelstellung die dem Gewindeerzeugungswerkzeug zugewandte Öffnung immer
gleich ist, nämlich
dem Nutquerschnitt entspricht, während
bei Bohrungen oder Einzelöffnungen
diese teilweise vom Arbeitsbereich des Werkzeuges verdeckt werden.
Gemäß einer
Alternative des Anspruchs 1 weist das durch den Einlass strömende Medium
eine zumindest annähernd
entgegengesetzte Strömungsrichtung
auf wie das aus der Ringnut heraus strömende Medium, so dass praktisch
eine Richtungsumkehr oder komplette Umlenkung des Mediums verwirklicht
ist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung
ergeben sich aus den vom Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
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Es
können
in einer ersten Ausführungsform mehrere
Auslässe
für das
Medium vorgesehen sein, die, vorzugsweise äquidistant oder in einem gleichen Winkelabstand
zueinander, verteilt um die Hauptachse angeordnet sind.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die Ringnut als um eine Hauptachse umlaufende Nut ausgebildet.
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Im
Allgemeinen weist die Ringnut einen Nutboden, eine Nutaußenwand
und eine Nutinnenwand auf. Es sind nun vorzugsweise die Nutaußenwand und
die Nutinnenwand und vorzugsweise auch der Nutboden rotationssymmetrisch
und/oder konzentrisch zur Hauptachse ausgebildet.
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Jeder
oder wenigstens ein Teil der Auslässe ist nun in einer vorteilhaften
Ausführungsform
in der Nutinnenwand gebildet ist. Es ist aber auch ohne Weiteres
möglich,
dass einer oder mehrere Auslässe in
den Nutboden und/oder die Nutaußenwand
münden.
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Der
Strömungsraum
für das
Medium verläuft vorzugsweise
zu jedem Auslass hin von der Hauptachse nach außen, vorzugsweise in radialer
Richtung, insbesondere derart, dass das Medium durch die Auslässe von
der Hauptachse weg in die Ringnut strömt, vorzugsweise auf die Nutaußenwand
zu.
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Dies
ist besonders vorteilhaft in Kombination mit einer weiteren Ausführungsform,
bei der der Strömungsraum
einen entlang der Hauptachse verlaufenden zentralen Strömungskanal
aufweist, der an der stromabwärts
gelegenen Seite, vorzugsweise über
jeweils einen weiteren Strömungskanal,
mit jedem Auslass verbunden ist und an dem stromaufwärts gelegenen
Ende in den Einlass, der vorzugsweise ebenfalls zentral zur Hauptachse
angeordnet ist, mündet.
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Der
wenigstens eine Einlass für
das Medium ist in einer weiteren Ausführungsform zum Gewindeerzeugungswerkzeug
hin und/oder in eine im Wesentlichen gleiche Richtung wie der Nutboden und/oder
die Nutinnenwand oder Nutaußenwand
gerichtet. In allen Ausführungsformen
kann das Medium über
das Gewindeerzeugungswerkzeug selbst herangeführt werden, beispielsweise
durch einen Strömungskanal
im Innern des Werkzeugs. Dies ist besonders vorteilhaft, da hier
problemlos in Ausnehmungen in Werkstücken gearbeitet werden kann.
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Es
ist aber grundsätzlich
auch möglich,
das Medium, beispielsweise über
eine flexible Zuleitung, außerhalb
des Gewindeerzeugungswerkzeuges zuzuführen, wobei der Einlass der
Vorrichtung für
das Medium dann zweckmäßigerweise
an einer vom Gewindeerzeugungswerkzeug abgewandten Seite der Vorrichtung
gemäß der Erfindung
angeordnet wird. Diese Ausführungsform
ist möglich
und sinnvoll vor allem bei Werkstücken mit durchgehenden Öffnungen,
bei denen ein Zugang von der vom Werkzeug abgewandten Seite möglich ist,
beispielsweise bei Rohren als Werkstücken.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung sind an der Vorrichtung Mittel
zum lösbaren
Verbinden mit dem Gewindeerzeugungswerkzeug vorgesehen, insbesondere
ein Schraubgewinde.
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Die
Vorrichtung weist vorzugsweise einem entlang der Hauptachse verlaufenden
Schaft auf, der einen kleineren Durchmesser als die Nutinnenwand aufweist,
welcher Schaft vorzugsweise die Mittel zum Verbinden mit dem Gewindeerzeugungs-Werkzeug trägt und/oder
den zentralen Strömungskanal
aufweist.
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Zur
optimalen Beströmung
des Arbeitsbereiches werden die Nutaußenwand und/oder die Nutinnenwand
in ihrer Gestalt dem vorderen Bereich des Arbeitsbereiches des Gewindeerzeugungs-Werkzeuges
angepasst und/oder das Medium wird gezielt zu den Schneidkanten
des Gewindeerzeugungs-Werkzeuges
geleitet.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform öffnet sich die Ringnut vom
Nutboden weg, d.h. die lichte Weite oder Breite der Ringnut nimmt
von dem Boden nach außen
zu. Vorzugsweise wird dies erreicht durch eine entsprechende, insbesondere
im Wesentlichen konische, Abschrägung oder
Aufweitung der Nutaußenwand
vom Nutboden weg. Dadurch wird die Strömung des Mediums aufgefächert oder
aufgeweitet und kann in im Gewindeerzeugungswerkzeug vorhandene
Nuten oder weiter außen
liegende Bereiche eingeleitet werden.
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Die
Vorrichtung weist insbesondere einem zentralen Eingriffsbereich,
insbesondere einem Inneninbus, auf zum Ein- oder Ausschrauben der
Vorrichtung in das Gewindeerzeugungswerkzeug.
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Vorzugsweise
ist die Vorrichtung einstückig ausgebildet
oder aus einem Verbundkörper
gebildet, der aus einem den Nutgrund und die Nutinnenwand und gegebenenfalls
den Schaft aufweisenden Innenteil und einem die Nutaußenwand
aufweisenden Außenteil
zusammengesetzt ist.
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In
beiden Ausführungen
kann die Vorrichtung ohne Probleme aus dem Gewindeerzeugungswerkzeug
herausgeschraubt werden, ohne die Gefahr, eine andere Schraubverbindung
vorher zu lösen,
wie beim Stand der Technik In einer Weiterbildung weist die Vorrichtung
an ihrer Außenseite
eine von der Ringnut abgewandten Schneidkante an zum Wegschneiden
von überschüssigem Material
am oder im zu bearbeitenden Werkstück.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
wird bevorzugt mit einem Gewindeerzeugungswerkzeug, vorzugsweise
eines Gewindebohrers, mit einem Arbeitsbereich kombiniert und dem
Arbeitsbereich und/oder zwischen einzel nen Schneidbereichen des Arbeitsbereichs
angeordneten Nuten des Gewindeerzeugungswerkzeuges zugeordnet. Die
Nuten sind dabei insbesondere als gerade Nuten oder als Drallnuten
ausgebildet und/oder verlaufen im Wesentlichen längs der Schneidrichtung und
Drehachse und dienen zum Ableiten oder Abführen des Mediums und von darin
aufgenommenen Materialspänen
vom Arbeitsbereich weg.
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Das
Gewindeerzeugungswerkzeug weist vorzugsweise einen zentralen Strömungskanal
für das
Medium auf, der mit dem Einlass der Vorrichtung in Strömungsverbindung
steht oder bringbar ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei
wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der
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1 eine
Vorrichtung zum Leiten eines fluiden Mediums zum Arbeitsbereich
eines Gewindeerzeugungswerkzeuges in einem Längsschnitt,
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2 die
Vorrichtung gemäß 1 in
einer Draufsicht von vorne,
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3 die
Vorrichtung gemäß 1 und 2,
aufgeschraubt auf den vorderen Bereich eines Gewindebohrers in einem
Längsschnitt,
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4 eine
Vorrichtung gemäß 1 bis 3 und
ein Teil eines zugehörigen
Gewindebohrers in einer perspektivischen Ansicht,
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5 ein
Gewindebohrer mit einer Vorrichtung gemäß 1 bis 4 in
einer teilweise geschnittenen Ansicht und
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6 einen
Teil einer Vorrichtung zum Leiten eines fluiden Mediums in einem
Längsschnitt
jeweils
schematisch dargestellt sind. Einander entsprechende Teile und Größen sind
in den 1 bis 5 mit denselben Bezugszeichen
versehen.
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Eine
Vorrichtung zum Leiten eines fluiden Mediums zum Arbeitsbereich
eines Gewindeerzeugungswerkzeuges, insbesondere eines Gewindebohrers, ist
in 1 in einem Längsschnitt
und in 2 in einer dazu um 90° gedrehten Vorderansicht dargestellt.
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Die
Vorrichtung gemäß 1 und 2 ist im
Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Hauptachse A ausgebildet
und umfasst eine um die Hauptachse A verlaufende Ringnut 3,
die nach unten von einem Nutboden (Nutgrund) 30, nach innen
zur Hauptachse hin von einer Nutinnenwand 31 und nach außen von
der Hauptachse weg von einer Nutaußenwand 32 begrenzt
wird sowie an der vom Nutboden 30 abgewandten Seite nach
vorne hin offen ist oder einen, nicht näher bezeichneten, offenen Randbereich
aufweist. Die radiale Abmessung des im Wesentlichen eben und orthogonal
zur Hauptachse A verlaufenden Nutbodens 30, welche Abmessung auch
dem Abstand zwischen Nutinnenwand 31 und Nutaußenwand 32 am
Nutboden 30 entspricht, ist mit d1 bezeichnet. Der radiale
Abstand zwischen der Nutinnenwand 31 und der Nutaußenwand 32 an
der entgegengesetzten Seite am offenen Ende der Ringnut 3,
welcher Abstand der radialen Breite der Ringnut 3 in ihrem
offenen Randbereich entspricht, ist mit d2 bezeichnet. Wie aus 1 und 2 ersichtlich,
ist d2 > d1 gewählt, indem
die Nutaußenwand 32 vom Nutboden 30 nach
vorne hin schräg,
insbesondere konisch, nach außen
verläuft.
Die Nutinnenwand 31 verläuft dagegen weitgehend parallel
zur Hauptachse A.
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Die
Nutinnenwand 31 ist gebildet von einem hinteren Bereich 28 eines
Schafts 23, der konzentrisch oder rotationssymmetrisch
um die Hauptachse A ausgebildet ist. Der Schaft 23 weist
in einem sich an den hinteren Bereich 28 anschließenden vorderen Bereich 22,
der sich von dem Nutboden 30 weg gerichtet ist ein Außengewinde 24 auf
zur Schraubverbindung der Vorrichtung 2 mit einem in 1 und 2 nicht
dargestellten Gewindeerzeugungswerkzeug. Außerdem verjüngt sich der Schaft vorzugsweise
im vorderen Bereich 22 gegenüber dem hinteren Bereich 28 etwas.
Das Außengewinde 24 weist also
einen kleineren radialen Durchmesser auf als die Nutinnenwand 31.
Ein radial verlaufender Absatz zwischen dem hinteren Bereich 28 und
dem vorderen Bereich 22 des Schafts 23 ist mit 27 bezeichnet.
An diesem Absatz 27 ist auch ein Hinterschnitt (Freistich) 37 vorgesehen,
der das Außengewinde 24 vom hinteren
Bereich 28 des Schafts 23 trennt, um die Kerbwirkung
beim Einschrauben zu verringern.
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Der
Schaft 23 ist im Wesentlichen als Hohlschaft ausgebildet
und weist einen koaxial zur Hauptachse A verlaufenden zentralen
Strömungskanal 5 auf,
der an seinem vorderen Ende in einem sich etwas nach außen verbreiternden
Einlass 4 mündet. Durch
diesen Einlass 4 wird fluides Medium, das in 1 und 2 nicht
dargestellt ist, in die Vorrichtung 2 eingeleitet und strömt in und
durch den Strömungskanal 5.
An dem vom Einlass 4 abgewandten Ende des Strömungskanals 5 zweigen
vom Strömungskanal 5 radial
nach außen
mehrere, vorzugsweise äquidistant
zueinander angeordnete, senkrecht zur Hauptachse A radial nach außen verlaufende
Strömungskanäle 16 bis 19 ab,
die jeweils in einem zugehörigen
Auslass 6 bis 9 in der Nutinnenwand 31 in
die Ringnut 3 münden.
Die Auslässe 6 bis 9 sind
in den dargestellten Ausführungsbeispielen
etwas vom Nutboden 30 beabstandet, können aber auch unmittelbar
am Nutboden 30 in die Ringnut 3 münden. Das
Medium wird nach dem Strömungskanal 5 umgelenkt
und strömt
durch die Strömungskanäle 16 bis 19 und
die Auslässe 6 bis 9 in
die Ringnut 3 und wird von der Ringnut 3 nochmals
umgelenkt in Richtung zum Arbeitsbereich des nicht dargestellten Gewindeerzeugungswerkzeuges
oder in einen Raumbereich, in dem dieser Arbeitsbereich angeordnet
wird oder ist.
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Wie
in 2 dargestellt, können insbesondere vier Auslässe 6 bis 9 und
zugehörige
radiale Strömungskanäle 16 bis 19 vorgesehen
sein, die um 90° zueinander
gedreht oder beabstandet sind und vorzugsweise in einer im Wesentlichen
senkrecht zur Hauptachse A gerichteten Ebene, einer sogenannten Normalenebene
zur Hauptachse A, angeordnet sind.
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Alternativ
zu der dargestellten Ausführungsform
könnte
auch wenigstens ein Teil der zu den Auslässen führenden Strömungskanäle schräg oder unter einem Winkel zur
Normalenebene zur Hauptachse A verlaufen, um eine Art Rotation des
ausströmenden
Mediums in der Ringnut 3 zu erzielen.
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Im
gegenüber
dem Schaft 23 radial verbreiterten hinteren Bereich 29 der
Vorrichtung 2 ist zentral, bezogen auf die Hauptachse A,
ein Eingriffsbereich 25 für ein Schraubwerkzeug, beispielsweise eine
Ausnehmung für
einen Inbusschlüssel,
vorgesehen zum Ein- und Ausschrauben der Vorrichtung 2 in ein
Gewindeerzeugungswerkzeug.
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Die
Vorrichtung 2 ist im Allgemeinen aus Metall oder einer
Metalllegierung gebildet, insbesondere aus Stahl, beispielsweise
HSSE (Hochleistungsschnellstahl- Extra), oder aus Messing.
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In
der dargestellten Ausführungsform
gemäß 1 und 2 ist
die Vorrichtung 2 aus wenigstens zwei miteinander verbundenen
Teilen aufgebaut, nämlich
einem Innenteil 20 und einem Außenteil 21. Das Außenteil 21 ist
auf das Innenteil 20 aufgeschrumpft oder aufgeschweißt oder
aufgepresst oder auf andere Axt drehfest und axial gesichert verbunden.
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Da
der Eingriffsbereich oder die Ausnehmung 25 zusammen mit
dem das Außengewinde 24 tragenden
Schaft 23 in dem Innenteil 20 der Vorrichtung 2 einstückig ausgebildet
ist, wird beim Eindrehen oder Herausdrehen der Vorrichtung 2 in
den Gewindebohrer 12 eine eindeutige Kraftübertragung möglich, und
ein Lösen
zweier verschraubter Teile wie beim Stand der Technik ist nicht
mehr möglich
innerhalb der Vorrichtung 2.
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Das
Innenteil 20 der Vorrichtung 2 weist den Schaft 23,
den hinteren Bereich 29, den Nutboden 30 und die
Nutinnenwand 31 auf. Das Außenteil 21 weist die
Nutaußenwand 32 auf
und an der vom Schaft 23 abgewandten Seite, also im in
Schneidrichtung des Gewindeerzeugungswerkzeuges vorderen Bereich, an
seinem Außenumfang
eine Schneidkante 26 auf zum Entfernen von überschüssigem Material
und Graten aus der Bohrung oder Öffnung,
in der das Gewinde vom Gewindeerzeugungswerkzeug erzeugt werden
soll.
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Alternativ
kann die gesamte Vorrichtung 2 auch aus mehr Teilen oder
auch nur aus einem einzigen Teil einstückig gebildet sein.
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In
der Darstellung der 3 ist die Vorrichtung gemäß 1 und 2 nun
im vorderen Bereich eines Gewindebohrers 12 (als spezielles
Gewindeerzeugungswerkzeug) mit dem Außengewinde 24 im Schaft 23 in
ein entsprechendes, nicht näher bezeichnetes
Innengewinde im Gewindebohrer 12 eingeschraubt.
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An
diesem vorderen Ende des Gewindebohrers 12 befindet sich
der für
das Einarbeiten des Gewindes in das, nicht dargestellte, Werkstück benutzte und
verantwortliche Arbeitsbereich 10 des Gewindebohrers 12.
Der gesamte Arbeitsbereich 10 umfasst einen Schneidbereich 11 mit
zahnartigen Schneidkanten und einen sich nach vorne verjüngenden
Anschnittbereich 15. Die Vorschubrichtung oder Schneidrichtung
für die
Schnittbewegung des Gewindebohrers 12 beim Erzeugen des
Gewindes ist mit R bezeichnet und verläuft parallel zur Hauptachse
A. Die Hauptachse A ist gleichzeitig die Drehachse für die Drehung
des Gewindebohrers 12 beim Schneiden des Gewindes.
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Im
Innern des Gewindebohrers 12 verläuft axial und zentral zur Hauptachse
A ein Strömungskanal 14,
der über
den Einlass 4 mit dem Strömungskanal 5 in der
eingeschraubten Vorrichtung 2 in Strömungsverbindung steht.
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4 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung die Vorrichtung 2 für einen
Gewindebohrer 12. Der Gewindebohrer 12 weist eine
im Wesentlichen zylindrische Mantelfläche auf und an dieser Mantelfläche verdrillt
verlaufende Arbeitsbereiche 10 mit jeweils einem Anschnittbereich 15 und
einem Schneidbereich 11 mit einzelnen Zähnen, wobei die Arbeitsbereiche 10 jeweils
durch ebenfalls verdrillt verlaufende Drallnuten 40 voneinander
beabstandet oder getrennt sind. Zentral zur Hauptachse A weist der
Gewindebohrer 12 ferner eine durchgehende Bohrung als Strömungskanal 14 auf.
Ein solcher Gewindebohrer 12 ist an sich bekannt. Die Vorrichtung 2 ist
in 4 ähnlich
oder gleich wie in den 1 bis 3 aufgebaut.
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Über den
zentralen Strömungskanal 14 des Gewindebohrers 12 gemäß 3 oder 4 wird
im Betrieb des Gewindebohrers 12 unter einem vorgegebenen
Druck ein fluides Medium M in derselben Richtung wie die Schnittrichtung
R nach vorne geführt.
Das Medium M strömt
durch den Einlass 4 der Vorrichtung 2 und anschließend durch
den Strömungskanal 5 sowie
die Strömungskanäle 16 bis 19 radial
nach außen
in die Ringnut 3.
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In
der Ringnut 3 wird das Medium M von den begrenzenden Wänden, insbesondere
der Nutinnenwand 31 und der Nutaußenwand 32, auf den
Arbeitsbereich 10 und den Schneidbereich 11 zum
Kühlen und
Schmieren dieser Bereiche geleitet sowie auch in die dazwischen
verlaufenden Drallnuten 40. Durch die Drallnuten 40 werden
von dem Medium M als Spülmedium
oder Träger
die beim Spanabheben des Gewindebohrers 12 entstehende
Späne des
Werkstücks
nach hinten entgegen zur Schneidrichtung R abgeführt oder entsorgt. Die sich
entgegen der Schneidrichtung R aufweitende Ringnut 3 weitet
den Strahl oder die Strömung
des Mediums M auf und homogenisiert oder vergleichmäßigt darüber hinaus
die Strömung
in Strömungsrichtung
des Mediums M auf den Arbeitsbereich 10 zu.
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Wie
aus der Zusammenschau der 3 und 4 zu
erkennen ist, strömt
das Medium M während
der Drehung des Gewindebohrers 12 über die Arbeitsbereiche 10 und
durch die Drallnuten 40 entgegen der Schneidrichtung R
aus dem Arbeitsbereich 10 und aus der Bohrung oder Öffnung im
Werkstück,
in der das Gewinde erzeugt wird, heraus und erfüllt damit sowohl die Funktion
eines Kühlmittels
als auch eines Schmiermittels als auch einer Spülflüssigkeit zum Herausspülen der
beim Schneidprozess entstandenen Späne des Werkstückes. Als
Medium M kann jede für
Gewindeschneidprozesse eingesetzte, bekannte Flüssigkeit verwendet werden,
beispielsweise eine Öl-/Wasser-Emulsion. Grundsätzlich ist
es auch möglich,
als Medium M auch, zumindest in Teilabschnitten des Schneidprozesses,
ein Gas oder ein Aerosol einzusetzen.
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Wie
in 3 zu erkennen ist, unterstützt die schräg nach außen verlaufende
Nutaußenwand 32 der
Ringnut 3 eine Strömung
des Mediums M in einer etwas nach außen gerichteten Richtung in
die Drallnuten 40 des Gewindebohrers 12 hinein.
Die Gestaltung der Nutaußenwand 32 sowie
auch der Nutinnenwand 31 wird entsprechend der Gestaltung
des Arbeitsbereichs 10 und der Drallnuten 40 des
Gewindebohrers 12 angepasst, um eine möglichst großräumige Umspülung der Arbeitsbereiche 10 und
der Drallnuten 40 zu ermöglichen.
-
In 5 ist
in einer teilweise geschnittenen Ansicht – vom Gewindebohrer 12 auf
die Vorrichtung 2 aus gesehen – zu erkennen, dass das Medium
M bei der Drehung des Gewindebohrers 12 praktisch die komplette
Drallnut 40 im Querschnitt senkrecht zur Hauptachse A ausfüllt oder
durchströmt
und auch die Schneidbereiche 11 ausreichend erfasst. Damit wird
eine homogene und optimale Beströmung
des Arbeitsbereiches 10 des Gewindebohrers 12 erreicht und
auch eine optimale Abführung
von beim Schneidprozess entstehenden Wärme und Spänen. Die abgeschrägte Nutaußenwand 32 ermöglicht eine gezielte
Führung
und Umlenkung des Mediums M zu den Schneidbereichen 11 und
dem Arbeitsbereich 10 des Gewindebohrers 12.
-
6 zeigt
einen Teilbereich eines hinteren Bereichs 29 einer Vorrichtung 2 im
Randbereich, wobei am Außenteil 21 in
dieser Ausführungsform
eine vorstehende abgeschrägte
Schneidkante 26 vorgesehen ist zum Entfernen von überschüssigem Material
und Graten aus der Bohrung oder Öffnung,
in der das Gewinde vom Gewindeerzeugungswerkzeug erzeugt werden
soll.
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Anstelle
von Drallnuten 40 und verdrillten Arbeitsbereichen können in
allen Ausführungsformen auch
gerade, d.h. parallel zur Hauptachse A verlaufende Nuten und Arbeitsbereiche
vorgesehen sein.
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- 2
- Vorrichtung
- 3
- Ringnut
- 4
- Einlass
- 5
- Strömungskanal
- 6,
7, 8, 9
- Auslass
- 10
- Arbeitsbereich
- 11
- Schneidbereich
- 12
- Gewindebohrer
- 14
- Innenkanal
- 15
- Anschnittbereich
- 16,
17, 18, 19
- Strömungskanal
- 20
- Innenteil
- 21
- Außenteil
- 23
- Schaft
- 24
- Gewinde
- 25
- Eingriffsbereich
- 26
- Schneidkante
- 30
- Nutboden
- 31
- Nutinnenwand
- 32
- Nutaußenwand
- A
- Achse
- M
- Medium