DE10226314A1 - Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und einer Servereinrichtung sowie zwischen der Servereinrichtung und einer Leistungsstation - Google Patents

Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und einer Servereinrichtung sowie zwischen der Servereinrichtung und einer Leistungsstation

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und einer Servereinrichtung sowie zwischen der Servereinrichtung und einer Leistungsstation, welche als Verkaufsautomat, Spielautomat, Dienstleistungsautomat oder einer ähnlichen Station ausgebildet sein kann, worin gleichzeitig die Aufgabe der Erfindung besteht. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass zunächst der Nutzer des Mobiltelefons eine erste vorgegebene Telefonnummer mit einer ersten Überwahl-Nummer wählt. Im Ergebnis dieses Wahlvorganges erfolgt eine Übertragung der Nutzer-Telefonnummer und der Überwahl-Nummer, die einen Schlüssel zur Identifizierung der Leistungsstation und der Art der angeforderten Leistung enthält, zur Servereinrichtung. Nunmehr prüft die Servereinrichtung ohne Annahme des "Gespräches", ob der Nutzer des Mobiltelefons und die, über die Überwahl-Nummer zu identifizierende Leistungsstation in einer Datenbank vorhanden sind. Bei positiver Überprüfung wird über die Servereinrichtung eine zweite Telefonnummer, welche einer Empfangsstation zugeordnet ist, die mit der Leistungsstation in Wirkverbindung steht, angewählt, wobei die Empfangsstation wiederum ohne Annahme des "Gespräches" aus der zweiten Telefonnummer die Art der angeforderten Leistung selektiert und an die Leistungsstation weiterleitet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und einer Servereinrichtung sowie zwischen der Servereinrichtung und einer Leistungsstation, welche als Verkaufsautomat, Spielautomat, Dienstleistungsautomat oder einer ähnlichen Station ausgebildet sein kann.
  • Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise die Lösung DE 100 61 822 bekannt, welche unter Verwendung von Mobilfunkeinrichtungen die Bezahlung von Dienstleistungen, wie das Aufbuchen eines Guthabens an einem Geldspielgerät und die Rückgewähr von Restguthaben bzw. Gewinnen beschreibt. Nachteilig ist hierbei, dass sowohl das Aufbuchen eines Guthabens, als auch die Rückgewähr von Restguthaben bzw. Gewinn jeweils zusätzliche Kosten auf Seiten des Nutzers der Mobilfunkeinrichtung als auch auf Seiten des Anbieters dieses Geldtransfers verursacht. Insbesondere bei der Verbuchung kleinerer Geldbeträge können diese zusätzlichen Kosten einen nicht unerheblichen Prozentsatz ausmachen, was die Akzeptanz und die Bereitschaft zur Nutzung dieser Form des Geldtransfers wesentlich einschränkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und dem Anbieter einer Geldtransferleistung zu einer Leistungsstation, welche als Verkaufsautomat, Spielautomat, Dienstleistungsautomat oder einer ähnlichen Station ausgebildet sein kann, ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Verfahrensschritte gemäß Kennzeichen des Hauptanspruches in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass zunächst der Nutzer des Mobiltelefons eine erste vorgegebene Telefonnummer in Verbindung mit einer ersten vorgegebenen Überwahl-Nummer wählt. Im Ergebnis dieses Wahlvorganges erfolgt eine Übertragung der Nutzer-Telefonnummer (= Mobiltelefon) und der ersten vorgegebenen Überwahl-Nummer, die einen Schlüssel zur Identifizierung der Leistungsstation und der Art der angeforderten Leistung enthält, zur Servereinrichtung. Nunmehr nimmt die Servereinrichtung ohne Annahme des "Gespräches" eine Verifizierung dahingehend vor, ob der Nutzer des Mobiltelefons und die über die erste vorgegebene Überwahl-Nummer zu identifizierende Leistungsstation in einer hinterlegten Datenbank vorhanden sind. Im Falle einer positiven Verifizierung wird über die Servereinrichtung eine zweite vorgegebene Telefonnummer, welche einer Empfangsstation zugeordnet ist, die mit der Leistungsstation in Wirkverbindung steht, angewählt, wobei die Empfangsstation wiederum ohne Annahme des "Gespräches" aus der zweiten vorgegebenen Telefonnummer die Art der angeforderten Leistung selektiert und an die Leistungsstation weiterleitet.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung dieses erfindungsgemäßen Grundprinzips kann vorgesehen sein, dass die erste vorgegebene Telefonnummer in Verbindung mit der ersten vorgegebenen Überwahl-Nummer und die zweite vorgegebene Telefonnummer einem Festnetz, insbesondere ISDN-Telefonnetz zugeordnet sind.
  • Eine zweite vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Empfangsstation mindestens zwei zweite vorgegebene Telefonnummern (= NSM) zugeordnet sind, so das diese Empfangsstation eine Selektierung der Art der angeforderten Leistung aus mindestens zwei verschiedenen Leistungsarten vornehmen kann.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Empfangsstation nach erfolgreicher Selektierung der Art der angeforderten Leistung, deren Übermittlung an die Leistungsstation und deren Ausführungsquittierung erneut die Serverstation in Verbindung mit einer zweiten Überwahl- Nummer anwählt und somit der Serverstation wiederum ohne Annahme des "Gespräches" durch die zweite Überwahl-Nummer die Ausführung der angeforderten Leistung übermittelt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann darin bestehen, dass die Art der angeforderten Leistung in der Übermittlung und Verbuchung von unterschiedlichen Geldbeträgen besteht, wobei die Servereinrichtung den jeweiligen Geldbetrag einem in der Datenbank hinterlegten Konto des Nutzers des Mobiltelefons zuordnet und die Leistungsstation eine dem jeweiligen Geldbetrag zugeordnete Leistung realisiert.
  • Ergänzend zu den bisher aufgeführten erfindungsgemäßen Verfahrensschritten kann vorgesehen sein, dass nach positiver Verifizierung des Nutzers des Mobiltelefons und der Leistungsstation über die Servereinrichtung selbige den Nutzer des Mobiltelefons mittels einer ersten SMS zur Rücksendung einer zweiten SMS auffordert, die eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) enthält, welche wiederum über die Servereinrichtung mit den in der Datenbank gespeicherten Daten des Nutzers des Mobiltelefons abgeglichen wird. Alternativ hierzu kann nach positiver Verifizierung des Nutzers des Mobiltelefons und der Leistungsstation über die Servereinrichtung selbige den Nutzer des Mobiltelefons mittels automatisierter Telefonwahl und Gesprächsführung anwählen und zur Eingabe einer persönliche Identifikationsnummer (PIN) auffordern, welche wiederum über die Servereinrichtung mit den in der Datenbank gespeicherten Daten des Nutzers des Mobiltelefons abgeglichen wird.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Darstellungen in den Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt
  • Fig. 1 die Datenkommunikation zwischen dem Nutzer des Mobiltelefons, der Servereinrichtung und der Leistungsstation und
  • Fig. 2 weitere Datenübertragungen zwischen dem Server und der Leistungsstation bzw. der ihr zugeordneten Empfangsstation.
  • Ausgangspunkt für die Beschreibung des Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens bildet beispielhaft das Anliegen eines Spielers, auf einem von ihm zu bespielenden Geldspielgerät ohne den Einsatz von Bargeld ein Guthaben zu erzeugen. Hierzu ist zunächst am Geldspielgerät, welches auch eine beliebige andere Leistungsstation 3 sein kann, oder einer mit ihm in direkter Zuordnung und in Wirkverbindung stehenden Zusatzeinrichtung, welche nachfolgend als Empfangsstation 12 bezeichnet wird, deutlich sichtbar eine erste Telefonnummer 4 angebracht. Diese erste Telefonnummer 4 verdeutlicht dem Spieler, dass er zum Aufbuchen eines Guthabens die Nummer "06107-123450-09-1" wählen soll.
  • Nunmehr wählt der Spieler, welcher gleichzeitig der Nutzer des Mobiltelefons 1 ist, diese erste Telefonnummer 4 "06107-123450" unter Anhängen der ersten Überwahl-Nummer 5 "091-1". Diese erste Überwahl-Nummer 5 enthält einen Schlüssel 7, 8, welcher dem mit der ersten Telefonnummer 4 angewählten Server 2 mitteilt, um welche Leistungsstation 3 (welches Geldspielgerät) und um welche Art der angeforderten Leistung es sich handelt. Die erste Überwahl-Nummer 5 ist hierzu so strukturiert, dass die ersten drei Ziffern "091" die ausgewählte Leistungsstation 3 symbolisieren und die Endziffer "1" als Synonym für das Aufbuchen eines Guthabens in Höhe von 5,- ≙ steht. Durch die Anwahl der ersten Telefonnummer 4 in Verbindung mit der ersten Überwahl-Nummer 5 wird nun eine Verbindung zwischen dem Mobiltelefon 1, den Übertragungseinrichtungen 9 der Mobilfunknetze, den Festnetztelekommunikationseinrichtungen 10, welche vorzugsweise ISDN Netze sind, und der Servereinrichtung 2 hergestellt. Gleichzeitig wird die Absendernummer des Mobiltelefons 1 mit an die Servereinrichtung 2 übertragen. Allein dieser Verbindungsaufbau ermöglicht es der Servereinrichtung 2 ohne Annahme des "Gespräches" folgende Informationen zu selektieren:
    • 1. über welche Mobilfunknummer 6 wurde angerufen,
    • 2. welche Leistungsstation 3, 7a soll Empfänger
    • 3. welcher Leistungsart 8a sein.
  • Da das "Gespräch" zur Selektierung dieser Informationen nicht angenommen werden muss, entstehen auch keine Kosten für den anrufenden Nutzer des Mobiltelefons 1.
  • Nachdem die Servereinrichtung 2 nun die besagten Informationen selektiert hat, überprüft sie, ob ein Nutzer zur Nummer des anrufenden Mobiltelefons 1 und eine entsprechende Leistungsstation 3 in der Datenbank gespeichert ist. Weiterhin wird die der Leistungsstation 3 zuzuordnende Art der Angeforderten Leistung 8a aus der Datenbank selektiert.
  • Führen die zuletzt benannten Schritte jeweils zu einem positiven Ergebnis, so wählt die Servereinrichtung 2 eine zweite Telefonnummer 11 - beispielsweise "06107-123451", welche Bestandteil eines Nummernblocks (Multiple Subscriber Number = MSN) "06107-123451" bis "06107-123459" ist und stellt somit eine Verbindung zu einer Empfangsstation 12 her. Diese Empfangsstation steht wie schon dargelegt in Wirkverbindung mit der Leistungsstation 3 - hier einem Geldspielgerät. Hierbei symbolisiert die jeweils letzte Ziffer dieser zweiten Telefonnummer 13 "1" bis "9" die Art der Angeforderten Leistung 8a, die an der Leistungsstation 3 auszuführen ist. Die Endziffer "1" dieser zweiten Telefonnummer 13 teilt somit der Leistungsstation 3 ohne Annahme des "Gespräches" durch die Empfangsstation 12 mit, dass ein Betrag von 5,- ≙ auf dem Guthabenspeicher des Geldspielgerätes aufzubuchen ist. Äquivalent hierzu könnte die Leistungsstation 3 beispielsweise auch ein Verkaufsautomat sein, welchem nunmehr ein entsprechendes Guthaben "zugeführt" wird. Die Endziffer "2" könnte demzufolge ein aufzubuchendes Guthaben von 10,- ≙ symbolisieren u. s. w.
  • Die Art der angeforderten Leistung 8a wird nun von der Empfangsstation 12 an die Leistungsstation 3 weitergeleitet und von dieser ausgeführt. Im Ergebnis dieses Vorgangs teilt die Leistungsstation 3 der Empfangsstation 12 den Vollzug mit, wodurch diese nun wiederum die Servereinrichtung 2 unter Hinzufügung einer zweiten Überwahl-Nummer anwählt. Auch dieser Wahlvorgang erfolgt ohne Annahme des "Gespräches" auf Seiten der Servereinrichtung 2, was zur Folge hat, dass auch hier wiederum keine zusätzlichen Telefongebühren anfallen. Die Servereinrichtung 2 belastet nun das Konto, welches dem Nutzer des Mobiltelefons 1 zugeordnet ist, mit dem Betrag, der der angeforderten Art der Leistung 8a entspricht - hier 5,- ≙.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Servereinrichtung 2 den Nutzer des Mobiltelefons 1 vor der Belastung des Kontos mit dem Betrag für die angeforderte Leistung 8a zunächst zu einer weiteren Identifikation auffordert. Dies kann entweder über das Versenden einer SMS (Short Message Service) mit der Aufforderung der Rücksendung einer solchen in Verbindung mit der Angabe einer PIN (Personal Identity Number) oder über einen automatisierten Anruf und Aufforderung zur quittierenden Eingabe einer solchen PIN erfolgen.
  • In vergleichbarer Art und Weise kann verfahren werden, wenn es um die Rückzahlung von Geldbeträgen von der Leistungsstation 3 an den Nutzer des Mobiltelefons 3 geht. Auch in diesem Fall würde wiederum in der oben beschriebenen Weise verfahren werden, wobei nun die Art der angeforderten Leistung 8a in der Rückzahlung eines Geldbetrages an das Konto des Nutzers des Mobiltelefons 1 besteht. Auch in diesem Fall würden wiederum alle "Gespräche" durch deren Nichtannahme keine zusätzlichen Kosten verursachen.

Claims (7)

1. Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon (1) und einer Servereinrichtung (2) sowie zwischen der Servereinrichtung (2) und einer Leistungsstation (3), welche als Verkaufsautomat, Spielautomat, Dienstleistungsautomat oder einer ähnlichen Station ausgebildet sein kann, dadurch gekennzeichnet,
dass der Nutzer des Mobiltelefons (1) eine erste vorgegebene Telefonnummer (4) in Verbindung mit einer ersten vorgegebenen Überwahl- Nummer (5) wählt,
dass im Ergebnis dieses Wahlvorganges eine Übertragung der Nutzer- Telefonnummer (= Mobiltelefon) (6) und der ersten vorgegebenen Überwahl-Nummer (5), die einen Schlüssel (7, 8) zur Identifizierung der Leistungsstation (3) und der Art der angeforderten Leistung (8a) enthält, zur Servereinrichtung (2) erfolgt,
dass die Servereinrichtung (2) ohne Annahme des "Gespräches" eine Verifizierung dahingehend vornimmt, ob der Nutzer des Mobiltelefons (1) und die über die erste vorgegebene Überwahl-Nummer (5) zu identifizierende Leistungsstation (3) in einer hinterlegten Datenbank vorhanden sind und
dass im Falle einer positiven Verifizierung über die Servereinrichtung (2) eine zweite vorgegebene Telefonnummer (11), welche einer Empfangsstation (12) zugeordnet ist, die mit der Leistungsstation (3) in Wirkverbindung steht, angewählt wird, wobei die Empfangsstation (12) wiederum ohne Annahme des "Gespräches" aus der zweiten vorgegebenen Telefonnummer (11) die Art der angeforderten Leistung (8a) selektiert und an die Leistungsstation (3) weiterleitet.
2. Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und einer Servereinrichtung sowie zwischen der Servereinrichtung und einer Leistungsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste vorgegebene Telefonnummer (4) in Verbindung mit der ersten vorgegebenen Überwahl-Nummer (5) und die zweite vorgegebene Telefonnummer (11) einem Festnetz (10), insbesondere ISDN- Telefonnetz zugeordnet sind.
3. Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und einer Servereinrichtung sowie zwischen der Servereinrichtung und einer Leistungsstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfangsstation (12) mindestens zwei zweite vorgegebene Telefonnummern (Multiple Subscriber Number = MSN) (13) zugeordnet sind, so das diese Empfangsstation (12) eine Selektierung der Art der angeforderten Leistung (8a) aus mindestens zwei verschiedenen Leistungsarten vornehmen kann.
4. Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und einer Servereinrichtung sowie zwischen der Servereinrichtung und einer Leistungsstation nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsstation (12) nach erfolgreicher Selektierung der Art der angeforderten Leistung (8a), deren Übermittlung an die Leistungsstation (3) und deren Ausführungsquittierung erneut die Serverstation (2) in Verbindung mit einer zweiten Überwahl-Nummer anwählt und somit der Serverstation (2) wiederum ohne Annahme des "Gespräches" durch die zweite Überwahl-Nummer die Ausführung der angeforderten Leistung (8a) übermittelt.
5. Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und einer Servereinrichtung sowie zwischen der Servereinrichtung und einer Leistungsstation nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Art der angeforderten Leistung (8a) in der Übermittlung und Verbuchung von unterschiedlichen Geldbeträgen besteht, wobei die Servereinrichtung (2) den jeweiligen Geldbetrag einem in der Datenbank hinterlegten Konto des Nutzers des Mobiltelefons (1) zuordnet und die Leistungsstation (3) eine dem jeweiligen Geldbetrag zugeordnete Leistung realisiert.
6. Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und einer Servereinrichtung sowie zwischen der Servereinrichtung und einer Leistungsstation nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach positiver Verifizierung des Nutzers des Mobiltelefons (1) und der Leistungsstation (3) über die Servereinrichtung (2) selbige den Nutzer des Mobiltelefons (1) mittels einer ersten SMS zur Rücksendung einer zweiten SMS auffordert, die eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) enthält, welche wiederum über die Servereinrichtung (2) mit den in der Datenbank gespeicherten Daten des Nutzers des Mobiltelefons (1) abgeglichen wird.
7. Verfahren zur kostenlosen Übermittlung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und einer Servereinrichtung sowie zwischen der Servereinrichtung und einer Leistungsstation nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach positiver Verifizierung des Nutzers des Mobiltelefons (1) und der Leistungsstation (3) über die Servereinrichtung (2) selbige den Nutzer des Mobiltelefons (1) mittels automatisierter Telefonwahl und Gesprächsführung anwählt und zur Eingabe einer persönliche Identifikationsnummer (PIN) auffordert, welche wiederum über die Servereinrichtung (2) mit den in der Datenbank gespeicherten Daten des Nutzers des Mobiltelefons (1) abgeglichen wird.
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