DE10224716A1

DE10224716A1 - Einrichtung zur automatischen Ermittlung der Nutzung von Web-Präsentationen und /oder Online-Verkaufsmodellen

Info

Publication number: DE10224716A1
Application number: DE2002124716
Authority: DE
Inventors: Petra Perner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-05-30
Filing date: 2002-05-30
Publication date: 2003-12-11

Abstract

Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur automatischen Ermittlung der Nutzung von Web-Präsentationen und/oder Online-Verkaufsmodellen durch das Verhalten der Nutzer während der Nutzung. DOLLAR A Die Einrichtungen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass entsprechend von Nutzungen des/der Datenverarbeitungsystems/e durch Nutzer spezifische Nutzerprofile erstellt werden. Nutzer sind dabei sowohl datenempfangende Nutzer als auch datenbereitstellende Nutzer. Datenempfangenden Nutzern werden entsprechend von Nutzungen erstellte Angebote einzeln oder in Kombinationen bereitgestellt. Nicht oder wenig frequentierte Angebote werden, entsprechend der tatsächlichen Nutzungsstrategien, neu geordnet und, entsprechend dieser Ordnung, den Nutzern zur Verfügung gestellt. Damit werden datenempfangenden Nutzern die in Sequenzen oder Graphen geordnete Datenabfragen und Datennutzungen angeboten.

Description

Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur automatischen Ermittlung der Nutzung von Web- Präsentationen und/oder Online-Verkaufsmodellen durch das Verhalten der Nutzer während der Nutzung in Form zum Beispiel des Öffnens, der Zeitdauer zwischen Datenänderungen, der Art der Datenänderungen, der Fehlfunktionen und des Schließens als Datenverarbeitungssystem mit Datenverarbeitungs-, Datenspeicher-, Dateneingabe-, Datenausgabe-, Datenverwaltungs-, Datensicht- und Datenübertragungseinrichtungen.
Im Internet werden über eine Vielzahl von Datenverarbeitungssystemen als Computer oder Computer-Netzwerke, die miteinander über der Kommunikation dienenden Verbindungen zusammengeschaltet sind, für die Nutzer eine Vielzahl von Informationen bereitgestellt. Nutzer sind dabei sowohl datenempfangende Nutzer als auch datenbereitstellende Nutzer. Das Internet zeichnet sich dabei dadurch aus, dass eine immer größere Anzahl an Informationen insbesonders für die datenempfangenden Nutzer geliefert werden. Zum Beispiel über das World Wide Web (WWW) werden eine Vielzahl von Informationen bereitgestellt und ausgetauscht. Grundlage dazu bilden grafische Web-Seiten mit Informationen als z. B. Texte, Grafiken, Video, Audio für den Nutzer. Der Nutzer startet über eine Anfrage an den Web-Server seine Nutzung. Erhält der Web-Server die Anfrage, dann sendet dieser die Web-Seite über einen Browser an den Nutzer. Der Browser ist ein spezielles Anwendungsprogramm, das die Anfrage nach Web-Seiten und deren Anzeigen realisiert. Die Web-Seiten werden über eine Standardmenge von Kennzeichen zur Verfügung, die definieren, wie eine Web-Seite anzuzeigen ist. Bei einer Anforderung sendet der Browser eine Anfrage an das Server-Computersystem ein Dokument zu übertragen, das die Web-Seite definiert. Der Browser zeigt die Web- Seite so an, wie sie vom Dokument definiert wurde. Das Dokument enthält verschiedene Kennzeichen, die das Anzeigen von Text, Grafiken, Video, Audio Steuerelementen und anderen Elementen steuern. Damit stehen den Nutzern eine Vielzahl von Web-Seiten zur Verfügung, die mehr oder weniger individuell genutzt werden.
In der EP 1 111 515 A2 (Analytisches Informationssystem) wird ein analytisches Informationssystem zum Erkennen von Mustern in Datenbanken beschrieben, wobei die Mustererkennung mit Hilfe von Differenzvektoren vorgenommen wird. Für neue Muster wird ein Signifikanzvektor als Kriterium ausgewertet. Dabei wird vorausgesetzt, dass die zur Verfügung stehenden Daten schon teilweise aufbereitet wurden. In der DE 100 24 368 A1 (Treffen einer Vorauswahl an Informationsangeboten) werden die Informationsangebote bewertet, wobei diese Bewertungen die Grundlagen für das den vermutlichen Wünschen des Benutzers entsprechende Informationangebot entsprechen.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, Nutzungsmöglichkeiten von Datenverarbeitungssystemen so zu verbessern, dass eine auf das Verhalten von Nutzern der Datenverarbeitungssyteme abgestellte Nutzung gewährleistet ist.
Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäßen Einrichtungen zur automatischen Ermittlung der Nutzung von Web- Präsentationen und/oder Online-Verkaufsmodellen durch das Verhalten der Nutzer während der Nutzung in Form zum Beispiel des Öffnens, der Zeitdauer zwischen Datenänderungen, der Art der Datenänderungen, der Fehlfunktionen und des Schließens als Datenverarbeitungssystem mit Datenverarbeitungs-, Datenspeicher-, Dateneingabe-, Datenausgabe-, Datenverwaltungs-, Datensicht- und Datenübertragungseinrichtungen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass entsprechend von Nutzungen des/der Datenverarbeitungssytems/e durch Nutzer spezifische Nutzerprofile erstellt werden. Nutzer sind dabei sowohl datenempfangende Nutzer als auch datenbereitstellende Nutzer.
Datenempfangenden Nutzern werden entsprechend von Nutzungen erstellte Angebote in Form von Daten, Texten, Zeichen, Grafiken, Bildern, Videos und/oder Audios einzeln oder in Kombinationen bereitgestellt. Nicht oder wenig frequentierte Angebote werden entsprechend der tatsächlichen Nutzungsstrategien neu geordnet und entsprechend dieser Ordnung den Nutzern zur Verfügung gestellt. Damit werden datenempfangenden Nutzern die in Sequenzen oder Graphen geordnete Datenabfragen und Datennutzungen angeboten. In der sich ständig steigenden Menge an Informationen ist dieser Sachverhalt von besonderer Bedeutung, da wenig oder nicht genutzte Daten oder Pfade zwischen und zu den Daten hierarisch neu so geordnet werden, dass ein geringerer Zeitaufwand für die Nutzung notwendig wird. Der Nutzer wird über die hauptsächlich genutzten Daten geführt.
Für datenbereitstellende Nutzer des Datenverarbeitungssystems ergeben sich Vorteile besonders dahingehend, dass diese einen Überblick über die Leistungen und Informationen des Profils der Nutzungen der Daten erhalten. Damit können nutzerspezifisch Web-Präsentationen mit Dienstleistungen und/oder Wissensinhalten und online-Verkaufsmodelle angeboten werden. Das gesamte Datenverarbeitungssystem wird für Nutzer effektiver. Für nicht und/oder wenig interessierende Daten notwendige Speicherkapazitäten werden nicht benötigt.
Grundlage bildet ein graphbasierter Algorithmus, dessen Knoten und Pfade automatisch entsprechend der Nutzungen der Daten des Datenverarbeitungssystems verändert werden. Grundlage sind die Nutzungen als Knoten selbst, die bei Änderungen in sich oder durch Zufügung neuer Daten geändert werden. Auch Nutzungen der Pfade zwischen den Knoten werden über den Graph erfasst, neu geordnet und daraus folgernd verändert. Damit sind eine die Zahl der Nutzungen, die Dauer der Nutzungen und die Wege der Nutzer zwischen den Nutzungen über Datenausgabe- und/oder Datensichteinrichtungen darstellbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 7 angegeben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich durch die Weiterbildungen der Patentansprüche 2 bis 4 weiterhin dadurch aus, dass Daten entsprechend der Nutzungen automatisch entfernt, umstrukturiert und/oder neugeordnet werden. Nutzerprofile können damit zu Gruppen gleicher Nutzerinteressen zusammengefasst werden, so dass spezielle Marketing- Strategien für Nutzer erstellt werden können. Die Nutzung des Datenverarbeitungssystems wird sowohl für datenbereitstellende als auch datenempfangende Nutzer effizienter. Durch diese Weiterbildungen sind auch automatische Strukturierungen der erfindungsgemäßen Einrichtung gegeben. Gleichzeitig wird der datenbereitstellende Nutzer in die Lage versetzt, einen schnellen Überblick über die Nutzungen auch insbesonders datenbezogen zu erhalten. Dabei werden nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 eine nach der Anzahl der Nutzungen als einstellbaren Schwellwert mit gleich/größer 0 oder nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 entsprechend der Zeitdauer der Nutzungen automatisch Knoten aus der Sequenz oder dem Graphen entfernt, daraus resultierend neue Reihenfolgen festgelegt und/oder neue Pfade zugeordnet. In Ergänzung der Weiterbildung des Patentanspruchs 4 werden durch eine Kombination der Anzahl und der Zeitdauer der Nutzungen neue Reihenfolgen festgelegt und/oder neue Pfade zugeordnet.
Ein im Datenverarbeitungssystem implementierter dritter Bestandteil zur Zuordnung identischer Wege als Hyper-Graph in den graphbasierten Algorithmen nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 vereinfacht die Darstellung. Datenbereitstellende Nutzer erhalten einen übersichtliche Darstellung über das Verhalten der datenempfangenden Nutzer entsprechend vorbestimmter Hyper-Graphen. Die Darstellung erfolgt entweder auf Datensichteinrichtungen in Form von Bildschirmen oder über Datenausgabeeinrichtungen in Form z. B. eines Druckers insbesondere jeweils bei datenbereitstellenden Nutzern. Gleichzeitig bleibt aber die Möglichkeit bestehen, die Häufigkeiten der einzelnen Nutzungen der Daten über diese Einrichtung zu ermitteln.
Ein im Datenverarbeitungssystem integrierter vierter Bestandteil zur Ermittlung der Häufigkeiten der benutzten identischen Pfade zwischen und damit zu den Knotenpunkten nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 führt zu neuen Graphen entsprechend der Nutzungen. Neue oder entsprechend der Nutzungen dem Nutzer bereitgestellte Pfade zwischen den Knoten führt nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 7 zur automatischen Neuordnung des Graphen oder der Sequenz. Damit wird die Einrichtung sowohl für den datenempfangenden als auch dem datenbereitstellenden Nutzer verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur automatischen Ermittlung der Nutzung von Web-Präsentationen und/oder Online Verkaufsmodellen,
Fig. 2 prinzipielle Darstellung einer Nutzung eines Nutzers als eine Sequenz und
Fig. 3 eine prinzipielle Darstellung der Ermittlung der Häufigkeit der Nutzungen in einem graphbasierten Algorithmus.
Eine Einrichtung zur automatischen Ermittlung der Nutzung von Web-Präsentationen und/oder Online-Verkaufsmodellen durch das Verhalten der Nutzer während der Nutzung in Form zum Beispiel des Öffnens, der Zeitdauer zwischen Datenänderungen, der Art der Datenänderungen, der Fehlfunktionen und des Schließens besteht aus einem Datenverarbeitungssystem mit

- Datenverarbeitungseinrichtungen als Computer 1, Personalcomputer oder ähnlichen Geräten,
- Datenspeichereinrichtungen als integrierte und/oder autonome Datenträger, Browser und Server 2,
- Dateneingabeeinrichtungen in Form von Tastaturen 3, Mäusen und/oder Laufwerken für Datenträger,
- Datenausgabeeinrichtungen als Drucker,
- Datenverwaltungseinrichtungen als Server und Browser,
- Datensichteinrichtungen als Bildschirme 4 oder Displays und
- Datenübertragungseinrichtungen, die drahtlos mit elektromagnetischer Strahlung und/oder drahtbehaftet mit Verbindungsleitungen funktionieren. Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur automatischen Ermittlung der Nutzung von Web-Präsentationen und/oder Online Verkaufsmodellen.

Bei einer Nutzung des Servers 2 durch datenempfangende Nutzer werden die beim Nutzen des Servers 2 erzeugten Spuren in Form von Datenänderungen ausgewertet und mit Informationen so behaftet, dass eine intelligente Auswertung möglich ist.
Eine Grundlage bilden vom datenempfangenden Nutzer während der Nutzung generierte, der Daten des Datenverarbeitungssystems und des datenempfangenden Nutzers zuordenbare Daten. Diese Serverdaten entstehen, wenn der datenempfangende Nutzer sich die Daten im Server 2 als Daten, Zeichen, Texte, Grafiken, Bilder, Videos und/oder Audios enthaltene Web- Präsentationen nutzt, indem er diese öffnet, aussucht, anschaut und/oder mit diesen arbeitet. So wird z. B. in den log-Files das Verhalten des datenempfangenden Nutzers bis zu einer Zielseite aufgezeichnet. Dabei gibt es drei verschiedene Typen von 10 g-Files in Form von server logs, error logs und cookie logs. Server logs werden entweder im Common Logfile Format oder im Extended Logfile Format abgelegt. Diese Files enthalten die IP Adresse des Host, den Zugriffstyp (POST oder GET), einen Zeitstempel und andere Informationen. In Error log files werden Informationen über fehlgeschlagene Zugriffe wie Missing Links oder Time-out Probleme aufgezeichnet. Diese Informationen geben wichtige Aufschlüsse über das Verhalten eines datenempfangenden Nutzers. Diese Daten sind Attribute als Voraussetzungen zur Bildung einer Sequenz (Darstellung in der Fig. 2) oder eines Graphes (Darstellung in der Fig. 3) entsprechend der Nutzung eines Nutzers mit Knoten und Pfaden.
In einem ersten Bestandteil des Datenverarbeitungssystems als erste Einrichtung 5 werden die Datenänderungen während der Nutzungen eines Nutzers als eine Sequenz gespeichert (Darstellung in der Fig. 2). So zum Beispiel startet der Nutzer mit START, öffnet die Web- Präsentation A, liest den Text B, vergrößert diesen Text C, betrachtet sich ein dazugehöriges Video D, schließt die Web-Präsentation X und beendet seine Nutzung der Web-Präsentation mit ENDE. Weitere Nutzungen oder Nutzungen anderer Nutzer führen zu neuen Sequenzen. Dabei werden jeder Datenänderung ein Knoten A, B, C, D und jedem Weg oder Teilweg ein Pfad zwischen den Knoten A, B, C, D zugeordnet.
In einem zweiten Bestandteil als zweite Einrichtung 6 werden gleiches Verhalten von Nutzern bei gleichen Datenänderungen zu gleichen Knoten und/oder Pfaden einem Graph zugeordnet und nachfolgend subsummiert. Neue Datenänderungen werden als neue Knoten und die Wege zu diesen Knoten als neue Pfade dem Graphen im zweiten Bestandteil zugeordnet, wobei diese in die laufende Subsummierung des Graphen entsprechend der Nutzungen integriert werden. Ergebnis ist ein Graph entsprechend dieser Nutzungen (Darstellung in der Fig. 2), wobei die Nutzungen von vier Nutzern dargestellt sind. Gleiche Datenänderungen durch gleiche Nutzungen einschließlich der Wege/Pfade werden zu neuen Knoten I bis IV zusammengefasst. Entsprechend der Darstellung in der Fig. 3 sind folgende gleiche Nutzungen vorhanden:

- Nutzer 1 bis 3 - von A nach B, zusammengefasst I,
- Nutzer 2 und 3 - von A über B nach E, zusammengefasst II,
- Nutzer 2 - von A über B und E nach F, zusammengefasst III und
- Nutzer 4 - von A über R und E nach F, zusammengefasst IV. Gleichzeitig werden die Nutzungen in den zusammengefassten Knoten I bis IV einschließlich der Pfade erfasst und als Graph gewandelt. Dem Graphen werden damit in dieser Einrichtung gleichzeitig die Häufigkeit der Nutzungen gleicher Datenänderungen hervorrufende nacheinander geöffneter Web-Präsentationen, das Arbeiten mit diesen Web-Präsentationen (z. B. Blättern, Vergrößern, Verkleinern) oder der Versuch dieser Vorgehensweise ermittelt. Damit erhalten datenbereitstellende Nutzer neben grafischen auch eine quantitative Aussage über die Nutzung der Web- Präsentationen im Server. Über eine Datenausgabeeinrichtung 7 können die Ergebnisse ausgegeben werden.

Durch datenbereitstellende Nutzer neuerstellte Web-Präsentationen werden in dem Server und damit in die erfindungsgemäße Einrichtung als neuer Knoten oder neue Knoten durch Ergänzungen integriert. Die Erfassung der Nutzung und deren Auswertung erfolgt im ersten Bestandteil der Einrichtung. Mit dem zweiten Bestandteil werden die Nutzungen als subsummierter Graph berücksichtigt.
In einer Ausführungsform kann der zweite Bestandteil des Datenverarbeitungssystems so ausgebildet sein, dass Daten und damit Web-Präsentationen entsprechend der Nutzung über einen einstellbaren Schwellwert mit gleich/größer 0 der Nutzung automatisch als Knoten und/oder Pfad aus dem Graph entfernt und/oder in ihrer Reihenfolge im Graph neu angeordnet werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann der zweite Bestandteil des Datenverarbeitungssystems die Datenänderungen bei der Web-Präsentationen über die Zeitdauer der ermittelten Nutzungen so aufbereiten, dass automatisch eine neue Ordnung und eine Umstrukturierung der Knoten und/oder Pfade entsprechend der Nutzungen im Graphen entsteht. Die Umstrukturierung kann dabei in zwei Varianten vonstatten gehen. In der ersten Variante werden die Reihenfolgen einzelner Web-Präsentationen oder Gruppen von Web-Präsentationen entsprechend ihrer Nutzungen als Knoten neu geordnet. In einer zweiten Variante werden die Pfade zu den Web-Präsentationen entsprechend deren Nutzungen neu zugeordnet. Natürlich ist auch die Realisierung einer Kombination dieser Varianten möglich.
In einer weiteren Ausführungsform werden sowohl die einstellbaren Schwellwerte mit gleich/größer 0 als auch die Zeitdauer der Nutzungen der Web-Präsentationen für diese Nutzungen im zweiten Bestandteil des Datenverarbeitungssystems für die Erstellung des Graphen herangezogen. Falls zum Beispiel die Anzahl der vorgegebenen Nutzungen in einer bestimmten Zeiteinheit nicht erreicht werden, werden die davon betroffenen Web-Präsentationen einschließlich ihrer Links entfernt und die verbleibenden automatisch umverteilt und neu geordnet, so dass eine neue Struktur in Form eines neuen Graphen mit Knoten und Pfaden der vorhandenen Daten entsteht. Damit werden den datenempfangenden Nutzern nicht interessierende Web-Präsentationen nicht weiter zur Verfügung gestellt. Damit erhalten datenempfangende Nutzer nur frequentierte und damit interessierende Web-Präsentationen angeboten.
In einer weiteren Ausführungsform kann der durch die zweite Einrichtung 6 ermittelte Graph als eine basierend auf der Graphsubsummierung zur Bestimmung identischer Wege und ihrer Nutzungen in Form von Pfaden zwischen den Nutzungen zu Knoten als Nutzungen in den graphbasierten Algorithmen in einer Hierarchie als Hyper-Graph in einer dritten Einrichtung als Bestandteil des Datenverarbeitungssystems realisiert sein.

Claims

1. Einrichtung zur automatischen Ermittlung der Nutzung von Web-Präsentationen und/oder Online-Verkaufsmodellen durch das Verhalten der Nutzer während der Nutzung in Form zum Beispiel des Öffnens, der Zeitdauer zwischen Datenänderungen, der Zeitdauer der Datenänderungen, der Art der Datenänderungen, der Fehlfunktionen und des Schließens als Datenverarbeitungssystem mit Datenverarbeitungs-, Datenspeicher-, Dateneingabe-, Datenausgabe-, Datenverwaltungs-, Datensicht- und Datenübertragungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Bestandteil des Datenverabeitungssystems eine das Verhalten von Nutzern als eine Sequenz so speichernde erste Einrichtung (5) ist, dass jeder Datenänderung ein Knoten und jedem Teilweg zwischen Aktionen und damit Knoten ein Pfad zugeordnet werden, dass ein zweiter Bestandteil des Datenverarbeitungssystems eine gleiches Verhalten von Nutzern bei gleichen Datenänderungen zu gleichen Knoten und/oder Pfaden subsummierende zweite Einrichtung (6) ist, wobei über diese Subsummierung von Pfaden gemeinsamer Teilwege und von Knoten gemeinsamer Nutzungen ein subsummierter Graph erstellt wird, dass der zweite Bestandteil des Datenverarbeitungssystems eine einen neuen Knoten durch die Nutzung eines neuen Pfades zu neuen Daten oder zu einer neuen Datenänderung gleichzeitig zuordnende zweite Einrichtung (6) ist, wobei die Nutzungen des neuen Knotens und Pfade zu diesem neuen Knoten zum Einordnen des neuen Knotens in dem Graph oder dem subsummierten Graph ermittelt werden, so dass eine die Zahl der Nutzungen, die Dauer der Nutzungen, die Wege als Pfade der Nutzer und die dadurch hervorgerufene Nutzung einzelner Pfade über jeweils mindestens eine Datenausgabe- und/oder Datensichteinrichtung als subsummierter Graph darstellbar sind.

2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bestandteil des Datenverarbeitungssystems gleichzeitig eine nach der Anzahl der Nutzungen als einstellbaren Schwellwert mit gleich/größer 0 automatisch Knoten entfernende, daraus resultierend neue Reihenfolgen festlegende und/oder neue Pfade zuordnende zweite Einrichtung (6) ist.

3. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bestandteil des Datenverarbeitungssystems gleichzeitig die Zeitdauer der Nutzungen bestimmende und der jeweiligen Nutzung zuordnende zweite Einrichtung (6) ist.

4. Einrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bestandteil des Datenverarbeitungssystems gleichzeitig eine nach der Anzahl der Nutzungen als einstellbaren Schwellwert mit gleich/größer 0 und entsprechend einer bestimmten Zeit der Nutzung automatisch Knoten entfernende, neue Reihenfolgen festlegende und/oder neue Pfade steuernde zweite Einrichtung (6) ist.

5. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Bestandteil des Datenverarbeitungssystems eine basierend auf der Graphsubsummierung zur Bestimmung identischer Wege und ihrer Nutzungen in Form von Pfaden zwischen den Nutzungen zu Knoten als Nutzungen in den graphbasierten Algorithmen in einer Hierarchie als Hyper-Graph darstellende dritte Einrichtung ist.

6. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Bestandteil des Datenverarbeitungssystems eine die Häufigkeit der benutzten identischen Pfade ermittelnde vierte Einrichtung ist.

7. Einrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Bestandteil des Datenverarbeitungssystems eine entsprechend der Häufigkeiten der Nutzungen in einer bestimmten Zeiteinheit automatisch eine Reihenfolge der Knoten und/oder der Pfade festlegende vierte Einrichtung ist.