DE10221012A1 - Notruf-Informationssäule - Google Patents

Notruf-Informationssäule

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DE10221012A1
DE10221012A1 DE2002121012 DE10221012A DE10221012A1 DE 10221012 A1 DE10221012 A1 DE 10221012A1 DE 2002121012 DE2002121012 DE 2002121012 DE 10221012 A DE10221012 A DE 10221012A DE 10221012 A1 DE10221012 A1 DE 10221012A1
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DE2002121012
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Frank Liermann
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MS NEUMANN ELEKTRONIK GMBH, 45478 MUELHEIM, DE
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NEUMANN ELEKTRONIK GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
    • H05K5/0008Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing assembled by screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Eine Notruf-Informationssäule mit einem im Querschnitt rechteckigen Gehäuse, das aus zwei Teilen aufgebaut ist, nämlich einem die Rückwand (1.1), Seitenwandabschnitte (1.2, 1.3) und die Bodenplatte (1.4) umfassenden Hinterteil (1) und einem die Vorderwand (2.1), Seitenwände (2.2 und 2.3) und die Dachplatte (2.4) umfassenden Vorderteil (2). Das Vorderteil (2) ist an das Hinterteil (1) von vorne ansetzbar und über eine Verriegelungsvorrichtung (7, 8, 9) mit diesem verriegelbar. Alle elektronischen Baugruppen (3, 4) sind am Vorderteil (2) angeordnet, während am Hinterteil Anschlußvorrichtungen (5, 6) zum Anschluß der Baugruppen an Versorgungsleitungen und Übertragungsleitungen angeordnet sind, die mit den elektronischen Baugruppen über lösbare Kabelverbindungen 5.1, 6.1) verbunden sind. Aufgrund dieser zweiteiligen Ausbildung des Gehäuses ist eine besonders rasche Wartung der Säule durch Abnehmen oder auch Austauschen des Vorderteils möglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Notruf-Informationssäule mit einem im Querschnitt rechteckigen Gehäuse, das eine Vorderwand, eine Rückwand sowie Seitenwände, eine Dachplatte und eine Bodenplatte aufweist und in dem elektronische Baugruppen, insbesondere eine Freisprecheinrichtung, sowie Anschlußvorrichtungen zum Anschluß der Baugruppen an Versorgungsleitungen und Übertragungsleitungen angeordnet sind.
  • Derartige Notruf-Informationssäulen sind allgemein bekannt und beispielsweise auf öffentlichen Plätzen oder an Landstraßen und Autobahnen aufgestellt. Sie sollen eine hohe Wettersicherheit und eine große Stabilität des Gehäuses aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Notruf-Informationssäule mit den eingangs und im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen so auszugestalten, daß eine sehr rasche und einfache Montage und Demontage der Säule, beispielsweise zu Wartungszwecken, möglich ist, wobei die oben erwähnten Qualitäten sichergestellt bleiben sollten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Säule sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, das Gehäuse der Notruf-Informationssäule aus zwei leicht, aber sicher miteinander verbindbaren Teilen aufzubauen, von denen eines, das Hinterteil, fest mit dem Erdboden verankert sein kann und lediglich die Anschlußvorrichtungen zum Anschluß der Säule an Versorgungsleitungen und Übertragungsleitungen enthält, während im Vorderteil alle elektronischen Baugruppen angeordnet sind, die durch beispielsweise steckbare Kabelverbindungen mit den Anschlußvorrichtungen im Hinterteil verbindbar sind. Die beiden Teile des Gehäuses sind so ausgebildet, daß das Vorderteil in sehr einfacher Weise an das Hinterteil angesetzt und nach dem Ansetzen mit diesem derart verriegelt werden kann, daß ein willkürliches Abnehmen des Vorderteils nicht mehr möglich ist. Zur Demontage wird die Verriegelung gelöst, das Vorderteil vom Hinterteil abgezogen und die Kabelverbindungen zwischen den elektronischen Baugruppen und den Anschlußvorrichtungen gelöst. Das Vorderteil mit den elektronischen Baugruppen kann dann zu Wartungs- oder Reparaturzwecken abtransportiert werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, an einer defekten oder zu wartenden Notruf-Informationssäule das vorhandene Vorderteil gegen ein neues Vorderteil auszutauschen, wobei das Hinterteil ungeändert und mit dem Erdboden verankert bleibt.
  • Die erfindungsgemäße Notruf-Informationssäule kann in sehr unterschiedlicher Weise mit elektronischen Baugruppen ausgerüstet sein. Auch hier wird die Umrüstung einer Säule auf einen anderen Ausrüstungsstandard durch die erfindungsgemäße Ausbildung außerordentlich erleichtert, da lediglich das Vorderteil der Säule gegen ein anderes, unterschiedlich ausgerüstetes Vorderteil ausgetauscht zu werden braucht. Die Verriegelungsvorrichtung zwischen Vorderteil und Hinterteil kann so ausgebildet sein, daß sie nur mit einem besonderen Schlüssel betätigbar ist, so daß das Vorderteil nur von hierzu autorisierten Personen abgenommen werden kann. Infolge des zweiteiligen Aufbaus des Gehäuses kann auch die Verriegelungsvorrichtung sehr einfach ausgestaltet werden.
  • Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für eine Notruf-Informationssäule nach der Erfindung näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1A das Hinterteil einer Notruf-Informationssäule von der offenen Vorderseite her gesehen;
  • Fig. 1B das Vorderteil der Notruf-Informationssäule nach Fig. 1A von der offenen Hinterseite her gesehen;
  • Fig. 1C eine Ansicht des Hinterteils der Notruf-Informationssäule nach Fig. 1A von oben;
  • Fig. 2 das Oberteil des Vorderteils der Notruf-Informationssäule nach Fig. 1B in gegenüber Fig. 1B vergrößerter Darstellung in einer Ansicht von vorne;
  • Fig. 3 einen von der Vorder- zur Rückseite laufenden Längsschnitt durch das Oberteil nach Fig. 2;
  • Fig. 4 einen von der Vorder- zur Rückseite laufenden Längsschnitt durch den oberen Bereich der zusammengesetzten Säule;
  • Fig. 4A und 4B in gegenüber Fig. 4 vergrößerter Darstellung eine Seiten- und Vorderansicht der am Vorderteil der Säule nach Fig. 4 angeordneten Teile der Verriegelungsvorrichtung;
  • Fig. 5A eine Ansicht des Hinterteils des Gehäuses ohne Anschlußvorrichtungen von der offenen Vorderseite her;
  • Fig. 5B eine Seitenansicht des Hinterteils nach Fig. 5A;
  • Fig. 5C eine Ansicht des Hinterteils nach Fig. 5A von oben;
  • Fig. 6A eine Seitenansicht des Vorderteils der Säule;
  • Fig. 6B eine Ansicht des Vorderteils nach Fig. 6A von der offenen Rückseite her ohne elektronische Baugruppen;
  • Fig. 7A die aus den Teilen nach Fig. 5A bis 6B zusammengesetzte Säule in einer Ansicht auf das Vorderteil;
  • Fig. 7B die Säule nach Fig. 7A im Längsschnitt;
  • Fig. 7C die Säule nach Fig. 7A in einer Ansicht von oben.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Notruf-Informationssäule mit einem im Querschnitt rechteckigen Gehäuse. Das Gehäuse ist aus zwei Teilen aufgebaut, nämlich einem Hinterteil 1 und einem Vorderteil 2. Das Hinterteil 1 umfaßt eine Rückwand 1.1, Seitenwandabschnitte 1.2 und 1.3 sowie eine Bodenplatte 1.4. Das Vorderteil 2 umfaßt eine Vorderwand 2.1, Seitenwände 2.2 und 2.3 und eine Dachplatte 2.4. Das Vorderteil 2 ist an das Hinterteil 1 von vorne ansetzbar. Zu diesem Zweck besitzt das Vorderteil 2 jeweils am hinteren Ende der Unterkanten der Seitenwände 2.2 und 2.3 eine nach unten ragende Befestigungslasche 2.21 und 2.31. Diesen Befestigungslaschen zugeordnet sind Befestigungsschlitze 1.41 und 1.42 im Bereich der Bodenplatte 1.4 des Hinterteils 1. Das Vorderteil 2 weist an seiner Rückseite einen an die Dachplatte 2.4 anschließenden, nach unten geführten Rückwandabschnitt 2.41 auf, der, wie beispielsweise den Fig. 4 und 7B zu entnehmen, im an das Hinterteil 1 angesetzten Zustand des Vorderteils 2 einen Rückwandabschnitt 1.11 am oberen Ende des Hinterteils 1 außen übergreift. Die Ausbildung und Zuordnung der Befestigungslaschen 2.21 und 2.31 und Befestigungsschlitze 1.41 und 1.42 einerseits und des Rückwandabschnittes 2.41 des Vorderteils 2 sowie des Rückwandabschnittes 1.11 des Hinterteils 1 sind derart getroffen, daß das Vorderteil 2 in besonders einfacher Weise an das Hinterteil 1 angesetzt werden kann. Beim Ansetzen des Vorderteils 2 an das Hinterteil 1 wird ersteres zunächst in einer gegenüber letzterem leicht angehobenen Stellung auf das Hinterteil 1 in horizontaler Richtung von vorne aufgeschoben und dann in vertikaler Richtung abgesenkt, wobei die Befestigungslaschen 2.21 und 2.31 in die Befestigungsschlitze 1.41 und 1.42 eingreifen und der Rückwandabschnitt 2.41 des Vorderteils 2 den Rückwandabschnitt 1.11 des Hinterteils 1 übergreift. In dieser Stellung ist ein Wiederabnehmen des Vorderteils 2 vom Hinterteil 1 nur möglich, wenn das Vorderteil 2zunächst in vertikaler Richtung angehoben und dann nach vorne abgezogen wird. Damit dieses Abnehmen des Vorderteils 2 vom Hinterteil 1 nicht durch unautorisierte Personen geschehen kann, ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, mit welcher das Vorderteil 2 und das Hinterteil 1 miteinander in der Weise verriegelt sind, daß ein Wiederanheben des Vorderteils 2 blockiert werden kann. Hierzu ist an der Innenseite der Rückwand 1.1 des Hinterteils 1 ein Verriegelungswinkel 8 angeordnet, in dessen horizontalen Abschnitt eine Justierschraube 7 eingesetzt und durch Gewindemuttern 8.1 justierbar festgehalten ist. Die Unterseite des Schraubenkopfes der Justierschraube 7 bildet eine in ihrer Höhe einstellbar veränderbare Anschlagfläche 7.1 für einen schwenkbaren Riegel 9. Die Betätigungswelle 9.1 des Riegels 9 ist durch die eine Seitenwand 2.2 des Vorderteils 2 geführt und trägt ein als Schloß 9.2 ausgebildetes Betätigungselement, das an seinem Eingang 9.3 mittels eines Schlüssels betätigbar ist. Der Eingang 9.3 des Betätigungselementes 9.2 ist mittels eines schwenkbaren Verschlußdeckels 9.4 verschließbar. Wie die Fig. 4, 4A und 4B zeigen, kann der Riegel 9 durch Betätigung des Betätigungselementes 9.2 aus einer in Fig. 4 strichpunktiert dargestellten Offenstellung in eine mit ausgezogenen Linien dargestellte Verriegelungsstellung bewegt werden. Die Anschlagfläche 7.1 an der Justierschraube 7 ist so justiert, daß im in die Verriegelungsstellung eingeschwenkten Zustand das freie Ende des Riegels 9 an der Anschlagfläche 7 anliegt, was zur Folge hat, daß das Vorderteil 2 nicht mehr gegen das Hinterteil 1 angehoben werden kann. Damit sind Vorderteil 2 und Hinterteil 1 des Gehäuses miteinander verriegelt und können erst wieder voneinander getrennt werden, wenn der Riegel 9 wieder in die Offenstellung zurückbewegt ist.
  • Um eine besonders leichte Reparatur- und Wartungsmöglichkeit der Notruf-Informationssäule zu erreichen, sind die innerhalb der Säule angeordneten elektrischen Einrichtungen in einer ganz besonderen Weise auf das Vorderteil und das Hinterteil aufgeteilt. Wie insbesondere den Fig. 1A und 1B zu entnehmen, sind alle elektronischen Baugruppen 3 und 4 am Vorderteil 2 angeordnet. Der Freisprecheinsatz 3 ist dabei auf einer Frontplatte montiert, die auch die an der Außenseite der Säule liegenden Betätigungselemente tragen kann, und diese ist in eine Öffnung 2.11 an der Vorderwand 2.1 des Vorderteils 2 eingesetzt. Im Hinterteil 1 ist eine Anschlußvorrichtung 6 zum Anschluß an ein Versorgungsnetz und eine Anschlußvorrichtung 5 zum Anschluß an ein NF-Netz angeordnet. An diese Anschlußvorrichtungen sind die Baugruppen des Vorderteils 2 über strichpunktiert angedeutete Kabelverbindungen 5.1 und 6.1 und Steckverbindungen 5.2 bzw. 6.2 anschließbar. Weiterhin ist eine Erdungsklemme 10.1 im Vorderteil 2 über eine metallische Verbindung 10 mit einer entsprechenden Erdungsklemme 10.2 im Hinterteil 1 verbindbar.
  • Durch diese Anordnung und Ausbildung kann das Vorderteil 2 zusammen mit seinen Baugruppen vom Hinterteil 1 abgenommen und gewartet oder ausgetauscht werden.
  • Wie den Fig. 4, 5B und 7B gut zu entnehmen, ist der vom Rückwandabschnitt 2.41 des Vorderteils 2 übergreifbare Rückwandabschnitt 1.11 des Hinterteils 1 in einem oberen Endabschnitt unter einem vorgegebenen Winkel schräg aufwärts nach innen verlaufend ausgebildet. Diesem schräg verlaufenden Rückwandabschnitt liegt eine Entlüftungsöffnung 2.42 im Rückwandabschnitt 2.41 des Vorderteils 2 gegenüber. Um ein Eindringen von Wasser an dieser Stelle weitgehend zu verhindern, ist die Entlüftungsöffnung 2.42 an ihrer Innenseite mit einem Streifen 12 aus Streckmetall abgedeckt. Weiterhin befindet sich zwischen der Unterkante des Rückwandabschnittes 2.41 des Vorderteils 2 und der Rückwand 1.1 des Hinterteils 1 ein Wasseraustrittsschlitz 11 zum Ablaufen von eventuell doch eingedrungenem Regenwasser.
  • Die Bodenplatte 1.4 des Hinterteils 1 kann in nicht eigens dargestellter Weise auf einer in den Erdboden eingelassenen Montageplatte, beispielsweise durch Aufschrauben, montiert sein. Zur Durchführung von Kabelzuleitungen besitzt die Bodenplatte 1.4 eine Öffnung 1.43.
  • Beim Ansetzen des Vorderteils 2 an das Hinterteil 1 werden die Seitenwandabschnitte 1.2 und 1.3 des Hinterteils von den Seitenwänden 2.2 und 2.3 des Vorderteils außen übergriffen. Zur Erleichterung des Ansetzens sind die Seitenwandabschnitte 1.2 und 1.3 des Hinterteils 1 mit nach innen geführten Endabschnitten 1.21 bzw. 1.31 versehen.
  • Weiterhin besitzen aus Gründen der Materialersparnis, wie beispielsweise den Fig. 5B und 7B zu entnehmen, die Seitenwandabschnitte 1.2 und 1.3 des Hinterteils 1 eine von unten nach oben abnehmende Breite.

Claims (18)

1. Notruf-Informationssäule mit einem im Querschnitt rechteckigen Gehäuse, das eine Vorderwand, eine Rückwand sowie Seitenwände, eine Dachplatte und eine Bodenplatte aufweist und in dem elektronische Baugruppen, insbesondere eine Freisprecheinrichtung sowie Anschlußvorrichtungen zum Anschluß der Baugruppen an Versorgungsleitungen und Übertragungsleitungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei Teilen aufgebaut ist, nämlich einem die Rückwand (1.1), Seitenwandabschnitte (1.2, 1.3) und die Bodenplatte (1.4) umfassenden Hinterteil (1) und einem die Vorderwand (2.1), Seitenwände (2.2 und 2.3) und die Dachplatte (2.4) umfassenden Vorderteil (2), wobei das Vorderteil (2) an das Hinterteil (1) von vorne ansetzbar und über eine Verriegelungsvorrichtung (7, 8, 9) mit diesem verriegelbar ist und alle elektronischen Baugruppen (3, 4) am Vorderteil (2) angeordnet sind, während am Hinterteil (1) die Anschlußvorrichtungen (5, 6) angeordnet sind, die über lösbare Kabelverbindungen (5.1, 6.1) mit den elektronischen Baugruppen verbunden sind.
2. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (2) jeweils am hinteren Ende der Unterkante der Seitenwand (2.2, 2.3) eine nach unten ragende Befestigungslasche (2.21 und 2.31) aufweist, der ein Befestigungsschlitz (1.41 und 1.42) im Bereich der Bodenplatte (1.4) des Hinterteils (1) zugeordnet ist, in welchem die Befestigungslasche einsteckbar ist und im Oberteil des Vorderteils (2) und des Hinterteils (1) Elemente der Verriegelungsvorrichtung (7, 8, 9) zur Verriegelung von Vorderteil (2) und Hinterteil (1) angeordnet sind.
3. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (2) an seiner Rückseite einen an die Dachplatte (2, 4) anschließenden und um eine vorgegebene Strecke nach unten geführten Rückwandabschnitt (2.41) aufweist, der im an das Hinterteil (1) angesetzten Zustand des Vorderteils (2) einen Rückwandabschnitt (1.11) am oberen Ende des Hinterteils außen übergreift.
4. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung und Zuordnung der Befestigungslaschen (2.21 und 2.31) und Befestigungsschlitze (1.41 und 1.42) einerseits und des Rückwandabschnittes (2.41, 1.11) des Vorderteils (2) und des Hinterteils (1) andererseits derart sind, daß beim Ansetzen des Vorderteils (2) an das Hinterteil (1) ersteres zunächst in einer gegenüber letzterem leicht angehobenen Stellung auf das Hinterteil in horizontaler Richtung aufschiebbar und in vertikaler Richtung absenkbar ist, wobei die Befestigungslaschen (2.21 und 2.31) in die Befestigungsschlitze (1.41 und 1.42) eingreifen, und dann derart verriegelbar ist, daß ein Wiederanheben des Vorderteils (2) blockiert ist.
5. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Rückwandabschnitt (2.41) des Vorderteils (2) übergreifbare Rückwandabschnitt (1.11) des Hinterteils (1) mindestens in einem oberen Endabschnitt unter vorgegebenem Winkel schräg aufwärts nach innen verläuft.
6. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückwandabschnitt (2.41) des Vorderteils (2) mindestens eine dem schräg verlaufenden Endabschnitt (1.1) der Rückwand (1.1) des Hinterteils (1) gegenüberliegende Entlüftungsöffnung (2.42) aufweist.
7. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterkante des Rückwandabschnittes (2.41) des Vorderteils (2) und der Rückwand (1.1) des Hinterteils (1) ein Wasseraustrittsschlitz (11) angeordnet ist.
8. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung (2.42) an ihrer Innenseite mit einem Streifen (12) aus Streckmetall abgedeckt ist.
9. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung eine in horizontaler Richtung verlaufende, an der Innenseite der Rückwand (1.1) des Hinterteils (1) angeordnete Anschlagfläche (7.1) aufweist, unter der ein in einer vertikalen Ebene schwenkbarer, von außen betätigbarer, mit dem Vorderteil verbundener Riegel (9) derart angeordnet ist, daß im gegen die Anschlagfläche (7.1) hochgeschwenkten Zustand des Riegels das Anheben des Vorderteils (2) blockiert ist.
10. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (9.1) des Riegels (9) durch eine Seitenwand (2.2) des Vorderteils (2) geführt ist und an ihrem äußeren Ende ein mit einem Schlüssel betätigbares Betätigungselement (9.2-9.3) angeordnet ist.
11. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (7.1) in ihrer Höhe einstellbar veränderbar ist.
12. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (7.1) als Unterseite des Kopfes einer Justierschraube (7) ausgebildet ist, welche in vertikaler Richtung verschraubbar in einem Gewindestück (8.1) angeordnet ist, das von einem mit der Rückwand des Hinterteils (1) verbundenen Verriegelungswinkel (8) getragen ist.
13. Notruf-Informationssäule nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1.4) des Hinterteils (1) auf eine in den Erdboden eingelassene Montageplatte aufschraubbar ist.
14. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1.4) des Hinterteils (1) eine Öffnung (1.43) zur Durchführung von Kabelzuleitungen aufweist.
15. Notruf-Informationssäule nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte (1.2, 1.3) des Hinterteils (1) von den Seitenwänden (2.2 und 2.3) des Vorderteils (2) im angesetzten Zustand des Vorderteils (2) außen übergriffen werden.
16. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwandabschnitte (1.2, 1.3) des Hinterteils (1) mindestens mit ihren vorderen Endabschnitten (1.21, 1.31) nach innen geführt sind.
17. Notruf-Informationssäule nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte (1.2, 1.3) des Hinterteils (1) eine von unten nach oben abnehmende Breite aufweisen.
18. Notruf-Informationssäule nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppen einer Freisprecheinrichtung (3) auf einer gemeinsamen, auch die Betätigungselemente tragenden Frontplatte montiert sind und in eine Öffnung (2.11) in der Vorderwand (2.1) des Vorderteils (2) eingesetzt sind.
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