DE10220650A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von über ein Netzwerk bereitgestellter Information - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von über ein Netzwerk bereitgestellter Information

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk bereitgestellter Information, wobei Programmdaten von einer ersten Quelle empfangbar sind und als Programm ausgeführt werden, wobei ein Datenstrom von einer zweiten Quelle empfangen wird und wobei der Datenstrom Klang/Videodaten und Anwendungsdaten enthält, wobei die Videodaten als visuelle Ausgabe angezeigt werden und die Anwendungsdaten durch das ausgeführte Programm verwendet werden, wobei das Ausführen der Programmdaten abhängig ist von den Anwendungsdaten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk bereitgestellter Information, insbesondere von bereitgestellten Informationen, die in einem mobilen Endgerät zur Verfügung gestellt werden sollen.
  • Mobile Endgeräte müssen sich aus Gründen des Komforts insbesondere durch besonders kleines Gewicht und geringe Abmessungen auszeichnen, so dass die Kapazitäten für die Datenverarbeitung, Speicherung von Daten sowie für die Übertragung von Daten stets hinter den Fähigkeiten sonstiger Computersysteme zurückbleiben. Mobile Endgeräte dienen heute der Terminplanung, der Sprachkommunikation, als Notizblock und Anderem. Die in dem mobilen Endgerät zur Verfügung gestellten Anwendungen sind im Wesentlichen an die begrenzten Rechenkapazitäten und den geringen Speicherplatz angepasst.
  • Die begrenzte Rechenkapazität hat üblicherweise zur Folge, dass jeweils nur eine Anwendung in dem mobilen Endgerät betrieben wird, da Multitasking-Anwendungen aufgrund umfangreicher Rechenleistung und hohem benötigten Speicherplatz nur mit Schwierigkeiten oder mit Nachteilen für den Benutzer, z. B. großen Rechenzeiten, realisierbar sind.
  • Insbesondere in mobilen Endgeräten, in denen graphische Betriebssysteme integriert sind, besteht ein Bedarf, dass der Benutzer mehrere Anwendungen parallel nutzen möchte, insbesondere die Nutzung einer Anwendung in Verbindung mit einer Bild- bzw. Videoübertragung.
  • In herkömmlichen mobilen Endgeräten besteht die Möglichkeit Applikationen zu betreiben, in denen Videosequenzen dargestellt werden können. Solche Applikationen sind auf die übrige Systemumgebung aufgesetzt, so dass der Benutzer des mobilen Endgerätes bezüglich der in der Videoübertragung dargestellten Information keinen Einfluss nehmen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit dem/der der Benutzer eines mobilen Endgerätes mehr Einfluss auf eine Videodatenverbindung nehmen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 und die Vorrichtung nach Anspruch 13 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk bereitgestellter Information, wobei Programmdaten von einer ersten Quelle empfangbar sind. Diese Programmdaten sind als Programm ausführbar, z. B. in einem mobilen Endgerät. Von einer zweiten Quelle wird ein Datenstrom empfangen, der Videodaten und Anwendungsdaten enthält, wobei die Videodaten als visuelle Ausgabe angezeigt und die Anwendungsdaten durch das ausgeführte Programm verwendet werden, wobei das Ausführen der Programmdaten abhängig ist von den Anwendungsdaten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass aus einem empfangenen Videodatenstrom Anwendungsdaten extrahiert werden können, die zur Verarbeitung in dem ausgeführten Programm verwendet werden. Dies hat beispielsweise den Vorteil, dass ein Benutzer eines mobilen Endgeräts, der eine Anwendung ausführen möchte, sich bei Fragen an eine Hotline wenden kann, die sich mit ihm über eine Videoverbindung, d. h. von der zweiten Quelle aus in Verbindung setzt. Neben der dadurch geschaffenen Bildtelephonieverbindung ist es in Ergänzung oder alternativ möglich, Anwendungsdaten zu übertragen, mit der über die Hotline Programmabläufe gesteuert werden können. Wie hierin verwendet kann der Begriff der Videodaten auch Klangdaten umfassen.
  • Dadurch wird eine neue Form der Interaktion zwischen dem Benutzer und dem Anwendungsprogramm möglich, da das Anwendungsprogramm zusätzliche Informationen über den Datenstrom erhält, wobei der Benutzer Einfluss auf die bereitgestellte Information nimmt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das ausgeführte Programm Steuerdaten generiert, um Parameter und/oder Inhalt der von der zweiten Quelle gesendeten Videodaten zu steuern. Auf diese Weise kann über das ausgeführte Programm in dem mobilen Endgerät Einfluss auf die Art der Information genommen werden, die mit den Videodaten übertragen werden. Insbesondere bei einer Kamera, die Videodaten generiert, können so beispielsweise der Bildausschnitt und der aufzunehmende Bereich je nach Möglichkeiten der Kamera gesteuert werden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Videodatenstrom kodiert wird, indem ein zu sendender Teil des unkodierten Datenstroms zunächst in Datenblöcke zerlegt wird und die Datenblöcke gemäß einer vorgegebenen Funktion miteinander vertauscht werden. Das Dekodieren erfolgt umgekehrt auf gleiche Weise, nämlich dadurch, dass gemäß der vorgegebenen Funktion die Datenblöcke in ihre ursprüngliche Reihenfolge gebracht werden, und der dekodierte Datenstrom dann der jeweiligen Anwendung zur Verfügung gestellt wird. Die Kodierung wird vorzugsweise in der zweiten Quelle durchgeführt, während die Dekodierung durch das ausgeführte Programm durchgeführt wird. Die Kodierung des Datenstroms hat einerseits den Vorteil, dass auf den Datenursprung von Dritten nicht unbefugt zugegriffen werden kann. Andererseits stellt ein solches Kodier- und Dekodierverfahren eine einfache Möglichkeit dar, Daten für Dritte unbrauchbar zu machen und insbesondere erfordert dieses Dekodierverfahren keine hohe Prozessorleistung, so dass die Dekodierung auch in einem mobilen Endgerät mit geringer Prozessorleistung durchgeführt werden kann.
  • Vorzugsweise wird die vorgegebene Funktion durch einen dem ausgeführten Programm zugewiesenen Schlüssel bestimmt. Auf diese Weise können Unbefugte durch Zugriff auf die zweite Quelle die von dort gesendeten Daten nicht ohne Weiteres entschlüsseln, ohne den zugewiesenen Schlüssel zu kennen. Der Schlüssel kann automatisch über Benutzeradressen generiert werden, oder von einer weitem Datenquelle bereitgestellt werden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Videodaten erste Teildaten enthalten, um einen ersten Bereich der visuellen Ausgabe in einer ersten Qualität auszugeben und zweite Teildaten enthalten, um einen zweiten Bereich der visuellen Ausgabe in einer zweiten Qualität auszugeben. Die Qualität kann die Bildauflösung der visuellen Ausgabe, die Größe der visuellen Ausgabe und/oder die Bandbreite des Datenstroms, d. h. die Framerate (Bilder pro Sekunde) des angezeigten Videos umfassen. Dies ist von Vorteil, um sich bei einer begrenzten zur Verfügung stehenden Bandbreite der Netzwerkverbindung einen Teil der Daten in geringer Qualität auszugeben oder angeben zu lassen, wenn diese nicht bedeutsam sind, und andere Ausgabebereiche in einer erhöhten Qualität auszugeben oder angeben zu lassen, wenn es bei der Videoübertragung auf die in diesem Bereich dargestellten Gegenstände ankommt. Die Definition des Bereiches mit der höheren Qualität kann beispielsweise durch Regenerierung von Steuerdaten durch den Benutzer des mobilen Endgerätes erreicht werden, wobei die Steuerdaten der zweiten Quelle zur Verfügung gestellt werden, und die zweite Quelle aus den zur Verfügung stehenden Videodaten einen Datenstrom aufbereitet, der teilweise Videodaten von geringer Anzeigequalität und Videodaten von höherer Anzeigequalität in einen Datenstrom verarbeitet. Weiterhin ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass bevor oder während der Übertragung der ersten und/oder zweiten Teildaten die Vorrichtung, die Videodaten erzeugt bzw. versendet, beispielsweise eine mit einem Server verbundene Webcam, mit dem Endgerät einen Abgleich vornimmt hinsichtlich des Umfanges der grundsätzlich zur Verfügung stehenden Funktionalitäten(en) der Anwendung, der Bandbreite der Netzwerkverbindung und/oder der geräteseitigen diesbezüglichen Leistungsfähigkeit, d. h. Übertragungsmöglichkeiten. Dabei kann vorgesehen sein, dass hier gerätespezifische Eigenschaften, wie beispielsweise die grundsätzlich zur Verfügung stehende Bandbreite der die Videodaten erzeugenden Vorrichtung und/oder des Endgerätes abgefragt und ggf. festgelegt werden, oder aber, dass eine dynamische Anpassung der Art und des Umfanges der ersten Teildaten und/oder der zweiten Teildaten erfolgt.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform ist dabei vorgesehen, dass der Benutzer entweder des Endgerätes und/oder der die Videodaten erzeugenden Vorrichtung die Funktionalität(en) der Anwendung und/oder die Bandbreite der Netzwerkverbindung und damit die Art und insbesondere den Umfang der ersten Teildaten und zweiten Teildaten festlegt. Schließlich ist es auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass der Benutzer des Endgerätes oder das Endgerät als solches die Funktionalität(en) der Anwendung und die Bandbreite des Datenstroms an die die Videodaten bzw. erste Teildaten und zweite Teildaten erzeugende Vorrichtung mitteilt und diese insoweit festlegt.
  • Wie hierin verwendet bezeichnet der Begriff der Funktionalität(en) der Anwendung alle von der Anwendung grundsätzlich für die Bedienung und Steuerung derselben und für die Ein- und Ausgabe im Zusammenhang mit derselben zur Verfügung gestellten Möglichkeiten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine Darstellung der in dem Videodatenstrom enthaltenen Information in einem Ausgabebereich ausgegeben wird, wobei die Größe des Ausgabebereichs in dem Anzeigebereich definiert wird, bevor die zweite Quelle ausgewählt wird, die den Datenstrom zur Verfügung stellt. Die in dem Datenstrom enthaltenen Informationen werden nach dem Definieren der Größe und/oder der Position des Ausgabebereichs in dem Anzeigebereich angezeigt. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer die größeren Positionen des Ausgabebereichs auf dem Display des mobilen Endgerätes festlegt, bevor die Quelle geöffnet wird. Üblicherweise legt das Anwendungsprogramm Ort und Größe des Ausgabebereichs fest und der Benutzer kann anschließend durch Verschieben und Ändern der Größe des Ausgabebereichs Änderungen vornehmen. Dies ist besonders dann rechenintensiv, wenn bereits ein Videodatenstrom oder ein erstes Bild angezeigt wird. Auf diese Weise kann vorteilhaft erreicht werden, dass durch das Definieren eines Ausgabebereichs vor dem Zuweisen der Quelle Rechenkapazität eingespart werden kann, wodurch sich Wartezeiten für die Benutzer vermeiden lassen. Dabei ist es auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass in Abkehr vom Stand der Technik, gemäß welchem das Anwendungsprogramm Ort und Größe des Ausgabebereichs festlegt, vorgesehen ist, dass das Endgerät die Position des Ausgabebereichs auf dem Display des mobilen Endgeräts selbst festlegt, sei es dass dies eine gerätetechnische Spezifikation ist oder durch eine solche bedingt wird, oder sei es dass der Benutzer eine kation ist oder durch eine solche bedingt wird, oder sei es dass der Benutzer eine entsprechende Voreinstellung wählt oder gewählt hat.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass in dem mobilen Endgerät ein Video- und/oder Klangdatenstrom generiert wird, der an die zweite Quelle gesendet wird. Dies dient dazu, eine bidirektionale Videoverbindung einzurichten, so dass ein weiterer Benutzer, der die von dem mobilen Endgerät generierten Videodaten an der zweiten Quelle empfängt, mit dem Benutzer Bildtelefonieren kann.
  • Vorzugsweise wird der Datenstrom in der zweiten Quelle von Daten aus einem Bildaufzeichnungsgerät generiert, so dass die visuelle Ausgabe im Wesentlichen den von dem Bildaufzeichnungsgerät aufgenommenen Bildern entspricht. Alternativ kann der gesendete Videodatenstrom in der zweiten Quelle gespeichert vorhanden sein. Der Benutzer und/oder das ausgeführte Programm kann zwischen den Daten aus dem Bildaufzeichnungsgerät und den Daten, die gespeichert sind, so auswählen, dass entweder die Daten des Bildaufzeichnungsgeräts, die gespeicherten Daten oder sowohl Daten des Bildaufzeichnungsgeräts als auch die gespeicherten Daten gleichzeitig übertragen werden. Dies hat insbesondere in einem Überwachungssystem den Vorteil, dass ein überwachter Bereich unter Beobachtung bleiben kann, es aber auch möglich ist, bei kurzer Abwesenheit bzw. kurzem Nicht-Erfolgen des Überwachens auf die gespeicherten Überwachungsdaten zurückgreifen zu können.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Anwendungsdaten einen Ausschnitt in der durch die Videodaten definierten Anzeige bestimmen, wobei mit einem Eingabegerät der definierte Ausschnitt angewählt werden kann, wobei abhängig von einem Anwählen des Bereichs das Ausführen des Programms gesteuert wird. In diesem Fall könnten die Anwendungsdaten beispielsweise ein Objekt auf der visuellen Ausgabe des durch die Videodaten bestimmten Videofilmes definieren, das der Benutzer beispielsweise durch eine Computermaus und ein sonstiges Eingabegerät anwählen kann. Bei Anwählen kann das ausgeführte oder auszuführende Programm so gesteuert werden, dass eine dem entsprechenden Objekt zugewiesene Funktion ausgeführt wird. Alternativ können Informationen, die diesem Objekt z. B. durch eine Zuordnungstabelle zugewiesen sind, über eine weitere Netzwerkverbindung angefordert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung mit einer Datenverarbeitungseinheit und einer Netzwerkverbindung bereitgestellt. Die in der Datenverarbeitungseinheit ausführbaren Programmdaten sind von einer ersten Quelle über die Netzwerkverbindung empfangbar. Von einer zweiten Quelle kann ein Datenstrom empfangen werden. Der Datenstrom enthält Videodaten und Anwendungsdaten, wobei die Videodaten auf einer Anzeigevorrichtung anzeigbar sind. Die Anwendungsdaten sind von dem in der Datenverarbeitungseinheit ausgeführten Programm verwendbar, so dass das Ausführen der Programmdaten abhängig ist von den Anwendungsdaten.
  • Auf diese Weise lässt sich ein mobiles Endgerät schaffen, das über eine Netzwerkverbindung, über die ein Datenstrom gesendet wird, Anwendungsdaten empfangen kann, die das ausgeführte Programm steuern können. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Anwendungsdaten Informationen über die mit den Videodaten übertragenen Darstellungen von Objekten enthalten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das mobile Endgerät eine Eingabevorrichtung aufweist, die insbesondere eine Kamera und/oder ein Mikrofon umfasst. Damit kann ein weiterer Datenstrom generiert werden, der über die Netzwerkverbindung an die zweite Quelle oder eine sonstige Quelle gesendet werden kann.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine Blockdarstellung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 2a-2c das Kodierverfahren für die Verschlüsselung einer Bildübertragung.
  • In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung der Funktion des mobilen Endgeräts 1 und des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Ein mobiles Endgerät 1 steht über eine Netzwerkverbindung 2, z. B. Intranet, Internet, LAN o. ä., mit einem Programmspeicher 3 in Verbindung, so dass Programme in das mobile Endgerät geladen und dort ausgeführt werden können. Das mobile Endgerät 1 weist dafür einen Arbeitsspeicher und eine Datenverarbeitungseinheit (nicht gezeigt) auf. Der Programmspeicher 3 ist im dargestellten Beispiel extern von dem mobilen Endgerät 1 angeordnet, er kann sich jedoch auch innerhalb des mobilen Endgerätes 1 befinden.
  • Über eine zweite Netzwerkverbindung 4, z. B. Intranet, Internet, LAN o. ä., steht das mobile Endgerät 1 mit einer Videodatenquelle 5 in Verbindung. Die Videodatenquelle 5 ist mit einem Festspeicher 6 und einer Videokamera 7 verbunden. Der Festspeicher 6 kann sowohl ein Festplattenspeicher als auch ein Halbleiterspeicher oder ähnliches sein und dient dazu, Videodaten abrufbar zu speichern. Die Videokamera 7 kann Videodaten erfassen und stellt diese in der Videodatenquelle 5 zur Verfügung.
  • An das mobile Endgerät 1 ist eine Anzeigeeinheit 8 angeschlossen. Bei Betrieb weist die Anzeigeeinheit einen ersten Ausgabebereich 81 und einen zweiten Ausgabebereich 82 auf. Im ersten Ausgabebereich 81 werden Ausgaben angezeigt, die von dem Anwendungsprogramm, das in dem mobilen Endgerät 1 ausgeführt wird, erzeugt werden. In dem zweiten Ausgabebereich 82 wird ein Video dargestellt, das aus den über die zweite Netzwerkverbindung 4 gelieferten Videodatenstrom generiert wird. Der in dem zweiten Ausgabebereich 82 angezeigte Videofilm kann je nach Benutzerwunsch entweder von dem Festspeicher 6 oder der Videokamera 7 an der Videodatenquelle 5 stammen.
  • Beispielsweise lässt sich ein solches System bei der Überwachung eines Raumbereiches einsetzen. Der Benutzer des mobilen Endgerätes 1 kann dann über die Anzeigeeinheit 8 den Raumbereich ständig überwachen. Ist die weitere Netzwerkverbindung 4 zeitweilig aufgrund eines Funklochs bei einer drahtlosen Verbindung oder aus sonstigen Gründen unterbrochen, kann der Benutzer nach Wiederherstellen der Verbindung über die weitere Netzwerkverbindung 4 auf den Festspeicher 6 zugreifen, wenn die von der Videokamera 7 generierten Videodaten in dem Festspeicher ständig zwischengespeichert werden. Somit kann der Benutzer die Lücke der Überwachung schließen, indem er über die weitere Netzwerkverbindung 4 die aufgezeichneten Videodaten erhält. Um durch die Anzeige der aufgezeichneten Videodaten nicht eine erneute Lücke entstehen zu lassen, kann vorgesehen sein, dass über die Netzwerkverbindung sowohl die aufgezeichneten Videodaten als auch die Videodaten der Videokamera an das mobile Endgerät 1 übertragen werden. Dort würde dann ein neuer Ausgabebereich (nicht gezeigt) in der Anzeigeeinheit 8 geöffnet werden, so dass sowohl die aufgezeichneten Videodaten als auch die Lifevideodaten angezeigt werden können.
  • Das dargestellte System lässt sich auch in einem Verkaufssystem nutzen. Von dem Festspeicher 6 werden Verkaufsvideosequenzen an das mobile Endgerät 1 übertragen. Zusätzlich zu den Videodaten werden Anwendungsdaten übertragen, die in den Videobildern Bereiche definieren, in denen sich bestimmte dargestellte Objekte befinden. Bei dem Verkaufssystem können diese bestimmten dargestellten Objekte Gegenstände sein, die zum Verkauf angeboten werden sollen. Die Videodaten werden in dem zweiten Ausgabebereich 82 dargestellt. Ist der Benutzer an dem dargestellten Gegenstand interessiert, so kann er mit einem Eingabegerät, z. B. einer Computermaus oder einem Eingabe-Pen, dieses Objekt anwählen. Dadurch werden in dem mobilen Endgerät 1 Daten generiert, die über die zweite Netzwerkverbindung 4 an die Videodatenquelle 5 gesendet werden. Dort werden nun zusätzliche Informationen über das ausgewählte Objekt bereitgestellt und an das mobile Endgerät 1 übertragen. So können beispielsweise in dem ersten Ausgabebereich 81 durch das ausgeführte Programm der Preis und sonstige Daten, die für den kaufinteressierten Benutzer von Interesse sind, angezeigt werden. Weiterhin können sich die übertragenen Videodaten ändern, so dass nun auf das ausgewählte Objekt in Form einer weiteren Videosequenz näher eingegangen werden kann. Es kann z. B. in verschiedenen Ansichten und vergrößert dargestellt werden.
  • Dieses System hat den Vorteil, dass die Daten ohne Medienbruch versendet werden können. Der Nutzer erhält einen ständigen Videodatenstrom, der ihm über den zweiten Ausgabebereich 82 angezeigt wird. Durch Eingabefunktionen, die in dem ersten Ausgabebereich 81 zur Verfügung gestellt werden, kann der Benutzer entweder den Kauf des Objekts bestätigen oder in die ursprüngliche Präsentation von Objekten zurückgehen. Dies bewirkt, dass der ursprüngliche Videodatenstrom über die Präsentation der Objekte fortgesetzt wird.
  • Dadurch, dass die Videodaten, die über die Netzwerkverbindung zur Verfügung gestellt werden, kontinuierlich gesendet werden, entsteht kein Medienbruch, so dass das Anzeigen der Videosequenzen fortlaufend erfolgt, was ein ansonsten übliches Puffern von Videodaten vor der Anzeige überflüssig macht.
  • Bezüglich des Anzeigens der Videosequenz in dem zweiten Ausgabebereich 82 kann vorgesehen sein, dass, entsprechend gesteuert durch das ausgeführte Anwendungsprogramm in dem mobilen Endgerät 1 oder gesteuert durch eine Benutzereingabe, ein Bereich des angezeigten Videobildes ausgewählt wird, der von bevorzugtem Interesse ist. Die Bereichsdaten werden dann an die weitere Datenquelle 5 übertragen. Dort werden soweit verfügbar die Videobilder in einen ersten und einen zweiten Bereich aufgeteilt, wobei der erste Bereich die ursprüngliche Qualität beibehält und der zweite ausgewählte Bereich eine Qualitätsverbesserung erfährt, indem für diesen Bereich mehr Videodaten an das mobile Endgerät übertragen werden. Der ausgewählte Bereich kann sich an einem Rand des ersten Bereiches oder im Inneren des ersten Bereiches befinden.
  • Sollte die maximale Bandbreite der Übertragung an das mobile Endgerät 1 bereits erreicht sein, kann vorgesehen sein, dass die Qualität des ersten Bereichs entsprechend vermindert wird, um die Qualitätsdarstellung des ausgewählten Bereichs entsprechend zu erhöhen.
  • Selbstverständlich ist es möglich, entsprechend der nutzbaren Bandbreite die Übertragungsgeschwindigkeit und/oder die Qualität der Videodaten entsprechend anzupassen.
  • Gemäß dem ausgeführten Anwendungsprogramm in dem mobilen Endgerät 1 kann vorgesehen sein, dass der zweite Ausgabebereich definiert wird, bevor die weitere Datenquelle ausgewählt wird. So bedient sich der Benutzer eines Eingabegeräts, um einen Fensterbereich zu definieren. Dann wählt er eine Videodatenquelle aus, die über eine Netzwerkverbindung 4 zur Verfügung gestellt wird und weist diese dem neugeöffneten Fenster zu. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass das Anwendungsprogramm die Videodaten in einem Bereich und in einer Größe anzeigt, die von dem Benutzer nicht gewünscht ist. Will der Benutzer nach der Anzeige der Videosequenz in dem zweiten Ausgabebereich 82 Verschiebungen oder Änderungen in der Größe des Bereiches vornehmen, so benötigt diese Operation üblicherweise einen erheblichen größeren Rechenaufwand und somit mehr Zeit, als wenn dies vor der Anzeige eines Videobildes in dem zweiten Ausgabebereich 82 erfolgen würde.
  • Selbstverständlich kann die Netzwerkverbindung 4 auch bidirektional ausgestaltet sein. Dies wäre beispielweise insbesondere dann vom Vorteil, wenn der Benutzer eines Anwendungsprogramms Schwierigkeiten hat und die Hilfe einer Hotline in Anspruch nehmen müsste. Dann lässt sich über den zweiten Ausgabebereich 82 eine Bildverbindung mit der Videodatenquelle 5 herstellen. In diesem Fall besitzt die Videodatenquelle 5 eine Ausgabeeinheit und eine Videokamera, vor der ein Hotlinemitarbeiter die Betreuung des Benutzers übernimmt. Das mobile Endgerät 1 weist neben der Anzeigeeinrichtung 8 ebenfalls eine Kamera auf, um so eine Bildtelephonieverbindung zwischen der weiteren Datenquelle, an der der Hotlinemitarbeiter sitzt, und dem mobilen Endgerät des Benutzers herzustellen. Über den Video- bzw. Telephoniedatenstrom, der über die Netzwerkverbindung 4 gesendet wird, werden weiterhin Anwendungsdaten vom mobilen Endgerät 1 an den Hotlinemitarbeiter übertragen. Dieser kann anhand der ihm übertragenen Daten feststellen, mit welchem Teil des Anwendungsprogramms der Benutzer Probleme hat und ihm somit direkt über die Bildtelephonieverbindung Anweisungen zur korrekten Bedienung des Programms geben, oder er kann dem Benutzer die Eingabesteuerung für das mobile Endgerät 1 zeitweilig aus der Hand nehmen und durch Übertragung von Steuerdaten über die Netzwerkverbindung 4 das Anwendungsprogramm so steuern, dass der Benutzer anschließend weiter mit dem Anwendungsprogramm arbeiten kann.
  • Die Bild- und Videodaten, die über die Netzwerkverbindung 4 übertragen werden, können verschlüsselt sein. In Fig. 2 ist ein Verschlüsselungsverfahren dargestellt, mit dem ein einzelnes Videobild verschlüsselt werden kann. Dazu wird wie in Fig. 2A dargestellt das Bild in Bereiche aufgeteilt. Je mehr Bereiche vorgesehen sind, in die das Bild aufgeteilt wird, desto stärker kann die Verschlüsselung sein. Als nächster Schritt, wie in Fig. 3B dargestellt, wird das Bild in Segmente zerlegt und in jedem Segment eine interne Positionsnummer zugewiesen. Bevorzugterweise ist das Segment verschieden von einer Zeile einer Videoanzeige. Die interne Positionsnummer dient dazu, die richtige Position der einzelnen Segmente später feststellen zu können.
  • Beim Kodieren wird nun ein Schlüssel verwendet, der den Segmenten eine bestimmte Abfolge oder Reihenfolge zuweist, die sich von der ursprünglichen Abfolge oder Reihenfolge der Segmente unterscheidet. Der Schlüssel kann dynamisch zur Laufzeit oder fest z. B. von einer weiteren Quelle, d. h. einem Server, zugewiesen werden. Der Schlüssel kann von beliebigen Parametern wie z. B. der Adresse der Videodatenquelle oder der Adresse des Empfängers oder bestimmter Benutzer oder Anderem abhängig gemacht werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also die Reihenfolge der übertragenen Bildsegmente aus einem Schlüssel gemischt, so dass das Bild zerstückelt ist.
  • Die übertragenen Bilddaten werden in den mobilen Endgeräten dekodiert, indem zunächst der Schlüssel von einer weiteren dritten Datenquelle oder einer sonstigen Quelle geladen oder eingegeben wird und das Bild entsprechend der umgekehrten Anwendung des Kodierverfahrens entschlüsselt wird. Der Schlüssel besteht im Wesentlichen aus einer Zuordnung der Segmentposition zu einer Position im Datenstrom, d. h. die Bildsegmente werden nicht in ihrer ursprünglichen Reihenfolge, sondern in einer von dem entsprechenden Schlüssel vorgegebenen Reihenfolge aus dem Videodatenstrom empfangen. In dem mobilen Endgerät werden die Bilddaten in der kodierten Reihenfolge empfangen und entsprechend der Zuordnungstabelle der richtigen ursprünglichen Position zugewiesen.
  • Die Überprüfung, ob der Benutzer berechtigt ist oder nicht, kann anhand von üblichen Methoden (Login, Rollenverteilung usw.) oder durch Prüfung der aktuellen Adresse des Bildes geprüft werden. In diesem Fall liegen auf dem Server oder allgemein der Datenquelle eine oder mehrere Adressen vor, auf welchen das Bild angezeigt werden darf. Entspricht die Adresse des mobilen Endgeräts einer der Adressen auf dem Server, wird der Schlüssel geladen. Somit kann verhindert werden, dass das Bild auf dem mobilen Endgerät eines Benutzers geladen wird, der nicht berechtigt ist.
  • Ein ähnliches Verschlüsselungssystem lässt sich auch auf den Videodatenstrom anwenden. Dabei wird nicht ein Bild in Bereiche aufgeteilt, sondern eine Videosequenz in zeitliche Bereiche, denen Positionsnummern zugewiesen werden. Beispielsweise kann eine Videosequenz in Sekundenpakete zerlegt werden. Entsprechend dem Schlüssel werden die Pakete nun dynamisch zur Laufzeit oder fest vermischt und einem Schlüssel zugewiesen. Der Schlüssel kann wie oben beschrieben von beliebigen Parametern (Adresse, Benutzer oder Ähnlichem) abhängig gemacht werden. Der Schlüssel stellt wie zuvor eine Zuordnung der ursprünglichen Position des Videopakets zu der übertragenen Position dar.
  • Die beiden genannten Verschlüsselungsverfahren können auch gemeinsam angewendet werden, d. h. sowohl die Einzelbilder der Videosequenz als auch die zeitliche Abfolge der Bilder sind vermischt. Dies kann durch einen gemeinsamen oder zwei verschiedene Schlüssel erfolgen.
  • Die in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination zur Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (19)

1. Verfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk bereitgestellter Information, wobei Programmdaten von einer ersten Quelle empfangbar sind und als Programm ausgeführt werden, wobei ein Datenstrom von einer zweiten Quelle empfangen wird, und wobei der Datenstrom Klang/Videodaten und Anwendungsdaten enthält, wobei die Videodaten als visuelle Ausgabe angezeigt werden und die Anwendungsdaten durch das ausgeführte Programm verwendet werden, wobei das Ausführen der Programmdaten abhängig ist von den Anwendungsdaten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das ausgeführte Programm Steuerdaten generiert, um Parameter und/oder Inhalt des von der zweiten Quelle gesendeten Datenstroms zu steuern.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Datenstrom kodiert wird, indem ein zu sendender Teil des unkodierten Datenstroms in Datenblöcke zerlegt wird und die Datenblöcke gemäß einer vorgegebenen Funktion miteinander vertauscht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die vorgegebene Funktion durch einen dem ausgeführten Programm zugewiesen Schlüssel bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Videodaten erste Teildaten enthalten, um einen ersten Bereich der visuellen Ausgabe in einer ersten Qualität auszugeben und zweite Teildaten enthält, um einen zweiten Bereich der visuellen Ausgabe in einer zweiten Qualität auszugeben.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Qualität die Bildauflösung der visuellen Ausgabe, die Größe der visuellen Ausgabe und/oder die Bandbreite des Datenstroms umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Qualität in dem ersten Bereich und/oder in dem zweiten Bereich durch das ausgeführte Programm und/oder durch Benutzereingabe gesteuert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Darstellung der in dem Datenstrom enthaltenen Information in einem dritten Ausgabebereich ausgegeben wird, wobei die Größe des Ausgabebereichs in dem Anzeigebereich definiert wird, bevor die zweite Quelle ausgewählt wird, wobei die in dem Datenstrom enthaltene Information nach dem Definieren in dem Ausgabebereich angezeigt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Datenstrom generiert wird, der an die zweite Quelle gesendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Datenstrom von Daten aus einem Bildaufzeichnungsgerät generiert wird, so dass die visuelle Ausgabe eine direkte Abbildung der von dem Bildaufzeichnungsgerät aufgenommenen Bilder ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der gesendete Datenstrom in der zweiten Quelle gespeichert wird, wobei gesteuert durch das ausgeführte Programm und/oder einen Benutzer dem gesendeten Datenstrom der gespeicherte Datenstrom hinzugefügt wird.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Anwendungsdaten einen Ausschnitt in der durch die Videodaten definierten Anzeige bestimmen, wobei mit einem Eingabegerät der definierte Ausschnitt angewählt werden kann, und wobei abhängig von einem Anwählen des Bereichs das Ausführen des Programms gesteuert wird.
13. Vorrichtung mit einer Datenverarbeitungseinheit und einer Netzwerkverbindung, wobei von der Datenverarbeitungseinheit ausführbare Programmdaten von einer ersten Quelle über die Netzwerkverbindung empfangbar sind, wobei ein Datenstrom von einer zweiten Quelle über die Netzwerkverbindung empfangbar ist, wobei der Datenstrom Videodaten und Anwendungsdaten enthält, wobei die Videodaten auf einer Anzeigevorrichtung anzeigbar sind, die von dem in der Datenverarbeitungseinheit ausgeführten Programm verwendbar sind, so daß das Ausführen der Programmdaten abhängig ist von den Anwendungsdaten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, die in einer Hand tragbar ausgeführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei eine grafische Ausgabeeinrichtung mit einem Anzeigenbereich vorgesehen ist, wobei die Datenverarbeitungseinheit so ausgeführt ist, daß auf der Ausgabeeinrichtung ein erster Ausgabebereich ausgebbar ist, in der eine von der Datenverarbeitungseinheit generierte Ausgabe ausgebbar ist, und ein zweiter Ausgabebereich ausgebbar ist, wobei der erste und der zweite Ausgabebereich abhängig von der Größe der grafischen Ausgabeeinrichtung so anordbar sind, daß der erste und der zweite Ausgabebereich vollständig innerhalb des Anzeigebereichs der grafischen Ausgabeeinrichtung anzeigbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Datenverarbeitungseinheit so ausgeführt ist, um den Datenstrom in eine visuelle Ausgabe, insbesondere in eine Videoausgabe umzuwandeln.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die visuelle Ausgabe in dem zweiten Ausgabebereich ausgebbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die visuelle Ausgabe in einem dritten Ausgabebereich ausgebbar ist, wobei die Datenverabeitungseinheit so gestaltet ist, um den dritten Ausgabebereich vor dem Auswählen der durch die zweiten Quelle bestimmten visuellen Ausgabe über eine Eingabeeinrichtung zu generieren.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei eine Eingabevorrichtung, insbesondere eine Kamera und/oder ein Mikrofon, vorgesehen ist, um einen weiteren Datenstrom zu generieren, der über die Netzwerkverbindung an die zweite Quelle sendbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69518561T2 (de) * 1994-03-04 2001-05-23 Sun Microsystems Inc Grafische Benutzerschnittstelle für interaktives Fernsehen und Video-auf-Anfrage
DE69620631T2 (de) * 1995-12-22 2002-10-24 British Sky Broadcasting Ltd Verbesserungen bei fernsehsignalempfängern

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