DE10219967A1 - Dacheindeckungsplatte - Google Patents

Dacheindeckungsplatte

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Abstract

Dacheindeckungsplatte (100) mit einem Eindeckungselement (1) und einem Halterungselement (50) zum Festlegen von Dachzusatzteilen (70) und einer Stabilisierungsplatte (60), welche auf eine Dachunterkonstruktion (34, 36) aufzulegen ist. Weiterhin weist das Eindeckungselement (1) einen Haltekörper (50) mit einer im Verlegezustand von oben zugänglichen Führungsnut (53) auf, in die ein Schiebeschuh (72) eines Gegenhalterungselements (71) einschiebbar ist. Der Haltekörper (50) ist beispielsweise als Klotz ausgebildet und auf der im Verlegezustand oben liegenden Oberfläche des Eindeckungselements (1) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckungsplatte mit einem Eindeckungselement und wenigstens einem Halterungselement zum Festlegen von mit kompatiblen Gegenhalterungselementen ausgestatteten Dachzusatzteilen und mit einer Stabilisierungsplatte, welche auf einer Dachunterkonstruktion aufzulegen ist.
  • Die EP 0 180 092 beschreibt eine solche Dacheindeckungsplatte. Die bekannte Dacheindeckungsplatte ist zweigeteilt und besteht aus einem abdeckenden, dünnwandigen Oberteil und einem hauptsächlich Trag- und Stabilisierungsfunktion übernehmenden Unterteil aus Metall. Das Oberteil wird bevorzugt aus Kunststoff hergestellt.
  • Die von einem steigtrittähnlichen Absatz gebildete Trittfläche, die schräg zur Ebene der Dacheindeckungsplatte verläuft, ist gleichzeitig zum Anbringen anderer Dachzusatzteile ausgebildet. Diese vielseitig verwendbare Dacheindeckungsplatte kann in Abhängigkeit vom Einsatzfall mit oder ohne stabilisierendes Unterteil benutzt werden. Das Oberteil wird im Bedarfsfall aus Stabilitätsgründen im Bereich der Haltefläche und der Aussparung mit einer größeren Materialstärke ausgebildet, damit auch größere Belastungen ohne gleichzeitige Verwendung des kompliziert gestalteten Unterteils aufgefangen werden können.
  • Nachteilig bei dem bekannten Element ist, dass es eine relativ geringe Stabilität aufweist, wenn es größeren Belastungen ausgesetzt ist.
  • Eine Dacheindeckungsplatte der eingangs genannten Art ist aus der DE 197 01 105 bekannt. An einer Dachtrittseindeckungsplatte ist eine als Steigplattenelement ausgebildete Trittvorrichtung angebracht, die mit einer Verstellvorrichtung am Eindeckungselement winkelverstellbar verbunden ist. Trittvorrichtung und Eindeckungselement werden getrennt voneinander hergestellt. An beiden Bauteilen sind Verstellelemente vorgesehen. Sie werden beim Zusammenbau ausschließlich mit Hilfe einer Feststelleinrichtung miteinander verbunden. Auch eine Trittflächenstabilisierungseinheit unterhalb der Eindeckungsplatte ist hieraus bekannt. Beide Bauteile sind vor der Installation auf dem Dach fest miteinander verbunden. Die Befestigung der Dacheindeckungsplatte auf der Dachkonstruktion erfolgt durch das Eindeckungselement hindurch. Die von der Tritteinrichtung ausgehenden Belastungskräfte werden weitgehend vom Eindeckungselement ferngehalten.
  • Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass die Verstellelemente erst bei der Montage auf dem Dach zusammengebaut und justiert werden können. Eine Voreinstellung der entsprechenden Dachneigung an den Dachzusatzelementen ist somit nicht möglich. Bei Dachzusatzelementen, die an mehreren in einer bestimmten Länge voneinander entfernten Dacheindeckungsplatten befestigt werden, ist eine zweite Person für die Montage nötig, um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Nach jeder Demontage für Reparaturarbeiten müssen die Verstellvorrichtungen mühevoll neu eingestellt und montiert werden.
  • Der vorherige Zusammenbau der Verstellvorrichtung und des Dachzusatzelements mit vorheriger Einstellung der gewünschten Dachneigung setzt voraus, dass bei Montage der Dachzusatzelemente beispielsweise die Steigplattenelemente an das Dacheindeckungselement und an die Trittflächenstabilisierungseinrichtung geschraubt werden. Diese Befestigung muss abgedichtet sein, damit kein Wasser durch die Dacheindeckungsplatte hindurchdringt. Dies bedingt, dass der Dachdecker unter Baustellenbedingungen und möglicherweise widrigen Witterungsverhältnissen die Abdichtung vorzunehmen hat.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Dacheindeckungsplatte aus einfachen und preiswerten Bauteilen universell zu gestalten, für mehrere Einsatzfälle mit verschiedenen Dachzusatzelementen adaptierbar zu machen und zugleich eine hohe Gewichtsbelastbarkeit zu gewährleisten.
  • Die Aufgabe wird bei einer Dacheindeckungsplatte der im Oberbegriff genannten Art dadurch gelöst, dass das Eindeckungselement einen Haltekörper mit einer im Verlegezustand von oben zugänglichen Führungsnut aufweist, in die ein Schiebeschuh eines Gegenhalterungselements einschiebbar ist.
  • Diese erfindungsgemäße Gestaltung der Dacheindeckungsplatte vereinfacht die Montage auf dem Dach wesentlich. Speziell bei Laufrosten und Schneefanggittern, die an mindestens zwei Punkten befestigt werden, kann die Montage auf dem Dach ohne die Benutzung von Werkzeugen erfolgen. Die Gegenhalterungen werden am Boden an den Dachzusatzteilen befestigt. Die bei Laufrosten vorhandenen Neigungsverstellungen können schon bei der Montage am Boden auf die Dachneigung eingestellt werden. Dann werden die Laufroste bzw. Schneefanggitter auf das Dach gebracht und dort an den entsprechenden Stellen eingeschoben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Haltekörper als Klotz auszubilden. Der Haltekörper überträgt die Belastung auf die Stabilisierungsplatte; er ist deshalb stabil ausgeführt. In den Haltekörper sind diverse Nuten und Ausnehmungen eingebracht, so dass die Auswahl eines massiven Formteils vorteilhaft ist.
  • Gleichzeitig kann der Halteklotz die im Dacheindeckungselement vorhandene Vertiefung ausfüllen, wodurch eine vorteilhafte Anordnung der Dachzusatzelemente ermöglicht wird.
  • Eine für den Gebrauch nützliche Gestaltung ergibt sich, wenn der Winkel, den die Führungsnut gegenüber der Dachneigung im Verlegezustand einnimmt, größer ist als der Winkel, den die mittlere Ebene des Dacheindeckungselementes gegenüber der Dachneigung einnimmt. Der Schiebeschuh der Gegenhalterung kann durch diese Maßnahme hemmungsfrei in die Führungsnut eingeschoben werden.
  • In weiterer Ausgestaltung sollte die Vertiefung zur Traufseite hin flach ansteigen. Diese Kontur begünstigt den Abfluss von Oberflächenwasser und verringert die Strömungsgeschwindigkeit.
  • Eine Dreiteilung der Dacheindeckungsplatte in ein abdeckendes gleichmäßig dünnwandiges Eindeckungselement, eine unterhalb des Eindeckungselementes angeordnete Stabilisierungsplatte aus Metall und einen massiven Halteklotz ermöglicht die Anpassung der Bauteile an die jeweiligen Erfordernisse und die Fertigungstechniken für das gewählte Material. Das Eindeckungselement aus Kunststoff dient im wesentlichen als Abdeckung und hat in jedem Querschnitt die gleiche Wandstärke. Es ist in seinen Proportionen und seiner Farbe den jeweiligen verlegten Dacheindeckungsplatten ohne Zusatzelementen angepasst. Es kann durch Tiefziehen aus einem Kunststoff-Plattenmaterial hergestellt sein. Das Unterteil ist vorzugsweise ein gekantetes Stahlblech. Der massive Halteklotz aus Aluminium ist ein einteiliges Gußteil in den Ausnehmungen vorgesehen werden müssen.
  • Die bekannte Dacheindeckungsplatte gemäß EP 0180 092 hat den Nachteil, dass die Halterungen anderer Dachzusatzteile durch das Oberteil und Unterteil hindurch miteinander verbunden sind. Diese Befestigung muß abgedichtet sein, damit kein Wasser durch die Dacheindeckungsplatte hindurchdringt.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass der Haltekörper, das Stabilisierungsblech und das Eindeckungselement von der Unterseite des Dacheindeckungselementes her verschraubt sind, wobei vorzugsweise Sacklochbohrungen mit Gewinde verwendet werden. Dadurch wir eine erhöhte Dichtigkeit erreicht.
  • Für alle Anwendungsfälle kann das gleiche, preiswerte Eindeckungselement benutzt werden, da es im wesentlichen keine versteifende Funktion hat.
  • Das tragende, einfach gestaltete Unterteil und der Halteklotz sind ebenso immer baugleich.
  • Eindeckungselement und Stablisierungselement sind vorzugsweise über mehrere Schrauben am Halteklotz befestigt, welcher auf der Unterseite mit mehreren Gewindesacklöchern versehen ist. Somit befinden sich keine Schraubenköpfe auf der äußeren Dachhaut. Die Anlagefläche zwischen Halteklotz und Eindeckungsplatte ist sehr groß; eine Abdichtung zwischen den Bauteilen lässt sich durch geeignete Materialkombination und Oberflächen leicht erreichen.
  • Wenn das Stabilisierungselement L-förmig ausgebildet ist, wobei der kürzere Schenkel abstehend von der Unterseite des Eindeckungselementes angeordnet ist, kann die Dacheindeckungsplatte sicher an der Dachunterkonstruktion befestigt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung kann unterhalb der Führungsnut eine nach oben offene Ablaufrinne in dem Haltekörper ausgebildet sein, damit das auftreffende Oberflächenwasser ungehindert abfließen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die Ablaufrinne sich bis zum unteren Ende des Haltekörper erstrecken, damit das Wasser durch den Haltekörper hindurchfließen kann.
  • Wenn der Haltekörper wenigstens ein Klemmelement aufweist, kann der Schiebeschuh in der Führungsnut arretiert werden. Diese Klemmvorrichtung sichert die Dachzusatzelemente gegen unbeabsichtigtes Herausschieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene schematische, perspektivische Darstellung einer Dacheindeckungsplatte;
  • Fig. 2 einen Schnitt durch eine Dacheindeckungsplatte im verlegten Zustand entlang dem Schnittverlauf VI- VI; und
  • Fig. 3 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Dachzusatzelementes.
  • Die erfindungsgemäße Dacheindeckungsplatte 100, wie in Fig. 1 dargestellt, ist vorzugsweise dreiteilig aufgebaut. Sie besteht aus einem dünnwandigem Eindeckungselement 1 als Oberteil, einer Stabilisierungsplatte 60 als Unterteil und einem Halterungselement, hier einem Haltekörper 50, der auf das Eindeckungselement 1 aufgesetzt ist. Die Stabilisierungsplatte 60 dient der Erhöhung der Tragfähigkeit, um eine Belastung durch Personen, die auf der Dacheindeckungsplatte 100 stehen, zu ermöglichen, während das das Oberteil bildende Eindeckungselement 1 die Funktion der Dachabdeckung im eigentlichen Sinne hat. Das Eindeckungselement ist in Form und Geometrie an die für den jeweiligen Dachstuhl vorgesehenen Dacheindeckungsplatten angepasst.
  • Es weist in einem zentralen Bereich eine Vertiefung 52 zur Aufnahme eines Haltekörpers 50 auf. Der Boden 5 der Vertiefung 52 verläuft parallel zu einer geraden Verbindungslinie zwischen zwei beabstandeten Dachlatten 34, 35 (vgl. Fig. 2). Eine firstseitige Wand 2 und die längsseitigen Wände 3 der Vertiefung 52 sind etwa senkrecht zum Boden 5 der Vertiefung 52 angeordnet und umschließen den Haltekörper 50 in einem Abstand von ca. 15 mm. Eine traufseitige Wand 4 der Vertiefung 52 steigt flach an, damit das Oberflächenwasser sich nicht im Eindeckungselement 1 staut, sondern langsam am Eindeckungselement 1 herunterläuft.
  • Unter dem Eindeckungselement 1, insbesondere unter dem Boden 5 der Vertiefung ist die Stabilisierungsplatte 60 angeordnet. Sie besteht aus einem im 90°-Winkel abgekanteten Blech und ist mindestens so breit wie der Boden 5 der Vertiefung 52. Ein langer Schenkel 62 liegt auf wenigstens zwei Dachlatten 34, 36 auf und dient der Stabilisierung, während ein kurzer Schenkel 64 dazu dient, die Dacheindeckungsplatte 100 formschlüssig festlegt und ein Herunterrutschen am Dachstuhl verhindert.
  • Der lange Schenkel 62 der Stabilisierungsplatte 60 verläuft entlang einer geraden Verbindungslinie zwischen zwei beabstandeten Dachlatten 34, 36 bzw. 34, 35. In einem Stützlattenabstand L, gemessen von der zum Dachfirst zeigenden Dachlatte 34, wird das gegenüberliegende freie Ende des Schenkels 62 durch die Stützlatte 36 abgestützt. Vorzugsweise ist die Position des Haltekörpers 50 so gewählt, dass dieser oberhalb einer Dachlatte 36 des Dachstuhl angeordnet ist, so dass über den Haltekörper eingeleitete Kräfte direkt auf den Dachstuhl abgeleitet werden können.
  • Die Oberseite des Haltekörpers 50 steigt zur Firstseite des Eindeckungselementes 1 hin an, so dass sich ein spitzer Winkel zwischen der Oberseite des Haltekörpers 52 und einer mittleren Ebene der Dacheindeckungsplatte 100 einstellt, wobei die mittlere Ebene in etwa planparallel zu dem auf den Dachlatten 34, 36 aufliegenden langen Schenkel 62 des Stabilisierungselements 60 ist.
  • In den Haltekörper 50 ist eine offene T-förmige Führungsnut 53 eingelassen. Die T-Form sei nur als Beispiel gewählt. Es können auch andere, insbesondere hinterschnittene Nuten verwendet werden. Bevorzugt ist die Nut parallel zur Oberseite des Haltekörpers 50 ausgerichtet.
  • An dem Haltekörper 50 können verschiedene Dachzusatzelemente 70 (vgl. Fig. 3), die mit einem Schiebeschuh 72 versehen sind, einfach durch Einschieben des Schiebeschuhs 72 in die Führungsnut 53 montiert werden. Die Führungsnut 53 ist kürzer als der Haltekörper 52, so dass ein Anschlag 56 für den eingeschobenen Schiebeschuh 70 ausgebildet ist, der diesen formschlüssig festlegt. Der Schiebeschuh 72 ist mit einem Gegenhalterungselement 71 verbunden, an dem Dachzubehörelemente wie Trittroste oder Schneegitter befestigt werden können. Auch einteilige Ausbildungen von Dachzubehörelement, Gegenhalterungselement 71 und Schiebeschuh 72 sind möglich.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist unterhalb der Führungsnut 53 eine Ablaufrinne 57 im Haltekörper 52 vorgesehen. Diese erstreckt sich vom oberen bis zum unteren Ende des Haltekörpers 52. In die Führungsnut 53 eingedrungenes Oberflächenwasser kann so durch die Abflussrinne 57 abfließen. Am Haltekörper 52 ist eine Klemmvorrichtung 57 angebracht, mit der der Schiebeschuh 72 des Dachzusatzelements 70 arretierbar ist und insbesondere gegen unbeabsichtigtes Herausschieben aus der Führungsnut 53 gesichert werden kann.
  • Das Eindeckungselement 1 und der Haltekörper 50 sind über Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden. Hierfür sind mehrere Durchgangsausnehmungen sowie mehrere Gewindebohrungen im Haltekörper 50 vorgesehen. Die Verbindungselemente sind nur von der Unterseite der Dacheindeckungsplatte 1 aus sichtbar und lösbar. Da diese Verbindung später im Einbauzustand nicht mehr zugänglich ist, schließt diese Anordnung eine unsachgemäße Verschraubung aus.

Claims (12)

1. Dacheindeckungsplatte (100) mit einem Eindeckungselement (1) und wenigstens einem Halterungselement (50) zum Festlegen von Dachzusatzteilen (70) und einer Stabilisierungsplatte (60), welche auf einer Dachunterkonstruktion (34, 36) aufzulegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Eindeckungselement (1) einen Haltekörper (50) mit einer im Verlegezustand von oben zugänglichen Führungsnut (53) aufweist, in die ein Schiebeschuh (72) eines Gegenhalterungselements (71) einschiebbar ist.
2. Dacheindeckungsplatte (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (50) als Klotz ausgebildet ist und auf der im Verlegezustand oben liegenden Oberfläche des Eindeckungselementes (1) angeordnet ist.
3. Dacheindeckungsplatte (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (50) in einer Vertiefung (52) in dem Eindeckungselement (1) angeordnet ist.
4. Dacheindeckungsplatte (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, den die Führungsnut (53) gegenüber der Dachneigung im Verlegezustand einnimmt, größer ist als der Winkel, den eine mittlere Ebene des Dacheindeckungselementes (1) gegenüber der Dachneigung im Verlegezustand einnimmt.
5. Dacheindeckungsplatte (100) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (52) zur Traufseite flach ansteigt.
6. Dacheindeckungsplatte (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dacheindeckungsplatte (100) wenigstens dreiteilig aus einem dünnwandigen Eindeckungselement (1), einer unterhalb des Eindeckungselementes (1) angeordneten Stabilisierungsplatte (60) und einem Haltekörper (50) gebildet ist.
7. Dacheindeckungsplatte (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (50), das Stabilisierungsblech (60) und das Eindeckungselement (1) von der Unterseite des Dacheindeckungselementes (100) her verschraubt sind.
8. Dacheindeckungsplatte (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (60) L-förmig ausgebildet ist, wobei ein kürzerer Schenkel (64) abstehend von der Unterseite des Eindeckungselementes (1) angeordnet ist.
9. Dacheindeckungsplatte (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Führungsnut (53) eine Abflussrinne (57) in dem Haltekörper (50) ausgebildet ist.
10. Dacheindeckungsplatte (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussrinne (57) sich bis zu einem unteren Ende des Haltekörpers (50) erstreckt.
11. Dacheindeckungsplatte (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (50) wenigstens eine Klemmvorrichtung (57) aufweist.
12. Dacheindeckungsplatte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (50) einen Anschlag (56) für einen eingeschobenen Schiebeschuh (70) aufweist.
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