DE10216824B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Konstruieren einer Maßbrille - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Konstruieren einer Maßbrille Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Konstruieren einer Maßbrille, die folgenden Verfahrensschritte umfassend:
– Erfassen von Brillen-Konstruktionsparametern in einer Computersteuervorrichtung (1),
– Erfassen von elektronischen Kopfbilddaten eines Benutzers in der Computersteuervorrichtung (1),
– Erfassen einer Musterbrillenauswahl des Benutzers mit Hilfe der Computersteuervorrichtung (1),
– Auswählen eines elektronischen Datensatzes für ein Musterbrillengestell mittels der Computersteuervorrichtung (1) aus mehreren elektronischen Datensätzen für Musterbrillengestelle in Abhängigkeit von der erfaßten Musterbrillenauswahl, wobei die mehreren elektronischen Datensätzen in einer mit der Computersteuervorrichtung (1) verbundenen Datenspeichervorrichtung (2) gespeichert sind;
– Verarbeiten des elektronischen Datensatzes für das Musterbrillengestell und der Brillen-Konstruktionsparameter mit Hilfe der Computersteuervorrichtung (1) zum Anpassen des elektronischen Datensatzes für das Musterbrillengestell in Abhängigkeit von den Brillen-Konstruktionsparametern, so daß ein elektronischer Datensatz für ein angepaßtes Musterbrillengestell gebildet wird; und
– Ausgeben des elektronischen Datensatzes für das angepaßte Musterbrillengestell und der elektronischen Kopfbilddaten über eine mit der Computersteuervorrichtung (1) verbundene Bildschirmvorrichtung (3), so...

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Konstruktion und der Anpassung von Brillen für die Benutzer.
  • Wenn ein Benutzer eine neue Brille erwerben möchte, so kann er beim Optiker zwischen verschiedenen Standardmodellen auswählen. Die Standardmodelle sind in ihrem jeweiligen Design festgelegt. Sie werden in industriellen Fertigungsanlagen in Serie produziert und über Optiker-Geschäfte vertrieben. Der Benutzer hat bei der Auswahl zwischen den Standardmo dellen keinerlei Einfluß auf deren individuelle Gestaltung hinsichtlich der Farbe, der Größe und der Form. Da die Wünsche der Kunden sehr vielfältig sind, entstehen dem Optiker aufgrund der Vielfalt von Standardmodellen, die vorrätig sein müssen, erhebliche Lagerbestände und Vorfinanzierungskosten.
  • Aus dem Dokument DE 100 07 705 A1 ist ein Verfahren zum Konstruieren einer Maßbrille bekannt, bei dem zur Anpassung einer Brille an die Augenstellung einer Person mittels einer auf das Gesicht der Person gerichteten, mit einem Computer verbundenen Digitalkamera ein Bild des Gesichts der Person aufgenommen wird, wobei am Gesicht der Person eine zweidimensionale Referenzmarkierung vorgegebener Abmessung angebracht ist. Aus den aufgenommenen Bilddaten werden wesentliche Maße zur Anpassung der Maßbrille berechnet. Mit Hilfe der bestimmten Maße wird dann mittels einer ausgewählten Brillenfassung die Form der Brillengläser berechnet. Aus einer Datenbank werden unter Verwendung der wesentlichen Maße Brillenfassungen ausgewählt, deren Bild zu einem Computer übertragen und dort dem Bild der Person überlagert.
  • In dem Dokument US 6,095,650 ist ein interaktives Brillenauswahlsystem beschrieben, bei dem mit Hilfe einer Videokamera und eines Digitalisierungssystems ein digitales Bild des Gesichts der auswählenden Person erzeugt wird. Mit Hilfe des interaktiven Systems wird gemäß einer Auswahl der Person das Personengesicht mit einer ausgewählten Brille auf eine Anzeigeeinrichtung dargestellt.
  • Aus dem Dokument DE 42 06 355 C2 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Festlegen individueller Brillenfassungen bekannt. Bei dem Verfahren wird ein Bild des Gesichts einer Person aufgenommen, das aufgenommene Gesichtsbild auf einem Monitor wiedergegeben und das auf dem Monitor wiedergegebene Gesichtsbild mit einem brillenähnlichen Liniengerüst mit Hilfe eines Computers überlagert, um der Person die Auswahl von zu ihrem Gesicht passenden Brillenfassungen zu erleichtern.
  • In dem Dokument DE 42 24 922 A1 ist eine Vorrichtung zur Verarbeitung personenspezifischer Parameter beschrieben. Mit Hilfe der automatischen Verarbeitung von personenspezifischen Parametern wird automatisch ein Brillenmodell für eine Person aus einer Datenbank ausgewählt.
  • Neben der Auswahl aus Standardmodellen kann sich der Benutzer eine maßgefertigte Designerbrille in Handarbeit herstellen lassen. Die Fertigung von Hand hat zur Folge, daß die Kosten für derartige Brillen sehr hoch sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konstruieren einer Maßbrille anzugeben, welche(s) eine kostengünstige Konstruktion und spätere Fertigung einer individuell gestalteten Brille für den Benutzer ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach dem unabhängigen Anspruch 1 und eine Vorrichtung nach dem unabhängigen Anspruch 9 gelöst.
  • Die Erfindung umfaßt als wesentlichen Gedanken, individuelle Brillen-Konstruktionsparameter des Benutzers mit elektronisch gespeicherten Daten für Musterbrillengestelle automatisch zu kombinieren, um auf einem Bildschirm den Kopf des Benutzers mit aufgesetzter, individuell angepaßter Musterbrille darzustellen. Auf diese Weise erhält der Benutzer einen realitätsnahen Eindruck von seinem Aussehen mit einer von ihm ausgewählten und an seine Kopfmaße angepaßten Musterbrille. Der elektronische Datensatz mit den Daten für das nach den Wünschen des Benutzers angepaßte Musterbrillengestell bildet die Basis für eine spätere Fertigung der Maßbrille. Der elektronische Datensatz umfaßt hierbei insbesondere Informationen über das Design der gewünschten Maßbrille, die verwendeten Materialien und die Brillen-Konstruktionsparameter, die aus den individuellen Kopfmaßen des Benutzers abgeleitet wurden.
  • Mit Hilfe des neuen Verfahrens und der neuen Vorrichtung ist es möglich, einerseits die Vorteile der Kosteneffiziens der Fertigung von Muster-/Standardbrillen in Großserien und ande rerseits die individuelle Maßanfertigung bei der industriellen Herstellung von Brillen zu nutzen.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt die folgenden Schritte:
    • – Erfassen von Änderungseingaben des Benutzers mittels der Computersteuervorrichtung über eine mit der Computersteuervorrichtung verbundene Eingabeinrichtung;
    • – Verarbeiten des elektronischen Datensatzes für das angepaßte Musterbrillengestells mit Hilfe der Computersteuervorrichtung zum Ändern des elektronischen Datensatzes für das angepaßte Musterbrillengestell in Abhängigkeit von den erfaßten Änderungseingaben, so daß ein elektronischer Datensatz für ein geändertes Musterbrillengestell gebildet wird; und
    • – Ausgeben des elektronischen Datensatzes für das geänderte Musterbrillengestell und der elektronischen Kopfbilddaten über die mit der Computersteuervorrichtung verbundenen Bildschirmvorrichtung, so daß auf der Bildschirmvorrichtung ein Bild wenigstens des Kopfes des Benutzers mit aufgesetztem Musterbrillengestell gemäß dem elektronischen Datensatz für das geänderte Musterbrillengestell dargestellt wird.
  • Hierdurch ist dem Benutzer eine mehrmalige individuelle Anpassung an seine Wünsche, insbesondere hinsichtlich der äußeren Gestaltung und einer Materialwahl ermöglicht.
  • Bei einer Fortbildung des Verfahrens kann vorgesehen sein, daß beim Erfassen der elektronischen Kopfbilddaten des Benutzer in der Computersteuervorrichtung elektronische Bilddaten für eine dreidimensionale Darstellung auf der Bildschirmvorrichtung erfaßt werden. Die hierdurch ermöglichte dreidimensionale Darstellung des Kopfes des Benutzers mit der aufgesetzten, den Kundenwünschen automatisch angepaßte Musterbrillengestell unterstützt eine möglichst realitätsnahe Abbildung des Benutzers mit Musterbrillengestell.
  • Eine schnelle und auch bei häufiger Nutzung zuverlässige Möglichkeit zum Erfassen der elektronischen Kopfbilddaten ist bei einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die elektronischen Kopfbilddaten des Benutzers über eine Schnittstellenvorrichtung der Computersteuervorrichtung erfaßt werden, wobei an die Schnittstellenvorrichtung eine Bildaufnahmevorrichtung zum Ausbilden der elektronischen Kopfbilddaten des Benutzers gekoppelt ist. Hierdurch wird eine fehlerfreie und schnelle Erfassung der Kopfbilddaten in der Computersteuervorrichtung unterstützt.
  • Eine optimierte individuelle Anpassung des elektronischen Datensatzes für das Musterbrillengestell an die Anatomie des Kopfes des Benutzers wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß die Brillen-Konstruktionsparameter elektronische Daten für einen horizontalen und einen vertikalen Nasenflankenwinkel des Benutzers umfaßt.
  • Um eine möglichst realitätsnahe Darstellung des Kopfes des Benutzers mit dem aufgesetzten Musterbrillengestell zu ermöglichen und die Paßgenauigkeit der zu konstruierenden Maßbrille zu verbessern, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß mit Hilfe der Computersteuervorrichtung weitere Eingabeparameter elektronisch erfaßt werden, welche elektronische Daten für einen Augenabstand und eine Augengröße des Benutzers umfassen und beim Darstellen des Bilds wenigstens des Kopfes des Benutzers mit aufgesetztem Musterbrillengestell gemäß dem elektronischen Datensatz für das angepaßte Musterbrillengestell oder gemäß dem elektronischen Datensatz für das geänderte Musterbrillengestell auf der Bildschirmeinrichtung automatisch berücksichtigt werden. Auf diese Weise kann die Position des aufgesetzten Musterbrillengestells am Kopf des Benutzers bei der Bilddarstellung optimiert werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, daß in Abhängigkeit von dem elektronischen Datensatz für das angepaßte Musterbrillengestell und/oder von dem elektronischen Datensatz für das geänderte Musterbrillengestell ein Satz elektronischer Konstruktionsdaten zum Übersenden an eine Brillen-Herstellungsvorrichtung und zum automatischen Verarbeiten durch die Brillen-Herstellungsvorrichtung erzeugt wird. Auf diese Weise kann eine industrielle Herstellung der Maßbrille unter exakter Berücksichtigung der anatomischen Gegebenheiten des Kopfes des Benutzers und der weiteren Gestaltungswünsche des Benutzers sichergestellt werden.
  • Ein direktes Übertragen des Satzes elektronischer Konstruktionsdaten vom Optiker zum Herstellungsbetrieb ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch ermöglicht, daß der Satz elektronischer Konstruktionsdaten mittels der Computersteuervorrichtung erzeugt wird, wodurch es nicht notwendig ist, eine von der Computersteuervorrichtung getrennte Computeranlage zum Bereitstellen der elektronischen Konstruktionsdaten für die spätere Fertigung zu nutzen.
  • Die abhängigen Vorrichtungsansprüche weisen die in Verbindung mit den zugehörigen Verfahrensansprüchen beschriebenen Vorteile entsprechend auf.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Konstruieren einer Maßbrille;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Gesichtsausschnitts;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Abschnitts des Kopfes des Benutzers von der Seite;
  • 4 eine schematische Darstellung zur Berechnung eines horizontalen Nasenwinkels; und
  • 5 eine schematische Darstellung einer Nasenvorderseite zur Berechnung eines vertikalen Nasenwinkels.
  • Gemäß 1 steht eine Computersteuervorrichtung 1 zum Austausch elektronischer Daten mit einer Datenspeichervorrichtung 2, einer Bildschirmvorrichtung 3 und einer Bildaufnahmevorrichtung 4 in Verbindung. Darüber hinaus ist an die Computersteuervorrichtung 1 eine Eingabevorrichtung 5 gekoppelt. Mit Hilfe der Eingabevorrichtung 5, die beispielsweise eine Tastatur und/oder eine Maus umfaßt, kann ein Benutzer Daten eingeben, die mit Hilfe der Computersteuervorrichtung 1 elektronisch erfaßt werden.
  • Zum Konstruieren einer Maßbrille sind mehrere Brillen-Konstruktionsparameter mit Hilfe der Computersteuervorrichtung 1 zu erfassen. Die Ermittlung der Brillen-Konstruktionsparameter kann vom Optiker per Hand ausgeführt werden. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn hierbei ein Meßsystem zum automatischen Vermessen des Kopfes des Benutzers angewendet wird. Zum Vermessen stehen unterschiedliche Technologien zur Verfügung, beispielsweise eine Laservermessung, eine Bildverarbeitung mit mehreren Kameras oder kombinierte Systeme hieraus.
  • Der Kopf des Benutzers wird hierbei beispielsweise mit Hilfe einer Kamera von vorn aufgenommen. Ergänzend kann die Aufnahme des Kopfes von der Seite mit der gleichen oder einer weiteren Kamera vorgesehen sein. Die aufgenommenen Bilder werden in einem Personalcomputer elektronisch gespeichert. Die aufnehmenden Kameras sollten sich hierbei in Augenhöhe des zu vermessenden Kopfes befinden. Zusätzlich zu den Kopfdaten wird ein Referenz-Maß erfaßt. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Maßband handeln, welches in einer vorbestimmten Entfernung zur Kamera angeordnet ist. Alternativ ist eine Bestimmung des Referenz-Maßes mit Hilfe von optischen Aufsetzen auf Objektive der Kameras möglich. Mit dem erfaßten Referenz-Maß kann mittels einfacher mathematischer Verhältnisgleichungen und bildverarbeitender Verfahren der Kopf vermessen werden. Bei dem als Beispiel beschriebenen Verfahren zum Vermessen müssen für die Aufnahmen von der Seite Aufnahmewinkel gegenüber der Frontalaufnahme bekannt sein.
  • Der Kopf des Benutzers kann auch mit Hilfe eines oder mehrerer Laser optisch vermessen werden. Hierfür werden Verfahren der Laser-Triangolation verwendet. Nachteil der Laservermessung ist es, daß eine Rasterung des Kopfes entsteht. In Abhängigkeit von dem benutzten System können hier systembedingte Ungenauigkeiten auftreten. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Meßergebnisse in eine fotorealistische Darstellung des Kopfes umzuwandeln und auf eine Anzeigeeinrichtung darzustellen. Vorteil einer Laservermessung ist es, daß der Kopf mit hoher Genauigkeit dreidimensional vermessen werden kann.
  • Um die Vorteile der optischen Vermessung und der Laservermessung gemeinsam nutzen zu können, kann auch vorgesehen sein, die beiden Vermessungssysteme miteinander zu kombi nieren, so daß ein sehr genaues, fotorealistisches 3D-Modell des Kopfes erzeugt und dargestellt werden kann. Welche Art der Vermessung genutzt wird, kann der Fachmann in Abhängigkeit vom Anwendungsfall entscheiden. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich unabhängig von dem gewählten Vermessungssystem.
  • Die Brillen-Konstruktionsparameter können auch automatisch aus elektronischen Kopfbilddaten ermittelt werden, die mit Hilfe der Bildaufnahmevorrichtung 4 erzeugt werden. Hierbei werden zunächst elektronische Bilddaten des Kopfes des Benutzers mittels einer geeigneten Bildaufnahme erzeugt. Die elektronischen Bilddaten werden dann automatisch ausgewertet, um die Brillen-Konstruktionsparameter zu ermitteln. Die automatische Auswertung der elektronischen Bilddaten kann in der Bildaufnahmevorrichtung 4 oder in der Computersteuervorrichtung 1 ausgeführt werden. In diesem Fall wäre ein getrenntes Vermessungssystem zum Ermitteln der Brillen-Konstruktionsparameter nicht notwendig.
  • Wenn der Optiker die Brillen-Konstruktionsparameter per Hand mittels Messen am Kopf des Benutzers ermittelt, können diese anschließend über die Eingabevorrichtung 5 eingegeben werden.
  • Die Eingabevorrichtung 5 kann vom Benutzer oder dem Optiker darüber hinaus dafür genutzt werden, eine von dem Benutzer gewünschte Musterbrille auszuwählen. Der Benutzer kann hierbei zwischen mehreren Musterbrillen auswählen, für die jeweils ein elektronischer Datensatz in der Datenspeichereinrichtung 2 gespeichert ist.
  • In der Computersteuervorrichtung 1 liegen anschließend die folgenden Informationen in Form elektronischer Daten vor: Brillen-Konstruktionsparameter, elektronische Kopfbilddaten des Benutzers und eine Auswahl eines elektronischen Datensatzes für eine Musterbrille. Diese Informationen werden von der Computersteuervorrichtung 1 verarbeitet, so daß auf der Bildschirmvorrichtung 3 ein Bild des Kopfes des Benutzers mit aufgesetzter Musterbrille dargestellt wird. Die aufgesetzte Musterbrille wird hierbei so dargestellt, daß der elektronische Datensatz für die Musterbrille in Abhängigkeit von den Brillen-Konstruktionsparametern ange paßt wird, so daß eine geänderte Musterbrille auf dem Kopf des Benutzers über die Bildschirmvorrichtung 3 ausgegeben wird.
  • Nach einer ersten Darstellung des Kopfes des Benutzers mit der aufgesetzten Musterbrille hat der Benutzer die Möglichkeit, über die Eingabevorrichtung 5 Änderungseingaben zu machen, die von der Computersteuervorrichtung 1 erfaßt und derart verarbeitet werden, daß auf der Bildschirmvorrichtung 3 eine geänderte Darstellung des Kopfes des Benutzers mit einer gemäß den Änderungseingaben angepaßten Musterbrille dargestellt wird. Es kann auch vorgesehen sein, daß bereits im Rahmen der Erfassung der Auswahl des Benutzers für die Musterbrille mit Hilfe der Computersteuervorrichtung 1 weitere Parameter erfaßt werden, die beispielsweise die Material- und/oder die Farbgestaltung der ausgewählten Musterbrille beim erstmaligen elektronischen Ausgeben über die Bildschirmvorrichtung 3 betreffen. Diese Parameter werden dann bereits bei der ersten Darstellung des Kopfes des Benutzers mit aufgesetzter Musterbrille berücksichtigt und können vom Benutzer anschließend im Rahmen der Änderungseingaben variiert werden.
  • Nachdem der Benutzer mit dem Aussehen der Musterbrille abschließend zufrieden ist, kann der elektronische Datensatz für die Musterbrille, welcher für die letzte Darstellung des Kopfes des Benutzers mit der Musterbrille auf der Bildschirmvorrichtung 3 genutzt wurde, zum Erzeugen eines Satzes elektronischer Konstruktionsdaten verwendet werden. Die Erzeugung des Satzes elektronischer Konstruktionsdaten kann unmittelbar in der Computersteuereinrichtung 1 ausgeführt werden. Anschließend wird der Satz elektronischer Konstruktionsdaten an eine Brillen-Herstellungsvorrichtung (nicht dargestellt) übermittelt, um die Maßbrille industriell zu fertigen.
  • Im folgenden wird anhand der 2 und 3 die Ermittlung der Brillen-Konstruktionsparameter am Kopf des Benutzers erläutert. Die Bestimmung der Brillen-Konstruktionsparameter kann per Hand durch den Optiker oder mit Hilfe eines automatischen Kopfvermessungssystems oder mit Hilfe von bildverarbeiteten Verfahren ausgeführt werden.
  • Für das Konstruieren und das Herstellen der Maßbrille sind ein horizontaler und ein vertikaler Nasenflankenwinkel αH bzw. αV von besonderer Bedeutung für die korrekte Paßform der Brille. Gemäß 2 werden zur Ermittlung der Nasenflankenwinkel eine Breite a der Nasenplatte in Höhe der Karunkel, ein Abstand b zwischen dem rechten und dem linken Augenkarunkel, ein Abstand c der Nasenflügel, eine Länge d der Nase vom Karunkel bis zum breitesten Punkt der Nasenflügel und eine Kopfbreite e im Bereich der Ohrenoberkante gemessen. Darüber hinaus sind gemäß 3 ein Abstand f vom Karunkel zum Nasenrücken, ein Abstand g zwischen Nasenrücken und Ohrenansatz sowie ein Winkel α zwischen einer waagerechten Linie in Augenhöhe und einer Linie zwischen Auge und einer Linie zwischen Auge und Ohrenansatz zu messen.
  • Der horizontale Nasenflankenwinkel αH kann auf der Basis der gemessenen Werte bestimmt werden, wie dieses in 4 schematisch dargestellt ist. Der horizontale Flankenwinkel αH läßt sich wie folgt bestimmen:
    Figure 00100001
    so daß sich ergibt
  • Figure 00100002
  • Der vertikale Nasenflankenwinkel αV wird zwischen einer Verlängerung am Rand der Nasenplatte in Höhe der Karunkel und der Nasenflügelbreite aufgespannt (vgl. 5). Für denvertikalen αV Nasenflankenwinkel ergeben sich die folgenden Beziehungen:
    Figure 00100003
    und
    Figure 00110001
  • Für die Brillen-Konstruktionsparameter ist darüber hinaus das Maß für die Länge eines Bügels der Brille und die Abweichung der Längsachse des Bügels von der Waagerechten infolge höher oder tiefer sitzender Ohren von Bedeutung. Diese Maße ergeben sich aus den Meßwerten in 3.
  • Es ist zu beachten, daß eine individuelle Inklination der Brille – hierbei handelt es sich um eine Scheibenvorneigung der Brillengläser – Einfluß auf die Bügellänge und den Bügelansatz hat und in die Konstruktion der Brille einbezogen werden muß. Derartige Brillen-Konstruktionsparameter können über die Eingabevorrichtung 5 eingegeben werden. Die Computersteuervorrichtung 1 integriert die erfaßten Eingaben dann in den elektronischen Datensatz der Musterbrille, der für die Bilddarstellung in der Bildschirmvorrichtung 3 genutzt wird.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Konstruieren einer Maßbrille, die folgenden Verfahrensschritte umfassend: – Erfassen von Brillen-Konstruktionsparametern in einer Computersteuervorrichtung (1), – Erfassen von elektronischen Kopfbilddaten eines Benutzers in der Computersteuervorrichtung (1), – Erfassen einer Musterbrillenauswahl des Benutzers mit Hilfe der Computersteuervorrichtung (1), – Auswählen eines elektronischen Datensatzes für ein Musterbrillengestell mittels der Computersteuervorrichtung (1) aus mehreren elektronischen Datensätzen für Musterbrillengestelle in Abhängigkeit von der erfaßten Musterbrillenauswahl, wobei die mehreren elektronischen Datensätzen in einer mit der Computersteuervorrichtung (1) verbundenen Datenspeichervorrichtung (2) gespeichert sind; – Verarbeiten des elektronischen Datensatzes für das Musterbrillengestell und der Brillen-Konstruktionsparameter mit Hilfe der Computersteuervorrichtung (1) zum Anpassen des elektronischen Datensatzes für das Musterbrillengestell in Abhängigkeit von den Brillen-Konstruktionsparametern, so daß ein elektronischer Datensatz für ein angepaßtes Musterbrillengestell gebildet wird; und – Ausgeben des elektronischen Datensatzes für das angepaßte Musterbrillengestell und der elektronischen Kopfbilddaten über eine mit der Computersteuervorrichtung (1) verbundene Bildschirmvorrichtung (3), so daß auf der Bildschirmvorrichtung (3) ein Bild wenigstens des Kopfes des Benutzers mit aufgesetzter Musterbrille gemäß dem elektronischen Datensatz für das angepaßte Musterbrillengestell dargestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: – Erfassen von Änderungseingaben des Benutzers mittels der Computersteuervorrichtung (1) über eine mit der Computersteuervorrichtung (1) verbundene Eingabevorrichtung (5); – Verarbeiten des elektronischen Datensatzes für das angepaßte Musterbrillengestell mit Hilfe der Computersteuervorrichtung (1) zum Ändern des elektronischen Datensatzes für das angepaßte Musterbrillengestell in Abhängigkeit von den erfaßten Änderungseingaben, so daß ein elektronischer Datensatz für ein geändertes Musterbrillengestell gebildet wird; und – Ausgeben des elektronischen Datensatzes für das geänderte Musterbrillengestell und der elektronischen Kopfbilddaten über die mit der Computersteuervorrichtung (1) verbundenen Bildschirmvorrichtung (3), so daß auf der Bildschirmvorrichtung (3) ein Bild wenigstens des Kopfes des Benutzers mit aufgesetzter Musterbrille gemäß dem elektronischen Datensatz für das geänderte Musterbrillengestell dargestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erfassen der elektronischen Kopfbilddaten des Benutzers in der Computersteuervorrichtung (1) elektronische Bilddaten für eine dreidimensionale Darstellung auf der Bildschirmvorrichtung (3) erfaßt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Kopfbilddaten des Benutzers über eine Schnittstellenvorrichtung der Computersteuervorrichtung (1) erfaßt werden, wobei an die Schnittstellenvorrichtung eine Bildaufnahmevorrichtung (4) zum Ausbilden der elektronischen Kopfbilddaten des Benutzers gekoppelt ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brillen-Konstruktionsparameter elektronische Daten für einen horizontalen und einen vertikalen Nasenflankenwinkel (αH bzw. αV) des Benutzers umfassen.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Computersteuervorrichtung (1) weitere Eingabeparameter elektronisch erfaßt werden, welche elektronische Daten für einen Augenabstand und eine Augengröße des Benutzers umfassen und beim Darstellen des Bildes wenigstens des Kopfes des Benutzers mit aufgesetzter Musterbrille gemäß dem elektronischen Datensatz für das angepaßte Musterbrillengestell oder gemäß dem elektronischen Datensatz für das geänderte Musterbrillengestell auf der Bildschirmeinrichtung (3) automatisch berücksichtigt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem elektronischen Datensatz für das angepaßte Musterbrillengestell und/oder von dem elektronischen Datensatz für das geänderte Musterbrillengestell ein Satz elektronischer Konstruktionsdaten zum Übersenden an eine Brillen-Herstellungsvorrichtung und zum automatischen Verarbeiten durch die Brillen-Herstellungsvorrichtung erzeugt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz elektronischer Konstruktionsdaten mittels der Computersteuervorrichtung (1) erzeugt wird.
  9. Vorrichtung zum Konstruieren einer Maßbrille, die Vorrichtung aufweisend: – eine Computersteuervorrichtung (1); – eine mit der Computersteuereinrichtung (1) in Verbindung stehende Datenspeichervorrichtung (2) mit mehreren elektronischen Datensätzen für Musterbrillengestelle; und – eine mit der Computersteuereinrichtung (1) gekoppelte Bildschirmvorrichtung (3); die Computersteuervorrichtung (1) umfassend: – Erfassungsmitteln zum Erfassen von Brillen-Konstruktionsparametern, elektronischen Kopfbilddaten eines Benutzers und einer Musterbrillenauswahl des Benutzers; – Auswahlmittel zum Auswählen eines elektronischen Datensatzes für ein Musterbrillengestell aus den mehreren elektronischen Datensätzen für Musterbrillengestelle in Abhängigkeit von der erfaßten Musterbrillenauswahl; – Bearbeitungsmittel zum Verarbeiten des ausgewählten elektronischen Datensatzes für das Musterbrillengestell und der erfaßten Brillen-Konstruktionsparameter zum Anpassen des elektronischen Datensatzes für das Musterbrillengestell in Abhängigkeit von den Brillen-Konstruktionsparametern, so daß ein elektronischer Datensatz für ein angepaßtes Musterbrillengestell gebildet wird; und – Ausgabemittel zum Ausgeben des elektronischen Datensatzes für das angepaßte Musterbrillengestell und der elektronischen Kopfbilddaten über die Bildschirmvorrichtung (3), so daß auf der Bildschirmvorrichtung (3) ein Bild wenigstens des Kopfes des Benutzers mit aufgesetzter Musterbrille gemäß dem elektronischen Datensatz für das angepaßte Musterbrillengestell dargestellt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Computersteuereinrichtung mit einer Eingabeeinrichtung (5) zum Erfassen von Änderungseingaben des Benutzers verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Computersteuereinrichtung (1) Erzeugungsmittel zum Erzeugen eines Satzes elektronischer Konstruktionsdaten in Abhängigkeit von dem elektronischen Datensatz für die angepaßte Musterbrille und/oder von dem elektronischen Datensatz für das geänderte Musterbrillengestell umfaßt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch eine an die Computersteuereinrichtung (1) gekoppelte Bildaufnahmevorrichtung (3) zum Ausbilden der elektronischen Kopfbilddaten des Benutzers.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch eine an die Computersteuereinrichtung (1) gekoppelte Vermessungsvorrichtung zum Erzeugen elektronischer Daten für die Brillen-Konstruktionsparameter.
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