DE102017105366A1 - Maßnehmgestell zur Herstellung von individuell an eine Person angepassten Brillengestellen sowie Verfahren zum Maßnehmen mittels desselben zur Herstellung derartiger Brillengestelle - Google Patents

Maßnehmgestell zur Herstellung von individuell an eine Person angepassten Brillengestellen sowie Verfahren zum Maßnehmen mittels desselben zur Herstellung derartiger Brillengestelle Download PDF

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    • A61B3/04Trial frames; Sets of lenses for use therewith
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Maßnehmgestell (1, 1', 1'') zum Maßnehmen der wesentlichen Parameter des Kopfes (59) einer Person zur nachfolgenden Anfertigung einer individuell angepassten Brille, welche bevorzugt gemäß einem generativen Fertigungsverfahren beziehungsweise einer additiven Fertigung hergestellt wird, das Maßnehmgestell (1, 1', 1'') bestehend aus einem Frontteil (2, 2', 2'') und je einem daran seitlich angeordneten Bügel (3, 4, 50, 55, 55', 56'), welcher je ein gekrümmtes Endteil (10, 10') aufweist, wobei die Bügel (3, 4, 50, 55, 55', 56') mitsamt ihrem gekrümmten Endteil (10, 10') sowohl in Richtung der Längsachse (15) des Frontteils (2, 2', 2'') mittels eines ersten Verstellmechanismus (12, 12', 13, 13') unter Veränderung des gegenseitigen Abstandes translatorisch verstellbar sind wie auch die Bügel (3, 4, 50, 55, 55', 56') mittels eines zweiten Verstellmechanismus (24, 26) in ihrer Längenausdehnung in Richtung ihrer Längsachse (60, 2) translatorisch verlängerbar sind. Das gekrümmte Endteil (10, 10') des Bügels (3, 4, 50, 55, 55', 56') ist gegenüber demselben zur Ausbildung eines dritten Verstellmechanismus um diese Längsachse (60, 2) des Bügels (3, 4, 50, 55, 55', 56') schwenkbar, zur Anpassung an die Kopfform einer zu vermessenden Person, wie auch die Krümmung des Bügel-Endteils (10, 10') zur Ausbildung eines vierten Verstellmechanismus verstellbar ist zur Anpassung an die Krümmung des äußeren Ohres direkt am Kopf einer zu vermessenden Person, wobei sämtliche Verstellmechanismen eine Maßstabsmarkierung oder eine Skala (16, 18, 21, 25, 35) in Winkelgraden oder Millimetern aufweisen zum Ablesen der Änderung des Winkels bzw. des Abstandes der bewegten Teile gegenüber einer Nullstellung derselben.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft ein Maßnehmgestell zur Herstellung von individuell an eine Person angepassten Brillengestellen sowie Verfahren zum Maßnehmen mittels desselben zur Herstellung derartiger Brillengestelle.
  • Stand der Technik:
  • Die EP 2887131 A1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer individuell an eine Person angepassten Brille sowie eine derartig hergestellte Brille, bei welchem Verfahren ein dreidimensionaler Brille-Kopf-Bilddatensatz durch Projektion eines dreidimensionalen Brille-Bilddatensatzes in einen dreidimensionalen Bilddatensatz einer Kopfpartie der Person erzeugt wird, eine visuelle Darstellung des Brille-Kopf-Bilddatensatzes sowie das Erzeugen eines Brillengestell-Druckdatensatzes erfolgt und ein Brillengestell durch ein 3D-Druckverfahren unter Verwendung des Brillengestell-Druckdatensatzes hergestellt wird. Dabei wird erst ein Prototypmodell der gewünschten Brille gebaut. Diese wird dann manuell mechanisch, durch Biegen, Schleifen etc., an den Kunden optimal angepasst. Daraufhin wird diese Brille als Urmodell 3D-eingescannt und dann final nochmals hergestellt. Die ist ein sehr aufwendiger Prozess und von den meisten Optiker nicht zu bewerkstelligen, weshalb das Verfahren in der Praxis nicht für eine Serienfertigung geeignet ist.
  • Durch die EP 0177638 B1 ist ein Verfahren zum Herstellen einer individuell angepassten Brille bekannt geworden, wobei dem Gesicht des Brillenträgers ein dreidimensionales Koordinatensystem zugeordnet wird, und zum Vermessen und Herstellen des Mittelteils der Brille das Gesicht des Brillenträgers optisch vermessen wird. Zumindest von den folgenden Punkten werden die dreidimensionalen Koordinaten (x, y, z) ermittelt: a) den beiden Augenmitten; b) je einem Nasenpunkt in oder nahe der Kontaktfläche der Nase, die für den Kontakt mit der Auflagefläche eines Steges der Brille bestimmt ist; c) je einem Wangenpunkt im Wangenbereich unterhalb jedes Auges, von dem die nächstliegende Brillenglas- oder Fassungsfläche einen Mindestabstand einhalten soll, wonach die Brille aufgrund der so ermittelten Maße aus Einzelteilen entsprechender Form und Größe hergestellt wird. Die optische Vermessung unter Betrachtung des Gesichts erfolgt im Wesentlichen von vorn, wobei der gemessene Wangenpunkt senkrecht unterhalb der Augenmitte des jeweiligen Auges liegt.
  • Des Weiteren ist durch die DE 10216824 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konstruieren einer Maßbrille bekannt geworden, bei welchem Verfahren Brillen-Konstruktions-parameter, elektronische Kopfbilddaten eines Benutzers und eine Musterbrillenauswahl des Benutzers mit Hilfe einer Computersteuereinrichtung erfasst werden. Auf der Basis einer Auswahl eines elektronischen Datensatzes für eine Musterbrille aus mehreren elektronischen Datensätzen für Musterbrillen in einer Datenspeichereinrichtung wird dann auf einer Bildschirmeinrichtung eine Darstellung des Kopfes des Benutzers mit aufgesetzter Muster-brille erzeugt, wobei die Darstellung der Musterbrille am Kopf des Benutzers in Abhängigkeit von den Brillen-Konstruktionsparametern ausgeführt ist.
  • Der Stand der Technik beruht somit im Wesentlichen auf der Erfassung von 3D-Daten eines Gesichts bzw. Kopfes mittels eines 3D-Scans. Die Erfassung der 3D Daten eines Kopfes über einen 3D-Scan oder über mehrere Bilder mit einer speziellen Kamera, die diese Bilder zu einem 3D-Datensatz zusammenzufügen im Stande ist, funktioniert nur bedingt. Abgesehen von der Frontpartie des Gesichtes sind die Geräte überall dort, wo sich Haare befinden, nicht in der Lage die Kopfhaut und damit die genau Oberfläche wiederzugeben. Somit ist die individuelle Anpassung eines Bügels an die Ohrmuschel einer Person in der Praxis nicht möglich. Bei einem rasierten Kopf wäre es evtl. noch denkbar. Zudem kann es während des 3D-Scans eines Gesichts zu ungewollten Fragmenten, wie Beulen oder Spitzen, auf dem Gesicht kommen, welche durch ungewollte Reflexionen auf der Haut erzeugt werden. Durch die Reflektionen fehlinterpretiert der Scanner die Oberfläche und erzeugt dann diese Art Fragmente auf der Gesichtsoberfläche. Damit ist nicht mehr gewährleistet, dass der Rest des Gesichtes der Realität entspricht. Sollte somit der 3D-Scan eines Gesichtes zu ungenau sein, kann auch kein optimaler Sitz der Brille garantiert werden.
  • Ein weiter Nachteil des Scannens ist die fehlende Haptik bzw. das Tragegefühl auf Nase und Ohren des Kunden. Die derzeitigen Hersteller scannen das Gesicht und setzen dann virtuell dem Kunden die Brille auf die Nase. Der Computer berechnet dazu die Maße der neuen Brille und passt diese dem Gesicht des Kunden automatisch an. Dies geschieht, laut dem Hersteller MYKITA, durch einen speziellen Logarithmus. Die so berechnete Brille ist der erste Vorschlag für die angepasste Brille. Nun kann der Optiker jedoch noch Einfluss auf die verschiedenen Parameter der Brille nehmen und diese manuell im 3D-Programm verändern. Er kann noch die Brillenbreite, Nasenrückenbreite u. w. m. per Eingabe in das Programm steuern, so dass sich auf dem Bildschirm die virtuell dargestellte Brille nach den eingegebenen Parametern ändert. Der Kunde kann somit einen Eindruck gewinnen, wie die Brille ihm steht.
  • Was dem Kunden jedoch bei der Computeransicht fehlt ist das Gefühl des Tragekomforts der Brille; er hat keine Ahnung davon wie die Brille, die er am Rechner sieht, sich auf seiner Nase und die Bügel an seinen Ohren anfühlen würden. Man kann auch nicht überprüfen, ob die Brille rutscht oder irgendwo drückt. Das heißt, dass die durch das 3D-Programm ermittelten Maße der Brille nicht praktisch überprüft werden können, bevor die Brille produziert ist. Hierbei ist noch zu erwähnen, dass der Computer nicht in der Lage ist, die genau spätere Position der Brille auf der Nase zu ermitteln. Dabei spielen Schwerkraft, Reibung, Passform, Bügelsitz etc. eine tragende Rolle, weshalb nicht gewährleistet ist, das die Brille später auch genau dort, sitzt wo der Computer sie hingesetzt hatte.
  • Durch die DE 4307661 A1 ist des Weiteren ein stufenlos einstellbares Brillengestell bekannt geworden, wobei Brücke und Steg aus Gewindehülsen bestehen, die über Gewindestangen eine variable Verbindung der Glasrahmen ermöglichen. Die Gewindestangen sind dabei mit den Glasrahmen verschraubt.
  • Technische Aufgabe:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Maßnehmgestell für die Verwendung durch den Optiker zu schaffen, der mittels des Maßnehmgestells sämtliche relevanten und individuellen Daten des Kopfes einer Person ermittelt zur nachfolgenden Herstellung von individuell an diese Person angepassten Brillengestellen, bevorzugt hergestellt gemäß generativer Fertigungsverfahren. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren unter Zuhilfenahme eines derartigen Maßnehmgestells zum Maßnehmen des Kopfes einer Person durch den Optiker zur Herstellung von individuell an diese Person angepassten Brillengestellen zu schaffen, diese hauptsächlich hergestellt gemäß generativer Fertigungsverfahren.
  • Lösung der Aufgabe:
  • Bei einem Maßnehmgestell zum Maßnehmen der wesentlichen Parameter des Kopfes einer Person zur nachfolgenden Anfertigung einer individuell angepassten Brille, welche bevorzugt gemäß einem generativen Fertigungsverfahren beziehungsweise einer additiven Fertigung hergestellt wird, besteht das Maßnehmgestell aus einem Frontteil und je einem daran seitlich angeordneten Bügel, welcher je ein gekrümmtes Endteil aufweist, wobei die Bügel mitsamt ihrem gekrümmten Endteil sowohl in Richtung der Längsachse des Frontteils mittels eines (ersten) Verstellmechanismus unter Veränderung des gegen-seitigen Abstandes translatorisch verstellbar sind wie auch die Bügel mittels eines weiteren (zweiten) Verstellmechanismus in ihrer Längenausdehnung in Richtung ihrer Längsachse translatorisch verlängerbar sind. In kennzeichnender Weise ist das gekrümmte Endteil des Bügels gegenüber demselben zur Ausbildung eines dritten Verstellmechanis-mus um diese Längsachse (2) des Bügels schwenkbar zur Anpassung an die Kopfform einer zu vermessenden Person, wie auch die Krümmung des Bügel-Endteils zur Ausbildung eines vierten Verstellmechanismus verstellbar ist zur Anpassung an die Krümmung des äußeren Ohres direkt am Kopf einer zu vermessenden Person, wobei sämtliche Verstellmechanismen eine Maßstabsmarkierung oder eine Skala in Winkelgraden oder Millimetern aufweisen zum Ablesen der Änderung des Winkels bzw. des Abstandes der bewegten Teile gegenüber einer Nullstellung derselben.
  • Somit ist das erfindungsgemäße Maßnehmgestell gekennzeichnet durch eine Kombination, wobei die Bügel mitsamt ihrem gekrümmten Endteil unabhängig voneinander sowohl in Richtung der Längsachse des Frontteils mittels eines ersten Verstellmechanismus unter Veränderung des gegenseitigen Abstandes translatorisch wie auch die Bügel mittels eines weiteren (zweiten) Verstellmechanismus in ihrer Längenausdehnung in Richtung ihrer Längsachse translatorisch verlängerbar sind, wie auch zur Ausbildung eines weiteren (dritten) Verstellmechanismus das gekrümmte Bügel-Endteil oder der gesamte Bügel um die Längsachse des Bügels schwenkbar ist, wie auch zur Ausbildung eines weiteren (vierten) Verstellmechanismus die Krümmung des Bügel-Endteils verstellbar ist gemäß der Krümmung des äußeren Ohres direkt am Kopf einer zu vermessenden Person, wobei sämtliche Verstellmechanismen eine Maßstabsmarkierung oder eine Skala in Millimtern oder Winkelgraden aufweisen zum Ablesen der Änderung des Abstandes bzw. der Änderung des Winkels der bewegten Teile gegenüber einer Nullstellung derselben. Schließlich können die Bügel des Maßnehmgestells mittels eines weiteren Verstellmechanismus um die Längsachse des Frontteils als Drehachse unter Veränderung des gegenseitigen Winkels rotatorisch schwenkbar sein. Weitere Ausgestaltungen des Maßnehmgestells sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Bei einem Maßnehmgestell, bei welchem die Bügel aus einem Bügel-Vorderteil, einem Bügel-Mittelteil und einem Bügel-Endteil bestehen, können zur Ausbildung eines weiteren Verstellmechanismus der Vorderteil der Bügel als Rohrprofil mit einer Längsbohrung gestaltet sein, in welches eine mit dem Bügel-Mittelteil verbundene Teleskopstange mit rundem Querschnitt ragt, so dass dieselbe zusammen mit dem Bügel-Mittelteil und dem Bügel-Endteil um die Längsachse des Bügels schwenkbar ist.
  • Die Teleskopstange kann mittels je einer Antriebswelle oder -schraube innerhalb des jeweiligen Rohrprofils translatorisch verschieblich gehaltert sein, welche Antriebswelle oder -schraube mittels eines außerhalb des Rohrprofils stirnseitig mit der Antriebswelle verbundenen Drehmechanismus, wie Stellschraube oder -mutter, drehbar ist.
  • Desweiteren weist zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus zur Verstellung der Krümmung des Bügel-Endteils derselbe eine ihn quer durchsetzende, längliche Aussparung unter Belassung von flexiblen Wandungen auf, entweder eine untere und eine obere oder zwei seitlich nebeneinander liegende Wandungen, wobei entweder die obere oder untere oder die äußere seitliche Wandung verlängert ausgestaltet ist, wobei der Bügel-Mittelteil im Bereich seines dem Bügel-Endteil zugewandten Endes eine Zahnung aufweist, welche mit einem Zahnrad kämmt, und die Verlängerung der Wandung sowohl über die Zahnung des Bügel-Mittelteils als auch unter Ausbildung einer Erhöhung über das Zahnrad geführt ist, innerhalb der Erhöhung das Zahnrad drehbar angeordnet ist und bei Drehen desselben die Verlängerung der Wandung des Bügel-Endteils verschiebbar ist bei gleichzeitiger Änderung der Krümmungen der unteren und der oberen Wandung oder der seitlichen Wandungen des Bügel-Endteils.
  • Die Zahnung des Bügel-Mittelteils kann im Bereich seines dem Bügel-Endteil zugewandten Endes aus zwei parallel zueinander verlaufenden Zahnreihen bestehen, die zwischen sich einen Längskanal ausformen und eine Hinterschneidung ausbilden, wobei die Verlängerung der über die Zahnreihen verlaufenden Wandung eine Gegenhalterung aufweist, welche die Hinterschneidung des Längskanals untergreift.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Lösung der Aufgabe unter Zuhilfenahme eines Maßnehmgestells, bestehend aus einem Frontteil und je einem daran seitlich angeordneten Bügel, welcher je ein gekrümmtes oder gebogenes Endteil aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass a) der Abstand der Bügel voneinander durch Verschieben derselben relativ zum Frontteil bestimmt wird, b) die Form und der Abstand der Nasenrücken-Aufleger voneinander sowie der Neigungswinkel derselben zueinander bestimmt wird, c) die Länge der Bügel zum äußeren Ohr direkt am Kopf der zu vermessenden Person bestimmt wird, d) die Krümmung des Bügel-Endteils gemäß der hinteren Krümmung des äußeren Ohres direkt am Kopf der zu vermessenden Person bestimmt wird, e) der Drehwinkel des Bügels bis zur Anlage des Bügel-Endteils an den Kopf der zu vermessenden Person bestimmt wird und gemäß dieser ermittelten Werte das Brillengestell individuell erstellt wird. Die Parameter werden an ein 3DProgramm übermittelt, welches die Werte der einzelnen Parameter direkt verarbeitet, wobei in dem 3DProgramm Basismodelle von Brillen vorhanden sind, welche im 3DProgramm parametrisch aufgebaut sind, so dass jeder Parameter des Maßnehmgestells dem Parameter einer der Basisbrillen im 3DProgramm entspricht, wobei alle Parameter, die für einen optimalen Sitz einer Brille verantwortlich sind, anpassbar sind und abgelesen werden, so dass die Parameter des Maßnehmgestells direkt Parametern der Brille im 3D-Programm entsprechen und das 3D-Programm die Basisbrille als vorgeschlagene, herzustellende Brille anhand neuer Parameter aus dem Maßnehmgestell neu aufbaut.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Maßnehmgestell – wobei der Frontteil desselben aus einem rechten, einem mittleren und einem linken Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung des ersten Verstellmechanismus des Frontteils der rechte und der linken Teil desselben als Rohrprofile gestaltet sind, in denen Teleskopausleger über erste Antriebswellen mittels Einstellrädern, wie Rändelmuttern oder -schrauben, verschieblich angeordnet sind, wobei an den Enden der Teleskopausleger die Bügel angreifen.
  • Zur Ausbildung eines weiteren Verstellmechanismus kann der Vorderteil der Bügel einen endständigen Querholm aufweisen, der mit dem stirnseitigen Ende des Teleskopauslegers mittels eines lösbaren Feststellmechanismus, wie Schraubmechanismus, verbunden ist, der sowohl eine Verschwenkung des Bügels um die Längsachse des Frontteils als Rotationsachse als auch eine Feststellung/Arretierung des Schwenkwinkels des Bügels zulässt.
  • Zur Ausbildung eines weiteren Verstellmechanismus des Maßnehmgestells – wobei jeder Bügel aus einem Bügel-Vorderteil, einem Bügel-Mittelteil und einem Bügel-Endteil besteht – kann der Vorderteil der Bügel als Rohrprofil gestaltet sein, in welches eine mit dem Bügel-Mittelteil verbundene Teleskopstange ragt, welche mittels je einer zweiten Antriebswelle oder -schraube innerhalb des jeweiligen Rohrprofils verschieblich gehaltert ist, welche Antriebswelle oder -schraube mittels eines außen auf derselben angeordneten Drehmechanismus, wie Stellschraube oder -mutter, drehbar ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Maßnehmgestells kann zur Ausbildung eines weiteren Verstellmechanismus die innere Profilierung des Rohrprofils des Vorderteils der Bügel eine Bohrung sein, wie auch die Teleskopstange des Bügel-Mittelteils einen runden Querschnitt besitzt, so dass der Bügel-Mittelteil, zusammen mit der Teleskopstange sowie dem Bügel-Endteil, um die Längsachse des Bügels drehbar ist.
  • Hierzu kann die Zahnung aus zwei parallel zueinander verlaufenden Zahnreihen bestehen, die zwischen sich einen Längskanal ausformen, der eine Hinterschneidung ausbildet, wobei die Verlängerung der über die Zahnreihen verlaufenden Wandung eine Gegenhalterung aufweist, welche die Hinterschneidung des Längskanals untergreift.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Maßnehmgestells – wobei unterhalb des mittleren Teils des Frontteils Nasenrücken-Auflieger anordbar sind, kann der mittlere Teil des Frontteils ebenfalls einen (sechsten) Verstellmechanismus aufweisen, mittels desselben entweder die Nasenrücken-Auflieger sowohl hinsichtlich ihres Abstandes voneinander transversal in Richtung der Längsachse des Frontteils als auch hinsichtlich ihrer Winkelstellung rotatorisch um einen Drehpunkt, vorzugsweise unabhängig voneinander, verschwenkbar sind, wobei der mittlere Teil des Frontteils je eine Maßstabsmarkierung oder je eine Skala aufweist zum Ablesen der Änderung des Abstandes der Nasenrücken-Auflieger voneinander sowie der Änderung des Winkels derselben gegenüber je einer Nullstellung. Oder der Mittelteil des Frontteils kann eine schienenartige Halterung aufweisen, in welche einer von mehreren Nasenrücken-Aufleger mit einer in die Halterung passenden Schiene des Nasenrücken-Auflegers auswechselbar einfügbar ist, welche ein Set unterschiedlich geformter Wechsel-Nasenrücken-Aufleger bilden.
  • Auch kann hinsichtlich der Frontteile des Maßnehmgestells ein Set von in ihrer Längen-ausdehnung unterschiedlich breiten Frontteilen und/oder hinsichtlich der Bügel ein Set mit unterschiedlich gekrümmten oder gebogenen Endteilen vorhanden sein, z. B. wie bei einer Sportbrille, wobei die unterschiedlich breiten Frontteile fest angeordnete, jedoch unterschiedlich weite und/oder gekrümmte Nasenrücken-Auflieger aufweisen.
  • Des Weiteren können die unterschiedlich breiten Frontteilen des Sets mit diesen fest verbundene Vorderteile von Bügeln aufweisen, wobei in die Vorderteile darin längs verschiebbar angeordnete Bügel-Mittelteile ragen, mit daran angeordneten, hinsichtlich ihrer Krümmung und/oder ihrer Verschwenkung verstellbaren Bügel-Endteilen.
  • Die Verstellmechanismen des Maßnehmgestells können vorteilhaft je eine Elektronik aufweisen, welche die Messwerte aus den Verstellmechanismen digital ermittelt und diese digitalen Messwerte aus dem Maßnehmgestell elektronisch auslesbar sind. Hierzu weisen die Verstellmechanismen je eine elektronische Messapparatur, wie Magnetmessbänder und/oder Winkelsensoren oder Winkelgeber, beispielsweise magnetisch wirkende, auf, welche die Messwerte aus den Verstellmechanismen digital ermittelt und diese Messwerte aus dem Maßnehmgestell elektronisch auslesbar und einem Computer zuführbar sind zur optischen Darstellung auf einem Bildschirm und zur Fernübertragung.
  • Kurzbezeichnung der Zeichnung, in der zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Maßnehmgestells, bestehend im Wesentlichen aus Fronteil und zwei seitlichen Bügeln, die je ein gebogenens oder gekrümmtes Endteil aufweisen
  • 1a, b die Maßnehmbrille der 1 aufgesetzt auf den Kopf einer Person sowie zur Darstellung der Verstellbarkeit der Enden der Bügel
  • 2, 2a, 2b eine Draufsicht auf die Seite des linken Bügels mit Detailzeichnung der Verstellbarkeit des Endteils des Bügels
  • 2c eine seitliche Ansicht der Bügel zur Darstellung der gegenseitigen unabhängigen Verschwenkung derselben um die Längsachse des Frontteils
  • 2d eine vergrößerte Darstellung aus der 2c im Bereich des gekrümmten Pfeils zur Darstellung der Winkelablesung der Verschwenkung
  • 3a, b eine Draufsicht von vorn auf den Frontteil des Maßnehmgestells zur Anzeige der Verstellbarkeit der Nasenrücken-Auflieger
  • 4 eine Draufsicht des Maßnehmgestells nach 1, in welches zur Demonstration die künftige, herzustellende Brille gestrichelt eingezeichnet ist
  • 5 ein weiteres Maßnehmgestell, bei dem die Bügelenden der Bügel gemäß einer Sportbrille unterschiedlich nach innen krümmbar sind
  • 5a und b zwei weitere Ansichten der 4
  • 5c, d, e und f weitere Ansichten der 5 mit den verstellbaren Bügelenden nach innen teilweise um den Kopf eines Probanden
  • 6 ein Maßnehmgestell mit unterschiedlich gestalteten Nasenrücken-Aufliegern, die ein Set darstellen
  • 6' ein Detail der Nasenrücken-Auflieger zur Darstellung der schienenartigen Halterung derselben im Maßnehmgestell
  • 7 ein Set von Nasenrücken-Aufliegern mit einer Schiene zu deren Halterung
  • 8, a und b eine weitere alternative Ausgestaltung eines Maßnehmgestells in Form eines verstellbaren Frontteils, das als Set vorliegen kann und den dazu gehörigen Bügeln a und b
  • 8c, e, f und g ein Set von Maßnehmgestellen gemäß 8 mit dazu gehörigen Bügeln und
  • 9 das Maßnehmgestell der 1, bei dem sämtliche Skalen digital gestaltet und die Digitalwerte elektronisch ablesbar sind.
  • Technische Beispiele von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung:
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Maßnehmgestells 1, bestehend im Wesentlichen aus einem Frontteil 2 und zwei daran seitlich angeordneten Bügeln 3, 4, welche jeweils ein gekrümmtes oder gebogenes Endteil 10, 10' aufweisen. Im Folgenden werden für die Bezugszeichen des rechten Bügels 3 nur Zahlen verwendet; die Bezugs-zeichen des linken Bügels 4 sind mit hochgestellten Strichen (”'”) versehen.
  • Gemäß den 1, 1a, b sowie 2, 2a, b und 3a, b besteht der Frontteil 2 im Wesentlichen aus einem rechten Teil 5, einem mittleren Teil 7 und einem linken Teil 6. Rechter Teil 5 und linker Teil 6 zusammen mit den Bügeln 3, 4 sind bezüglich der Mitte des mittleren Teils 7 zur Sagittalebene spiegelsymmetrisch zueinander. Die Bügel 3, 4 sind, mitsamt ihrem Endteil 10, 10', sowohl in Richtung der Längsachse 36 des Frontteils 2 mittels eines ersten Verstellmechanismus 12, 12', 13, 13', 61, 61' translatorisch verschiebbar als auch mittels eines zweiten Verstellmechanismus 66, wie Schraubmechanismus, sowie 62, 62' um diese Längsachse 36 des Frontteils 2 als Drehachse 15 rotatorisch schwenkbar. Diese Möglichkeit zeigt 2c, die die beiden Bügel 8, 8' unterschiedlich zueinander verschwenkt darstellt. Die Längsachse 36 des Frontteils 2 ist somit die Normale der Sagittalebene. Der erste Verstellmechanismus 12, 12', 13, 13', 61, 61' dient zur Einstellung der Weite der Bügel 3, 4 voneinander.
  • Erster Verstellmechanismus und erster Verstellparameter:
  • Zur Ausbildung eines ersten Verstellmechanismus 12, 12', 13, 13', 61, 61' (1a) des Frontteils 2 sind der rechte Teil 5 und der linken Teil 6 desselben als Rohrprofile 5, 6 gestaltet, in denen Teleskopausleger 12, 12' über erste Antriebswellen 61, 61' (1a) mittels Einstellrädern 13, 13', wie Rändelmuttern oder -schrauben 13, 13', verschieblich angeordnet sind, wobei an den Enden der Teleskopausleger 12, 12' die Bügel 3, 4, angreifen. Die Rohrprofile 5, 6 wie auch die Teleskopauslegers 12, 12' besitzen bevorzugt einen quaderförmigen Querschnitt, womit die letztgenannten unverdrehbar in den Rohrprofilen 5, 6 gehaltert sind. Beim Drehen der Einstellräder 13, 13' wird die Breite des Maßnehmgestells 1, vorzugsweise symmetrisch, gegenüber dem Nasenmittelpunkt verstellt. Ist nur eine Einstellrad vorhanden, so ist der Verstellmechanismus so ausgelegt, dass rechter und linker Teleskopausleger gleichzeitig symmetrisch gegenüber dem Nasenmittelpunkt verstellt werden. Da eine Brillenfront symmetrisch und somit optisch ansprechend sein soll, ist der Variante mit einem Einstellrad der Vorzug zu geben.
  • Zweiter Verstellmechanismus und zweiter Verstellparameter:
  • Zur Ausbildung des zweiten Verstellmechanismus 66, 62, 62' kann der Vorderteil 8, 8' der Bügel 3, 4 vorzugsweise einen endständigen Querholm 11 aufweisen, welcher mit dem stirnseitigen Ende des jeweiligen Teleskopauslegers 12, 12' mittels eines lösbaren Feststellmechanismus 66, wie Schraubmechanismus 66, verbunden ist, welcher sowohl eine Verschwenkung des Bügels 3, 4 um die Längsachse 36 des Frontteils 2 als Rotationsachse 15 als auch eine beliebige Arretierung des Bügels 3, 4 bezüglich seines Schwenkwinkels zulässt. Der Vorderteil der Bügel kann auch direkt, ohne Anordnung eines Querholms, mit dem stirnseitigen Ende des jeweiligen Teleskopauslegers, und zwar drehbar um die Längsachse des Frontteils als Rotationsachse, verbunden sein. Des Weiteren können die Bügel 3, 4 des Maßnehmgestells 2 – wie bei Brillen üblich – in der durch die beiden Bügel aufgespannten gemeinsamen Ebene hin zum Frontteil 2 einklappbar sein. Aufgrund der Rotation bzw. Verschwenkung des gesamten Bügels 3, 4 bezüglich des Frontteils 2 können in vorteilhafter Weise unterschiedlich hoch sitzende Ohrmuscheln bezüglich der herzustellenden Brille ausgeglichen werden. Somit können rechter und linker Bügel 3, 4 vorteilhaft unabhängig voneinander verstellt werden, wie in 2c dargestellt.
  • Dritter Verstellmechanismus und dritter Verstellparameter:
  • Zur Ausbildung eines dritten Verstellmechanismus 24, 24', 26, 26', 62, 62' des Bügel-Vorderteils 8, 8' kann derselbe als Rohrprofil 8, 8' gestaltet sein, in welches eine mit dem Bügel-Mittelteil 9, 9' verbundene Teleskopstange 24 ragt, welche mittels je einer zweiten Antriebswelle 62, 62' oder -schraube innerhalb des jeweiligen Rohrprofils 8, 8' des Bügel-Vorderteils 8, 8' verschieblich gehaltert ist, welche Antriebswelle 62, 62' oder -schraube 62, 62' mittels eines außen auf derselben angeordneten Drehmechanismus 26, 26', wie Stellschraube 26, 26', oder -mutter 26, 26', drehbar ist. Somit können in vorteilhafter Weise die beiden Bügel 3, 4 – unabhängig voneinander – in ihrer Länge verstellt werden.
  • Vierter Verstellmechanismus und vierter Verstellparameter:
  • Zur Ausbildung eines vierten Verstellmechanismus ist die innere Profilierung des Rohrprofils 8, 8' eine Bohrung (ohne Bezugszeichen); ebenso besitzt die Teleskopstange 24 des Bügel-Mittelteils 9, 9' einen runden Querschnitt, so dass der Bügel-Mittelteil 9, 9', zusammen mit der Teleskopstange 24 sowie dem Bügel-Endteil 10, 10', um die Längsachse 60 (1 + 2) des Bügels 3, 4 drehbar ist, was mit dem gekrümmten Doppelpfeil 27 angedeutet ist. Insbesondere ist diese unterschiedliche Verschwenkbarkeit der Bügel-Mittelteile 9, 9' – natürlich unter Mitnahme der Endteil 10, 10' – um die Längsachse 60 der Bügel (2) aus den 1, 1a und 1b ersichtlich.
  • Fünfter Verstellmechanismus und fünfter Verstellparameter:
  • Zur Ausbildung eines fünften Verstellmechnismus zur Verstellung der Krümmung des Bügel-Endteils 10, 10' gemäß der Krümmung des äußeren Ohres direkt am Kopf eines Probanden weist der Bügel-Mittelteil 9, 9' im Bereich seines dem Bügel-Endteil 10, 10' zugewandten Endes auf seiner über – oder Unterseite – vorzugsweise auf seiner Oberseite – eine Zahnung 29 auf, in welcher ein Zahnrad 37, 37' kämmt. Das dem Bügel-Mittelteil 9, 9' zugewandte Ende des Bügel-Endteils 10, 10' besitzt eine denselben quer durchsetzende, längliche Aussparung 31 unter Belassung einer oberen und einer unteren Wandung 32, 33. Quer bedeutet hier, dass bei ausgeklapptem und nicht verdrehten Bügel 3 die Normale der Aussparung 31 parallel zur Normalen der Sagittalebene verläuft. Eine der Wandungen 32, 33 – im gezeigten Beispiel die obere Wandung 32 – ist verlängert ausgestaltet; diese Verlängerung 38' (2a) ist über die Zahnung 29, 29' geführt. Die Verlängerung 38' weist eine wellenförmige Erhöhung 39' (2a) auf, innerhalb der das Zahnrad 37, 37' angeordnet ist, welches zum Zweck des Drehens mit einer fest aufgesetzten Rändelschraube 30 versehen ist. Wird mittels derselben das Zahnrad 37, 37' gedreht, so wird die Verlängerung 38, 38' der oberen Wandung 32 des Bügel-Endteils 10 entsprechend der Drehung vor- oder zurückgeschoben, wodurch sich die Krümmungen der beiden Wandungen 32, 33 des Bügel-Endteils 10, 10' und somit die Krümmung desselben ändert, was durch den gekrümmten Doppelpfeil 34 in 1 angedeutet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses fünften Verstellmechanismus kann die Zahnung 29, 29' aus zwei parallel zueinander verlaufenden Zahnreihen bestehen, die zwischen sich einen Längskanal 40' ausformen, der eine Hinterschneidung ausbildet, wobei die über die Zahnreihen verlaufende Verlängerung 39' eine Gegenhalterung 41' (2a) aufweist, welche die Hinterschneidung des Längskanals 40' untergreift und somit eine Gegenhalterung für das Zahnrad 37, 37' bildet. Wesentlich ist somit eine Gegenhalterung des Zahnrades 37.
  • Die Verstellmechanismen zum Verstellen der Krümmung des Bügel-Endteils 10, 10' gewährleisten in vorteilhafter Weise, das dadurch der Druck eingestellt werden kann, den der Bügel der fertigen Brille auf das Ohr sowie den Kopf ausübt. Dadurch kann der Sitz der fertigen Brille am Kopf, ob fester oder weniger fest, verändert werden, in vorteilhafter Weise zusammen mit der Verschwenkung der Bügel-Mittelteile 9, 9' – natürlich unter Mitnahme der Endteil 10, 10' – um die Längsachse 60 der Bügel (2), was insbesondere die 1a und 1b zeigen.
  • Sechster Verstellmechanismus und sechster Verstellparameter:
  • Der mittlere Teil 7 des Frontteils 2, 2', 2'' des Maßnehmgestell (1, 1', 1'') weist unterhalb des mittleren Teils 7 einen weiteren Verstellmechanismus auf zum Verstellen von Nasenrücken-Auflieger 20, 20' (2) zum Messen der Weite und des Winkels des Nasenrückens des Probanden. Mittels des Verstellmechanismus sind die Nasenrücken-Auflieger 20, 20' sowohl hinsichtlich ihres Abstandes voneinander transversal in Richtung der Längsachse 36 des Frontteils 2, 2' als auch hinsichtlich ihrer Winkelstellung rotatorisch um einen Drehpunkt 21, vorzugsweise unabhängig voneinander, verschwenkbar. Der mittlere Teil 7 des Frontteils 2 weist je eine Maßstabsmarkierung 64 (3a, b) oder je eine Skala auf zum Ablesen der linearen Änderung des Abstandes der Nasenrücken-Auflieger 20, 20' voneinander sowie der Änderung des Winkels derselben gegenüber je einer Nullstellung. Die Verstellbarkeit der Nasenrücken-Auflieger 20, 20' hat den Vorteil zur Folge, dass die anzufertigende Brille höher oder tiefer auf dem Nasenrücken und somit auf der Nase des Probanden gemäß dessen Wunsch zu sitzen kommt.
  • Sämtliche Verstellmechanismen des Maßnehmgestells 1, 1', 1'' weisen eine Maßstabsmarkierung oder Skala 16, 18, 21, 25, 35 in Millimetern oder Winkelgraden auf zum Ablesen der Änderung des Abstandes bzw. der Änderung des Winkels eines bewegten Teils gegenüber einer Basisstellung eines nichtbewegten Teils des entsprechenden Verstell-mechanismus, was in 2d hinsichtlich der gegenseitigen, unterschiedlichen Verschwenkung der Bügel 3, 4 gezeigt ist.
  • 5 zeigt ein Maßnehmgestell in Form einer Sportbrille, mit Bügeln gemäß der 1, mit dem Unterschied, dass hier die Endteile der Bügel nach innen aufeinander zu – also teilweise um den Kopf eines Probanden herum – in unterschiedlicher Weise, also unabhängig voneinander – krümmbar sind. Das bedeutet, dass hier bei einem ausgeklappten Bügel die Normale der Aussparung die Normale der Sagittalebene senkrecht kreuzen, wie 5 zeigt. Die Ausgestaltung zur Durchführung einer Krümmung kann entweder gemäß den 1, 1a, 1b, 2, 2a oder 2b ausgebildet sein, auf deren Beschreibung verwiesen wird.
  • Die 4, 5a und 5b zeigen eine Draufsicht des Maßnehmgestells nach 1, in die zur Demonstration die künftige, herzustellende Brille gestrichelt eingezeichnet ist; die 5a und 5b zeigen zwei weitere Ansichten der 4.
  • Des Weiteren zeigen die 6, 6' sowie 7 eine weitere, vereinfachte Ausgestaltung von Nasenrücken-Aufliegern in Bezug auf den Frontteil eines Maßnehmgestells. Unterschiedlich gestaltete Nasenrücken-Auflieger 46, 47, 48, 49, 50, 51 bilden ein Set von unterschiedlich geformten, aber in sich selbst integralen, nicht verstellbaren Nasenrücken-Aufliegern 46, 47, 48, 49, 50, 51. Dazu besitzt der Mittelteil 7' eines Frontteils 2' (6) eine nach unter weisende Halterung 45 (6'), zum Beispiel in Form einer Schiene 45 oder einer Klickhalterung, in welche je ein Nasenrücken-Auflieger 46, 47, 48, 49, 50, 51 des Sets mittels einer oben des Nasenrücken-Aufliegers 46, 47, 48, 49, 50, 51 angeordneten Schiene 47 oder einer Gegenklickhalterung auswechselbar einfügbar ist. Damit kann der Optiker in einfacher Weise den passenden Nasenrücken-Aufleger aussuchen und in den Frontteil 2' des Maßnehmgestell 1' einsetzen. Somit sind als Set eine Vielzahl von unterschiedlichen Nasenrücken-Aufliegern für die unterschiedlichsten Nasenrückenformen denkbar. Der Optiker würde vorteilhaft erst ermitteln, welcher Nasenrücken-Auflieger am besten auf die Nase des Probanden passt. Diesen Nasenrücken-Auflieger würde er dann in das Maßnehmgestell einschieben oder anklicken und mit der Anpassung fortfahren. Die Nasenrücken-Auflieger des Sets können sich somit hinsichtlich ihrer Breite wie auch hinsichtlich ihres Winkels unterscheiden. Die Nasenrücken-Auflieger des Sets können auch Teil eines 3D-Programms sein und dort ausgewählt werden. Die spätere finale Brille hätte somit genau die gleiche Nasenrückenform wie der aus dem Set ausgewählte Nasenrücken-Auflieger.
  • Die 8, 8a und 8b zeigen eine weitere Ausgestaltung eines Maßnehmgestells mit unterschiedlich gestalteten Frontteile 2'' sowie auswechselbaren Bügeln 56, 56', welche jeweils ein Set darstellen. In den 8, a, b ist hinsichtlich der Frontteile ein Set von in ihrer Längenausdehnung, Bezugsziffer 36', unterschiedlich breiten Frontteilen 53 vorhanden und/oder es ist hinsichtlich der Bügel 56, 56' ein Set mit unterschiedlich gekrümmten Endteilen 55, 55' abgebildet. Bügel-Vorderteile 54, 54' sind um ihre Längsachse drehbar angeordnet, was durch den Doppelpfeil 27' mit Ablesemaßstab 53' angedeutet ist.
  • Ebenso können Bügel verwendet werden, welche sich über eine Wärmebehandlung an den Kopf des Probanden anpassen lassen. Der so angeformte Bügel würde dann mit den restlichen Parametern zum Hersteller der Brille geschickt werden. Dieser könnte den so angeformten Bügel 3D abscannen und die Daten für die später finale Brille verwenden.
  • Die unterschiedlich breiten Frontteile 53 können fest angeordnete, jedoch unterschiedlich weite und/oder gekrümmte Nasenrücken-Auflieger aufweisen.
  • Die unterschiedlich breiten Frontteilen 53, 53' des Sets von Frontteilen können mit diesen fest verbundene Bügel-Vorderteile 54, 54' von Bügeln 55, 55' aufweisen, wobei in die Bügel-Vorderteile 54, 54' darin längs verschiebbar angeordnete Bügel-Mittelteile 9'' ragen mit daran angeordneten, hinsichtlich ihrer Krümmung und/oder ihrer Verschwenkung verstellbaren Bügel-Endteilen 55, 55'. Dadurch kann der Optiker in vorteilhafter Weise aus einem Set von unterschiedlich breiten Frontteile 53, 53', dasjenige Modell aussuchen, welches dem Modell der gewünschten Brille ähnlich ist und welches dem Wunsch des Probanden am nächsten kommt. Ebenso ist dadurch ein schneller Wechsel zwischen verschiedenen Bügelformen möglich, wie es auch denkbar ist, die Bügel-Mittelteile nur in den Bügel-Vorderteil zu stecken und über eine Raster- oder Steckfunktion zu arretieren. Somit könnte der Optiker unterschiedliche Bügelformen schnell tauschen ohne ein weiteres Maßnehmgestell bzw. ein weitere Frontteil desselben zu benötigen.
  • In der 2b ist eine vereinfachte Ausführung der Verstellung der Krümmung eines Bügel-Endteils 10'' gezeigt. Eine Verlängerung 38'' einer oberen Wandung 32'' des Bügel-Endteils 10'' weist eine Rastnase 42' auf einer Rasterschiene 42'' auf, welche eine Maßstabsmarkierung oder Skala 71 zum Ablesen der Längenänderung und somit der Krümmung des Endteils 10'' besitzt.
  • 9 zeigt ein Maßnehmgestell 1''', ähnlich demjenigen in 1 ist, wobei hier sämtliche Verstellmöglichkeiten mit elektrischen oder magnetischen Längenmesseinrichtungen oder mit elektrischen oder magnetischen Winkelgebern bzw. Winkelsensoren ausgestattet sind. Eine elektrische Energieversorgung 57 – soweit notwendig – versorgt diese mit elektrischer Energie. Mittels eines USB-Steckers 58 können die von den Längenmesseinrichtungen oder den Winkelgebern bzw. den Winkelsensoren ermittelten Werte aus einem Frontteil 2''' ausgelesen und einem Computer zugeführt und auf einem Bildschirm angezeigt werden Sämtliche in den Figuren gezeigte Maßstabsmarkierungen oder Skalen zeigen eine analoge Anzeige der Meßwerte, vorzugsweise in Millimetern oder Winkelgraden. Die Verstell-mechanismen können aber auch digitale Maßstabsmarkierungen oder Skalen aufweisen, sodass die Messwerte und deren Änderungen digital angezeigt werden. Die Verstellmechanismen können für diesen Fall zum Erfassen von Messwerten elektronische Erfassungseinrichtungen aufweisen. In 9 ist hierzu ein Beispiel eines Maßnehmgestells 1''' mit einem Frontteil 2''' gezeigt, welche eine elektronische Auswerteeinheit aufweist. In den Frontteil 2''' kann eine elektrische Energieversorgung 57 geführt werden und die elektronisch digital aufbereiteten Messwerte können mittels einer elektronischen Ausleseeinrichtung 58 ausgelesen werden. In einer elektronische Auswerteeinheit 65 des Frontteils 2''' kann eine Vorverarbeitung der gewonnenen Daten erfolgen.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens ist es erfindungsgemäß, dass der Optiker durch Verstellen der Einstellräder der Verstellmechanismen die einzelnen Parameter (Meßwerte) ermitteln kann während der Proband das Maßnehmgestell trägt. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens wie auch des Maßnehmgestells liegt darin, dass der Proband – anders als bei einer virtuellen Maßanfertigung einer Brille an einem Computer – sofort jede Veränderung eines der Parameter durch den Optiker spürt. Der Proband nimmt somit jede Veränderung bezüglich Sitz und Tragekomfort der künftigen Brille direkt wahr. Der Proband kann das Maßnehmgestells für einige Minuten auf der Nase tragen, um zu beurteilen, ob irgendwo etwas drückt. Bestätigt der Proband den einwandfreien Sitz des Maßnehmgestells kann aufgrund der ermittelten Messwerte die finale Brille bestellt werden.
  • Verfahrensmäßig können somit alle Parameter durch Taster oder Magnetbänder oder ähnliches, wie diese Magnetbänder z. B. bei einer elektronischen Schieblehre Verwendung finden, sowie Winkelsensoren oder Winkelgeber, vorzugsweise in Miniaturausgabe, elektrisch ermittelt werden und an die Vorlage oder auch direkt als 3DProgramm zur Erstellung der finalen Brille übermittelt werden. Diese Variante hat den Vorteil, dass Übertragungsfehler durch den Optiker auf die Vorlage weitestgehend ausgeschlossen sind. Die Vorlage wird dann an den Hersteller der finalen Brille übermittelt. Bei der Übermittlung in Papierform müssten die Angaben nochmals in eine Elektronische Maske übertragen werden. Hier ist also ein Zwischenschritt „Papierform” nicht mehr notwendig. Eine elektronische Vorlage kann direkt an den Hersteller gesendet und dort verarbeitet werden. Die Parameter werden an ein 3DProgramm übermittelt, welches die Werte der einzelnen Parameter direkt verarbeiten kann. Die jeweiligen Basismodelle sind in dem 3DProgramm parametrisch aufgebaut. Jeder Parameter in dem Maßnehmgestell oder der Maßnehmbrille entspricht dem Parameter der Basisbrille im 3DProgramm. Das 3DProgramm baut die Basisbrille anhand der neuen Parameter neu auf. Im gleichen Schritt kann das 3DProgramm die Brillenteile mit Markierungen (gemäß Patent DE 10 2015 121 330.3 ) für die spätere Zuordnung und Weiterverarbeitung versehen. Das Programm speichert die Daten automatisch unter einem definierten Namen ab. Das Dateiformat ist variable. Für die 3DDrucker ist eine STL-Datei das gängigste Format. Diese STL-Daten werden nun an den SLS-Drucker geschickt. Nach dem Drucken werden die Brillenteile weiterverarbeitet, nämlich geschliffen, gefärbt, galvanisiert etc. Nach einer Endmontage und einer Qualitätskontrolle kann die fertige Brille ausgeliefert werden.
  • Der entscheidende Vorteil des Maßnehmgestells wie auch des Verfahrens liegt darin, dass alle Parameter, die für einen optimalen Sitz einer Brille verantwortlich sind, anpassbar und ablesbar gestaltet sind. Das Maßnehmgestell dient also als eine Art Messlehre für das Gesicht des Probanden in Bezug auf die Passform einer Brille, womit das Maßnehmgestell erfindungsgemäß eine Kombination verschiedener, aber zusammenwirkender Verstell-mechanismen darstellt. Die Besonderheit liegt im Weiteren darin, dass die Parameter direkt den Parametern der Brille im 3D Programm entsprechen und auf einem Bildschirm eines Computers dargestellt werden können. Die abgelesenen Werte können direkt übertragen werden und bei sich ändernden Parametern baut sich eine neue Brille mit den neuen Parametern automatisch auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1', 1'', 1'''
    Maßnehmgestelle für Brillen
    2, 2', 2'', 2'''
    Frontteile der Maßnehmgestelle
    3, 4
    rechter und linker Bügel des Maßnehmgestells
    5, 6, 6', 7, 7'
    rechtes, linkes, und mittleres Teil des Frontteils
    8, 8', 9, 9', 9'', 10, 10'
    Bügel-Vorderteile, Bügel-Mittelteile und Bügel-Endteile
    11, 11'
    endständiger Querholm am Bügel-Vorderteil
    12, 12'
    Teleskopausleger innerhalb des rechten und des linken, als Hohlprofile ausgestaltete Teile des Frontteils
    13, 13'
    Einstellräder, wie Rändelstellschrauben oder -muttern, mit zentrischen Antriebswellen zur translatorischen Verstellung der Teleskopausleger
    14, 16, 18, 25, 35, 64, 71
    Ablese-Maßstab oder -Skala
    15
    Drehachse der Bügels
    17, 22, 23, 27, 27', 28, 28', 28'', 34, 34'
    Doppelpfeile zur Anzeige eines translatorischen oder rotatorischen Freiheitsgrades
    19, 26, 30, 30'
    Einstellräder, wie Rändel-Stellschrauben
    20, 20'
    Nasenrücken-Auflieger
    21
    Drehachse
    24, 24'
    Teleskopstange
    29, 29'
    (parallel-doppelte) Zahnung
    31, 31'
    Aussparung
    32, 32', 33, 33'
    obere und untere Wandung des Bügel-Endteils
    36
    Längsachse des Frontteils und gleichzeitig Doppelpfeil zur Anzeige des translatorischen Freiheitsgrads der Teleskopausleger
    36'
    Doppelpfeil zur Anzeige des translatorischen Freiheitsgrads des Frontteils des Maßnehmgestells 1''
    37, 37'
    Zahnrad
    38, 38''
    Verlängerung der oberen Wandung des Bügel-Endteils
    39'
    wellenförmige Erhöhung der Verlängerung der oberen Wandung des Bügel-Endteils
    40'
    Längskanal innerhalb der Zahnung zur Ausbildung zweier paralel zueinander verlaufenden Zahnreihen
    41'
    Gegenhalterung der wellenförmigen Erhöhung
    42'
    Rastnase am Ende der Verlängerung der oberen Wandung des Bügel-Endteils
    42''
    Rasterschiene zum Einrasten der Rastnase
    43
    Brille
    44, 44'
    Bügel der Brille 43
    45
    profilartige Hinterschneidung zur Aufnahme der Schiene 47 des jeweiligen Nasenrückenaufliegers
    46, 48, 49, 50, 51
    auswechselbare Nasenrückenauflieger zum Einschieben mittels der Schiene eines jeden Nasenrückenaufliegers in die profilartige Hinterschneidung 45 des mittleren Teils 7' des Frontteils des Maßnehmgestells
    47
    Schiene eines jeden Nasenrückenaufliegers
    52, 52'
    rechte und linke Hälfte des Frontteils des Maßnehmgestells
    53
    Verschiebemechanismus mit Ablese-Maßstab oder -Skala
    53'
    Ablese-Maßstab oder -Skala
    54, 54'
    Vorderteile von Bügeln des Frontteils des Maßnehmgestell
    55
    Bügel-Endteil
    56, 56'
    auswechselbare Bügel
    57
    Spannungsversorgung
    58
    USB-Stecker zum elektrischen Weiterleiten der digitalen Messwerte
    59
    Kopf
    60
    Längsachse der Bügel
    61, 61', 62, 62'
    Antriebswellen
    65
    elektronische Auswerteeinheit
    66
    Schraubmechanismus
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2887131 A1 [0002]
    • EP 0177638 B1 [0003]
    • DE 10216824 A1 [0004]
    • DE 4307661 A1 [0008]
    • DE 102015121330 [0063]

Claims (13)

  1. Maßnehmgestell (1, 1', 1'') zum Maßnehmen der wesentlichen Parameter des Kopfes (59) einer Person zur nachfolgenden Anfertigung einer individuell angepassten Brille, welche bevorzugt gemäß einem generativen Fertigungsverfahren beziehungsweise einer additiven Fertigung hergestellt wird, das Maßnehmgestell (1, 1', 1'') bestehend aus einem Frontteil (2, 2', 2'') und je einem daran seitlich angeordneten Bügel (3, 4, 50, 55, 55', 56'), welcher je ein gekrümmtes Endteil (10, 10') aufweist, wobei die Bügel (3, 4, 50, 55, 55', 56') mitsamt ihrem gekrümmten Endteil (10, 10') sowohl in Richtung der Längsachse (15) des Frontteils (2, 2', 2'') mittels eines ersten Verstellmechanismus (12, 12', 13, 13') unter Veränderung des gegenseitigen Abstandes translatorisch verstellbar sind wie auch die Bügel (3, 4, 50, 55, 55', 56') mittels eines zweiten Verstellmechanismus (24,26) in ihrer Längenausdehnung in Richtung ihrer Längsachse (60, 2) translatorisch verlängerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das gekrümmte Endteil (10, 10') des Bügels (3, 4, 50, 55, 55', 56') gegenüber demselben oder der gesamte Bügel (3, 4, 50, 55, 55', 56') zur Ausbildung eines dritten Verstellmechanismus um diese Längsachse (60, 2) des Bügels (3, 4, 50, 55, 55', 56') schwenkbar ist, zur Anpassung an die Kopfform einer zu vermessenden Person, wie auch die Krümmung des Bügel-Endteils (10, 10') zur Ausbildung eines vierten Verstell-mechanismus verstellbar ist zur Anpassung an die Krümmung des äußeren Ohres direkt am Kopf einer zu vermessenden Person, wobei sämtliche Verstellmechanismen eine Maßstabsmarkierung oder eine Skala (16, 18, 21, 25, 35) in Winkelgraden oder Millimetern aufweisen zum Ablesen der Änderung des Winkels bzw. des Abstandes der bewegten Teile gegenüber einer Nullstellung derselben.
  2. Maßnehmgestell (1, 1', 1''), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel des Maßnehmgestells mittels eines weiteren Verstellmechanismus um die Längsachse des Frontteils des Maßnehmgestells als Drehachse unter Veränderung des gegenseitigen Winkels rotatorisch schwenkbar sind.
  3. Maßnehmgestell (1, 1', 1''), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung des vierten Verstellmechanismus zur Verstellung der Krümmung des Bügel-Endteils (10, 10') derselbe eine ihn quer durchsetzende, längliche Aussparung (31) unter Belassung von flexiblen Wandungen (32, 33) aufweist, nämlich entweder eine untere und eine obere oder zwei seitlich nebeneinander liegende Wandungen (32, 33), wobei entweder die obere oder untere oder die äußere seitliche Wandung (32, 33) verlängert ausgestaltet ist und dass der Bügel-Mittelteil (9, 9') im Bereich seines dem Bügel-Endteil (10, 10') zugewandten Endes eine Zahnung (29) aufweist, welches mit einem Zahnrad (37, 37') kämmt, wobei eine der Wandungen (32, 33) des Bügel-Endteils (10, 10') verlängert ausgestaltet ist und diese Verlängerung (38') sowohl über die Zahnung (29) des Bügel-Mittelteils (9, 9') als auch unter Ausbildung einer Erhöhung (39') über das Zahnrad (37, 37') geführt ist, innerhalb der Erhöhung (39') das Zahnrad (37, 37') drehbar angeordnet ist und bei Drehen desselben die Verlängerung (38, 38') der Wandung (32, 33) des Bügel-Endteils (10, 10') verschiebbar ist bei gleichzeitiger Änderung der Krümmungen der unteren und der oberen Wandung (32, 33) oder der seitlichen Wandungen des Bügel-Endteils (10, 10').
  4. Maßnehmgestell (1, 1', 1''), nach einem der vorherigen Ansprüche 1, wobei die Bügel (3, 4, 50, 55, 55', 56') aus einem Bügel-Vorderteil (8, 8', 54, 54'), einem Bügel-Mittelteil (9, 9') und einem Bügel-Endteil (10, 10') bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung des dritten Verstellmechanismus (24,26) der Vorderteil (8, 8', 54, 54') der Bügel (3, 4, 55, 55', 56, 56') als Rohrprofil (8, 8') mit einer Längsbohrung (ohne Bezugszeichen) gestaltet ist, in welches eine mit dem Bügel-Mittelteil (9, 9') verbundene Teleskopstange (24) mit rundem Querschnitt ragt, so dass dieselbe zusammen mit dem Bügel-Mittelteil (9, 9') und dem Bügel-Endteil (10, 10') um die Längsachse (60) des Bügels (3, 4) schwenkbar ist.
  5. Maßnehmgestell (1, 1', 1''), nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopstange (24) mittels je einer Antriebswelle (62) oder -schraube innerhalb des jeweiligen Rohrprofils (8, 8') translatorisch verschieblich gehaltert ist, welche Antriebswelle (62) oder -schraube mittels eines außerhalb des Rohrprofils (8, 8') stirnseitig mit der Antriebswelle (62) verbundenen Drehmechanismus, wie Stellschraube (26, 26') oder -mutter, drehbar ist.
  6. Maßnehmgestell (1, 1', 1'') nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnung des Bügel-Mittelteils (9, 9') im Bereich seines dem Bügel-Endteil (10, 10') zugewandten Endes aus zwei parallel zueinander verlaufenden Zahnreihen besteht, die zwischen sich einen Längskanal (40') ausformen und eine Hinterschneidung ausbilden, wobei die Verlängerung (38, 38') der über die Zahnreihen verlaufenden Wandung (32, 32') eine Gegenhalterung (41') aufweist, welche die Hinterschneidung des Längskanals (40') untergreift.
  7. Maßnehmgestell (1, 1', 1''), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung einer Verschwenkung des Bügels (3, 4) um die Längsachse (36) des Frontteils (2, 2', 2'') als Rotationsachse (15) der rechte und der linken Teil (5, 6) desselben als Rohrprofile (5, 6) gestaltet sind, in denen Teleskopausleger (12, 12') über erste Antriebswellen (61, 61') mittels Einstellrädern (13, 13') wie Rändelmuttern oder -schrauben, verschieblich angeordnet sind, und an den Enden der Teleskopausleger (12, 12) die Bügel (3, 4, 50, 55, 55', 56') angreifen, deren Vorderteil (8, 8') je einen endständigen Querholm (15) aufweist, welcher mit dem stirnseitigen Ende des Teleskopauslegers (12, 12') mittels eines lösbaren Feststellmechanismus, wie Schraubmechanismus (66), verbunden ist, welcher sowohl die Verschwenkung des Bügels (3, 4) um die Längsachse (36) des Frontteils (2) als Rotationsachse (15) als auch eine Feststellung/Arretierung des Schwenkwinkels des Bügels (3, 4) zulässt zur Ausbildung eines weiteren Verstellmechanismus der Bügel (3, 4).
  8. Maßnehmgestell (1, 1', 1''), nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinsichtlich der Bügel ein Set mit unterschiedlich gekrümmten/gebogenen Endteilen (45, 46, 47, 48, 49) und/oder hinsichtlich der Frontteile (1') ein Set von in ihrer Längenausdehnung unterschiedlich breiten Frontteilen (53, 53') vorhanden ist.
  9. Maßnehmgestell (1, 1', 1'') nach Anspruch 1, wobei unterhalb eines mittleren Teils (7) des Frontteils (2) Nasenrücken-Auflieger (20, 20') anordbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil (7) des Frontteils (2, 2', 2'') ebenfalls einen, (sechsten) Verstellmechanismus aufweist, mittels desselben entweder – die Nasenrücken-Auflieger (20, 20') sowohl hinsichtlich ihres Abstandes voneinander transversal in Richtung der Längsachse (36) des Frontteils (2, 2') als auch hinsichtlich ihrer Winkelstellung rotatorisch um einen Drehpunkt (63), vorzugsweise unabhängig voneinander, verschwenkbar sind, wobei der mittlere Teil (7) des Frontteils (2) je eine Maßstabsmarkierung (21, 64) oder je eine Skala aufweist zum Ablesen der Änderung des Abstandes (21) der Nasenrücken-Auflieger (20, 20') voneinander sowie der Änderung des Winkels (64) derselben gegenüber je einer Nullstellung – oder – der Mittelteil (66) des Frontteils (65) eine schienenartige Halterung (67) aufweist, in die einer von mehreren Nasenrücken-Auflegern (51, 51a, 51b, 51c, 51d) mittels einer am Nasenrücken-Aufleger (51, 51a, 51b, 51c, 51d) angeordneten Schiene (47) auswechselbar einfügbar ist, welche Nasenrücken-Aufleger (51, 51a, 51b, 51c, 51d) ein Set unterschiedlich geformter Wechsel-Nasenrücken-Aufleger (51, 51a, 51b, 51c, 51d) bilden.
  10. Maßnehmgestell (1, 1', 1''), nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlich breiten Frontteilen (53, 53') des Sets mit diesen fest verbundene Vorderteile (54, 54') von Bügeln (55, 55') aufweisen, wobei in die Vorderteile (54, 54') darin längs verschiebbar angeordnete Bügel-Mittelteile (9, 9', 64, 64') ragen, mit daran angeordneten, hinsichtlich ihrer Krümmung und/oder ihrer Verschwenkung verstellbaren Bügel-Endteilen (10, 10').
  11. Maßnehmgestell (1, 1', 1'') nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanismen je eine elektronische Messappartur, wie Magnetmessbänder und/oder Winkelsensoren, beispielsweise magnetisch wirkende, aufweisen, welche die Messwerte aus den Verstellmechanismen digital ermittelt und diese digitalen Messwerte aus dem Maßnehmgestell (1, 1', 1'') elektronisch auslesbar und einem Computer zuführbar sind zur optischen Darstellung.
  12. Verfahren zum Maßnehmen der wesentlichen Parameter des Kopfes (59) einer Person zur nachfolgenden Anfertigung einer individuell angepassten Brille, bevorzugt hergestellt gemäß einem generativen Fertigungsverfahren beziehungsweise einer additiven Fertigung, unter Zuhilfenahme eines Maßnehmgestells (1, 1', 1''), bestehend aus einem Frontteil (2, 2', 2'') und je einem daran seitlich angeordneten Bügel (3, 4, 50, 55, 55', 56'), welcher je ein gekrümmtes oder gebogenes Endteil (10, 10') aufweist, wobei der Abstand der Bügel voneinander durch Verschieben derselben relativ zum Frontteil bestimmt sowie die Länge der Bügel zum äußeren Ohr direkt am Kopf der zu vermessenden Person bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Drehwinkel des Bügels in Bezug auf eine Ausgangsstellung desselben bis zur Anlage des Bügel-Endteils an den Kopf der zu vermessenden Person bestimmt wird und b) die Krümmung des Bügel-Endteils gemäß der hinteren Krümmung des äußeren Ohres direkt am Kopf der zu vermessenden Person bestimmt wird und gemäß dieser ermittelten Parameter das Brillengestell individuell erstellt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter an ein 3DProgramm übermittelt werden, welches die Werte der einzelnen Parameter direkt verarbeitet, wobei in dem 3DProgramm Basismodelle von Brillen vorhanden sind, welche im 3DProgramm parametrisch aufgebaut sind, so dass jeder Parameter des Maßnehmgestells dem Parameter einer der Basisbrillen im 3DProgramm entspricht, wobei alle Parameter, die für einen optimalen Sitz einer Brille verantwortlich sind, anpassbar sind und abgelesen werden, so dass die Parameter des Maßnehmgestells direkt Parametern der Brille im 3D-Programm entsprechen und das 3D-Programm die Basisbrille als vorgeschlagene, herzustellende Brille anhand neuer Parameter aus dem Maßnehmgestell neu aufbaut.
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