DE10216801A1 - Anschlagelement mit einem Dämpfungszylinder - Google Patents

Anschlagelement mit einem Dämpfungszylinder

Info

Publication number
DE10216801A1
DE10216801A1 DE2002116801 DE10216801A DE10216801A1 DE 10216801 A1 DE10216801 A1 DE 10216801A1 DE 2002116801 DE2002116801 DE 2002116801 DE 10216801 A DE10216801 A DE 10216801A DE 10216801 A1 DE10216801 A1 DE 10216801A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
damping
piston
stopper
damping cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2002116801
Other languages
English (en)
Other versions
DE10216801B4 (de
Inventor
Joachim Trenkmann
Hans-Reinhard Dahm
Peter Ohmstedt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuhnke GmbH
Original Assignee
Kuhnke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuhnke GmbH filed Critical Kuhnke GmbH
Priority to DE2002116801 priority Critical patent/DE10216801B4/de
Publication of DE10216801A1 publication Critical patent/DE10216801A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10216801B4 publication Critical patent/DE10216801B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/88Separating or stopping elements, e.g. fingers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/008Cushioning the abutting movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Conveying (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anschlagelement mit einem Dämpfungszylinder, welcher einen als Anschlag dienenden Dämpfungskolben aufweist, und einem Stopperzylinder zum Bewegen des Dämpfungszylinders, wobei ein erstes Ventil zum Beaufschlagen des Stopperzylinders mit einem Fluid und ein zweites Ventil zum Beaufschlagen des Dämpfungszylinders mit einem Fluid vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anschlagelement.
  • Beispielsweise aus der EP 0 484 648 B1 sind Anschläge mit Dämpfungseinrichtung bekannt, welche insbesondere in automatischen Bearbeitungs- oder Fördereinrichtungen eingesetzt werden, um geförderte Gegenstände gedämpft abzubremsen bzw. festzuhalten.
  • Der aus EP 0 484 648 B1 bekannte Anschlag weist einen Dämpfungszylinder sowie ein pneumatisches Stellglied auf, welches den Dämpfungszylinder verfahren kann. Das pneumatische Stellglied kann somit den Dämpfungszylinder aus der Anschlagposition bewegen, so dass im Förderweg zurückgehaltene Gegenstände freigegeben werden können. Gemäß EP 0 484 648 B1 sind das pneumatische Stellglied und der Dämpfungszylinder pneumatisch miteinander gekoppelt. Wenn ein Gegenstand gegen den als Anschlag fungierenden Dämpfungskolben stößt, bewegt sich der Dämpfungskolben in den Dämpfungszylinder hinein, wobei der Dämpfungszylinder über eine Drossel entlüftet wird. Anschließend wird der Dämpfungszylinder durch das pneumatische Stellglied aus der Anschlagposition verfahren, so dass der zurückgehaltene Gegenstand freigegeben wird. Wenn der Kolben des pneumatischen Stellgliedes in seiner eingefahrenen Position ist, wird durch den Kolben eine Zuflussleitung des Dämpfungskolbens freigegeben, so dass dieser belüftet wird und der Dämpfungskolben wieder aus dem Dämpfungszylinder ausgefahren wird. Anschließend wird das pneumatische Stellglied wieder ausgefahren, wodurch der Dämpfungszylinder mit dem Dämpfungskolben in die Anschlagposition zurückbewegt wird, um einen weiteren Gegenstand dämpfend zurückhalten zu können. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass, wenn der Dämpfungskolben vollständig in den Dämpfungszylinder eingefahren ist, keine weiteren Gegenstände, welche an den Dämpfungskolben anschlagen, in ihrer Bewegung gedämpft werden können. Eine erneute Dämpfung ist erst möglich, nachdem der Dämpfungszylinder aus seiner Anschlagposition weg- und wieder zurückbewegt worden ist. Es ist somit nicht möglich, eine Anzahl aufeinanderfolgender Gegenstände direkt nacheinander in ihrer Bewegung zu dämpfen, bevor die Gegenstände durch Einfahren des Stellgliedes freigegeben werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Anschlagelement zu schaffen, welches es ermöglicht, eine größere Anzahl aufeinanderfolgender Gegenstände gedämpft abzustoppen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Anschlagelement mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Anschlagelement weist einen Dämpfungszylinder und einen Stopperzylinder auf. Ein Dämpfungskolben des Dämpfungszylinders dient als eigentlicher Anschlag, welcher mit den anzuhaltenden bzw. zu stoppenden Gegenständen in Kontakt kommt. Dabei stoppt der Dämpfungskolben die Gegenstände gedämpft ab. Ein solches Anschlagelement kann beispielsweise in einer automatischen Fördereinrichtung eingesetzt werden, in welcher geförderte Gegenstände angehalten und selektiv freigegeben werden müssen. Der Stopperzylinder dient zum Bewegen des Dämpfungszylinders, um die abgestoppten bzw. zurückgehaltenen Gegenstände freigeben zu können. Dazu wird der gesamte Dämpfungszylinder mit dem Dämpfungskolben durch den Stopperzylinder aus dem Förderweg, d. h. aus einer Anschlagposition heraus verfahren, um den Förderweg für die zurückgehaltenen Gegenstände wieder freizugeben. Erfindungsgemäß ist ein erstes Ventil zum Beaufschlagen des Stopperzylinders mit einem Fluid und ein zweites Ventil zum Beaufschlagen des Dämpfungszylinders mit einem Fluid vorgesehen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fluid um Druckluft. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass Stopper- und Dämpfungszylinder unabhängig voneinander betätigt und mit Druck beaufschlagt werden können. Stopper- und Dämpfungszylinder sind somit voneinander entkoppelt. Es ist daher möglich, den Dämpfungszylinder beliebig oft durch Beaufschlagung mit Druck zurückzustellen, bevor der Stopperzylinder bewegt wird, um einen Förderweg freizugeben. Auf diese Weise kann eine Vielzahl aufeinanderfolgender Gegenstände gedämpft abgestoppt werden, bevor der Förderweg durch Bewegung des Stopperzylinders wieder freigegeben wird.
  • Vorzugsweise wird das Fluid aus dem Dämpfungskolben über eine Drossel abgeführt. Auf diese Weise wird die Dämpfung der Bewegung des Dämpfungskolbens beim Abstoppen von Gegenständen erreicht. Wenn das Fluid aus dem Dämpfungszylinder über die Drossel abgeführt worden ist, kann der Dämpfungszylinder über das zweite Ventil erneut mit Druck bzw. einem Fluid beaufschlagt werden, um den Dämpfungskolben in seine Ausgangslage zurückzubringen, so dass er bereit zur Dämpfung eines weiteren Gegenstandes ist. Dieses Zurückstellen des Dämpfungskolbens durch Wiederbefüllen des Dämpfungszylinders erfolgt unabhängig von der Betätigung des Stopperzylinders.
  • Bevorzugt sind der Dämpfungszylinder und der Stopperzylinder normal zueinander angeordnet, das heißt, die Wirkungslinien bzw. Bewegungsrichtungen der Kolben von Stopperzylinder und Dämpfungszylinder verlaufen normal zueinander. Gemäß dieser Anordnung wird der Dämpfungszylinder quer zur Bewegungsrichtung des Dämpfungskolbens aus einer Anschlagposition bzw. einem Förderweg heraus verfahren bzw. heraus bewegt. Diese Anordnung hält den zur Freigabe eines Förderweges erforderlichen Verfahrweg des Dämpfungszylinders durch Bewegen des Stopperzylinders gering.
  • Der Dämpfungszylinder weist vorzugsweise eine Anschlussleitung auf, welche über eine Teleskopleitung mit dem zweiten Ventil verbunden ist. Dies ermöglicht, das zweite Ventil feststehend auszubilden, so dass es bei Bewegung des Dämpfungszylinders nicht mitbewegt werden muss.
  • Weiter bevorzugt sind das erste und zweite Ventil gemeinsam mit dem Gehäuse des Stopperzylinders als feststehende Bauteile ausgebildet, und der Dämpfungszylinder ist an dem Kolben des Stopperzylinders angebracht. Auf diese Weise werden die zu bewegenden Bauteile und insbesondere die zu bewegenden Massen gering gehalten, so dass ein schnelles und leichtes Verstellen der Elemente möglich ist. Ferner können die Anschlussleitungen des ersten und zweiten Ventils feststehend ausgebildet werden, so dass ein Verschleiß der Anschlussleitungen durch Bewegung verhindert werden kann.
  • Vorzugsweise sind das erste und zweite Ventil an dem Gehäuse des Stopperzylinders angebracht, wobei das zweite Ventil mit einer Fluidleitung in dem Gehäuse verbunden ist, welche sich parallel zur Bewegungsrichtung des Kolbens des Stopperzylinders erstreckt und in welche axial verschiebbar die Anschlussleitung des Dämpfungszylinders eingreift. Die Ventile bilden somit mit dem Gehäuse des Stopperzylinders eine Baugruppe. Die Fluidleitung in dem Gehäuse des Stopperzylinders bildet gemeinsam mit der rohrförmigen Anschlussleitung des Dämpfungszylinders die Teleskopleitung, welche eine Beaufschlagung des Dämpfungszylinders mit Fluid auch bei Bewegung des Dämpfungszylinders erlaubt. Vorzugsweise ist in der Fluidleitung in dem Gehäuse ein Dichtungselement angeordnet, welches mit dem Außenumfang der sich von dem Dämpfungszylinder erstreckenden Anschlussleitung dichtend in Kontakt ist. Die Anschlussleitung kann somit bei axialer Bewegung an dem Dichtungselement anliegend verschoben werden. So besteht in jeder Position des Dämpfungszylinders relativ zu dem Gehäuse des Stopperzylinders ein druckdichter Fluidweg zum Beaufschlagen des Dämpfungszylinders mit einem Druck.
  • In dem Stopperzylinder kann vorzugsweise ein Federelement zum Rückstellen des Kolbens angeordnet sein. Bei dieser Anordnung wird der Kolben nur von einer Seite mit Druck beaufschlagt, um eine Bewegung in einer ersten Richtung zu erreichen. Die Bewegung in die zweite Richtung, d. h. die Rückstellbewegung, wird durch das Federelement verursacht, sobald die entgegengesetzte Seite des Kolbens nicht mehr mit Druck beaufschlagt wird. Alternativ kann auch die Rückstellbewegung durch Beaufschlagung des Kolbens mit Druck erfolgen, d. h. die beiden Seiten des Kolbens des Stopperzylinders werden abwechselnd mit Druck beaufschlagt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figur beschrieben. Diese zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Anschlagelementes.
  • Das in der Figur gezeigte Anschlagelement weist einen Stopperzylinder 2 sowie einen Dämpfungszylinder 4 auf. Der Stopperzylinder 2 und der Dämpfungszylinder 4 sind so zueinander angeordnet, dass ihre Wirkungslinien im Wesentlichen normal zueinander verlaufen. Der Dämpfungszylinder 4 ist am Kolben 6 des Stopperzylinders angebracht, so dass er durch Betätigung des Stopperzylinders 2 verfahren werden kann. Der Kolben 8 des Dämpfungszylinders 4 dient als eigentlicher Anschlag zum Stoppen von Gegenständen. Die Gegenstände bewegen sich in der Förderrichtung F gegen das vorstehende freie Ende des Kolbens 8 des Dämpfungszylinders 4. Die von einem zu dämpfenden Gegenstand erzeugte Kraft in Richtung F bewegt den Dämpfungskolben in den Innenraum 10 des Dämpfungszylinders 4 hinein. Dabei wird die Luft im Innenraum des Dämpfungszylinders 10 komprimiert und über einen Entlüftungskanal 12 und eine Drossel 14 in die Umgebung abgelassen. Die Drossel 14 ist vorzugsweise einstellbar ausgebildet, um die Entlüftungsgeschwindigkeit des Innenraums 10 des Dämpfungszylinders 4 und damit das Dämpfungsverhalten des Dämpfungszylinders 4 einstellen zu können.
  • Durch Betätigen des Stopperzylinders 2 kann der Dämpfungszylinder 4 mit dem Dämpfungskolben 8 aus normal zu der Richtung F seiner Anschlagposition herausbewegt werden, um einen Förderweg für Gegenstände freizugeben, welche zuvor durch den Dämpfungskolben 8 zurückgehalten worden sind. Um den Dämpfungszylinder 4 aus seiner Anschlagposition 4 herauszubewegen wird der Kolben 6 des Stopperzylinders 2 eingefahren. Dazu wird die dem Dämpfungszylinder 4 zugewandte Seite des Kolbens 6 durch Betätigung des Ventils 16 über die Leitung 18 mit Druck beaufschlagt. Vorzugsweise werden sowohl der Dämpfungszylinder 4 als auch der Stopperzylinder 2 durch Druckluft betätigt. Das Rückstellen bzw. Ausfahren des Kolbens 6 des Stopperzylinders 2 aus dem Gehäuse 20 erfolgt durch die Rückstellfeder 21. Alternativ kann über eine weitere Leitung die dem Dämpfungszylinder 4 abgewandte Seite des Kolbens 6 mit Druck beaufschlagt werden, um den Kolben aus dem Gehäuse 20 auszufahren.
  • Wenn der Dämpfungskolben 8 nach dem Aufschlag eines zu dämpfenden Gegenstandes in den Dämpfungszylinder 4 eingefahren ist, erfolgt ein Rückstellen in die gezeigte ausgefahrene Ausgangsposition durch Einleiten eines Fluids, z. B. Druckluft, in den Innenraum 10 des Dämpfungszylinders 4. Hierzu ist in dem Dämpfungszylinder 4 eine Anschlussleitung 22 ausgebildet, über die der Innenraum 10 bzw. der Dämpfungskolben 8 mit Druck, insbesondere mit Druckluft beaufschlagt werden kann. An der Leitung 22 ist ein Rückschlagventil 24 angeordnet, welches verhindert, dass in den Innenraum 10 eingeleitete Druckluft durch die Anschlussleitung 22 zurückströmen und wieder aus dem Dämpfungszylinder 4 austreten kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Luft im Innenraum 10 nur gedrosselt durch die Leitung 12 über die Drossel 14 austreten kann.
  • Die Anschlussleitung 22 steht in Verbindung mit einem Anschlussrohr 26, welches sich parallel zur Längsachse des Kolbens 6 von der Außenseite des Dämpfungszylinders 4 zu dem Gehäuse 20 hin erstreckt. Das Anschlussrohr 26 ist fest mit dem Dämpfungszylinder 4 verbunden und greift in eine sich fluchtend erstreckende Bohrung 28 in dem Gehäuse 20 ein. Die Bohrung 28 ist als Sackloch ausgebildet, welches zu der dem Dämpfungszylinder 4 zugewandten Oberfläche des Gehäuses 20 geöffnet ist. Die Längsachse der Bohrung 28 verläuft fluchtend zur Längsachse des Anschlussrohres 26, d. h. parallel zur Achse des Kolbens 6. An der Innenwandung der Bohrung 28 ist ein Dichtungselement, beispielsweise in Form eines Dichtungsringes 30 angeordnet. Das Anschlussrohr 26 ist im Inneren der Bohrung 28 axial beweglich und wird dabei durch das Dichtungselement 30 abgedichtet. Wenn der Dämpfungszylinder 4 durch Einziehen des Kolbens 6 bei Betätigung des Ventils 16 aus der in der Figur gezeigten Position zurückgezogen wird, schiebt sich das Anschlussrohr 26 weiter in die Bohrung 28 hinein. Die Bohrung 28 steht über eine Leitung 32 in Verbindung mit einem zweiten Ventil 34. Durch Betätigung des Ventils 34 kann ein Fluid, insbesondere Druckluft über die Leitung 32, die Bohrung 28, das Anschlussrohr 26, das Rückschlagventil 24 und die Leitung 22 in den Innenraum 10 des Dämpfungszylinders 4 eingeleitet werden, um den Dämpfungskolben 8 aus dem Dämpfungszylinder 4 heraus in die in der Figur gezeigte Ausgangslage zu bewegen. Dabei ist das Ventil 34 gemeinsam mit dem Ventil 16 und dem Gehäuse 20 des Stopperzylinders als feststehendes Bauteil ausgebildet, so dass die Anzahl der beweglichen Bauteile minimiert wird. Durch die Beweglichkeit des Anschlussrohres 26 in der Bohrung 28 wird sichergestellt, dass der Dämpfungszylinder 4 in jeder Position des Kolbens 6 mit Druck beaufschlagt und unabhängig von der Stellung des Kolbens 6 zurückgestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß können der Stopperzylinder 2 sowie der Dämpfungszylinder 4 unabhängig voneinander über die Ventile 16 und 34 mit Druck beaufschlagt werden. Auf diese Weise kann der Dämpfungskolben 8 jederzeit nach erfolgter Dämpfung eines Gegenstandes durch Betätigung des Ventils 34 zurückgestellt werden, ohne dass gleichzeitig der Kolben 6 des Stopperzylinders 2 bewegt werden muss. Es ist somit möglich, eine größere Anzahl aufeinanderfolgender Gegenstände durch den Dämpfungszylinder 4 zu stoppen, wobei nach jedem auftreffenden Gegenstand der Dämpfungskolben 8 durch Betätigung des Ventils 34 in seine Ausgangslage zurückgestellt werden kann. Dabei kann der Kolben 6 des Stopperzylinders 2 konstant in seiner ausgefahrenen, d. h. in der in der Figur gezeigten Position verbleiben. Es ist somit möglich, mehrere Gegenstände nacheinander dämpfend abzustoppen, bevor der Förderweg durch Betätigung des Stopperzylinders 2 über das Ventil 16 freigegeben wird. Bezugszeichenliste 2 Stopperzylinder
    4 Dämpfungszylinder
    6 Kolben
    8 Dämpfungskolben
    10 Innenraum
    12 Leitung
    14 Drossel
    16 Ventil
    18 Leitung
    20 Gehäuse
    22 Anschlussleitung
    21 Rückstellfeder
    24 Rückschlagventil
    26 Anschlussrohr
    28 Bohrung
    30 Dichtung
    32 Leitung
    34 Ventil
    F Förder- bzw. Kraftrichtung

Claims (7)

1. Anschlagelement mit einem Dämpfungszylinder (4), welcher einen als Anschlag dienenden Dämpfungskolben (8) aufweist, und einem Stopperzylinder (2) zum Bewegen des Dämpfungszylinders (4), wobei ein erstes Ventil (16) zum Beaufschlagen des Stopperzylinders (2) mit einem Fluid und ein zweites Ventil (34) zum Beaufschlagen des Dämpfungszylinders (4) mit einem Fluid vorgesehen ist.
2. Anschlagelement gemäß Anspruch 1, bei welchem das Fluid aus dem Dämpfungszylinder (4) über eine Drossel (14) abgeführt wird.
3. Anschlagelement nach Anspruch 1 oder 2, bei welchen der Dämpfungszylinder (4) und der Stopperzylinder (2) normal zueinander angeordnet sind.
4. Anschlagelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Dämpfungszylinder (4) eine Anschlussleitung (22) aufweist, welche über eine Teleskopleitung (26, 28) mit dem zweiten Ventil (34) verbunden ist.
5. Anschlagelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das erste und zweite Ventil (34) gemeinsam mit dem Gehäuse (20) des Stopperzylinders (2) als feststehende Bauteile ausgebildet sind und der Dämpfungszylinder (4) an dem Kolben (6) des Stopperzylinders (2) angebracht ist.
6. Anschlagelement gemäß Anspruch 5, bei welchem das erste (16) und zweite (34) Ventil an dem Gehäuse (20) des Stopperzylinders (2) angebracht sind, wobei das zweite Ventil (34) mit einer Fluidleitung (28) in dem Gehäuse (20) verbunden ist, welche sich parallel zu der Bewegungsrichtung des Kolbens (6) des Stopperzylinders (2) erstreckt und in welche axial verschiebbar die Anschlussleitung (26) des Dämpfungszylinders (4) eingreift.
7. Anschlagelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem in dem Stopperzylinder (2) ein Federelement zum Rückstellen des Kolbens (6) angeordnet ist.
DE2002116801 2002-04-15 2002-04-15 Anschlagelement mit einem Dämpfungszylinder Expired - Fee Related DE10216801B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002116801 DE10216801B4 (de) 2002-04-15 2002-04-15 Anschlagelement mit einem Dämpfungszylinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002116801 DE10216801B4 (de) 2002-04-15 2002-04-15 Anschlagelement mit einem Dämpfungszylinder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10216801A1 true DE10216801A1 (de) 2003-11-13
DE10216801B4 DE10216801B4 (de) 2005-09-22

Family

ID=29224497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002116801 Expired - Fee Related DE10216801B4 (de) 2002-04-15 2002-04-15 Anschlagelement mit einem Dämpfungszylinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10216801B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007147752A2 (de) * 2006-06-21 2007-12-27 KRUPS Fördersysteme GmbH Anhaltevorrichtung
CN108274253A (zh) * 2018-04-09 2018-07-13 郑州佳泰机电科技有限公司 一种具有缓冲功能的铣床加工用中心架
WO2020043158A1 (zh) 2018-08-31 2020-03-05 博世力士乐(常州)有限公司 传输系统和用于传输系统的挡停器
CN115593922A (zh) * 2022-10-09 2023-01-13 东莞市玮创自动化设备有限公司(Cn) 气动缓冲挡停器
CN115649841A (zh) * 2022-10-09 2023-01-31 东莞市玮创自动化设备有限公司 重载气动缓冲挡停器

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH572383A5 (de) * 1973-01-12 1976-02-13 Fischer Brodbeck Gmbh
DE3629914C1 (en) * 1986-09-03 1987-08-13 Helmut Woerner Stop with a damping device
EP0484648B1 (de) * 1990-11-07 1994-11-02 Helmut Wörner Anschlag mit einer Dämpfungseinrichtung
DE19729287A1 (de) * 1997-07-09 1999-01-14 Mannesmann Boge Gmbh Pralldämpfer

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH572383A5 (de) * 1973-01-12 1976-02-13 Fischer Brodbeck Gmbh
DE3629914C1 (en) * 1986-09-03 1987-08-13 Helmut Woerner Stop with a damping device
EP0484648B1 (de) * 1990-11-07 1994-11-02 Helmut Wörner Anschlag mit einer Dämpfungseinrichtung
DE19729287A1 (de) * 1997-07-09 1999-01-14 Mannesmann Boge Gmbh Pralldämpfer

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007147752A2 (de) * 2006-06-21 2007-12-27 KRUPS Fördersysteme GmbH Anhaltevorrichtung
WO2007147752A3 (de) * 2006-06-21 2008-03-27 Krups Foerdersysteme Gmbh Anhaltevorrichtung
CN108274253A (zh) * 2018-04-09 2018-07-13 郑州佳泰机电科技有限公司 一种具有缓冲功能的铣床加工用中心架
WO2020043158A1 (zh) 2018-08-31 2020-03-05 博世力士乐(常州)有限公司 传输系统和用于传输系统的挡停器
EP3858767A4 (de) * 2018-08-31 2022-07-13 Bosch Rexroth (Xi'an) Electric Drives and Controls Co., Ltd. Übertragungssystem und stopper für übertragungssystem
CN115593922A (zh) * 2022-10-09 2023-01-13 东莞市玮创自动化设备有限公司(Cn) 气动缓冲挡停器
CN115649841A (zh) * 2022-10-09 2023-01-31 东莞市玮创自动化设备有限公司 重载气动缓冲挡停器

Also Published As

Publication number Publication date
DE10216801B4 (de) 2005-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2305531B1 (de) Vorrichtung zum Abdämpfen von Zug- und Druckkräften
DE19581660C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten der äußeren Oberfläche einer Fluidleitung
DE2924707C2 (de)
EP0349942B1 (de) Hydraulischer Stahlgrubenstempel
EP3270011B1 (de) Schaltmodul, differentialsperre, gangschaltung und achszuschaltung
DE2344691B2 (de) Mechanische Lösevorrichtung für einen Federspeicherbremszylinder, insbesondere für Schienenfahrzeug-Druckluftbremsanlagen
WO2017016867A1 (de) Schwingungsdämpfer für ein kraftfahrzeug
DE10216801A1 (de) Anschlagelement mit einem Dämpfungszylinder
DE3238526C2 (de) Absenk-Sicherheits-Ventil
EP0058385A1 (de) Anlage zur druckdichten Befestigung eines Rohres in einem Rohrboden mit Hilfe einer Druckflüssigkeit
DE2213463A1 (de) Bremssteuervorrichtung
DE10126485A1 (de) Klauenkupplung
DE102006030064A1 (de) Kolben-Zylinderaggregat
EP3724048B1 (de) Sicher schliessendes beschleunigungsventil für selbsttätige druckluftbremsen von schienenfahrzeugen
DE102014208879A1 (de) Parksperrenaktuator für eine hydraulisch betätigbare Parksperre eines Kraftfahrzeug-Automatgetriebes
EP0568858B1 (de) Durch Steuerdruck verriegelbare Kolbenbetätigung, insbesondere für den Transport eines Überrollbügels bei Kraftfahrzeugen
EP2829764B1 (de) Kombinierte Kupplungs- und Bremsvorrichtung
DE1552711C3 (de) Durch Druckmittel betätigtes Spannelement
DE2736051C3 (de) Bremsdrucksteuerventil für ein hydraulisches Kraftfahrzeug-Bremssystem
EP0457030A1 (de) Federspeicherzylinder für druckluftbetätigte Fahrzeugbremsen
EP0380739B1 (de) Verfahren sowie Spannvorrichtung zum zeitweiligen Festlegen von Werkstücken
DE102006051340B4 (de) Vorrichtung zur Durchführung von Stellvorgängen an einer rotierbar gelagerten Trommel einer Druckmaschine
EP1616771B1 (de) Puffer für Schienenfahrzeuge
EP3469155B1 (de) Absperrorgan und hydrant mit einem derartigen absperrorgan
EP1167154B1 (de) Federnde Zug- und/oder Stosseinrichtung für Schienenfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee