DE10215462A1 - Ballonkatheter - Google Patents

Ballonkatheter

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Abstract

Die Erfindung besteht in einem Ballonkatheter (10) mit einem proximalen und einem distalen Katheterende, einem im Bereich des distalen Katheterendes befestigten, vom proximalen Ende des Katheters (10) her inflatierbaren Ballon (14) sowie mit einem Innenschaft (12), an dem ein distales Ende (26) des Ballons (14) befestigt ist, der in einem nicht-expandierten, deflatierten Zustand an einer Außenoberfläche des Innenschaftes (12) zumindest teilweise anliegt, wobei eine in der Nähe des proximalen Katheterendes beginnende Fluidleitung vorgesehen ist, die im Inneren des Ballons (14) auf einer Außenoberfläche des Innenschaftes (12) endet, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenoberfläche des Innenschaftes (12) Längsrillen (20) aufweist, die ein Durchströmen eines Fluids zur gleichmäßigen Expansion des Ballons (14) zulassen und eine mit der Fluidleitung verbundene Fluidverbindung von einem proximalen Ende (28) des Ballons (14) zu seinem distalen Ende (26) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ballonkatheter mit einem Innenschaft, an dem ein distales Ende eines expandierbaren Ballons befestigt ist, der in einem nicht-expandierten, deflatierten Zustand an einer Außenoberfläche des Innenschaftes zumindest teilweise anliegt. Die Erfindung betrifft insbesondere solche Katheter, die auf der Außenseite des deflatierten Ballons einen Stent tragen, der nach Einführen in ein Gefäß durch Inflatieren des Ballons mit einem Fluid expandiert und so am vorgesehenen Ort an eine Gefäßwand gedrückt wird.
  • Ballonkatheter der vorgesehenen Art weisen üblicherweise neben dem Innenschaft und dem Ballon auch einen Außenschaft auf, der wenigstens bis zu einem proximalen Ende des Ballons reicht und mit diesem fluiddicht verbunden ist. Zwischen Innen- und Außenschaft des Katheters ist üblicherweise eine in Längsrichtung des Katheters von seinem proximalen Ende bis ins Innere des Ballons reichende Fluidleitung vorgesehen, die sich beispielsweise daraus ergibt, dass der Außenschaft einen Innendurchmesser besitzt, der größer ist, als ein Außendurchmesser des Innenschaftes.
  • Im Inneren des Innenschaftes ist häufig auch ein vom Innenschaft eingeschlossener, sich in Längsrichtung des Innenschaftes erstreckender Hohlraum als Lumen vorgesehen. Dieses Lumen dient beispielsweise der Aufnahme eines Mandrins oder eines Führungsdrahtes. Katheter und Führungsdraht sind dann beispielsweise so ausgebildet, dass der Führungsdraht an der distalen Spitze des Katheters austreten kann und vom proximalen Ende des Katheters her zu steuern ist. Der Führungsdraht wird zum Beispiel mit Hilfe von Steuermitteln so ausgelenkt, dass er auch in abzweigende Blutgefäße leicht einzuführen ist. Der Ballonkatheter kann dann entlang des Führungsdrahtes nachgeschoben werden. Wenn der Ballonkatheter schließlich seine Zielposition erreicht hat, kann der Führungsdraht entfernt werden.
  • Alternativ zu einer Führung des Führungsdrahtes in einem Lumen im Inneren des Katheters sind auch Katheter bekannt, die mittels Führungsösen an einem zunächst einzuführenden Führungskatheter entlang bis an den Bestimmungsort geführt werden können.
  • Unabhängig von der Art des Katheters, insbesondere hinsichtlich der Gestaltung der Führungsmittel, weisen Ballonkatheter an ihrem distalen Ende den bereits erwähnten, expandierbaren Ballon auf. Während des Einführens des Ballonkatheters ist der Ballon komprimiert und liegt eng am Innenschaft des Katheters an. Außen auf dem Ballon ist ein expandierbarer Stent aufgekrimpt, der durch Inflantieren des Ballons expandiert wird. Dieses Expandieren des Ballons geschieht, sobald der Stent bis zu der bestimmungsgemäßen Position geführt ist. Durch das Expandieren des Ballons wird der Stent plastisch verformt, so dass er sich dauerhaft an eine Gefäßwand anlegt. Dies geschieht beispielsweise zu dem Zwecke, Gefäßverengungen (Stenosen) mittels des Stents dauerhaft zu weiten. Dies ist insbesondere ein für die Behandlung von Herzkranzgefäßen bekanntes Verfahren, um einem Herzinfarkt vorzubeugen. Ein derartiges Vorgehen ist als Perkutane Transluminale-Coronar Anglioplastie (PTCA) bekannt.
  • Für die skizzierte Anwendung ist es von besonderer Wichtigkeit, dass der Stent gleichmäßig expandiert wird und dabei nicht von dem Ballon abrutscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Katheter anzugeben, der,4- insbesondere hinsichtlich des letztgenannten Aspektes verbesserte Eigenschaften aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Katheter der eingangs genannten Art gelöst, dessen Innenschaft auf seiner Außenoberfläche Längsrillen aufweist, die ein Durchströmen eines Fluids zur gleichmäßigen Expansion des Ballons zulassen und so gestaltet sind, dass sie eine mit der Fluidleitung verbundene Fluidverbindung vom proximalen zum distalen Ende des Ballons bilden.
  • Die Erfindung setzt bei der Erkenntnis an, dass sich Ballons beim Expandieren bevorzugt zunächst dort weiten, wo die Fluidleitung in den Ballon mündet, d. h. häufig zunächst im Bereich des proximalen Endes des Ballons. Dieser Tendenz wird beim Stand der Technik dadurch vorgebeugt, dass der Stent auf dem Ballon so angebracht wird, dass der Ballon distal weiter über den Stent hinausragt, als am proximalen Ende des Ballons. Dadurch dass der Ballon somit an seinem distalen Ende weniger durch den Stent komprimiert wird, kann er sich dort leichter weiten. Die dem Aufweiten des Ballons dienende Flüssigkeit gelangt hierbei beispielsweise über Falten im komprimierten Ballon von dessen proximalen zu dessen distalem Ende.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante besitzt der Ballonkatheter neben dem Innenschaft auch einen Außenschaft, der den Innenschaft vom proximalen Katheterende bis zum proximalen Ballonende umgibt. Das proximale Ballonende ist hierbei fluiddicht am Außenschaft befestigt und die Fluidleitung verläuft zwischen dem Innenschaft und dem Außenschaft. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass der Innendurchmesser des Außenschaftes größer ist als der Außendurchmesser des Innenschaftes.
  • Bei einer derartigen Ausführungsvariante erstrecken sich die Längsrillen auf der Außenoberfläche des Innenschaftes vorzugsweise vom Inneren des Außenkatheters bis zumindest in die Nähe des distalen Endes des Ballons. Indem die Längsrillen bis in den Außenkatheter hineinreichen, wird sichergestellt, dass das zum Expandieren vorgesehene Fluid auf jeden Fall in die Längsrillen eintreten kann, auch wenn der Ballon vollständig komprimiert ist.
  • Unter Längsrillen werden hier Rillen verstanden, die zumindest eine Erstreckungskomponente in axialer Richtung des Innenschaftes besitzen, aber nicht notwendigerweise, sondern aus Herstellungsgründen bevorzugt parallel zu einer Längsachse des Innenschaftes verlaufen.
  • Neben den Längsrillen können auch Querrillen vorgesehen sein, die in Umfangsrichtung des Innenschaftes eine Fluidverbindung zwischen allen oder einzelnen Längsrillen herstellen. Auf diese Weise kann eine Verstopfung einer Längsrille überbrückt werden.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Die Erläuterung erfolgt anhand der Figuren. Diese zeigen:
  • Fig. 1 einen Querschnitt durch das distale Ende eines Ballonkatheters mit komprimiertem Ballon und aufgekrimpten Stent und
  • Fig. 2 einen Längsschnitt durch das distale Ende eines Ballonkatheters mit expandiertem Ballon ohne Stent.
  • Dem Querschnitt des distalen Endes eines Ballonkatheters in Fig. 1 sind drei Bestandteile zu entnehmen, nämlich zum einen ein Innenschaft 12 und um diesen herum gefaltet eine komprimierte Ballonhülle 14, die von einem aufgekrimpten Stent 16 auf die Außenseite des Innenschaftes 12 gedrückt wird.
  • Der Innenschaft 12 weist im Inneren einen Hohlraum 18, ein sogenanntes Lumen, auf, das beispielsweise der Aufnahme eines an sich bekannten und hier nicht dargestellten Führungsdrahtes dient. Eine Besonderheit stellen Längsrillen 20 auf der Außenseite des Innenschaftes 12 dar, die in Fig. 1 als Vertiefungen zu erkennen sind.
  • Während Fig. 1 den Innenschaft 12 mit dem Ballon 14 im komprimierten Zustand und aufgekrimpten Stent 16 zeigt, zeigt Fig. 2 den Zustand des Katheters 10 mit expandiertem Ballon 14 ohne Stent 16.
  • Fig. 2 sind außerdem als weitere Bestandteile des Katheters 10 ein Außenschaft 22 sowie Markierungsringe 24 zu entnehmen. Der Außenschaft 22 ist konzentrisch um den Innenschaft 12 angeordnet und besitzt einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Innenschaftes 12. Dadurch ergibt sich zwischen der Außenseite des Innenschaftes 12 und der Innenwand des Außenschaftes 22 eine Fluidleitung, durch die Fluid zum Expandieren des Ballons 14 in dessen Inneres eingeleitet werden kann. Dies ist durch einen Pfeil angedeutet. Ein distales Ende 26 des Ballons 14 ist fluiddicht auf die Außenseite des Innenschaftes 12 geschweißt. Ein proximales Ende 28 des Ballons 14 ist fluiddicht auf die Außenwandung des Außenschaftes 22 geschweißt.
  • Die Markierungsringe 24 enthalten oder bestehen aus röntgen-opakem Material und sind dort am Innenschaft 12 befestigt, wo sich das distale und das proximale Ende eines aufgecrimpten Stents in etwa befinden sollen. Die Markierungsringe können auf den Innenschaft 12 aufgeklammert oder in ihn eingelassen sein, so dass sie in anderen Ausführungsvarianten nur wenig oder gar nicht über die übrige Oberfläche des Innenschaftes 12 hinausragen.
  • Im abgebildeten Fall sind die Markierungsringe gleichzeitig als Stützerhebenungen ausgebildet.
  • Die abgebildeten Markierungsringe 24 führen dazu, dass der Ballon 14 im komprimierten Zustand dort, wo sich die Markierungsringe 24 befinden, Erhebungen aufweist. Zwischen diesen Erhebungen ist der Stent 16 auf den Ballon 14 aufgekrimpt. Die Erhebungen verhindern, dass der Stent 16bei komprimiertem Ballon 14 in distaler oder proximaler Richtung von dem Ballon abrutschen kann.
  • Um eine gleichmäßige Expansion des Ballons 14 zu ermöglichen, weist der Innenschaft 12 Längsrillen 20 auf, die von der Nähe des distalen Endes 26 des Ballons 14 bis ins Innere des Außenschaftes 22 reichen. Die Längsrillen 20 können sich insbesondere auch unter Markierungsringen 24 fortsetzen. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da die beiden Markierungsringe 24 so angeordnet sind, dass sie sich im Falle eines aufgecrimpten Stents außerhalb des vom Stent umschlossenen teils des Ballons 14 befinden, d. h. dort, wo der Ballon 14 nicht vom Stent komprimiert wird, so dass dort eine gleichmäßige Ballonexpansion ohnehin möglich ist.
  • Wird durch die Fluidleitung Fluid in das Innere des Ballons 14 in dessen komprimierten Zustand eingeleitet, verteilt sich das Fluid aufgrund der Längsrillen 20 über die gesamte Länge des Ballons 14 und auch in Umfangsrichtung gleichmäßig, so dass sich auch gleichmäßige Expansionskräfte ergeben. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Expansion des Stents 16 gefördert und ein Abrutschen des Stents 16 verhindert.

Claims (7)

1. Ballonkatheter (10) mit einem proximalen und einem distalen Katheterende, einem im Bereich des distalen Katheterendes befestigten, vom proximalen Ende des Katheters (10) her inflatierbaren Ballon (14) sowie mit einem Innenschaft (12), an dem ein distales Ende (26) des Ballons (14) befestigt ist, der in einem nicht-expandierten, deflatierten Zustand an einer Außenoberfläche des Innenschaftes (12) zumindest teilweise anliegt, wobei eine in der Nähe des proximalen Katheterendes beginnende Fluidleitung vorgesehen ist, die im Inneren des Ballons (14) auf einer Außenoberfläche des Innenschaftes (12) endet, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenoberfläche des Innenschaftes (12) Längsrillen (20) aufweist, die ein Durchströmen eines Fluids zur gleichmäßigen Expansion des Ballons (14) zulassen und eine mit der Fluidleitung verbundene Fluidverbindung von einem proximalen Ende (28) des Ballons (14) zu seinem distalen Ende (26) bilden.
2. Ballonkatheter (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Außenschaft (22), der den Innenschaft (12) vom proximalen Katheterende bis zum proximalen Ballonende (28) umgibt, wobei das proximale Ballonende (28) am Außenschaft (22) fluiddicht befestigt ist und die Fluidleitung zwischen dem Innenschaft (12) und dem Außenschaft (22) verläuft.
3. Ballonkatheter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsrillen (20) vom Inneren des Außenschaftes (22) zumindest bis in die Nähe des distalen Endes (26) des Ballons erstrecken.
4. Ballonkatheter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit in Längsrichtung des Innenschaftes (12) versetzten Stützerhebungen (24) auf der Außenseite des Innenschaftes (12) im Inneren des Ballons (14), die im komprimierten Zustand des Ballons (14) ein axiales Abrutschen eines aufgekrimpten Stents (16) verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass eine distale Stützerhebung (24) dem distalen Ballonende (26) näher ist als eine proximale Stützerhebung (24) dem proximalen Ballonende (28).
5. Ballonkatheter (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützerhebungen (24) von auf die Außenseite des Innenschaftes (12) aufgeschobenen oder aufgesetzten Ringen (24) gebildet sind, wobei sich die Längsrillen (20) innerhalb der Stützringe (24) fortsetzen.
6. Ballonkatheter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschaft (12) ein Lumen (18) aufweist, welches der Aufnahme eines Führungsdrahtes dient.
7. Ballonkatheter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er zusätzlich wenigstens eine Querrille aufweist, die einzelne oder alle Längsrillen (20) in Umfangsrichtung des Innenschaftes (12) miteinander verbindet.
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