DE10215246B3 - Spannvorrichtung zum Einspannen von ein- oder mehrkomponentigen, flexiblen, strangförmigen Wekstücken - Google Patents

Spannvorrichtung zum Einspannen von ein- oder mehrkomponentigen, flexiblen, strangförmigen Wekstücken Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Spannvorrichtung zum Einspannen und Übertragen von Kräften und/oder Momenten auf ein- oder mehrkomponentige, flexible, strangförmige Werkstücke. Solche Werkstücke können Führungsdrähte sein, die aus einem Zentraldraht und einem um diesen gewundenen Spiraldraht bestehen. Zur Vorbereitung und Durchführung von mechanischen Prüfungen an diesen Werkstücken muß beim Einspannen sichergestellt werden, sicher gespannt werden und ein relatives Verschieben der einzelnen Komponenten bei der Einwirkung von Kräften und/oder Momenten vermieden werden. DOLLAR A Das Werkstück wird im Einspannbereich als Ganzes aus dem linearen Verlauf exzentrisch verformt, in eine Spannvorrichtung eingelegt und in dieser fixiert. DOLLAR A Die Spannvorrichtung besteht aus einer Grundplatte mit einem Einspannzapfen zur Aufnahme in einer Prüfmaschine oder -vorrichtung und einer Deckplatte. DOLLAR A Auf der Grundplatte sind zur Bildung des Exzentrizität des Werkstückes mindestens drei versetzt zueinander positionierte Dorne angeordnet, um die das Werkstück schlaufenförmig herumgelegt wird. Die beiden Enden des Werkstückes werden auf der Längsachse der Spannvorrichtung aus dieser herausgeführt. Zur Fixierung dieser Verformung wird die Deckplatte aufgelegt und mit der Grundplatte verspannt, was unter Zuhilfenahme eines Exzenters erfolgen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Einspannen von ein- oder mehrkomponentigen, flexiblen, strangförmigen Werkstücken und zum Übertragen von Kräften und Momenten. Solche Werkstücke können Führungsdrähte sein, wie sie z. B. in der Angiographie angewendet werden. Beim Einspannen von Werkstücken muß insbesondere bei der Durchführung von Prüfungen dafür gesorgt werden, daß alle Teile erfaßt und sicher fixiert werden.
  • Wenn von einem Werkstück ausgegangen wird, welches aus einem Zentraldraht mit einem um diesen gewundenen Spiraldraht besteht, so ist es beim Einspannen mit einem einfachen, herkömmlichen Spannfutter nicht möglich, gleichzeitig mit dem äußeren Spiraldraht den Zentraldraht so im Futter zu fixieren, daß Kräfte und Momente sicher auch auf den Zentraldraht übertragen werden können. Bei der mechanischen Beanspruchung von eingespannten flexiblen, mehrteiligen Werkstücken, die mit herkömmlichen konstruktiven Lösungen arretiert werden, können sich die einzelnen Komponenten des Werkstückes relativ zueinander verschieben. Es besteht also insbesondere zur Durchführung von mechanischen Prüfungen an Werkstücken die Notwendigkeit, eine sichere Einspannung und Fixierung aller Komponenten zu erreichen. Dies ist sowohl bei der Einwirkung von Kräften als auch Momenten auf das Werkstück notwendig.
  • Aus der DE 200 21 136 U1 ist ein Dreibackenspannfutter zum Einspannen von Werkstücken, insbesondere von feinen Drähten oder drahtartigen Gegenständen bekannt. Dieses Spannfutter ermöglicht das einwandfreie, zentrische Spannen auch von feinen Drähten mit einem Durchmesser von 0,25 mm und darunter durch drei zentrisch angeordnete Spannbacken, wobei zwischen diesen Spannbacken Abstandsspalte, die ein exzentrisches Einklemmen der Drähte zulassen könnten, vermieden werden. Nachteilig ist, daß bei mehrteiligen Werkstücken mit Zentraldraht und umlaufender Spirale vom vorgeschlagenen Dreibackenspannfutter der Zentraldraht nicht sicher arretiert werden kann.
  • Das EP 0 598 208 B1 beschreibt ein selbstspannendes Bohrfutter, welches ebenfalls durch von außen zentrisch auf das Werkzeug pressende Spannbacken wirkt. Auch das EP 0 937 976 A2/A3 beschreibt von außen zentrisch auf das Werkstück wirkende Klemmvorrichtungen. Nachteilig ist auch hier, daß das rotationssymetrische Werkstück in den genannten Fällen von Backen gehalten wird, wobei einzelne Komponenten umwickelter oder mehrkomponentiger Werkstücke nicht sicher erfasst und damit Relativbewegungen zwischen den Komponenten möglich bleiben.
  • Das Drehmomentprüfgerät nach DE 199 25 079 A1 verwendet als Spannwerkzeug ebenfalls ein Bohrfutter mit den bereits im Zusammenhang mit EP 0 598 208 B1 und EP 0 937 976 A2/A3 dargestellten Nachteilen.
  • Aus der DE 39 42 111 C2 ist eine Spannvorrichtung für Zugprüfgeräte zum Einspannen von hochfesten faden- oder bandförmigen Materialien und Übertragung der Zugkräfte auf den zwischen zwei Einspannstellen verlaufenden Materialabschnitt bekannt. Die faden- oder bandförmigen Prüflinge, wie Drähte oder Blechstreifen, werden zwischen den prismatischen Spannbacken zweier sich gegenüberliegenden Spannstellen eingeklemmt, wobei durch eine Relativbewegung der einen Spannstelle zur anderen eine Längenänderung des Prüflings erzeugt wird. Bei der Zugprüfung hochfester Materialien kann aber das Problem entstehen, daß infolge der hohen Zugkräfte und der deswegen notwendigen hohen Klemmkräfte vermehrt sogenannte Klemmenbrüche unmittelbar an den Spannklemmen auftreten. Wird zur Verminderung dieser Klemmenbrüche die Spannkraft der Spannklemmen reduziert, besteht die Gefahr des Durchrutschens des Materials durch die Spannbacken und der Zugversuch muß abgebrochen werden.
  • Zur Reduzierung der auf die Spannklemmen einwirkenden Zugkraft werden deshalb vor den Spannklemmen zylindrische Umlenkkörper mit Gegenstücken als Hilfsklemmen angeordnet. Das zu prüfende Material wird wellenförmig zwischen den Umlenkkörpern und den Gegenstücken hindurchgeführt und geklemmt. Die federbelasteten oder hydraulisch beaufschlagbaren Umlenkkörper und/oder Gegenstücke können den Materialabschnitt mit unterschiedlichen, dem zu prüfenden Material angepaßten Vorspannungen, klemmen. Die mehrfach gegensinnige Umlenkung des Materials reduziert die auf die Spannklemmen einwirkende Zugkraft schrittweise durch die an den Umlenkkörpern entstehenden Reibkräfte, die der Zugkraft entgegenwirken. Die reduzierte, von den Spannklemmen aufzunehmende Zugkraft verringert die Möglichkeit des Rutschens der Probe in den Spannklemmen und damit die Gefahr von Klemmenbrüchen, da die Anpreßkraft der Spannklemmen reduziert werden kann.
  • Nachteilig bei dieser Spannvorrichtung ist aber, daß sie konsequent zur Übertragung großer Kräfte bei der Zugprüfung von hochfesten faden- oder bandförmigen Materialien ausgelegt und zum Einspannen von sensiblen medizinischen Instrumenten, wie Führungsdrähte oder Angiographieketheter, zur Durchführung verschiedener mechanischer Prüfungen wie der Biege- oder Torsionsprüfung, nicht geeignet ist. Darüber hinaus ist sie ihrem Einsatz- und Verwendungszweck entsprechend konstruktiv aufwendig und stabil ausgelegt und dementsprechend aufwendig und kostenintensiv in der Herstellung.
  • In der DE 25 13 109 A1 wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Streckversuches zum Auffinden von Doppelungen an Walzblechen beschrieben, bei der die Blechstreifenproben über auswechselbare Ziehdorne in einem Ziehwerkzeug gezogen werden und die Vorrichtung zur Durchführung des Streckversuches in den unteren Spannkopf einer Zugprüfmaschine eingesetzt werden kann.
  • Das Ziehwerkzeug besteht aus einem zylindrischen Körper mit zwei versetzt zueinander angeordneten frei drehbaren Ziehdornen, einem in Ziehrichtung hinter den Ziehdornen angeordneten frei drehbaren Gleitdorn und einer vor den Ziehdornen angeordneten Probenführungsrolle und ist in einem Lagerbock axial drehbar gelagert und mittels eines Kurbelhebels zwischen einer Probeneinschiebstellung und einer Arbeitsstellung arretierbar.
  • Zur Ausführung des Streckversuches wird die Blechstreifenprobe unter der Probenführungsrolle hindurch und durch den Führungsschlitz des Ziehwerkzeuges geschoben. Danach wird der Anfang der Blechstreifenprobe in den oberen Spannkopf der Zugprüfmaschine eingespannt und das Ziehwerkzeug mit Hilfe des Kurbelhebels von der Probeneinschiebstellung in die Arbeitsstellung gedreht.
  • Dadurch legt sich die Blechstreifenprobe schlaufenförmig um die Ziehdorne, die im Zusammenwirken mit der Probenführungsrolle und dem Gleitdorn den Weg der Blechstreifenprobe bestimmen. Beim Einschalten der Zugprüfmaschine wird die Blechstreifenprobe durch das Ziehwerkzeug gezogen.
  • Weist die Probe eine Doppelung oder Überwalzung auf, so verursachen die auftretenden wechselseitigen plastischen Verformungen – Zug, Druck zwischen neutraler Faser und Probenoberfläche – ein Aufplatzen der fehlerhaften Stelle. Außerdem eignet sich die Ziehvorrichtung auch zum Nachweis der Haftfähigkeit zwischen Grundmaterial und veredelter Oberfläche bei plattierten und/oder verzinkten Bändern, wobei durch verschiedene Ziehdorndurchmesser die Haftfähigkeit der aufgebrachten Materialien auf dem Grundmaterial beurteilt werden kann.
  • Diese Ziehvorrichtung liegt von einer Einspannvorrichtung sachlich weit ab. Hier wird ein Probestreifen zwischen versetzt zueinander angeordneten Ziehdornen, einem Gleitdorn und einer Probenführungsrolle hindurchgezogen aber nicht eingespannt. Weitere Spannvorrichtungen sind aus der US 5 224 386 A , US 5 329 820 A und der JP 11 29 5199 A bekannt.
  • Diese Spannvorrichtungen sind für die Zugprüfung von synthetischen Textilien aus Kunststoff- oder Glasfasern, wie Gewebematten, -bahnen oder -platten, von fadenförmigen Probekörpern mit einem Durchmessern im Mikrometerbereich und zur Zugprüfung von Drähten ausgelegt und darauf gerichtet, die Probekörper für den Zugversuch fest und sicher einzuspannen. Zur Einspannung der Probekörper für weitere mechanische Prüfungen wie Biege- und Torsionsprüfungen sind sie nicht geeignet, da eine präzise Einspannung und eine genaue Übertragung von Biege- und Torsionsmomenten nicht gewährleistet ist. Darüber hinaus kommt es zu Verfälschungen der Prüfergebnisse, wenn der Probekörper zwischen elastischen Spannelementen, wie in der JP 11 29 5199 , geklemmt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung zum Übertragen von Kräften und Momenten auf ein- oder mehrkomponentige, flexible, strangförmige Werkstücke zu schaffen, mit der es möglich ist, die Werkstücke sicher einzuspannen, so daß ein relatives Verschieben der einzelnen Komponenten bei der Einwirkung von Kräften und Momenten vermieden wird.
  • Zum Einspannen wird das ein- oder mehrkomponentige, flexible, strangförmige Werkstück vor dem Einbringen der Kräfte und Momente im Einspannbereich als Ganzes aus dem linearen Verlauf exzentrisch verformt, in eine Spannvorrichtung eingelegt und in dieser fixiert. Diese exzentrische Verformung des Werkstückes als Ganzes und die Fixierung in dieser Lage in der Spannvorrichtung ermöglichen es, daß die Kräfte und Momente auf alle inneren und äußeren Komponenten gleichmäßig, ohne gegenseitige Lageverschiebung und damit ohne Aufbau mechanischer Spannungen untereinander, einwirken.
  • Das Einspannverfahren ermöglicht auch ein sicheres Spannen von ein- und mehrkomponentigen, flexiblen, strangförmigen Werkstücken, wenn sie in wesentlichen Parametern wie der Größe der einwirkenden Kräfte und Momente, der Temperatur, der Verformungs-, Torsions- und Biegungslänge variieren.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung zum Einspannen von ein- oder mehrkomponentigen, flexiblen, strangförmigen Werkstücken besteht aus mindestens zwei Teilen, einer Grundplatte und einer oder mehreren Deckplatten, die gemeinsam im Einspannbereich so auf das Werkstück einwirken, daß das Werkstück exzentrisch verformt und in dieser Verformung fixiert wird (1). Die Grund- und Deckplatten sind als rechteckige, prismatische Platten ausgebildet, die unter Berücksichtigung der Dimensionen des zwischen ihnen einzuspannenden Werkstückes zueinander passen. Grund- und Deckplatten werden aufeinandergelegt und miteinander verspannt.
  • Auf der Grundplatte sind zur Bildung der Exzentrizität des Werkstückes mindestens drei hintereinander liegende aber versetzt zueinander positionierte Dome angeordnet, um die das Werkstück im vorgesehenen Einspannbereich schlaufenförmig herumgelegt wird. In der Deckplatte sind zur Aufnahme dieser Dome im Durchmesser und in der Anordnung entsprechende Durchgangsbohrungen eingebracht. Die beiden Enden des Werkstückes werden auf der Längsachse der Spannvorrichtung aus dieser herausgeführt.
  • Zur korrekten Lagefixierung des Werkstückes auf der Längsachse der Spannvorrichtung ist parallel zur Längsachse noch eine Anschlagleiste angeordnet. Mit Exzentrizität im Sinne der Spannvorrichtung wird der maximale Abstand zwischen der linearen Achse des Werkstückes und dem verformten Werkstückabschnitt bezeichnet. Diese Exzentrizität kann in Abhängigkeit von den Biegeeigenschaften des Werkstückes unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Die geometrische Gestalt der verformten Abschnitte kann sich demnach deutlich unterscheiden. Diese Gestalt kann eine exzentrische flache Schlaufe, stark ausgeprägte Schlaufe, Doppelschlaufe u. a. sein. Beispiele für mögliche Kurvenformen des verformten Einspannbereiches des Werkstückes sind in 1 dargestellt.
  • In der Grundplatte sind weiterhin Bohrungen und für Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Paßstifte angeordnet, die mit entsprechenden Bohrungen in der Deckplatte korrespondieren und zum Befestigen der Deckplatte dienen.
  • An einer Stirnseite der Grundplatte und auf der Längsachse der Spannvorrichtung liegend ist ein Zapfen zum Ankoppeln der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung in ein Modul einer Prüfmaschine angeordnet. Zum Einspannen wird das Werkstück so auf der Grundplatte um die Dome herum gelegt, daß sich eine gebogene, exzentrische Schlaufe ergibt. Die freien Enden des Werkstückes werden zwischen den äußeren Domen und der längs verlaufenden Anschlagleiste auf der Längsachse der Spannvorrichtung herausgeführt. Anschließend wird die Deckplatte auf der Grundplatte arretiert und damit das Werkstück zwischen Grund- und Deckplatte fixiert. Die Arretierung der Deckplatte kann mittels eines Exzenters erfolgen. Durch die Anwendung des Exzenters wird die Deckplatte auf der Grundplatte so verschoben, daß die Stirnflächen von Grund- und Deckplatte bündig abschließen. Das ist insbesondere bei Prüfungen notwendig, um klar definierte Einspannlängen zu erreichen.
  • Geteilte Deckplatten sind in bestimmten Fällen notwendig, um beim Einspannen des Werkstückes Spannungen zwischen den einzelnen Komponenten durch die Verformung bzw. Biegung im Einspannbereich zu vermeiden. Diese Spannungen würden die mechanischen Eigenschaften des Werkstückes außerhalb der Einspannvorrichtung unkontrolliert verändern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung können auch ein oder mehrere der zur Bildung der Exzentrizität auf der Grundplatte angeordneten Dome durch einen Schieber mit formgebender Stirnfläche ersetzt werden. Das Werkstück wird zum Einspannen gerade, zwischen die beiden Dome und der Anschlagleiste in die Einspannvorrichtung eingelegt – der Schieber befindet sich dabei in zurückgezogener Stellung – anschließend wird der Schieber so gegen das Werkstück gedrückt und arretiert, daß sich die gewünschte Verformung ergibt.
  • Um beim Einspannen des Werkstückes Beschädigungen der Werkstückoberfläche durch die trockene Reibung zwischen den Domen und dem Werkstück zu vermeiden und um die Handhabung zu erleichtern, können die Dome um ihre Achse drehbar ausgeführt sein. Der Schieber wird soweit gegen das Werkstück geschoben, daß nur die für die Funktion der Einspannvorrichtung notwendige Verformung des Werkstückes erfolgt.
  • Die Endung wird an drei Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
    • 1: Beispiele für die Verformungskurven des Werkstückes. A und B unterscheiden sich durch das Ausmaß der Exzentrizität des Werkstückes. C und D sind Varianten mit gleichsinnigen bzw. gegensinnigen Verformungen relativ zur Achse der Einspannvorrichtung. E zeigt ein Beispiel für eine Variation der Exzentrizität der Verformungskurve. In F und G endet das Werkstück exzentrisch zur Achse in der Einspannvorrichtung. Der Winkel α kann im Fall G unterschiedliche Werte annehmen.
    • 2a: Grundplatte der Einspannvorrichtung mit eingelegtem Werkstück nach Ausführungsbeispiel 1.
    • 2b: Deckplatte der Einspannvorrichtung nach Ausführungsbeispiel 1.
    • 3a: Grundplatte der Einspannvorrichtung mit Schieber und eingelegtem Werkstück nach Ausführungsbeispiel 2.
    • 3b: Deckplatte der Einspannvorrichtung nach Ausführungsbeispiel 2.
    • 4a: Zweigeteilte Deckplatte für eine Einspannvorrichtung nach Ausführungsbeispiel 3.
    • 4b: Grundplatte der Einspannvorrichtung nach Ausführungsbeispiel 3.
  • Die Ausführungsbeispiele werden am Beispiel der Einspannung eines Führungsdrahtes erläutert. Ein Führungsdraht soll aus einem Zentraldraht mit umlaufender Spirale mit einem äußeren Durchmesser der Spirale von 0,8 mm bestehen und zur Vorbereitung einer Torsions-Prüfung in einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung fixiert werden.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Die Spannvorrichtung nach 2a und 2b besteht aus der Grundplatte 4 und der Deckplatte 5, die so auf den Führungsdraht 2 einwirken, daß dieser exzentrisch verformt wird und in dieser Verformung in der Spannvorrichtung fixiert wird. Die Grund- und Deckplatte 4, 5 sind als rechteckige, prismatische Platten ausgebildet, die unter Berücksichtigung der Probendimensionen deckungsgleich zueinander passen. Grund- und Deckplatte 4, 5 werden aufeinandergelegt und miteinander verspannt. Dazu kann ein Exzenter 14 in der Bohrung 12 und dem Langloch 13 zur Unterstützung angewendet werden, um eine bündige Fixierung der Deckplatte auf der Grundplatte zu erreichen. Die Bohrungen 10 zur Aufnahme der Dome 6 müssen dazu genügend Spielraum für die vom Exzenter verursachte Verschiebung der Deckplatte 5 auf der Grundplatte 4 aufweisen.
  • Auf der Grundplatte 4 sind drei versetzt zueinander positionierte Dome 6 angeordnet, um die der Führungsdraht 2 im vorgesehenen Einspannbereich schlaufenförmig herumgelegt wird.
  • Die beiden Enden 7 des Führungsdrahts 2 werden auf der Längsachse der Spannvorrichtung aus dieser herausgeführt.
  • Zur korrekten Lagefixierung des Führungsdrahts 2 auf der Längsachse der Spannvorrichtung ist parallel zur Längsachse der Vorrichtung eine Anschlagleiste 8 angeordnet.
  • In der Grundplatte 4 sind Bohrungen 9 angeordnet, die mit entsprechenden Bohrungen 9 in der Deckplatte 5 korrespondieren und zum Befestigen der Deckplatte 5 auf der Grundplatte 4 dienen. Die Bohrungen 10 in der Deckplatte 5 nehmen die Dome 6 beim Zusammenfügen von Grundplatte 4 und Deckplatte 5 auf. Die Bohrung 12 und das Langloch 13 sind zu Aufnahme des Exzenters 14 vorgesehen.
  • An der Stirnseite und auf der Längsachse der Spannvorrichtung ist ein Zapfen 15 zum Einspannen der Vorrichtung in eine Prüfmaschine oder -vorrichtung befestigt. Beim Einlegen wird der Führungsdraht 2 so auf der Grundplatte 4 um die Dome 6 herumgelegt, daß sich eine gebogene exzentrische Schlaufe ergibt. Die freien Enden 7 des Führungsdrahts 2 werden zwischen den äußeren Domen 6 und der längs verlaufenden Anschlagleiste 8 auf der Längsachse der Spannvorrichtung herausgeführt. Abschließend wird die Deckplatte 5 auf der Grundplatte 4 arretiert und damit der Führungsdraht 2 zwischen der Grundplatte 4 und der Deckplatte fixiert.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Das Ausführungsbeispiel 2 stellt in 3a und 3b eine Modifizierung der im Ausführungsbeispiel 1 ausführlich beschriebenen Spannvorrichtung dar. Bei dieser Spannvorrichtung wird der mittlere Dom 6 zur Bildung der Exzentrizität auf der Grundplatte 4 durch den Schieber 16 mit formgebender Stirnfläche ersetzt.
  • Der Führungsdraht 2 wird zum Einspannen gerade zwischen den Domen 6 und der Anschlagleiste 8 in die Spannvorrichtung eingelegt. Der Schieber 16 befindet sich dabei in zurückgezogener Stellung. Zum Einspannen wird der Schieber 16 so gegen den Führungsdraht 2 gedrückt und arretiert, daß sich die gewünschte Verformung ergibt. Die Arretierung des Schiebers erfolgt durch ein oder mehrere Schrauben 17. Die Dome 6 sind in diesem Ausführungsbeispiel um ihre Achse drehbar ausgeführt, um beim Verformen des Führungsdrahts 2 Beschädigungen der Oberfläche durch die trockene Reibung zwischen den Domen 6 und dem Führungsdraht 2 zu vermeiden und um die Handhabung zu erleichtern. Anschließend wird die Deckplatte 5 auf der Grundplatte 4 arretiert und damit der exzentrisch verformte Führungsdraht 2 zwischen Grund- und Deckplatte 4, 5 fixiert.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Im Ausführungsbeispiel 3 wird in den 4a und 4b eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt.
  • Die Spannvorrichtung besteht auch hier prinzipiell aus einer Grundplatte 4 und einer Deckplatte 5. Wie 4a zeigt, ist die Deckplatte 5 in diesem Ausführungsbeispiel als geteilte Deckplatte gestaltet und besteht aus den Teilen A und B.
  • Zur Bildung der exzentrischen Verformung des Führungsdrahts 2 ist an der Unterseite der Deckplatte 5 eine stegartige, wellenbergförmige Patrize 18 angeformt. Diese Patrize 18 korrespondiert mit einer nutartigen, wellentalförmigen Matrize 19, die im Boden der Grundplatte 4 eingearbeitet ist.
  • Auf die Darstellung von Befestigungsbohrungen und -elementen zum Zusammenfügen von Grundplatte 4 und Deckplatte 5 wurde in 4a und 4b zur besseren Übersicht verzichtet.
  • Zum Einspannen wird der Führungsdraht 2 gerade auf die Grundplatte 4 aufgelegt und zuerst durch Aufsetzen des Teiles A der Deckplatte 5 auf der Grundplatte 4 festgeklemmt. Erst jetzt erfolgt die exzentrische Verformung und die Fixierung des Führungsdrahts 2 durch das Aufsetzen des Teiles B der Deckplatte 5 auf die Grundplatte 4.
  • Die geteilte Deckplatte ist in bestimmten Fällen unabhängig vom Ausführungsbeispiel notwendig, um beim Einspannen des Werkstückes mechanische Spannungen zwischen den einzelnen Komponenten des Werkstückes zu vermeiden. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bleiben die Komponenten des Werkstückes untereinander spannungsfrei.
  • Es versteht sich von selbst und muß nicht näher ausgeführt werden, daß die Grund- und Deckplatte 4, 5 mit bekannten Befestigungselementen kraftschlüssig oder kraft- und formschlüssig miteinander verspannt werden.
  • 19
    Einspannvorrichtung
    20
    Werkstück
    21
    Achse der Einspannvorrichtung
    22
    Grundplatte
    23
    Deckplatte
    24
    Dom
    25
    Werkstückende
    26
    Anschlagleiste
    27
    Bohrungen für Führungsstifte
    28
    Aufnahmebohrungen für Dome
    29
    Aufnahmenut für Anschlagleiste
    30
    Bohrung für Exzenterwelle
    31
    Langloch
    32
    Exzenter
    33
    Zapfen
    34
    Schieber
    35
    Schrauben zur Arretierung
    36
    Patrize
    19
    Matrize
    A
    Teil A der Deckplatte
    B
    Teil B der Deckplatte

Claims (5)

  1. Spannvorrichtung zum Einspannen von ein- oder mehrkomponentigen, flexiblen, strangförmigen Werkstücken und Übertragen von Kräften und Momenten bei der Vorbereitung und Durchführung von mechanischen Prüfungen an diesen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus mindestens zwei Teilen, einer Grundplatte (4) und einer Deckplatte (5) besteht, die als rechteckige, prismatische Platten ausgebildet sind, die deckungsgleich unter Berücksichtigung der Werkstückdimensionen zueinander passen, aufeinandergelegt und miteinander verspannt werden, daß auf der Grundplatte (4) mindestens drei hintereinander liegende aber versetzt zueinander positionierte Dome (6) angeordnet sind und daß in der Deckplatte (5) zur Aufnahme dieser Dome im Durchmesser und in der Anordnung entsprechende Aufnahmebohrungen (10) eingebracht sind, daß die beiden Enden (7) des Werkstückes (2) auf der Längsachse der Spannvorrichtung aus dieser herausgeführt werden, daß zur Lagefixierung des Werkstückes (2) auf der Längsachse der Spannvorrichtung längs in der Vorrichtung und parallel zur Längsachse auf der Grundplatte (4) eine Anschlagleiste (8) angeordnet ist, daß in der Grundplatte (4) Bohrungen (9) angeordnet sind, die mit Bohrungen (9) in der Deckplatte (5) korrespondieren, daß an einer Seite der Grundplatte (4) und auf der Längsachse der Spannvorrichtung liegend ein Spannzapfen (15) zum Einspannen der Vorrichtung in eine Prüfmaschine oder -vorrichtung angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (5) geteilt ausgeführt ist und aus den Teilen (A) und (B) besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Exzenter in einer Bohrung (12) und einem Langloch (13) der Grund- und Deckplatte (4, 5) eingepasst wird und dass die Bohrungen (10) zur Aufnahme der Dome genügend Spielraum für die vom Exzenter verursachte Verschiebung der Deckplatte auf der Grundplatte ermöglichen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dom (6) durch einen Schieber (16) ersetzt wird, daß die äußeren Dome (6) um ihre Achse drehbar ausgeführt sind, und daß der Schieber (16) in seiner Lage mit Schrauben (17) arretiert wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Deckplatte (5) eine stegartige, wellenbergförmige Patrize (18) angeformt ist, die mit einer nutartigen, wellentalförmigen Matrize (19) korrespondiert, die im Boden der Grundplatte (4) eingearbeitet ist.
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