DE10214708A1 - Nichtmagnetischer Schwarztoner für Umkehrentwicklung - Google Patents
Nichtmagnetischer Schwarztoner für UmkehrentwicklungInfo
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Abstract
Ein nichtmagnetischer Schwarztoner für Umkehrentwicklung, umfassend ein Harzbindemittel und ein Schwarzfärbemittel, umfassend ein Verbundoxid von zwei oder mehreren Metallen, wobei das Verbundoxid eine Ölabsorption pro Flächeneinheit von 0,07 ml/m·2· oder weniger aufweist. Der nichtmagnetische Schwarztoner kann geeignet für die Entwicklung eines in der Elektrografie, im elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren, elektrostatischen Druckverfahren oder dgl. erzeugten, latenten Bildes verwendet werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen nichtmagnetischen Schwarztoner für
Umkehrentwicklung, welcher für die Entwicklung eines in der Elektrofotografie durch ein
elektrostatisches Aufzeichnungsverfahren, elektrostatisches Druckverfahren oder dgl.
erzeugten, latenten Bildes verwendet wird.
Herkömmlich wurden Ruße als Schwarzfärbemittel für einen Toner verwendet. Jedoch
sind die Ruße etwas fehlerhaft, indem der volumenspezifische Widerstand so gering ist, dass
für die Entwicklung erforderliche, triboelektrische Ladungen nicht beibehalten werden
können, wodurch ein ausreichender Schwärzungsgrad nicht erhalten werden kann. Zusätzlich
zeigen sich auch einige Probleme hinsichtlich Sicherheitspflege. Deshalb wurden
verschiedene, anstelle von Ruß verwendete Verbundoxide als Schwarzfärbemittel
vorgeschlagen (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2000-10344 (U.S.-Patenschrift Nr.
6,130,017) und Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei 9-25126)).
Andererseits wurde in den letzten Jahren ähnlich zu den ausgedehnten Entwicklungen
bei Normalpapierkopiergeräten (NPK) ein deutlicher Fortschritt bei Laserstrahldruckern
(LSD) gemacht. Im Falle des NPKs erfolgte die Entwicklung durch Erzeugen eines
elektrostatischen, latenten, elektrische Ladungen tragenden Bildes auf einem Lichtleiter und
Ändern seines Oberflächenpotentials durch die Intensität der Lichtquelle, und damit Ändern
des Bildtons (Entwicklung geladener Flächen). Im Gegensatz dazu wird beim LSD, da ein
latentes Bild ohne elektrische Ladungen durch ein zweistufiges Ein-und-aus-Verfahren
erzeugt wird, die Flächendeckungsmodulation durch eine Anzahl von Halbtönen durchgeführt
(Entwicklung entladener Flächen, d. h. Umkehrentwicklung). Deshalb beeinflusst bei der
Umkehrentwicklung die Übertragungsfähigkeit von feinen Halbtönen die Helligkeit, so dass
eine Verbesserung hinsichtlich der Bildübertragungsfähigkeit besonders erwünscht ist.
Herkömmlich wurden Vorschläge zur Verbesserung der Bildübertragungsfähigkeit
gemacht, einschließlich ein Toner, bei welchem dessen Befeuchtungsfähigkeit durch eine
Wachsmenge oder dgl. eingestellt wird (Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei 7-104503),
ein Toner, welchem Siliciumdioxid mit großer Größe zugesetzt wird (Japanische
Offenlegungsschrift Nr. Hei 7-271087), und dgl. Jedoch sind diese Toner etwas fehlerhaft,
indem in dem erstgenannten Toner leicht eine Filmbildung des Toners stattfindet, und indem
in dem letztgenannten Toner das Siliciumdioxid in dem Toner eingebettet ist, so dass dessen
Haltbarkeit zur Verminderung neigt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen nichtmagnetischen Schwarztoner
für Umkehrentwicklung, umfassend ein für Umkehrentwicklung nützliches
Schwarzfärbemittel, nämlich einen nichtmagnetischen Schwarztoner für Umkehrentwicklung,
zur Durchführung von Flächendeckungsmodulation durch Halbton, der einen ausreichend
hohen Schwärzungsgrad, einen hohen volumenspezifischen Widerstand und ausgezeichnete
Bildübertragungsfähigkeit aufweist, bereitzustellen.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden
Beschreibung ersichtlich.
Erfindungsgemäß wird ein nichtmagnetischer Schwarztoner für Umkehrentwicklung
bereitgestellt, umfassend:
Ein Harzbindemittel und
ein Schwarzfärbemittel, umfassend ein Verbundoxid von zwei oder mehreren Metallen, wobei das Verbundoxid eine Ölabsorption pro Flächeneinheit von 0,07 ml/m2 oder weniger aufweist.
Ein Harzbindemittel und
ein Schwarzfärbemittel, umfassend ein Verbundoxid von zwei oder mehreren Metallen, wobei das Verbundoxid eine Ölabsorption pro Flächeneinheit von 0,07 ml/m2 oder weniger aufweist.
Eines der größten Merkmale des Toners der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass
der Toner ein Schwarzfärbemittel, umfassend ein Verbundoxid von zwei oder mehreren
Metallen, wobei das Verbundoxid eine bestimmte Ölabsorption aufweist, umfasst. Durch
Einstellen der Ölabsorption des Verbundoxids wird die Affinität des Verbundoxids mit dem
Harzbindemittel eingestellt, wodurch die Dispergierbarkeit des Verbundoxids erhöht werden
kann. Durch die Verbesserung der Dispergierbarkeit des Verbundoxids kann der Toner in
kleinerer Teilchengröße hergestellt werden, und die Übertragungsfähigkeit des Toners wird
zusammen mit der gleichmäßigen Aufladbarkeit und der Langzeitstabilität verbessert.
Deshalb weist das Verbundoxid eine Ölabsorption pro Flächeneinheit von 0,07 ml/m2 oder
weniger, vorzugsweise 0,0001 bis 0,05 ml/m2, stärker bevorzugt 0,001 bis 0,02 ml/m2 auf. In
der vorliegenden Erfindung wird die vorstehend erwähnte Ölabsorption (ml/m2) durch die
folgende Gleichung unter Verwendung der wie durch das Verfahren gemäß JIS K 5101
bestimmten Ölabsorption (ml/100 g) und des spezifischen Oberflächenbereichs (m2/100 g)
berechnet:
Die Ölabsorption des Verbundoxids, die von dessen Zusammensetzung abhängen
kann, hängt sehr von dessen Teilchengröße ab. Wird der spezifische Oberflächenbereich
durch Verkleinern der Teilchengröße größer, wird auch die Ölabsorption größer. Andererseits
wird, wenn der spezifische Oberflächenbereich durch Vergrößern der Teilchengröße kleiner
wird, auch die Ölabsorption kleiner. Zusätzlich kann die Ölabsorption unter Verwendung des
Kapillarphänomens aufgrund der Sekundäraggregation erhöht werden.
Das Verbundoxid weist im Hinblick auf die Ölabsorption und die Deckfestigkeit eine
mittlere Teilchengröße vorzugsweise von 5 nm bis 1 µm, stärker bevorzugt 5 bis 500 nm,
besonders bevorzugt 5 bis 200 nm auf.
In der vorliegenden Erfindung wird im Hinblick auf den Schwärzungsgrad des Toners
das Verbundoxid aus mindestens zwei Metallen, vorzugsweise mindestens 3 Metallen
gebildet. Besonders wird es bevorzugt, dass mindestens eines, vorzugsweise mindestens zwei,
stärker bevorzugt mindestens drei der Metalle des Verbundoxids zur Gruppe 2 oder 13 der
Dritten Periode des Periodensystems oder zu den Gruppen 3 bis 11 der Vierten Periode des
Periodensystems gehören. Magnesium (Mg) und Aluminium (Al) gehören zur Gruppe 2 oder
13 der Dritten Periode des Periodensystems und Scandium (Sc), Titan (Ti), Vanadium (V),
Chrom (Cr), Mangan (Mn), Eisen (Fe), Cobalt (Co), Nickel (Ni) und Kupfer (Cu) gehören zu
den Gruppen 3 bis 11 der Vierten Periode des Periodensystems. Unter ihnen werden Mg, Al,
Ti, Mn, Fe und Cu bevorzugt und werden Mg, Al, Mn, Fe und Cu besonders bevorzugt. Das
Zusammensetzungsverhältnis der Metalle in dem Verbundoxid ist nicht besonders begrenzt.
Der Gehalt des Verbundoxids beträgt im Hinblick auf den Schwärzungsgrad und die
spezifische Dichte des Toners vorzugsweise 4 bis 30 Gew.-%, stärker bevorzugt 4 bis 20
Gew.-%, besonders bevorzugt 7 bis 15 Gew.-% des Toners.
Das Verfahren zur Herstellung eines Verbundoxids schließt ein Verfahren, umfassend
das Abscheiden eines anderen Oxids auf eine Oberfläche des als Kernteilchen verwendeten
Hauptoxids (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2000-10344 (U.S.-Patenschrift Nr.
6,130,017), ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundoxids, umfassend das Sintern
verschiedener Oxide (Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei 9-25126), und dgl. ein, ohne
darauf im Besonderen begrenzt zu sein.
Das bevorzugte im Handel erhältliche Verbundoxid in der vorliegenden Erfindung
schließt "Dye Pyroxide Black Nr. 1", "Dye Pyroxide Black Nr. 2" (hier im Handel erhältlich
von DAINICHISEIKA COLOR & CHEMICALS MFG. CO., LTD.), "HSB-603 RX", "HSB-
605" (hier im Handel erhältlich von Toda Kogyo Corp.), "ETB-100" (im Handel erhältlich
von Titan Kogyo K. K.), MC-Serien (im Handel erhältlich von MITSUI MINING &
SMELTING CO., LTD.) und dgl. ein.
Der Toner der vorliegenden Erfindung kann ein bekanntes, von dem vorstehend
erwähnten Verbundoxid als Färbemittel verschiedenes Färbemittel enthalten, jedoch wird es
bevorzugt, dass Ruß nicht enthalten ist.
Das Harzbindemittel in der vorliegenden Erfindung schließt Polyester, nachstehend
definierte Hybrid-Harze, Styrol-Acryl-Harze, Epoxy-Harze, Polycarbonate, Polyurethane und
dgl. ein, ohne im Besonderen darauf begrenzt zu sein. Unter ihnen werden hinsichtlich der
Dispergierbarkeit und der Übertragungsfähigkeit des Färbemittels der Polyester und das
Hybrid-Harz bevorzugt, und wird der Polyester besonders bevorzugt. Der Gehalt des
Polyesters oder des Hybrid-Harzes beträgt vorzugsweise 50 bis 100 Gew.-%, stärker
bevorzugt 80 bis 100 Gew.-%, besonders bevorzugt 100 Gew.-% des Harzbindemittels.
Bei dem wie hier bezeichneten Begriff "Hybrid-Harz" handelt es sich um ein Harz, bei
welchem ein Kondensationspolymerisationsharzbestandteil, wie ein Polyester, teilweise mit
einem Additionspolymerisationsharzbestandteil, wie ein Vinyl-Harz, chemisch verbunden ist.
Das Hybrid-Harz kann unter Verwendung von zwei oder mehreren Harzen als Rohstoffe oder
unter Verwendung eines Harzes und Rohstoffmonomeren des anderen Harzes erhalten
werden. Weiterhin kann das Hybrid-Harz aus einem Gemisch aus Rohstoffmonomeren von
zwei oder mehreren Harzen erhalten werden. Um ein Hybrid-Harz effizient zu erhalten,
werden diejenigen, welche aus einem Gemisch aus Rohstoffmonomeren von zwei oder
mehreren Harzen erhalten werden, bevorzugt.
Das Rohstoffmonomer für den Polyester schließt zweiwertige oder mehrwertige
Alkohole und Dicarbonsäure- oder höhere Polycarbonsäureverbindungen ein.
Der zweiwertige Alkohol schließt z. B. Alkylenoxidaddukte von Bisphenol A, wie
Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-
hydroxyphenyl)propan, Ethylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,4-Butandiol, Neopentylglycol,
Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Bisphenol A, hydriertes Bisphenol A und dgl. ein.
Der dreiwertige oder mehrwertige Alkohol schließt z. B. Sorbitol, Pentaerythrit,
Glycerin, Trimethylolpropan und dgl. ein.
Zusätzlich schließt die Dicarbonsäureverbindung z. B. Dicarbonsäuren, wie
Maleinsäure, Fumarsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Adipinsäure und
Bernsteinsäure, eine substituierte Bernsteinsäure, deren Substituent ein Alkylrest mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen oder ein Alkenylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, wie
Tetrapropylenbernsteinsäure, n-Dodecenylbernsteinsäure, Isododecenylbernsteinsäure, n-
Dodecylbernsteinsäure, Isooctenylbernsteinsäure und Isooctylbernsteinsäure, Säureanhydride
davon oder Niederalkylester (1 bis 3 Kohlenstoffatome) davon und dgl. ein.
Die Tricarbonsäure oder höhere Polycarbonsäureverbindung schließt z. B. 1,2,4-
Benzoltricarbonsäure (Trimellithsäure), 2,5,7-Naphthalintricarbonsäure, Pyromellithsäure,
Säureanhydride, Niederalkylester (1 bis 3 Kohlenstoffatome) davon und dgl. ein.
Der Polyester kann z. B. durch Polykondensation eines alkoholischen Bestandteils,
einer Carbonsäureverbindung und dgl. bei einer Temperatur von 180 bis 250°C in
Inertgasatmosphäre, falls gewünscht, in Gegenwart eines Veresterungskatalysators hergestellt
werden.
Es ist erwünscht, dass der Polyester im Hinblick auf die Dispergierbarkeit und die
Übertragungsfähigkeit des Färbemittels eine Säurezahl von 0,5 bis 60 mg KOH/g, und dass
der Polyester eine Hydroxylzahl von 60 mg KOH/g aufweist.
Zusätzlich weist der Polyester einen Erweichungspunkt von 80 bis 165°C und einen
Glasübergangspunkt von 50 bis 85°C auf.
Der Toner der vorliegenden Erfindung kann geeigneterweise zusätzlich zu dem
Harzbindemittel und dem Färbemittel einen Zusatzstoff, wie ein Ladungssteuerungsmittel,
einen Fließfähigkeitsverbesserer, ein Freisetzungsmittel, ein Modifiziermittel für elektrische
Leitfähigkeit, ein Streckmittel, ein Verstärkungsmittel, wie eine faserförmige Substanz, ein
Antioxidationsmittel, ein Antialterungsmittel und einen Reinigungsverbesserer, enthalten.
Der Toner der vorliegenden Erfindung kann durch jedes beliebige der herkömmlich
bekannten Verfahren, wie das Knet- und Pulverisierungsverfahren, Polymerisationsverfahren,
Emulsions- und Phasenumkehrverfahren, hergestellt werden. Konkret umfasst das Verfahren
im Falle eines durch das Knet- und Pulverisierungsverfahren hergestellten, pulverisierten
Toners z. B. homogenes Vermischen eines Harzbindemittels, eines Färbemittels und dgl. in
einem Mischer, wie ein Henschel-Mischer oder eine Kugelmühle, anschließendes
Schmelzkneten mit einer geschlossenen Knetapparatur oder einem Einzelschnecken- oder
Doppelschneckenextruder, Abkühlen, Pulverisieren und Klassifizieren des Produkts. Das
Volumenmittel der Teilchengröße des Toners beträgt vorzugsweise 3 bis 15 µm. Weiterhin
kann ein Fließfähigkeitsverbesserer, wie hydrophobes Siliciumdioxid oder dgl. der
Oberfläche des Toners als externer Zusatzstoff nach Bedarf zugesetzt werden.
Der nichtmagnetische Schwarztoner der vorliegenden Erfindung kann durch die
Verbesserung der Dispergierbarkeit des Verbundoxids in kleinerer Teilchengröße hergestellt
werden, und die Übertragungsfähigkeit des Toners wird zusammen mit der gleichmäßigen
Aufladbarkeit und der Langzeitstabilität verbessert, so dass das Übertragen von feinen
Halbtönen erleichtert werden kann, weshalb er als Toner für Umkehrentwicklung sehr
nützlich wird. Da die triboelektrischen Ladungen stabil gehalten werden können, kann der
Toner vorzugsweise auch in der nichtmagnetischen Einkomponentenentwicklung verwendet
werden. In der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff "nichtmagnetischer Toner" ein
paramagnetisches Material, ein dimagnetisches Material oder ein ferromagnetisches Material
mit einer Sättigungsmagnetisierung von 10 Am2/kg oder weniger, vorzugsweise 2,5 Am2/kg
oder weniger.
Weiterhin ist der nichtmagnetische Schwarztoner für Umkehrentwicklung der
vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Beständigkeit zu Färbemitteln, wie gelb-, cyan- und
magentafarben, ähnlich, womit der nichtmagnetische Schwarztoner bei der Erzeugung eines
fixierten Vollfarbbildes geeignet verwendet werden kann.
Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren für die Entwicklung eines
Toners, umfassend das Anwenden des nichtmagnetischen Schwarztoners der vorliegenden
Erfindung in einer Entwicklungsvorrichtung für Umkehrentwicklung, bereit. In diesem
Verfahren wird es bevorzugt, dass die Entwicklungsvorrichtung eine Vorrichtung für
nichtmagnetische Einkomponentenentwicklung oder eine Vorrichtung für
Vollfarbentwicklung ist.
Das Zahlenmittel der Teilchengröße wird durch Messen von einem Mikrografen
bestimmt.
Die Ölabsorption von absorbiertem Leinsamenöl wird durch ein Verfahren gemäß JIS
K 5101 bestimmt.
Der spezifische Oberflächenbereich wird durch das Stickstoffadsorptionsverfahren
(BET-Verfahren) bestimmt.
Die Säurezahl und die Hydroxylzahl werden durch ein Verfahren gemäß JIS K 0070
bestimmt.
Der Glasübergangspunkt wird unter Verwendung eines
Differentialscanningkalorimeters "DSC Modell 210" (im Handel erhältlich von Seiko
Instruments, Inc.) unter Erhöhen der Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 10°C/min.
bestimmt.
Die Gewichtsprozentualität des in Tetrahyrofuran (THF) löslichen Bestandteils wird
als das Gewichtsmittel des Molekulargewichts durch das GPC-Verfahren (Säule:
GMHLX + G3000HXL (im Handel erhältlich von Tosoh Corporation), Standardprobe:
monodispergiertes Polystyrol, Lösungsmittel: THF) bestimmt.
Die Menge 714 g eines Propylenoxidaddukts von Bisphenol A (Zahlenmittel an
zugesetzten Mol: 2,2 mol), 663 g eines Ethylenoxidaddukts von Bisphenol A (Zahlenmittel
an zugesetzten Mol: 2,2 mol), 518 g Isophthalsäure, 70 g Isooctenylbernsteinsäure, 80 g
Trimellithsäure und 2 g Dibutylzinnoxid wurden bei 210°C unter Stickstoffgasstrom und
Rühren umgesetzt. Der Polymerisationsgrad wurde durch den gemäß ASTM E-28-51T
bestimmten Erweichungspunkt aufgezeichnet und die Reaktion beendet, als der
Erweichungspunkt 130°C erreichte. Das erhaltene Harz wird als "Harz A" bezeichnet. Harz A
war ein blassgelber Feststoff und wies einen Glasübergangspunkt von 65°C auf. Zusätzlich
wies Harz A eine Säurezahl von 18 mg KOH/g und eine Hydroxylzahl von 35 mg KOH/g auf.
Die Menge 12250 g eines Propylenoxidaddukts von Bisphenol A (Zahlenmittel an
zugesetzten Mol: 2,2 mol), 21125 g eines Ethylenoxidaddukts von Bisphenol A
(Zahlenmittel an zugesetzten Mol: 2,0 mol), 14940 g Terephthalsäure und 15 g
Dibutylzinnoxid wurden bei 230°C unter Stickstoffgasstrom und Rühren umgesetzt. Der
Polymerisationsgrad wurde durch den gemäß ASTM E-28-67 bestimmten Erweichungspunkt
aufgezeichnet und die Reaktion beendet, als der Erweichungspunkt 121°C erreichte. Das
erhaltene Harz wird als "Harz B" bezeichnet. Harz B wies einen Glasübergangspunkt von
66°C, eine Säurezahl von 3,44 mg KOH/g und eine Hydroxylzahl von 23,4 mg KOH/g auf.
Die Menge 7000 g Harz A, 700 g eines Färbemittels "Dye Pyroxide Black Nr. 2" (im
Handel erhältlich von DAINICHISEIKA COLOR & CHEMICALS MFG. CO, LTD.), 70 g
eines Polypropylenwachses "NP-055" (im Handel erhältlich von Mitsubishi Chemical
Corporation) und 70 g eines Ladungssteuerungsmittels "BONTRON S-34" (im Handel von
Orient Chemical Co., Ltd) wurden in einen Henschel-Mischer eingespeist und unter Rühren
bei einer Mischertemperatur von 40°C 3 Minuten gemischt, um ein Gemisch zu erhalten. Das
erhaltene Gemisch wurde bei 100°C mit einem Durchlauf-Doppelschneckenkneter
schmelzgeknetet, um ein geknetetes Produkt zu erhalten. Das geknetete Produkt wurde dann
an der Luft abgekühlt, grob pulverisiert und schließlich pulverisiert. Anschließend wurde das
erhaltene Produkt klassifiziert, um ein schwarzes Pulver mit einem Volumenmittel der
Teilchengröße von 8,5 µm zu erhalten.
Die Menge 1000 g des erhaltenen Pulvers und 8 g eines hydrophoben Siliciumdioxids
"AEROSIL R-972" (im Handel erhältlich von Nippon Aerosil, mittlere Teilchengröße: 16 nm)
wurden unter Rühren 3 Minuten mit einem Henschel-Mischer gemischt, um einen
Schwarztoner zu erhalten.
Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass das
Färbemittel in 700 g "Dye Pyroxide Black Nr. 1" (im Handel erhältlich von
DAINICHISEIKA COLOR & CHEMICALS MFG. CO, LTD.) geändert wurde, um einen
Schwarztoner zu erhalten.
Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass das
Färbemittel in 700 g "MC-6" (im Handel erhältlich von MITSUI MINING & SMELTING
CO., LTD.) geändert wurde, um einen Schwarztoner zu erhalten.
Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass das
Färbemittel in 700 g "HSB-605" (im Handel erhältlich von Toda Kogyo Corp.) geändert
wurde, um einen Schwarztoner zu erhalten.
Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass das
Färbemittel in 700 g "ETB-100" (im Handel erhältlich von Titan Kogyo K. K.) geändert
wurde, um einen Schwarztoner zu erhalten.
Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass das Harz
A in 7000 g Styrol(St)-Butylacrylat(BA)-Methylmethacrylat(MMA)-Copolymerharz
(Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 130.000, St/BA/MMA (Molverhältnis):
82,0/16,5/1,5) geändert wurde, um einen Schwarztoner zu erhalten.
Ein Monomergemisch, umfassend 60 Gewichtsteile Styrol, 40 Gewichtsteile
Butylacrylat und 8 Gewichtsteile Acrylsäure, wurde einem wässrigen Lösungsgemisch,
umfassend 100 Gewichtsteile Wasser, 1 Gewichtsteil eines nichtionischen Emulgators
"EMULGEN 950" (im Handel erhältlich von Kao Corporation), 1,5 Gewichtsteile eines
anionischen Emulgators "Neogen R" (im Handel erhältlich von DAI-ICHI KOGYO
SEIYAKU CO., LTD.) und 0,5 Gewichtsteil Kaliumpersulfat, zugesetzt und dies unter
Rühren bei 70°C 8 Stunden polymerisiert, um eine polare Säuregruppe enthaltende
Harzemulsion zu erhalten, wobei die Harzemulsion einen Feststoffanteil von 50 Gewichts-%
aufwies. Das in der Emulsion enthaltene Harz wies einen Glasübergangspunkt von 55°C,
einen Erstarrungsgrad von 5% und einen Erweichungspunkt von 148°C auf.
Ein Gemisch aus 120 Gewichtsteilen der erhaltenen, eine polare Säuregruppe
enthaltenden Harzemulsion, 2 Gewichtsteile eines Ladungssteuerungsmittels "BONTRON S-
34" im Handel erhältlich von Orient Chemical Co., Ltd.), 10 Gewichtsteile eines Färbemittels
"Dye Pyroxide Black Nr. 2" (im Handel erhältlich von DAINICHISEIKA COLOR &
CHEMICALS MFG. CO, LTD.) und 380 Gewichtsteile Wasser wurden bei etwa 30°C 2
Stunden unter Dispergieren und Rühren mit einer Aufschlämmapparatur gehalten.
Anschließend wurde das Gemisch unter Rühren weiter auf 70°C erwärmt und bei 70°C 3
Stunden gehalten. Während dieser Zeit wurde mikroskopisch festgestellt, dass ein Komplex
der Harzteilchen und der Färbemittelteilchen auf eine Größe von etwa 7 µm wuchs. Nach
Abkühlen wurde die erhaltene flüssige Dispersion durch einen Buchner-Trichter filtriert, mit
Wasser gewaschen und bei 50°C 10 Stunden vakuumgetrocknet, um ein Pulver mit einer
mittleren Teilchengröße von 9,5 µm zu erhalten.
Einhundert Gewichtsteile des erhaltenen Pulvers und 0,8 Gewichtsteile eines
hydrophoben Siliciumdioxids "AEROSIL R-972" (im Handel erhältlich von Nippon Aerosil,
mittlere Teilchengröße: 16 nm) wurden unter Rühren 3 Minuten mit einem Henschel-Mischer
gemischt, um einen Schwarztoner zu erhalten.
Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass das Harz
A in 7000 g Harz B geändert wurde, um einen Schwarztoner zu erhalten.
Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass das
Färbemittel in 700 g "MC-10" (im Handel erhältlich von MITSUI MINING & SMELTING
CO., LTD.) geändert wurde, um einen Schwarztoner zu erhalten.
Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass das
Färbemittel in 700 g "HSB-603" (im Handel erhältlich von Toda Kogyo Corp.) geändert
wurde, um einen Schwarztoner zu erhalten.
Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass das
Färbemittel in 350 g eines Rußes "Regal 300R" (im Handel erhältlich von Cabot Corporation)
geändert wurde, um einen Schwarztoner zu erhalten.
Die Menge 7000 g eines Styrol-Acryl-Copolymerharzes (Mw = 183000, Mn = 8200,
Glasübergangspunkt: 59°C), 350 g eines Rußes "MA#8" (im Handel erhältlich von
MITSUBISHI CHEMICAL INDUSRIES, LTD.), 420 g Kupfer(II)-oxid (im Handel erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ölabsorption: 15 cc/g, mittlere Teilchengröße: 4,0 µm),
280 g eines Ladungssteuerungsmittels "BONTRON S-34 (im Handel erhältlich von Orient
Chemical Co., Ltd.) und 210 g eines Polypropylen-Wachses "Viscol 330P" (im Handel
erhältlich von SANYO CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) wurden in einen Henschel-
Mischer eingespeist und unter Rühren bei einer Mischertemperatur von 40°C 3 Minuten
gemischt, um ein Gemisch zu erhalten. Das erhaltene Gemisch wurde bei 100°C mit einem
Durchlauf-Doppelschneckenkneter schmelzgeknetet, um ein geknetetes Produkt zu erhalten.
Das geknetete Produkt wurde dann an der Luft abgekühlt, grob pulverisiert und schließlich
pulverisiert. Anschließend wurde das erhaltene Produkt klassifiziert, um ein schwarzes Pulver
mit einem Volumenmittel der Teilchengröße von 12,0 µm zu erhalten.
Die Menge 1000 g des erhaltenen Pulvers und 3 g eines hydrophoben Siliciumdioxids
"AEROSIL R-972" (im Handel erhältlich von Nippon Aerosil, mittlere Teilchengröße: 16 nm)
wurden unter Rühren 3 Minuten mit einem Henschel-Mischer gemischt, um einen
Schwarztoner zu erhalten.
Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass Harz A
in 7000 g Harz B geändert wurde, und dass das Färbemittel in 350 g eines Rußes "Regal 300
R" (im Handel erhältlich von Cabot Corporation) geändert wurde, um einen Schwarztoner zu
erhalten.
Die Eigenschaften des in jedem der Beispiele 1 bis 9 und Vergleichsbeispiel 1
verwendeten Verbundoxids sind in Tabelle 1 dargestellt.
Jeder der Schwarztoner, die in den Beispielen, ausgeschlossen Beispiel 8 und
Vergleichsbeispiel 4, nämlich in den Beispielen 1 bis 7 und 9 und Vergleichsbeispielen 1 bis
3 erhalten wurden, wurde auf einen nichtmagnetischen Einkomponenten-Laserdrucker für
Umkehrentwicklung "Microline 703n" (im Handel erhältlich von Oki Data Corporation)
aufgetragen. Nach dem Drucken von 50 Blättern einer Originalvorlage mit einem
Schwärzungsverhältnis von 5% wurde ein Festbilddruck durchgeführt. Die elektrische Quelle
des Druckers wurde während des Festbilddrucks ausgeschalten und der auf dem Lichtleiter
nach der Übertragung des Bildes verbliebene Toner wurde mit einem Selbstklebeband (im
Handel erhältlich von SUMITOMO 3M LIMITED, Kat.-Nr. 810-3-18) aufgenommen. Der
Weißheitsgrad (ΔY) des auf Normal-Kopierpapier aufgeklebten Selbstklebebands, bezogen
auf eine Vergleichsprobe wurde bestimmt und die Übertragungsfähigkeit des Festbildes
anhand der folgenden Bewertungskriterien bewertet.
Zusätzlich wurde die Übertragungsfähigkeit des Festbildes in der gleichen Weise wie
vorstehend bewertet, außer dass der Haltbarkeitsversuch durch Drucken einer Originalvorlage
mit einem Schwärzungsverhältnis von 5% mit 30000 Blättern durchgeführt wurde.
Weiterhin wurde die Übertragungsfähigkeit eines Dünnlinienbildes nach dem
Unterwerfen dem Druckversuch einer Originalvorlage mit einem Schwärzungsverhältnis von
5% mit 50 Blättern oder 30000 Blättern visuell beobachtet und anhand der folgenden
Bewertungskriterien bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
: ΔY ist niedriger als 1 und die Übertragungsfähigkeit ist für die praktische
Verwendung besonders ausgezeichnet.
○: ΔY ist 1 oder größer und niedriger als 2 und die Übertragungsfähigkeit ist für die praktische Verwendung ausgezeichnet.
Δ: ΔY ist 2 oder größer und niedriger als 5 und die Übertragungsfähigkeit liegt für die praktische Verwendung am Minimum.
X: ΔY ist 5 oder größer und die Übertragungsfähigkeit ist für die praktische Verwendung nicht erwünscht.
○: ΔY ist 1 oder größer und niedriger als 2 und die Übertragungsfähigkeit ist für die praktische Verwendung ausgezeichnet.
Δ: ΔY ist 2 oder größer und niedriger als 5 und die Übertragungsfähigkeit liegt für die praktische Verwendung am Minimum.
X: ΔY ist 5 oder größer und die Übertragungsfähigkeit ist für die praktische Verwendung nicht erwünscht.
: Die dünne Linie wird zuverlässig reproduziert und die Übertragungsfähigkeit ist für
die praktische Verwendung besonders ausgezeichnet.
○: Die dünne Linie wird reproduziert und die Übertragungsfähigkeit ist für die praktische Verwendung ausgezeichnet.
Δ: Die dünne Linie wird bis zu einem geringen Grad reproduziert und die Übertragungsfähigkeit liegt für die praktische Verwendung am Minimum.
X: Die dünne Linie wird schlecht reproduziert und die Übertragungsfähigkeit ist für die praktische Verwendung problematisch.
○: Die dünne Linie wird reproduziert und die Übertragungsfähigkeit ist für die praktische Verwendung ausgezeichnet.
Δ: Die dünne Linie wird bis zu einem geringen Grad reproduziert und die Übertragungsfähigkeit liegt für die praktische Verwendung am Minimum.
X: Die dünne Linie wird schlecht reproduziert und die Übertragungsfähigkeit ist für die praktische Verwendung problematisch.
Jeder der in Beispiel 8 und Vergleichsbeispiel 4 erhaltenen Schwarztoner wurde zur
Schwarz-Farb-Entwicklung auf einen nichtmagnetischen Vollfarb-Einkomponenten-
Laserdrucker "QMS MAZICOLOR2" (im Handel erhältlich von QMS) aufgetragen. Die
Übertragungsfähigkeit des Festbildes und des Dünnlinienbildes wurden in der gleichen Weise
wie in Versuchsbeispiel 1 bewertet, außer dass das Lebensdauerende bei 6000 Blättern
durchgeführt wurde. Hier handelte es sich bei dem Druckpapier um im Handel erhältliches
"Xerox 4200". Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 9 wurden durchgeführt, außer dass 7000 g
eines Harzes, hergestellt gemäß dem in Beispiel 1 der Japanischen Offenlegungsschrift Nr.
Hei 10-87839 (U.S.-Patentschrift Nr. 5,908,727) beschriebenen Verfahren, ein Hybrid-Harz
anstelle von Harz A verwendet wurde und das Polypropylen-Wachs nicht verwendet wurde,
um einen Schwarztoner zu erhalten. Weiterhin wiesen in einem Fall, in welchem die
Übertragungsfähigkeit des Schwarztoners in der gleichen Weise wie in Versuchsbeispiel 1
bewertet wurden, sowohl das Festbild als auch das Dünnlinienbild die Übertragungsfähigkeit
zu einem praktisch verwendbaren Grad sogar nach dem Haltbarkeits-Druckversuch wie bei
dem Schwarztoner von Beispiel 9 auf.
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, dass die Toner der Beispiele die
Übertragungsfähigkeit zu einem praktisch verwendbaren Grad sogar nach dem
Haltbarkeitsdruck sowohl für Festbild als auch für Dünnlinienbild, insbesondere, wenn die
Ölabsorption des als Färbemittel enthaltenen Verbundoxids gering ist, ungeachtet des
Verfahrens zur Herstellung des Harzes oder des Toners beibehalten kann. Andererseits zeigte
jeder der Toner der Vergleichsbeispiele, einschließlich des Toners von Vergleichsbeispiel 1,
der ein Verbundoxid mit einer Ölabsorption höher als der vorgegebene Wert umfasst, und der
Ruß enthaltenden Toner der Vergleichsbeispiele 2 bis 4 eine drastisch verminderte
Übertragungsfähigkeit nach dem Haltbarkeitsversuch.
Erfindungsgemäß wird ein nichtmagnetischer Schwarztoner für Umkehrentwicklung,
umfassend ein für Umkehrentwicklung nützliches Schwarzfärbemittel, nämlich ein
nichtmagnetischen Schwarztoner für Umkehrentwicklung zum Durchführen von
Flächendeckungsmodulation durch Halbton, bereitgestellt, der einen ausreichend hohen
Schwärzungsgrad, eine hohe volumenspezifische Beständigkeit und ausgezeichnete
Bildübertragungsfähigkeit aufweist.
Claims (11)
1. Nichtmagnetischer Schwarztoner für Umkehrentwicklung, umfassend:
ein Harzbindemittel und
ein Schwarzfärbemittel, umfassend ein Verbundoxid von zwei oder mehreren Metallen, wobei das Verbundoxid eine Ölabsorption pro Flächeneinheit von 0,07 ml/m2 oder weniger aufweist.
ein Harzbindemittel und
ein Schwarzfärbemittel, umfassend ein Verbundoxid von zwei oder mehreren Metallen, wobei das Verbundoxid eine Ölabsorption pro Flächeneinheit von 0,07 ml/m2 oder weniger aufweist.
2. Nichtmagnetischer Schwarztoner gemäß Anspruch 1, wobei zumindest ein das
Verbundoxid zusammensetzendes Metall zur Gruppe 2 oder 13 der Dritten Periode
oder zu den Gruppen 3 bis 11 der Vierten Periode des Periodensystems gehört.
3. Nichtmagnetischer Schwarztoner gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbundoxid
eine mittlere Teilchengröße von 5 nm bis 1 µm aufweist.
4. Nichtmagnetischer Schwarztoner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das
Verbundoxid in einer Menge von 4 bis 30 Gew.-% des Toners enthalten ist.
5. Nichtmagnetischer Schwarztoner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das
Harzbindemittel 50 bis 100 Gew.-% eines Polyesters umfasst.
6. Nichtmagnetischer Schwarztoner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem es sich
um einen pulverisierten Toner handelt.
7. Verfahren zur Entwicklung eines Toners, umfassend das Einbringen des
nichtmagnetischen Schwarztoners nach Anspruch 1 in eine Entwicklungsvorrichtung
für Umkehrentwicklung.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die Entwicklungsvorrichtung eine Vorrichtung
für nichtmagnetische Einkomponenten-Entwicklung ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die Entwicklungsvorrichtung eine Vorrichtung
für Vollfarbentwicklung ist.
10. Verwendung des nichtmagnetischen Schwarztoners gemäß einem der Ansprüche 1 bis
6 für nichtmagnetische Einkomponenten-Entwicklung.
11. Verwendung des nichtmagnetischen Farbtoners gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6
für die Erzeugung von fixierten Vollfarbbildern.
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