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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Schneckengewindeschelle mit einem Spannband, einem Gehäuse und einer
einen Kopf und einen Gewindeschaft aufweisenden
Spannschraube, wobei das Spannband sich überlappende
Endabschnitte aufweist, von denen der radial äußere mit
Gewindeelementen versehen ist, die mit dem Gewindeschaft
in Eingriff stehen, und der radial innere Endabschnitt
mit einem Boden des die Endabschnitte und den
Gewindeschaft der Spannschraube umgebenden Gehäuses, das die
Spannschraube in beiden Umfangsrichtungen der Schelle
abstützt, formschlüssig verbunden ist, wobei das
Gehäuse aus einem Gehäuseband besteht, dessen Enden im
Bereich des Bodens eine Stoßfuge begrenzen und
miteinander durch ineinandergreifende Hinterschneidungen ihrer
die Stoßfuge begrenzenden Ränder verbunden sind, wobei
der Boden des Gehäuses an seinem dem Spannschraubenkopf
zugekehrten Rand beiderseits der Stoßfuge je eine von
zwei radial nach außen umgebogenen Zungen aufweist, die
gemeinsam in eine Öffnung im radial inneren
Endabschnitt des Spannbands ragen.
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Bei einer bekannten Schneckengewindeschelle dieser Art
(DE 196 33 435 C1) ist auf seiten jedes Querrands des
Gehäusebodens nur eine Öffnung in einer sich quer zum
Band erstreckenden, radial nach außen gedrückten
Kröpfung (Nut) des Spannbands ausgebildet. An jedem
Querrand sind zwei Zungen vorgesehen, die, seitlich
aneinander anliegend, in dieselbe Öffnung in jeweils einer
Seitenwand der Kröpfung eingreifen. Die Zungen sollen
ein Aufspreizen der Stoßfuge von einem mittleren
Bereich aus, in dem die Ränder der Stoßfuge formschlüssig
verbunden sind, zu dem jeweiligen Querrand des
Gehäusebodens hin verhindern. Die Zungen verhindern darüber
hinaus, daß sich das Gehäuse vor dem Einführen der
Spannschraube in das Gehäuse vom Spannband löst und
dann das Einführen der Spannschraube erschwert.
Allerdings ist das Einführen der an dem dem
Spannschraubenkopf abgekehrten Querrand des Gehäusebodens
ausgebildeten Zungen in ihre gemeinsame Öffnung ebenfalls
schwierig. Dieser Querrand stützt sich an den seitlich neben
seinen Zungen liegenden Randabschnitten der zugehörigen
Öffnung ab und wird daher nur an zwei Stellen beim
Spannen des Schellenbands abgestützt, was in vielen
Fällen bei hohen Spannkräften nicht ausreichend ist.
Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß die axialen
Seitenwände der Abkröpfung bei sehr hohen Spannkräften
auseinandergezogen werden und die Abkröpfung sich
wieder in die Ebene des Spannbands zurückverformt.
Gegebenenfalls greifen die Zungen an dem dem
Spannschraubenkopf abgekehrten Querrand des Gehäusebodens nicht mehr
in die zugeordnete Öffnung ein. Darüber hinaus erhöht
die Abkröpfung den radialen Abstand des
Schraubenschaftes von dem mittels der Schelle auf einem Rohr
festzuklemmenden Schlauch, wodurch sich das auf die Kröpfung
ausgeübte Rückverformungs-Biegemoment erhöht. Dennoch
hält die bekannte Schelle relativ hohen Spannkräften
stand. Dies kann dazu führen, daß eine Bedienungsperson
versucht, die Spannung immer weiter zu erhöhen, um den
Schlauch möglichst fest zu klemmen. Dies kann dann dazu
führen, daß das Schellenband in dem durch die mit dem
Schraubengewinde zusammenwirkenden, in das Schellenband
geprägten Gewindeelementen versehenen Bereich
beschädigt wird oder sogar reißt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schneckengewindeschelle der eingangs genannten Art anzugeben,
die weiterhin zwar hoch belastbar ist, sich leicht
montieren läßt und dennoch die Gefahr einer
Überbeanspruchung beim Spannen weitgehend vermeidet, aber eine
dichte Verbindung zwischen einem Rohr oder dergleichen
und einem mittels der Schelle auf dem Rohr befestigten
Schlauch sicherstellt.
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Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der dem Kopf der Spannschraube abgekehrte Querrand des
Bodens des Gehäuses durchgehend geradlinig ist und sich
an zu diesem Querrand hin offenen, radial nach innen
aus dem Spannband herausgedrückten Sicken abstützt, daß
an der den Zungen gemeinsamen Öffnung auf Seiten des
Spannschraubenkopfes eine zu dem Boden hin offene Sicke
im Spannband angrenzt, an der sich der Boden abstützt,
daß der innere Endabschnitt des Spannbands frei von
einer radial nach außen gerichteten Kröpfung zur Aufnahme
des Bodens ist, daß sich die Sicken in Umfangsrichtung
der Schelle erstrecken und die radial innere Kante
jeder Sicke mit der Unterseite des Bodens fluchtet und
stetig in die Innenseite des radial inneren
Endabschnitts übergeht.
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Bei dieser Lösung kommt man ohne die Zungen an dem dem
Spannschraubenkopf abgekehrten Querrand des
Gehäusebodens aus, so daß nicht nur deren Ausbildung entfällt,
sondern auch das Einhängen des Gehäuses im radial
inneren Endabschnitt des Schellenbands vereinfacht wird. Da
dieser Querrand beim Spannen am stärksten belastet
wird, wird er bei zwei diesen Querrand abstützenden
Sicken an vier Stellen durch die Öffnungsränder der
Sicken abgestützt, so daß im Vergleich zu nur einer
Sicke sich die Belastbarkeit dieses Querrandes aufgrund
der geringeren Flächenpressung verdoppelt. Der Wegfall
der bislang den Gehäuseboden aufnehmenden nutenartigen
Kröpfung im radial inneren Endabschnitt des Spannbands
hat den Vorteil, daß eine Bandlängung aufgrund einer
Rückverformung einer Kröpfung beim Spannen des
Spannbands entfällt und somit die in die kopfseitige Öffnung
des Spannbands eingreifenden beiden Zungen ihre Lage in
der Öffnung sicher beibehalten und eine Aufspreizung
des Gehäusebodens bei zu hohen Spannkräften verhindern,
da sie sich stets seitlich am Rand ihrer gemeinsamen
Öffnung im Spannband abstützen. Trotz des Wegfalls der
Kröpfung stellen die Sicken sicher, daß zwischen dem
Gehäuseboden und der Innenseite des radial inneren
Endabschnitts des Spannbands ein stufenloser Übergang
vorhanden ist, der einen gegebenenfalls in radialer
Richtung auftretenden Spannkraftabfall, wie er bei einem
abgestuften Übergang auftreten würde, verhindert, so
daß die Schelle auch im Bereich der Querränder des
Gehäusebodens einen gleichmäßigen radialen Druck auf den
Schlauch ausübt und die Verbindung zwischen Schlauch
und Rohr in diesem Bereich dicht bleibt. Der Wegfall
der Kröpfung hat den weiteren Vorteil, daß der
Schraubenschaft einen entsprechend geringeren Abstand vom
Schlauch hat und die Gefahr einer Verformung des
Spannbands aufgrund eines zu hohen Biegemoments über eine .
gegebenenfalls vorhandene Kröpfung entfällt.
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Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß das Spannband nur
in seiner radial äußeren Seite eine Reihe schräg zur
Längsrichtung des Spannbands verlaufender paralleler
Rillen als Gewindeelemente für den Eingriff des
Gewindes der Spannschraube aufweist. Bei dieser Ausbildung
verringert sich die radiale Höhe des Gehäuses gegenüber
einer Ausbildung des Spannbandes, bei der die im radial
äußeren Endabschnitt des Spannbands ausgebildeten
Gewindeelemente auf der radial inneren Seite dieses
Endabschnitts vorstehen. Dementsprechend verringert sich
das Spiel zwischen dem Gewindeschaft der Spannschraube
und dem radial inneren Endabschnitt des Spannbands,
wenn die Schelle geöffnet ist, wobei der radial äußere
Endabschnitt des Spannbands außerhalb des Gehäuses
liegt. Dadurch verhindert die weiterhin im Gehäuse
formschlüssig gehaltene Spannschraube durch Anlage am
radial inneren Endabschnitt des Spannbands eine
Verschwenkung des Gehäuses in Umfangsrichtung bis zu einer
Schwenkwinkellage, in der die Zungen mit ihrer
gemeinsamen Öffnung außer Eingriff kämen und sich das Gehäuse
vom Schellenband lösen würde.
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Ferner kann dafür gesorgt sein, daß das Gehäuse nur auf
seiner, bei oberhalb des Spannbands liegender
Spannschraube in Richtung vom Kopf zum Schaft der
Spannschraube gesehen, rechten Seite einen seitlichen
Ausleger aufweist, dessen Wand radial außerhalb des radial
äußeren Endabschnitts des Spannbands neben dem freien
Ende des Spannschraubenschafts einen von einem
gewölbten First des Oberteils des Gehäuses tangential zu
einem radialen Wandteil des Auslegers schräg abfallenden
Wandteil und neben einem mittleren Abschnitt des
Spannschraubenschafts einen an diesem anliegenden gewölbten
Wandteil und einen den gewölbten Wandteil mit dem
radialen Wandteil verbindenden axialen Wandteil aufweist.
Dieser Ausleger verhindert ein seitliches Umkippen des
Gehäuses in Drehrichtung der Spannschraube. Sein
gewölbter Wandteil trägt zur Führung der Spannschraube
tangential zur Schelle bei. Der schräg abfallende
Wandteil verhindert eine Aufweitung des gewölbten und des
axialen Wandteils beim Spannen. Gleichzeitig verringert
der schräg abfallende Wandteil die Berührungsfläche
zwischen dem Gewinde des Gewindeschafts der
Spannschraube und der Wand des Gehäuses, so daß das Gewinde
im Bereich des schräg abfallenden Wandteils einer
geringeren Abnutzung unterliegt. Die Spannschraube läßt
sich daher auch nach mehrmaliger Betätigung bzw.
Umdrehung weiterhin leicht drehen. Dementsprechend bleibt
das zum Spannen der Spannschraube erforderliche
Drehmoment über eine längere Benutzungsdauer gering.
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Der gewölbte Wandteil und der axiale Wandteil können
durch Eindrückung der Seitenwand des Gehäuses gebildet
sein, so daß ein quer zur Spannschraube verlaufender
Wandteil zwischen dem schräg abfallenden Wandteil, dem
gewölbten Wandteil und dem axialen Wandteil verbleibt.
Dies ergibt eine hohe Steifigkeit der Seitenwand des
Auslegers gegen eine Aufweitung.
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Vorzugsweise kreuzt die Ebene des quer verlaufenden
Wandteils etwa die Mitte des mit dem Spannband in
Gewindeeingriff stehenden Abschnitts der Spannschraube.
Im Bereich der Mitte des mit dem Spannband in
Gewindeeingriff stehenden Abschnitts der Spannschraube
unterliegt das Gehäuse besonders hohen Kräften, die bestrebt
sind, das Gehäuse aufzuweiten. In der genannten Lage
wirkt der querverlaufende Wandteil einer solchen
Aufweitung in besonders hohem Maße entgegen.
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Ferner kann der dem Kopf der Spannschraube zugekehrte
freie Rand des Oberteils des Gehäuses mit Zähnen
versehen sein, an denen eine quer zur Schraubenachse
stehende radiale Fläche des Kopfes anliegt. Bei Überschreiten
einer Obergrenze der Spannkraft ergibt sich hierbei
eine Verformung der Kanten der Zähne und der radialen
Fläche des Kopfes, so daß sich die Spannschraube mit
stark ansteigender Reibung weiter drehen und mithin die
Schelle nur noch wenig weiter spannen läßt. Dadurch
wird eine Überbelastung der Schelle, bei der
möglicherweise das Spannband reißen würde, verhindert.
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Sodann kann dafür gesorgt sein, daß der Boden des
Gehäuses in Umfangsrichtung der Schelle eine Krümmung
aufweist, deren Krümmungsradius dem des Umfangs eines
mittels der Schelle auf einem Rohr festgeklemmten
Schlauches weitgehend entspricht, daß der Boden in der
Umfangsrichtung kürzer als das Oberteil des Gehäuses
ist und eine solche Lage relativ zum freien Ende der
Spannschraube hat, daß die größtmögliche Anzahl von
Gewindeabschnitten der Spannschraube mit (den) im
Spannband eingeprägten Gewindeelementen in Eingriff steht.
Bei dieser Ausbildung wird auch eine Überbelastung
einzelner Gewindeabschnitte der Spannschraube und/oder
Gewindeelemente des Spannbands vermieden.
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Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden
nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Darin
stellen dar:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Schneckengewindeschelle im geöffneten
Zustand,
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Fig. 2 eine weitere Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Schneckengewindeschelle in einer
gegenüber der Lage nach Fig. 1 um 90° gedrehten
Lage,
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Fig. 3 den Schnitt III-III der Fig. 1,
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Fig. 4 den Schnitt IV-IV der Fig. 1,
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Fig. 5 den Schnitt V-V der Fig. 2,
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Fig. 6 die gleiche Schnittansicht wie die nach
Fig. 5, jedoch im geschlossenen Zustand der
Schelle,
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Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der
erfindungsgemäßen Schelle im geöffneten Zustand und
größeren Maßstab,
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Fig. 8 den in Fig. 7 eingekreisten Ausschnitt der
erfindungsgemäßen Schelle in vergrößertem
Maßstab,
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Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses der
erfindungsgemäßen Schneckengewindeschelle,
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Fig. 10 eine Vorderansicht des Gehäuses nach Fig. 9
in kleinerem Maßstab,
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Fig. 11 eine Unteransicht des Gehäuses nach Fig. 10,
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Fig. 12 eine Seitenansicht des Gehäuses nach Fig. 10
von rechts,
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Fig. 13 eine Seitenansicht des Gehäuses nach Fig. 10
von links,
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Fig. 14 eine Draufsicht des Gehäuses nach Fig. 10,
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Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Spannbands
der erfindungsgemäßen
Schneckengewindeschelle,
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Fig. 16 eine Seitenansicht des Spannbands,
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Fig. 17 den eingekreisten Ausschnitt des Spannbands
nach Fig. 15 in vergrößertem Maßstab und
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Fig. 18 eine Unteransicht eines Endabschnitts des
Spannbands der erfindungsgemäßen
Schneckengewindeschelle.
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Die dargestellte Schneckengewindeschelle besteht aus
einem Spannband 1, einem Gehäuse 2 und einer
rechtsgängigen Spannschraube 3 mit einem Kopf 4 und einem
Gewindeschaft 5. Das Spannband 1 hat sich in Umfangsrichtung
der geschlossenen Schneckengewindeschelle (Fig. 6)
überlappende Endabschnitte 6 und 7, von denen der
radial äußere Endabschnitt 6 mit Gewindeelementen 8 in Form
etwa axialer, in das Spannband 1 geprägter Rillen
versehen ist, die mit dem Gewinde des Gewindeschafts 5 in
Eingriff stehen. Der radial innere Endabschnitt 7 ist
mit einem Boden 9 des die Endabschnitte 6, 7 und den
Gewindeschaft 5 umgebenden Gehäuses 2 formschlüssig
verbunden. Das Gehäuse 2 stützt die Spannschraube 3 in
beiden Umfangsrichtungen der Schelle ab und besteht aus
einem Gehäuseband 10, dessen Enden im Bereich des
Bodens 9 längs einer Stoßfuge 11 (Fig. 4, 9, 10 und 11)
formschlüssig verbunden sind. Die formschlüssige
Verbindung ist durch ineinandergreifende
Hinterschneidungen der die Stoßfuge 11 begrenzenden Ränder des
Gehäusebandes 10 gebildet. Die ineinandergreifenden
Hinterschneidungen bestehen einerseits aus einem
hammerkopfförmigen Fortsatz 12 am einen Ende des Gehäusebandes 10
und andererseits aus einer dem Fortsatz angepaßten
hammerkopfförmigen Aussparung 13 im anderen Ende des
Gehäusebands 10 (Fig. 9 und 11). Anstelle der Hammerkopf-
Verbindung 12, 13 kann auch eine Schwalbenschwanz-
Verbindung vorgesehen sein.
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Der Boden 9 des Gehäuses 2 hat an seinem einen
Querrand, der dem Kopf 4 der Spannschraube 3 zugekehrt ist,
beiderseits der Stoßfuge 11 jeweils eine von zwei
radial nach außen gebogenen Zungen 14, die gemeinsam durch
eine Öffnung 15 im radial inneren Endabschnitt 7 des
Spannbands 1 ragen (Fig. 4 bis 6). Der andere Querrand
9a des Bodens 9 des Gehäuses 12 ist durchgehend
geradlinig und stützt sich an zu diesem Querrand 9a hin
offenen, radial nach innen aus dem Spannband 1
herausgedrückten Sicken 16 ab. An der den Zungen 14 gemeinsamen
Öffnung 15 auf Seiten des Spannschraubenkopfes 4 grenzt
eine zu dem Boden 9 hin offene, im radial inneren
Endabschnitt des Spannbands 1 ausgebildete Sicke 17 an, an
der sich das dem geradlinigen Querrand 9a
gegenüberliegende Ende des Bodens 9 in den seitlich neben den
Zungen 14 liegenden Randbereichen des Bodens 9 abstützt.
Der innere Endabschnitt 7 des Spannbands 1 ist frei von
einer radial nach außen gerichteten Kröpfung, wie sie
bei bekannten Schneckengewindeschellen zur Aufnahme des
Bodens 9 vorgesehen ist.
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Die Sicken 16, 17 erstrecken sich in Umfangsrichtung
der Schelle, und die radial innere Kante jeder Sicke
16, 17 fluchtet mit der Unterseite des Bodens 9, wobei
die Kante stetig in die Innenseite des radial inneren
Endabschnitts 7 übergeht. Dadurch ergibt sich ein
weitgehend kontinuierlicher Übergang zwischen dem
Gehäuseboden 9 und der Innenseite des Spannbands 1 mit
entsprechend gleichmäßiger Einspanndruckverteilung über
die Umfangsbereiche eines durch die
Schneckengewindeschelle auf einem Rohr, Stutzen oder dergleichen
festgeklemmten Schlauches neben dem Boden 9 des Gehäuses 2.
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An die Sicken 16 grenzen weitere, im radial inneren
Endabschnitt 7 des Spannbands 1 ausgebildete Öffnungen
18 an. Diese Öffnungen 18 verhindern ebenso wie die
Öffnung 15, daß das Spannband 1 beim Herausdrücken der
Sicken 16, 17 einreißt, wenn nur quer zur
Bandlängsrichtung verlaufende Schnitte im Spannband 1
ausgebildet würden und die angrenzenden Bandbereiche zur
Ausbildung der Sicken 16, 17 herausgedrückt werden.
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Das Gehäuse 2 hat nur auf seiner - bei oberhalb des
Spannbands 1 liegender Spannschraube 3 in Richtung vom
Kopf 4 zum Schaft 5 der Spannschraube 3 gesehen -
rechten Seite einen seitlichen Ausleger 19, dessen Wand
radial außerhalb des radial äußeren Endabschnitts 6 des
Spannbands 1 neben dem freien Ende des
Spannschraubenschafts 5 einen von einem gewölbten First 20 oder
Oberteil des Gehäuses 2 tangential zu einem radialen
Wandteil 21 des Auslegers 19 schräg abfallenden Wandteil 22
aufweist. Ferner hat der Ausleger neben einem mittleren
Abschnitt des Spannschraubenschafts 5 einen an diesem
anliegenden gewölbten Wandteil 23 und einen den
gewölbten Wandteil 23 mit dem radialen Wandteil 21
verbindenden axialen Wandteil 24.
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Der gewölbte Wandteil 23 und der axiale Wandteil 24
sind durch Eindrückung der Seitenwand des Gehäuses 2
gebildet. Dabei verbleibt ein quer zur Spannschraube 3
verlaufender Wandteil 25 zwischen dem schräg
abfallenden Wandteil 22, dem gewölbten Wandteil 23 und dem
axialen Wandteil 24.
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Die Ebene des quer verlaufenden Wandteils 25 kreuzt
etwa die Mitte des mit dem Spannband 1 in Gewindeeingriff
stehenden Abschnitts der Spannschraube 3.
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Bei dieser Schneckengewindeschelle stützen sich der
Querrand 9a und die diesem gegenüberliegenden
Randbereiche des Gehäusebodens 9 beim Spannen oder Entspannen
der Schneckengewindeschelle an den radialen
Stirnflächen der Öffnungsränder 26 (Fig. 16 bis 18) der Sicken
16 und der Sicke 17 in Umfangsrichtung des Spannbands 1
ab, auf seiten des am stärksten belasteten Querrands 9a
mithin an vier Flächen. Die Gesamtstützfläche am
Querrand 9a ist mithin größer als bei nur zwei
Stützflächen, wie im bekannten Fall (DE 196 33 435 C1), bei dem
sich der dem Schraubenkopf 4 abgekehrte Querrand des
Gehäusebodens 9 an nur zwei neben dem einen Zungenpaar
liegenden Flächen einer das Zungenpaar aufnehmenden
Öffnung der Seitenwand der dort im Gehäuseboden
ausgebildeten Quernut abstützt. Dementsprechend ist die
Flächenpressung auf seiten des am stärksten belasteten
Querrandes 9a des Gehäusebodens 9 geringer und die
Verbindung zum Gehäuseboden 9 und Spannband 1 mit einer
höheren Spannkraft in Umfangsrichtung des Spannbands 1
ohne Materialverformung belastbar. Darüber hinaus
tragen die Zungen 14 durch den Eingriff in die Öffnung 15
zum Zusammenhalt der beiden Enden des Gehäusebands 10
im Bereich der Stoßfuge 11 bei. Die in Fig. 4 rechte
Zunge 14 wird beim Spannen stärker belastet als die
danebenliegende Zunge 14 und ist daher in Querrichtung
breiter als die linke Zunge 14 ausgebildet. Auch im
radial inneren Bereich der Öffnungsränder 26 der Sicken
16 und 17 können sich die Querränder des Gehäusebodens
9 in Umfangsrichtung des Spannbands 1 abstützen.
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Der Ausleger 19 verhindert ein seitliches Wegkippen des
Gehäuses 2 bei einer Rechtsdrehung der Spannschraube 3,
während die Schneckengewindeschelle gespannt wird, da
die Spannschraube 3 zum einen bestrebt ist, sich mit
ihrem Gewindeschaft 5 auf der Oberseite des radial
äußeren Endabschnitts 6 abzurollen, und zum anderen durch
die schrägen Gewindeelemente 8 mit einer axialen
Kraftkomponente zur Seite in Richtung zum Ausleger 19 hin
gedrückt wird. Die beim Festziehen der Spannschraube 3
auf die in Fig. 4 linke Gehäusewand ausgeübte Kraft ist
zwar bestrebt, den gewölbten Wandteil 23 nach links
außen in Fig. 4 aufzubiegen, d. h. zu strecken, doch wird
dies durch den axialen Wandteil 24 und den quer
verlaufenden Wandteil 25 bis zu sehr hohen Spannkräften
verhindert. Obwohl der Spannschraubenkopf 4 mit einem
Flansch 27 den einen Öffnungsrand des Gehäuses 2
übergreift (Fig. 5 und 6), um eine Drehung der
Spannschraube 3 um eine axiale Querachse beim Spannen zu
verhindern, bei der der Spannschraubenkopf 4 bestrebt ist,
sich zum Spannband 1 hin zu bewegen, wäre dennoch eine
solche Drehung bei sehr hohen Spannkräften nicht
ausgeschlossen. Aus diesem Grund ist nicht nur die eine
Seitenwand 28 des Gehäuses 2 nahezu eben, d. h. nicht zur
Spannschraube 3 hin eingedrückt wie die
gegenüberliegende Seitenwand zwischen den Wandteilen 23 und 24,
sondern auch der schräg abfallende Wandteil 22
geradlinig, d. h. ohne Eindrückung ausgebildet. Dieser Wandteil
22 sorgt daher zusätzlich dafür, daß sich das Gehäuse 2
zum einen nicht aufweiten und zum anderen dem
Drehmoment der Spannschraube 3 um ihre axiale Querachse nicht
nachgeben kann.
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Darüber hinaus ergibt sich durch den schräg abfallenden
Wandteil 22 ein Abstand zwischen einem der Breite des
Wandteils 22 in der Länge entsprechenden Endabschnitt
des Gewindeschafts 5 der Spannschraube 3 und der
Gehäusewand, so daß das Gewinde das Gehäuse im Bereich des
schräg abfallenden Wandteils 22 nicht berührt und daher
weniger einem Berührungsverschleiß unterliegt. Die
Spannschraube 3 ist daher auch nach mehrmaliger
Betätigung und Ausübung einer hohen Spannkraft über einen
längeren Zeitraum leichtgängig zu betätigen.
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Da der quer verlaufende Wandteil 25 des Auslegers 19
weitgehend in der Mitte des mit den Gewindeelementen 8
des Endabschnitts 6 in Eingriff stehenden Abschnitts
des Gewindeschafts 5 der Spannschraube 3 liegt, ist
dieser am stärksten in Querrichtung belastete Bereich
des Gehäuses 2 sehr steif, so daß er auch bei sehr
hohen Spannkräften nicht durch die Spannschraube 3
aufgeweitet wird.
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Die Ecken 29 (Fig. 12, 13) an dem dem
Spannschraubenkopf 4 abgekehrten Gehäuseende sind abgerundet, so daß
sie weniger leicht in das eingespannte Schlauchmaterial
eindringen und es demzufolge nicht beschädigen.
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Der auf seiten des Spannschraubenkopfes 4 liegende
Endabschnitt des Gehäuses 2 ist an seinen radial inneren
Rändern mit Laschen 30 und 31 versehen, die nach der
Einführung der Spannschraube 3 in das Gehäuse 2 unter
den gewindefreien Hals der Spannschraube 3 gebogen
werden (Fig. 5, 6) und eine Rückbewegung der Spannschraube
3 relativ zum Gehäuse 2 beim Öffnen (Entspannen) der
Schneckengewindeschelle durch Rückdrehung der
Spannschraube 3 verhindern.
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Der dem Kopf 4 der Spannschraube 3 zugekehrte freie
Rand des Oberteils des Gehäuses 2 ist mit Zähnen 32
versehen, an denen eine radiale Fläche des Kopfes 4,
hier des Flansches 27 des Kopfes 4, anliegt. Wenn die
Spannkraft bzw. das Drehmoment der Spannschraube 3 beim
Spannen einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet,
verformen sich die Zähne 32, so daß ihre Kanten in die
radiale Fläche des Spannschraubenkopfes 4 eingreifen.
Danach steigt die Zugspannung im Spannband 1 deutlich
geringer an, auch wenn versucht wird, die Spannkraft
bzw. das Drehmoment weiter zu erhöhen, so daß die
Gefahr eines Reißens des Bands weitgehend verhindert
wird. Bis zum Erreichen dieser vorbestimmten
Spannkraft, bevor sich die Zähne 32 verformen, kann die
Spannschraube 3 dagegen relativ leichtgängig und
weitgehend ungehindert gedreht werden.