DE10214162A1 - Veredelungsanlage und Verfahren zum Veredeln von langgestrecktem Wickelgut - Google Patents

Veredelungsanlage und Verfahren zum Veredeln von langgestrecktem Wickelgut

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DE10214162A1
DE10214162A1 DE2002114162 DE10214162A DE10214162A1 DE 10214162 A1 DE10214162 A1 DE 10214162A1 DE 2002114162 DE2002114162 DE 2002114162 DE 10214162 A DE10214162 A DE 10214162A DE 10214162 A1 DE10214162 A1 DE 10214162A1
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DE
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container
container system
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DE2002114162
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Johannes Katz
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Maschinenfabrik Niehoff GmbH and Co KG
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Veredelungsanlage für langgestrecktes, metallisches Wickelgut mit einem Behältersystem (12) zur Aufnahme eines Elektrolyten sowie ein Verfahren zum Veredeln von langgestrecktem, metallischem Wickelgut (64) mittels eines aus einem wenigstens einen Behälter aufweisenden Behältersystems (12), in welchem ein Elektrolyt vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Veredelungsanlage sowie Verfahren zum Veredeln von langgestrecktem, metallischem Wickelgut.
  • Veredelungsanlagen sowie Verfahren zum Veredeln von langgestrecktem metallischem Wickelgut sind bereits bekannt.
  • So ist beispielsweise - zumindest der Anmelderin - eine Drahtveredelungsanlage bekannt, bei der ein Becken vorgesehen, das mit einem Elektrolyten befüllt ist. Das Becken ist nach oben offen. Ein zu veredelnder Draht wird von oben in dieses Becken hineingeführt, innerhalb des Beckens in einem Elektrolytbefüllten Bereich mehrfach umgelenkt und nach oben aus dem Becken wieder herausgeführt. Innerhalb des Beckens sind Stromschienen angeordnet. Das in längs- sowie in Querrichtung wird der Innenraum dieses Becken durch Kunststoffwände begrenzt. Außen sind diese Kunststoffwände mit von einem Stahlrahmen umgeben, der als Versteifung dient. Bei dieser der Anmelderin bekannten Gestaltung wird zum Reinigen bzw. Absetzen des Elektrolyten dieser aus dem Becken in einen Behälter gepumpt, dort mit Flockungsmittel versehen, einige Zeit so belassen und anschließend wieder in das Becken zurückgepumpt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine effiziente, kostengünstige und betriebssichere Veredelungsanlage für langgestrecktes, metallisches Wickelgut zu schaffen, sowie ein effizientes, kostengünstiges und betriebssicheres Verfahren zum Veredeln von langgestrecktem, metallischen Wickelgut.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Veredelungsanlage gemäß Anspruch 1 oder gemäß Anspruch 2 oder gemäß Anspruch 3 oder gemäß Anspruch 4 oder gemäß Anspruch 5 oder gemäß Anspruch 6 gelöst.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren gemäß Anspruch 27 oder gemäß Anspruch 28 gelöst.
  • Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es sei angemerkt, dass die Erfindung mit langgestrecktem, metallischen Wickelgut in unterschiedlichsten Gestaltungen verwendet bzw. betrieben werden kann. Solches kann z. B. in Form von Draht oder in Form von Bändern gegeben sein und unterschiedlichste Formen und/oder Flächeinhalte der Querschnittflächen aufweisen. Beispielsweise kann eine runde oder eine rechteckige oder quadratische oder rechteckige oder dreieckige Querschnittsfläche gegeben sein. Auch andere Formen können gegeben sein. Die Querschnittsflächen können in Längsrichtung konstant sein oder variieren. Im folgenden wird die Erfindung zur Vereinfachung anhand eines als Draht gestalteten, langgestreckten Wickelguts beschrieben, ohne dass hierin eine Beschränkung zu sehen ist. In diesem Zusammenhang wird die Veredelungsanlage zum Veredeln von langgestrecktem, metallischen Wickelgut auch als Drahtveredelungsanlage bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Veredelungsanlage für langgestrecktes, metallisches Wickelgut mit einem Behältersystem vorgesehen. Dieses Behältersystem weist eine oder mehrere Behälter auf, die im Betrieb mit einem Elektrolyten zumindest teilweise befüllt ist. Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass wenigstens eine elektrisch leitende Stromschiene vorgesehen ist, die mit einem Strom bzw. Spannungsanschluß in elektrisch leitender Verbindung steht und im Betrieb von elektrischem Strom durchflossen wird. Mit dieser Stromschiene wird im Betrieb eine elektrisch leitenden Anode elektrisch leitend verbunden, und zwar vorzugsweise lösbar. Diese lösbare Verbindung kann beispielweise so sein, dass die Anode in die Stromschine eingehängt oder auf diese aufgesetzt wird. Auch andere Verbindungen sind möglich. Die, ggf. einstückige, Anode kann im Betrieb direkt oder über zwischengeschaltete Bauteile mit der Stromschiene in elektrisch leitendem Kontakt stehen. Die Anode erstreckt sich im Betrieb der Anlage in den Elektrolyten, der im Behälter angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist die Stromschiene so angeordnet, dass sie im Betrieb außerhalb des Elektrolyten positioniert ist und/oder so, dass sie außerhalb des Behälters angeordnet ist.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Veredelungsanlage gemäß Anspruch 2 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Veredelungsanlage vorgesehen, die ein Behältersystem zur Aufnahme eines Elektrolyten aufweist. Dieses Behältersystem weist einen, bevorzugt mehrere, Behälter auf, der bzw. die mit einem Elektrolyten befüllt werden kann und im Betrieb der Drahtveredelungsanlage mit einem Elektrolyten befüllt ist. Die Drahtveredelungsanlage weist ferner eine oder mehrere Stromschienen aus einem elektrisch leitenden Material auf, die im Betrieb mit Strom versorgt werden. Diese Stromschienen sind so angeordnet, dass sie im Betrieb der Anlage vollständig außerhalb des Behälterbereichs angeordnet sind, der mit einem Elektrolyten versehen ist.
  • Dieser Bereich kann ein Bereich sein der innerhalb des Behälters elektrolytfrei ist oder ein Bereich der außerhalb des Behälters gelegen ist.
  • Außerhalb des Behälters kann eine solche Stromschiene beispielsweise oberhalb des Behälters und/oder seitlich eines Behälters angeordnet sein. Eine solche Stromschiene kann insbesondere auch so angeordnet sein, dass eine Behälterseitenwand zwischen der Stromschiene und dem Behälterinneren angeordnet ist.
  • Das Behältersystem - bzw. wenigstens ein Behälter dieses Behältersystems - ist so gestaltet, dass sich in diesen Behälter ein mit metallischen Pallets befüllter, elektrisch leitender Korb erstrecken kann oder erstreckt oder eine Anode.
  • Die wenigstens eine Stromschiene ist so gestaltet, dass ein mit metallischen Pallets befüllter, elektrisch leitender Korb mit dieser in elektrisch leitenden Kontakt gebracht werden kann oder in elektrisch leitendem Kontakt steht, und zwar insbesondere so, dass sich dieser Korb zumindest teilweise so in das Behältersystem erstrecken kann oder erstreckt, dass Pallets, die im Korb eingefüllt sind, in einem Elektrolyten, der im Behälter bzw. im Behältersystem vorgesehen ist oder sein kann, angeordnet sein kann bzw. angeordnet ist.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Veredelungsanlage gemäß Anspruch 3 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, dass wenigstens ein mit einem Elektrolyten befüllter oder befüllbarer Behälter eines Behältersystems vorgesehen ist, sowie eine erste Abdeckung und eine zweite Abdeckung.
  • Die erste Abdeckung deckt den Behälter oder mehrere Behälter teilweise ab. Die zweite Abdeckung, die beispielweise ein Deckel ist, kann geöffnet und geschlossen werden und deckt den Behälter bzw. wenigstens einen oder mehrere Behälter im geschlossenen Zustand vollständig nach oben ab. Dabei kann die zweite Abdeckung so angeordnet sein, dass sie den Behälter kontaktiert, oder so, dass sie im wesentlichen kontaktfrei und beabstandet zum Behälter angeordnet ist.
  • Die zweite Abdeckung ist dabei insbesondere weiter vom Behälterboden beabstandet als die erste.
  • Die erste und die zweite Abdeckung können auch so angeordnet sein, dass im geschlossenen Zustand ein Zwischenraum zwischen diesen gegeben ist.
  • Sofern in einer bevorzugten Gestaltung ein Zwischenraum zwischen der ersten und der zweiten Abdeckung gegeben ist, ist dieser Zwischenraum elektrolytfrei, was bedeutet, dass dieser Raum nicht dazu bestimmt ist mit Elektrolyt befüllt zu werden.
  • Die erste Abdeckung ist beweglich oder fest gegenüber dem Behälter angeordnet. Bei beweglicher Gestaltung kann dies insbesondere so sein, das die von dieser Abdeckung nicht abgedeckte Behälterfläche vergrößert und/oder verkleinert werden kann.
  • Ein solcher Zwischenraum kann ganz oder teilweise innerhalb des Behälters angeordnet sein oder ganz oder teilweise außerhalb.
  • Die erste sowie die zweite Abdeckung können insbesondere jeweils innerhalb oder außerhalb des Behälters angeordnet sein oder am oberen Ende seitlicher Behälterwände. Insbesondere können die sich hieraus ergebenden Kombinationen gegeben sein, wobei allerdings die zweite Abdeckung - in Bezug auf den Behälterboden und unabhängig davon, ob zwischen den Abdeckungen ein Zwischenraum gegeben ist oder nicht - im wesentlichen oberhalb der ersten Abdeckung angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Gestaltung kann der von der ersten Abdeckung nicht abgedeckte Bereich so sein, dass durch diesen Bereich im Betrieb der Anlage Pallets in den Behälter bzw. den unterhalb des ersten Bereichs gelegenen Bereich des Behälters gefüllt werden können.
  • Bevorzugt ist ferner, dass die erste Abdeckung so ist, dass ein ungehindertes Austreten etwaiger Dämpfe, die sich gegebenenfalls im Behälter bilden, wie beispielsweise Säuredämpfe, durch diese erste Abdeckung zumindest vermindert wird, und zwar insbesondere auch bei geöffneter zweiter Abdeckung.
  • Bevorzugt ist eine Absaugeinrichtung zum Absaugen derartiger Dämpfe vorgesehen ist.
  • Im folgenden werden nun einige bevorzugte Gestaltungen einer solchen Absaugeinrichtung beschrieben, die sich insbesondere auf eine erfindungsgemäße Anlage mit erster und zweiter Abdeckung beziehen. In diesem Zusammenhang sei allerdings angemerkt, dass Gestaltungen mit erster und zweiter Abdeckung auch erfindungsgemäß vorgesehen sind, wenn nicht zusätzlich ein Absaugeinrichtung gegeben ist. Ebenso sind Gestaltungen ohne erste und/oder zweite Abdeckung mit oder ohne Absaugeinrichtung bevorzugt.
  • Eine Absaugeinrichtung kann einen Absaugkanal aufweisen, der beispielsweise ein Absaugrohr oder ein Absaugrüssel sein kann. Dieser Absaugkanal ist mit einer oder mehreren Absaugöffnungen versehen, durch welche abzusaugendes Medium, also insbesondere Dampf, in den oder die Absaugkanäle gesaugt wird. Zumindest eine solche Absaugöffnung kann insbesondere so angeordnet sein, dass durch diese Absaugöffnung Medium, wie Dampf, auf Höhe der ersten oder der zweiten Abdeckung angesaugt wird. Eine oder mehrere solcher Absaugöffnungen können auch - sofern ein entsprechender Zwischenraum gegeben ist - zwischen dem ersten und der zweiten Abdeckung vorgesehen sein. Gemäß einer weiteren bevorzugten Gestaltung ist eine solche Absaugöffnung unterhalb bzw. behälterbodenzugewandt der ersten Abdeckung angeordnet. Eine solche Absaugöffnung kann auch so angeordnet sein, dass sie von der ersten Abdeckung abgedeckt ist. Es können auch mehrere Absaugöffnungen vorgesehen sein; solche können beispielsweise an unterschiedlichen und/oder gleichen Positionen der vorbeschriebenen Art sein.
  • Bevorzugt ist auch, dass eine oder mehrere Absaugöffnungen und/oder Absaukanäle in der ersten Abdeckung bzw. im Zwischendeckel angeordnet sind. Bei einer solchen Gestaltung können Absaugöffnungen vorgesehen sein, die aus Sicht der ersten Abdeckung dem Behälterboden oder der zweiten Abdeckung zugewandt sind. Auch eine Kombination verschiedener Absaugöffnungen, die zum Teil in die eine der genannten Richtungen gerichtet sind und zum Teil in die andere dieser Richtungen ist bevorzugt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der bevorzugten Gestaltung mit erster und zweiter Abdeckung sowie mit Absaugsystem ist vorgesehen, dass eine Steuereinheit zur Steuerung der Absaugleistung vorgesehen ist. Ein solche Steuereinheit kann insbesondere so sein, dass die Absaugleistung bei geöffneter zweiter Abdeckung erhöht wird.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Veredelungsanlage nach Anspruch 4 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Drahtveredelungsanlage mit einem Führungssystem für Draht vorgesehen sowie mit einem Behältersystem und einer Stützkonstruktion, die dieses Behältersystem trägt und gegebenenfalls weitere Teile. Das Führungssystem ist so gestaltet, dass der Draht in das Behältersystem hinein und aus dem Behältersystem heraus geführt werden kann bzw. im Betrieb der Anlage geführt wird. Hierzu können beispielsweise Rollen, wie Strom- und/oder Antriebs- und/oder Umlenkrollen, oder andere geeignete Führungselemente vorgesehen sein. Erfindungsgemäß weist das Behältersystem eine oder mehrere Rinnen auf.
  • Solche Rinnen sind bevorzugt so gestaltet, dass ihre Längsausdehnung mindestens doppelt so groß ist, wie ihre Querausdehnung. Die Rinnen können auch so sein, dass ihr Längen-Breiten- Verhältnis größer als drei oder fünf oder sieben oder zehn oder zwölf oder 15 oder 20 oder 25 oder 30 oder 40 oder 50 ist.
  • Diese Rinne bzw. diese Rinnen, die im Betrieb der Anlage mit einem Elektrolyten befüllt werden sollen bzw. befüllt sind, sind so angeordnet, dass sie sich in Längsrichtung im wesentlichen frei ausdehnen können, und zwar insbesondere im Rahmen der temperaturbedingten Längenänderungen, die solche Rinnen erfahren, wenn sich im Rahmen eines Drahtveredelungsprozesses mit einem erwärmten Elektrolyten befüllt sind. In bevorzugter Gestaltung sind die Rinnen aus Kunststoff.
  • Bevorzugt ist ferner, dass sich die Rinnen auch in Querrichtung und/oder nach oben im wesentlichen frei ausdehnen können.
  • Besonders bevorzugt sind die Rinnen auf die Stützkonstruktion aufgelegt.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Veredelungsanlage gemäß Anspruch 5 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Drahtveredelungsanlage mit einem Führungssystem für Draht sowie mit einem vorgesehen Behältersystem zur Aufnahme eines Elektrolyten vorgesehen. Das Führungssystem und das Behältersystem sind so gestaltet, dass derselbe Draht mehrfach in das Behältersystem hinein und aus dem Behältersystem herausgeführt werden kann - und im Betrieb der Anlage wird.
  • Vorzugsweise wird der Draht hierbei - im Betrieb - durch Seitenwände des Behältersystems bewegt, wobei hier entsprechende Öffnungen vorgesehen sind.
  • Das Führungs- und Behältersystem kann so sein, dass der Draht im Betrieb mehrfach in denselben Behälter hinein- und wieder herausbewegt wird, und/oder so, dass der Draht in einen Behälter des Behältersystems hinein- und aus diesem wieder herausgeführt wird und anschließend in einen anderen Behälter des Behältersystems hinein- und aus diesem wieder herausgeführt wird. Auch eine Kombination dieser Gestaltungen ist bevorzugt. Diese Behälter sind bevorzugt Rinnen, und zwar insbesondere solche, die an anderer Stelle dieser Offenbarung beschreiben werden.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Veredelungsanlage gemäß Anspruch 6 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Drahtveredelungsanlage mit einem Behältersystem vorgesehen, das, bzw. dessen Behälter, mit einem Elektrolyten befüllt werden kann und im Betrieb der Anlage ist. Dieses Behältersystem weist mehrere, von einander getrennte Rinnen. Diese unterschiedlichen Rinnen werden im Betrieb der Anlage von demselben Draht durchlaufen, und zwar gegebenenfalls mehrfach.
  • Die Rinnen weisen vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt auf. Die Rinnen sind aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material.
  • Das Führungssystem kann Antriebsrollen und/oder Umlenkrollen aufweisen. Insbesondere ist vorgesehen, das ein Teil solcher Rollen elektrisch leitend ist, mit einem mit einem elektrischen Stromanschluss in Verdingung steht und einen elektrischen Strom an den über diese Rolle geführten Draht leitet.
  • In bevorzugter Gestaltung ist ein Korb zur Aufnahme von Pallets vorgesehen, der aus Titan besteht ist oder Titan aufweist. Ein solcher Korb ist mit Haken oder anderen Kontaktelementen versehen, die im Betrieb mit einer Stromschiene in Kontakt gebracht werden. Diese Elemente können aus Kupfer oder einem anderen geeigneten, elektrisch leitenden Material sein.
  • Die Stromschienen sind aus Kupfer oder einem anderen geeigneten elektrisch leitenden Material.
  • Die Pallets können aus Zinn oder in Abhängigkeit des angestrebten Veredelungsschicht einem anderen Material sein.
  • In bevorzugter Gestaltung sind die Rinnen in ihren in Längsrichtung positionierten Endbereichen mit Seitenwänden versehen. Diese können, müssen aber nicht, den seitliche Abschluss der jeweiligen Rinne bilden.
  • Solche Seitenwände weisen vorzugsweise Öffnungen auf, durch welche sich jeweils der Draht erstrecken kann und im Betrieb der Anlage erstreckt, um aus der jeweiligen Rinne heraus- oder in die jeweilige Rinne hinbewegt zu werden.
  • Solche Öffnungen können schlitzförmig gestaltet sein oder in anderer Weise.
  • In einer bevorzugten Gestaltung weist eine erfindungsgemäße Drahtveredelungsanlage ein Behältersystem mit mehreren voneinander beabstandeten Rinnen auf. Dabei können diese grundsätzlich in beliebiger Richtung beabstandet sein. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Rinnen seitlich beabstandet sind. Rinnen können auch - bezüglich des Untergrundes - auf verschiedenen Höhen angeordnet sein.
  • Bevorzugt ist ferner dass die Rinnen parallel zueinander angeordnet sind.
  • Bei derartigen bevorzugten Gestaltungen mit mehreren beabstandeten Rinnen ist besonderes bevorzugt vorgesehen, dass verschieden Rinnen über einen Kanal, wie Rohr, verbunden sind um einen Elektrolytvolumenausgleich bzw. Füllstandausgleich zu ermöglichen.
  • Bei einer bevorzugten Gestaltung einer erfindungsgemäßen Drahtveredelungsanlage ist vorgesehen, dass sich in Längsrichtung der wenigstens einen Rinne beidseits jeweils ein von dem (Elektrolyt)Behältersystem verschiedener Behälter anschließt, der zur Aufnahme von Umlenk- und/oder Antriebs- und/oder Stromrollen für den Draht und/oder zur Aufnahme von aus den Rinnen austretendendem Elektrolyten dient.
  • Ein solcher, vom (Elektrolyt)Behältersystem verschiedener, Behälter ist vorzugsweise so angeordnet, dass sich die Rinne in bereits beschriebener Weise im wesentlichen frei in Längsrichtung ausdehnen kann.
  • Ein solcher, vom (Elektrolyt)Behältersystem verschiedener, Behälter ist in einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung gegenüber der jeweiligen Rinne des (Elektrolyt)Behältersystems abgedichtet. Eine solche Dichtung ist vorzugsweise so gestaltet, dass die Dichtwirkung auch bei einer Längsdehnung der Rinne gegeben ist. Beispielsweise kann eine U-Lippendichtung vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Gestaltung sind in Seitenwänden der Rinnen Dichteinrichtungen vorgesehen sind, welche ermöglichen, dass Draht durch seitliche Rinnenwände bewegt werden kann, wobei diese Seitenwände im Bereich des Durchtritts im wesentlichen abgedichtet ist.
  • Bevorzugt ist auch, dass eine Zwischenwand in der Rinne vorgesehen ist, welche die Rinne einen Raum unterteilt, der mit Elektrolyt zu befüllen ist bzw. in welchem ein Elektrolytbad vorgesehen werden soll bzw. im Betrieb der Anlage vorgesehen ist, sowie einen davon verschiedenen Raum. Dabei können in dieser Zwischenwand und/oder in der dieser Wand gegenüberliegenden Wand des im wesentlichen Elektrolytbad-freien Raums Öffnungen vorgesehen sein, durch welche der Draht bewegt werden kann bzw. im Betrieb wird.
  • In einer bevorzugten Gestaltung ist der im wesentlichen Elektrolytbad-freie Raum ein von der Rinne verschiedener Raum.
  • In bevorzugter Weiterbildung dieser Gestaltungen schließt sich hierbei an in Längsrichtungen gelegenen Enden jeweils ein weiterer vom Behältersystem verschiedener Behälter an.
  • Bei diesen Gestaltungen ist bevorzugt vorgesehen, dass in sämtlichen in Längsrichtung gelegenen Wänden Öffnungen vorgesehen sind, durch welche der Draht bewegt werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass - von der Rinnenmitte aus gesehen - in einer und/oder beiden Orientierungen der Rinnenlängsrichtung jeweils zwei, drei oder mehr mit Öffnungen versehene Wände vorgesehen sind, durch die der Draht bewegt werden kann. Solche Wände können innerhalb der Rinne und/oder rinnenbegrenzend oder außerhalb der Rinne angeordnet sein. Wände, die außerhalb der Rinne angeordnet sind, können beispielsweise solche sein, die sich einen sich in Rinnenlängsrichtung unmittelbar oder mittelbar anschließenden Behälter begrenzen, der vom Behältersystem verschieden sind. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass die einzelnen Wände im Bereich des Drahtdurchtritts nicht flüssigkeitsdicht sind und dass diese Wandanordnung in ihrem Zusammenwirken faktisch flüssigkeitsdicht ist.
  • Diese Gestaltung soll an einem speziellen Beispiel näher erläutert weiden, das allerdings nicht beschränkend sein soll: so kann eine der Rinnenmitte näher gelegene Wand eine Öffnung aufweisen, durch die der Draht in einem Bereich bewegt werden kann, der im Betrieb auf der der Rinnenmitte zugewandten Seite unterhalb des Elektrolytpegels liegt, der in der Rinne gegeben ist. Durch diese Öffnung kann somit nicht nur der Draht bewegt werden, sondern strömt auch ein Teil des Elektrolyt. In diesem Raum, in den der Elektrolyt strömt und der auch schachtartig gestaltet sein kann, ist im Bodenbereich oder im unteren Bereich der Seitenwände dieses Raumes eine Öffnung vorgesehen, durch welche dieser Elektrolyt aus diesem Raum abgeführt wird. Gegebenenfalls ist diese Öffnung auf einer Saugseite einer Pumpe angeordnet. Der Draht wird durch diesen Raum bewegt und verlässt ihn durch eine Öffnung in einer Wand, die der - insofern - Zwischenwand gegenüberliegt und ebenfalls eine Öffnung der vorbeschriebenen Art aufweist. Da der Füllpegel dieses im wesentlichen Elektrolytbad-freien Raums trotz eindringenden Elektrolyts jedoch nicht diese Öffnung erreicht - da der Elektrolyt nämlich aus dem Raum durch eine andere, tiefergelegene Öffnung abgeführt wird - dringt durch diese Öffnung auch im wesentlichen kein Fluid nach außen. Durch den Abstand und/oder die Gestaltung und/oder die Anzahl solcher in Reihe angeordneter Wände kann die Dichtwirkung dieser Einheit auch so gestaltet werden, dass im wesentlichen sichergestellt ist, dass kein Spritzwasser bzw. bzw. Elektrolyt nach außen gelangt. Eine derartige Gestaltung kann unabhängig von der Draht- Bewegungsrichtung gegeben sein.
  • Es sei angemerkt, dass der Draht aus dem Behältersystem und/oder der Einheit aus Behältersystem und Behältern, die von diesem verschieden sind, auf der Seite herausgeleitet werden kann, auf der er auch hineingeleitet wird, oder auf einer anderen, beispielsweise der gegenüberliegenden.
  • In bevorzugter Gestaltung sind als bzw. in der Zwischen- und/oder Seitenwand der Rinne und/oder eines sich hieran anschließenden Behälters Abdichtleisten mit schräger Bordamündung vorgesehen. Diese können insbesondere so gestaltet sein, dass ein diese Wand durchdringender Flüssigkeitsstrom vom Draht weggeleitet wird.
  • Bevorzugt ist auch, dass anstelle einer solchen Gestaltung in der Zwischenwand wenigstens eine kammartige Klappabdichtleiste vorgesehen ist. Diese kann so sein, dass zwei kammartig gestaltet Teile überlappend aufeinandergeklappt werden und der Draht durch die sich hierbei bildenden Zwischenräume bewegt werden kann.
  • Vorzugsweise wird der Draht über elektrisch leitende Stromrollen geleitet, die außerhalb des Behältersystems angeordnet sind und gegebenenfalls zusätzlich als Umlenkrollen wirken. Solche Stromrollen können auch von einer Antriebseinrichtung angetrieben sein. Bevorzugt sind diese Stromrollen in einem sich in Rinnenlängsrichtung an die Rinnen direkt oder beabstandet anschließenden Behälter angeordnet.
  • In bevorzugter Gestaltung ist ein Korb zur Aufnahme metallischer Pellets oder eine Anode vorgesehen, der bzw. die wenigstens einen Kontakt-Tragarm aufweist, über welchen sich die Anode bzw. der Korb in elektrisch leitender Verbindung am einer Stromschiene abstützten kann. Ein solcher Kontakt-Tragarm kann auch als Haken gestaltet sein. Er kann so sein, dass die Anode oder der Korb in die Schiene eingehängt werden kann oder so, dass sie Über ihn auf die Stromschiene aufgelegt werden kann; aber auch andere Gestaltungen sind möglich. Ein solcher Kontakt-Tragarm kann aus Kupfer oder einem anderen elektrisch leitenden Material sein.
  • In einer bevorzugten Gestaltung ist ein Korb zur Aufnahme metallischer Pellets oder eine Anode vorgesehen, der bzw. die - im Falle des Korbes in außerhalb des Korbinneren angeordneten - nach außen vorstehende Laschen oder in Kontakttragarmen einen Schlitz aufweist, der zu einer von der Korbwand oder der Anode beabstandeten Außenseite der Lasche bzw. des Tragarms offen ist. Ein solcher Korb kann - wie auch der vorbeschriebene mit Kontakt-Tragarm - in einer erfindungsgemäßen Anlage gegeben sein oder zur Aufnahme von Pallets sowie für eine Drahtveredelungsanlage bestimmt sein. Die Anmelderin behält sich vor, für einen solchen Korb isolierten Schutz zu begehren. In Weiterbildungen kann ein solcher Korb auch zusätzlich Merkmale aufweisen, die in Bezug auf einen Korb in dieser Offenbarung beschrieben werden.
  • In einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung weist eine Drahtveredelungsanlage eine durch eine Antriebseinheit angetriebene Transporteinrichtung auf, die eine Anode oder einen Korb - und insbesondere einen Korb der vorgenannten Gestaltung - aufnehmen kann und diese Anode bzw. diesen Korb in der Drahtveredelungsanlage in seiner Betriebsstellung positionieren und aus dieser entfernen kann.
  • In besonders bevorzugter Gestaltung weist die Anode oder der Korb einen oder mehrere Schlitze der beschriebenen Art auf, wobei die Transporteinrichtung Arme aufweist, die in den jeweiligen Schlitz bewegt werden können, um in dieser Stellung die Lasche bzw. den Kontakt-Tragarm von unten zu hintergreifen.
  • Vorzugsweise weisen die Behälter des Behältersystems einen oder mehrere Zuläufe auf, über die Elektrolyt in das Behältersystem gebracht werden kann. Diese können beispielsweise in der im Boden oder einer Wand des Behälters bzw. der Rinne vorgesehen sein, und zwar insbesondere nahe einer Seitenwandöffnung durch die der Draht in diesen Behälter hineinbewegt wird bzw. werden soll. Es können auch beispielsweise zwei Zuläufe in diesem Bereich vorgesehen sein, von denen einer links und der andere rechts des bewegten Drahtes angeordnet ist. Für die Anordnung und Anzahl solcher Zuläufe kommen die unterschiedlichsten Varianten in Betracht.
  • Bevorzugt ist auch, dass Elektrolytabläufe im Boden oder einer Wand der Rinne vorgesehen sind.
  • Bevorzugt ist an den Stromschienen im wesentlichen mittig ein Stromanschluss vorgesehen ist, und zwar mittig in Längs- und/oder Quer- und/oder Höhenrichtung.
  • Eine bevorzugte Drahtveredelungsanlage weist ein Absetzsystem mit zwei vom Behältersystem verschiedenen Absetzbehältern. Dies kann beispielsweise so sein, dass der erste Behälter des Absetzsystems über einen ersten Kanal mit dem Behältersystem und über einem zweiten Kanal mit dem zweiten Behälter verbunden ist. Der zweite Behälter kann über einen dritten Kanal mit dem Behältersystem verbunden sein. Die Funktionsweise ist bevorzugt so, dass Elektrolyt aus dem Behältersystem gepumpt wird und im wesentlichen gleichzeitig der abgepumpte Elektrolyt im Behältersystem ersetzt wird durch "frischen" Elektrolyten. Dieser "frische" Elektrolyt wurde zuvor einem Absetzprozess unterzogen und der aus dem Behältersystem abgepumpte Elektrolyt wurde abgepumpt, um einem solchen Prozess unterzogen zu werden. Es sei angemerkt, dass die Anzahl der Behälter grundsätzlich beliebig erhöht werden kann. Solche weitere Behälter können in Reihe oder parallel geschaltet sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass die jeweiligen Kanäle geschlossen und geöffnet werden können.
  • Vorzugsweise weist die Drahtveredelungsanlage ein Filtersystem zum Filtern des Elektrolyten auf. Besonders bevorzugt wird mittels einem Filtersystem der Elektrolyt gereinigt.
  • Das Reinigen des Elektrolyten mittels eines derartigen Filtersystems kann beispielsweise zeitlich parallel oder zeitverschoben zum Absetzen stattfinden.
  • Es kann aber auch eine Absetzeinrichtung vorgesehen sein, ohne dass zusätzlich eine Filtereinrichtung vorgesehen ist, oder umgekehrt.
  • In einer bevorzugten Gestaltung weist die Drahtveredelungsanlage ein Palletbeladungssystem auf, welches automatisch oder halbautomatisch im Betrieb der Anlage die Körbe mit Pallets beladen kann.
  • In bevorzugter Gestaltung der Drahtveredelungsanlage ist wenigstens eine von einem Antrieb angetriebene Stromrolle vorgesehen, die in den Draht einen elektrischen Strom leiten kann und einen Antrieb aufweist, der außerhalb des Betriebs wegklappbar ist. Zum Wegklappen ist ggf. zuvor das Lösen einer Kupplung erforderlich. Das Wegklappen kann beispielsweise zu Montage- oder Reinigungszwecken erfolgen.
  • In einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung sind eine oder mehrere Stromschienen und/oder wenigstens ein Korb aus elektrisch leitendem Material, der gegebenenfalls mit metallischen Pallets befüllt ist, und/oder eine Anode und/oder ein Behältersystem mit einer oder mehreren Rinnen vorgesehen, wobei diese jeweils insbesondere so gestaltet und/oder angeordnet sein können wie es an anderer Stelle dieser Offenbarung beschrieben wird.
  • Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Drahtveredelungsanlage eine kontinuierliche Drahtveredelungsanlage.
  • Das Drahtveredeln ist insbesondere ein Galvanisieren.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren gemäß Anspruch 26 gelöst.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren gemäß Anspruch 27 gelöst.
  • Die Erfindung soll durch die beispielhaften und bevorzugten Gestaltungen nicht beschränkt werden.
  • Im folgenden werden nun einige Aspekte und bevorzugte Aspekte der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert, wobei hierdurch die Erfindung allerdings nicht beschränkt werden soll.
  • Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 2 eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 3 eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 4 eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 5 eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 6 eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 7 eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 8 eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 9 eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 10 eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung in schematischer Darstellung; und
  • Fig. 11 eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 1 zeigt eine beispielhafte erfindungsgemäße Drahtveredelungsanlage, in welcher vorzugsweise auch ein erfindungsgemäßes Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Die Drahtveredelungsanlage 1, die in Fig. 1 in teilweiser Ansicht dargestellt ist, weist eine Stützkonstruktion 10 sowie ein in Fig. 1 verdecktes Behältersystem 12 auf, das an anderer Stelle näher erläutert wird.
  • Ferner weist die Veredelungsanlage 10 Behälter 14, 16 auf, die von dem Behältersystem 12 verschieden sind.
  • Das Behältersystem 12 ist mittels einer zweiten Abdeckungen in Gestalt von Deckeln 18 abgedeckt. Diese Deckel 18 können geöffnet und geschlossen werden und sind in Fig. 1 in einer geschlossenen Stellung gezeigt.
  • Ferner sind Deckel 20 sowie 22 vorgesehen, die die Behälter 14, 16 abdecken und ebenfalls geöffnet werden können.
  • Fig. 2 zeigt die Gestaltung gemäß Fig. 1 in einer teilweisen Ansicht, wobei die Deckel 18, 20, 22 in Fig. 2 entfernt sind.
  • In Fig. 2 ist das Behältersystem erkennbar, das mehrere Rinnen 30, 32 aufweist, die sich an der Stützkonstruktion 10 abstützen. Diese Rinnen sind beabstandet zueinander angeordnet. In Fig. 2 ist dies so gestaltet, dass die Rinnen parallel mit seitlichem Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Außerhalb dieser Rinnen sind Stromschienen 34, 36, 38 angeordnet, die mit einem nicht dargestellten Stromanschluss verbunden sind.
  • Im Betrieb sind die Rinnen 30, 32 mit einem Elektrolyten befüllt. Diese Stromschienen bestehen aus Kupfer.
  • Ferner sind im Betrieb Körbe 40, 42 in den Rinnen 30, 32 angeordnet, die aus Titan bestehen und über Kupferhaken 46, 48 sich an den Stromschienen abstützen bzw. dort eingehängt sind.
  • Im Betrieb sind in diesen Körben 40, 42 metallische Pallets, wie beispielsweise Zinnpallets, angeordnet. Diese Pallets können aber auch aus einem anderen metallischen Material bestehen.
  • Die Rinnen 30, 32 weisen in Längsrichtung angeordnete Seitenwände 48, 50, 52, 54 auf, in denen jeweils Öffnungen 56, 58, 60, 62 angeordnet sind.
  • Diese Öffnungen können Schlitze oder Löcher sein oder auf andere Art und Weise gestaltet sein.
  • Diese Öffnungen dienen insbesondere dazu, dass der Draht, der in Fig. 2 schematisch durch die gestrichelte Linie 64 angedeutet ist, und veredelt werden soll, aus den Behältern 30, 32 heraus- und hereingeführt werden kann.
  • Diese Öffnungen sind vorzugsweise, was in Fig. 2 nicht gezeigt ist, über geeignete Dichteinrichtungen so abgedichtet, dass der Draht durch diese Öffnungen bewegt werden kann, jedoch Elektrolyt möglichst nicht austritt. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass es allerdings auch möglich ist, ein Abströmen des Elektrolyten hier bewusst zu ermöglichen, um beispielsweise im Zusammenwirken mit einer, insbesondere kontinuierlichen, Elektrolytzuführung, einen Elektrolytaustausch zu ermöglichen.
  • Die Rinnen 30, 32 sind über eine Rohrverbindung miteinander verbunden, was in Fig. 2 gezeigt ist, um einen Elektrolytaustausch zu ermöglichen. Elektrolytaustausch meint in diesem Sinne, dass Elektrolyt zwischen den Rinnen 30, 32 hin- und herströmen kann, um einen Volumenaustausch bzw. eine Füllniveauangleichung zu erreichen. In dem vorgenannten Sinne meint Elektrolytaustausch hingegen, dass der Elektrolyt, insbesondere in einem kontinuierlichen Prozess und während des Betriebs, ausgewechselt werden kann gegen einen "frischen" bzw. gereinigten Elektrolyten.
  • Fig. 2 zeigt ferner eine Rolle 66, die hier die Funktion als Stromrolle sowie als Umlenkrolle hat, und darüber hinaus als Antriebsrolle dienen kann. Über diese Stromrolle kann Strom auf den Draht übertragen werden. Diese Rolle 66 ist im Behälter 14 angeordnet. Ferner befindet sich eine derartige Rolle im Behälter 16.
  • Es sei angemerkt, dass auch eine Mehrzahl derartiger Rollen in den Behältern 14, 16 vorgesehen sein kann. In bevorzugter Gestaltung wird der Draht so durch die Rinnen 30, 32 sowie über die Rollen 66 geführt, dass mehrere Drahtlagen beabstandet übereinander gegeben sind. Der Drahtverlauf kann beispielsweise bei einer solchen Gestaltung so sein, dass er im wesentlichen angenähert an eine ellipsenförmige Spirale geführt wird.
  • Fig. 3 zeigt eine in Längsrichtung teilweise aufgeschnittene dreidimensionale Ansicht der Gestaltung gemäß den Fig. 1 und 2.
  • In Fig. 3 ist insbesondere zu erkennen, dass die Rinnen 30, 32 einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Rinnen 30, 32 sind insbesondere aus nicht-metallischem Material gefertigt und können beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein.
  • Als Gestaltungen gemäß Fig. 3 sind ferner erste Abdeckungen 80 bzw. Zwischendeckel gezeigt.
  • Diese Zwischendeckel 80 sind so gestaltet, dass sie die Rinnen teilweise nach oben abdecken und einen Spalt freilassen, durch welchen die Rinnen bzw. die in den Rinnen befindlichen Körbe 40, 42 mit Pallets beschickt werden können, und zwar auch im Betrieb.
  • Zwischen diesen Zwischendeckeln 80 und dem Deckel 18 ist ein Zwischenraum 82 gegeben, der im wesentlichen elektrolytfrei ist. Dieser Zwischenraum 82 kann auch außerhalb der Rinnen 30, 32 liegen. Er kann allerdings auch teilweise innerhalb dieser Rinnen liegen, was allerdings in Fig. 3 nicht dargestellt ist.
  • Ferner ist ein in Fig. 3 nicht dargestelltes Absaugsystem vorgesehen, welches Dämpfe, wie Säuredämpfe, absaugen kann. In bevorzugter Gestaltung ist eine Absaugöffnung unterhalb der Zwischendeckel angeordnet, ragt also in die Rinne 30 bzw. 32.
  • Fig. 4 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht der Drahtveredelungsanlage 1 in teilweiser Ansicht.
  • In Fig. 4 ist zu erkennen, dass die Titankörbe 40, 42 über ihre Kupferhaken 44, 46 in die Kupferschienen 34, 36, 38 eingehängt sind.
  • Ferner ist in Fig. 4 gut zu erkennen, dass die Rinnen 30, 32 voneinander beabstandet und parallel angeordnet sind.
  • Fig. 5 zeigt eine beispielhafte Gestaltung der Erfindung, die im wesentlichen so ist oder so sein kann, wie die, die anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde.
  • Die Gestaltung gemäß Fig. 5 unterscheidet sich jedoch von den vorgenannten dadurch, dass in den Rinnen 30, 32 jeweils eine Zwischenwand 90, 92 vorgesehen ist.
  • Diese Zwischenwand 90 bzw. 92 weist eine Öffnung 94 bzw. 96 auf, durch welche der Draht bewegt werden kann.
  • Diese Öffnung 90 bzw. 92 ist in der Gestaltung gemäß Fig. 5 jeweils als Schlitz gestaltet, kann jedoch auch anders gestaltet sein.
  • In der Gestaltung gemäß Fig. 5 ist vorgesehen, dass diese Zwischenwand 90, 92 die Rinne 30 bzw. 32 in einen ersten Raum 98, 100 unterteilt, der mit Elektrolyt zu befüllen ist, sowie andererseits in einen zweiten Raum 102, der in einer Gestaltung gegenüber dem ersten Raum 98, 100 abgedichtet ist und in einer weiteren Ausführungsform so gestaltet ist, dass gewisse Elektrolytmengen aus dem ersten Raum 98, 100 in diesen zweiten Raum 102, 104 eindringen, jedoch nicht so, dass dieser das gleiche Füllniveau erreicht, wie der erste Raum 98, 100. Gegebenenfalls sind in diesem Bereich zusätzliche Einrichtungen vorgesehen, die das Einströmen des Elektrolyten vom ersten Raum 98, 100 in den zweiten Raum 102, 104 vermindern, wie beispielsweise kammartige Abdichtleisten.
  • Es kann auch im Boden oder im unteren Seitenwandbereich dieses zweiten Raums 102, 104 ein Abfluss vorgesehen sein, durch welchen in diesem zweiten Raum 102, 104 strömendes Elektrolyt abgeführt wird und gegebenenfalls in den jeweiligen ersten Raum 98, 100 zurückgeführt bzw. zurückgepumpt wird.
  • Es sei angemerkt, dass der zweite Raum 102, 104 in der Gestaltung gemäß Fig. 5 innerhalb der Rinnen 30, 32 angeordnet ist, jedoch auch bevorzugt ist, dass ein von der Rinne verschiedener Behälter bzw. ein außerhalb der Rinne liegender Raum 102, 104 zusätzlich und/oder alternativ gegeben ist.
  • Fig. 6 zeigt eine beispielhafte Gestaltung einer Zwischenwand 90, 92, die innerhalb der Rinne 30, 32 gegeben sein kann, so wie es anhand der Fig. 5 erläutert wurde, oder die als Seitenwand 48, 50, 52, 54 einer Rinne 30, 32 gegeben sein kann.
  • Die Zwischenwand 90 weist eine Öffnung 94 auf, die sich über einen Abschnitt in Höhenrichtung der Wand erstrecken kann oder über die gesamte Höhe dieser Wand.
  • Die Zwischenwand trennt einen ersten Raum 98 von einem zweiten Raum 102.
  • Im Bereich der Abdichtleiste bzw. Zwischenwand 100 ist eine Bordamündung 110 vorgesehen, die so gestaltet ist, dass sich die hervorstehenden Wandbereiche 112, 114 der Bordamündung 110 in Richtung des ersten Raums 98 erstrecken. Diese Wandbereiche 112, 114 sind unter einem Winkel zueinander angeordnet. Durch die Öffnung 94 zwischen diesen Wandbereichen 112, 114 kann im Betrieb der Draht bewegt werden, und zwar insbesondere so, dass dieser Draht in Längsrichtung der Rinne 30 bewegt wird.
  • In der Gestaltung gemäß Fig. 6 ist der erste Wandabschnitt 112 der Bordamündung 110 im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Rinne 30 ausgerichtet, während der zweite Wandabschnitt 112 der Bordamündung unter einem Winkel zu dieser Längsrichtung verläuft, und zwar insbesondere so, dass das freie Ende 116 dieses zweiten Wandbereichs 110 Öffnungszugewandt angeordnet ist.
  • Der zweite Wandbereich 114, der schräg zur Wand verläuft, entlang welcher der Draht 64 bewegt werden soll, ragt weiter in Richtung des ersten Raums 98 als der erste Wandbereich 112.
  • Durch eine derartige, rein beispielhaft genannte Gestaltung einer Bordamündung kann erreicht werden, dass vom ersten Raum 98 in den zweiten Raum 102 übertretender Elektrolyt im zweiten Raum 102 von dem Draht weggeleitet wird, wie schematisch durch die Linien 118, 120 angedeutet ist.
  • Der Pfeil 122 deutet die Bewegungsrichtung des Drahtes 64 an.
  • Die Führungselemente 124, 126 können so gestaltet sein, dass sie den Draht kontaktieren, wie es am Führungselement 126 gezeigt ist, oder so, dass sie beabstandet zum Draht sind und, sofern Drahtschwingungen auftreten, ein Ausschwingen verhindern, wie es beim Führungselement 124 gezeigt ist.
  • Der zweite Raum 102 kann eine Art Schacht sein.
  • Im Bodenbereich, oder im unteren Wandbereich des zweiten Raums 102 bzw. des Schachtes kann eine Öffnung 128 vorgesehen sein, durch welche vom ersten Raum 98 in den zweiten Raum 102 übertretendes Fluid abgeführt werden kann, so dass verhindert werden kann, dass der Elektrolytpegel im zweiten Raum 102 steigt bzw. ein nennenswerter Elektrolytpegel entsteht.
  • Um ein an den Anwendungsfall angepasstes Abfließen zu gewährleisten, können beispielsweise die Querschnittsflächen der Öffnung 94 und 128 entsprechend gewählt werden, und/oder es kann eine Pumpe vorgesehen sein, auf deren Saugseite die Öffnung 128 angeordnet ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass der über die Öffnung 128 abgeführte Elektrolyt über ein entsprechendes Leitungssystem in den ersten Raum 98 zurückgeführt wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass dieser über die Öffnung 128 abgeführte Elektrolyt einer Absetzeinrichtung zugeführt wird.
  • Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus einer beispielhaften erfindungsgemäßen Drahtveredelungsanlage.
  • Fig. 7 zeigt insbesondere eine Endabschnitt einer Rinne 30, 32 im Bereich seiner Seitenwand 48, 50, 52, 54.
  • Die Rinne 30 weist an ihrem einen Ende eine Durchbruchöffnung 140 auf, die in der Gestaltung gemäß Fig. 7 halbkreisförmig und zur Oberkante der Rinne offen ist. Diese Öffnung 140 kann allerdings auch anders geformt sein.
  • Ferner ist beispielsweise möglich, dass die Öffnung sich nach unten schlitzartig oder in sonstiger Weise fortsetzt.
  • In der Gestaltung gemäß Fig. 7 ist an der Außenseite der Seitenwand 48 in Verlängerung der Öffnung 140 ein Halbrohr 142 als Fortsatz angeformt. Dieses Halbrohr 142 hat eine tüllenartige Gestaltung. Das Halbrohr 142 erstreckt sich in einen von Behältersystem 12 verschiedenen Behälter 144.
  • Dieser Behälter 144 weist an der der Seitenwand 48 gegenüberliegenden Wand 146, die ebenfalls den Behälter 144 begrenzt, ebenfalls eine Öffnung 148 bzw. einen Durchbruch auf. Diese Wand 146 begrenzt neben dem Raum 144 einen weiteren Raum 150, der ebenfalls von dem Behältersystem 12 verschieden ist.
  • Der Raum 150 kann beispielsweise nicht dargestellte Stromrollen, die auch eine Umlenk- und/oder Antriebsfunktion haben können, aufweisen.
  • Die Räume 144, 150 können so gestaltet sein, dass sie sich senkrecht zur Längsrichtung der Rinne 30 über diese fortsetzen und einer weiteren, nicht dargestellten, parallel angeordneten Rinne 32 ebenfalls zugeordnet sind.
  • Das im Betrieb aus der Rinne 30 über den Rohrfortsatz 142 in den Raum 144 übertretende Fluid kann in die Rinne 30 zurückgepumpt werden.
  • Der Draht 64 kann über den Rohrfortsatz 142 und die Öffnung 148 in Raum 150 bewegt werden und dort umgelenkt werden. Diese Umlenkung kann so sein, dass der Draht in die Rinne 30zurückgeführt wird, oder so, dass er in eine andere Rinne 32 geführt wird. Gegebenenfalls weist der Raum 150 ferner eine Öffnung nach außen auf, durch die der Draht aus dem System geführt werden kann.
  • Fig. 8 zeigt einen beispielhaften Korb 40, der zum Beispiel aus Titan besteht und Kupferhaken 44, 46 aufweist.
  • In den Korbwänden 160 ist eine Vielzahl von Öffnungen 162 vorgesehen, durch welche Elektrolyt in das Korbinnere eindringen kann. Im Korbinneren sind im Betrieb Pallets, beispielsweise Zinn-Pallets, angeordnet.
  • Über die Kupferhaken 44, 46 kann der Korb 40 in Stromschienen eingehängt werden.
  • Der Korb 40 weist ferner in seinem oberen Bereich seitliche Laschen 165 auf, die mit nach außen offenen Schlitzen 166 versehen sind. In diese Laschen 165 kann eine Transporteinrichtung eingreifen, welche den Korb greifen und transportieren kann.
  • Fig. 9 zeigt ein beispielhaftes Pallet-Beladungssystem 180, das in einer erfindungsgemäßen Drahtveredelungsanlage 1 vorgesehen sein kann.
  • In Fig. 9 ist insbesondere ein Behältersystem 12 gezeigt.
  • Über ein Gestell 182 oder dergleichen wird eine längs- und/oder querverschiebliche Befüllkatze 184 getragen. Die Befüllkatze 184 kann beispielsweise mit einer Vibrorinne versehen sein, die über Magneten oder dergleichen in Vibration versetzt werden und auf diese Weise Pallets fördern und ausgeben kann.
  • Aber auch Behälter mit schwenkbarer Verschluss vor der Ausgabeöffnung oder dergleichen können vorgesehen sein.
  • Das Pallet-Beladungssystem 180 weist einen Kurzbandförderer 186 auf, über welchen aus einem Vorratsbehälter Pallets aufgenommen und zur Befüllkapsel 184 transportiert werden können. Hierzu wird die Befüllkatze 184 in eine entsprechende Position verfahren.
  • Das Pallet-Beladungssystem 180 kann beispielsweise zwischen der ersten Abdeckung und der zweiten Abdeckung angeordnet sein, oder außerhalb dieser beiden Abdeckungen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass zwangsläufig derartige Abdeckungen gegeben sein müssen.
  • Fig. 10 zeigt eine beispielhafte Klappabdeckleiste 190 in schematischer Darstellung.
  • Die Klappabdeckleiste 190 kann um eine Achse 192 geschwenkt werden.
  • Die Klappabdeckleiste 190 weist einen wandartigen Bereich 194 auf, sowie einen kammartigen Bereich 196.
  • Der kammartige Bereich 196 besteht aus vorspringenden 198 und rückspringenden 200 Abschnitten, die sich abwechseln. In der Gestaltung gemäß Fig. 19 bilden diese sich wiederholenden und abwechselnden Bereiche 198, 200 eine Art Schlangenlinie.
  • Fig. 11 verdeutlicht, wie mittels derartiger Klappabdeckleisten 190 das Austreten eines Elektrolyten durch eine Wand, durch die Draht 64 geführt werden soll, zumindest vermindert wird.
  • Hierzu sind zwei Klappabdeckleisten 194 bzw. zwei Klappabdeckleistenhälften in geschlossenem Zustand so zueinander angeordnet, dass sie überlappende und offene Bereiche aufweisen. Im Bereich der überlappenden Bereiche überlappen sich vorspringende Abschnitte 198 der Klappleisten 194 bzw. der Klappleistenhälften. Zwischen zwei solcher überlappenden Bereiche 202 ist jeweils ein offener Bereich 204 angeordnet, durch welchen der Draht 64 bewegt werden kann. Bezugszeichenliste 1 Veredelungsanlage
    10 Stützkonstruktion
    12 Behältersystem
    14 Behälter, verschieden von 12
    16 Behälter, verschieden von 12
    18 Deckel (zweite Abdeckung) von 12
    20 Deckel von 14
    22 Deckel von 16
    30 Rinne
    32 Rinne
    34 Stromschiene
    36 Stromschiene
    38 Stromschiene
    40 Korb
    42 Korb
    44 Kupferhaken
    46 Kupferhaken
    48 Seitenwand von 30
    50 Seitenwand von 30
    52 Seitenwand von 32
    54 Seitenwand von 32
    56 Öffnung
    58 Öffnung
    60 Öffnung
    62 Öffnung
    64 Draht
    66 Rolle
    80 Zwischendeckel
    82 elektrolytfreier Zwischenraum
    90 Zwischenwand in 30
    92 Zwischenwand in 32
    94 Öffnung in 90
    96 Öffnung in 92
    98 erster Raum in 30
    100 erster Raum in 32
    102 zweiter Raum in 30
    104 zweiter Raum in 320
    110 Bordamündung
    112 erster Wandbereich von 110
    114 zweiter Wandbereich von 110
    116 freies Ende
    118 Linie
    120 Linie
    122 Pfeil
    124 Führungselement
    126 Führungselement
    128 Öffnung in 102
    140 Öffnung in 30
    142 Halbrohr
    144 Behälter
    146 Wand von 144
    148 Öffnung in 146
    150 Behälter
    160 Korbwand
    162 Öffnung in 160
    164 Lasche an 40
    166 Schlitz in 164
    180 Palletbeladungssystem
    182 Gestell
    184 Befüllkatze
    186 Kurzbandförderer
    188 Vorratsbehälter
    190 Klappabdichtleiste
    192 Achse
    194 Wandbereich von 190
    196 Kammartiger Bereich von 190
    198 vorspringender Abschnitt von 196
    200 vorspringender Abschnitt von 198
    202 überlappender Bereich
    204 offener Bereich

Claims (29)

1. Veredelungsanlage für langgestrecktes, metallisches Wickelgut mit einem Behältersystem (12) zur Aufnahme eines Elektrolyten sowie mit wenigstens einer elektrisch leitenden Stromschiene (34; 36; 38), wobei dieses Behältersystem wenigstens einen Behälter aufweist und wobei diese wenigstens eine Stromschiene (34; 36; 38) dazu bestimmt ist, im Betrieb der Veredelungsanlage mit einer elektrisch leitenden Anode lösbar und elektrisch leitend verbunden zu werden, und wobei sich diese Anode im Betrieb der Veredelungsanlage in den im Behälter angeordneten Elektrolyten erstrecken soll, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (34; 36; 38) außerhalb des Behälters und/oder im Betrieb außerhalb des Elektrolyten angeordnet ist.
2. Veredelungsanlage, insbesondere nach Anspruch 1, für langgestrecktes, metallisches Wickelgut mit einem Behältersystem (12) zur Aufnahme eines Elektrolyten sowie mit wenigstens einer elektrisch leitenden Stromschiene (34; 36; 38), wobei dieses Behältersystem wenigstens einen Behälter aufweist und wobei dieses Behältersystem und diese wenigstens eine Stromschiene (34; 36; 38) so gestaltet sind, dass wenigstens ein elektrisch leitender Korb (40; 42), der metallische Pellets aufnehmen kann, mit wenigstens einer elektrisch leitenden Stromschiene (34; 36; 38) in elektrisch leitenden Kontakt gebracht kann, und wobei sich der Korb (40; 42) dabei zumindest teilweise so in das Behältersystem (12) erstrecken kann, dass - bei jeweiliger entsprechender Befüllung des Korbes (40; 42) mit Pellets und des Behältersystems (12) mit einem Elektrolyten - die Pellets im Elektrolyten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitenden Stromschienen (34; 36; 38) außerhalb des Behältersystems (12) angeordnet sind.
3. Veredelungsanlage, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Behältersystem (12) zur Aufnahme eines Elektrolyten, das wenigstens einen Behälter (30; 32) aufweist, wobei dieser Behälter (30; 32) von einer ersten Abdeckung (80) teilweise abdeckt ist und eine zweite Abdeckung (18) vorgesehen ist, die geöffnet und geschlossen werden kann, und wobei die zweite Abdeckung (18) in Bezug auf den Behälterboden oberhalb der ersten Abdeckung (80) angeordnet ist.
4. Veredelungsanlage, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ein Führungssystem für das langgestreckte, metallische Wickelgut (64) aufweist, sowie einem Behältersystem (12) zur Aufnahme eines Elektrolyten und eine Stützkonstruktion (10), die dieses Behältersystem (12) trägt, wobei das Führungssystem so gestaltet ist, dass das langgestreckte, metallische Wickelgut (64) in das Behältersystem (12) hinein und aus dem Behältersystem (12) heraus geführt werden kann und wobei das Behältersystem (12) wenigstens eine Rinne (30; 32) aufweist, die sich in Längsrichtung im wesentlichen frei ausdehnen kann.
5. Veredelungsanlage, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ein Führungssystem für das langgestreckte, metallische Wickelgut (64) aufweist, sowie einem Behältersystem (12) zur Aufnahme eines Elektrolyten und gegebenenfalls eine Stützkonstruktion (10), die dieses Behältersystem (12) trägt, wobei das Führungssystem und das Behältersystem (12) so gestaltet sind, dass das langgestreckte, metallische Wickelgut (64) mehrfach in das Behältersystem (12) hinein und aus dem Behältersystem (12) herausgeführt werden kann, und zwar insbesondere durch Seitenwände des Behältersystems (12).
6. Veredelungsanlage, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ein Führungssystem für das langgestreckte, metallische Wickelgut (64) aufweist, sowie einem Behältersystem (12) zur Aufnahme eines Elektrolyten und gegebenenfalls eine Stützkonstruktion (10), die dieses Behältersystem (12) trägt, wobei das Behältersystem (12) modular aus mehreren Rinnen (30; 32) aufgebaut ist.
7. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (30; 32) im Bereich ihrer in Längsrichtung positionierten Enden Seitenwände (48; 50; 52; 54) aufweisen.
8. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (48; 50; 52; 54) der Rinnen (30; 32) Öffnungen (56; 58; 60; 62) aufweisen, durch welche sich jeweils das langgestreckte, metallische Wickelgut (64) erstrecken kann, um aus der jeweiligen Rinne (30; 32) heraus- oder in die jeweilige Rinne (30; 32) hinbewegt zu werden.
9. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältersystem (12) mehrere voneinander beabstandete Rinnen (30; 32) aufweist.
10. Veredelungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältersystem (12) mehrere voneinander beabstandete Rinnen (30; 32) aufweist, von denen wenigstens zwei über einen Verbindungskanal, wie Rohr, verbunden sind, so dass ein Elektrolytausgleich ermöglicht wird.
11. Veredelungsanlage, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Längsrichtung der wenigstens einen Rinne (30; 32) beidseits jeweils ein von dem Behältersystem (12) verschiedener Behälter (14; 16) anschließt, der zur Aufnahme von Umlenkrollen (66) und/oder zur Aufnahme von aus den Rinnen (30; 32) austretendendem Elektrolyten dient, und zwar so anschließt, dass die Rinne (30; 32) durch diesen Behälter (14; 16) an einer Längsdehnung nicht gehindert wird.
12. Veredelungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Behältersystem (12) verschiedenen Behälter (14; 16) jeweils gegenüber der Rinne (30; 32) abgedichtet sind.
13. Veredelungsanlage, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Seitenwände (48; 50; 52; 54) der Rinne (30; 32) Dichteinrichtungen vorgesehen sind, welche ermöglichen, dass langgestrecktes, metallisches Wickelgut (64) durch wenigstens eine seitliche Rinnenwand (48; 50; 52; 54) bewegt werden kann, wobei diese Seitenwand (48; 50; 52; 54) im Bereich des Durchtritts im wesentlichen abgedichtet ist.
14. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenwand in der Rinne vorgesehen ist, welche die Rinne in einen Raum unterteilt, der mit Elektrolyt zu befüllen ist, sowie einen davon verschiedenen Raum, wobei in der Zwischenwand und/oder der Wand dieses Raumes, die der Zwischenwand gegenüberliegt, Öffnungen vorgesehen sind, durch welche das langgestreckte, metallische Wickelgut (64) bewegt werden kann.
15. Veredelungsanlage, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zwischenwand eine Abdichtleisten mit schräger Bordamündung (110) vorgesehen ist.
16. Veredelungsanlage, insbesondere nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zwischenwand und/oder wenigstens einer Rinnen-Seitenwand wenigstens eine kammartige Klappabdichtleiste (190) vorgesehen ist.
17. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte, metallische Wickelgut (64) über elektrisch leitende Stromrollen (66) geleitet wird, die außerhalb des Behältersystems (12) angeordnet sind.
18. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Korb (40; 42) zur Aufnahme metallischer Pellets und/oder eine Anode vorgesehen ist und dieser Korb (40; 42) und/oder diese Anode wenigstens einen Kontakt-Tragarm (44, 46) aufweist, welcher sich an der Stromschiene (34; 36; 38) abstützt und elektrisch leitend mit dieser verbunden ist.
19. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Korb (40; 42) zur Aufnahme metallischer Pellets und/oder eine Anode vorgesehen ist, der bzw. die außerhalb des Korbinneren angeordnete, nach außen vorstehende Laschen (164) aufweist, die mit einem Schlitz (166) versehen sind, der zu einer von der Korbwand und/oder der Anode beabstandeten Außenseite der Lasche (164) offen ist.
20. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch eine Antriebseinheit angetriebene Transporteinrichtung vorgesehen ist, die den Korb (40; 42) und/oder die Anode aufnehmen kann und in eine sowie aus einer Position bringen kann, in der der Korb (40; 42) und/oder die Anode von der elektrisch leitenden Stromschienen (34; 36; 38) getragen wird und sich in das Behältersystem (12) erstreckt, wobei diese Transporteinrichtung Arme aufweist, die in den jeweiligen Schlitz der Laschen des Korbes (40; 42) und/oder der Anode bewegt werden können und in dieser Stellung die Lasche (164) von unten hintergreifen.
21. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zulauf für einen Elektrolyten vorgesehen ist, der in der Nähe einer Öffnung (64) angeordnet ist, durch welche das langgestreckte, metallische Wickelgut (64) in den Behälter (30; 32), insbesondere die Rinne (30; 32), des Behältersystems (12) hineingeführt werden soll.
22. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stromschienen (34; 36; 38) im wesentlichen mittig ein Stromanschluss vorgesehen ist.
23. Veredelungsanlage, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absetzsystem vorgesehen ist, welches zwei vom Behältersystem (12) verschiedene Absetzbehälter aufweist, wobei der erste Behälter über einen ersten Kanal mit dem Behältersystem (12) und über einem zweiten Kanal mit dem zweiten Behälter verbunden ist und wobei der zweite Behälter über einen dritten Kanal mit dem Behältersystem (12) verbunden ist.
24. Veredelungsanlage, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Absaugeinrichtung vorgesehen ist, die Dämpfe absaugt, wobei eine Absaugöffnung eines Absaugkanals unterhalb oder im wesentlichen auf Höhe der ersten Abdeckung (80) und/oder der zweiten Abdeckung (18) vorgesehen ist.
25. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Palletbeladungssystem (180) vorgesehen ist, welches automatisch im Betrieb der Anlage die Körbe (40; 42) mit Pallets beladen kann.
26. Veredelungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine von einem Antrieb angetriebene Stromrolle vorgesehen ist, die in das langgestreckte, metallische Wickelgut (64) einen elektrischen Strom leiten kann und einen Antrieb aufweist, der außerhalb des Betriebs wegklappbar ist.
27. Verfahren zum Veredeln von langgestrecktem, metallischem Wickelgut (64) mittels eines aus einem wenigstens einen Behälter ausweisenden Behältersystems (12), in welchem ein Elektrolyt vorgesehen ist sowie metallhaltige Pellets, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte, metallische Wickelgut (64) durch das Behältersystem (12) bewegt wird, und zwar so, dass es mehrfach abwechselnd in das Behältersystem (12) hinein und aus dem Behältersystem (12) herausgeführt wird, und zwar insbesondere in einem kontinuierlichen Prozess.
28. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 27, zum Veredeln von langgestrecktem, metallischem Wickelgut (64) mittels eines wenigstens einen Behälter aufweisenden Behältersystem (12), in welchem ein Elektrolyt vorgesehen ist sowie metallhaltige Pellets und/oder eine Anode, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absetzsystem mit wenigstens einem von dem Behältersystem (12) verschiedenen Absetzbehälter vorgesehen ist und Elektrolyt aus dem Behältersystem (12) in einen Absetzbehälter strömt, wobei im wesentlichen zeitgleich aus diesem oder einem weiteren Absetzbehälter Elektrolyt in das Behältersystem (12) zurückströmt und wobei ferner dem in den Absetzbehälter geströmten Fluid ein Flockungsmittel zugesetzt wird und der Elektrolyt zumindest teilweise für eine vorbestimmte Zeit in diesem Absetzbehälter verbleibt.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Absetzsystem wenigstens zwei Absetzbehälter aufweist, wobei Elektrolyt vom Behältersystem (12) in einen ersten Absetzbehälter strömt, in dem diesem Fluid Flockungsmittel beigefügt wird, und wobei dieses erste Fluid, nachdem das Absetzen zumindest teilweise durchgeführt wurde, in einen zweiten Behälter strömt, von dem es in das Behältersystem (12) strömt.
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