DE10213834A1 - Solenoidventil mit verbesserter magnetischer Anziehungskraft - Google Patents
Solenoidventil mit verbesserter magnetischer AnziehungskraftInfo
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Abstract
Bei einem Solenoidventil ist ein Nabenabschnitt (152c) einstückig mit einem Anziehungsabschnitt (152a) eines Statorkerns (152) an einer Außenumfangsseite des Anziehungsabschnitts (152a) ausgebildet. Der Nabenabschnitt (152c) hat eine abgeschrägte Außenumfangsfläche (52a) und eine abgeschrägte Innenumfangsfläche (52b). Ein Tauchkolben (106) hat einen Verbindungskanal (161), der sich durch den Tauchkolben (106) im Allgemeinen entlang einer Mittelachse des Tauchkolbens (106) erstreckt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Solenoidventil,
das einen Schieber (Tauchkolben) hat, der hin- und her bewegbar
gestützt ist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf ein solenoidbetätigtes Öldruck-Steuerventil, das
einen Öldruck von einer Öldruckquelle bezüglich einer
Verzögerungsöldruckkammer (Kammern) und einer
Vorrückungsöldruckkammer (Kammern) eines
Einlass/Auslassventilmechanismusses mit variabler Zeitgebung
wahlweise zuführt oder aus diesen auslässt, der eine
Ventilzeitgebung von zumindest einem Einlassventil oder einem
Auslassventil einer Verbrennungskraftmaschine ändert.
Die ungeprüfte Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
10-38126, die ungeprüfte Deutsche Patentoffenlegungsschrift Nr.
195 04 185 sowie die ungeprüfte Japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 11-118062 offenbaren ein
Solenoidventil, das einen Schieber (Tauchkolben) hat, der hin-
und herbewegbar gestützt ist. Das Solenoidventil hat des
weiteren eine Spule, eine Feder, einen Stator und ein
Schieberstützelement. Die Spule erzeugt eine magnetische
Durchflutung zum Anziehen des Schiebers in einer der Hin- und
Herbewegungsrichtungen des Schiebers. Die Feder erzeugt eine
Druckkraft zum Drücken des Schiebers in der anderen von den Hin-
und Herbewegungsrichtungen des Schiebers. Der Stator bildet
einen magnetischen Kreis zusammen mit dem Schieber, und er hat
einen Anziehungsabschnitt zum Anziehen des Schiebers. Das
Schieberstützelement ist radial innerhalb des Stators angeordnet
und stützt den Schieber hin- und herbewegbar.
Darüber hinaus offenbart die japanische ungeprüfte
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-187979 auch ein derartiges
Solenoidventil. Bei dem in der japanischen ungeprüften
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-187979 offenbarten
Solenoidventil ist ein distales Ende des Schiebers (Tauchkolben)
abgeschrägt. Aufgrund des abgeschrägten distalen Endes ist ein
Kontaktflächeninhalt zwischen dem Schieber und dem
becherförmigen nicht-magnetischen Körper (Tauchkolbenführung)
reduziert, und somit wird ein größerer reibungsbedingter
Verschleiß an der Kontaktfläche zwischen dem Schieber und dem
nicht-magnetischen Körper erzeugt. Darüber hinaus bewirkt das
abgeschrägte distale Ende des Schiebers eine höhere Gefahr
bezüglich eines Eindringens von Fremdkörpern und Staub zwischen
dem Schieber und dem nicht-magnetischen Körper, wodurch ein
nicht korrekter Schiebevorgang des Schiebers hervorgerufen wird.
Darüber hinaus besteht der nicht-magnetische Körper aus dünnem
rostfreiem Stahl, um so eine magnetische Wirkung zu verbessern.
Falls eine Wanddicke des nicht-magnetischen Körpers vergrößert
ist, um die Festigkeit des nicht-magnetischen Körpers zu
verbessern, dann ist daher die magnetische Wirkung reduziert.
Deswegen muss der nicht-magnetische Körper eine dünne Wand
haben, um eine stabile Anziehungskraft für den Schieber
vorzusehen, auch wenn dies ein erhöhtes Risiko einer
Beschädigung des nicht-magnetischen Körpers durch die zwischen
dem Schieber und dem nicht-magnetischen Körper erzeugte Reibung
hervorruft. Um die Reibung zwischen dem Schieber und dem nicht-
magnetischen Körper zu reduzieren, kann die Schräge von dem
abgeschrägten distalen Ende des Schiebers entfernt werden.
Jedoch bewirkt die Beseitigung der Schräge von dem abgeschrägten
distalen Ende des Schiebers eine Reduzierung der stabilen
Anziehungskraft für den Schieber.
Darüber hinaus offenbaren die japanische ungeprüfte
Patentoffenlegungsschrift Nr. 61-244984 sowie die deutsche
ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr. 195 04 185 ein anderes
Solenoidventil. Das Solenoidventil hat ein Ventilelement, das
sich zusammen mit einem Schieber hin- und herbewegt, um
Fluidkanäle zu öffnen und zu schließen oder um eine
Fluidströmung in den Fluidkanälen zu vergrößern und zu
verringern.
Jedes der in der ungeprüften Japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 61-244984 und der ungeprüften
Deutschen Patentoffenlegungsschrift Nr. 195 04 185 offenbarten
Solenoidventilen hat einen Entlastungskanal, der in dem Schieber
vorgesehen ist. Der Entlastungskanal ist mit Räumen in
Verbindung, die angrenzend an entgegengesetzten axialen Enden
des Schiebers angeordnet sind. Somit kann der Verbindungskanal
eine Erzeugung einer übermäßigen Druckdifferenz zwischen den
Räumen unterdrücken und er ermöglicht eine behutsame axiale
Bewegung des Schiebers.
Die ungeprüfte Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
61-244984 offenbart insbesondere den Entlastungskanal in der
Gestalt einer Spiralnut, die sich entlang einer äußeren
Umfangsfläche des Schiebers zwischen den axialen Enden des
Schiebers erstreckt. Die ungeprüfte Deutsche
Patentoffenlegungsschrift Nr. 195 04 185 offenbart den
Entlastungskanal in der Gestalt eines axialen Kanals, der sich
zwischen den axialen Enden des Schiebers nahe einer äußeren
Umfangsfläche des Schiebers erstreckt. Bei derartigen
Entlastungskanälen ist es nicht möglich, die Erzeugung einer
übermäßigen Druckdifferenz zwischen den Räumen zu unterdrücken,
die jeweils an entgegengesetzten axialen Enden des Schiebers
vorgesehen sind.
Jedoch ist der in der ungeprüften Japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 61-244984 offenbarte
Entlastungskanal und der in der ungeprüften Deutschen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 195 04 185 offenbarte
Entlastungskanal an oder nahe der äußeren Umfangsfläche des
Schiebers vorgesehen, so dass ein magnetischer Widerstand in dem
Schieber vergrößert ist, der einen Teil eines magnetischen
Kreises bildet und somit ist eine magnetische Durchlässigkeit
des Schiebers reduziert, was eine Reduzierung der magnetischen
Permeabilität zum Anziehen des Schiebers hervorruft.
Die vorliegende Erfindung richtet sich an die vorstehend
genannten Nachteile. Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Solenoidventil vorzusehen, das für eine
verbesserte magnetische Anziehungskraft zum Anziehen eines
Schiebers sorgt. Es ist ein weiterer Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung, ein Solenoidventil vorzusehen, das eine
Möglichkeit zum Eindringen von Fremdkörpern und Staub zwischen
einem Schieber und einem nicht-magnetischen Körper reduzieren
kann, ohne dass eine magnetische Anziehungskraft zum Anziehen
des Schiebers reduziert wird.
Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein
Solenoidventil vorgesehen, das einen Schieber, eine Feder, eine
Spule, ein erstes Statorsegment, ein zweites Statorsegment und
einen nicht-magnetischen Körper aufweist. Der Schieber ist axial
hin- und herbewegbar. Die Feder erzeugt eine Druckkraft zum
Drücken des Schiebers in einer ersten axialen Richtung des
Solenoidventils. Die Spule erzeugt eine magnetische Durchflutung
zum Anziehen des Schiebers in einer zweiten axialen Richtung,
die entgegengesetzt zu der ersten axialen Richtung ist. Das
erste Statorsegment hat einen Anziehungsabschnitt und einen
Nabenabschnitt. Der Anziehungsabschnitt liegt dem Schieber axial
gegenüber und zieht den Schieber in der zweiten axialen Richtung
bei einer Erzeugung einer magnetischen Durchflutung durch die
Spule an. Der Nabenabschnitt steht axial von einer
Außenumfangsseite des Anziehungsabschnitts zu dem Schieber vor.
Der Nabenabschnitt hat eine abgeschrägte Außenumfangsfläche und
eine abgeschrägte Innenumfangsfläche. Das zweite Statorsegment
bildet zusammen mit dem Schieber und dem ersten Statorsegment
einen magnetischen Kreis. Das zweite Statorsegment hat einen
Röhrenabschnitt. Der Röhrenabschnitt des zweiten Statorsegments
ist von dem Nabenabschnitt axial beabstandet, und er ist
zumindest teilweise radial außerhalb des Schiebers angeordnet.
Der nicht-magnetische Körper ist zumindest teilweise radial
innerhalb des Röhrenabschnitts des zweiten Statorsegments so
angeordnet, dass er den Schieber in sich gleitbar stützt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann der Schieber durch
jenen Schieber ersetzt werden, der axial hin- und herbewegbar
ist und einen Verbindungskanal aufweist, der sich durch den
Schieber hindurch im Allgemeinen entlang einer Mittelachse des
Schiebers erstreckt. Der Verbindungskanal des Schiebers ist
zumindest mit einem ersten Seitenraum in Verbindung, der sich an
einer ersten axialen Seite des Schiebers befindet, und er ist
außerdem mit zumindest einem zweiten Seitenraum in Verbindung,
der sich an einer zweiten axialen Seite des Schiebers befindet.
Darüber hinaus kann das erste Statorsegment des vorstehend
beschriebenen Aufbaus durch jenes erste Statorsegment ersetzt
werden, das einen Anziehungsabschnitt aufweist. Der
Anziehungsabschnitt liegt dem Schieber axial gegenüber und zieht
den Schieber in der zweiten axialen Richtung bei einer Erzeugung
einer magnetischen Durchflutung durch die Spule an. Außerdem
kann das zweite Statorsegment durch jenes zweite Statorsegment
ersetzt werden, das einen magnetischen Kreis zusammen mit dem
Schieber und dem ersten Statorsegment bildet und einen
Röhrenabschnitt hat. Der Röhrenabschnitt des zweiten
Statorsegments ist zumindest teilweise radial außerhalb des
Schiebers angeordnet.
Die Erfindung wird zusammen mit ihren weiteren Gesichtspunkten,
Merkmalen und Vorteilen aus der folgenden Beschreibung, den
beigefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, wobei:
Fig. 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines
solenoidbetätigten Öldrucksteuerventils gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte ausschnittartige
Querschnittsansicht des solenoidbetätigten Öldrucksteuerventils;
Fig. 3A zeigt eine Querschnittsansicht eines Statorkerns des
solenoidbetätigten Öldrucksteuerventils;
Fig. 3B zeigt eine Querschnittsansicht einer Tauchkolbenführung
des solenoidbetätigten Öldrucksteuerventils;
Fig. 4 zeigt eine grafische Darstellung einer Beziehung zwischen
einer Anziehungskraft, die zwischen einem Statorkern und einem
Tauchkolben erzeugt wird, und einer Hubversetzung des
Tauchkolbens für verschiedene äußere Schrägungswinkel eines
Nabenabschnitts eines Statorkerns;
Fig. 5 zeigt eine grafische Darstellung einer Beziehung zwischen
einer Anziehungskraft, die zwischen einem Statorkern und einem
Tauchkolben erzeugt wird und einer Hubversetzung eines
Tauchkolbens für verschiedene innere Schrägungswinkel des
Nabenabschnitts des Statorkerns;
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht eines Solenoidventils
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine ausschnittartige Querschnittsansicht eines
Spulenkörpers des Solenoidventils;
Fig. 8 zeigt eine ausschnittartige Querschnittsansicht einer
Abwandlung des Spulenkörpers;
Fig. 9 zeigt eine ausschnittartige Querschnittsansicht einer
anderen Abwandlung des Spulenkörpers;
Fig. 10 zeigt ähnlich wie die Fig. 6 eine Querschnittsansicht
des Solenoidventils bei maximal verzögerter Winkelposition; und
Fig. 11 zeigt ähnlich wie die Fig. 6 und 10 eine
Querschnittsansicht des Solenoidventils bei maximal vorgerückter
Winkelposition.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben. Die Fig. 1
zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines
solenoidbetätigten Öldrucksteuerventils 1. Die Fig. 2 zeigt eine
vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptmerkmals des
Steuerventils 1.
Das Steuerventil 1 gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
ist ein Solenoidventil (Ölsteuerventil oder einfach als OCV
abgekürzt), das Öl bezüglich einer Verzögerungsöldruckkammer 2
und einer Vorrückungsöldruckkammer 3 eines Ventileinstellsystems
mit linear variabler Zeitgebung wahlweise zuführen oder ablassen
kann. Das Ventileinstellsystem mit variabler Zeitgebung ändert
die Öffnungszeitgebung und die Schließzeitgebung
(Ventilzeitgebung) eines entsprechenden Einlassventils (nicht
gezeigt) linear, das zum Beispiel in einem Zylinderkopf einer
Viertakt-Kolbenkraftmaschine (Verbrennungskraftmaschine)
angeordnet ist, wie zum Beispiel eine Kraftmaschine mit
doppelter obenliegender Nockenwelle (DOHC) (die nachfolgend zur
Vereinfachung als die Kraftmaschine bezeichnet wird).
Das Ventileinstellsystem mit variabler Zeitgebung hat einen
Zeitgebungsrotor (nicht gezeigt), eine Einlassnockenwelle (nicht
gezeigt), einen Einlassventilmechanismus mit variabler
Zeitgebung, ein Hydraulikschaltsystem und ein
Kraftmaschinensteuersystem (nachfolgend einfach als ECU
bezeichnet). Der Zeitgebungsrotor dient als ein Gehäuseelement,
das durch eine Kurbelwelle (Antriebswelle) der Kraftmaschine
gedreht wird. Die Einlassnockenwelle dient als eine angetriebene
Welle, die bezüglich des Zeitgebungsrotors drehbar angeordnet
ist. Der Einlassventilmechanismus mit variabler Zeitgebung hat
einen Flügelrotor (nicht gezeigt). Der Flügelrotor dient als ein
Flügelelement, das an der Einlassnockenwelle gesichert ist und
an dem Zeitgebungsrotor drehbar aufgenommen ist. Das
Hydraulikschaltsystem führt wahlweise den Öldruck zu der
Verzögerungsöldruckkammer 2 und der Vorrückungsöldruckkammer 3
des Einlassventilmechanismusses mit variabler Zeitgebung zu,
oder es lässt ihn aus diesem aus. Die ECU steuert das
Steuerventil 1, das in dem Hydraulikschaltsystem angeordnet ist.
Das Hydraulikschaltsystem hat einen ersten Ölzuführungskanal
(Ölkanal an der Seite der Verzögerungsöldruckkammer) 11 und
einen zweiten Ölzuführungskanal (Ölkanal an der Seite der
Vorrückungsöldruckkammer) 12. Der erste Ölzuführungskanal 11
führt den Öldruck bezüglich der Verzögerungsöldruckkammer 2 zu,
oder er lässt ihn aus dieser aus. Der zweite Ölzuführungskanal
12 führt den Öldruck bezüglich der Vorrückungsöldruckkammer 3
zu, oder er lässt ihn aus dieser aus. Der erste und der zweite
Ölzuführungskanal 11, 12 sind in dem Zylinderkopf der
Kraftmaschine ausgebildet, und sie dienen außerdem als
Auslassölkanäle zum Auslassen von Öl aus der
Verzögerungsöldruckkammer 2 und der Vorrückungsöldruckkammer 3.
Ein Druckölzuführungskanal (Ölkanal an der Seite der
Öldruckquelle) 10 sowie ein erster und ein zweiter
Ölauslasskanal (Ölkanäle an der Auslassseite) 14, 15 sind durch
in dem Steuerventil 1 ausgebildete Ölkanäle mit dem ersten und
dem zweiten Ölzuführungskanal 11, 12 verbunden. Der erste
Ölauslasskanal 14 ist der Ölauslasskanal an der Seite der
Verzögerungsöldruckkammer zum Auslassen des Öls aus der
Verzögerungsöldruckkammer 2. Der zweite Ölauslasskanal 15 ist
der Ölauslasskanal an der Seite der Vorrückungsöldruckkammer zum
Auslassen des Öls aus der Vorrückungsöldruckkammer 3.
Eine Ölpumpe (Öldruckquelle) 4 ist in dem Druckölzuführungskanal
10 eingefügt. Die Ölpumpe 4 saugt ein Kraftmaschinenöl (das als
ein Arbeitsfluid dient) aus einer Ölwanne (Auslass) an, die das
Kraftmaschinenöl vorübergehend speichert, und sie lässt das Öl
zu verschiedenen Abschnitten der Kraftmaschine ab. Auslassenden
des ersten und des zweiten Ölauslasskanals 14, 15 sind mit der
Ölwanne in Verbindung. Die Ölpumpe 4 dreht sich synchron mit der
Kurbelwelle der Kraftmaschine, um so das Öl zu den verschiedenen
Abschnitten der Kraftmaschine in jenen Mengen zu Pumpen, die
proportional zu einer Kraftmaschinendrehzahl ist.
Das Steuerventil 1 hat einen Ventilabschnitt und einen
Elektromagnetantriebsabschnitt. Der Ventilabschnitt führt den
Öldruck der Ölpumpe 4 zu der Verzögerungsöldruckkammer 2 und der
Vorrückungsöldruckkammer 3 des Ventilmechanismusses mit
variabler Zeitgebung zu oder lässt ihn aus diesem aus, indem ein
Spulenkörper (der als ein Ventilelement dient) 6 innerhalb einer
Buchse 5 (die als ein Ventilgehäuse dient) hin- und herbewegt
wird. Der Elektromagnetantriebsabschnitt erzeugt eine
magnetische Anziehungskraft, wenn ihm ein elektrischer Strom
zugeführt wird. Das Steuerventil 1 wird auf der Grundlage eines
von der ECU zugeführten elektrischen Antriebsstroms gesteuert,
um den ersten und den zweiten Ölzuführungskanal 11, 12 mit dem
Druckölzuführungskanal 10 und dem ersten und dem zweiten
Ölauslasskanal 14, 15 wahlweise zu verbinden.
Der Ventilabschnitt hat die zylindrische Buchse 5 und den
Spulenkörper 6. Die Buchse 5 ist zwischen dem ersten und dem
zweiten Ölzuführungskanal 11, 12 und dem Druckölzuführungskanal
10 und dem ersten und dem zweiten Ölauslasskanal 14, 15
angeordnet. Der Spulenkörper 6 ist gleitbar in der Buchse 5
aufgenommen. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist eine
Feder 7 zwischen einem distalen Ende der Buchse 5 und einer
distalen Endseite des Spulenkörpers 6 vorgesehen. Die Feder 7
dient als eine Schieberdrückeinrichtung zum Erzeugen einer
Druckkraft zum Drücken des Spulenkörpers 6 in einer ersten
axialen Richtung (nach rechts gemäß der Fig. 1) zu dem
Elektromagnetantriebsabschnitt, das heißt zu einer Seite einer
maximal verzögerten Winkelposition.
Ein Eingabeanschluss (Zuführungsanschluss) 20 ist an der axialen
Mitte der Umfangswand (untere Seite gemäß der Fig. 1) der Buchse
5 ausgebildet und mit dem Druckölzuführungskanal 10 in
Verbindung, der an der Seite der Ölpumpe 4 vorgesehen ist. Ein
Verzögerungsanschluss (erste Öffnung) 21 ist in der Umfangswand
(obere Seite gemäß der Fig. 1) der Buchse 5 ausgebildet und mit
dem ersten Ölzuführungskanal 11 an der Seite der
Verzögerungsölkammer 2 in Verbindung. Darüber hinaus ist ein
Vorrückungsanschluss (22) in der Umfangswand (obere Seite gemäß
der Fig. 1) der Buchse 5 ausgebildet und mit dem zweiten
Ölzuführungskanal 12 an der Seite der Vorrückungsölkammer 3 in
Verbindung. Ein erster sowie ein zweiter Auslassanschluss (erste
und zweite Auslassöffnung) 24, 25 sind in der Umfangswand (Fig.
1) der Buchse 5 an der rechten Seite des Eingabeanschlusses 20
und mit dem ersten und mit dem zweiten Ölauslasskanal 14, 15
jeweils in enger Verbindung. Ein ringartiger Vorderwandabschnitt
26 ist an dem einen axialen Ende (distales Ende) der Buchse 5
ausgebildet. Ein Flanschabschnitt 28 ist an dem anderen axialen
Ende der Buchse 5 ausgebildet. Der Flanschabschnitt 28 der Buchse
5 ist an einem verstemmten Abschnitt 27 (was später beschrieben
wird) des Elektromagnetantriebsabschnitts gesichert.
Der Spulenkörper 6 ist in der Buchse 5 axial hin- und
herbewegbar gestützt. Darüber hinaus ist der Spulenkörper 6
koaxial zu einem Tauchkolben 45 (was später beschrieben wird)
und einer Welle 46 (was später beschrieben wird) des
Elektromagnetantriebsabschnitts. Wenn eine von dem
Elektromagnetantriebsabschnitt auf den Spulenkörper 6
aufgebrachte axiale Kraft erhöht wird, um die Druckkraft
(Federkraft) der Feder 7 zu überschreiten, die in der ersten
axialen Richtung (nach rechts gemäß der Fig. 1) des
Steuerventils 1 ausgeübt wird, dann wird der Spulenkörper 6 in
einer zweiten axialen Richtung (nach links gemäß der Fig. 1)
entgegengesetzt zu der ersten axialen Richtung bewegt. Wenn die
Druckkraft (Federkraft) der Feder 7 die von dem
Elektromagnetantriebsabschnitt auf den Spulenkörper 6
aufgebrachte axiale Kraft überschreitet, dann wird der
Spulenkörper 6 darüber hinaus durch die Feder 7 in der ersten
axialen Richtung gedrückt (nach rechts gemäß der Fig. 1).
Erste bis vierte Stegabschnitte sind axial entlang der
Außenumfangsfläche des Spulenkörpers 6 von dem rechten Ende bis
zu dem linken Ende gemäß der Fig. 1 angeordnet. Ein erster
ausgesparter Ölkanal 31 ist in Umfangsrichtung um die
Außenumfangsfläche (zwischen dem ersten Stegabschnitt und dem
zweiten Stegabschnitt) des Spulenkörpers 6 ausgebildet. Ein
zweiter ausgesparter Ölkanal 32 ist in Umfangsrichtung um die
Außenumfangsfläche (zwischen dem zweiten Stegabschnitt und dem
dritten Stegabschnitt) des Spulenkörpers 6 ausgebildet. Ein
dritter ausgesparter Ölkanal 33 ist in Umfangsrichtung um die
Außenumfangsfläche (zwischen dem dritten Stegabschnitt und dem
vierten Stegabschnitt) des Spulenkörpers 6 ausgebildet. Ein
Abschnitt 34 mit kleinem Durchmesser, dessen Außendurchmesser
kleiner ist als jener des vierten Stegabschnitts, ist an dem
distalen Ende (das linke Ende gemäß der Fig. 1) des
Spulenkörpers 6 ausgebildet. Die Feder 7 ist um eine
Außenumfangsfläche des Abschnitts 34 mit kleinem Durchmesser
herum angeordnet. Ein Verbindungsabschnitt 35, dessen
Außendurchmesser kleiner ist als jener des ersten
Stegabschnitts, ist an einem hinteren Ende (rechtes Ende gemäß
der Fig. 1) des Spulenkörpers 6 ausgebildet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 hat der
Elektromagnetantriebsabschnitt eine Statorkern 41, ein Joch 42,
eine Solenoidspule (Spule) 44, einen Tauchkolben 45, die Welle
46 und eine Tauchkolbenführung 47. Der Statorkern 41 dient als
ein erstes Statorsegment. Das Joch 42 dient als ein zweites
Statorsegment. Die Solenoidspule 44 ist um eine Spulenhaspel 43
gewickelt. Der Tauchkolben 45 dient als ein Schieber
(beweglicher Kern), der in der zweiten axialen Richtung (nach
links gemäß der Fig. 1) durch die magnetische Durchflutung der
Solenoidspule 44 angezogen wird und sich somit bewegt. Die Welle
46 bewegt sich axial zusammen mit dem Hauptkolben 45. Die
Tauchkolbenführung 47 nimmt den Tauchkolben 45 hin- und
herbewegbar auf. Der Tauchkolben 45 hat einen Verbindungskanal
(nicht gezeigt). Der Verbindungskanal des Tauchkolbens 45 ist
mit Räumen in Verbindung, die jeweils angrenzend an axialen
Enden des Tauchkolbens 45 angeordnet sind, um so eine behutsame
Bewegung des Tauchkolbens 45 zu ermöglichen.
Der Statorkern 41 besteht aus einem magnetischen Material, um
einen Teil eines magnetischen Kreises zusammen mit dem
Tauchkolben 45 und dem Joch 42 zu bilden. Wie dies in den
Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat der Stator 41 einen ringartigen
Anziehungsabschnitt 51, einen abgeschrägten Nabenabschnitt 52,
einen zylindrischen Wandabschnitt 53 und einen ringartigen
Flanschabschnitt 54. Der Anziehungsabschnitt 51 zieht den
Tauchkolben 45 in der zweiten axialen Richtung an. Der
Anziehungsabschnitt 51 hat ein Aufnahmeloch 51a, das sich axial
durch den Anziehungsabschnitt 51 erstreckt und die Welle 46
aufnimmt. Der Nabenabschnitt 52 ist einstückig mit dem
Anziehungsabschnitt 51 an einer Außenumfangsseite des
Anziehungsabschnitts 51 ausgebildet. Der Nabenabschnitt 52 ist
von einer distalen Endfläche eines inneren Röhrenabschnitts 56
(was später beschrieben wird) des Jochs 42 um einen
vorbestimmten Abstand axial beabstandet. Der zylindrische
Wandabschnitt 53 hat eine zylindrische Form, und er erstreckt
sich in der zweiten axialen Richtung von der Außenumfangsseite
des Anziehungsabschnitts 51. Der Flanschabschnitt 54 erstreckt
sich radial nach außen von einem Ende des zylindrischen
Wandabschnitts 53.
Der Nabenabschnitt 52 des Statorkerns 41 ist so abgeschrägt,
dass sich ein Außendurchmesser des Nabenabschnitts 52
fortlaufend von der Außenumfangsseite des Anziehungsabschnitts
51 zu dem inneren Röhrenabschnitt 56 verringert, und dass sich
ein Innendurchmesser des Nabenabschnitts 52 von der
Außenumfangsseite des Anziehungsabschnitts 51 zu dem inneren
Röhrenabschnitt 56 vergrößert. Der vorstehend beschriebene
Aufbau des Nabenabschnitts 52 reduziert ein Austreten eines
magnetischen Flusses aus dem Statorkern 41 zu einer
Außenumfangsfläche des Tauchkolbens 45, und er erhöht den Betrag
des magnetischen Flusses aus dem Statorkern 41 zu dem
gegenüberliegenden axialen Ende des Tauchkolbens 45.
Insbesondere ist die Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts 52
als eine äußere Schräge 52a ausgebildet, die in einen
vorbestimmten Schrägungswinkel abgeschrägt ist. Eine
Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts 52 ist als eine innere
Schräge 52b ausgebildet, die in einem vorbestimmten
Schrägungswinkel abgeschrägt ist.
Aus Experimenten wurde herausgefunden, dass die Anziehungskraft,
die beim Erregen der Solenoidspule 44 zwischen dem Tauchkolben
45 und dem Statorkern 41 (insbesondere der Anziehungsabschnitt
51 und der Nabenabschnitt 52 des Statorkerns 41) erzeugt wird,
ungeachtet einer Hubversetzung des Tauchkolbens 45 im
Wesentlichen konstant sein kann, wenn der Schrägungswinkel
(äußere Schrägungswinkel) der äußeren Schräge 52a auf einen
vorbestimmten Schrägungswinkel θa festgelegt ist, und wenn der
Schrägungswinkel (innerer Schrägungswinkel) der inneren Schräge
52b auf einen vorbestimmten Schrägungswinkel θb festgelegt ist.
Hierbei ist die Hubversetzung als eine Versetzung (oder eine
Distanz) des Tauchkolbens 45 von dessen Anfangsposition (in den
Fig. 1 und 2 gezeigt) definiert, wenn der Solenoidspule 44
keine elektrische Leistung zugeführt wird. Insbesondere unter
Bezugnahme auf die Fig. 3A, 4 und 5 ist der äußere
Schrägungswinkel der äußeren Schräge 52a des Nabenabschnitts 52
auf den Schrägungswinkel θa festgelegt (zum Beispiel 11 bis 18°),
der zwischen der Außenumfangsfläche der äußeren Schräge 52a und
einer ersten imaginären axialen Linie definiert ist, die sich
parallel zu einer Mittelachse des Statorkerns 51 von einem
Basiskern der äußeren Schräge 52a erstreckt, wie dies in der
Fig. 3A gezeigt ist. Darüber hinaus ist der innere
Schrägungswinkel der inneren Schräge 52b des Nabenabschnitts 52
auf den Schrägungswinkel θb festgelegt (zum Beispiel 1 bis 8°),
der zwischen der Innenumfangsfläche der inneren Schräge 52b und
einer zweiten imaginären axialen Linie definiert ist, die sich
parallel zu der Mittelachse des Statorkerns 41 von einem
Basisende der inneren Schräge 52b erstreckt, wie dies in der
Fig. 3A gezeigt ist. Der äußere Schrägungswinkel θa der äußeren
Schräge 52a beträgt vorzugsweise ungefähr 16°, und der innere
Schrägungswinkel θb der inneren Schräge 52b beträgt vorzugsweise
ungefähr 3°. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die in der
Fig. 4 gezeigte grafische Darstellung bei einem fixen inneren
Schrägungswinkel θb = 3° erhalten wurde, und dass die in der Fig.
5 gezeigte grafische Darstellung bei einem fixen äußeren
Schrägungswinkel θa = 16° erhalten wurde.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 besteht das Joch 42 aus
einem magnetischen Material und bildet einen Teil eines
magnetischen Kreises zusammen mit dem Tauchkolben 45 und dem
Statorkern 41. Das Joch 42 hat einen zylindrischen äußeren
Röhrenabschnitt 55, den zylindrischen inneren Röhrenabschnitt 56
und einen ringartigen Verbindungsabschnitt 57. Der äußere
Röhrenabschnitt 55 bedeckt Außenumfangsabschnitte der
Spulenhaspel 43 und der Solenoidspule 44. Der innere
Röhrenabschnitt 56 ist zwischen der Außenumfangsfläche des
Tauchkolbens 45 und einer Innenumfangsfläche der Spulenhaspel 43
angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 57 verbindet den äußeren
Röhrenabschnitt 55 mit dem inneren Röhrenabschnitt 56. Ein
Dichtelement 59 ist an einem hinteren Ende des inneren
Röhrenabschnitts 56 des Jochs 42 angebracht, um eine Öffnung des
inneren Röhrenabschnitts 56 zu schließen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 besteht die
Spulenhaspel 43 aus einem vorwiegend aus Harz gegossenen
Produkt, das als ein zylindrischer Körper ausgebildet ist. Die
Spulenhaspel 43 hat einen zylindrischen Abschnitt und
Flanschabschnitte. Die Solenoidspule 44 ist um den zylindrischen
Abschnitt der Spulenhaspel 43 mit einer vorbestimmten Anzahl
Wicklungen gewickelt. Die Flanschabschnitte der Spulenhaspel 43
sind jeweils an entgegengesetzten Enden des zylindrischen
Abschnitts der Spulenhaspel 43 ausgebildet. Wenn der
Solenoidspule 44 der Antriebsstrom zugeführt wird, dann erzeugt
die Solenoidspule 44 die magnetische Durchflutung zum Anziehen
des Tauchkolbens 45 zu dem Anziehungsabschnitt 51 des
Statorkerns 41 in der zweiten axialen Richtung (in der
Hubrichtung). In diesem Zeitraum wird die Versetzung des
Tauchkolbens 45 von dessen Anfangsposition auf der Grundlage des
Grads der magnetischen Durchflutung bestimmt. Darüber hinaus ist
ein Stecker 50 einstückig mit einem freiliegenden Abschnitt
eines Gussharzelementes (ein gegossenes Hilfsharzprodukt) 48
vergossen, das aus dem Joch 42 freiliegt. Anschlüsse
(Außenverbindungsanschlüsse) 49 zum elektrischen Verbinden der
Solenoidspule 44 mit einer Fahrzeugbatterie sind als
Einlageteile in den Stecker 50 vergossen.
Wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist der Tauchkolben
45 der zylindrische magnetische Körper, der aus einem
magnetischen Material besteht und darin ein axiales Loch 60 hat.
Ein hinteres Ende der Welle 46 ist mittels einer Presspassung
innerhalb des axialen Lochs 60 gesichert. Wie dies in den
Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die Welle 46 darüber hinaus
koaxial zu dem Tauchkolben 45 und dem Spulenkörper 6 des
Ventilabschnitts angeordnet und verbindet den Spulenkörper 6 und
den Tauchkolben 45. Ein distales Ende der Welle 46 liegt an dem
Verbindungsabschnitt 35 an, der an dem hinteren Ende (rechtes
Ende gemäß der Fig. 1) des Spulenkörpers 6 des Ventilabschnitts
angeordnet ist. Wenn der Tauchkolben 45 zu dem
Anziehungsabschnitt 51 des Statorkerns 41 durch die magnetische
Durchflutung angezogen wird, die in der Solenoidspule 44 beim
Erregen der Solenoidspule 44 erzeugt wird, dann bewegt sich der
Spulenkörper 6 des Ventilabschnitts zusammen mit dem Tauchkolben
45 und der Welle 46 in der zweiten axialen Richtung (nach links
gemäß der Fig. 1). Wenn darüber hinaus die magnetische
Durchflutung der Solenoidspule 44 durch Blockieren der
elektrischen Leistungszufuhr zu der Solenoidspule 44 blockiert
wird, dann bewegt sich der Spulenkörper 6 zusammen mit dem
Tauchkolben 45 und der Welle 46 in der ersten axialen Richtung
(nach rechts gemäß der Fig. 1) durch die Druckkraft der Feder 7.
Die Tauchkolbenführung 47 ist ein nicht-magnetischer Körper
(becherförmiges Element), das aus einem nicht-magnetischen
Material wie zum Beispiel dünner rostfreier Stahl besteht. Wie
dies in den Fig. 1 bis 3B gezeigt ist, ist die
Tauchkolbenführung 47 in einer vorbestimmten zylindrischen Form
mit einem geschlossenen Basisende (Becherform) zum Beispiel
durch einen Pressvorgang eines nicht-magnetischen Materials
ausgebildet. Die Tauchkolbenführung 47 hat einen
Flanschabschnitt 61, einen zylindrischen Umfangswandabschnitt 62
und einen Basiswandabschnitt 63. Der Flanschabschnitt 61 ist
zwischen dem Flanschabschnitt der Spulenhaspel 43 und dem
Flanschabschnitt 54 des Statorkerns 41 eingeklemmt. Der
Umfangswandabschnitt 62 erstreckt sich von einem
Innenumfangsende des Flanschabschnitts 61 zu dem hinteren Ende
in der axialen Richtung. Der Basiswandabschnitt 63 bedeckt das
hintere Ende des Tauchkolbens 45.
Ein Außendurchmesser eines Vorderteils oder eines Abschnitts mit
großem Durchmesser 65 des Umfangswandabschnitt 62, der sich an
der Vorderseite eines Stufenabschnitts 64 der Umfangswand 62
befindet, ist größer als jener eines hinteren Teils oder eines
Abschnitts 66 mit kleinem Durchmesser des Umfangswandabschnitt
62, der sich an der Hinterseite der Stufe 64 der Umfangswand 62
befindet. Der Abschnitt 65 mit großem Durchmesser der
Umfangswand 62 ist zwischen einer Außenumfangsfläche des
zylindrischen Wandabschnitts 53 des Statorkerns 41 und einer
Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts der Spulenhaspel
43 angeordnet. Der Abschnitt 66 mit kleinem Durchmesser der
Umfangswand 62 ist zwischen einer Innenumfangsfläche des inneren
Röhrenabschnitts 56 des Jochs 42 und der Außenumfangsfläche des
Tauchkolbens 45 angeordnet. Der Stufenabschnitt 64, der den
Abschnitt 65 mit großem Durchmesser und den Abschnitt 66 mit
kleinem Durchmesser verbindet, erstreckt sich radial über einen
Raum, der axial zwischen dem inneren Röhrenabschnitt 56 des
Jochs 42 und dem Nabenabschnitt 52 des Statorkerns 41 definiert
ist.
Der Flanschabschnitt 61 der Tauchkolbenführung 47 wird mit dem
Flanschabschnitt 28 der Buchse 5 fluiddicht verbunden, indem der
an dem linken Ende des äußeren Röhrenabschnitts 55 des Jochs 42
gemäß der Fig. 1 ausgebildete verstemmte Abschnitt 27 gegen den
Flanschabschnitt 28 der Buchse 5 verstemmt wird. Ein
Dichtelement 67 wie zum Beispiel ein O-Ring zum Unterdrücken
eines Ölaustritts ist zwischen dem Flanschabschnitt 61 der
Tauchkolbenführung 47 und dem Flanschabschnitt 54 des
Statorkerns 41 angebracht. Darüber hinaus ist ein Dichtelement
69 wie zum Beispiel ein O-Ring zum Unterdrücken eines
Ölaustritts zwischen dem Flanschabschnitt 54 des Statorkerns 41
und dem Flanschabschnitt 28 der Buchse 5 angeordnet.
Die axiale Bewegung des Spulenkörpers 6, des Tauchkolbens 45 und
der Welle 46 in der ersten axialen Richtung (nach rechts gemäß
der Fig. 1) wird dann begrenzt, wenn die hintere Endfläche
(rechte Endfläche gemäß der Fig. 1) des Spulenkörpers 6 an einen
Stopper 71 einer maximal verzögerten Winkelposition anschlägt.
Der Stopper 71 einer maximal verzögerten Winkelposition ist in
einer ringartigen Form ausgebildet und an einer
Innenumfangsfläche des Statorkerns 41 gesichert. Darüber hinaus
wird die axiale Bewegung des Spulenkörpers 6, des Tauchkolbens
45 und der Welle 46 in der zweiten axialen Richtung (nach links
gemäß der Fig. 1) begrenzt, wenn die vordere Endfläche (linke
Endfläche gemäß der Fig. 1) des Spulenkörpers 6 gegen einen
Stopper 72 einer maximal vorgerückten Winkelposition anschlägt.
Der Stopper 72 einer maximalen vorgerückten Winkelposition ist
in einer ringartigen Form ausgebildet und an dem distalen Ende
der Buchse 5 gesichert.
Die ECU bestimmt den gegenwärtigen Betriebszustand der
Kraftmaschine auf der Grundlage von Signalen, die von einem
Kurbelwinkelsensor zum Messen einer Kraftmaschinendrehzahl,
einem Kraftmaschinenlastsensor und einer
Luftdurchsatzmessvorrichtung zum Messen der
Einlassluftströmungsmenge übertragen werden. Darüber hinaus
bestimmt die ECU auf der Grundlage der von dem
Kurbelwinkelsensor und dem Nockenwellensensor übertragenen
Signalen eine relative Rotationsposition des Zeitgebungsrotors
(Gehäuseelement) hinsichtlich der Einlassnockenwelle und dem
Flügelrotor (Flügelelement), und sie bestimmt außerdem eine
Zwischensperrposition der Einlassnockenwelle und des
Flügelrotors. Die ECU kann den Steuerungszustand des
solenoidbetätigten Öldrucksteuerventils 1 (das heißt ein Hub des
Spulenkörpers 6, des Tauchkolbens 45 und der Welle 46) linear
ändern, indem der entsprechende Antriebsstrom in die
Solenoidspule 44 des Elektromagnetantriebsabschnitts eingespeist
wird, um die gewünschte geeignete Öffnungszeitgebung und
Schließzeitgebung des entsprechenden Einlassventils und/oder
Auslassventils der Kraftmaschine auf der Grundlage der
Kraftmaschinendrehzahl und der Kraftmaschinenlast zu erzielen.
Ein Betrieb des solenoidbetätigten Öldrucksteuerventils 1 wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 kurz beschrieben.
Wenn der Antriebsstrom der Solenoidspule 44 des
Elektromagnetantriebsabschnitts zugeführt wird, dann wird um die
Solenoidspule 44 herum der magnetische Fluss erzeugt. Der
magnetische Fluss tritt durch das Joch 42, den Tauchkolben 45
und den Statorkern 41 hindurch. Da die nicht-magnetische
Tauchkolbenführung 47 zwischen dem Tauchkolben 45 und dem Joch
42 angeordnet ist, gelangen der Tauchkolben 45 und das Joch 42
nicht miteinander in Kontakt, und die Anziehungskraft wird auf
den Tauchkolben 45 ausgeübt, um den Tauchkolben 45 zu dem
Anziehungsabschnitt 51 des Statorkerns 41 zu schieben. Wenn sich
der Tauchkolben 45 in der zweiten axialen Richtung bewegt, dann
wird die axiale Kraft von dem Tauchkolben 45 über die Welle 46
auf den Spulenkörper (Ventilelement) 6 geleitet. In diesem
Zeitraum kann der Spulenkörper 6 an irgendeiner axialen Position
relativ zu der Buchse 5 aufgrund der Druckkraft von der Feder 7
gehalten werden, die in dem Ventilabschnitt vorgesehen ist. Und
zwar können die Öffnungszeitgebung und die Schließzeitgebung des
Einlassventils linear geändert werden.
Als nächstes wird die maximal verzögerte Winkelposition
beschrieben.
Wenn der in den Solenoid 44 eingespeiste Antriebsstrom gleich
wie oder kleiner als sein Minimalwert ist, dann wird die
magnetische Durchflutung der Solenoidspule 44 gleich wie oder
kleiner als ihr Minimalwert. Somit wird der Tauchkolben 45 nicht
zu dem Anziehungsabschnitt 51 des Statorkerns 41 angezogen. In
diesem Zeitraum ändert sich die Position des Spulenkörpers 6 des
Spulenkörpersteuerventils und des Tauchkolbens 45 zu der maximal
verzögerten Winkelposition, oder sie wird auf diese festgelegt.
Somit werden der Eingabeanschluss 20, der mit dem
Druckölzuführungskanal 10 an der Seite der Ölpumpe 4 in
Verbindung ist, und der Verzögerungsanschluss 21, der mit dem
ersten Ölzuführungskanal 11 an der Seite der
Verzögerungsöldruckkammer 2 in Verbindung ist, durch den zweiten
Ölkanal 32 miteinander verbunden, der an der äußeren
Umfangsfläche des Spulenkörpers 6 vorgesehen ist. Darüber hinaus
werden der Vorrückungsanschluss 22, der mit dem zweiten
Ölzuführungskanal 12 an der Seite der Vorrückungsöldruckkammer 3
in Verbindung ist, und der zweite Auslassanschluss 25, der mit
dem zweiten Ölauslasskanal 15 an der Auslassseite in Verbindung
ist, durch den dritten Ölkanal 33 miteinander verbunden, der an
der Außenumfangsfläche des Spulenkörpers 6 vorgesehen ist. Somit
ändert sich der Steuerungszustand des solenoidbetätigten
Öldrucksteuerventils 1 zu der maximal verzögerten Winkelposition
(Fig. 1) (oder er wird auf diese festgelegt), bei der der
Öldruck der Ölpumpe 4 der Verzögerungsöldruckkammer 2 des
Einlassventilmechanismus mit variabler Zeitgebung zugeführt
wird, während das in der Vorrückungsöldruckkammer 3 enthaltene
Öl ausgelassen wird.
Da das Öl der Verzögerungsöldruckkammer 2 zugeführt wird und das
in der Vorrückungsöldruckkammer 3 enthaltene Öl ausgelassen
wird, dreht sich das Flügelelement relativ zu dem Gehäuseelement
des Einlassventilmechanismus mit variabler Zeitgebung zu der
Seite der maximal verzögerten Winkelposition durch den Öldruck,
der der Verzögerungsöldruckkammer 2 zugeführt wird. Somit können
die Öffnungszeitgebung und die Schließzeitgebung
(Ventilzeitgebung) des Einlassventils der Kraftmaschine zum
Beispiel während der Leerlaufperiode der Kraftmaschine stark
verzögert werden. Infolge dessen ist es möglich, eine
Überlappungsperiode (das heißt eine Periode, während der sowohl
das Einlassventil als auch das Auslassventil gleichzeitig offen
sind) zu beseitigen, um den Verbrennungszustand der
Kraftmaschine zu stabilisieren. Kann während des
Kraftmaschinenbetriebs bei hoher Drehzahl und hoher Last die
maximale Abgabeleistung der Kraftmaschine dadurch erreicht
werden, dass die Schließzeitgebung des Einlassventils auf die
geeignete Zeitgebung verzögert wird.
Nun wird die maximal vorgerückte Winkelposition beschrieben.
Wenn der in den Solenoid 44 eingespeiste elektrische
Antriebsstrom gleich wie sein Maximalwert ist, dann erreicht die
magnetische Durchflutung der Solenoidspule 44 ihren Maximalwert.
Somit wird der Tauchkolben 45 zu dem Anziehungsabschnitt 51 des
Startorkerns 51 angezogen. In diesem Zeitraum ändert sich die
Position des Spulenkörpers 6 und des Tauchkolbens 45 zu der
maximal vorgerückten Winkelposition (oder sie wird auf diese
festgelegt). Somit werden der Verzögerungsanschluss 21, der mit
dem ersten Ölzuführungskanal 11 an der Seite der
Verzögerungsöldruck (2) in Verbindung ist, und der erste
Auslassanschluss 24, der mit dem ersten Ölauslasskanal 14 an der
Auslassseite in Verbindung ist, durch den ersten Ölkanal 31
miteinander verbunden, der an der Außenumfangsfläche des
Spulenkörpers 6 angeordnet ist. Gleichzeitig werden der
Eingabeeinfluss 20, der mit dem Druckölzuführungskanal 10 an der
Seite der Ölpumpe 4 in Verbindung ist, und der
Vorrückungsanschluss 22, der mit dem zweiten Ölzuführungskanal
12 an der Seite der Vorrückungsöldruckkammer 3 in Verbindung
ist, durch den zweiten Ölkanal 32 miteinander verbunden, der an
der Außenumfangsfläche des Spulenkörpers 6 angeordnet ist. Somit
ändert sich der Steuerungszustand des solenoidbetätigten
Öldrucksteuerventils 1 zu der maximal vorgerückten
Winkelposition (oder er wird auf diese festgelegt), bei der der
Öldruck von der Ölpumpe 4 der Vorrückungsöldruckkammer 3 des
Einlassventilmechanismuses mit variabler Zeitgebung zugeführt
wird, während das in der Verzögerungsöldruckkammer 2 enthaltene
Öl ausgelassen wird.
Da das Öl der Vorrückungsöldruckkammer 3 zugeführt wird und das
Öl aus der Verzögerungsöldruckkammer 2 ausgelassen wird, dreht
sich das Flügelelement relativ zu dem Gehäuseelement zu der
Seite der maximal vorgerückten Winkelposition durch den Öldruck,
der der Vorrückungsöldruckkammer 3 zugeführt wird. Somit können
die Öffnungszeitgebung und die Schließzeitgebung
(Ventilzeitgebung) des Einlassventils der Kraftmaschine zum
Beispiel während des Kraftmaschinenbetriebs bei mittlerer
Drehzahl und bei mittlerer Last stark vorgerückt werden, um die
Überlappungsperiode zu vergrößern, so dass eine Selbst-EGR-Menge
(verbleibendes Gas in der entsprechenden Verbrennungskammer)
vermehrt wird, um die Verbrennungstemperatur zu reduzieren.
Infolgedessen werden schädliche Komponenten (HC und NOx)
reduziert, die in den Emissionen enthalten sind. In diesem Fall
werden außerdem Pumpenverluste der Kraftmaschine reduziert, und
somit wird der Kraftstoffverbrauch reduziert.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, hat bei dem
solenoidbetätigten Öldrucksteuerventil 1 das distale Ende (das
sich an der Seite des Statorkerns 41 befindet) des Tauchkolbens
45 des Elektromagnetantriebsabschnitts anders als bei dem Stand
der Technik im Wesentlichen keine Schräge. Somit ist die Reibung
zwischen dem Tauchkolben 45, der aus dem magnetischen Material
besteht, und der Tauchkolbenführung 47 reduziert, die aus dem
nicht-magnetischen Material besteht und den Tauchkolben 45 axial
Hin- und Her verschiebbar stützt. Außerdem ist die Gefahr eines
Eindringens von Fremdkörpern und Staub zwischen dem Tauchkolben
45 und der Tauchkolbenführung 47 reduziert. Infolgedessen kann
die Wanddicke der Tauchkolbenführung 47, die aus dünnen
rostfreien Stahl besteht, so minimiert werden, dass die
magnetische Wirkung verbessert ist. Daher ist die magnetische
Wirkung des magnetischen Kreises verbessert, der aus dem
Statorkern 41, dem Tauchkolben 45 und dem Joch 42 gebildet ist.
Somit wird die stabile wirksame Anziehungskraft auf den
Tauchkolben 45 ausgeübt, um den Tauchkolben 45 zu dem
Anziehungsabschnitt 51 des Statorkerns 41 anzuziehen (in der
zweiten axialen Richtung, d. h. nach links gemäß der Fig. 1).
Darüber hinaus wird die magnetische Durchflutung in der
Solenoidspule 44 erzeugt, wenn der elektrische Strom in die
Solenoidspule 45 des Elektromagnetantriebsabschnitts eingespeist
wird. Aufgrund der magnetischen Durchflutung der Solenoidspule
44 wird die Anziehungskraft auf den Tauchkolben 45 ausgeübt, um
den Tauchkolben 45 zu dem Anziehungsabschnitt 51 des Statorkerns
41 anzuziehen (in der zweiten axialen Richtung, d. h. nach links
gemäß der Fig. 1). Die Außenumfangsfläche und die
Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts 52 sind abgeschrägt. Und
zwar ist die äußere Schräge 52a, die in dem Schrägungswinkel θa =
11-18° abgeschrägt ist, an der Außenumfangsfläche des
Nabenabschnitts 52 des Statorkerns 41 vorgesehen ist. Darüber
hinaus ist die innere Schräge 52b, die in dem Schrägungswinkel
θb = 1-8° abgeschrägt ist, an der Innenumfangsfläche des
Nabenabschnitts 52 des Statorkerns 41 vorgesehen. Mit diesem
Aufbau des Nabenabschnitts 52 des Statorkerns 41 wird ein
Austreten des magnetischen Flusses zu der Außenumfangsfläche des
Tauchkolbens 45 reduziert, und der Betrag des zwischen dem
distalen Ende des Tauchkolbens 45 und dem Anziehungsabschnitt 51
des Statorkerns 41 erzeugten magnetischen Flusses ist erhöht,
wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Somit wird die
stabile Anziehungskraft auf den Tauchkolben 45 ausgeübt, um den
Tauchkolben 45 zu dem Anziehungsabschnitt 51 des Statorkerns 41
anzuziehen (in der zweiten axialen Richtung), ohne dass eine
Vergrößerung eines Außendurchmessers und/oder einer axialen
Länge des solenoidbetätigten Ölsteuerventils 1 erforderlich ist.
Infolgedessen kann die Steuerbarkeit des solenoidbetätigten
Öldrucksteuerventils 1 weiter verbessert werden.
Auch wenn der Tauchkolben 45 den Anziehungsabschnitt 51 des
Statorkerns 41 erreicht, kann darüber hinaus eine Reduzierung
der Antriebskraft unterdrückt werden, wie dies in den Fig. 4
und 5 gezeigt ist. Somit kann die stabile Anziehungskraft für
den Tauchkolben 45 vorgesehen werden, um den Tauchkolben 45 zu
dem Anziehungsabschnitt 51 des Statorkerns 41 anzuziehen (in der
zweiten axialen Richtung). Die abgeschrägte Innenumfangsfläche
und die abgeschrägte Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts 52
des Statorkerns 41 des Elektromagnetantriebsabschnitts
ermöglichen eine Herstellung des Statorkerns 41 mittels eines
Kaltpressvorgangs, bei dem die abgeschrägte Innenumfangsfläche
und die abgeschrägte Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts 51
eine Verjüngung bilden. Im Vergleich mit einem durch einen
Schneidvorgang hergestellten Statorkern ermöglicht der durch den
Kaltpressvorgang hergestellte Statorkern 41 eine Verbesserung
der Produktivität des Statorkerns 41 und außerdem eine
Reduzierung der Herstellungskosten des Statorkerns 41. Somit ist
es möglich, ein relativ kleines solenoidbetätigtes
Öldrucksteuerventil 1 bei geringeren Herstellungskosten
vorzusehen.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann
folgendermaßen abgewandelt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Erfindung auf das solenoidbetätigte Öldrucksteuerventil 1
angewendet, das den Öldruck bezüglich der
Verzögerungsöldruckkammer 2 und der Vorrückungsöldruckkammer 3
des Einlassventilmechanismuses mit variabler Zeitgebung
wahlweise zuführt oder ihn aus diesen auslässt, und das die
Öffnungszeitgebung und die Schließzeitgebung des Einlassventils
der Kraftmaschine linear ändert. Die vorliegende Erfindung kann
ebenfalls auf ein solenoidbetätigtes Öldrucksteuerventil 1
angewendet werden, das Öldruck bezüglich einer
Verzögerungsöldruckkammer und einer Vorrückungsöldruckkammer
eines Abgasventilmechanismus mit variabler Zeitgebung zuführt
oder ihn aus diesen auslässt, und das eine Öffnungszeitgebung
und eine Schließzeitgebung eines Abgasventils einer
Kraftmaschine linear ändert. Darüber hinaus kann die vorliegende
Erfindung auf ein solenoidbetätigtes Öldrucksteuerventil
angewendet werden, das Öldruck jeder Verzögerungsöldruckkammer
und jeder Vorrückungsöldruckkammer eines
Einlass/Auslassventilmechanismus mit variabler Zeitgebung
wahlweise zuführt oder aus diesen auslässt, und das eine
Öffnungszeitgebung und eine Schließzeitgebung von jedem
Einlassventil und einem Auslassventil einer Kraftmaschine linear
ändert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das
Solenoidventil gemäß der vorliegenden Erfindung als das
solenoidbetätigte Öldrucksteuerventil 1 verwendet, das den
Öldruck von der Ölpumpe (Öldruckquelle) 4 bezüglich der
Verzögerungsöldruckkammer 2 und der Vorrückungsöldruckkammer 3
des Einlassventilmechanismus mit variabler Zeitgebung wahlweise
zuführt oder aus diesen auslässt. Jedoch kann das Solenoidventil
gemäß der vorliegenden Erfindung außerdem als ein
solenoidbetätigtes Öldrucksteuerventil verwendet werden, das
einen Öldruck (Leitungsdruck) von einer Ölpumpe (Öldruckquelle)
bezüglich einer Vielzahl Hydraulikservos wahlweise zuführt oder
aus diesen auslässt, die ein Hydraulikeingriffselement eines
Automatikgetriebes antreibt (zum Beispiel eine hydraulische
Mehrscheibenkupplung, eine hydraulische Mehrscheibenbremse, eine
Bandbremse). Außerdem kann das Solenoidventil gemäß der
vorliegenden Erfindung als ein solenoidbetätigtes
Fluidkanalschaltventil verwendet werden, das einen Fluidkanal
zum Leiten eines Fluids wie zum Beispiel Luft, Öl oder Wasser
schaltet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der
Statorkern 41 als das erste Statorsegment vorgesehen, das axial
an der Seite des Ventilabschnitts angeordnet ist, und das Joch
42 ist als das zweite Statorsegment vorgesehen, das axial an
jener Seite angeordnet ist, die der Seite des Ventilabschnitts
entgegengesetzt ist. Jedoch kann das Joch als das erste
Statorsegment vorgesehen sein, das axial an der Seite des
Ventilabschnitts angeordnet ist, und der Statorkern kann als das
zweite Statorsegment vorgesehen sein, das axial an jener Seite
angeordnet ist, die der Seite des Ventilabschnitts
entgegengesetzt ist. Darüber hinaus ist das Solenoidventil gemäß
der vorliegenden Erfindung bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel das solenoidbetätigte Öldrucksteuerventil 1,
das den Ventilabschnitt hat, der ein Doppelauslass-
Spulenkörperventil mit Ölzuführungskanälen an dessen
Umfangswänden ist. Jedoch kann das Solenoidventil gemäß der
vorliegenden Erfindung ein solenoidbetätigtes
Öldrucksteuerventil sein, das einen Ventilabschnitt hat, der ein
Einfachauslass-Hohlspulenkörperventil mit Ölzuführungskanälen an
dessen Umfangswänden ist. Darüber hinaus kann das Solenoidventil
gemäß der vorliegenden Erfindung ein solenoidbetätigtes
Öldrucksteuerventil sein, das einen Ventilabschnitt hat, der ein
Einfachauslass-Hochspulenkörperventil mit Ölzuführungskanälen
an dessen distalen Endwand ist.
Ein Öldrucksteuerventil für ein Ventilzeitgebungseinstellsystem
einer Verbrennungskraftmaschine gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 11 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 ist das Öldrucksteuerventil 1
gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ein Solenoidventil
(Ölsteuerventil oder einfach als OCV abgekürzt). Das
Steuerventil 1 kann Öl zu einer Verzögerungsölkammer 100 und
einer Vorrückungsöldruckkammer 200 des variablen
Ventilzeitgebungseinstellsystems wahlweise zuführen oder aus
diesen auslassen. Das variable Ventilzeitgebungseinstellsystem
ändert eine Öffnungszeitgebung und eine Schließzeitgebung eines
entsprechenden Einlassventils (nicht gezeigt) linear, das zum
Beispiel in einem Zylinderkopf einer 4-Takt-Kolbenkraftmaschine
(Verbrennungskraftmaschine) wie zum Beispiel eine Kraftmaschine
mit doppelter obenliegender Nockenwelle (DOHC) angeordnet ist
(nachfolgend einfach als die Kraftmaschine bezeichnet).
Das variable Ventilzeitgebungseinstellsystem gemäß dem
gegenwärtigen Ausführungsbeispiel hat einen Zeitgebungsrotor
(nicht gezeigt), einen variablen Ventilzeitgebungsmechanismus,
ein Hydraulikschaltsystem und ein Kraftmaschinensteuersystem
(nachfolgend als ECU). Der Zeitgebungsrotor dient als ein
Gehäuseelement, das durch eine Kurbelwelle (Antriebswelle) der
Kraftmaschine gedreht wird. Der variable
Ventilzeitgebungsmechanismus hat eine Einlassnockenwelle (nicht
gezeigt), die als eine angetriebene Welle dient und drehbar
bezüglich dem Zeitgebungsrotor angeordnet ist. Das
Hydraulikschaltsystem führt den Öldruck bezüglich der
Verzögerungsöldruckkammer 100 und der Vorrückungsöldruckkammer
200 des variablen Ventilzeitgebungsmechanismuses zu oder lässt
ihn aus diesen aus. Die ECU steuert das Steuerventil 1, das in
dem Hydraulikschaltsystem angeordnet ist.
Das Hydraulikschaltsystem hat einen ersten Ölzuführungskanal
(Ölkanal an der Seite der Verzögerungsöldruckkammer) 101 und
einen zweiten Ölzuführungskanal (Ölkanal an der Seite der
Vorrückungsöldruckkammer 201). Der erste Ölzuführungskanal 101
führt den Öldruck bezüglich der Verzögerungsöldruckkammer 100 zu
oder lässt ihn aus dieser aus. Der zweite Ölzuführungskanal 201
führt den Öldruck bezüglich der Vorrückungsöldruckkammer 200 zu
oder lässt ihn aus dieser aus. Der erste und der zweite
Ölzuführungskanal 101, 201 sind in dem Zylinderkopf der
Kraftmaschine ausgebildet und dienen außerdem als
Ölauslasskanäle zum Auslassen von Öl aus der
Verzögerungsöldruckkammer 100 bzw. der Vorrückungsöldruckkammer
200.
Ein Druckölzuführungskanal (Ölzuführungskanal an der Seite der
Öldruckquelle) 301 und ein Ölauslasskanal (Ölkanal an der
Auslassseite) 302 sind mit dem ersten Ölzuführungskanal 101 und
dem zweiten Ölzuführungskanal 201 durch Ölkanäle des
Steuerventils 1 verbunden.
Eine Ölpumpe (Öldruckquelle) 300 ist in dem
Druckölzuführungskanal 301 eingefügt. Die Ölpumpe 300 saugt ein
Kraftmaschinenöl, das als ein Arbeitsfluid dient, aus einer
Ölwanne (Auslass) an, die das Kraftmaschinenöl vorübergehend
speichert, und sie lässt das Öl zu verschiedenen Abschnitten der
Kraftmaschine aus. Ein Auslassende des Ölauslasskanals 302 ist
mit der Ölwanne in Verbindung. Die Ölpumpe 300 dreht sich
synchron mit der Kurbelwelle der Kraftmaschine, um das Öl zu den
verschiedenen Abschnitten der Kraftmaschine in der Menge zu
pumpen, die proportional zu einer Kraftmaschinendrehzahl ist.
Das Öldrucksteuerventil 1 wird unter Bezugnahme auf die Fig.
6 und 7 weiter beschrieben.
Das Steuerventil 1 hat ein Spulenkörpersteuerventil (nachfolgend
als der Ventilabschnitt bezeichnet) B und einen
Elektromagnetantriebsabschnitt S. Der Ventilabschnitt B führt
den Öldruck von der Ölpumpe 300 bezüglich der
Verzögerungsöldruckkammer 100 und der Vorrückungsöldruckkammer
200 des variablen Ventilzeitgebungsmechanismuses zu oder lässt
ihn aus diesen aus, indem sich ein Spulenkörper (der als ein
Ventilelement dient) 103 innerhalb einer Buchse (die als ein
Ventilgehäuse dient) 102 hin- und herbewegt. Der
Elektromagnetantriebsabschnitt S erzeugt eine magnetische
Anziehungskraft, wenn ein elektrischer Strom dem
Elektromagnetantriebsabschnitt S zugeführt wird. Das
Steuerventil 1 wird auf der Grundlage eines elektrischen
Antriebsstroms gesteuert, der von der ECU zugeführt wird, um
wahlweise den ersten und den zweiten Ölzuführungskanal 101, 201
mit dem Druckölzuführungskanal 301 und dem Ölauslasskanal 302 zu
verbinden.
Der Ventilabschnitt B hat die zylindrische Buchse 102 und den
Spulenkörper 103. Die Buchse 102 ist zwischen den ersten und dem
zweiten Ölzuführungskanal 101, 201 sowie dem
Druckölzuführungskanal 301 und dem Ölauslasskanal 302
angeordnet. Der Spulenkörper 103 ist in der Buchse 102 gleitbar
aufgenommen.
Die Buchse 102 hat eine Öffnung 102a an einem axialen Ende, das
dem Elektromagnetantriebsabschnitt S gegenüberliegt. Die Öffnung
102a der Buchse 102 ermöglicht einen Eingriff eines Tauchkolbens
(der als ein Schieber dient) 106 des
Elektromagnetantriebsabschnitts S mit dem Spulenkörper 102
(insbesondere mit einem festen zylindrischen Abschnitt 103b mit
kleinem Durchmesse des Spulenkörpers 103), um eine Antriebskraft
auf den Spulenkörper 103 aufzubringen.
Wie dies in der Fig. 6 gezeigt ist, dringt eine Vielzahl radiale
Öffnungen 121, 122, 123 durch eine Umfangswand der Buchse 102 in
vorbestimmten Positionen und dient als Fluidkanäle zum Leiten
des Arbeitsfluids. Insbesondere ist ein Eingabeanschluss
(Zuführungsanschluss) 122 an der axialen Mitte der Umfangswand
der Buchse 102 ausgebildet und mit dem Druckölzuführungskanal
301 an der Seite der Ölpumpe 300 in Verbindung. Ein
Verzögerungsanschluss 123 ist in der Umfangswand der Buchse 102
an der rechten Seite des Eingabeanschlusses 122 gemäß der Fig. 6
ausgebildet und mit dem ersten Ölzuführungskanal 101 an der
Seite der Verzögerungsöldruckkammer 100 in Verbindung. Ein
Vorrückungsanschluss 121 ist in der Umfangswand der Buchse an
der linken Seite des Eingabeanschlusses 122 gemäß der Fig. 6
ausgebildet und mit dem zweiten Ölzuführungskanal 201 an der
Seite der Vorrückungsöldruckkammer 200 in Verbindung. Bei dem
gegenwärtigen Ausführungsbeispiel sind ringartige Vertiefungen
123a, 121a, 122a in der Umfangswand der Buchse 102 ausgebildet,
um den Verzögerungsanschluss 123, den Vorrückungsanschluss 121
und den Eingabeanschluss 122 mit dem ersten Ölzuführungskanal
101, dem zweiten Ölzuführungskanal 201 bzw. dem
Druckölzuführungskanal 301 ungeachtet einer
Anbringungsorientierung des Steuerventils 1 zu verbinden. Ein
Auslassanschluss 124 ist in einer axialen Endwand der Buchse 102
an jener Seite ausgebildet, die dem
Elektromagnetantriebsabschnitt S entgegengesetzt ist, und er ist
mit dem Ölauslasskanal 302 in Verbindung.
Der Spulenkörper hat einen hohlen zylindrischen Abschnitt 103a
mit großem Durchmesser und den vollen bzw. massiven
zylindrischen Abschnitt 103b mit kleinem Durchmesser. Ein Ende
des hohlen zylindrischen Abschnitts 103a mit großem Durchmesser,
das mit dem festen zylindrischen Abschnitt 103b mit kleinem
Durchmesse verbunden ist, ist das geschlossene volle Ende. Das
andere Ende des hohlen zylindrischen Abschnitts 103a mit großem
Durchmesser ist das offene Ende, und es ist mit dem
Auslassanschluss 124 der Buchse 102 in Verbindung. Der
zylindrische Abschnitt 103a mit großem Durchmesser öffnet und
schließt die Öffnungen 121, 122, 123 der Buchse 102. Der
zylindrische Abschnitt 103b mit kleinem Durchmesser liegt an dem
Tauchkolben 106 des Elektromagnetanziehungsabschnitts S an. Der
zylindrische Abschnitt 103a mit großem Durchmesser ist durch
eine Innenumfangswand der Buchse 102 axial hin- und herbewegbar
gestützt. Der zylindrische Abschnitt 103a mit großem Durchmesser
hat Abschnitte 131, 132, 133, 134 mit großem Durchmesser und
Vertiefungen 135, 136, 137. Die Abschnitte 131, 132, 133, 134
mit großem Durchmesser werden auch als Stegabschnitte
bezeichnet, deren Außendurchmesser im Wesentlichen gleich ist
wie ein Innendurchmesser der Buchse 102. Benachbarte Abschnitte
131, 132, 133, 134 mit großem Durchmesser sind durch die
entsprechende Vertiefung 135, 136, 137 verbunden. Genauer gesagt
erstreckt sich ein erster ausgesparter Ölkanal 135 in
Umfangsrichtung um die äußere Umfangswand des Spulenkörpers 103
zwischen dem ersten Stegabschnitt 131 und dem zweiten
Stegabschnitt 132. Ein zweiter ausgesperrter Ölkanal 136
erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Außenumfangswand des
Spulenkörpers 103 zwischen dem zweiten Stegabschnitt 132 und dem
dritten Stegabschnitt 133. Ein dritter ausgesperrter Ölkanal 137
erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Außenumfangswand des
Spulenkörpers 103 zwischen dem dritten Stegabschnitt 133 und dem
vierten Stegabschnitt 134.
Der zweite Ölkanal 136 ist stets mit dem Druckölzuführungskanal
302 durch den Eingabeanschluss 122 in Verbindung, und er ist
wahlweise mit dem Verzögerungsanschluss 123 oder dem
Vorrückungsanschluss 121 in Abhängigkeit von der axialen
Position des Spulenkörpers 103 verbunden. Der erste Ölkanal 135
und der dritte Ölkanal 137 des Spulenkörpers 103 sind mit dem
Vorrückungsanschluss 121 bzw. dem Verzögerungsanschluss 123 der
Buchse 102 in Abhängigkeit von der axialen Position des
Spulenkörpers 103 in Verbindung. Der erste Ölkanal 135 und der
dritte Ölkanal 137 des Spulenkörpers 103 sind außerdem direkt
mit einem ersten Auslasskanal (Verbindungskanal) 138a in
Verbindung, der sich axial in dem zylindrischen Abschnitt 103a
mit großem Durchmesser des Spulenkörpers 103 erstreckt und durch
ein Ende (linkes Ende gemäß der Fig. 6) des zylindrischen
Abschnitts 103a mit großem Durchmesser dringt.
Der zylindrische Abschnitt 103a mit großem Durchmesser und der
zylindrische Abschnitt 103b mit kleinem Durchmesser 103b mit
kleinem Durchmesser sind koaxial zu dem Tauchkolben 106.
Eine Feder 108 ist zwischen dem axialen Ende des Spulenkörpers
103 und dem gegenüberliegenden axialen Ende der Buchse 102 nahe
dem Auslassanschluss 124 vorgesehen. Die Feder 108 dient als
eine Schieberdrückeinrichtung zum Drücken des Spulenkörpers 103
in einer ersten axialen Richtung des Ventils 1 (nach rechts
gemäß der Fig. 6) zu dem Elektromagnetantriebsabschnitt S. Wenn
dem Elektromagnetantriebsabschnitt S keine elektrische Leistung
zugeführt wird, dann liegt der zylindrische Abschnitt 103a mit
großem Durchmesser des Spulenkörpers 103 an einem Stopper 159
eines Stators 105 an, der nachfolgend näher beschrieben wird.
Eine maximale axiale Versetzung L des Spulenkörpers 103 ist
somit durch den Stopper 159 des Stators 105 begrenzt.
Weitere Einzelheiten des Spulenkörpers 103 werden später
beschrieben.
Der Elektromagnetantriebsabschnitt S hat eine Solenoidspule 104,
den Stator 105, den Tauchkolben (der als der Schieber dient) 106
und eine Tauchkolbenführung (nicht-magnetischer Körper) 107.
Die Solenoidspule hat eine Haspel 141 und eine Spule 142, die um
die Haspel 141 herumgewickelt ist. Enden der Spule 142 sind mit
Anschlüssen 143 elektrisch verbunden, um elektrische Leistung
aufzunehmen. Die Anschlüsse 143 sind als Einlageteile innerhalb
eines Harzabschnittes nahe der Haspel 141 oder eines Joches 151
vergossen.
Der Stator 105 und der Tauchkolben 106 stehen aus einem
magnetischen Material und bilden einen magnetischen Kreis. Der
Stator 105 hat ein Joch 151 und einen Statorkern 152. Der
Statorkern 152 dient als ein erstes Statorsegment, und das Joch
151 dient als ein zweites Statorsegment.
Das Joch 151 hat einen inneren Röhrenabschnitt 151a und einen
äußeren Röhrenabschnitt 151b. Die Haspel 141 und die Spule 142
sind zwischen dem inneren Röhrenabschnitt 151a und dem äußeren
Röhrenabschnitt 151b aufgenommen. Der innere Röhrenabschnitt
151a dient als einen innere Röhre und ist um eine
Außenumfangsfläche des Tauchkolbens 106 angeordnet und radial
gegenüber dem Tauchkolben 106 angeordnet. Die Spule 142 ist
radial innerhalb des äußeren Röhrenabschnitts 151b angeordnet.
Ein Anziehungsabschnitt 152a des Statorkerns 152 ist radial
innerhalb der Spule 142 angeordnet. Ein Flanschabschnitt 152b
des Statorkerns 152 ist einstückig mit dem Anziehungsabschnitt
152a ausgebildet und hat einen größeren Durchmesser als der
Anziehungsabschnitt 152a. Der Flanschabschnitt 152b des
Statorkerns 152 ist direkt mit dem äußeren Röhrenabschnitt 151b
in Kontakt. Ein Verstemmungsabschnitt 151c, der als eine
Verbindungseinrichtung dient, ist an einem Ende des äußeren
Röhrenabschnitts 151b ausgebildet, das der Buchse 102 zugewandt
ist. Der innere Röhrenabschnitt 151a des Jochs 151 und der
Anziehungsabschnitt 152a des Statorkerns 152 liegen sich axial
gegenüber, und ein vorbestimmter Raum Mg ist zwischen dem
inneren Röhrenabschnitt 151a des Jochs 151 und dem
Anziehungsabschnitt 152a des Statorkerns 152 in einer Hin- und
Herbewegungsrichtung des Tauchkolbens 106 vorgesehen. Eine
radiale Dicke eines Nabenabschnitts 152c, der an einem axialen
Ende des Anziehungsabschnitts 152a des Statorkerns 152
ausgebildet ist, reduziert sich fortlaufend zu dem Tauchkolben
106.
Der Tauchkolben 106 ist ein im allgemeinen zylindrischer Körper
und hin- und her bewegbar in dem inneren Röhrenabschnitt 151a
des Joches 151 durch die Tauchkolbenführung 107 aufgenommen, die
aus einem nicht-magnetischen Material ausgebildet ist, was
nachfolgend näher beschrieben wird.
Einzelheiten des Tauchkolbens 106 werden zusammen mit dem
Spulenkörper 103 beschrieben, der sich zusammen mit dem
Tauchkolben 1006 hin und her bewegt.
Die Tauchkolbenführung 107 ist aus einem nicht-magnetischen
Material wie zum Beispiel rostfreier Stahl ausgebildet und hat
eine Becherform. Die Tauchkolbenführung 107 hat einen
zylindrischen Abschnitt 107a und einen Flanschabschnitt 107b.
Der zylindrische Abschnitt 107a hat ein geschlossenes Basisende,
und der Flanschabschnitt 107b dient als ein
Verbindungsabschnitt.
Die Tauchkolbenführung 107 ist im Inneren des Röhrenabschnitts
151a des Jochs 151 angeordnet. Anders gesagt ist das Joch 151
außerhalb der Tauchkolbenführung 107 angeordnet. Der
Anziehungsabschnitt 152a des Statorkerns 152 ist im Inneren der
Tauchkolbenführung 107 angeordnet.
Der Flanschabschnitt 107b der Tauchkolbenführung 107 ist mit dem
Statorkern 152 und der Buchse 102 fluiddicht durch einen O-Ring
158 verbunden, wobei der Verstemmungsabschnitt 151c des Jochs
151 gegen einen Flanschabschnitt 102b der Buchse 102 verstemmt
wird, um den Flanschabschnitt 152b des Statorkerns 153 gegen den
Flanschabschnitt 102b der Buchse 102 zu drücken.
Der Tauchkolben 106 und ein sich hin- und herbewegender Aufbau
zum Hin- und Herbewegen des Kolbens 106 werden unter Bezugnahme
auf die Fig. 6 und 7 beschrieben. Der sich hin- und
herbewegende Aufbau gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
kann eine magnetische Anziehungskraft verbessern, ohne dass der
Aufbau vergrößert wird, und er kann außerdem eine Erzeugung
eines übermäßigen Fluiddrucks unterdrücken, der auf den
Tauchkolben 106 aufgebracht wird.
Der Tauchkolben 106 hat einen Verbindungskanal 161, der sich
axial durch den Tauchkolben 106 entlang einer Mittelachse des
Tauchkolbens 106 erstreckt. Darüber hinaus erstreckt sich eine
Öffnung (eine Endvertiefung oder ein Verbindungskanal) 139b
diametral durch das axiale Ende des Spulenkörpers 103, der an
den Tauchkolben 106 anliegt, wie dies in der Fig. 7 gezeigt ist.
Die Öffnung 139b des Spulenkörpers 103 ist mit dem
Verbindungskanal 161 in Verbindung und bildet einen Teil eines
Entlastungskanals zusammen mit dem Verbindungskanal 161. Um eine
Hin- und Herbewegung des Tauchkolbens 106 zu ermöglichen, sind
Arbeitsfluidräume oder Hin- und Herbewegungsräume G6a, G6b
jeweils an den axialen Seiten (erste und zweite axiale Seite)
des Tauchkolbens 106 vorgesehen. Der Verbindungskanal 161 des
Tauchkolbens 106 und die Öffnung 139b des Spulenkörpers 103 sind
mit dem Raum (erster Hin- und Herbewegungsraum des Tauchkolbens
oder erster Seitenraum) G6a und dem Raum (zweiter Hin- und
Herbewegungsraum des Tauchkolbens oder zweiter Seitenraum) G6b
verbunden, die sich angrenzend an dem ersten bzw. dem zweiten
axialen Ende des Tauchkolbens 106 befinden.
Wenn sich der Tauchkolben 106 in der einen oder in der anderen
Richtung axial bewegt, dann wird ein Überdruck in einem der
Räume G6a, G6b erzeugt, und ein Unterdruck wird in dem anderen
der Räume G6a, G6b erzeugt. Der Verbindungskanal 161 des
Tauchkolbens 106 und die Öffnung 139b des Spulenkörpers 103
leitet den Überdruck in dem einen der Räume G6a, G6b zu dem
anderen der Räume G6a, G6b und umgekehrt. Somit wird eine
Druckdifferenz zwischen dem Raum G6a und dem Raum G6b während
der axialen Bewegung des Tauchkolbens 106 stark reduziert.
Infolgedessen kann ein Widerstand gegen die axiale Bewegung des
Tauchkolbens 106 stark reduziert werden, der durch die
Druckdifferenz zwischen dem Raum G6a und dem Raum G6b erzeugt
wird.
Darüber hinaus strömt der durch die Spule 104 erzeugte
magnetische Fluss hauptsächlich entlang einem
Außenumfangsabschnitt des zylindrischen Tauchkolbens 106, so
dass der Verbindungskanal 161, der entlang der Mittelachse des
Tauchkolbens 106 ausgebildet ist, den Verlauf des magnetischen
Flusses im Wesentlichen nicht beeinflusst.
Arbeitsfluidräume oder Hin- und Herbewegungsräume (erster und
zweiter Hin- und Herbewegungsraum des zylindrischen Abschnitts
103b mit großem Durchmesser oder zweite Seitenräume) G3a, G3b
sind angrenzend an axialen Enden (erstens und zweites axiale
Ende) des zylindrischen Abschnitts 103a mit großem Durchmesser
des Spulenkörpers 103 jeweils angeordnet. Die Hin- und Her
Bewegungsräume G3a, G3b sind zwischen dem zylindrischen
Abschnitt 103a mit großem Durchmesser des Spulenkörpers 103 und
der Buchse 102 definiert. Der Statorkern 152 hat ein axiales
Durchgangsloch, das durch den Statorkern 152 dringt. Der
zylindrische Abschnitt 103b mit kleinem Durchmesser in dem
axialen Durchgangsloch des Statorkerns 152 aufgenommen. Ein
Außenumfangsverbindungskanal 139a ist zwischen einer
Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 103b mit kleinem
Durchmesser und einer Innenumfangsfläche des Statorkerns 152
definiert. Der Außenumfangsverbindungskanal 139a ist mit dem
Hin- und Herbewegungsraum G6b des Tauchkolbens 106 und außerdem
mit dem Hin- und Herbewegungsraum G3a des zylindrischen
Abschnitts 103a mit großem Durchmesser in Verbindung. Darüber
hinaus dringt ein zweiter Auslasskanal (Verbindungskanal) 138b
durch die Umfangswand des zylindrischen Abschnitts 103a mit
großem Durchmesser in einer radialen Richtung des zylindrischen
Abschnitts 103a mit großem Durchmesser. Bei dem vorstehend
beschriebenen Aufbau ist der Verbindungskanal 161 des
Tauchkolbens 106 mit dem Hin- und Herbewegungsraum G3a des
zylindrischen Abschnitts 103a mit großem Durchmesser durch die
Öffnung 139b des zylindrischen Abschnitts 103b mit kleinem
Durchmesser, dem Hin- und Herbewegungsraum G6b des Tauchkolbens
106, dem Außenumfangsverbindungskanal 139a des zylindrischen
Abschnitts 103b mit kleinem Durchmesser und der Öffnung 102a der
Buchse 102 (die Öffnung 102a der Buchse 102 dient auch als ein
Teil des Hin- und Herbewegungsraums G3a) in Verbindung. Darüber
hinaus ist der Hin- und Herbewegungsraum G3a des zylindrischen
Abschnitts 103a mit großem Durchmesser mit dem Hin- und Her
bewegungsraum G3b des zylindrischen Abschnitts 103a mit kleinem
Durchmesser durch den zweiten Auslasskanal 138b und den ersten
Auslasskanal 138b des zylindrischen Abschnitts 103a mit großem
Durchmesser in Verbindung.
Auf diese Weise ist es möglich, die Arbeitsfluidräume zum
Aufnehmen des Arbeitsfluids zu vergrößern, das aus den
Arbeitsfluidräumen G6a, G6b beim Ausdehnen und Reduzieren der
Arbeitsfluidräume G6b, G6b durch die Hin- und Herbewegung des
Tauchkolbens 106 ausgelassen wird. Es ist somit möglich, einen
Innendurchmesser des Verbindungskanals 161 zu reduzieren, der
zum Unterdrücken einer Erzeugung der übermäßigen Druckdifferenz
zwischen dem Raum G6a und dem Raum G6b erforderlich ist, d. h.
einer Erzeugung des übermäßigen Fluiddrucks.
Infolgedessen ermöglicht der kleine Durchmesser des
Verbindungskanals 161 eine Minimierung bei der Reduzierung des
Querschnittsflächeninhalts des Tauchkolbens 106, was eine
Verbesserung der magnetischen Leitfähigkeit des Tauchkolbens 106
verglichen mit einem Verbindungskanal ermöglicht, der einen viel
größeren Innendurchmesser hat, auch wenn der Verbindungskanal
161 den Querschnittsflächeninhalt des Tauchkolbens 106
reduziert.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, besteht die
Tauchkolbenführung 107 darüber hinaus aus dem dünnen nicht-
magnetischen Material und hat den Flanschabschnitt 107b und den
zylindrischen Abschnitt 107a. Der Flanschabschnitt 107b dient
als ein Verbindungsabschnitt. Der zylindrische Abschnitt 107a
hat das geschlossene Basisende und stützt den Tauchkolben 106
axial bewegbar.
Durch diesen Aufbau kann der zylindrische Abschnitt 107a der
Tauchkolbenführung 107 zwischen dem Stator 105 und dem
Tauchkolben 106 angeordnet sein, d. h. er kann entlang der
Innenumfangsfläche des Stators 105 angeordnet sein, ohne dass
eine Abweichung der Mittelachse des zylindrischen Abschnitts
107a der Tauchkolbenführung 107 von der Mittelachse des Stators
105 hervorgerufen wird. Es ist somit möglich, eine Abweichung
zwischen der Mittelachse des Stators 105 und der Mittelachse des
Tauchkolbens 106 zu unterdrücken. Darüber hinaus besteht die
Tauchkolbenführung 107 aus dem dünnen nicht-magnetischen
Material. Es ist somit mögl 10465 00070 552 001000280000000200012000285911035400040 0002010213834 00004 10346ich, einen Innendurchmesser des
Stators 105 zu minimieren, der im allgemeinem einem
Außendurchmesser des Tauchkolbens 106 entspricht. Infolgedessen
ist es möglich, eine radiale Größe des
Elektromagnetantriebsabschnitts S zu reduzieren und somit eine
radial Größe des Steuerventils 1 zu reduzieren, ohne dass die
magnetische Anziehungskraft reduziert wird.
Überschüssiges Arbeitsfluid, das in dem Hin- und
Herbewegungsraum G3a enthalten ist, wird durch den zweiten
Auslasskanal 138b, den ersten Auslasskanal 138a und den
Auslassanschluss 124 zu dem Ölauslasskanal 302 zurückgeführt.
Somit kann ein Fluiddruck in jedem der Arbeitsfluidräume G6a,
G6b im allgemeinen auf denselben konstanten niedrigen Druck wie
in dem Ölauslasskanal 202 aufrecht erhalten werden, der mit dem
Auslassanschluss 124 der Buchse 102 in Verbindung ist.
Die maximal axiale Versetzung L des Spulenkörpers 103 ist durch
die Anlage des zylindrischen Abschnitts 103a mit großem
Durchmesser des Spulenkörpers 103 an dem Stopper 159 des Stators
105 begrenzt. Somit wird die Druckkraft der Feder 108 im
Wesentlichen nicht auf das geschlossene Basisende des
zylindrischen Abschnitts 107 der Tauchkolbenführung 107
aufgebracht, die den Tauchkolben 106 axial bewegbar aufnimmt,
wenn dem Elektromagnetantriebsabschnitt S keine elektrische
Leistung zugeführt wird.
Somit kann eine Wanddicke der Tauchkolbenführung 107 reduziert
werden, solange die Wand der Tauchkolbenführung 107 nicht durch
den niedrigen Druck beschädigt wird, der in dem Ölauslasskanal
302 herrscht. Infolgedessen ist es möglich, die radiale Größe
des Elektromagnetantriebsabschnitts S zu reduzieren und somit
die radial Größe des Steuerventils 1 zu reduzieren, ohne dass
die magnetische Anziehungskraft reduziert wird.
Ein Betrieb des Steuerventils 1 wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 10 und 11 beschrieben.
Zunächst wird eine maximal verzögerte Winkelposition des in der
Fig. 10 gezeigten Steuerventils beschrieben.
Gemäß der Fig. 10 wird der Spule 142 des Steuerventils 1 keine
elektrische Leistung zugeführt, und somit wird keine
elektromagnetische Anziehungskraft auf den Tauchkolben 106
aufgebracht. Infolgedessen werden der Spulenkörper 103 und der
Tauchkolben 106 zu der in der Fig. 10 gezeigten Position durch
die Druckkraftfeder 108 gedrückt. In diesem Zeitraum gelangen
der Eingabeanschluss 122 und der Verzögerungsanschluss 123 der
Buchse 102 des Ventilabschnitts B durch den zweiten Ölkanal 136
des Spulenkörpers 103 miteinander in Verbindung, und der
Eingabeanschluss 122 und der Vorrückungsanschluss 121 werden
voneinander getrennt. Somit werden der Druckölzuführungskanal
301 und der erste Ölkanal 101 durch den Eingabeanschluss 122 und
den Verzögerungsanschluss 123 miteinander in Verbindung
gebracht. Und zwar wird das Öl aus der Ölpumpe 300 der
Verzögerungsöldruckkammer 100 zugeführt. Gleichzeitig gelangt
der Vorrückungsausschluss 121 mit dem Auslassanschluss 124 durch
den ersten Ölkanal 135 in Verbindung, so dass das Öl in der
Vorrückungsöldruckkammer 200 der Ölwanne zurückgeführt wird. In
diesem Zustand ist der Spulenkörper 103 von dem Auslassanschluss
124 über den Abstand L entfernt angeordnet, wie dies in der Fig.
10 gezeigt ist.
Als nächstes wird die maximal vorgerückte Winkelposition des in
der Fig. 11 gezeigten Steuerventils 1 beschrieben.
Wenn der Spule 142 von der ECU ein elektrischer Steuerstrom
zugeführt wird, dann wird die elektromagnetische Kraft auf der
Grundlage des elektrischen Steuerstroms erzeugt. Wenn die
elektromagnetische Kraft in der Solenoidspule 104 erzeugt wird,
dann fließt der magnetische Fluss, der der elektromagnetischen
Kraft entspricht, in den Stator 105 und den Tauchkolben 106, die
den magnetischen Kreis bilden. Somit wird der Tauchkolben 106 zu
dem Anziehungsabschnitt 152a des Stators 105 in einer zweiten
axialen Richtung des Ventils 1 (nach links gemäß der Fig. 11)
angezogen.
In diesem Zeitraum sind der Eingabeanschluss 122 und der
Vorrückungsanschluss 121 der Buchse 102 des Ventilabschnitts B
durch den zweiten Ölkanal 136 des Spulenkörpers 103 miteinander
in Verbindung. Darüber hinaus sind der Eingabeanschluss 122 und
der Verzögerungsanschluss 123 voneinander getrennt. Somit
gelangen der Druckölzuführungskanal 301 und der zweite Ölkanal
201 durch den Eingabeanschluss 122 und den Vorrückungsanschluss
121 miteinander in Verbindung. Und zwar wird das Öl aus der
Ölpumpe 300 zu der Vorrückungsöldruckkammer 200 zugeführt.
Gleichzeitig gelangt der Verzögerungsanschluss 123 mit dem
Auslassanschluss 124 durch den dritten Ölkanal 137 in
Verbindung, so dass das Öl in der Verzögerungsöldruckkammer 100
zu der Ölwanne durch den Ölauslasskanal 302 zurückkehrt.
In diesem Zustand wird das Steuerventil 1 in der maximal
vorgerückten Winkelposition gehalten, wie dies in der Fig. 11
gezeigt ist, wenn der elektrische Steuerstrom gleich dem
vorbestimmten Wert ist (zum Beispiel der Maximalwert des
Antriebsstroms oder der Zwischenwert zwischen dem Minimalwert und
dem Maximalwert des Antriebsstroms).
Abwandlungen des zweiten Ausführungsbeispieles werden
beschrieben.
Als eine erste Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels kann
der in den Fig. 6, 7, 10 und 11 gezeigte Spulenkörper 103
durch einen in der Fig. 8 gezeigten Spulenkörper 103 ersetzt
werden.
Wie dies in der Fig. 8 gezeigt ist, hat der zylindrische
Abschnitt 103b mit kleinem Durchmesser des Spulenkörpers 103
einen axialen Verbindungskanal 103b1, der durch den
zylindrischen Abschnitt 103b mit kleinem Durchmesser in der
axialen Richtung dringt. Wenn sich der Tauchkolben 106 axial
bewegt, dann wird somit das durch den Verbindungskanal 161 des
Tauchkolbens 106 ausgelassene Arbeitsfluid zu dem Hin- und
Herbewegungsraum G3a durch den axialen Verbindungskanal 103b1
und den zweiten Auslasskanal 138b geleitet. Durch diesen Aufbau
können ähnliche Vorteile wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
Als eine zweite Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels ist
ein in der Fig. 9 gezeigter Spulenkörper 103 anstelle des in den
Fig. 6, 7, 10 und 11 gezeigten Spulenkörpers 103 vorgesehen.
Der in den Fig. 6, 7, 10 und 11 gezeigte Spulenkörper 103
besteht aus dem nicht-magnetischen Material. Jedoch besteht ein
Hauptkörper des in der Fig. 9 gezeigten Spulenkörpers 103 aus
einem magnetischen Material. Ein Röhrenabschnitt 103b2, der aus
einem nicht-magnetischen Material besteht, ist an dem Ende des
zylindrischen Abschnitts 103b mit kleinem Durchmesser des
Spulenkörpers 103 gesichert und liegt an dem Tauchkolben 106 an.
Und zwar ist der nicht-magnetische Röhrenabschnitt 103b2
zwischen dem Tauchkolben 106 und dem Spulenkörper 103
angeordnet, die aus dem magnetischen Material bestehen. Somit
ist der Spulenkörper 103 (genauer gesagt ein Abschnitt des
Spulenkörpers 103 außer dem Röhrenabschnitt 103b2) durch den
Röhrenabschnitt 103b2 magnetisch isoliert und wird somit nicht
direkt durch den Tauchkolben 106 magnetisiert, der durch die
elektromagnetische Kraft der Solenoidspule 104 magnetisiert
wird.
Des weiteren besteht der Stopper 159 des Stators 105, der die
maximale axiale Versetzung L des Spulenkörpers 103 begrenzt, aus
einem nicht-magnetischen Material. Somit ist der Spulenkörper
103 durch den nicht-magnetischen Stopper 159 des Stators 105
magnetisch isoliert und wird nicht direkt durch den Tauchkolben
106 magnetisiert.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hat der Nabenabschnitt 152c
des Statorkerns 152 die abgeschrägte Außenumfangsfläche und die
abgeschrägte Innenumfangsfläche. Es ist jedoch möglich, die
Schräge von zumindest einer der abgeschrägten Außenumfangsfläche
und der abgeschrägten Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts
152c zu beseitigen, falls dies erwünscht ist.
Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen werden in einfacher Weise
für einen Durchschnittsfachmann ersichtlich. Die Erfindung ist
daher nicht auf die spezifischen Einzelheiten, die darstellenden
Geräte und Beispielen beschränkt, die gezeigt und beschrieben
sind.
Bei einem Solenoidventil ist ein Nabenabschnitt (52, 152c)
einstückig mit einem Anziehungsabschnitt (51, 152a) eines
Statorkerns (41, 152) an einer Außenumfangsseite des
Anziehungsabschnitts (51, 152a) ausgebildet. Der Nabenabschnitt
(52, 152c) hat eine abgeschrägte Außenumfangsfläche (52a) und
eine abgeschrägte Innenumfangsfläche (52b). Ein Tauchkolben
(106) hat einen Verbindungskanal (161), der sich durch den
Tauchkolben (106) im Allgemeinen entlang einer Mittelachse des
Tauchkolbens (106) erstreckt.
Claims (18)
1. Solenoidventil mit:
einem Schieber (45, 106), der axial hin- und herbewegbar ist;
einer Feder (7, 108), die eine Druckkraft zum Drücken des Schiebers (45, 106) in einer ersten axialen Richtung des Solenoidventils erzeugt;
einer Spule (44, 104), die eine magnetische Durchflutung zum Anziehen des Schiebers (45, 106) in einer zweiten axialen Richtung erzeugt, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist;
einem ersten Statorsegment (41, 152) mit:
einem Anziehungsabschnitt (51, 152a), der dem Schieber (45, 106) axial gegenüberliegt und den Schieber (45, 106) in der zweiten axialen Richtung bei einer Erzeugung der magnetischen Durchflutung durch die Spule (44, 104) anzieht; und
einem Nabenabschnitt (52, 152c), der von einer Außenumfangsseite des Anziehungsabschnitts (51, 152a) zu dem Schieber (45, 106) axial vorsteht, wobei der Nabenabschnitt (52, 152c) eine abgeschrägte Außenumfangsfläche (52a) und eine abgeschrägte Innenumfangsfläche (52b) aufweist;
einem zweiten Statorsegment (42, 151), das einen magnetischen Kreis zusammen mit dem Schieber (45, 106) und dem ersten Statorsegment (41, 152) bildet und einen Röhrenabschnitt (56, 151a) hat, wobei der Röhrenabschnitt (56, 151a) von dem Nabenabschnitt (52, 152b) axial beabstandet ist und zumindest teilweise radial außerhalb des Schiebers (45, 106) angeordnet ist; und
einem nicht-magnetischen Körper (47, 107), der zumindest teilweise radial innerhalb des Röhrenabschnitts (56, 151a) des zweiten Statorsegments (42, 151) angeordnet ist, um den Schieber (45, 106) in sich gleitbar zu stützen.
einem Schieber (45, 106), der axial hin- und herbewegbar ist;
einer Feder (7, 108), die eine Druckkraft zum Drücken des Schiebers (45, 106) in einer ersten axialen Richtung des Solenoidventils erzeugt;
einer Spule (44, 104), die eine magnetische Durchflutung zum Anziehen des Schiebers (45, 106) in einer zweiten axialen Richtung erzeugt, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist;
einem ersten Statorsegment (41, 152) mit:
einem Anziehungsabschnitt (51, 152a), der dem Schieber (45, 106) axial gegenüberliegt und den Schieber (45, 106) in der zweiten axialen Richtung bei einer Erzeugung der magnetischen Durchflutung durch die Spule (44, 104) anzieht; und
einem Nabenabschnitt (52, 152c), der von einer Außenumfangsseite des Anziehungsabschnitts (51, 152a) zu dem Schieber (45, 106) axial vorsteht, wobei der Nabenabschnitt (52, 152c) eine abgeschrägte Außenumfangsfläche (52a) und eine abgeschrägte Innenumfangsfläche (52b) aufweist;
einem zweiten Statorsegment (42, 151), das einen magnetischen Kreis zusammen mit dem Schieber (45, 106) und dem ersten Statorsegment (41, 152) bildet und einen Röhrenabschnitt (56, 151a) hat, wobei der Röhrenabschnitt (56, 151a) von dem Nabenabschnitt (52, 152b) axial beabstandet ist und zumindest teilweise radial außerhalb des Schiebers (45, 106) angeordnet ist; und
einem nicht-magnetischen Körper (47, 107), der zumindest teilweise radial innerhalb des Röhrenabschnitts (56, 151a) des zweiten Statorsegments (42, 151) angeordnet ist, um den Schieber (45, 106) in sich gleitbar zu stützen.
2. Solenoidventil gemäß Anspruch 1, wobei:
die abgeschrägte Außenumfangsfläche (52a) des Nabenabschnitts (52, 152c) in einem vorbestimmten Schrägungswinkel (θa) abgeschrägt ist, der in einem Bereich von 11 bis 18° ist und zwischen der abgeschrägten Außenumfangsfläche (52a) und einer ersten imaginären axialen Linie definiert ist, die sich parallel zu einer Mittelachse des ersten Statorsegments (41, 152) von einem Basisende der abgeschrägten Außenumfangsfläche (52a) erstreckt; und
die abgeschrägte Innenumfangsfläche (52b) des Nabenabschnitts (52, 152c) in einem vorbestimmten Schrägungswinkel (θb) abgeschrägt ist, der in einem Bereich von 1 bis 8° ist und zwischen der abgeschrägten Innenumfangsfläche (52b) und einer zweiten imaginären axialen Linie definiert ist, die sich parallel zu der Mittelachse des ersten Statorsegments (41, 152) von einem Basisende der abgeschrägten Innenumfangsfläche (52b) erstreckt.
die abgeschrägte Außenumfangsfläche (52a) des Nabenabschnitts (52, 152c) in einem vorbestimmten Schrägungswinkel (θa) abgeschrägt ist, der in einem Bereich von 11 bis 18° ist und zwischen der abgeschrägten Außenumfangsfläche (52a) und einer ersten imaginären axialen Linie definiert ist, die sich parallel zu einer Mittelachse des ersten Statorsegments (41, 152) von einem Basisende der abgeschrägten Außenumfangsfläche (52a) erstreckt; und
die abgeschrägte Innenumfangsfläche (52b) des Nabenabschnitts (52, 152c) in einem vorbestimmten Schrägungswinkel (θb) abgeschrägt ist, der in einem Bereich von 1 bis 8° ist und zwischen der abgeschrägten Innenumfangsfläche (52b) und einer zweiten imaginären axialen Linie definiert ist, die sich parallel zu der Mittelachse des ersten Statorsegments (41, 152) von einem Basisende der abgeschrägten Innenumfangsfläche (52b) erstreckt.
3. Solenoidventil gemäß Anspruch 2, wobei der vorbestimmte
Schrägungswinkel (θa) der abgeschrägten Außenumfangsfläche (52a)
des Nabenabschnitts (52, 152c) ungefähr 16° beträgt, und wobei
der vorbestimmte Schrägungswinkel (θb) der abgeschrägten
Innenumfangsfläche (52b) des Nabenabschnitts (52, 152c) ungefähr
3° beträgt.
4. Solenoidventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein
axiales Ende des Schiebers (45, 106), das dem
Anziehungsabschnitt (51, 152) des ersten Statorsegments (41,
152) gegenüberliegt, im Wesentlichen keine Schräge hat.
5. Solenoidventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das
Solenoidventil ein solenoidbetätigtes Öldrucksteuerventil ist,
das einen Öldruck von einer Öldruckquelle (4, 300) einer
Verzögerungsöldruckkammer (2, 100) und einer
Vorrückungsöldruckkammer (3, 200) eines variablen
Einlass/Auslassventilzeitgebungsmechanismusses wahlweise zuführt
und aus diesen auslässt, der eine Öffnungszeitgebung und eine
Schließzeitgebung von zumindest einem Einlassventil oder einem
Auslassventil einer Verbrennungskraftmaschine ändert.
6. Solenoidventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
abgeschrägt Außenumfangsfläche (52a) des Nabenabschnitts (52,
152c) und die abgeschrägte Innenumfangsfläche (52b) des
Nabenabschnitts (52, 152c) ineinander übergehen.
7. Solenoidventil mit:
einem Schieber (106), der axial hin- und herbewegbar ist und einen Verbindungskanal (161) aufweist, der sich durch den Schieber (106) im Allgemeinen entlang einer Mittelachse des Schiebers (106) erstreckt, wobei der Verbindungskanal (161) zumindest mit einem ersten Seitenraum (G6a) in Verbindung ist, der sich an einer ersten axialen Seite des Schiebers (106) befindet, und wobei er außerdem mit zumindest einem zweiten Seitenraum (G6b, G3a, G3b) in Verbindung ist, der sich an einer zweiten axialen Seite des Schiebers (106) befindet;
einer Feder (108), die eine Druckkraft zum Drücken des Schiebers (106) in einer ersten axialen Richtung des Solenoidventils erzeugt;
einer Spule (104), die eine magnetische Durchflutung zum Anziehen des Schiebers (106) in einer zweiten axialen Richtung erzeugt, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist;
einem ersten Statorsegment (152), das einen Anziehungsabschnitt (152a) aufweist, wobei der Anziehungsabschnitt (152a) dem Schieber (106) axial gegenüberliegt und den Schieber (106) in der zweiten axialen Richtung bei einer Erzeugung der magnetischen Durchflutung durch die Spule (104) anzieht;
einem zweiten Statorsegment (151), das einen magnetischen Kreis zusammen mit dem Schieber (106) und dem ersten Statorsegment (152) bildet und einen Röhrenabschnitt (151a) hat, wobei der Röhrenabschnitt (151a) zumindest teilweise radial außerhalb des Schiebers (106) angeordnet ist; und
einem nicht-magnetischen Körper (107), der zumindest teilweise radial innerhalb des Röhrenabschnitts (151a) des zweiten Statorsegments (151) angeordnet ist, um den Schieber (106) in sich gleitbar zu stützen.
einem Schieber (106), der axial hin- und herbewegbar ist und einen Verbindungskanal (161) aufweist, der sich durch den Schieber (106) im Allgemeinen entlang einer Mittelachse des Schiebers (106) erstreckt, wobei der Verbindungskanal (161) zumindest mit einem ersten Seitenraum (G6a) in Verbindung ist, der sich an einer ersten axialen Seite des Schiebers (106) befindet, und wobei er außerdem mit zumindest einem zweiten Seitenraum (G6b, G3a, G3b) in Verbindung ist, der sich an einer zweiten axialen Seite des Schiebers (106) befindet;
einer Feder (108), die eine Druckkraft zum Drücken des Schiebers (106) in einer ersten axialen Richtung des Solenoidventils erzeugt;
einer Spule (104), die eine magnetische Durchflutung zum Anziehen des Schiebers (106) in einer zweiten axialen Richtung erzeugt, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist;
einem ersten Statorsegment (152), das einen Anziehungsabschnitt (152a) aufweist, wobei der Anziehungsabschnitt (152a) dem Schieber (106) axial gegenüberliegt und den Schieber (106) in der zweiten axialen Richtung bei einer Erzeugung der magnetischen Durchflutung durch die Spule (104) anzieht;
einem zweiten Statorsegment (151), das einen magnetischen Kreis zusammen mit dem Schieber (106) und dem ersten Statorsegment (152) bildet und einen Röhrenabschnitt (151a) hat, wobei der Röhrenabschnitt (151a) zumindest teilweise radial außerhalb des Schiebers (106) angeordnet ist; und
einem nicht-magnetischen Körper (107), der zumindest teilweise radial innerhalb des Röhrenabschnitts (151a) des zweiten Statorsegments (151) angeordnet ist, um den Schieber (106) in sich gleitbar zu stützen.
8. Solenoidventil gemäß Anspruch 7, das des weiteren Folgendes
aufweist:
ein Ventilelement (103), das axial hin- und herbewegbar angeordnet ist und gegen den Schieber (106) durch die Druckkraft der Feder (108) so drückt, dass sich das Ventilelement (103) zusammen mit dem Schieber (106) bewegt, wobei das Ventilelement (103) zumindest einen Verbindungskanal (103b1, 138a, 138b, 139a, 139b) definiert, der mit dem Verbindungskanal (161) des Schiebers (106) und mit dem zumindest einen zweiten Seitenraum (G6b, G3a, G3b) in Verbindung ist; und
ein Ventilgehäuse (102), das das Ventilelement (103) aufnimmt.
ein Ventilelement (103), das axial hin- und herbewegbar angeordnet ist und gegen den Schieber (106) durch die Druckkraft der Feder (108) so drückt, dass sich das Ventilelement (103) zusammen mit dem Schieber (106) bewegt, wobei das Ventilelement (103) zumindest einen Verbindungskanal (103b1, 138a, 138b, 139a, 139b) definiert, der mit dem Verbindungskanal (161) des Schiebers (106) und mit dem zumindest einen zweiten Seitenraum (G6b, G3a, G3b) in Verbindung ist; und
ein Ventilgehäuse (102), das das Ventilelement (103) aufnimmt.
9. Solenoidventil gemäß Anspruch 8, wobei:
der zumindest eine erste Seitenraum (G6a) einen ersten Hin- und Herbewegungsraum (G6a) des Schiebers (106) aufweist, der angrenzend an einem ersten axialen Ende des Schiebers (106) angeordnet ist und eine axiale Bewegung des Schiebers (106) in der ersten axialen Richtung ermöglicht; und
der zumindest eine zweite Seitenraum (G6b) einen zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G6b) des Schiebers (106) aufweist, der angrenzend an einem zweiten axialen Ende des Schiebers (106) angeordnet ist und eine axiale Bewegung des Schiebers (106) in der zweiten axialen Richtung ermöglicht.
der zumindest eine erste Seitenraum (G6a) einen ersten Hin- und Herbewegungsraum (G6a) des Schiebers (106) aufweist, der angrenzend an einem ersten axialen Ende des Schiebers (106) angeordnet ist und eine axiale Bewegung des Schiebers (106) in der ersten axialen Richtung ermöglicht; und
der zumindest eine zweite Seitenraum (G6b) einen zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G6b) des Schiebers (106) aufweist, der angrenzend an einem zweiten axialen Ende des Schiebers (106) angeordnet ist und eine axiale Bewegung des Schiebers (106) in der zweiten axialen Richtung ermöglicht.
10. Solenoidventil gemäß Anspruch 9, wobei:
der zumindest eine Verbindungskanal (139b), der durch das Ventilelement (103) definiert ist, eine Endvertiefung (139b) aufweist, die in einem Ende des Ventilelementes (103) gegenüber dem Verbindungskanal (161) des Schiebers (106) ausgebildet ist; und
die Endvertiefung (139b) des Ventilelementes (103) sich diametral durch das eine Ende des Ventilelementes (103) erstreckt und mit dem Verbindungskanal (161) des Schiebers (106) und dem zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G6b) des Schiebers (106) in Verbindung ist.
der zumindest eine Verbindungskanal (139b), der durch das Ventilelement (103) definiert ist, eine Endvertiefung (139b) aufweist, die in einem Ende des Ventilelementes (103) gegenüber dem Verbindungskanal (161) des Schiebers (106) ausgebildet ist; und
die Endvertiefung (139b) des Ventilelementes (103) sich diametral durch das eine Ende des Ventilelementes (103) erstreckt und mit dem Verbindungskanal (161) des Schiebers (106) und dem zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G6b) des Schiebers (106) in Verbindung ist.
11. Solenoidventil gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei:
das Ventilelement (103) einen zylindrischen Abschnitt (103a) mit großem Durchmesser und einen zylindrischen Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser aufweist, wobei der zylindrische Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser an dem Schieber (106) anliegt; und
der zumindest eine zweite Seitenraum (G6b, G3a, G3b) zumindest einen ersten oder einen zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G3a, G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser aufweist, die angrenzend an dem ersten bzw. dem zweiten axialen Ende des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser angeordnet sind, um so eine Hin- und Herbewegung des Ventilelementes (103) zu ermöglichen.
das Ventilelement (103) einen zylindrischen Abschnitt (103a) mit großem Durchmesser und einen zylindrischen Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser aufweist, wobei der zylindrische Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser an dem Schieber (106) anliegt; und
der zumindest eine zweite Seitenraum (G6b, G3a, G3b) zumindest einen ersten oder einen zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G3a, G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser aufweist, die angrenzend an dem ersten bzw. dem zweiten axialen Ende des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser angeordnet sind, um so eine Hin- und Herbewegung des Ventilelementes (103) zu ermöglichen.
12. Solenoidventil gemäß Anspruch 11, wobei:
das erste Statorsegment (152) ein axiales Durchgangsloch (139a) aufweist, das axial durch das erste Statorsegment (52) dringt und den zylindrischen Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser des Ventilelementes (103) aufnimmt, wobei eine Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts (103a) mit kleinem Durchmesser des Ventilelementes (103) zusammen mit einer Innenumfangsfläche des ersten Statorsegmentes (152) einen Außenumfangsverbindungskanal (139a) definiert;
der Außenumfangsverbindungskanal (139a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit kleinem Durchmesser des Ventilelementes (103) mit dem zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G6b) des Schiebers (106) und außerdem mit dem ersten Hin- und Herbewegungsraum (G3a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser des Ventilelementes (103) in Verbindung ist; und
der zumindest eine Verbindungskanal (139a, 139b), der durch das Ventilelement (103) definiert ist, den Außenumfangsverbindungskanal (139a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit kleinem Durchmesser des Ventilelementes (103) aufweist.
das erste Statorsegment (152) ein axiales Durchgangsloch (139a) aufweist, das axial durch das erste Statorsegment (52) dringt und den zylindrischen Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser des Ventilelementes (103) aufnimmt, wobei eine Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts (103a) mit kleinem Durchmesser des Ventilelementes (103) zusammen mit einer Innenumfangsfläche des ersten Statorsegmentes (152) einen Außenumfangsverbindungskanal (139a) definiert;
der Außenumfangsverbindungskanal (139a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit kleinem Durchmesser des Ventilelementes (103) mit dem zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G6b) des Schiebers (106) und außerdem mit dem ersten Hin- und Herbewegungsraum (G3a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser des Ventilelementes (103) in Verbindung ist; und
der zumindest eine Verbindungskanal (139a, 139b), der durch das Ventilelement (103) definiert ist, den Außenumfangsverbindungskanal (139a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit kleinem Durchmesser des Ventilelementes (103) aufweist.
13. Solenoidventil gemäß Anspruch 12, wobei:
der zylindrische Abschnitt (103a) mit großem Durchmesser des Ventilelementes (103) Folgendes aufweist:
einen ersten Auslasskanal (138a), der sich in einer axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser erstreckt und durch das zweite axiale Ende des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser dringt, so dass der erste Auslasskanal (138a) mit dem zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser in Verbindung ist; und
einen zweiten Auslasskanal (138b), der durch eine Wand des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser dringt und mit dem ersten Auslasskanal (138b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser und außerdem mit dem ersten Hin- und Herbewegungsraum (G3a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser in Verbindung ist; und
der zumindest eine Verbindungskanal (138a, 138b, 139a, 139b), der durch das Ventilelement (103) definiert ist, hat den ersten Auslasskanal (138a) und den zweiten Auslasskanal (138b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser.
der zylindrische Abschnitt (103a) mit großem Durchmesser des Ventilelementes (103) Folgendes aufweist:
einen ersten Auslasskanal (138a), der sich in einer axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser erstreckt und durch das zweite axiale Ende des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser dringt, so dass der erste Auslasskanal (138a) mit dem zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser in Verbindung ist; und
einen zweiten Auslasskanal (138b), der durch eine Wand des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser dringt und mit dem ersten Auslasskanal (138b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser und außerdem mit dem ersten Hin- und Herbewegungsraum (G3a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser in Verbindung ist; und
der zumindest eine Verbindungskanal (138a, 138b, 139a, 139b), der durch das Ventilelement (103) definiert ist, hat den ersten Auslasskanal (138a) und den zweiten Auslasskanal (138b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser.
14. Solenoidventil gemäß Anspruch 13, wobei:
das Ventilgehäuse (102) einen Auslassanschluss (124) zum Auslassen eines Arbeitsfluids aus dem Solenoidventil aufweist; und
der Auslassanschluss (124) des Ventilgehäuses (102) mit zumindest einem des ersten und des zweiten Hin- und Herbewegungsraumes (G3a, G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser des Ventilelementes (103) in Verbindung ist.
das Ventilgehäuse (102) einen Auslassanschluss (124) zum Auslassen eines Arbeitsfluids aus dem Solenoidventil aufweist; und
der Auslassanschluss (124) des Ventilgehäuses (102) mit zumindest einem des ersten und des zweiten Hin- und Herbewegungsraumes (G3a, G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser des Ventilelementes (103) in Verbindung ist.
15. Solenoidventil gemäß Anspruch 8, wobei:
das Ventilelement (103) einen zylindrischen Abschnitt (103a) mit großem Durchmesser und einen zylindrischen Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser hat, wobei der zylindrische Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser an dem Schieber (106) anliegt;
der zumindest eine zweite Seitenraum (G6b, G3a, G3b) zumindest einen ersten oder einen zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G3a, G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser aufweist, die angrenzend an einem ersten bzw. einem zweiten axialen Ende des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser angeordnet sind, um so eine Hin- und Herbewegung des Ventilelementes (103) zu ermöglichen;
der zylindrische Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser einen axialen Verbindungskanal (103b1) aufweist, der sich durch den zylindrischen Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser in einer axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts (103b) mit kleinem Durchmesser erstreckt und mit dem Verbindungskanal (161) des Schiebers (106) in Verbindung ist;
der zylindrische Abschnitt (103a) mit großem Durchmesser Folgendes aufweist:
einen ersten Auslasskanal (138a), der sich in einer axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser erstreckt und mit dem axialen Verbindungskanal (103b1) des zylindrischen Abschnitts (103b) mit kleinem Durchmesser in Verbindung ist, wobei der erste Auslasskanal (138a) durch das zweite axiale Ende des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser dringt, so dass der erste Auslasskanal (138a) mit dem zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser in Verbindung ist; und
einen zweiten Auslasskanal (138b), der durch eine Wand des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser dringt und mit dem ersten Auslasskanal (138a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser und außerdem mit dem ersten Hin- und Herbewegungsraum (G3a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser in Verbindung ist; und
der zumindest eine Verbindungskanal (139b), der durch das Ventilelement (103) definiert ist, hat den axialen Verbindungskanal (103b1) des zylindrischen Abschnitts (103b) mit kleinem Durchmesser, den ersten Auslasskanal (138a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser und den zweiten Auslasskanal (138b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser.
das Ventilelement (103) einen zylindrischen Abschnitt (103a) mit großem Durchmesser und einen zylindrischen Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser hat, wobei der zylindrische Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser an dem Schieber (106) anliegt;
der zumindest eine zweite Seitenraum (G6b, G3a, G3b) zumindest einen ersten oder einen zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G3a, G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser aufweist, die angrenzend an einem ersten bzw. einem zweiten axialen Ende des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser angeordnet sind, um so eine Hin- und Herbewegung des Ventilelementes (103) zu ermöglichen;
der zylindrische Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser einen axialen Verbindungskanal (103b1) aufweist, der sich durch den zylindrischen Abschnitt (103b) mit kleinem Durchmesser in einer axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts (103b) mit kleinem Durchmesser erstreckt und mit dem Verbindungskanal (161) des Schiebers (106) in Verbindung ist;
der zylindrische Abschnitt (103a) mit großem Durchmesser Folgendes aufweist:
einen ersten Auslasskanal (138a), der sich in einer axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser erstreckt und mit dem axialen Verbindungskanal (103b1) des zylindrischen Abschnitts (103b) mit kleinem Durchmesser in Verbindung ist, wobei der erste Auslasskanal (138a) durch das zweite axiale Ende des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser dringt, so dass der erste Auslasskanal (138a) mit dem zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser in Verbindung ist; und
einen zweiten Auslasskanal (138b), der durch eine Wand des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser dringt und mit dem ersten Auslasskanal (138a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser und außerdem mit dem ersten Hin- und Herbewegungsraum (G3a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser in Verbindung ist; und
der zumindest eine Verbindungskanal (139b), der durch das Ventilelement (103) definiert ist, hat den axialen Verbindungskanal (103b1) des zylindrischen Abschnitts (103b) mit kleinem Durchmesser, den ersten Auslasskanal (138a) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser und den zweiten Auslasskanal (138b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser.
16. Solenoidventil gemäß Anspruch 15, wobei:
das Ventilelement (103) aus einem magnetischen Material besteht;
der Schieber (106) aus einem magnetischen Material besteht; und
ein Ende des zylindrischen Abschnitts (103b) mit kleinem Durchmesser, das an dem Schieber (106) anliegt, einen Röhrenabschnitt (103b2) aufweist, der aus einem nicht- magnetischen Material besteht.
das Ventilelement (103) aus einem magnetischen Material besteht;
der Schieber (106) aus einem magnetischen Material besteht; und
ein Ende des zylindrischen Abschnitts (103b) mit kleinem Durchmesser, das an dem Schieber (106) anliegt, einen Röhrenabschnitt (103b2) aufweist, der aus einem nicht- magnetischen Material besteht.
17. Solenoidventil gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei:
das Ventilgehäuse (102) einen Auslassanschluss (124) zum Auslassen eines Arbeitsfluids aus dem Solenoidventil aufweist; und
der Auslassanschluss (124) des Ventilgehäuses (102) mit zumindest dem ersten oder dem zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G3a, G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser des Ventilelementes (103) in Verbindung ist.
das Ventilgehäuse (102) einen Auslassanschluss (124) zum Auslassen eines Arbeitsfluids aus dem Solenoidventil aufweist; und
der Auslassanschluss (124) des Ventilgehäuses (102) mit zumindest dem ersten oder dem zweiten Hin- und Herbewegungsraum (G3a, G3b) des zylindrischen Abschnitts (103a) mit großem Durchmesser des Ventilelementes (103) in Verbindung ist.
18. Solenoidventil gemäß einem der Ansprüche 7 bis 17, wobei das
erste Statorsegment (152) einen Nabenabschnitt (152c) aufweist,
der axial von einer Außenumfangsseite des Anziehungsabschnitts
(152a) zu dem Schieber (106) vorsteht, wobei der Nabenabschnitt
(152c) eine abgeschrägte Außenumfangsfläche und eine
abgeschrägte Innenumfangsfläche aufweist.
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004062193B4 (de) * | 2003-12-25 | 2014-12-18 | Denso Corporation | Magnetspulenschieberventil |
DE102004050387B4 (de) * | 2003-10-16 | 2017-01-26 | Denso Corporation | Ölstrom-Steuerventil |
WO2021149019A1 (en) * | 2020-01-24 | 2021-07-29 | Padmini Vna Mechatronics Pvt. Ltd. | An improved idle air control valve with enhanced efficiency |
DE102017000053B4 (de) | 2017-01-06 | 2024-04-11 | Thomas Magnete Gmbh | Ventil mit Kunststoffventilhülse |
-
2002
- 2002-03-27 DE DE2002113834 patent/DE10213834A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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