DE10213377A1 - Sitzlehne für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Sitzlehne für einen Kraftfahrzeugsitz

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DE10213377A1
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DE10213377A
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Andrea Bauersachs
Michael Forkel
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sitzlehne für einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Lehnengestell, einer am Lehnengestell angeordneten Lordosenstütze und einer Verstelleinrichtung zur Einstellung der Lordosenstütze in einem vorgegebenen Verstellbereich, die zur Einwirkung auf die Lordosenstütze einen um eine Schwenkachse drehbar gelagerten, mit einer gekrümmten Betätigungsfläche versehenen Kurvenkörper aufweist, der bei jeder Einstellung in dem Verstellbereich mit einer Betätigungsstelle seiner Betätigungsfläche an einer Stützstelle der Lordosenstütze anliegt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Krümmung der Betätigungsfläche (C) von einem Ende (C¶1¶) zum anderen Ende (C¶2¶) kontinuierliche abnimmt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzlehne für einen Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Sitzlehne ist in der Weise mit einem Sitzträger eines Kraftfahrzeugsitzes verbindbar, dass sie sich in einer als Lehnenlängsrichtung definierten Richtung entlang der Wirbelsäule einer auf dem Sitz befindlichen Person erstreckt. Sie umfasst ein Lehnengestell, eine am Lehnengestell angeordnete Lordosenstütze zum Abstützen der Lordosenwirbel der auf dem Sitz befindlichen Person sowie eine Verstelleinrichtung zur Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze bzw. des vor der Lordosenstütze angeordneten Abschnittes des Rückepolsters des Sitzes in einem vorgegebenen Verstellbereich. Die Verstelleinrichtung weist zur Einwirkung auf die Lordosenstütze einen um eine Schwenkachse drehbar gelagerten, mit einer gekrümmten Betätigungsfläche versehenen Kurvenkörper auf, der bei jeder Einstellung in dem vorgegebenen Verstellbereich mit einer Betätigungsstelle seiner Betätigungsfläche an einer Stützstelle der Lordosenstütze anliegt.
Derartige Sitzlehnen mit einer in der Wölbung verstellbaren Lordosenstütze sind beispielsweise aus der US-PS 4,296,965 bekannt. Dabei ist der zur Einwirkung auf die Lordosenstütze vorgesehene Kurvenkörper als ein drehbar gelagerter Betätigungshebel ausgebildet, der mit einem Hebelabschnitt über daran befestigte Federelemente auf die Lordosenstütze einwirkt. Durch Verschwenken des Hebels um seine Schwenkachse wird die Wölbung der Lordosenstütze eingestellt, wobei die Stützstelle der Lordosenstütze, d. h. diejenige Stelle der Lordosenstütze, auf die der Betätigungshebel einwirkt, in Lehnenlängsrichtung wandert.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Sitzlehne der eingangs genannten Art im Hinblick auf die Einstellbarkeit der Lordosenstütze weiter zu verbessern.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Sitzlehne mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Danach nimmt die Krümmung der Betätigungsfläche von einem ersten Ende der Betätigungsfläche, das dem einen Ende des Verstellbereiches entspricht, zu einem zweiten Ende, das dem anderen Ende des Verstellbereiches entspricht, kontinuierlich ab. Der Begriff "Entsprechen" bedeutet dabei, dass am einen Ende des Verstellbereiches das erste Ende der Betätigungsfläche und am anderen Ende des Verstellbereiches das zweite Ende der Betätigungsfläche als Betätigungsstelle auf die Lordosenstütze einwirkt.
Hierdurch lässt sich erreichen, dass sich die Stützstelle der Lordosenstütze, an der der Kurvenkörper bei der jeweiligen Wölbungseinstellung mit einer Betätigungsstelle seiner Betätigungsfläche anliegt, in dem vorgegebenen Verstellbereich (in Lehnenlängsrichtung betrachtet) im wesentlichen konstant bleibt oder sich nur geringfügig ändert. Das heißt, der Kurvenkörper wirkt in diesem Verstellbereich bei jeder Wölbungseinstellung der Lordosenstütze jeweils auf die gleiche Stelle der Lordosenstütze bzw. auf einen eng begrenzten Bereich der Lordosenstütze ein. Die Stützstelle kann somit gezielt auf die Wirbelsäule eines Fahrzeuginsassen abgestimmt werden und bleibt dann bei jeder Wölbungseinstellung im wesentlichen konstant. Untersuchungen haben gezeigt, dass dies von Fahrzeuginsassen als sehr angenehm empfunden wird.
Die Betätigungsfläche weist im Schnitt vorzugsweise eine spiralförmige Kontur auf, so dass die Betätigungsfläche bezüglich der Schwenkachse derart gekrümmt ist, dass sie bei jeder Einstellung des Kurvenkörpers in dem vorgegebenen Verstellbereich mit einer anderen Betätigungsstelle an der Lordosenstütze anliegt. Die maximale Krümmung der Betätigungsfläche liegt dabei an deren erstem Ende vor, das nahe bei der Schwenkachse liegt. Zu dem zweiten Ende der Betätigungsfläche hin nimmt deren Krümmung kontinuierlich ab, wobei gleichzeitig der Abstand der Betätigungsfläche zu der Schwenkachse kontinuierlich zunimmt. Die Änderung der Krümmung der Betätigungsfläche kann dabei insbesondere konstant sein.
Mit der erfindungsgemäße Ausbildung der Betätigungsfläche des Kurvenkörpers lässt sich erreichen, dass beim Durchfahren des Verstellbereiches die Betätigungsstelle auf der Betätigungsfläche des Kurvenkörpers einen größeren Weg zurücklegt als die Stützstelle auf der Lordosenstütze, deren Position ja möglichst konstant bleiben soll. Die Betätigungsstelle legt auf der Betätigungsfläche des Kurvenkörpers vorzugsweise mehr als das Doppelte, weiter bevorzugt mehr als das Fünffache und besonders bevorzugt mehr als das Zehnfache des Weges zurück, um den sich die Stützstelle der Lordosenstütze beim Durchfahren des Verstellbereiches bewegt. Hiermit soll insbesondere erreicht werden, dass die Lage der Stützstelle auf der Lordosenstütze beim Durchfahren des Verstellbereiches im wesentlichen konstant bleibt, sich also möglichst wenig in Lehnenlängsrichtung bewegt.
Der vorgegebene Verstellbereich, in dem die Lage der Stützstelle durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Betätigungsfläche des Kurvenkörpers möglichst konstant sein soll, entspricht vorzugsweise dem gesamten Arbeitsbereich, in dem die Wölbung der Lordosenstütze einstellbar ist. Lediglich an den Randbereichen des Arbeitsbereiches kann gegebenenfalls eine abweichende Ausbildung der Kontur der Betätigungsfläche zum Tragen kommen, was z. B. dadurch bedingt sein kann, dass an den Enden der Betätigungsfläche des Kurvenkörpers keine Unstetigkeitsstellen bzw. Kanten auftreten sollen. Die Endbereiche der Betätigungsfläche repräsentieren in diesem Fall nur einen geringen Teil der gesamten Betätigungsfläche.
Der Kurvenkörper selbst ist vorzugsweise als Kurvenscheibe ausgebildet, wobei die Dicke der Kurvenscheibe die Breite der Betätigungsfläche bestimmt.
Um die Lage des oder jedes Kurvenkörpers optimal an die Rückenpartie unterschiedlicher Sitzbenutzer anpassen zu können, ist die Position des Kurvenkörpers, insbesondere die Position von dessen Schwenkachse, in Lehnenlängsrichtung einstell­ bar.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind zwei Verstelleinrichtungen zur Einstellung der Lordosenstütze vorgesehen, denen jeweils mindestens ein Verstellelement in Form eines Kurvenkörpers zugeordnet ist, wobei das mindestens eine Verstellelement der einen Verstelleinrichtung entlang der Lehnenlängsrichtung von dem mindestens einen Verstellelement der anderen Verstelleinrichtung beabstandet ist.
Hierdurch wird ebenfalls die Anpassungsfähigkeit der Lordosenstütze an unterschiedliche Fahrzeuginsassen verbessert. Denn deren Wölbung kann erfindungsgemäß an zwei entlang der Wirbelsäule des jeweiligen Insassen von einander beabstandeten Punkten eingestellt werden, um eine optimale, flexible Anpassung zu ermöglichen.
Sowohl durch die Verwendung eines Kurvenkörpers als Verstellelement als auch durch die Verwendung mindestens zwei in Lehnenlängsrichtung voneinander beabstandeter Verstellelemente lässt sich jeweils eine ergonomische, den Rücken eines Insassen in unterschiedlichen Einstellpositionen der Sitzlehne hinreichend großflächig abstützende Kontur der Lordosenstütze bilden. So können lokale Auswölbungen der Kontur mit einer nicht hinreichenden Abstützung der Rückenpartie des Insassen vermieden werden. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Kombination dieser Aspekte der Erfindung in der Weise, dass mindestens zwei als Kurvenkörper ausgebildete Verstellelemente in Lehnenlängsrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind.
Die Verstelleinrichtungen und insbesondere die jeder Verstelleinrichtung zugeordneten Verstellelemente dienen dabei jeweils zur Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze bezüglich einer quer zur Lehnenlängsrichtung entlang der Lordosenstütze verlaufenden Achse. Bei einem in ein Kraftfahrzeug eingebauten Sitz verläuft die genannte Achse im wesentlichen parallel zur Fahrzeugquerachse (y-Achse).
Unter einer Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze wird vorliegend nicht nur eine Veränderung von deren Krümmung sondern ganz allgemein eine Einstellung der räumlichen Lage einzelner Punkte der Lordosenstütze verstanden. Im allgemeinen führt eine Einstellung der Lordosenstütze mittels der Verstellelemente sowohl zu einer Änderung von deren Krümmung (insbesondere wenn die Einstellung erfolgt, während die Lordosenstütze den Rückenbereich eines Sitzbenutzers abstützt) als auch zu einer Parallelverschiebung der Lordosenstütze als Ganzes. Entscheidend ist dabei, dass die Einstellung der Lordosenstütze eine Änderung der Wölbung des Polsters der Rückenlehne bewirkt.
Vorzugsweise ist das mindestens eine Verstellelement der einen Verstelleinrichtung - bezogen auf die Lehnenlängsrichtung - einem ersten Ende der Lordosenstütze benachbart angeordnet und das mindestens eine Verstellelement der anderen Verstelleinrichtung einem zweiten Ende der Lordosenstütze benachbart angeordnet; es befinden sich also die Verstellelemente der einen Verstelleinrichtung im Bereich des oberen Endes der Lordosenstütze und die Verstellelemente der anderen Verstelleinrichtung im Bereich des unteren Endes der Lordosenstütze.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn jede Verstelleinrichtung an mehreren, quer zur Lehnenlängsrichtung voneinander beabstandeten Stellen auf die Lordosenstütze einwirkt, zum Beispiel indem jede Verstelleinrichtung mindestens zwei Verstellelemente aufweist, die quer zur Lehnenlängsrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind.
Die Verstellelemente einer Verstelleinrichtung können dabei jeweils durch einen gemeinsamen Antrieb antreibbar sein. Hierzu werden die Verstellelemente jeweils einer Verstelleinrichtung beispielsweise mittels einer Welle, insbesondere einer biegsamen Welle, miteinander gekoppelt, so dass sie gemeinsam zur Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze durch einen einzigen Antrieb bewegbar sind.
Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass die Verstellelemente mehrerer Verstelleinrichtungen durch einen gemeinsamen Antrieb betätigbar sind. Hierzu kann bei­ spielsweise vorgesehen sein, dass der entsprechende Antrieb eine zwei Gewindeab­ schnitte aufweisende Spindel antriebt, wobei jeder der beiden Gewindeabschnitte mit einer der Verstelleinrichtungen gekoppelt ist. Dann kann eine gegenläufige Bewegung der Verstellelemente unterschiedlicher Verstelleinrichtungen dadurch erreicht werden, dass die beiden Gewindeabschnitte der Spindel gegenläufige Steigungen aufweisen.
Bei den Verstellelementen handelt es sich jeweils um Kurvenkörper mit einer gekrümmten Betätigungsfläche der eingangs erläuterten Art.
Die Lordosenstütze selbst ist vorzugsweise mittel elastischer Elemente, insbesondere mittels Zugfedern derart vorgespannt, dass eine Veränderung der Wölbung der Lordo­ senstütze durch die Verstellelemente in zumindest einer Richtung (d. h. bei einer Verstärkung und/oder bei einer Verminderung der Wölbung) entgegen der Wirkung dieser elastischen Elemente erfolgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Lordosenstütze einen Wölbspiegel, insbesondere in Form eines Wölbgitters, dass durch eine Mehrzahl von Gitterstreben ge­ bildet wird, auf der die Verstellelemente zur Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze einwirken. Die Gitterstreben des Wölbgitters sind dabei vorzugsweise derart angeordnet, dass bei einer in Normalposition auf dem Sitz befindlichen Person ein Kontakt der Wirbelsäule mit einer Gitterstrebe vermieden wird; hierdurch soll der Sitzkomfort verbessert werden. Die zur Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze verwendeten Kurvenkörper können diese unmittelbar oder mittelbar auf die Gitterstreben des Wölbspiegels (Wölbgitters) einwirken.
Gemäß einer Variante der Erfindung wirken der oder die Kurvenkörper nicht unmittelbar auf das Wölbgitter ein, sondern zwischen dem Kurvenkörper und dem Wölbgitter ist ein afs ein weiterer Bestandteil der Lordosenstütze ein flächiges, vorzugsweise nicht wölbbares Element angeordnet, auf das der oder die Kurvenkörper mit ihrer Betätigungs­ fläche einwirken und das wiederum auf das Wölbgitter einwirkt, indem es an diesem anliegt. Die Lordosenstütze kann also durchaus auch mehrteilig ausgebildet sein, insbe­ sondere aus mindestens zwei hintereinander angeordneten flächigen Elementen bestehen, z. B. in Form eines Wölbgitters und eines weiteren flächigen Elementes, wobei die Kurvenkörper mit ihrer Betätigungsfläche an einem dieser Bestandteile der Lordosenstütze anliegen, so dass dort die Stützstelle definiert ist, die mit jeweils einer Betätigungsstelle des Kurvenkörpers in Kontakt steht.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Lordosenstützen und die Verstellelemente zur Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze zu einem Modul zu­ sammengefasst, dass außerhalb der Sitzlehne montierbar und als komplett vormontierte Modulbaugruppe mit dem Lehnengestell verbindbar ist. Dies ermöglicht die Herstellung einer einstellbaren Lordosenstütze unabhängig von dem Sitzgestell des zugehörigen Kraftfahrzeugsitzes an einem separaten Montageplatz.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Modul einen Träger auf, der die Lordosenstütze sowie die zugeordneten Verstellelemente trägt und der zur Befestigung an dem Lehnengestell vorgesehen und eingerichtet ist. Als Träger kann beispielsweise eine Trägerplatte oder ein Traggestell vorgesehen sein, wobei letzteres vorzugsweise aus einer Mehrzahl längserstreckter Gestellelemente bzw. Rahmenteile besteht. Dabei sind vorzugsweise zumindest diejenigen Gestellelemente, über die das Traggestell mit dem Lehnengestell verbindbar ist, als elastisch verformbare Elemente ausgebildet. Hierdurch wird eine elastische Anbindung des Traggestells an das Lehnengestell des Fahrzeugsitzes ermöglicht, ohne dass hierfür zusätzliche Federelemente erforderlich wären.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Modul zusätzlich noch weitere der Lordosenstütze zugeordnete Funktionselement, wie zum Beispiel mindestens einen zum Betätigen der Verstellelemente vorgesehenen Antrieb, auf. Hierdurch wird der Integrationsgrad von Baugruppen in ein einzelnes, vormontierbares Lehnenmodul weiter erhöht.
Darüber hinaus kann das Modul auch Funktionsgruppen zusätzlicher Verstelleinrichtungen der Sitzlehne und/oder weiterer Sitzelemente, wie zum Beispiel einer Kopfstütze, aufweisen. An dem Modul können beispielsweise Funktionsgruppen zur Ausübung mindestens einer der folgenden Verstellfunktionen vorgesehen sein: Einstellung einer Kopfstütze in Höhe und/oder Neigung; Einstellung einer Brustwirbelstütze; Einstellung von Sitzseitenwangen (seitlichen Sitzteilen); Einstellung eines Tisches auf der Rückseite der Sitzlehnen; Aktivierung einer Easy-Entry Funktion, die ein Verschieben des Sitzes beim Vorklappen der Rückenlehne ermöglicht, um den Einstieg auf einen hinteren Fahrzeugsitz zu erleichtern.
Besonders vorteilhaft ist, dass diese Funktionsgruppen teilweise miteinander gekoppelt oder über gemeinsame Antriebe betätigt werden können. Dies führt neben der modularen Fertigung zu dem zusätzlichen Vorteil, dass Kosten und Gewicht reduziert werden können.
Darüber hinaus können in das Modul auch noch zusätzliche Funktionsgruppen integriert sein, die im Zusammenhang mit der Einstellung der Lordosenstütze von Bedeutung sind.
So weist die Sitzlehne in einer bevorzugten Ausführungsform Mittel zur Einstellung des Abstandes der Verstellelemente in Lehnenlängsrichtung auf. Diese Mittel, die ebenfalls Bestandteil eines vormontierbaren Moduls sein können, ermöglichen eine Anpassung des Abstandes der Verstellelemente in Lehnenlängsrichtung an die Größe des jeweiligen Sitzbenutzers. Ferner können die der Lordosenstütze zugeordneten Verstelleinrichtungen zusätzlich zur Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze bezüglich einer entlang der Lehnenlängsrichtung verlaufenden Achse vorgesehen sein. Im Ergebnis dienen dann die Verstelleinrichtungen sowohl zur Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze bezüglich einer quer zur Lehnenlängsrichtung als auch bezüglich einer parallel zu Lehnenlängsrichtung verlaufenden Achse. Hierzu weist der Wölbspiegel vorzugsweise Verformungsbereiche auf, um eine Wölbung bezüglich der in Lehnen­ längsrichtung verlaufenden Achse zu ermöglichen. Diese Verformungsbereiche können beispielsweise durch Stauchungs-/Dehnungsbereiche oder durch Scharnierbereiche des Wölbspiegels gebildet werden.
Schließlich kann der Abstand der Verstellelemente der jeweiligen Verstelleinrichtung in einer Richtung quer zur Lehnenlängsrichtung einstellbar sein, um die Lordosenstütze an die Breite des Oberkörpers einer auf dem entsprechenden Sitz befindlichen Person anzupassen. Hierbei kann einerseits vorgesehen sein, dass die Verstellelemente einer Verstelleinrichtung jeweils quer zur Lehnenlängsrichtung entlang eines Abschnittes des Wölbspiegels der Lordosenstütze verschiebbar sind. Andererseits können die Verstellelemente auch jeweils zusammen mit einer Gitterstrebe des Wölbspiegels quer zur Lehnenlängsrichtung verschiebbar sein.
Zur Einstellung des Abstandes der Verstellelemente sowohl in Lehnenlängsrichtung als auch quer dazu kann beispielsweise ein Spindelgetriebe vorgesehen sein, dass eine Spindel mit zwei Gewindeabschnitten gegenläufiger Steigung aufweist, die zur Verstellung jeweils eines von zwei voneinander beabstandeten Verstellelementen dienen.
Die Lordosenstütze wird üblicherweise im unteren Bereich der Sitzlehne angeordnet, um die gewünschte Abstützung des entsprechenden Bereiches der Wirbelsäule eines Sitz­ benutzers zu ermöglichen.
Schließlich können die Verstelleinrichtungen zur Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze auch eine Massage- bzw. Entspannungsfunktion übernehmen, indem die Verstelleinrichtungen kontinuierlich oder diskontinuierlich betätigt werden. Die hierdurch hervorgerufene permanente Änderung der Wölbung der Rückenlehne vermeidet Ver­ krampfungen im Rückenbereich eines Fahrzeuginsassen bei längeren Fahrten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines flächigen Elementes einer Lordosenstütze für einen Kraftfahrzeugsitz mit einem zugeordneten Verstellelement in Form einer Kurvenscheibe zur Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze;
Fig. 2 eine Ansicht einer Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz (Sitzlehne) mit einer in ihrer Wölbung verstellbaren Lordosenstütze, die ein auf einer Tragplatte angeordnetes Wölbgitter umfasst;
Fig. 2a und 2b zwei Schnittdarstellungen von Einzelheiten der Sitzlehne aus Fig. 2;
Fig. 3 eine Abwandlung der Sitzlehne aus Fig. 2 hinsichtlich der Verbindung ces Wölbgitters mit einer zugeordneten Trägerplatte der Lordosenstütze;
Fig. 4 eine Sitzlehne gemäß Fig. 2, wobei das Wölbgitter der Lordosenstütze zusätzlich Stauchungs-/Dehnungsbereiche aufweist;
Fig. 5a und 5b jeweils eine Sitzlehne gemäß Fig. 2, wobei das Wölbgitter einstückig ausgebildet ist;
Fig. 6 eine Sitzlehne gemäß Fig. 2, wobei das Wölbgitter einstückig ausgebildet ist und zusätzlich Scharnierbereiche aufweist;
Fig. 7a eine Sitzlehre gemäß Fig. 2, wobei dem Wölbgitter anstelle einer Trägerplatte ein Traggestell zugeordnet ist;
Fig. 7b einen Längsschnitt durch die Sitzlehne aus Fig. 7a;
Fig. 7c eine perspektivische Darstellung des Wölbgitters der Sitzlehne aus Fig. 7a;
Fig. 8 eine erste Abwandlung der Lordosenstütze der Sitzlehne aus Fig. 7a mit einem einzelnen Antrieb, der zwei Verstelleinrichtungen zur Einstellung Wölbung der Lordosenstütze antreibt;
Fig. 9 eine zweite Abwandlung der Lordosenstütze aus Fig. 7a, wobei Mittel zur Einstellung des Abstandes der Verstellelemente zur Ein­ stellung der Wölbung quer zur Lehnenlängsrichtung vorgesehen sind;
Fig. 10 eine dritte Abwandlung der Lordosenstütze aus Fig. 7a, die mit einer Einrichtung zur Einstellung der Höhe der Kopfstütze zu einer Baugruppe zusammengefasst ist;
Fig. 11 eine vierte Abwandlung der Lordosenstütze aus Fig. 7a, die mit einer Einrichtung zur Einstellung der Neigung seitlicher Sitzwangen zu einem Modul zusammengefasst ist;
Fig. 12a eine fünfte Abwandlung der Lordosenstütze aus Fig. 7a, die mit einer Einrichtung zur Einstellung einer Brustwirbelstütze zu einem Modul zusammengefasst ist;
Fig. 12b einen Längsschnitt durch die Lordosenstütze aus Fig. 12a;
Fig. 12c eine Darstellung gemäß Fig. 12b, wobei zusätzlich eine Kopplung zwischen der Lordosenstütze und der Brustwirbelstütze vorgesehen ist;
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Einwirkung zweier Kurvenkörper auf ein Wölbgitter einer Lordosenstütze zur Einstellung der Lordosen­ stütze.
In Fig. 1 ist schematisch ein flächiges Element einer Lordosenstütze LS eines Kraftfahrzeugsitzes in zwei unterschiedlichen extremen Einstellungen dargestellt, die der minimalen Wölbung bzw. der maximalen Wölbung der Lordosenstütze entsprechen, sowie außerdem in einer mittleren Einstellung zwischen den beiden Extremstellungen. Zur Einstellung des flächigen Elementes der Lordosenstütze L dient ein Verstellelement (Kurvenkörper) in Form einer Kurvenscheibe 31, die drehfest auf einer Welle 33 mit einer Schwenkachse S gelagert ist. Die Konturscheibe 31 weist eine definierte, einheitliche Dicke d (Ausdehnung senkrecht zur Blattebene) auf, die somit die Breite der umlaufenden äußeren Kontur der Kurvenscheibe 31 definiert.
Die äußere Kontur der Kurvenscheibe 31 weist entlang ihres Umfangs fünf unterschiedliche Abschnitte A, B, C, D, E auf, deren Breite (Ausdehnung senkrecht zur Blattebene) jeweils der Dicke der Konturscheibe entspricht und die nachfolgend näher erläutert werden.
Der erste Abschnitt A der äußeren Kontur der Kurvenscheibe 31 ist im Längsschnitt (entsprechend einem Schnitt entlang der Blattebene) bzw. in der Draufsicht als Kreisabschnitt ausgebildet und erstreckt sich über einen Winkel von etwas weniger als 180°. Hieran schließt sich entgegen dem Uhrzeigersinn ein in der Draufsicht geradlinig verlaufender Abschnitt B der äußeren Kontur der Kurvenscheibe 31 an. Hierauf folgt ein dritter Abschnitt C, der die Betätigungsfläche bildet, über die der Kurvenkörper 31 mit dem einzustellenden Element der Lordosenstütze LS zusammenwirkt. Diese Betätigungsfläche C ist im Schnitt (entlang der Blattebene) bzw. in der Draufsicht spiralförmig ausgebildet. Das heißt, die Krümmung der Betätigungsfläche C bezogen auf die Schwenkachse S der Kurvenscheibe 31 nimmt von dem ersten Ende C1 zu dem zweiten Ende C2 der Betätigungsfläche C kontinuierlich ab. Das erste Ende C1 der Betä­ tigungsfläche C grenzt dabei unmittelbar an den zweiten, geradlinigen Abschnitt B der äußeren Kontur der Kurvenscheibe 31 an. Das zweite Ende C2 der Betätigungsfläche C ist demgegenüber jenem zweiten Abschnitt B abgewandt. Demnach nimmt die Krümmung der Betätigungsfläche C von ihrem der Schwenkachse S nächstgelegenen, ersten Ende C1 zu ihrem von der Schwenkachse S entfernten Ende C2 kontinuierlich ab. An die Betätigungsfläche C schließt sich in Umfangsrichtung der Kurvenscheibe 31 ein vierter Abschnitt D an, der als Übergang zu einem fünften, in der Draufsicht geradlinigen Abschnitt E der Kontur des Scheibenkörpers 31 dient.
Zur Einstellung der Lordosenstütze L ist die Kurvenscheibe 31, die gemäß der obigen Beschreibung einen Exzenter mit einer bezüglich der Schwenkachse S exzentrischen Betätigungsfläche C bildet, mittels der Welle 33 um die Schwenkachse S verschwenkbar, wozu der Welle 33 ein entsprechender Antrieb zugeordnet ist, um eine Drehbewegung der Welle 33 um die Schwenkachse S auszulösen. Dies wird nachfolgend anhand der Fig. 2 ff. noch näher erläutert werden.
In Fig. 1 ist die Kurvenscheibe 31 zum einen mit durchgezogenen Linien in einer Position dargestellt, die einer minimalen Wölbung der zugeordneten Lordosenstütze LS entspricht. Darüber hinaus ist die Kurvenscheibe 31 gestrichelt in einer Vielzahl weiterer Schwenkpositionen dargestellt, die jeweils einer Schwenkbewegung der Kurvenscheibe 31 um einen definierten Winkel bezüglich ihrer Schwenkachse S repräsentieren. Der gesamte Winkelbereich, der hierbei von der Kurvenscheibe 31 durchfahren werden kann, wobei die Kurvenscheibe 31 jeweils das zugeordnete flächige Element der Lordosenstütze L abstützt, bildet den Arbeitsbereich A der Kurvenscheibe 31. Beim Verschwenken der Kurvenscheibe 31 aus der in durchgezogenen Linien dargestellten Lage heraus, die der minimalen Wölbung der Lordosenstütze entspricht, in die Position, die der maximalen Wölbung der Lordosenstütze entspricht, liegt die Kurvenscheibe 31 jeweils mit einer Stelle der Betätigungsfläche C oder des daran anschließenden Übergangsabschnittes D an dem zugeordneten flächigen Element der Lordosenstütze LS an. Diese Betätigungsstelle wandert beim Durchfahren des Arbeitsbereiches A von dem ersten Ende der Betätigungsfläche C1 über die gesamte Betätigungsfläche C und deren zweites Ende C2 in den Übergangsbereich D.
Aufgrund der sich ändernden, nämlich von dem ersten Ende C1 zu dem zweiten Ende C2 der Betätigungsfläche C abnehmenden Krümmung der Betätigungsfläche C wird dabei erreicht, dass in einem Teilbereich des Arbeitsbereiches A, nämlich einem Verstellbereich V, die Betätigungsfläche C mit ihrer jeweiligen Betätigungsstelle jeweils im wesentlichen an derselben Stelle (Stützstelle) des zugeordneten flächigen Elementes der Lordosenstütze LS anliegt. Mit anderen Worten ausgedrückt, wandert beim Verschwenken der Kurvenscheibe 31 über ihren Verstellbereich V die Betätigungsstelle der Kurvenscheibe 31 von dem ersten Ende C1 zu dem zweiten Ende C2 der Betätigungsfläche C. Gleichzeitig bleibt die Stützstelle des flächigen Elementes der Lordosenstütze LS, an der die Betätigungsfläche C bei der jeweiligen Einstellung mit einer Betätigungsstelle anliegt, in Lehnenlängsrichtung L im wesentlichen konstant. Dies wird deutlich anhand der in Fig. 1 gezeigten Verlaufskurve H. Der Schnittpunkt der Verlaufskurve H mit der Kurvenscheibe 31 in ihrer jeweiligen Schwenkposition definiert dis Betätigungsstelle, über die die Betätigungsfläche C der Kurvenscheibe 31 jeweils an dem flächigen Element der Lordosenstütze L anliegt. Es ist klar erkennbar, dass diese Betätigungsstelle beim Verschwenken des Kurvenkörpers 31 aus der in Fig. 1 durchgezogenen, einer minimalen Wölbung entsprechende Lage im Uhrzeigersinn über den gesamten Arbeitsbereich A von dem ersten Ende C1 der Betätigungsfläche C zu dem zweiten Ende C2 der Betätigungsfläche und schließlich in den Übergangsabschnitt D wandert. Mit anderen Worten ausgedrückt verschiebt sich die Betätigungsstelle auf der Betätigungsfläche C von deren erstem Ende C1 bis zu deren zweitem Ende C2 und schließlich in den Übergangsabschnitt D hinein.
Ferner definiert der Schnittpunkt der in Fig. 1 eingezeichneten Verlaufskurve H mit dem flächigen Element der Lordosenstütze LS für jede Einstellung der Kurvenscheiben 31 die Stützstelle des flächigen Elementes der Lordosenstütze LS, an dem die Kurvenscheibe 31 mit ihrer Betätigungsfläche C anliegt. Anhand Fig. 1 wird deutlich, dass zumindest innerhalb des Verstellbereiches V der Kurvenscheibe 31 die Stützstelle im wesentlichen konstant bleibt, sich also nicht bzw. nur geringfügig entlang der Lehnenlängsrichtung L bewegt. Dies ist dadurch bedingt, dass die besagte Verlaufskurve H annähernd senkrecht zu der Erstreckungsebene des mit der Kurvenscheibe 31 zusammenwirkenden flächigen Elementes der Lordosenstütze LS verläuft. Lediglich in einem äußeren Randbereich des Arbeitsbereiches A kommt es zu einer spürbaren Verschiebung der Stützstelle in Lehnenlängsrichtung L.
Im Ergebnis zeigt die Verlaufskurve H, dass sich die Stützstelle an dem flächigen Element der Lordosenstütze LS in Lehnenlängsrichtung L praktisch nicht bewegt, sondern lediglich (gemeinsam mit dem flächigen Element der Lordosenstütze) senkrecht hierzu in einer Wölbungsverstellrichtung W, die im wesentlichen senkrecht zu der Erstreckungsebene der Lordosenstütze ausgerichtet ist.
Die Konstanz der Lage der Stützstelle an dem flächigen Element der Lordosenstütze LS in dem Verstellbereich V ist darauf zurückzuführen, dass sich die Krümmung der Betäti­ gungsfläche C der Kurvenscheibe 31 zwischen ihrem ersten Ende C1 und ihrem zweiten Ende C2 derart ändert, nämlich abnimmt, dass sich der Abstand zwischen der Schwenkachse S der Kurvenscheibe 31 und der Betätigungsstelle für die jeweilige Einstellung Kurvenscheibe 31 wiederum so ändert, nämlich zunimmt, dass die Betäti­ gungsfläche C jeweils an der gleichen Steile (Stützstelle) des flächigen Elementes der Lordosenstütze LS anliegt. Die lokale Krümmung der Betätigungsfläche C ist also gerade derart, dass die Änderung des Abstandes zwischen der Schwenkachse S und der jeweiligen Betätigungsstelle der Betätigungsfläche C von dem ersten Ende C1 zu dem zweiten Ende C2 der Betätigungsfläche C gerade mit dem Weg übereinstimmt, um den das flächige Element der Lordosenstütze LS beim Verschwenken der Kurvenscheibe 31 verschoben wird. Es ist also die Differenz des Abstandes zwischen dem zweiten Ende C2 und der Schwenkachse S sowie dem ersten Ende C1 und der Schwenkachse S gleich dem Weg, um den das flächige Element der Lordosenstütze LS beim Durchfahren des Verstellbereiches V verschoben wird. Diese Verschiebung erfolgt senkrecht zur Erstreckungsebene des flächigen Elementes der Lordosenstütze LS, entlang der Wölbungsverstellrichtung W.
Mit anderen Worten ausgedrückt, entspricht der Weg, um den die Stützstelle des flächigen Elementes der Lordosenstütze LS entlang der Verstellrichtung W verschoben wird, der Differenz des Abstandes zwischen dem zweiten Ende C2 der Betätigungsfläche C und der Schwenkachse S einerseits und dem ersten Ende C1 der Betätigungsfläche C und der Schwenkachse S andererseits.
Hierdurch wird erreicht, dass entlang der Verstellbereiches V der Hebel H2, H3, H4 im wesentlichen konstant bleibt, der sich aus dem Abstand zwischen der Verlaufskurve H der Stützstelle und einer Geraden g ergibt, die durch die Schwenkachse S und parallel zu der Kraft F verläuft, mit der der Rücken einer auf dem entsprechenden Kraftfahrzeugsitz befindlichen Person senkrecht gegen das flächige Element der Lordosenstütze LS drückt. Es hat sich gezeigt, dass die von Testpersonen als ergonomisch sehr angenehm empfunden wird.
Der Übergangsabschnitt D der äußeren Kontur der Kurvenscheibe 31 gehört nicht zur Betätigungsfläche C der Kurvenscheibe 31, die den Verstellbereich V der Kurvenscheibe 31 definiert. Vielmehr soll dieser Übergangsabschnitt D lediglich einen Übergang zwischen der Betätigungsfläche C und einem geradlinigen Abschnitt E der äußeren Kontur der Kurvenscheibe 31 ermöglichen, der frei von Kanten ist. Aus diesen Gründen kann an den Randbereichen des Arbeitsbereiches A, jenseits des eigentlichen Verstell­ bereichea V, durchaus eine Bewegung der Stützstelle des flächigen Elementes der Lordosenstütze LS in jene Längsrichtung L auftreten, die im Verstellbereich V gerade vermieden werden soll.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten flächigen Element der Lordosenstütze kann es sich einerseits um ein wölbbares Element der Lordosenstütze (z. B. ein Wölbgitter) handeln, dessen Wölbung sich bei Verstellung der Lage der Kurvenscheibe 31 durch Verschwen­ ken ändert. Andererseits kann es sich aber auch um ein starres Element der Lordosenstütze handeln, auf das die Kurvenscheibe 31 einwirkt und das hierbei lediglich seine Position entlang der Wölbungsverstellrichtung W verändert. Vor diesem Flächenelement ist dann ein weiteres wölbbares Element der Lordosenstütze anzuordnen, dessen Wölbung sich bei einer Verschiebung des flächigen Elementes in einer gewünschten, definierten Weise ändert, um die Wölbung an die Wünsche eines Fahrzeuginsassen anpassen zu können. Bei diesem weiteren Element kann es sich gegebenenfalls auch um einen Teil des Rückenpolsters der Sitzlehne handeln.
Im folgenden werden anhand der Fig. 2 bis 13 unterschiedliche Anwendungen einer Verstellanordnung der anhand Fig. 1 erläuterten Art in einem Kraftfahrzeugsitz beschrieben. Dabei sind die zu Verstellung verwendeten Kurvenkörper jeweils von der in Fig. 1 dargestellten Art (Kurvenscheiben). Sie sind in den Fig. 2 bis 13 jeweils schematisch dargestellt und werden teilweise einfach als Verstellelemente bezeichnet.
In Fig. 2 ist eine Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz (Sitzlehne 1) dargestellt, die eine am Sitzgestell 10 angeordnete Lordosenstütze 2 aufweist.
Die Sitzlehne 1 ist für eine derartige Verbindung mit einem Sitzträger eines Kraftfahr­ zeugsitzes eingerichtet und vorgesehen, dass sie sich in einer als Lehnenlängsrichtung L definierten Richtung entlang der Wirbelsäule eines auf dem entsprechenden Fahrzeugsitz befindlichen Insassen erstreckt. Die Lordosenstütze 2 der Sitzlehne 1 dient dann im Wesentlichen zur Abstützung der Lendenwirbel sowie gegebenenfalls der daran angrenzenden Bereiche (Kreuzbein und untere Brustwirbel) des entsprechenden Fahr­ zeuginsassen.
Die Lordosenstütze 2 umfasst einen Wölbspiegel in Form eines Wölbgitters 21, der auf einer Grundplatte 20 (Trägerplatte) angeordnet ist. Die Grundplatte 20 ist wiederum über elastische Elemente in Form von Zugfedern 15 federnd am Lehnengestell 10 der Sitzlehre 1 aufgehängt.
Das Wölbgitter 21 besteht aus vier nebeneinander angeordneten, parallel zueinander verlaufenden und sich in Lehnenlängsrichtung L erstreckenden ersten Gitterstreben 22a, 22b, 22c, 22d (Längsstreben) sowie aus vier in einer Richtung Q quer zur Lehnenlängs­ richtung L parallel zueinander verlaufenden zweiten Gitterstreben 23a, 23b, 23c, 23d, 23e (Querstreben). Das durch die ersten und zweiten Gitterstreben 22a bis 22d bzw. 23a bis 23e (Längs- und Querstreber) gebildete Wölbgitter 21 ist über elastische Elemente in Form von Zugfedern 25 federnd mit der Grundplatte 20 der Lordosenstütze 2 verbunden. Die Zugfedern 25 wirken dabei derart auf das Wölbgitter 21 ein, dass sie die Tendenz haben, das Wölbgitter 21 gegen die Grundplatte 20 zu ziehen.
Anhand Fig. 2 ist ferner erkennbar, dass die Lordosenstütze 2 eine eigenständige Baugruppe (Modul) bildet, die über die oben erwähnten Zugfedern 15 am Lehnengestell 10 eingehängt werden kann. Fig. 2 zeigt dabei die Lordosenstütze 2 in ihrer Gebrauchs­ lage im unteren Bereich der Sitzlehne 1 vor dem Einhängen der entsprechenden Enden der Zugfedern 15.
In Fig. 2 sind ferner zwei Verstelleinrichtungen 3, 4 angedeutet, die der Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze 2 dienen. Einzelheiten der Verstelleinrichtungen 3, 4 sind anhand der Schnittdarstellungen in den Fig. 2a und 2b erkennbar. Jede der Verstelleinrichtungen 3, 4 umfasst einen Antrieb 30, 40 mit einem Antriebsmotor und einem nachgeordneten Getriebe sowie von dem entsprechenden Antrieb 30 bzw. 40 angetriebene Kurvenscheiben 31, 32 bzw. 41, 42, die als Verstellelemente zur Einstel­ lung der Wölbung des Wölbgitters 21 dienen.
Die beiden Antriebe 30, 40 sind seitlich am Lehnengestell 10 befestigt, wobei der eine Antrieb 30 im Bereich der oberen Querstreben 23d, 23e des Wölbgitter 21 und der andere Antrieb 40 im Bereich dsr unteren Querstreben 23a, 23b des Wölbgitters 21 angeordnet ist. Jeder der beiden Antriebe 30, 40 treibt eine biegsame Welle 33, 43 (in Fig. 1 selbst nicht dargestellt) an, auf der in einer Richtung Q quer zur Lehnenlängsrichtung L von einander beabstandet jeweils zwei Kurvenscheiben 31, 32 bzw. 41, 42 angeordnet sind.
Die Kurvenscheiben 31, 32, die durch den im oberen Bereich der Lordosenstütze 21 vorgesehenen Antrieb 30 angetrieben werden, greifen zwischen den beiden Querstreben 23d, 23e des Wölbgitters 21 an jeweils einer der beiden äußeren Längsstreben 22a, 22d an und dienen somit zur Einstellung der Wölbung des Wölbgitters 21 im Bereich des oberen Endes 20a der Lordosenstütze 2. Umgekehrt greifen die beiden durch den im Bereich der unteren Querstreben 23a, 23b vorgesehenen Antrieb 4 angetriebenen Kurvenscheiben 41, 42 zwischen den beiden unteren Querstreben 23a, 23b an jeweils einer der beiden äußeren Längsstreben 22a, 22b des Wölbgitters 21 an. Diese dienen somit zur Einstellung der Wölbung des Wölbgitters 21 im Bereich des unteren Endes 20b der Lordosenstütze 2. Die Wölbung des Wölbgitters 21 wird dabei jeweils dadurch fest­ gelegt, mit welchem Abschnitt ihrer exzentrischen äußeren Kontur die einzelnen Kurvenscheiben 31, 32, 41, 42 an dem Wölbgitter 21 angreifen. Dies wird wiederum durch Verschwenken der Kurvenscheiben 31, 32, 41, 42 um die jeweilige Schwenkachse mittels der hierfür vorgesehenen Wellen 33, 43 und der zugeordneten Antriebe 30, 40.
Durch Drehung der Kurvenscheiben 31, 32 bzw. 41, 42 (Exzenter) um ihre jeweilige, durch die entsprechende biegsame Welle 33, 43 definierte Drehachse lässt sich die Wölbung des Wölbgitters 21 im Bereich des oberen Endes 20a der Lordosenstütze 2 bzw. im Bereich des unteren Endes 20b der Lordosenstütze 2 unabhängig voneinander einstellen. Es handelt sich hierbei jeweils um die Einstellung der Wölbung bezüglich einer in einer Richtung Q quer zur Lehnenlängsrichtung L verlaufenden Achse, die im wesentli­ chen durch die jeweilige biegsame Welle 33 bzw. 43 definiert ist. Dabei weisen die unteren Kurvenscheiben 41, 42 jeweils größere Abmaße auf als die oberen Kurvenscheiben 31, 32.
Weitere Einzelheiten hierzu können der Fig. 3 entnommen werden, die eine Sitzlehne 1 mit einer Lordosenstütze 2 zeigt, die sich von der in Fig. 12 dargestellten lediglich in einer Einzelheit betreffend die Verbindung des Wölbgitters 21 mit der Grundplatte 20 unterscheidet. Gemäß Fig. 3 ist das Wölbgitter 21 im Bereich seiner oberen Querstrebe 23e nicht über Zugfedern (wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2) sondern über vier Schenkelfedern 25' verbunden. Im übrigen stimmt das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel mit dem in Fig. 2 gezeigten überein, wobei jedoch einige zusätzliche Einzelheiten der Lordosenstütze 2 erkennbar sind.
Zum einen ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 die Lordosenstütze 2 in einem Zustand gezeigt, in dem sie mittels Zugfedern 15 am Lehnengestell 10 der Sitzlehne 1 eingehängt ist. Ferner ist erkennbar, dass die Antriebe 30, 40 jeweils über geeignete Befestigungsmittel an senkrecht von der Grundplatte 20 abstehenden seitlichen Laschen 20c, 20d der Grundplatte 20 befestigt sind. Hierdurch können die Antriebe 30, 40 zusätzlich in das durch die Lordosenstütze 2 gebildete, vormontierbare Modul integriert werden, das unabhängig von der Sitzlehne 1 montierbar ist und dann als komplett vorgefertigte Baugruppe an dem Gestell 10 der Sitzlehne 1 eingehängt werden kann.
Gemäß Fig. 3 weist die Grundplatte 20 der Lordosenstütze 2 außerdem Lagerböcke 34, 35 bzw. 44, 45 auf, die zur Lagerung der biegsamen Wellen 33, 43 dienen, auf denen die als Verstellelemente dienenden Kurvenkörper 31, 32 sowie 41, 42 angeordnet sind. Die Lagerböcke 34, 35 bzw. 44, 45 sind dabei jeweils im Bereich eines der Kurvenkörper 31, 32 sowie 41, 42 an einem der seitlichen Ränder der Grundplatte 20 angeordnet. Darüber hinaus sind die flexiblen Wellen 33, 43 noch jeweils mittig in einer von der Grundplatte 2 abstehenden Lagerstelle 36 bzw. 46 gelagert.
Weitere Einzelheiten zur Einstellung der Wölbung des Wölbgitters 21 mittels der Kurvenkörper 31, 32 bzw. 41, 42 werden außerdem weiter unter anhand der Fig. 13 erläutert werden.
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus Fig. 3 dahingehend, dass das Wölbgitter 21 in seinen Querstreben 23a bis 23e jeweils zwei entlang der jeweiligen Querstrebe von einander beabstandete Stauchungs-/Dehnungsbereiche 24 aufweist. Diese ermöglichen zusätzlich zu der Einstellung der Wölbung des Wölbgitters 21 bezüglich zweier in Querrichtung Q verlaufender Achsen Q1, Q2 auch eine Veränderung der Wölbung bezüglich einer mittig in Lehnenlängsrichtung verlaufenden Achse L1. Diese Wölbung ergibt sich zum einen aus der jeweiligen Stellung der zur Einstellung der Wölbung bezüglich der Querachsen Q1, Q2 vorgesehenen Kurvenscheiben (die in Fig. 4 durch die jeweils zugeordneten Längsstreben 22a, 22d des Wölbgitters 21 verdeckt sind) als auch in Abhängigkeit von dem Gewicht und der Struktur des Oberkörpers eines sich an der Sitzlehne 1 anlehnenden Fahrzeuginsassen. Sie wird ermöglicht durch die Stauchungs-/Dehnungsbereiche 24, die eine Verschiebung des mittleren Bereiches der Querstreben 23a bis 23e bezüglich ihrer äußeren Bereiche quer zur Ebene der Grund­ platte 2 zulassen.
Fig. 5a zeigt eine weitere Abwandlung des Ausführungsbeispiels einer Sitzlehne aus Fig. 3, wobei der Unterschied darin besteht, dass gemäß Fig. 5a ein einteiliges Wölb­ gitter 21 mit einstückig ausgebildeten Längsstreben 22a', 22b', 22c', 22d' und Querstreben 23a', 23b', 23c', 23d', 23e' vorgesehen ist. Dabei sind die (in Lehnenlängs­ richtung L betrachtet) inneren Querstreben 23b', 23c', 23d' in ihrem mittleren Bereich jeweils unterbrochen (weisen einen Freischnitt auf), so dass im Bereich der Lendenwirbel eines sich an der Sitzlehne 1 anlehnenden Fahrzeuginsassen keine Querstreben vorgesehen sind. Hierdurch soll der Sitzkomfort im Bereich der Lendenwirbel erhöht werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5b sind lediglich zwei Querstreben 23c, 23d in ihrem mittleren Bereich unterbrochen. Die nicht unterbrochene innere Querstrebe 23b' stelle in diesem Fall eine Abstützung für die unteren Lendenwirbel dar.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Sitzlehne 1 ist - wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 5a und 5b - das Wölbgitter 21' einstückig ausgebildet. Zusätzlich weisen hier die Querstreben 23a' bis 23e' jeweils zwei entlang ihrer Erstreckungsrichtung von einander beabstandete Scharnierbereiche 24' auf, die eine Wölbung des Wölbgitters 21' bezüglich einer in Lehnenlängsrichtung L verlaufenden mittigen Achse L1 ermöglichen. Die Scharnierbereiche 24' sind hierzu in Querrichtung Q beidseits der entsprechenden Achse L1 angeordnet.
Fig. 6a zeigt einen Schnitt durch eine Sitzlehne 1 der in Fig. 6 dargestellten Art entlang der oberen biegsamen Welle 35. Dort ist in Weiterbildung des Sitzgestells aus Fig. 6 ein Handrad 301 dargestellt, dass zur Einstellung des Abstandes der Kurvenscheiben 31, 32 der oberen Verstelleinrichtung 3 in der Richtung Q quer zur Lehnenlängsrichtung L dient. AAit dem Handrad ist hierzu wahlweise - je nach Ausführungsform - eine Spindel 302 oder die Seele eine Bowdenzuges 312 gekoppelt, um eine Drehung des Handrades 301 in eine Längsbewegung in einer Richtung Q quer zur Lehnenlängsrichtung L umzusetzen, die ein Veränderung des Abstandes der Kurvenscheiben 31, 32 in dieser Richtung ermöglicht. Die Kurvenscheiben 31, 32 werden hierbei gemeinsam mit den jeweils zugehörigen Lagerböcken 34, 35 in Querrichtung Q verschoben. Dazu müssen die Lagerböcke 34, 35 entsprechend verschieblichen auf der Grundplatte 20 der Lordosenstütze 2 angeordnet sein. Weitere Einzelheiten hierzu können weiter unten der in Fig. 9 dargestellten Lordosenstütze entnommen werden.
Um zu gewährleisten, dass auch bei einer Verschiebung der Kurvenscheiben 31, 32 in Querrichtung Q diese stets an dem Wölbgitter 21' angreifen, sind die entsprechenden Längsstreben 22a' bzw. 22d' im Bereich der Kurvenscheiben 31, 32, 41, 42 (vergleiche Fig. 6) jeweils verbreitert. Das heißt, sie weisen dort jeweils ein Querrichtung Q verbreiterten Abschnitt 26' auf, an dem die jeweilige Kurvenscheibe angreift.
Bei der in Fig. 7a dargestellten Rückenlehne ist als Träger der Lordosenstütze 2 ein Traggestell 210, 220 vorgesehen. Dieses Traggestell 210, 220 besteht aus zwei elasti­ schen Rahmenteilen 210 bzw. 220, die an vier Befestigungsstellen 230 miteinander ver­ bunden sind.
Das erste elastische Rahmenteil 210 ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, mit einer - in Lehnenlängsrichtung L betrachtet - oben liegenden Basis 211 und zwei davon nach unten abstehenden Schenkeln 212, 213 (als Gestellelementen), die an ihren freien Enden nach innen umgebogen und dort an zwei Befestigungsstellen 230 mit dem zweiten Rahmenteil 220 verbunden sind. Das zweite Rahmenteil 220 weist ebenfalls einen im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper mit einer Basis 221 und zwei seitlichen Schenkeln 222, 223 (als Gestellelementen) auf, wobei die seitlichen Schenkel 222, 223 an ihren oberen Enden jeweils nach innen umgebogen und an Befestigungsstellen 230 mit der Basis 211 des ersten Rahmenteils 210 verbunden sind. An die oberen Enden des zweiten Rahmenteiles schließen sich einstückig zwei elastische Bügel 224, 225 an, die sich zum oberen Endabschnitt 11 des Lehnengestelles 10 hin erstrecken und dort mit ihren Enden 224b bzw. 225b eingehängt sind. Diese Bügel 224, 225 weisen in ihrem mittleren Bereich jeweils die Deformationsabschnitte 224a, 225a auf, die eine federelasti­ sche Aufhängung des Traggestells 200 am Sitzgestell 10 bewirken.
Zusätzlich ist das Traggestell 210 vorzugsweise noch im Bereich der unteren Befestigungsstellen 230, an denen die unteren freien Enden des ersten Rahmenteils 210 mit der Basis 221 des zweiten Rahmenteils 220 verbunden sind, am Sitzgestell 10 der Sitzlehne 1 festgelegt.
Auf den seitlichen Schenkeln 212, 222 bzw. 213, 223 der Rahmenteile 210, 220 ist beidseits jeweils eine sich in Längsrichtung der Schenkel erstreckenden, längliche Halte­ platte 250 angebracht, an der die Antriebe 30, 40 festlegbar sind, die zur Einstellung der Wölbung des Wölbgitters 21' der Lordosenstütze 2 dienen. Diese Antriebe 30, 40 können somit gemeinsam mit dem Wölbgitter 21' und den entsprechenden Verstellelementen in Form von Exzentern zu einem Modul zusammengefasst werden, dass von dem Tragge­ stell 200 getragen wird. Dabei können selbstverständlich nach dem Einbau in das Sitzgestell 10 die Antriebe 30, 40 noch zusätzlich an dem Sitzgestell 10 befestigt werden. Entscheidend ist lediglich, dass sich das Wölbgitter 21' zusammen mit den Verstelleinrichtungen 3, 4 zur Einstellung von dessen Wölbung (umfassend jeweils einen Antrieb 30, 40 sowie geeignete Verstellelemente) bereits vor dem Einbau in das Sitzgestell 10 als komplettes Modul vormontieren lässt.
Hinsichtlich der Ausbildung der Verstelleinrichtungen 3, 4 sowie des Wölbgitters 21' wird dabei auf die Ausführungen zu Fig. 5a verwiesen. Die einzigen wesentlichen Unter­ schiede bestehen darin, dass gemäß Fig. 7a das einstückig ausgebildete Wölbgitter 21' nicht an einer Trägerplatte (wie bei Fig. 4a) sondern über Zugfedern 25 an dem Trag­ gestell 200 aufgehängt ist. Des weiteren sind hier die Verstellelemente jeweils einer Ver­ stelleinrichtung nicht über flexible Wellen (wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5a) sondern jeweils über starre Wellen 37, 47 miteinander gekoppelt.
In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 weist das Wölbgitter 21' im Bereich der als Kurvenscheiben ausgebildeten Verstellelemente 31, 32, 42 (vergleiche Fig. 7c) jeweils einen verbreiterten Abschnitt 26' auf.
In Fig. 7b, die einen Längsschnitt durch die Sitzlehne aus Fig. 7a zeigt, ist anhand zweier in Lehnenlängsrichtung voneinander beabstandeter Verstellelemente 32, 42 un­ terschiedlicher Verstelleinrichtungen exemplarisch erkennbar, dass der Verstellmecha­ nismus zur Einstellung der Wölbung des Wölbgitters 21' mit dem in den Fig. 1 bis 5 gezeigten (vergleiche insbesondere Fig. 1a und 1b) in seinem Aufbau im Wesentlichen übereinstimmt. Eine Drehung der Wellen 37, 47 der jeweils zugeordneten Kurvenscheiben (z. B. 32, 42) mit der Folge einer Änderung der Wölbung des Wölbgitters 21'.
Abwandlungen des Ausführungsbeispiels aus den Fig. 7a bis 7c werden nachfolgend in den Fig. 8 bis 12c dargestellt. Dabei ist zur besseren Erkennbarkeit der jeweiligen Verstelleinrichtungen das Wölbgitter der Lordosenstütze jeweils nicht gezeigt.
Fig. 8 zeigt eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels aus den Fig. 7a und 7b. Gemäß Fig. 8 werden sämtliche Verstellelemente 31, 32, 41, 42 bzw. die entsprechen­ den Wellen 37, 47 der beiden Verstelleinrichtungen 3, 4 von einem gemeinsamen Antrieb 5 betätigt. Dieser umfasst einen Antriebsmotor 50 sowie eine abtriebsseitig hiermit gekoppelte Gewindestange 51 mit drei Gewindeabschnitten 52, 53, 54. Der einen, mittlere Gewindeabschnitt 52 der Gewindestange 51 kämmt mit einem Abtriebselement des Antriebsmotors 50, wodurch eine Drehbewegung der Gewindestan­ ge 51 erzeugt wird. Die beiden anderen Gewindeabschnitte 53, 54 sind an jeweils einem Ende der Gewindestange 51 angeordnet und weisen eine gegenläufige Steigung auf. Sie kämmen nach Art eines Schraubenwälzgetriebes mit jeweils einem Getriebeelement 37a bzw. 47a der Antriebswellen 37, 47, auf denen die als Verstellelemente dienenden Kurvenscheiben 31, 32 bzw. 41, 42 angeordnet sind. Hierdurch werden diese beiden An­ triebswellen 37, 47 mittels eines einzigen Antriebsmotors 50 in eine Drehbewegung mit einander entgegengesetzten Richtungen versetzt.
Im Ergebnis wird also durch die Fig. 8 dargestellte Anordnung erreicht, dass die beiden Antriebswellen 37, 47 der Verstellelemente 31, 32 bzw. 41, 42 durch einen einzigen Antriebsmotor 50 betätigbar sind und dass diese sich hierbei in einander entgegenge­ setzten Richtungen drehen.
Anhand Fig. 8 ist ferner erkennbar, dass der gemeinsame Antrieb 5 der beiden Verstelleinrichtungen 3, 4 über Befestigungslaschen und zugeordnete Befestigungselemente an einer der an den seitlichen Schenkeln des Traggestells 200 vorgesehenen Tragplatten 250 befestigt ist. Hierdurch ist dieser Antrieb 5 zusammen mit den Verstelleinrichtungen 3, 4 in ein Modul integriert, als dessen Träger das Traggestell 210 dient.
Fig. 9 zeigt eine weitere Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 7a und 7b, bei dem eine Einrichtung 300 zur Einstellung des Abstandes der Verstellelemente 31, 32 bzw. 41, 42 jeweils einer Verstelleinrichtung 3 bzw. 4 in einer Richtung Q senkrecht zur Lehnenlängsrichtung möglich ist. Die Einrichtung 300 weist hierzu ein Handrad 301 auf, mit dem eine Spindel 302 drehbar ist, die zwei Gewindeabschnitte 303, 304 mit ge­ genläuficter Steigung aufweist. Diese wirken mit jeweils einer (in Fig. 8 nicht erkennbaren) Mutter zusammen, die an einer der seitlichen Halteplatten 250 des Traggestells 210 befestigt ist. Aufgrund der gegenläufigen Steigung der beiden Gewinde­ abschnitte 303, 304 der Spindel 302 bewegen sich dabei die beiden seitlichen Halteplat­ ten 250 bei einer Drehung der Gewindespindel 302 in entgegengesetzter Richtung. Je nach Drehrichtung des Handrades 301 bzw. der zugeordneten Gewindespindel 302 werden demnach die beiden seitlichen Halteplatten 250 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt. Um diese Bewegung der seitlichen Halteplatten 250 in einer Richtung Q senkrecht zur Lehnenlängsrichtung L zu ermöglichen, sind die beiden seitlichen Halteplatten 250 jeweils längsverschieblich auf an dem Traggestell 200 befestigten Schienen 240 angeordnet.
Bei ihrer Bewegung senkrecht zur Lehnenlängsrichtung L nehmen die Halteplatten 250 jeweils die daran gelagerten Kurvenscheiben 31, 32 bzw. 41, 42 mit. Diese müssen daher ebenfalls längsverschieblich auf den entsprechenden Antriebswellen 37, 47 angeordnet sein.
Fig. 10 zeigt eine Weiterbildung der Lordosenstütze aus den Fig. 7a bis 7c, bei der das entsprechende Modul zusätzlich eine Verstelleinrichtung 8 für eine Kopfstütze auf­ weist. Hierzu ist an einem der Bügel 224, 225, die sich nach oben hin an die seitlichen Schenkel 222, 223 des einen Rahmenteiles 220 des Traggestells 200 anschließen, über Befestigungslaschen 81 ein Antrieb 80 befestigt, der sich zusätzlich an der Basis 211 des anderen Rahmenteils 210 abstützt und der eine in Lehnenlängsrichtung L verschiebliche Zahnstange 85 antreibt, die wiederum eine Aufnahme 86 für eine Kopfstütze trägt. Hierdurch lässt sich die Höhe der entsprechenden Kopfstütze in Lehnenlängsrichtung L einstellen.
Das in Fig. 10 dargestellte Modul umfasst somit neben der Lordosenstütze 2 und den zugeordneten Verstelleinrichtungen 3, 4 zur Einstellung der Wölbung der Lordosenstütze auch eine Einrichtung 8 zur Einstellung der Höhe einer Kopfstütze.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel ist in gleicher Weise wie bei Fig. 10 im oberen Bereich des Traggestells 200 über Befestigungslaschen 411 ein Antrieb 410 vorgesehen, mit dem eine längserstreckte Zahnstange 415 in Sitzlängsrichtung L verschiebbar ist. Diese Zahnstange 415 kämmt mit einem im mittleren Bereich der Lordosenstütze 2 angeordneten Zahnrad 421, welches hierdurch in eine Drehbewegung versetzt wird und welches drehfest mit einer Spindel 420 verbunden ist.
Die Spindel erstreckt sich quer zu Lehnenlängsrichtung L und weist zwei Gewindeabschnitte 420, 423 mit gegenläufiger Steigung auf, mit denen jeweils eine Mutter 424 bzw. 425 in Eingriff steht. Diese Muttern 424, 425 werden bei einer Drehung der Spindel 420 (wegen der gegenläufigen Steigung der Gewindeabschnitte 422, 423 der Gewindespindel 420) in entgegengesetzter Richtung bewegt und wirken dabei über Längserstreckte Koppelelemente 426, 427 auf jeweils eine schwenkbare an den seitlichen Halteplatten 250 des Traggestells 200 angelenkte Seitenwange 401, 402 ein. Die längserstreckten Koppelelemente 426, 427 sind hierzu jeweils mit ihren Endabschnitten 428, 429 mit jeweils einem Rahmenteil 403 bzw. 404 der seitlichen Sitz­ wangen 401, 402 verbunden.
Demnach ist bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Einrichtung 400 zur Einstellung seitlicher Sitzwangen 401, 402 eines Kraftfahrzeugsitzes zusätzlich in das die Lordosenstütze 2 bildende Modul integriert. Bestandteil dieses Moduls sind außerdem die beiden Seitenwangen 401, 402 selbst.
Gemäß Fig. 12a ist in das die Lordosenstütze 2 bildende Modul zusätzlich eine Einrichtung 9 zur Einstellung der Wölbung einer Brustwirbelstütze integriert. Diese ist über seitliche Befestigungsträger an den beiden oberen Bügeln 224, 225 des einen Rahmenteils 220 des Traggestelles 200 befestigt.
Die Einrichtung 9 zur Einstellung der Wölbung einer Brustwirbelstütze umfasst einen Antrieb 9, eine hiermit abtriebsseitig verbundene Antriebswelle 93, die sich in einer Richtung Q quer zur Lehnenlängsrichtung L erstreckt, sowie zwei voneinander beabstandete, auf der Antriebswelle angeordnete Verstellelemente 91, 92 in Form von Kurvenscheiben (Exzentern). Diese dienen in gleicher Weise zur Einstellung der Wölbung einer Brustwirbelstütze wie die zuvor beschriebenen Kurvenscheiben 31, 32 bzw. 41, 42 zur Einstellung der Wölbung des Wölbgitters einer Lordosenstütze dienen, vergleiche hierzu die Schnittdarstellung gemäß Fig. 12b. In dieser sind das Wölbgitter 21' der Lordosenstütze 2 sowie ein entsprechendes Wölbgitter 99, dass als Brustwirbel­ stütze dient, erkennbar. Ferner zeigt Fig. 11b eines der zur Einstellung des Wölbgitters 99 dienenden Verstellelemente in Form eines Exzenters 92, welcher auf der Antriebswelle 93 angeordnet ist.
Fig. 12c zeigt im Längsschnitt eine Abwandlung des Moduls aus den Fig. 12a und 12b, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass hier das Wölbgitter 21' der Lordo­ senstütze 2 und das entsprechende Wölbgitter 99 der einstellbaren Brustwirbelstütze 9 über ein Koppelelement 98 miteinander gekoppelt sind, so dass sich eine Bewegung eines der Gitter 21', 99 auch auf das jeweils andere Gitter 99, 21' auswirkt.
In Fig. 13 ist noch einmal das Funktionsprinzip der Verstelleinrichtungen 3, 4 zur Einstellung der Wölbung des Wölbgitters der Lordosenstütze anhand eines Längsschnittes dargestellt. Die zur Einstellung der Wölbung vorgesehenen Verstellelemente, von denen hier zwei Verstellelemente 32, 42 in Form von Kurvenscheiben (Exzentern) erkennbar sind, sind auf einer Antriebswelle 37 bzw. 47 gelagert und können durch eine Drehung der entsprechenden Antriebswelle 37 bzw. 47 derart bewegt werden, dass sie unterschiedlich weit in einer Richtung V senkrecht zur Er­ streckungsebene der Lordosenstütze 2 senkrecht von dieser abstehen. Die Kurvenscheiben 32 bzw. 42, die an auf einer seitlichen Halteplatte 250 der Lordosenstüt­ ze angeordneten Lagerböcken 251 gelagert sind, können dadurch derart auf ein Wölbgitter 2 der Lordosenstütze einwirken, dass dessen Abstand von der seitlichen Tragplatte 250 im Bereich jedes der Kurvenkörper 32, 42 separat einstellbar ist. Dies ist anhand der Fig. 13 gut erkennbar, wo das Wölbgitter 21' in zwei unterschiedlichen Ver­ stellpositionen dargestellt ist, die zwei unterschiedlichen Einstellungen der Kurvenscheiben 32, 42 entsprechen, von denen in Fig. 13 der Übersichtlichkeit halber lediglich eine dargestellt ist.

Claims (12)

1. Sitzlehne für einen Kraftfahrzeugsitz mit
einen Lehnengestell,
einer am Lehnengestell angeordneten Lordosenstütze und
einer Verstelleinrichtung zur Einstellung der Lordosenstütze in einem vorgegebenen Verstellbereich, die zur Einwirkung auf die Lordosenstütze mindestens einen drehbar um eine Schwenkachse gelagerten, mit einer ge­ krümmten Betätigungsfläche versehenen Kurvenkörper aufweist, der bei jeder Einstellung in dem Verstellbereich mit einer Betätigungsstelle seiner Betätigungsfläche auf eine Stützstelle der Lordosenstütze einwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Krümmung der Betätigungsfläche (C) von einem ersten Ende (C1) der Betätigungsfläche (C), das dem einen Ende des Verstellbereiches (V) entspricht, zu einem zweiten Ende (C2) der Betätigungsfläche (C), das dem anderen Ende des Verstellbereiches (V) entspricht, kontinuierlich abnimmt.
2. Sitzlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (C) im Längsschnitt eine spiralförmige Kontur definiert.
3. Sitzlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (C) bezüglich der Schwenkachse (S) derart gekrümmt ist, dass die Betätigungsfläche (C) bei jeder Einstellung des Kurvenkörpers (31) in dem Verstellbereich (V) mit einer anderen Betätigungsstelle an der Lordosenstütze (LS) anliegt.
4. Sitzlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Verstellbereiches (V) mit einem ersten Ende (C1) der Betä­ tigungsfläche (C) und das andere Ende des Verstellbereiches (V) mit einem zweiten Ende (C2) der Betätigungsfläche (C) korrespondiert und dass das erste Ende (C1) der Betätigungsfläche (C) näher an der Schwenkachse (S) liegt als deren zweites Ende (C2).
5. Sitzlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Betätigungsfläche (C) von dei Schwenkachse (S) von dem ersten Ende (C1) zum zweiten Ende (C2) der Betätigungsfläche (C) kontinuierlich zunimmt.
6. Sitzlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Krümmung der Betätigungsfläche (C) zwischen ihren beiden Enden (C1, C2) im wesentlichen konstant ist.
7. Sitzlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Durchfahren des Verstellbereiches (V) die Betätigungsstelle auf der Betä­ tigungsfläche (C) des Kurvenkörpers (31) einen größeren Weg zurücklegt als die Stützstelle auf der Lordosenstütze (LS).
8. Sitzlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsstelle melhr als das Doppelte, insbesondere mehr als das vierfache, besonders bevorzugt mehr als das achtfache des Weges der Stützstelle zurücklegt.
9. Sitzlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Lage der Stützstelle auf der Lordosenstütze (LS) in dem Verstellbereich (V) im wesentlichen konstant ist.
10. Sitzlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Verstellbereich (V), ggf. bis auf die Endbereiche des Ar­ beitsbereiches (A), den gesamten Arbeitsbereich (A) überdeckt, über den die Lordosenstütze (LS) mittels der Verstelleinrichtung einstellbar ist.
11. Sitzlehne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche weniger als 20%, vorzugsweise weniger als 10% des Arbeitsbereiches (A) umfassen.
12. Sitzlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurvenkörper (31) als Kurvenscheibe ausgebildet ist.
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