DE10212989B4 - Automatische Medienschaltung - Google Patents

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Abstract

Automatische Medienschaltung zur Verbindung eines von mehreren, mit unterschiedlichen Medientypen belegten Medieneingängen (E1, E2, E3, etc.) mit einem universellen Medienausgang (A) bei Anschluss, bzw. Aktivierung eines Endgerätes (G) und zur Aufhebung der Verbindung bei Entfernen, bzw. Deaktivieren des Endgerätes, gekennzeichnet durch:
– eine dem Medienausgang zugeordnete Einsteck-Erkennungsschaltung (EE), welche als Reaktion auf einen Einsteck/Aktivierungsvorgang eines Endgerätes am Medienausgang den Medientyp des Endgerätes erkennt
– eine der Einsteck-Erkennungsschaltung (EE) zugeordnete Verbindungsschaltung (V), welche als Reaktion auf den erkannten Medientyp den Medienausgang mit dem diesem Medientyp entsprechenden Medieneingang verbindet, und
– eine Aktivitätserkennungsschaltung (AE) welche die Verbindung von Medieneingang und Medienausgang im Falle einer Deaktivierung, bzw. Entfernung des Endgerätes unterbricht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Medienschaltung zur Verbindung eines von mehreren Medieneingängen mit einem Medienausgang bei Anschluss, bzw. Aktivierung eines Kommunikationsgerätes und zur Aufhebung der Verbindung bei Entfernen, bzw. Deaktivieren des Gerätes.
  • Derartige Medienschaltungen finden beispielsweise in Konferenz- und Tagungsstätten zur Verbindung von Kommunikationsgeräten unterschiedlichen Medientyps, allgemein als Medien bezeichnet, mit den in Tagungsstätten, Hotels, usw. vorhandenen unterschiedlichen Kommunikations- und Telefonnetzen Anwendung. In Veranstaltungsräumen sind beispielsweise CATS-Kabel mit RJ45-Enddosen montiert. Auf der anderen Seite, im Technikraum der Konferenzstätte, ist das Kabel auf ein sogenanntes PatchPanel aufgelegt. wenn ein Benutzer in einem bestimmten Raum der Konferenzstätte beispielsweise ein analoges Telefon oder Modem, eine ISDN-Karte oder eine LAN-Karte an eine Enddose anstecken und benutzen möchte, muss auf dem Patch-Panel im Technikraum manuell eine entsprechende Verbindung mittels eines sogenannten Patch-Kabels gesteckt werden, entweder zu einer Analog- oder ISDN-Leitung der telefonanlage der Tagungsstätte oder zu einem LAN-Hub oder LAN-Switch. Der Aufwand an ausgebildeten Personal ist hoch. wenn versehentlich die falsche Zuordnung gesteckt wird oder zum falschen Zeitpunkt gesteckt wird, ergeben sich Fehlfunktionen. Im schlimmsten Fall kann es zur Zerstörung von Komponenten kommen.
  • Aus Schulte, W.: „Universal Serial Bus". In: Funkschau, Heft 7/1998, S. 60–63 ist ein USB-System bekannt, welches darauf basiert, dass verschiedene USB-Geräte an einem gemeinsamen USB-Bus betrieben werden können, wobei jedes der USB-Geräte in Bezug auf die Bus-Eigenschaften genormt und identisch zu allen anderen USB-Geräten ist.
  • Aus der nachveröffentlichten Patentanmeldung DE 101 60 658 A1 ist eine Vorrichtung und ein verfahren zum verbinden eines Endgerätes bekannt, bei der die Erkenntnis genutzt wird, dass Datenkommunikations-Spezifikationen unterscheidbare Merkmale aufweisen, anhand derer eine Identifikation einer Datenkommunikations-Spezifikationen und damit eine Auswahl eines Zentralgerätes, das für die gleiche Datenkommunikations-Spezifikationen vorgesehen ist wie ein Endgerät, möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Medienschaltung zu Verfügung zu stellen, welche eine selbsttätige Verbindung eines von mehreren Medieneingängen unterschiedlichen Medientyps mit einem Medienausgang ermöglicht, so dass automatisch der Medientyp des mittels Enddose und Kabel an den Medienausgang angeschlossenen Kommunikationsgerätes (z.B. analoges Modem, ISDN- oder LAN-Karte) erkannt und korrekt mit dem betreffenden Leitungsnetz verbunden wird, ohne dass von Seiten des Betreibers oder Veranstalters irgendwelche manuellen Eingriffe erforderlich sind. Hierbei stellt insbesondere ein erster Medieneingang einen analogen Telefoneingang, ein zweiter einen ISDN-Eingang und ein dritter Medieneingang einen LAN-Eingang dar. Darüber hinaus soll die automatische Medienschaltung eine selbsttätige Unterbrechung der Verbindung bei einem Deaktivieren oder Entfernen des Kommunikationsgerätes vom Medienausgang, bzw. der Enddose ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine automatische Medienschaltung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die automatische Medienschaltung nach der Erfindung zeichnet sich aus durch eine dem Medienausgang zugeordnete Einsteck-Erkennungsschaltung, welche den Medientyp des eingesteckten Kommunikationsgerätes erkennt, eine der Einsteck-Erkennungsschaltung zugeordnete Verbindungsschaltung, welche als Reaktion auf den erkannten Medientyp den Medienausgang mit dem betreffenden Medieneingang verbindet, und eine auf die Verbindung von Medieneingang und Medienausgang im Sinne eines Ausschaltens wirkende Aktivitäts-Erkennungsschaltung, welche die Verbindung von Medieneingang und Medienausgang bei Deaktivieren oder Entfernen des Gerätes unterbricht.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein erster Medieneingang ein Analogtelefoneingang, ein zweiter Medieneingang ein ISDN-Eingang (auf Basis eines S0-Busses), und ein dritter Medieneingang einen LAN-Eingang (Ethernet 10/100BT) darstellt.
  • Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausführung der Erfindung weist die Verbindungsschaltung einen mehrpoligen Multiplexer auf, der eingangsseitig mit den Medieneingängen und ausgangsseitig mit dem Medienausgang gekoppelt ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung umfasst die Einsteck-Erkennungsschaltung eine dem Medienausgang zugeordnete Impedanzmessschaltung und die Aktivitäts-Erkennungsschaltung eine dem Medienausgang zugeordnete Pulsmessschaltung und Schleifenstromerkennung. Diese Schaltungen wirken auf jeweils ein oder mehrere Adernpaare des Medienausgangs. Hierbei hängt die Zuordnung, welche Schaltung auf welche Adernpaare wirkt, von der Art der Verkabelung, bzw. Kabelbelegung (z.B. 8-poliges oder 4-poliges Kabel) und den zu erkennenden Medientypen ab.
  • Die Ausgänge von Einsteck- und Aktivitäts-Erkennungsschaltung werden nach bestimmten Vorschriften von einer Logikschaltung verknüpft zur Ansteuerung der Verbindungsschaltung verwendet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung umfasst die automatische Medienschaltung ein Kontrollschaltung, die eine softwaregesteuerte Kontrolle der Schaltvorgänge im Sinne von beispielsweise Reservierungen von bestimmten Medien oder einer Kostenabrechung von ausgeführten Medienverbindungen ermöglicht.
  • Weiter vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 und 2 einen schematischen Schaltplan eines Ausführungsbeispieles der automatischen Medienschaltung nach der Erfindung.
  • Das in 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen automatischen Medienschaltung umfasst drei Medieneingänge E1, E2, E3 und einen Medienausgang A. Der erste Medieneingang ist ein Analogtelefoneingang, der zweite ein ISDN Eingang (S0-Bus) und der dritte ein LAN-Eingang (10/100BT). Der Ausgang ist mittels eines 8-adrigen, d.h. 4-paarigen Kabels (sogenannte 4 Doppeladern DA) mit einer RJ45 Dose des Leitungsnetzes der Tagungsstätte verbunden. Die Adernbelegung des Kabels, bzw. der Dose kann beispielsweise gemäß Tabelle 1 erfolgen. Bedingt durch die alternative Aufschaltung von unterschiedlichen Medien sind die Aderpaare zum Teil mehrfach belegt.
  • Die Verbindungsschaltung besteht beispielsweise aus einem 3-kanaligen, 8-poligen Multiplexer (MUX), der gegebenenfalls die betreffenden Adernpaare eines Medieneingangs mit denen des Medienausgangs verbindet.
  • Tabelle 1: Kabelbelegung
    Figure 00050001
  • Wird ein Kommunikationsgerät an der Dose eingesteckt, wird der Medientyp dieses Gerätes (Analog, ISDN oder LAN) von der erfindungsgemäßen automatischen Medienschaltung erkannt und der zutreffende Medieneingang mit dem mit der Dose verbundenen Medienausgang verbunden. Bei Deaktivieren oder Entfernen des Kommunikationsgerätes wird die Verbindung automatisch getrennt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Einsteck-Erkennungsschaltung aus einer Impedanzmessschaltung, die aus den Logikblöcken R1, R2 und R3 besteht und auf die Adernpaare (1,2), (3,6) bzw. (4,5) wirkt.
  • Wird ein Kommunikationsgerät an der Dose eingesteckt erfolgt auf bestimmten Adernpaaren eine für den Medientyp charakteristische Impedanzänderung. Dies wird durch die Einsteck-Erkennungsschaltung erkannt. Beim Medientyp Analogtelefon ist zusätzlich zum Einstecken ein Aktivieren des Gerätes durch sogenanntes Abheben für die Erkennung notwendig.
  • Die Ausgänge der einzelnen Logikblöcke der Einsteck-Erkennungsschaltung sind in einer Logikschaltung L verknüpft. Beim Erfüllen bestimmter Vorschriften wird mittels der Verbindungsschaltung der dem erkannten Medientyp entsprechende Medieneingang mit dem Medienausgang verbunden.
  • Zur Überwachung der Aktivität des Kommunikationsgerätes ist eine Aktivitäts-Erkennungsschaltung vorgesehen. Diese besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Pulsmessschaltungen, die aus drei Logikblöcken P1, P2 und P3 besteht und auf die Adernpaare (1,2), (3,6) bzw. (4,5) wirkt, und der Schleifenstromerkennung S, die auf das Adernpaar (4,5) wirkt. Die Plusmessschaltung erkennt bestimmte Pulse, d.h. bestimmte Pulsformen oder -frequenzen, die für eine aktive Kommunikationsverbindung eines bestimmten Medientyps charakteristisch sind. Die Schleifenstromerkennung erkennt den für eine aktive Analogtelefonverbindung charakteristischen Schleifenstrom. Die Ausgänge der einzelnen Logikblöcke der Aktivitäts-Erkennungsschaltung werden von der Logikschaltung nach bestimmten Vorschriften verknüpft, um die Geräteaktivität festzustellen.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Medienschaltung in diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich anhand der beiden nachstehend erörterten logischen Funktionstabellen, wobei Tabelle 2 eine Vorschrift zur Erkennung des Einsteckvorganges zum Verbinden des betreffenden Medieneingangs mit dem Medienausgang wiedergibt. Tabelle 3 beinhaltet eine Vorschrift zur Erkennung der Aktivität des Kommunikationsgerätes. Die Geräteaktivität wird in drei Phasen unterschieden. Phase A ist der Zeitraum vor dem Verbindungsaufbau, Phase B eine aktive Verbindung, und Phase C der Zeitraum des Verbindungsabbau oder ein inaktives Gerät. Bei Erkennen einer inaktiven Verbindung wird die Verbindung von Medieneingang und Medienausgang durch den Multiplexer aufgetrennt.
  • Tabelle 2: Vorschrift zur Einsteck-Erkennung
    Figure 00070001
  • Tabelle 3: Vorschrift zur Aktivitäts-Erkennung
    Figure 00070002
  • Hierbei bezeichnen die in der rechten Spalte aufgeführten Vorschriften jeweils logische Verknüpfungen der einzelnen Schal tungsblöcke R1, R2, R3, P1, P2, P3 und S. Dabei wird zwischen 4- und 8-adriger Verkabelung unterschieden.
  • Wird beispielsweise bei Verwendung eines 8-adrigen Kabels ein Gerät vom Typ LAN eingesteckt, wird die Impedanz jeweils zwischen den Adern 1 und 2, sowie 3 und 6 reduziert. Dies führt zum Ansprechen der Blöcke R1 und gleichzeitig R2 und führt zum automatischen Verbinden des Medieneinganges E3 (LAN) mit dem Medienausgang durch den Multiplexer.
  • Bei der dann folgenden Aktivitätsüberwachung dieses LAN-Gerätes bedeutet, dass bei gleichzeitigem Ansprechen der Pulsmessblöcke P1 und P2 die Verbindung aktiv ist (Phase B), dass bei Nichtansprechen des Blockes P1 das Gerät inaktiv ist (Phase C). In letzterem Fall unterbricht wird der Multiplexer automatisch die Verbindung.
  • Im Fall einer 4-adrigen Verkabelung können die Schaltblöcke R1 und P1 in 2 entfallen. In diesem Fall können die Medien ISDN und LAN erst bei Aktivierung (Phase A) unterschieden werden.
  • Für bestimmte Anwendung kann es vorteilhaft sein, die Funktion der automatischen Medienschaltung zu überwachen, um im Sinne einer Reservierung bestimmte Medienausgänge zeitgesteuert mit einem bestimmten Medium zu belegen oder Informationen über aktive Kommunikationsverbindungen zwecks Kostenverrechung zu gewinnen. Dies ist durch eine hier nicht näher beschriebene Kontrollschaltung softwaregesteuert möglich.

Claims (10)

  1. Automatische Medienschaltung zur Verbindung eines von mehreren, mit unterschiedlichen Medientypen belegten Medieneingängen (E1, E2, E3, etc.) mit einem universellen Medienausgang (A) bei Anschluss, bzw. Aktivierung eines Endgerätes (G) und zur Aufhebung der Verbindung bei Entfernen, bzw. Deaktivieren des Endgerätes, gekennzeichnet durch: – eine dem Medienausgang zugeordnete Einsteck-Erkennungsschaltung (EE), welche als Reaktion auf einen Einsteck/Aktivierungsvorgang eines Endgerätes am Medienausgang den Medientyp des Endgerätes erkennt – eine der Einsteck-Erkennungsschaltung (EE) zugeordnete Verbindungsschaltung (V), welche als Reaktion auf den erkannten Medientyp den Medienausgang mit dem diesem Medientyp entsprechenden Medieneingang verbindet, und – eine Aktivitätserkennungsschaltung (AE) welche die Verbindung von Medieneingang und Medienausgang im Falle einer Deaktivierung, bzw. Entfernung des Endgerätes unterbricht.
  2. Medienschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Medieneingänge mit jeweils einem der Medientypen analoges Telefon (Analog), digitales Telefon (ISDN), Netzwerk (LAN) oder einer Untermenge aus diesen belegt sind, wobei die Belegung mittels ein oder mehreren Adernpaaren erfolgt.
  3. Medienschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschaltung (V) einen mehrpoligen und mehr-kanaligen Umschalter (MUX) aufweist, der die für ein bestimmtes Medium benötigten Adernpaare höchstens eines der Medieneingänge mit dem Medienausgang verbindet.
  4. Medienschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckerkennung eine dem Medienausgang zugeordnete Impedanzmessschaltung (I) aufweist.
  5. Medienschaltung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivitätserkennung eine dem Medienausgang zugeordnete Pulsmessschaltung (P) aufweist.
  6. Medienschaltung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivitätserkennung eine dem Medienausgang zugeordnete Strommessschaltung (S) aufweist.
  7. Medienschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanzmessschaltung, die Pulsmessschaltung und die Strommessschaltung jeweils aus ein oder mehreren Logikschaltungsblöcken (R1, R2, R3, P1, P2, P3, S) bestehen, die auf die den Medientypen zugeordneten Adernpaaren wirken.
  8. Medienschaltung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschrift zur Erkennung des Einsteckvorganges entsprechend folgender Tabelle durch eine Logikschaltung (L) durchgeführt wird, wie folgt:
    Figure 00110001
  9. Medienschaltung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschrift zur Erkennung der Aktivität eines Gerätes entsprechend folgender Tabelle durch eine Logikschaltung (L) durchgeführt wird, wie folgt:
    Figure 00120001
    Phasen: A: vor Aktivierung, B: Gerät aktiv, C: Gerät deaktiviert
  10. Medienschaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Logikschaltung eine Kontrollschaltung zugeordnet ist, die eine Reservierung von bestimmten Medien und eine Kostenabrechung der ausgeführten Medienverbindungen ermöglicht.
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