DE10211013C1 - Verfahren zum Betreiben eines Komparators und eines dem Komparator vorgeschalteten Vorverstärkers einer integrierten Schaltung sowie integrierte Schaltungsanordnung mit einem Komparator und einem dem Komparator vorgeschalteten Vorverstärker - Google Patents
Verfahren zum Betreiben eines Komparators und eines dem Komparator vorgeschalteten Vorverstärkers einer integrierten Schaltung sowie integrierte Schaltungsanordnung mit einem Komparator und einem dem Komparator vorgeschalteten VorverstärkerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Komparators (10) und eines dem Komparator vorgeschalteten Vorverstärkers (20) einer integrierten Schaltung, DOLLAR A wobei der Komparator (10) getaktet betrieben wird, um zu periodisch vorgesehenen Entscheidungszeitpunkten (t2) Komparatoreingangssignale miteinander zu vergleichen, DOLLAR A wobei der Vorverstärker (20) getaktet betrieben wird, um in jeweils den Entscheidungszeitpunkten (t2) vorausgehenden Verstärkungsphasen (t1 bis t2) ein dem Vorverstärker eingegebenes Signal (IN) zu verstärken und das verstärkte Signal (OUT) als Komparatoreingangssignal bereitzustellen, und um in jeweils den Verstärkungsphasen (t1 bis t2) vorausgehenden Resetphasen (t0 bis t1) die Verstärkung (G) auf einen Minimalwert zurückzusetzen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird der Vorverstärker (20) derart betrieben, daß dessen Verstärkung (G) während einer Anstiegsphase innerhalb der Verstärkungsphase (t1 bis t2) allmählich monoton von dem Minimalwert bis auf einen Maximalwert ansteigt. DOLLAR A Die Erfindung ermöglicht damit den Betrieb des Vorverstärkers mit geringem Stromverbrauch und dennoch einem Ausgangssignal, welches eine zuverlässige Entscheidung des Komparators sicherstellt.
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Betreiben eines Komparators und eines dem Kom
parator vorgeschalteten Vorverstärkers einer integrierten Schaltung nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 sowie eine integrierte Schaltungsanordnung mit einem Kompa
rator und einem dem Komparator vorgeschalteten Vorverstärker nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 9.
Ein derartiges Verfahren sowie eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise
aus "Razavi et al. IEEE Journal of solid-state circuits, vol. 27, No. 12, December 1992,
pp. 1916-1926" bekannt. Fig. 1 dieses Artikels zeigt schematisch einen Komparator mit
vorgeschaltetem Vorverstärker. Die Fig. 5 und 6 dieses Artikels zeigen Ausführungen
eines getaktet betreibbaren Vorverstärkers bzw. eines getaktet betreibbaren Kompara
tors ("latch"). Durch geeignet gewählte periodische Taktsignale zur Ansteuerung des
Vorverstärkers sowie des Komparators können mit dieser Anordnung zu periodisch vor
gesehenen Entscheidungszeitpunkten die an einem Eingang der Anordnung vorliegen
den Signale miteinander verglichen werden.
Aus "Nagaraj et al. IEEE Journal of solid-state circuits, vol. 35, No. 12, December 2000,
pp. 1760-1768" ist eine ähnliche Schaltungsanordnung bekannt. Fig. 6 dieses Artikels
zeigt die Anordnung in einem ADC, wobei einzelnen Komparatoren ("latches") zwei Vor
verstärkerstufen vorgeschaltet sind. Die Fig. 8 und 11 dieses Artikel zeigen den Aufbau
der ersten Vorverstärkerstufe bzw. die periodischen Signalverläufe der getaktet betriebe
nen Vorverstärkerstufen.
Aus "David Johns, Ken Martin, Analog Integrated Curcuit Design, J. Wiley & Sons, 1997,
pp. 316-331" (vgl. Fig. 7.13 diese Artikels), es ist bekannt, einem Komparator einen
Vorverstärker vorzuschalten.
Fig. 1 zeigt eine in bekannter Weise aufgebaute Anordnung mit einem Komparator 10
und einem dem Komparator 10 zur Erhöhung der Auflösung vorgeschalteten Vorverstär
ker 20. Wie in Fig. 1 ebenfalls dargestellt, können dem Komparator 10 auch mehrere
Vorverstärker seriell vorgeschaltet sein.
Der Komparator 10 wird durch Ansteuerung mit einem periodischen Taktsignal CLK ge
taktet betrieben, um zu periodisch vorgesehenen Entscheidungszeitpunkten Kompara
toreingangssignale miteinander zu vergleichen, die als Ausgangssignale OUT+ und
OUT- von dem Vorverstärker 20 dem Komparator 10 zugeführt werden. Der Komparator
10 stellt an seinem Ausgang ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes Komparator
ausgangssignal bereit, nämlich ein binäres Signal COUT und ein hierzu inverses Signal
COUT.. Der Vorverstärker 20 (bzw. die Mehrzahl von Vorverstärkern) wird durch An
steuerung mit einem weiteren periodischen Taktsignal RST (Resetsignal) getaktet be
trieben, um in jeweils den Entscheidungszeitpunkten vorausgehenden Verstärkungs
phasen ein dem Vorverstärker eingegebenes Signal, hier die Differenz zweier Signale
IN+ und IN-, zu verstärken und das verstärkte Signal als Komparatoreingangssignal
(Differenz von Signalen OUT+, OUT-) bereitzustellen, und um in jeweils den Verstär
kungsphasen vorausgehenden Resetphasen die Verstärkung auf einen Minimalwert zu
rückzusetzen (Reset). Diese Resetfunktion vermeidet Hystereseeffekte sowie eine Ab
hängigkeit der Ausgangssignale OUT+, OUT- von der Vorgeschichte dieser Signale in
vorausgegangenen Taktzyklen. Der Minimalwert der Verstärkung ist bevorzugt wesent
lich kleiner als 1.
Eine beispielhafte Ausführungsform des Vorverstärkers 20 ist in Fig. 2 dargestellt. Ein
derart aufgebauter Vorverstärker ist beispielsweise aus dem oben erwähnten IEEE-
Artikel (Nagaraj et al) bekannt und in Fig. 8 dieses Artikel dargestellt. Der Vorverstärker
umfaßt eine Transkonduktanzstufe, die aus einem Differenzpaar aus zwei FETs Q1, Q2
gebildet ist, sowie eine resistive Last in Form von seriell zu den FETs Q1, Q2 angeord
neten ohmschen Widerständen R1, R2. Alternativ könnte die resistive Last auch z. B.
durch MOS-Dioden gebildet sein.
Die differenziellen Eingangssignale IN+, IN- werden den Steueranschlüssen der FETs
Q1, Q2 zugeführt, so daß an Knoten zwischen diesen FETs und den Widerständen R1,
R2 das verstärkte Signal als Differenz zweier Signale OUT+, OUT- bereitgestellt wird,
wobei die Verstärkung bekanntermaßen umso größer ist, je größer die Transkonduktanz
der Transkonduktanzstufe und je größer die resistive Last ist.
Für das dynamische Verhalten des Vorverstärkers 20 ist eine Zeitkonstante ("RC-
Konstante") maßgeblich, die sich als Produkt aus resistiver Last und Kapazitäten ergibt.
Derartige Kapazitäten, vor allem parasitäre Kapazitäten, sind am Ausgang des Vorver
stärkers 20 selbst und durch die Eingangskapazität der nachfolgenden Stufe (Kompara
tor oder weiterer Vorverstärker) unvermeidbar.
Die Resetfunktion des Vorverstärkers 20, der mit dem Resetsignal RST getaktet wird,
erfolgt mittels eines weiteren FET Q3, der zwischen zur Bereitstellung des verstärkten
Signals vorgesehenen Vorverstärkerausgangsleitungen angeordnet ist und als Schalter
betrieben wird, indem das binäre Resetsignal RST den Steueranschluß dieses FET Q3
beaufschlagt. Während einer Resetphase wird der FET Q3 angeschaltet, so daß die
Vorverstärkerausgangsleitungen über einen relativ kleinen Source-Drain-Widerstand
kurzgeschlossen werden. Dadurch wird die Verstärkung auf einen Minimalwert (nähe
rungsweise Null) zurückgesetzt und die Zeitkonstante wird ebenfalls klein, wodurch das
Ausgangssignal OUT+ - OUT- rasch auf Werte nahe Null abfällt. Diese Resetfunktion
vermeidet Hystereseeffekte und löscht während der Resetphase die am Ausgang mögli
cherweise noch vorhandene Signalauslenkung, so daß das Ausgangssignal im nächsten
Taktzyklus nicht von der Vorgeschichte abhängt.
Während einer der Resetphase unmittelbar nachfolgenden Verstärkungsphase soll das
Ausgangssignal des Vorverstärkers 20 dem (zeitlich veränderlichen) Eingangssignal fol
gen. Zum Ende der Verstärkungsphase, d. h. zum Entscheidungszeitpunkt des Kompa
rators 10, muß das Ausgangssignal sich mindestens auf derselben Seite der Entschei
dungsschwelle befinden wie das Eingangssignal, um eine zuverlässige Ver
gleichsfunktion zu gewährleisten. In vielen Anwendungsfällen ist das Eingangssignal so
beschaffen, daß es von einem Startwert, der mit einem Endwert nicht oder nur schwach
korreliert ist (z. B. entlang einer exponentiellen Einschwingkurve) dem Endwert zustrebt.
Dieser Fall tritt insbesondere am Ausgang einer SC ("switched-capacitor")-Schaltung auf,
beispielsweise bei Quantisierern in Delta-Sigma-Modulatoren. Der schwierigste Fall für
die Auslegung der Verstärkerzeitkonstante ist der Fall, in welchem das Eingangssignal
mit großer Auslenkung auf einer Seite der Entscheidungsschwelle startet und erst gegen
Ende der Verstärkungsphase auf die andere Seite wechselt. Dieser Fall ist in Fig. 3 dar
gestellt. Die durchgezogene Kurve veranschaulicht den zeitlichen Verlauf des Eingangs
signals. Wenn der Vorverstärker 20 für eine kleine Zeitkonstante und somit eine große
Geschwindigkeit ausgelegt ist, ergibt sich für das Ausgangssignal in etwa ein Verlauf,
wie er in Fig. 3 mit der Strich-Punkt-Linie dargestellt ist. Bei einem Vorverstärker 20, der
für eine größere Zeitkonstante und somit kleinere Geschwindigkeit ausgelegt ist, ergibt
sich in etwa ein Verlauf für das Ausgangssignal, wie er mit der gestrichelten Kurve in Fig.
3 dargestellt ist. In ersterem Fall sieht man, daß sich der Endwert des Ausgangssignals
auf derselben Seite bezüglich der Entscheidungsschwelle (gepunktete Linie) befindet,
wohingegen im zweiten Fall das Ausgangssignal des Vorverstärkers 20 dem Eingangs
signal nicht schnell genug folgen kann und sich noch auf der anderen Seite der Ent
scheidungsschwelle befindet. Will man diesen zweiten Fall vermeiden, so muß man die
Zeitkonstante verringern, was in einfacher Weise durch Verringern der resistiven Last
möglich ist. Eine Verringerung der für die Zeitkonstante maßgeblichen Kapazitäten ist in
der Praxis kaum möglich. Diese Kapazitäten ergeben sich in der Regel als parasitäre
Kapazitäten aufgrund einer nicht perfekten Anpassung von Schaltungskomponenten.
Damit bei einer Verringerung der resistiven Last die zu erzielende Verstärkung unverän
dert bleibt, ist es in Folge jedoch notwendig, die Transkonduktanz der Transkonduktanz
stufe zu erhöhen, was bei dem in Fig. 2 dargestellten Vorverstärker 20 eine Erhöhung
des FET-Biasstroms bedeutet, d. h. desjenigen Stroms, der ohne Eingangssignal durch
die FETs Q1 und Q2 fließt. Bekanntlich ist die Transkonduktanz eines FET umso größer,
je größer dieser Biasstrom ist.
Wenn der Vorverstärker 20 also für ein zeitlich veränderliches Eingangssignal ausgelegt
wird, welches erst während der Verstärkungsphase dem Endwert zustrebt, wobei sicher
gestellt sein soll, daß das Ausgangssignal hinreichend schnell dem Eingangssignal folgt,
so muß im Vergleich zu dem Fall eines konstanten Eingangssignals der Stromverbrauch
des Vorverstärkers deutlich erhöht werden.
Aus "Oehler, F. et al. A 3,6 Gigasample/s 5 bit Analog to Digital Converter using 0,3 µm
AIGaAs-HEMT Technology, in IEEE, GaAs IC Symposium 1993, pp. 163-166" ist es
bekannt, einem getaktet betriebenen Komparator einen kontinuierlich betriebenen Vor
verstärker vorzuschalten.
In der US-Patentschrift 4,241,455 ist eine Schaltungsanordnung zum Empfangen und
Verarbeiten von Signalen beschrieben, die der Schaltung über einen optischen Detektor
eingegeben werden. Es handelt sich um digitale Datensignale, welche durch die Schal
tungsanordnung mittels einer Reihe von Verarbeitungsstufen aufbereitet werden, an de
ren Ende Komparatoren zum Einsatz kommen. Ein Vorverstärker dieser bekannten
Schaltungsanordnung wird kontinuierlich betrieben.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die oben angegebenen Nachteile zu beseitigen und
insbesondere eine Schaltungsanordnung sowie ein Verfahren der eingangs beschriebe
nen Art bereitzustellen, bei denen der Vorverstärker auch bei geringem Stromverbrauch
zum Entscheidungszeitpunkt des Komparators Ausgangssignale bereitstellt, die für eine
zuverlässige Entscheidung geeignet sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1 bzw. eine Schaltungs
anordnung nach Anspruch 9. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung.
Für die Erfindung wesentlich ist, daß die Verstärkung während einer Anstiegsphase in
nerhalb der Verstärkungsphase monoton allmählich von dem Minimalwert bis auf einen
Maximalwert ansteigt. Es ist in den meisten Anwendungsfällen bevorzugt, daß diese An
stiegsphase wenigstens 10%, weiter bevorzugt wenigstens 50%, der Verstärkungsphase
beansprucht.
Die Wirkungsweise der Erfindung läßt sich mathematisch anhand eines linearen Models
des Vorverstärkers wie folgt verstehen. Der Endwert (am Ende der Verstärkungsphase)
des Ausgangssignals ergibt sich aus einer Faltung des Eingangssignals mit der
Impulsantwort des Vorverstärkers. Je langsamer der Verstärker ist, umso mehr tragen
die Anteile des Eingangssignals zu Beginn der Verstärkungsphase zum Endwert des
Ausgangssignals bei. Die der Erfindung zugrundeliegende Idee ist es, die Form der
Impulsantwort (Gewichtsfunktion) dadurch zu beeinflussen, daß die Verstärkung
zeitvariabel vorgesehen wird. Durch geeignete Wahl des zeitlichen Verlaufs der Größe
der resistiven Last kann die Form der Impulsantwort über einen großen Bereich
verändert werden. Durch Vorsehen der Anstiegsphase, in der die Verstärkung ansteigt,
ist es möglich, die im Stand der Technik konkurrierenden Ziele eines zuverlässigen
Ausgangssignals am Ende der Verstärkungsphase und eines niedrigen Stromverbrauchs
des Vorverstärkers mehr oder weniger zu "entkoppeln" und einen Vorverstärker mit
geringem Stromverbrauch bereitzustellen, bei dem der Startwert (am Beginn der
Verstärkungsphase) des Eingangssignals mit geringem Gewicht zum Endwert des
Ausgangssignals beiträgt, wohingegen Eingangssignale am Ende der Verstärkungs
phase mit vergleichsweise großem Gewicht zum Ausgangssignal am Entscheidungszeit
punkt beitragen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung mit einem oder mehreren Vorverstärkern,
die einem Komparator vorgeschaltet sind, nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 ein Schaltbild eines der Vorverstärker in Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung des zeitlichen Verlaufs eines Eingangssignals sowie eines
Ausgangssignals des Vorverstärkers nach Fig. 2 für unterschiedliche Ausle
gungen (Zeitkonstanten) des Vorverstärkers,
Fig. 4 ein Schaltbild eines Vorverstärkers mit einer zugeordneten Signalumformungs
schaltung zur Formung eines Steuersignals für den Vorverstärker gemäß der
Erfindung, und
Fig. 5 eine vergleichende Darstellung von zeitlichen Verläufen der Verstärkung sowie
des Eingangs- und Ausgangssignals bei einem Vorverstärker nach dem Stand
der Technik (Fig. 5a und Fig. 5b) und bei einem Vorverstärker gemäß der
Erfindung (Fig. 5c und Fig. 5d).
Das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich auf die
Ausführungsform und Anwendung eines Vorverstärkers, der oben bereits mit Bezug auf
die Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben wurde.
In Fig. 4 erkennt man wieder den bereits beschriebenen Vorverstärker 20, der einem in
Fig. 4 nicht dargestellten Komparator vorgeschaltet ist. Aufbau und Betriebsweise des
Vorverstärkers 20 wurden oben bereits detailliert beschrieben. Auf diese Beschreibung
wird hiermit ausdrücklich verwiesen. Bei der bekannten Ansteuerung des Vorverstärkers
20 mit einem periodischen und rechteckförmigen Resetsignal würden sich bei relativ
stromsparender Auslegung des Vorverstärkers 20 die in Fig. 5a und Fig. 5b dargestellten
zeitlichen Verläufe der Verstärkung G sowie der Eingangs- und Ausgangssignale IN+,
IN- und OUT+, OUT- ergeben. Während einer Resetphase im zeitlichen Bereich von t0
bis t1 besitzt diese Verstärkung G einen Minimalwert. In einer Verstärkungsphase in
einem zeitlichen Bereich von t1 bis t2 besitzt die Verstärkung G demgegenüber einen
Maximalwert. Die Verstärkung G ändert zum Zeitpunkt t1 sprungartig ihren Wert. Die
Resetphase bildet zusammen mit der nachfolgenden Verstärkungsphase einen
Taktzyklus der periodischen Ansteuerung des Vorverstärkers, so daß der Zeitpunkt t2 als
Ende der Verstärkungsphase gleichzeitig den Zeitpunkt t0 als Beginn der Resetphase
des nächsten Taktzyklus darstellt. Die Periode reicht von t0 bis t2. Aus Fig. 5b ist
ersichtlich, daß das Ausgangssignal OUT+ - OUT- aufgrund einer großen Zeitkonstante
dem Eingangssignal IN+ - IN- relativ langsam folgt, so daß am Ende der
Verstärkungsphase bei t2 im allgemeinen kein Ausgangssignal vorliegt, welches eine
zuverlässige Entscheidung des Komparators ermöglicht.
Die Fig. 5c und Fig. 5d veranschaulichen den entsprechenden zeitlichen Verlauf für
einen erfindungsgemäßen Betrieb der Schaltungsanordnung. Innerhalb der Verstär
kungsphase von t1 bis t2 gibt es eine Anstiegsphase (vgl. Fig. 5c), während der die
Verstärkung G des Vorverstärkers 20 gesteuert monoton von dem in der Resetphase
eingestellten Minimalwert bis auf Verstärkungs-Maximalwert ansteigt. Bei dem
dargestellten Beispiel erfolgt dieser Anstieg über die gesamte Anstiegsphase linear,
wobei der Maximalwert der Verstärkung bereits vor dem Ende der Verstärkungsphase
erreicht wird und über eine Verstärkungsendphase konstant bleibt, die etwa 10% der
Verstärkungsphase beansprucht. Der wenigstens annähernd lineare Anstieg läßt sich
besonders gut reproduzierbar und schaltungstechnisch einfach realisieren. Denkbar wäre
z. B. auch ein stetiger Anstieg anderen Verlaufs oder ein unstetiger Anstieg in mehreren
Stufen. Die Verstärkungsendphase, in der die Verstärkung ihren Maximalwert besitzt,
gewährleistet ein großes Gewicht des Eingangssignalanteils unmittelbar vor dem
Entscheidungszeitpunkt des Komparators.
Im rechten Teil von Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Signalumformungsschaltung
22 dargestellt, welche die zur Erzielung der in Fig. 5c dargestellten Verstärkung
notwendige Ansteuerung des Vorverstärkers 20 ermöglicht. Diese Schaltung 22 ist ein
Teil einer hier nicht gezeigten Ansteuereinrichtung, mit welcher die Taktsignale (CLK,
RST, RST*) bereitgestellt werden.
Das bei bekannten Schaltungsanordnungen verwendete Resetsignal RST wird hier nicht
mehr dazu verwendet, den Resettransistor Q3 während der Resetphase anzuschalten
und während der Verstärkungsphase auszuschalten. Vielmehr wird der FET Q3 nun so
angesteuert, daß dieser mit Beginn der Verstärkungsphase allmählich ausgeschaltet wird
und sich die Verstärkung des Vorverstärkers 20 somit relativ langsam erhöht, bis am
Ende dieser Anstiegsphase der Maximalwert der Verstärkung erreicht wird. Das
Logiksignal RST steuert dabei wieder die Taktung des Vorverstärkers 20. An einem
Eingangsknoten 24 wird das invertierte Resetsignal RST* eingegeben und den Steueran
schlüssen von FETs M1, M2 und M3 zugeführt. Der Steueranschluß eines weiteren FET
M4 wird mit einer vorbestimmten konstanten Biasspannung beaufschlagt. Ausgehend
von einer oberen Versorgungsspannung Vdd sind die FETs M2, M3 und M4 in dieser
Reihenfolge in Serie zwischen dem Versorgungspotential Vdd und einem unteren
Versorgungspotential angeordnet. Parallel zu der Serienschaltung aus den FETs M2 und
M3 ist der FET M1 angeordnet und parallel zu der Serienschaltung aus M3 und M4 ist
ein Kondensator C angeordnet, dessen einer Anschluß also mit dem unteren Versor
gungspotential verbunden ist und dessen anderer Anschluß einen Ausgangsknoten 26
der Schaltung 22 bildet. An diesem Ausgangsknoten 26 wird das die Verstärkung des
Vorverstärkers 20 bestimmende Steuersignal bereitgestellt, welches den Steueranschluß
des FET Q3 beaufschlagt.
Solange das Resetsignal RST einen hohen Pegel hat und dementsprechend das
invertierte Resetsignal RST* einen niedrigen Pegel hat (Resetphase), leitet M2 und die
über den Ausgangsknoten 26 bereitgestellte Steuerspannung für Q3 bleibt bei der
oberen Versorgungsspannung Vdd, so daß Q3 leitet. Wenn RST* auf den hohen Pegel
wechselt (t1), sperrt M2 und leitet M3. Dadurch wird der während der Resetphase über
M2 aufgeladene Kondensator C nun langsam über den leitenden FET M3 und den FET
M4 entladen. M4 dient hierbei als Stromeinstellelement, welches mittels der Biasspan
nung Vbias eingestellt wird. Denkbar wäre anstelle von M4 auch ein anderes
Stromeinstellmittel (z. B. Widerstandselement wie ohmscher Widerstand). Die hier
konstant vorgesehene Biasspannung von M4 bewirkt in dieser Phase ein lineares
Absinken der Spannung am Kondensator C, so daß die für Q3 bereitgestellte
Steuerspannung langsam absinkt und die Verstärkung des Vorverstärkers 20 allmählich
zunimmt. Die Komponenten der Schaltung 22 sind derart ausgelegt, daß der Minimalwert
der Steuerspannung (untere Versorgungsspannung) und dementsprechend der
Maximalwert der Verstärkung erreicht wird, bevor das Signal RST* wieder wechselt (t2,
Beginn des nächsten Taktzyklus).
Der FET M1 ist an sich entbehrlich für die Funktion der Schaltung 22. Er dient hier
lediglich dazu, den FET M4 auch dann in Sättigung zu halten, wenn M3 sperrt. Dies ist
vorteilhaft hinsichtlich der erreichbaren Anstiegsgeschwindigkeit zu Beginn der
Verstärkungsphase.
Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung der Vorverstärker 20 auch durch eine
serielle Anordnung mehrerer Vorverstärker ersetzt sein, deren Aufbau und Ansteuerung
jeweils identisch vorgesehen ist, insbesondere wie bei dem beschriebenen Verstärker
20.
Claims (16)
1. Verfahren zum Betreiben eines Komparators (10) und eines dem Komparator
vorgeschalteten Vorverstärkers (20) einer integrierten Schaltung,
wobei der Komparator (10) getaktet betrieben wird, um zu periodisch vorgesehenen Entscheidungszeitpunkten (t2) Komparatoreingangssignale miteinander zu verglei chen und ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes Komparatorausgangssignal (COUT) bereitzustellen,
wobei der Vorverstärker (20) getaktet betrieben wird, um in jeweils den Entschei dungszeitpunkten (t2) vorausgehenden Verstärkungsphasen (t1 bis t2) ein dem Vorverstärker eingegebenes Signal (IN) zu verstärken und das verstärkte Signal (OUT) als Komparatoreingangssignal bereitzustellen, und um in jeweils den Ver stärkungsphasen (t1 bis t2) vorausgehenden Resetphasen (t0 bis t1) die Verstärkung (G) auf einen Minimalwert zurückzusetzen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverstärker (20) derart betrieben wird, daß dessen Verstärkung (G) während einer Anstiegsphase innerhalb der Verstärkungs phase (t1 bis t2) monoton allmählich von dem Minimalwert bis auf einen Maximalwert ansteigt.
wobei der Komparator (10) getaktet betrieben wird, um zu periodisch vorgesehenen Entscheidungszeitpunkten (t2) Komparatoreingangssignale miteinander zu verglei chen und ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes Komparatorausgangssignal (COUT) bereitzustellen,
wobei der Vorverstärker (20) getaktet betrieben wird, um in jeweils den Entschei dungszeitpunkten (t2) vorausgehenden Verstärkungsphasen (t1 bis t2) ein dem Vorverstärker eingegebenes Signal (IN) zu verstärken und das verstärkte Signal (OUT) als Komparatoreingangssignal bereitzustellen, und um in jeweils den Ver stärkungsphasen (t1 bis t2) vorausgehenden Resetphasen (t0 bis t1) die Verstärkung (G) auf einen Minimalwert zurückzusetzen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverstärker (20) derart betrieben wird, daß dessen Verstärkung (G) während einer Anstiegsphase innerhalb der Verstärkungs phase (t1 bis t2) monoton allmählich von dem Minimalwert bis auf einen Maximalwert ansteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei als zu verstärkendes Signal (IN) ein Span
nungssignal verwendet wird, welches einer Transkonduktanzstufe (Q1, Q2)
zugeführt wird, und wobei das verstärkte Signal (OUT) an einer resistiven Last (R1,
R2) der Transkonduktanzstufe bereitgestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, durchgeführt bei einer in CMOS-Technologie
hergestellten integrierten Schaltung, wobei zur Bereitstellung des verstärkten Sig
nals (OUT) vorgesehene Vorverstärkerausgangsleitungen über den Kanal eines
FET (Q3) miteinander verbunden sind, wobei der Steueranschluß des FET (Q3) mit
einem die Verstärkung bestimmenden Steuersignal beaufschlagt wird, welches
während der Resetphase (t0 bis t1) einen ersten Wert (Vdd) besitzt, um die
Verstärkung (G) auf den Minimalwert zurückzusetzen, und sich während der
Anstiegsphase bis auf einen zweiten Wert verändert, um die Verstärkung auf den
Maximalwert ansteigen zu lassen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei ein die Verstärkung (G) bestimmendes
Steuersignal als Spannungssignal an einem Kondensator (C) bereitgestellt wird,
der während der Anstiegsphase mittels eines Widerstandselements geladen oder
entladen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei als Widerstandselement der Kanal eines FET
(M4) verwendet wird, dessen Steueranschluß wenigstens während der Anstiegs
phase mit einer vorbestimmten Biasspannung (Vbias) beaufschlagt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verstärkung (G) wenig
stens über einen Teil der Anstiegsphase annähernd linear ansteigen gelassen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Maximalwert der Verstär
kung (G) vor dem Ende der Verstärkungsphase (t1 bis t2) erreicht wird und die
Verstärkung über eine Verstärkungsendphase angenähert konstant bleibt, wobei
die Verstärkungsendphase wenigstens 10% der Verstärkungsphase (t1 bis t2)
beansprucht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei dem Vorverstärker (20) eine
SC-Schaltung vorgeschaltet ist, insbesondere in einem Sigma-Delta-Wandler.
9. Integrierte Schaltungsanordnung mit einem Komparator (10) und einem dem
Komparator vorgeschalteten Vorverstärker (20) sowie mit einer Ansteuereinrich
tung,
wobei die Ansteuereinrichtung den Komparator (10) getaktet betreibt, um zu periodisch vorgesehenen Entscheidungszeitpunkten (t2) Komparatoreingangssig nale miteinander zu vergleichen und ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes Komparatorausgangssignal (COUT) bereitzustellen,
und wobei die Ansteuereinrichtung den Vorverstärker (20) getaktet betreibt, um in jeweils den Entscheidungszeitpunkten (t2) vorausgehenden Verstärkungsphasen (t1 bis t2) ein dem Vorverstärker eingegebenes Signal (IN) zu verstärken und das verstärkte Signal (OUT) als Komparatoreingangssignal bereitzustellen, und um in jeweils den Verstärkungsphasen (t1 bis t2) vorausgehenden Resetphasen (t0 bis t1) die Verstärkung (G) auf einen Minimalwert zurückzusetzen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinheit dazu ausgebildet ist, den Vorverstärker (20) derart zu betreiben, daß dessen Verstärkung (G) während einer Anstiegsphase innerhalb der Verstärkungsphase (t1 bis t2) monoton von dem Minimalwert bis auf einen Maximalwert ansteigt und diese Anstiegsphase wenigstens 10% der Verstärkungsphase beansprucht.
wobei die Ansteuereinrichtung den Komparator (10) getaktet betreibt, um zu periodisch vorgesehenen Entscheidungszeitpunkten (t2) Komparatoreingangssig nale miteinander zu vergleichen und ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes Komparatorausgangssignal (COUT) bereitzustellen,
und wobei die Ansteuereinrichtung den Vorverstärker (20) getaktet betreibt, um in jeweils den Entscheidungszeitpunkten (t2) vorausgehenden Verstärkungsphasen (t1 bis t2) ein dem Vorverstärker eingegebenes Signal (IN) zu verstärken und das verstärkte Signal (OUT) als Komparatoreingangssignal bereitzustellen, und um in jeweils den Verstärkungsphasen (t1 bis t2) vorausgehenden Resetphasen (t0 bis t1) die Verstärkung (G) auf einen Minimalwert zurückzusetzen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinheit dazu ausgebildet ist, den Vorverstärker (20) derart zu betreiben, daß dessen Verstärkung (G) während einer Anstiegsphase innerhalb der Verstärkungsphase (t1 bis t2) monoton von dem Minimalwert bis auf einen Maximalwert ansteigt und diese Anstiegsphase wenigstens 10% der Verstärkungsphase beansprucht.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, wobei der Vorverstärker (20) eine
Transkonduktanzstufe (Q1, Q2) umfaßt, der das zu verstärkende Signal (IN) als
Spannungssignal zugeführt wird, und wobei das verstärkte Signal (OUT) an einer
resistiven Last (R1, R2) der Transkonduktanzstufe bereitgestellt wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, hergestellt in CMOS-Technologie,
wobei zur Bereitstellung des verstärkten Signals (OUT) vorgesehene Vorverstärker
ausgangsleitungen über den Kanal eines FET (Q3) miteinander verbunden sind,
wobei der Steueranschluß des FET (Q3) von der Ansteuereinrichtung mit einem die
Verstärkung (G) bestimmenden Steuersignal beaufschlagt wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei die Ansteuereinrichtung
einen Kondensator (C) umfaßt, an welchem ein die Verstärkung (G) bestimmendes
Steuersignal als Spannungssignal bereitgestellt wird, wobei der Kondensator (C)
während der Anstiegsphase mittels eines seriell oder parallel zu dem Kondensator
angeordneten Widerstandselements geladen oder entladen wird.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, wobei das Widerstandselement den
Kanal eines FET (M4) darstellt.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die Ansteuerein
heit dazu ausgebildet ist, daß die Verstärkung (G) wenigstens über einen Teil der
Anstiegsphase annähernd linear ansteigen gelassen wird.
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die Ansteuerein
heit dazu ausgebildet ist, daß der Maximalwert der Verstärkung (G) vor dem Ende
der Verstärkungsphase (t1 bis t2) erreicht wird und die Verstärkung über eine
Verstärkungsendphase angenähert konstant bleibt, wobei die Verstärkungsend
phase wenigstens 10% der Verstärkungsphase (t1 bis t2) beansprucht.
16. Integrierte Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei dem
Vorverstärker (20) eine SC-Schaltung vorgeschaltet ist, insbesondere in einem
Sigma-Delta-Wandler.
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