DE10210413A1

DE10210413A1 - card lock

Info

Publication number: DE10210413A1
Application number: DE10210413A
Authority: DE
Inventors: Armin Eisermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-09-14
Filing date: 2002-03-09
Publication date: 2003-04-03

Abstract

The invention relates to a card-operated lock comprising a bolt (10) that is located in a lock housing. The bolt is retained by one or more tumblers so that it cannot be displaced. Said tumblers are displaced into a release position upon insertion of the correct key card (5), in such a way that when the key card (5) is inserted, the bolt (10) is carried along into a displacement position by a driver section (32) of the key card, which co-operates with a driver shoulder (34) of the bolt (10). According to the invention, to optimise the operation of the card-operated lock, the driver connection is suspended if an excess of force is exerted.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kartenschloss mit einem in einem Schlossgehäuse angeordneten Schieber, welcher von einem oder mehreren Zuhaltungen gegen Verlagern gesperrt gehalten ist, welche Zuhaltungen sich beim Einschub der richtigen Schlüsselkarte in eine Freigabestellung verlagern, so dass der Schieber beim Einschub der Schlüsselkarte von einem Mitnahmeabschnitt der Schlüsselkarte, der mit einer Mitnahmeschulter des Schiebers zusammenwirkt, in eine Verlagerungsstellung mitgeschleppt wird. The invention relates to a card lock with a in a lock housing arranged slide, which against one or more tumblers Publishing is kept locked, which tumblers when inserting the shift the correct key card into a release position so that the slide when inserting the key card from a transport section of the Key card, which cooperates with a driving shoulder of the slider, in one Relocation is dragged along.

Bei derartigen auf dem Markt bekannten Kartenschlössern sind die Schlüsselkarten so kodiert, dass sie nach Einschub in das Kartenschloss die Zuhaltungen so verlagert haben, dass der Schieber über den Mitnahmeabschnitt der Schlüsselkarte verlagerbar ist. In der vorverlagerten Schieberstellung mittels der Schlüsselkarte wird der entgegen Federkraft verlagerte Schieber mit der Schlüsselkarte in der Stellung gehalten. In such card locks known on the market are the Key cards are coded in such a way that, after being inserted into the card lock, the tumblers have moved so that the slide over the driving section of the Key card is relocatable. In the advanced slide position using the The key card is the slider which is moved against spring force with the Key card held in position.

Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kartenschloss der in Rede stehenden Art hinsichtlich seines Aufbau zu optimieren. The object of the invention is based on the task of a card lock of the type in question with regard to its structure.

Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem Kartenschloss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, worauf darauf abgestellt ist, dass die Mitnahmeverbindung bei Kraftüberschreitung aufgehoben ist. This task is initially and essentially with a card lock solved the features of claim 1, which is geared to the fact that the Driver connection is canceled when the force is exceeded.

Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. The subjects of the further claims are below in relation to that The subject of claim 1 explains, but can also in their independent wording is important.

Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Kartenschloss der in Rede stehenden Art angegeben, dessen Funktion auch bei Verwendung eines falschen Kartenschlüssels erhalten bleibt. Im Detail ist dabei so vorgegangen, dass nach Einschieben des falschen Kartenschlüssels in das Kartenschloss und bei dem Versuch, anschließend den Schieber mittels der Schlüsselkarte zu verlagern, die Mitnahmeverbindung zwischen Karte und Schieber bei Überschreiten einer bestimmten Kraft aufgehoben wird. Erreicht werden kann dies beispielsweise durch einen Form- oder einen Kraftschluss. Stets ist jedoch gewährleistet, dass das Kartenschloss selbst keine funktionsverändernde Gefährdung erfährt. Eine Möglichkeit, den Erfindungsgedanken zu realisieren, besteht darin, dass der kartenseitige Mitnahmeabschnitt über eine Sollbruchstelle mit der Schlüsselkarte verbunden ist. Gehört die Schlüsselkarte nicht zu einem Kartenschloss und wird sie dennoch eingeschoben und verbotenerweise eine Einschubkraft ausgeübt, so führt dieses dazu, dass der kartenseitige Mitnahmeabschnitt an der Sollbruchstelle abgetrennt wird. Die Schlüsselkarte kann somit keine weitere Einschubkraft auf den Schieber ausüben, so dass das Schlosseingerichte des Kartenschlosses geschont bleibt. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist erfindungsgemäß darin zu sehen, dass der kartenseitige Mitnahmeabschnitt von einem der Breitseite oder der Schmallängsseite zugeordneten Vorsprung gebildet ist, der sich an einer Schulter des Schiebers abstützt. Es besteht die Möglichkeit, den Vorsprung materialeinheitlich der Schlüsselkarte zuzuordnen oder ihn nachträglich anzubringen. Um dem kartenseitigen Mitnahmeabschnitt eine zusätzliche Funktion geben zu können, ist der kartenseitige Mitnahmeabschnitt ein Magnet, der mit einem insbesondere als Zuhaltung ausgebildeten Magneten des Schiebers zusammenwirkt. As a result of such a design, a card lock is the one in question Specified whose function even when using the wrong one Card key is retained. In detail, the process was such that after Inserting the wrong card key into the card lock and at the Try to then move the slider using the key card, the Driving connection between card and slider when one is exceeded certain force is lifted. This can be achieved, for example through a positive or non-positive connection. However, it is always guaranteed that the card lock itself is not at risk of changing its function. A Possibility to realize the inventive idea is that the card-carrying section via a predetermined breaking point with the Key card is connected. Does the key card not belong to a card lock and it will still be inserted and forbidden an insertion force exercised, this leads to the fact that the card-side driving section on the Predetermined breaking point is separated. The key card can therefore no more Apply pushing force to the slide so that the lock mechanism of the Card lock remains spared. An advantageous development is According to the invention to see that the card-side driving section of one of the Broadside or the narrow longitudinal side associated projection is formed, the is supported on a shoulder of the slider. There is a possibility that Assign the projection to the key card using the same material or to assign it retrofitted. Around the card-side drive section one To be able to give additional function is the card-side take-away section Magnet with a magnet designed especially as a guard locking device of the slider cooperates.

Das Kartenschloss selbst kann so aufgebaut sein, dass der Breitseite des Schiebers Magnetzuhaltungen zugeordnet sind. Diese werden ihrerseits von Breitseiten-Magnetisierungen der Schlüsselkarte in eine Freigabestellung verlagert, um den Schieber mittels der Schlüsselkarte mitnehmen zu können. Zusätzlich ist mindestens eine der Schmalseite des Schiebers zugeordnete Ergänzungszuhaltung vorgesehen, die von einer Schmalseitenmagnetisierung der Schlüsselkarte verlagerbar ist. Die Schmalseitenmagnetisierung der Schlüsselkarte kann noch dazu dienen, den Mitnahmeabschnitt der Schlüsselkarte zu bilden. Eine weitere Möglichkeit der Gestaltung des schieberseitigen Mitnahmeabschnittes besteht darin, diesen als Federelement auszubilden, welches mit einer Aussparung der Schlüsselkarte zusammenwirkt. Übersteigt die von der Schlüsselkarte aufgewendete Kraft einen vorgegebenen Wert, so weicht das Federelement aus, indem es die Aussparung der Schlüsselkarte verlässt. Sodann zeichnet sich eine erfindungsgemäße Version durch ein an einer Schulter der Schlüsselkarte angreifendes Federelement aus, welches dem Gehäuse zugeordnet ist und den Schieber in seiner schlüsselkartenverlagerten Stellung hält. Das Federelement greift also nicht am Schieber wie bei bekannten Lösungen, sondern an der Schlüsselkarte selbst an. The card lock itself can be constructed so that the broad side of the Slider magnetic levers are assigned. These are in turn from Broadside magnetizations of the key card shifted to a release position to be able to take the slide with the key card. In addition is at least one assigned to the narrow side of the slide Supplementary tumbler provided by a narrow side magnetization of the key card is relocatable. The narrow side magnetization of the key card can still serve to form the driving section of the key card. Another Possibility of designing the driver-side driving section in forming this as a spring element, which with a recess in the Key card interacts. Exceeds that of the key card applied force a predetermined value, the spring element yields, by leaving the key card slot. Then one emerges version according to the invention by a on one shoulder of the key card attacking spring element, which is assigned to the housing and Holds the slide in its key card relocated position. The spring element does not grip the slider as in known solutions, but the Key card itself.

Optimiert wird der vorgenannte Erfindungsgedanke dadurch, dass das Halteelement eine Halteverbindung mit der Schlüsselkarte eingeht, die bei Kraftüberschreitung aufgehoben ist. Es ist dadurch realisiert, dass die Aufhebung der Kraftüberschreitung nicht nur beim Einschub der Schlüsselkarte, sondern auch bei deren Abzug wirksam wird. Nach erfolgtem Einschub der Schlüsselkarte und vorverlagertem Schieber tritt das Halteelement in Wirkverbindung bzw. Halteverbindung mit der Schlüsselkarte. Die auf den Schieber wirkende Rückstellkraft kann dadurch nicht wirksam werden. Beim Abzug der Schlüsselkarte wird dann bei Kraftüberschreitung die Halteverbindung gelöst, woraufhin sich der Schieber unter Federbelastung zurückverlagert. Das bedeutet, dass die Kraft der Halteverbindung größer ist als die auf den Schieber wirkende Federbelastung. Bei einer erfindungsgemäßen Version kann vorgesehen sein, dass das Halteelement mit dem Mitnahmeabschnitt zusammenwirkt. Dieser erfüllt demgemäß eine Doppelfunktion: Einerseits dient er zum Angriff bei der Schlüsseleinschubverlagerung an dem Schieber und andererseits zur Realisierung der Halteverbindung mit dem Halteelement in der Verlagerungsstellung. In letzterem Fall bietet sich die Ausgestaltung an, bei der das Halteelement ein fest mit dem Schlossgehäuse verbundenes Federelement ist. Optional kann das Federelement mit einer Aussparung der Schlüsselkarte zusammenwirken. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass das Federelement eine die Karte insbesondere am Kartenrand umfassende Klammer ist. Das Umfassen des Kartenrandes mittels der Klammer findet in der Vorverlagerungsstellung des Schiebers mittels der Schlüsselkarte statt. Die Klammerkraft bestimmt die Kraft der Halteverbindung mit der Schlüsselkarte. Es bietet sich an, die Schlüsselkarte mit einer Breitseitenprofilierung, insbesondere Vertiefung auszustatten, mit welcher die Klammer in der Verlagerungsstellung zusammenwirkt. Beispielsweise kann die Breitseitenprofilierung von einer Delle, Bördelrand oder Loch gebildet sein. Der Bördelrand empfiehlt sich, wenn die Schlüsselkarte mehrschichtig ist und die eine Schicht die gegenüberliegende Schicht mit einem Bördelrand umfasst. Hierdurch wird eine Kante gebildet, welche mit der Klammer zusammenwirkt. Sodann besteht die Möglichkeit, dass das Halteelement eine mit einer Rastzunge der Schlüsselkarte zusammenwirkende Rast ausbildet. Beim Einschub der Schlüsselkarte und Mitschleppen des Schiebers in die Verlagerungsstellung weicht zunächst die Rastzunge aus, um in der Verlagerungsstellung mit dem Halteelement eine Rast zu bilden. Die betreffende Rastkraft kann durch Abzug der Schlüsselkarte aufgehoben werden, und zwar nach entsprechender Kraftüberschreitung der Halteverbindung. Im Detail ist die Schlüsselkarte so aufgebaut, dass die Rastzunge dem einsteckseitigen Stirnrand der Schlüsselkarte zugeordnet ist. Die Rastzunge kann dabei materialeinheitlich mit der Schlüsselkarte ausgebildet sein. Dies kann der Fall sein, wenn die Schlüsselkarte aus Kunststoff besteht. Eine Verschleierungskomponente kann ferner durch eine zusätzliche Schließkombination für die Positionierung der Rastzunge bzw. der Rast vorgesehen sein. Nur wenn die Rastzunge sich an der bestimmungsgemäßen Position befindet, kann der Schließvorgang vorgenommen werden. Die Schlüsselkarte für ein vorbeschriebenes Kartenschloss zeichnet sich dadurch aus, dass sie insbesondere an der Schlüsselbreitseite eine Profilierung aufweist, die mit einem Halteelement des Kartenschlosses zusammenwirkt. Da die Schlüsselkarte ihrerseits den Schieber in der Verlagerungsstellung fixiert, werden somit durch das Halteelement sowohl die Schlüsselkarte als auch der Schieber gehalten. Die Profilierung kann jedoch auch eine insbesondere der einschubseitigen Stirnkante zugeordnete Rastzunge sein. The aforementioned inventive idea is optimized in that the Retaining element is a holding connection with the key card, which at Exceeded force is canceled. It is realized that the Abolition of excess force not only when the key card is inserted, but also becomes effective when they are deducted. After inserting the Key card and advanced slider enters the holding element Active connection or holding connection with the key card. The one on the slider acting restoring force can not be effective. When subtracting the The key card is then released when the force is exceeded, whereupon the slide moves back under spring load. The means that the force of the holding connection is greater than that on the slide acting spring load. In a version according to the invention can be provided be that the holding element cooperates with the driving section. This therefore fulfills a double function: on the one hand, it serves to attack the key insertion shift on the slide and on the other hand Realization of the holding connection with the holding element in the Shift position. In the latter case, the configuration offers itself in which the Holding element is a spring element fixedly connected to the lock housing. optional can the spring element with a recess in the key card interact. There is also the possibility that the spring element a Card is a comprehensive bracket, especially at the edge of the card. Including the The edge of the card by means of the bracket is in the forward position of the Slider using the key card instead. The clamp force determines the force the holding connection with the key card. It lends itself to the key card to be equipped with broadside profiling, in particular deepening, with which cooperates in the shift position. For example, the broadside profiling of a dent, beaded edge or hole be educated. The flanged edge is recommended if the key card is multilayered and the one layer the opposite layer with a Flanged edge includes. This creates an edge, which with the bracket interacts. Then there is the possibility that the holding element interacts with a locking tongue of the key card. When inserting the key card and dragging the slider into the The shift position first dodges the locking tongue in order to Shift position with the holding element to form a rest. The relevant locking force can be canceled by subtracting the key card, namely after corresponding excess force of the holding connection. In detail it is The key card is set up so that the locking tongue touches the front edge of the insert Key card is assigned. The locking tongue can be made of the same material the key card. This can be the case if the Key card made of plastic. An obfuscation component can also be used with an additional locking combination for positioning the Latching tongue or the rest can be provided. Only if the locking tongue on the the intended position, the closing process can be carried out become. The key card for a prescribed card lock stands out characterized by the fact that they are profiled, particularly on the key broadside has, which cooperates with a holding element of the card lock. There the key card in turn fixes the slide in the shift position, are thus both the key card and the holding element Slider held. However, the profiling can also be a particular one insert-side end edge associated locking tongue.

Zwecks Einbezug vorhandener Bauteile zur Fixierung des Schiebers in seiner Verlagerungsstellung schlägt die Erfindung vor, dass die Delle oder das Loch mit einer mit diesem korrespondierenden Ausprägung, insbesondere in Form eines Loches oder einer Delle einer Wand des Einschubschachtes, zusammenwirkt, welche durch Federkraft gegen die Kartenbreitseite gedrückt wird. Die Wand des Einschubschachtes kann zum Beispiel die Ankerplatte sein. An ihrem einwärts gerichteten Ende kann sie beispielsweise eine kegelförmige Ausprägung in Form einer vorstehenden Delle ausbilden. Die Schlüsselkarte erhält an entsprechender Stelle ein Loch. In der vorverlagerten Stellung des Schiebers mittels der Schlüsselkarte fluchtet das Loch mit der Ausprägung, wodurch diese eine Rastverbindung eingehen. Die auf die Wand bzw. die Ankerplatte gerichtete Federkraft ist so bemessen, dass die Rastverbindung stärker ist als die auf den Schieber wirkende Rückzugskraft. Es bietet sich an, dass die auf die Wand des Einschubschachtes wirkende Federkraft von einer Blattfeder gebildet wird. Diese könnte dann an ihrem einwärts liegenden Ende eine entsprechende Ausprägung bzw. Loch ausbilden, welches in Rastverbindung zur Schlüsselkarte tritt. Auch hier wird realisiert, dass die Rastkraft größer ist als die auf den Schieber wirkende Rückzugskraft. Die Delle, sei es diejenige an der Schlüsselkarte, Wand des Einschubschachtes oder an der Blattfeder, kann dabei in Form einer Prägung gestaltet sein. To include existing components to fix the slide in its Shift position, the invention proposes that the dent or the hole with an expression corresponding to this, in particular in form a hole or a dent in a wall of the slot, interacts, which is pressed by spring force against the broad side of the card. The The wall of the slot can be, for example, the anchor plate. On hers inward end, for example, it can be a conical Form the shape in the form of a protruding dent. The key card is received corresponding hole. In the forward position of the slide by means of the key card the hole is aligned with the pattern, whereby enter into a latching connection. The on the wall or the anchor plate directional spring force is dimensioned so that the locking connection is stronger than that retraction force acting on the slide. It lends itself to that on the Spring force acting on the wall of the insertion slot is formed by a leaf spring becomes. This could then have a corresponding one at its inward end Form the shape or hole, which is in a snap connection to the Key card occurs. Here too it is realized that the cogging force is greater than that on the Retraction force acting on the slide. The dent, be it the one on the Key card, wall of the slot or on the leaf spring can be in shape be embossed.

Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Several exemplary embodiments of the invention are described below with reference to FIG Drawings explained. It shows

Fig. 1 teils in Ansicht, teils im Längsschnitt ein erfindungsgemäß gestaltetes Kartenschloss mit eingeschobener Schlüsselkarte, betreffend die erste Ausführungsform, Fig. 1 partly in view, partly in longitudinal section, a card lock according to the invention designed with inserted key card relating to the first embodiment,

Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Schlüsselkarte, Fig. 2 is a perspective view of the key card,

Fig. 3 in schematisierter Darstellung, die in das Kartenschloss eingesteckte Schlüsselkarte bei ihrer Vorverlagerung unter Mitnahme des Schiebers, Fig. 3, in a schematic representation, the inserted into the card lock key card in their forward displacement of the slide entraining

Fig. 4 eine abgewandelte Ausgestaltung der Schlüsselkarte, wobei der kartenseitige Mitnahmeabschnitt ein Magnet ist, betreffend die zweite Ausführungsform, Fig. 4 shows a modified embodiment of the key card, the card side driving portion is a magnetic, relating to the second embodiment,

Fig. 5 in schematischer Darstellung diese Schlüsselkarte in ihrer Einschubstellung, Fig. 5 is a schematic representation of this key card in its inserted position,

Fig. 6 die dritte Ausführungsform, wobei an der Mitnahmeschulter der Schlüsselkarte ein gehäuseseitiges Federelement angreift, Fig. 6, the third embodiment, wherein at the driving shoulder of the key card, a housing-side spring element engages,

Fig. 7 eine weiterhin abgewandelte Ausgestaltung einer Schlüsselkarte in perspektivischer Darstellung mit an einer Schmallängskante vorgesehener Aussparung, Fig. 7 shows a further modified embodiment of a key card in a perspective view with provided on one narrow longitudinal edge recess

Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer aus mehreren Lagen bestehenden Schlüsselkarte, bei welcher durch Umgreifen einer Lage ein Bördelrand gebildet ist, Fig. 8 is a perspective view of a multi-layers key card, in which a bead is formed by gripping a sheet,

Fig. 9 in schematischer Darstellung die vierte Ausführungsform eines Kartenschlosses mit eingeschobener, den Bördelrand aufweisender Schlüsselkarte, Fig. 9 shows a schematic representation of the fourth embodiment of a card lock with the pushed, the bead having Direction key card,

Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9, Fig. 10 is a section along the line XX in Fig. 9,

Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, jedoch die fünfte Ausführungsform aufzeigend, Fig. 11 a of FIG. 10 corresponding representation, however, the fifth embodiment aufzeigend,

Fig. 12 einen Längsschnitt wie Fig. 10, die sechste Ausführungsform betreffend, Fig. 12 is a longitudinal section as in Fig. 10, the sixth embodiment concerning

Fig. 13 eine Teildarstellung des Kartenschlosses gemäß der siebten Ausführungsform während des Einschiebens der Schlüsselkarte, welche an ihrem Stirnrand eine Rastzunge ausbildet zum Zusammenwirken mit einem Halteelement des Schlossgehäuses, Fig. 13 is a partial view of the card lock according to the seventh embodiment, during the insertion of the key card, which at its end edge a catch tongue is formed for cooperating with a retaining element of the lock housing,

Fig. 14 die Folgedarstellung der Fig. 13, wobei die Schlüsselkarte vollständig eingeschoben ist und die Rastzunge das Halteelement umfasst hat, Fig. 14, the sequence diagram of FIG. 13, wherein the key card is fully inserted and the locking tongue, the retaining element has comprises

Fig. 15 ebenfalls eine teilweise Darstellung des Kartenschlosses gemäß der achten Ausführungsform während des Einschubes der Schlüsselkarte, Fig. 15 is also a partial illustration of the card lock according to the eighth embodiment of the drawer while the key card,

Fig. 16 die Folgedarstellung der Fig. 15 in der von der Schlüsselkarte verlagerten Stellung des Schiebers, wobei die stirnrandseitige Rastzunge der Schlüsselkarte ein Halteelement hintergriffen hat, während weitere Halteelemente in stirnrandseitige Aussparungen der Schlüsselkarte eingetreten sind, FIG. 16 shows the follow-up view of FIG. 15 in the position of the slide which is shifted from the key card, the locking tongue of the key card on the end edge engaging behind a holding element, while further holding elements have entered recesses on the end of the key card,

Fig. 17 eine der Fig. 1 vergleichbare Darstellung, jedoch die neunte Ausführungsform betreffend, und zwar in der von der Schlüsselkarte verursachten Verlagerungsstellung des Schiebers, und Fig. 17 a of FIG. 1 representation comparable, but the ninth embodiment relating to, in the map of displacement caused by the key position of the slide, and

Fig. 18 einen Ausschnitt der Fig. 17 in stark vergrößerter Darstellung auf Höhe der Rastverbindung zwischen Schlüsselkarte und Wand des Einsteckschachtes. Fig. 18 shows a detail of FIG. 17 in a greatly enlarged illustration at the level of the locking connection between the key card and wall of the insertion shaft.

Das beispielsweise einer nicht veranschaulichten Hotelzimmertür zuordbare Kartenschloss 1 besitzt einen türaußenseitig festlegbaren Schlosskasten 2 rechteckigen Grundrisses, welcher an seinem einen Ende eine Außendrehhandhabe 3 lagert. Mit deren Hilfe kann eine nicht veranschaulichte Falle eines in die Tür eingebauten Einsteckschlosses zurückgezogen werden. Von der Türinnenseite dagegen kann mittels einer nicht veranschaulichten Innendrehhandhabe stets die Falle zurückgezogen werden. The card lock 1 , which can be assigned, for example, to a hotel room door (not illustrated ), has a lock case 2 which can be fixed on the outside of the door and has a rectangular plan, which has an external turning handle 3 at one end. With their help, a latch (not illustrated) of a mortise lock installed in the door can be withdrawn. In contrast, the latch can always be withdrawn from the inside of the door by means of an internal turning handle (not shown).

Von dem der Außendrehhandhabe 3 gegenüberliegenden Ende des Schlosskastens 2 geht ein Einsteckschacht 4 für einen Schlüssel 5 aus. Bezüglich desselben handelt es sich um eine bereichsweise magnetisierte Schlüsselkarte etwa rechteckigen Grundrisses. An insertion slot 4 for a key 5 extends from the end of the lock case 2 opposite the external turning handle 3 . With regard to the same, it is a key card that is magnetized in some areas and has a roughly rectangular outline.

Die Breitseiten-Magnetisierungen der Schlüsselkarte 5 sind mit der Ziffer 17 bezeichnet. The broadside magnetizations of the key card 5 are designated by the number 17 .

In seinem Inneren nimmt der Schlosskasten 2 ein Schlossgehäuse 6 auf, welches sich aus einem Bodenteil 7, einem Mittelteil 8 und einem Deckelteil 9 zusammensetzt. Für das Mittelteil 8 ist Aluminium verwendet, während das Bodenteil 7 und das Deckelteil 9 aus Kunststoff bestehen. Zwischen dem Deckelteil 9 und dem Mittelteil 8 ist ein ebenfalls aus Kunststoff gefertigter, plattenförmig gestalteter Schieber 10 geführt, welcher mit seiner einen Breitfläche an dem Mittelteil 8 anliegt. Die gegenüberliegende Führungsfläche für den Schieber 10 bildet eine aus Messing gefertigte Sperrplatte 11. Diese ist unverrückbar in dem Deckelteil 9 eingelegt. In der Sperrplatte 11 befindliche Löcher 12 fluchten bei nicht eingeschobener Schlüsselkarte 5 mit durchgehenden Bohrungen 13 des Schiebers 10. In diesen Bohrungen 13 liegen magnetische Zuhaltungsstifte 14 ein. Es ist nicht notwendig, in jeder Bohrung 13 einen Zuhaltungsstift 14 vorzusehen, da sich die Anzahl, die Lage und die Polarität der Zuhaltungsstifte 14 nach der jeweiligen Öffnungscode-Kombination des Kartenschlosses 1 richtet. In its interior, the lock case 2 accommodates a lock housing 6 , which is composed of a base part 7 , a middle part 8 and a cover part 9 . Aluminum is used for the middle part 8 , while the bottom part 7 and the cover part 9 consist of plastic. Between the cover part 9 and the middle part 8 is also made of plastic, plate-shaped slider 10 is guided, which rests with its one broad surface on the middle part 8 . The opposite guide surface for the slide 10 forms a locking plate 11 made of brass. This is immovably inserted in the cover part 9 . Holes 12 in the locking plate 11 are aligned with through bores 13 of the slide 10 when the key card 5 is not inserted. Magnetic tumbler pins 14 lie in these bores 13 . It is not necessary to provide a tumbler pin 14 in each bore 13 , since the number, the position and the polarity of the tumbler pins 14 depend on the respective opening code combination of the card lock 1 .

Auf der anderen Seite der Sperrplatte 11 befindet sich ein ebenfalls aus Messing bestehendes Leitblech 15, welches seinerseits an einer Ankerplatte 16 anliegt. Letztere wird von sich am Deckelteil 9 abstützenden, nicht veranschaulichten Druckfedern in ihrer Position gehalten. Die Ankerplatte 16 besteht im Gegensatz zu den anderen Bauelementen aus ferromagnetischem Material. Mithin zieht die Ankerplatte 16 die magnetischen Zuhaltungsstifte 14 an, die demzufolge in die Löcher 12 der Sperrplatte 11 eingreifen. In der Eingriffsstellung der magnetischen Zuhaltungsstifte 14 kann demnach der Schieber 10 nicht aus seiner Grundstellung verschoben werden. On the other side of the locking plate 11 there is a baffle 15 , also made of brass, which in turn rests on an anchor plate 16 . The latter is held in position by compression springs, not illustrated, which are supported on the cover part 9 . In contrast to the other components, the anchor plate 16 consists of ferromagnetic material. The armature plate 16 thus attracts the magnetic tumbler pins 14 , which consequently engage in the holes 12 in the locking plate 11 . Accordingly, in the engagement position of the magnetic tumbler pins 14 , the slide 10 cannot be moved out of its basic position.

Sowohl die Ankerplatte 16 als auch das Leitblech 15 belassen zwischen sich den Einsteckschacht 4. Die vorderen Querkanten des Leitbleches 15 und der Ankerplatte 16 sind in entgegengesetzten Richtungen abgewinkelt und bilden einen Zwickel für die einzuschiebende Schlüsselkarte 5. Both the anchor plate 16 and the guide plate 15 leave the insertion shaft 4 between them. The front transverse edges of the guide plate 15 and the anchor plate 16 are angled in opposite directions and form a gusset for the key card 5 to be inserted .

Eine als Rückholfeder dienende Zugfeder 18 ist mit ihrem einen Ende an einem Querzapfen 19 des Mittelteils 8 festgelegt. Das andere Ende der Zugfeder 18 greift an einem einen Schlitz des Mittelteils 8 durchsetzenden Vorsprung 20 des Schiebers 10 an, wodurch dieser in seine Grundstellung belastet wird. Dem Vorsprung 20 sind zwei abgeschrägte Nasen 21, 22 des Schiebers 10vorgeordnet, die ebenfalls wie der Vorsprung 20 das Mittelteil 8 durchgreifen. Die Abschrägungen 21', 22' der Nasen 21, 22 sind etwa gleichlaufend gestaltet. Sie greifen an schräg abgewinkelten Lappen 23, 24 eines quer zur Schieberbewegung verlagerbaren, starren Armes 25 an, welcher im Bereich des schlüsselkarteneinschubseitigen Endes eine Federzone 25' besitzt. A tension spring 18 serving as a return spring is fixed at one end to a cross pin 19 of the central part 8 . The other end of the tension spring 18 engages on a projection 20 of the slide 10 passing through a slot of the central part 8 , as a result of which the latter is loaded into its basic position. The projection 20 is preceded by two bevelled lugs 21 , 22 of the slider 10 which, like the projection 20, extend through the middle part 8 . The bevels 21 ', 22 ' of the lugs 21 , 22 are designed approximately in the same direction. They engage on obliquely angled tabs 23 , 24 of a rigid arm 25 which can be displaced transversely to the slide movement and which has a spring zone 25 'in the region of the key card insertion end.

Letztere ist im entsprechenden Bereich des Schlossgehäuses 6 eingespannt. Das dem Befestigungsende gegenüberliegende Ende des Armes 25 setzt sich in eine Abkröpfung 26 fort, an welche sich ein gabelförmig gestaltetes Ende 27 anschließt. Dieses greift in eine Ringnut 28 einer innenverzahnten Kupplungshülse 29 ein. In der Verschlussstellung des Kartenschlosses 1 liegt keine Drehverbindung zwischen der Kupplungshülse 29 und einem koaxial zu ihr angeordneten Zahnritzel 30 vor. Da dieses Träger der Außendrehhandhabe 3 ist, kann ausschließlich letztere gedreht werden, ohne eine Mitnahme der Kupplungshülse 29 zu bewirken. Der mit der Kupplungshülse 29 in Verbundeingriff stehenden Drückerdorn 31 wird daher nicht mitgenommen. The latter is clamped in the corresponding area of the lock housing 6 . The end of the arm 25 opposite the fastening end continues into a bent portion 26 , which is followed by a fork-shaped end 27 . This engages in an annular groove 28 of an internally toothed coupling sleeve 29 . In the closed position of the card lock 1, there is no rotary connection between the coupling sleeve 29 and a toothed pinion 30 arranged coaxially to it. Since this carrier is the external turning handle 3 , only the latter can be turned without causing the coupling sleeve 29 to be carried along. The pusher mandrel 31 that is connected to the coupling sleeve 29 is therefore not taken along.

Wie Fig. 2 und 3 veranschaulichen, besitzt die Schlüsselkarte 5 an ihrer einen Schmallängsseite 5' einen Mitnahmeabschnitt 32. Dieser ist über eine Sollbruchstelle 33 mit der Schlüsselkarte 5 verbunden. Mit dem Mitnahmeabschnitt 32 wirkt eine Mitnahmeschulter 34 des Schiebers 10 zusammen. Letztere erstreckt sich quer zur Verschieberichtung des Schiebers 10. As shown in Fig. 2 and 3 illustrate, has the key map 5 on one of its narrow longitudinal side 5 'a driving section 32. This is connected to the key card 5 via a predetermined breaking point 33 . A driving shoulder 34 of the slide 10 interacts with the driving section 32 . The latter extends transversely to the direction of displacement of the slide 10 .

Wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, kann der Mitnahmeabschnitt 35 auch von der einen Breitfläche der Schlüsselkarte 5 ausgehen. Dann wäre an entsprechender Stelle des Schiebers 10 eine Mitnahmeschulter vorzusehen. Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Um das Kartenschloss 1 von der Türaußenseite her mittels der Außendrehhandhabe 3 betätigen zu können, ist es erforderlich, die entsprechend kodierte Schlüsselkarte 5 in den Schlüsselkarten-Einsteckschacht 4 einzuführen. Hierbei wird die von Druckfedern beaufschlagte Ankerplatte 16 in Querrichtung verlagert. In der vollkommen eingeschobenen Stellung tritt die Schlüsselkarte mit ihrem Mitnahmeabschnitt 32 vor die Mitnahmeschulter 34 des Schiebers. In dieser Stellung sind die magnetischen Zuhaltungsstifte 14 so verlagert, dass sie die Löcher 12 der Sperrplatte 11 verlassen haben. Es kann nun die Vorbewegung der Schlüsselkarte 5 vorgenommen werden, wobei der Schieber 10 entgegen der Kraft der Zugfeder 18 mitgeschleppt wird. Einhergehend mit der Vorverlagerung des Schiebers 10 wird durch dessen Nase 21 der Arm 25 beaufschlagt, welcher um seine Federzone 25' verschwenkt, vergl. Fig. 1. Da sich das freie, gegabelte Ende 27 des Armes 25 in Eingriff mit der Kupplungshülse 29 befindet, wird diese derart verschoben, dass sie dann das Zahnritzel 30 übergreift. As indicated by dash-dotted lines in FIG. 2, the driving section 35 can also start from the one broad area of the key card 5 . Then a driving shoulder would have to be provided at the appropriate point of the slide 10 . The following mode of action occurs:
In order to be able to actuate the card lock 1 from the outside of the door by means of the external turning handle 3 , it is necessary to insert the correspondingly coded key card 5 into the key card insertion slot 4 . Here, the anchor plate 16 acted upon by compression springs is displaced in the transverse direction. In the fully inserted position, the key card with its driving section 32 comes in front of the driving shoulder 34 of the slider. In this position, the magnetic tumbler pins 14 are displaced so that they have left the holes 12 in the locking plate 11 . The key card 5 can now be advanced, the slider 10 being dragged against the force of the tension spring 18 . Along with the forward displacement of the slide 10 , the arm 25 is acted upon by its nose 21 , which pivots about its spring zone 25 ', see FIG. 1. Since the free, forked end 27 of the arm 25 is in engagement with the coupling sleeve 29 , it is shifted in such a way that it then engages over the pinion 30 .

Auf diese Weise wird eine Drehverbindung zum Drückerdorn 31 herbeigeführt, so dass eine Betätigung der Außendrehhandhabe 3 zu einer Verlagerung einer mit dem Drückerdorn 31 gekuppelten Falle führt. In this way, a rotary connection to the pusher mandrel 31 is brought about, so that actuation of the external turning handle 3 leads to a displacement of a latch coupled to the pusher mandrel 31 .

Sollte eine nicht zum Kartenschloss gehörende Schlüsselkarte 5 eingesteckt werden, so erfolgt keine Verlagerung der Zuhaltungsstifte 14 in die Freigabestellung. Wird dennoch versucht, den Schieber mittels der Schlüsselkarte 5 zu verlagern, findet hinsichtlich der Mitnahmeverbindung eine Kraftüberschreitung statt. Dies führt dazu, dass der kartenseitige Mitnahmeabschnitt 32 an der Sollbruchstelle 33 abreißt. Die Karte 5 lässt sich zwar weiter vorschieben, übt jedoch keine zerstörerische Funktion auf das Schlosseingerichte aus. Die Funktionsfähigkeit des Kartenschlosses 1 bleibt also erhalten. If a key card 5 not belonging to the card lock is inserted, the tumbler pins 14 are not shifted into the release position. If an attempt is nevertheless made to move the slide by means of the key card 5 , a force is exceeded with regard to the driving connection. This leads to the card-side driving section 32 tearing off at the predetermined breaking point 33 . Card 5 can still be pushed forward, but does not have a destructive function on the locksmith. The functionality of the card lock 1 is therefore retained.

Die zweite Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass zwei kartenseitige Mitnahmeabschnitte 32 und 36 vorgesehen sind. Der Mitnahmeabschnitt 32 entspricht dem in Fig. 2 und 3 gezeigten. Er wirkt mit einer entsprechenden Mitnahmeschulter 34 des Schiebers 10 zusammen. Der andere kartenseitige Mitnahmeabschnitt 36 befindet sich auf der einen Kartenbreitseite nahe der anderen Schmallängsseite 5" der Schlüsselkarte 5. Dieser Mitnahmeabschnitt 36 ist ein Magnet, der mit einem als Zuhaltung 37 ausgebildeten Magneten des Schiebers 10 zusammenwirkt. Hierzu besitzt der 'Schieber 10 in seinem der Mitnahmeschulter 34 gegenüberliegenden Rand 38 eine Bohrung 39. Dieser zugeordnet ist ein Plättchen 40 aus ferromagnetischem Material. Mit der Bohrung 39 fluchtet eine Öffnung 41 des Schlossgehäuses 6. ist keine Schlüsselkarte 5 eingesteckt, so zieht das Plättchen 40 den Magneten 37 bzw. Ergänzungszuhaltung an, so dass dieser mit einem Teil seiner Länge in der Bohrung 39 und auch in der Öffnung 41 einliegt. The second embodiment according to FIGS. 4 and 5 differs from the first embodiment in that two driver-side driving sections 32 and 36 are provided. The driving section 32 corresponds to that shown in FIGS. 2 and 3. It cooperates with a corresponding driving shoulder 34 of the slide 10 . The other card side locking portion 36 is located on a card broad side close to the other narrow longitudinal side 5 "of the key card. 5 This driving portion 36 is a magnet which cooperates with a designed as a tumbler 37 magnets, the slider 10 degrees. For this purpose, has the 'slide valve 10 in its the Driving shoulder 34 opposite edge 38 has a bore 39. Associated with this is a plate 40 made of ferromagnetic material. An opening 41 of the lock housing 6 is aligned with the bore 39. If no key card 5 is inserted, the plate 40 attracts the magnet 37 or supplementary tumbler, so that part of its length lies in the bore 39 and also in the opening 41 .

Wird nun die vorschriftsmäßige Schlüsselkarte 5 eingeschoben, so werden sowohl die Zuhaltungsstifte 14 von den Breitseiten-Magnetisierungen 17 eingeordnet wie auch die Ergänzungszuhaltung 37, die vollständig die Bohrung 39 verlässt. Der Schieber 10 ist somit nicht mehr gesperrt, so dass eine Vorverlagerung der Schlüsselkarte 5 zu einer Mitnahme des Schiebers 10 führt. Auch bei dieser Version gilt, dass bei Überschreiten einer vorgegebenen Kraft die betreffenden Sollbruchstellen zwischen den Mitnahmeabschnitten 32 und der Schlüsselkarte 5 zur Wirkung gelangen. If the prescribed key card 5 is now inserted, both the tumbler pins 14 are classified by the broadside magnetizations 17 and the supplementary tumbler 37 , which completely leaves the bore 39 . The slider 10 is thus no longer locked, so that a forward displacement of the key card 5 leads to the slider 10 being carried along. In this version, too, it applies that the predetermined breaking points between the driving sections 32 and the key card 5 come into effect when a predetermined force is exceeded.

Eine Schlüsselkarte 5, welche zwar den Mitnahmeabschnitt 32 ausbildet, jedoch keinen magnetischen Mitnahmeabschnitt 36 besitzt, vermag das Kartenschloss nicht zu öffnen, da die magnetische Ergänzungszuhaltung 37 dies wirksam verhindert. A key card 5 , which forms the entraining section 32 , but does not have a magnetic entraining section 36 , cannot open the card lock, since the magnetic supplementary tumbler 37 effectively prevents this.

Die Schlüsselkarte 5 der in Fig. 6 veranschaulichten dritten Ausführungsform entspricht der in Fig. 4 und 5 dargestellten Schlüsselkarte. Abweichend besitzt nun das Schlossgehäuse 6 ein Federelement 42 mit einer endständigen, in den Einschubweg der Schlüsselkarte 5 ragenden Abwinklung. Diese setzt sich aus zwei Winkelabschnitten 43, 44 zusammen. Um die Einfederung des Federelements 42 zu gestatten, besitzt das Schlossgehäuse 6 einen Ausweichraum 45. Wird die vorschriftsmäßige Schlüsselkarte 5 eingeführt, wobei die Zuhaltungen eingeordnet werden, kann der Schieber 10 über die Mitnahmeabschnitte 32, 36 vorverlagert werden. In der vorverlagerten Stellung hat dann der Mitnahmeabschnitt 32 die winkelförmig zueinanderstehenden Abschnitte 43, 44 des Federelementes 42 überfahren, wobei dann der Abschnitt 43 in Zusammenwirken mit dem Mitnahmeabschnitt 32 die Rückverlagerung des Schiebers 10 verhindert. Letzterer bleibt also stehen. Das bedeutet, dass die vom Federelement 42 aufgebrachte Kraft größer ist als die Rückzugskraft der Zugfeder 18. Erst beim Schlüsselkartenabzug wird durch den Mitnahmeabschnitt 32 das Federelement 42 in eine Ausweichstellung verlagert, so dass danach die Zugfeder 18 den Schieber 10 in seine Ausgangsstellung überführt. The key card 5 of the third embodiment illustrated in FIG. 6 corresponds to the key card shown in FIGS. 4 and 5. In a departure from this, the lock housing 6 now has a spring element 42 with a terminal bend which projects into the insertion path of the key card 5 . This is composed of two angular sections 43 , 44 . In order to allow the spring element 42 to be deflected, the lock housing 6 has an escape space 45 . If the prescribed key card 5 is inserted, the tumblers being classified, the slide 10 can be advanced via the driving sections 32 , 36 . In the forward position, the driving section 32 then runs over the sections 43 , 44 of the spring element 42 which are at an angle to one another, in which case the section 43 in cooperation with the driving section 32 prevents the slide 10 from being moved back. So the latter stops. This means that the force exerted by the spring element 42 is greater than the retraction force of the tension spring 18 . Only when the key card is withdrawn is the spring element 42 shifted into an evasive position by the driving section 32 , so that the tension spring 18 then transfers the slide 10 into its initial position.

In Fig. 7 ist eine Schlüsselkarte 5 veranschaulicht, welche an ihrer einen Schmallängsseite 5' eine dreieckförmige Aussparung 46 ausbildet. Diese kann mit einer schieberseitigen Mitnahmeschulter zusammenwirken, die ihrerseits ebenfalls ein Federelement ist. Auch bei dieser Version gilt, dass bei Überschreiten einer vorbestimmten Kraft die Mitnahmeverbindung zwischen Schlüsselkarte 5 und Schieber 10 aufgehoben wird. A key card 5 is illustrated in FIG. 7, which forms a triangular recess 46 on its one narrow longitudinal side 5 '. This can interact with a sliding shoulder on the slide, which in turn is also a spring element. In this version, too, the driving connection between the key card 5 and the slide 10 is broken when a predetermined force is exceeded.

Eine abgeänderte Bauform könnte auch so aussehen, dass das betreffende Federelement 42 an dem Schlossgehäuse vorgesehen wird und in der vorverlagerten Schieberstellung in die Aussparung 46 eintaucht. Dann wird der Schieber in der vorverlagerten Stellung gehalten. Zusätzlich müsste dann jedoch ein weiterer Mitnahmeabschnitt an der Schlüsselkarte vorgesehen sein, welcher Mitnahmeabschnitt mit einer entsprechenden Mitnahmeschulter des Schiebers zusammenwirkt. Dann hält das Federelement die Schlüsselkarte und diese über die Mitnahmeverbindung den Schieber. Bei Abzug der Schlüsselkarte aus dem Einsteckschacht 4 des Kartenschlossses wird dann die Wirkverbindung zwischen Federelement und Aussparung 46 aufgehoben, so dass anschließend der Schieber über die Zugfeder 18 in die Ausgangsstellung zurückverlagert wird. A modified design could also look such that the spring element 42 in question is provided on the lock housing and dips into the recess 46 in the advanced slide position. Then the slide is held in the advanced position. In addition, however, a further driving section would then have to be provided on the key card, which driving section interacts with a corresponding driving shoulder of the slider. Then the spring element holds the key card and the slider via the driving connection. When the key card is withdrawn from the slot 4 of the card lock, the operative connection between the spring element and the recess 46 is then released, so that the slide is then moved back into the starting position via the tension spring 18 .

Aus den Fig. 8 bis 10 geht die vierte Ausführungsform des Kartenschlosses hervor. Die Schlüsselkarte 5 besitzt nun eine mehrlagige Ausgestaltung. Die eine äußere Lage 47 umfasst mit einem Bördelrand 48 eine parallel zur Lage 47 angeordnete weitere Lage 49. Durch den Bördelrand 48 wird eine Breitseitenprofilierung gebildet, und zwar mit einer dortigen Schulter 50. From FIGS. 8 to 10, the fourth embodiment shows the card lock. The key card 5 now has a multi-layer design. The one outer layer 47 comprises, with a flanged edge 48, a further layer 49 arranged parallel to the layer 47 . A wide-side profiling is formed by the flanged edge 48 , specifically with a shoulder 50 there .

Der vom Schlossgehäuse 6 geführte Schieber 10 besitzt an seinem der Einsteckseite abgekehrten Ende eine Mitnahmeschulter 51, die in den Einsteckweg der Schlüsselkarte 5 ragt. Beiderseits der in der Schlosslängsmittelachse angeordneten Mitnahmeschulter 51 befinden sich schlossgehäuseseitige Halteelemente 52, welche zur Bildung einer Halteverbindung mit der Schlüsselkarte 5 dienen. Bezüglich des Halteelementes 52 handelt es sich um ein fest mit dem Schlossgehäuse 6 verbundenes Federelement. Gemäß Fig. 9 und 10 liegt eine Einstückigkeit mit dem Schlossgehäuse vor. Das betreffende Federelement bzw. Halteelement 52 ist dabei in Form einer die Karte insbesondere am Kartenrand umfassende Klammer ausgestaltet. Der der benachbarten Breitfläche des Schiebers 10 zugekehrte Klammerabschnitt 53 liegt in der Einschubendstellung der Schlüsselkarte 5 an der Lage 47 an, während der gegenüberliegende Klammerabschnitt 54 mit einem Vorsprung 55 den Bördelrand 48 hintergreift. Der Vorsprung 55 bildet eine Aussteuerschräge 56, die beim Abzug der Schlüsselkarte 5 in Wirkung tritt. Beim Einschieben der Schlüsselkarte 5 kommt eine Auflaufschräge 57 des Vorsprunges 55 zur Wirkung. The slide 10 guided by the lock housing 6 has a driving shoulder 51 on its end facing away from the insertion side, which protrudes into the insertion path of the key card 5 . On both sides of the driving shoulder 51 arranged in the central longitudinal axis of the lock there are holding elements 52 on the lock housing side, which serve to form a holding connection with the key card 5 . With regard to the holding element 52 , it is a spring element which is fixedly connected to the lock housing 6 . According to Fig. 9 and 10 there is a one-piece with the lock housing. The relevant spring element or holding element 52 is designed in the form of a clip which surrounds the card, in particular at the card edge. The clamp section 53 facing the adjacent broad surface of the slide 10 bears against the position 47 in the inserted end position of the key card 5 , while the opposite clamp section 54 engages behind the flanged edge 48 with a projection 55 . The projection 55 forms a control bevel 56 which takes effect when the key card 5 is withdrawn. When the key card 5 is inserted, a run-up slope 57 of the projection 55 comes into effect.

In der Karteneinschubstellung und dabei in der Verlagerungsstellung des Schiebers 10 gehen die Halteelemente 52 mit dem Bördelrand 48 eine solche Halteverbindung ein, dass deren Kraft größer ist als die durch die am Schieber 10 wirkende Rückstellkraft der Zugfeder 18. Das bedeutet, dass nach Einschub der Schlüsselkarte 5 diese mit dem Schieber 10 in der bestimmungsgemäßen Verlagerungsstellung verbleibt. Nach Durchführung des Schließvorganges des Kartenschlosses und dem dabei folgenden Herausziehen der Schlüsselkarte 5 findet eine die Halteverbindung aufhebende Kraftüberschreitung statt, woran anschließend die Zugfeder 18 den Schieber 10 in die Ausgangsstellung überführt. In the card insertion position and thereby in the displacement position of the slider 10 , the holding elements 52 enter into a holding connection with the flanged edge 48 such that their force is greater than the restoring force of the tension spring 18 acting on the slider 10 . This means that after the key card 5 has been inserted, it remains in the intended shift position with the slide 10 . After the card lock has been closed and the key card 5 has been pulled out, the holding connection is exceeded, after which the tension spring 18 transfers the slide 10 to the starting position.

Gemäß der in Fig. 11 veranschaulichten fünften Ausführungsform des Kartenschlosses sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Abweichend besitzt nun die aus Kunststoffmaterial gefertigte Schlüsselkarte 5 an den Schlüsselbreitseiten sich gegenüberliegende, einwärts gerichtete Dellen 58. Diese bilden also die Breitseitenprofilierung, welche mit den klammerförmigen Halteelementen 52 zusammenwirkt. Bei dieser Ausgestaltung besitzen die Klammerabschnitte 53, 54 aufeinander zu gerichtete, sich gegenüberliegende, kegelartig geformte Vorsprünge 59, welche in der Verlagerungsstellung des Schiebers 10 nebst Schlüsselkarte 5 in die Dellen 58 eingreifen und die Halteverbindung zur Schlüsselkarte herstellen. Diese wird wie bei der vierten Ausführungsform bei Kraftüberschreitung, also beim Abziehen der Schlüsselkarte 5 aufgehoben. According to the fifth embodiment of the card lock illustrated in FIG. 11, the same components are provided with the same reference numbers. Notwithstanding, the key card 5 made of plastic material now has inward dents 58 located opposite one another on the key broad sides. These thus form the broadside profiling, which interacts with the clamp-shaped holding elements 52 . In this embodiment, the clamp sections 53 , 54 have mutually directed, opposing, cone-shaped projections 59 which, in the displacement position of the slide 10, together with the key card 5, engage in the dents 58 and establish the holding connection to the key card. As in the fourth embodiment, this is canceled when the force is exceeded, ie when the key card 5 is removed.

Gemäß der sechsten Ausführungsform nach Fig. 12 tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern wie bei den beiden vorangegangenen Ausführungsformen. Abweichend ist nun die Breitseitenprofilierung der Schlüsselkarten 5 von einem Loch 60 gebildet. Die Ausgestaltung des klammerartigen Halteelementes 52 entspricht weitgehend derjenigen nach Fig. 11. Die kegelförmigen Vorsprünge 59 sind nun so gestaltet, dass sie einander berühren, und zwar auch in der verlagerten Stellung des Schiebers 10 mittels der Schlüsselkarte 5. According to the sixth embodiment according to FIG. 12, the same components have the same reference numbers as in the two previous embodiments. In a departure from this, the broadside profiling of the key cards 5 is now formed by a hole 60 . The design of the clamp-like holding element 52 largely corresponds to that according to FIG. 11. The conical projections 59 are now designed such that they touch one another, even in the displaced position of the slide 10 by means of the key card 5 .

Gemäß der siebenten Ausführungsform nach Fig. 13 und 14 bildet das Halteelement 61 eine mit einer Rastzunge 62 der Schlüsselkarte 5 zusammenwirkende Rast. Die Rastzunge 62 befindet sich dabei an dem einsteckseitigen Stirnrand der aus Kunststoffmaterial bestehenden Schlüsselkarte 5. Die Rastzunge 62 steht gegenüber der Stirnkante der Schlüsselkarte 5 vor. Dort bildet die Rastzunge 62 eine Aussteuerschräge 63 aus. Die rasthakenartig gestaltete Rastzunge 62 überfängt teilweise eine stirnkantenseitige Aussparung 64 der Schlüsselkarte 5. Die Aussparung 64 ist größer als der Grundriss des Halteelementes 61, so dass in vorverlagerter Schieberstellung gemäß Fig. 14 das Halteelement 61, nachdem es die Rastzunge 62 ausgesteuert hat, in die Aussparung 64 eingreifen kann. Die mit der Aussteuerschräge 63 einen spitzen Winkel einschließende Halteschräge 65 verläuft geneigt zur Verlagerungsrichtung der Schlüsselkarte 5, so dass in der Verlagerungsstellung und der eingetretenen Halteverbindung der Rastzunge 62 zum Halteelement 61 bei Überschreiten der Haltekraft zunächst die Rastzunge 62 federnd ausweicht, um den Abzug der Schlüsselkarte 5 zu erlauben und demgemäß auch die Rückverlagerung des Schiebers. According to the seventh embodiment according to FIGS. 13 and 14, the holding element 61 forms a catch cooperating with a catch tongue 62 of the key card 5 . The latching tongue 62 is located on the front edge of the key card 5 made of plastic material. The latching tongue 62 protrudes from the front edge of the key card 5 . There, the latching tongue 62 forms a control slope 63 . The latching tongue 62, which is designed like a latching hook, partially extends over a recess 64 on the end edge side of the key card 5 . The recess 64 is larger than the outline of the holding element 61 , so that the holding element 61 can engage in the recess 64 after it has actuated the latching tongue 62 in the slide position shown in FIG. 14. An acute angle enclosing with the modulation slope 63 holding bevel 65 is inclined to the displacement direction of the key card 5, so that initially the locking tongue 62 deflects in the displacement position and the occurring holding connection of the latching tongue 62 to the retaining member 61 when exceeding the holding force resiliently to the withdrawal of the key card 5 to allow and accordingly also the displacement of the slide.

Gemäß Fig. 13 und 14 ist veranschaulicht, dass die Halteelemente 61 auch strichpunktierte Positionen am Schlossgehäuse 6 einnehmen können. Je nach gewählter Position wäre dann die Rastzunge 62 an der Stirnkante zu positionieren. Es besteht die Möglichkeit, auch mehr als eine Rastzunge und eine dementsprechende Anzahl von Halteelementen vorzusehen. Referring to FIG. 13 and 14 is illustrated in that the holding elements can assume 61 and dash-dot positions on the lock housing 6. Depending on the selected position, the latching tongue 62 would then have to be positioned on the front edge. It is also possible to provide more than one latching tongue and a corresponding number of holding elements.

Die in Fig. 15 und 16 veranschaulichte achte Ausführungsform zeigt eine Abwandlung zu der vorbeschriebenen Ausgestaltung. Neben der Rastzunge 62 sind an der betreffenden einschubseitigen Stirnkante der Schlüsselkarte 5 weitere Aussparungen 64 vorhanden. Diesen zugeordnet sind Halteelemente 61 des Schlossgehäuses 6. Während das zweite Halteelement 61, von links gesehen, mit der zugeordneten Rastzunge 62 zusammenwirkt, und zwar in der vorverlagerten Stellung des Schiebers durch die Schlüsselkarte, tauchen die weiteren Halteelemente 61 in die zusätzlichen Aussparungen 64 ein. Fehlen diese Aussparungen, könnte die Schlüsselkarte nicht vollständig eingeschoben und damit der Schieber vorverlagert können. Das Schloss wäre nicht in die Offenstellung überführbar. Auf diese Weise lässt sich eine zusätzliche Verschleierungskomponente erreichen. Nur die Schlüsselkarte, welche an der vorgegebenen Stelle die Rastzunge 62 und die Aussparungen 64 ausbildet, kann eingeschoben werden. Dies gilt auch für die Positionierung der schlosskastenseitigen Halteelemente 61. The eighth embodiment illustrated in FIGS. 15 and 16 shows a modification to the above-described embodiment. In addition to the latching tongue 62 , 5 further cutouts 64 are provided on the relevant insertion edge of the key card. Holding elements 61 of the lock housing 6 are assigned to these. While the second holding element 61 , as seen from the left, interacts with the associated latching tongue 62 , specifically in the forward position of the slide by the key card, the further holding elements 61 dip into the additional cutouts 64 . If these cutouts are missing, the key card could not be fully inserted and the slide could therefore be advanced. The lock could not be moved to the open position. In this way, an additional obfuscation component can be achieved. Only the key card, which forms the latching tongue 62 and the cutouts 64 at the predetermined location, can be inserted. This also applies to the positioning of the lock elements 61 on the lock case side.

Bezüglich der in den Fig. 17 und 18 dargestellten neunten Ausführungsform handelt es sich um eine der ersten Ausführungsform nahe Ausgestaltung. Gleichen Bezugsziffern sind gleichen Bauteilen zugeordnet. Die einschubseitige Vorderkante der Schlüsselkarte 5 greift an einer Mitnahmeschulter 51 des Schiebers 10 an. Aufgrund dessen ist eine Verlagerung des Schiebers entgegen der Kraft der Zugfeder 18 möglich. Die vorverlagerte Stellung des Schiebers 10 wird gesichert durch eine Rastverbindung. Hierzu besitzt die eine Wand des Einschubschachtes 4 eine Ausprägung in Form einer Delle 66. Gebildet ist die Wand des Einsteckschachtes 4 in dem vorliegenden Fall von der Ankerplatte 16. Im Querschnitt gesehen, besitzt die Delle 66 eine kegelförmige Gestalt. Diese dellenförmige Ausprägung 66 taucht in ein Loch 67 am vorderen Ende der Schlüsselkarte 5 ein. Es können zwei solcher Löcher 67 an der Schlüsselkarte 5 vorgesehen sein. Dementsprechend bildet auch die Wand bzw. die Ankerplatte 16 zwei dellenförmige Ausprägungen 66 aus. Hineinverlagert wird die dellenförmige Ausprägung 66 in das Loch 67 durch die Kraft einer sich längs im Schlossgehäuse erstreckenden Blattfeder 68. Diese stützt sich mit ihren Endabschnitten 68' am Deckelteil 9 ab, während der Mittelbereich der Blattfeder 68 die Ankerplatte 16 in Richtung des Schiebers 10 und damit auch auf die Schlüsselkarte 5 zu verlagert. Durch entsprechende Dimensionierung der Kraft der Blattfeder 68 und der Gestaltung der Rastverbindung zwischen der Ankerplatte 16 und der Schlüsselkarte 66 ist sichergestellt, dass die Zugfeder 18 es nicht vermag, den Schieber aus seiner vorverlagerten Stellung zurückzubewegen. With regard to the ninth embodiment shown in FIGS. 17 and 18, it is a configuration close to the first embodiment. The same reference numbers are assigned to the same components. The insert-side front edge of the key card 5 engages on a driving shoulder 51 of the slider 10 . Because of this, a displacement of the slide against the force of the tension spring 18 is possible. The forward position of the slide 10 is secured by a snap connection. For this purpose, the one wall of the slot 4 has a shape in the form of a dent 66 . In the present case, the wall of the insertion shaft 4 is formed by the anchor plate 16 . Seen in cross section, the dent 66 has a conical shape. This dimpled shape 66 dips into a hole 67 at the front end of the key card 5 . Two such holes 67 can be provided on the key card 5 . Accordingly, the wall or the anchor plate 16 also forms two dent-shaped features 66 . The indentation 66 is displaced into the hole 67 by the force of a leaf spring 68 which extends longitudinally in the lock housing. This is supported with its end sections 68 'on the cover part 9 , while the central region of the leaf spring 68 displaces the anchor plate 16 in the direction of the slide 10 and thus also on the key card 5 . Appropriate dimensioning of the force of the leaf spring 68 and the design of the latching connection between the anchor plate 16 and the key card 66 ensure that the tension spring 18 is unable to move the slide back from its forward position.

Die Rückverlagerung des Schiebers 10 verlangt vielmehr den willensbetonten Abzug der Schlüsselkarte 5, wobei die Rastverbindung zwischen der dellenförmigen Ausprägung 66 und dem Loch 67 aufgehoben wird bei einhergehender Ausweichverlagerung der Ankerplatte 16 gegen die Kraft der Blattfeder 68. Sobald die Haltekraft aufgehoben ist und die Schlüsselkarte 5 abgezogen wird, kann die Zugfeder 18 wirksam werden, die ihrerseits den Schieber 10 in die Ausgangsstellung zurückführt. Rather, the backward displacement of the slide 10 requires the willful withdrawal of the key card 5 , the latching connection between the dimpled shape 66 and the hole 67 being released with a corresponding evasive displacement of the anchor plate 16 against the force of the leaf spring 68 . As soon as the holding force is released and the key card 5 is removed, the tension spring 18 can be effective, which in turn returns the slide 10 to the starting position.

Es ist aus Vorstehendem ersichtlich, dass keine zusätzlichen Bauteile vorgesehen werden müssen, um den Schieber in seiner vorverlagerten Stellung zu halten. It can be seen from the above that there are no additional components must be provided to close the slide in its forward position hold.

Der vorgenannte Gedanke könnte auch so realisiert werden, dass die Ankerplatte an ihrem einwärts liegenden Ende etwas gekürzt wird. Dann könnte die Blattfeder 68 an ihrem einwärts liegenden Ende eine entsprechende dellenförmige Ausprägung erhalten, die mit einem Loch der Schlüsselkarte zusammenwirkt. The aforementioned idea could also be implemented in such a way that the anchor plate is somewhat shortened at its inward end. The leaf spring 68 could then have a corresponding dent-shaped design at its inward end, which cooperates with a hole in the key card.

Es wäre möglich, die dellenförmige Ausprägung an der Schlüsselkarte und das Loch in der Ankerplatte 16 bzw. in der Blattfeder 68 vorzusehen. It would be possible to provide the dimpled shape on the key card and the hole in the anchor plate 16 or in the leaf spring 68 .

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. All of the features disclosed are (in themselves) essential to the invention. In the The disclosure content of the application is hereby also disclosed associated / attached priority documents (copy of the pre-registration) fully included, also for the purpose of describing the characteristics of these documents To include claims of the present application.

Claims

1. Card lock with a slide ( 10 ) arranged in a lock housing ( 6 ), which is locked against displacement by one or more tumblers ( 14 ), which tumblers ( 14 ) shift into a release position when the correct key card ( 5 ) is inserted , so that the slide (10) upon insertion of the key card (5) by a driving portion (32) of the key card, which is cooperating with a driving shoulder (34) of the slider (10), entrained in a displacement position, characterized in that the driving connection is canceled when the force is exceeded.

2. Card lock according to claim 1 or in particular according thereto, characterized in that the card-side driving section ( 32 , 36 ) is connected to the key card ( 5 ) via a predetermined breaking point ( 33 ).

3. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the card-side entrainment section ( 32 , 36 ) is formed by a projection which is assigned to the broad side or the narrow longitudinal side ( 5 ', 5 ") and which is located on a entrainment shoulder ( 34 ) of the slide ( 10 ) is supported.

4. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the card-side driving section ( 36 ) is a magnet which interacts with a magnet of the slide ( 10 ) which is designed in particular as a tumbler ( 37 ).

5. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by the broad side of the slide ( 10 ) associated with magnetic locks ( 14 ) which can be shifted from broadside magnetizations ( 17 ) of the key card ( 5 ), and at least one of the narrow sides of the slide ( 10 ) assigned supplementary tumbler ( 37 ), which can be shifted from a narrow side magnetization of the key card ( 5 ).

6. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the slide-side driving section is a spring element which cooperates with a recess ( 46 ) in the key card ( 5 ).

7. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by a on a shoulder ( 32 ) of the key card ( 5 ) engaging spring element ( 42 ) which is associated with the lock housing ( 6 ) and the slide ( 10 ) in it key card relocated position.

8. Card lock with a slide ( 10 ) arranged in a lock housing ( 6 ), which is locked against displacement by one or more tumblers ( 14 ), which tumblers shift into a release position when the correct key card ( 5 ) is inserted, so that the slide (10) upon insertion of the key card (5) of a driving portion of the key card cooperating with a driving shoulder (51) of the slider (10) is entrained in a shift position, and there by a cooperating with the key card (5) holding element ( 42 , 52 , 61 ), characterized in that the holding element ( 42 , 52 , 61 ) enters into a holding connection with the key card ( 5 ), which is canceled when the force is exceeded.

9. Card lock according to claim 8 or in particular according thereto, characterized in that the holding element ( 42 ) cooperates with the driving section ( 32 ).

10. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the holding element is a spring element ( 42 ) which is fixedly connected to the lock housing ( 6 ).

11. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the spring element ( 42 ) cooperates with a recess ( 46 ) in the key card ( 5 ).

12. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the spring element ( 52 ) is a clip comprising the key card ( 5 ), in particular at the card edge.

13. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the clip ( 52 ) cooperates with a broadside profiling, in particular a depression, of the card ( 5 ).

14. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the broad side profiling is formed by a dent ( 58 ), flanged edge ( 48 ) or hole ( 60 ).

15. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the holding element ( 61 ) forms a catch cooperating with a catch tongue ( 62 ).

16. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the latching tongue ( 62 ) is assigned to the front edge of the key card ( 5 ) on the insertion side.

17. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by an additional locking combination for the positioning of the latching tongue ( 62 ) or the latch.

18. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the dent or the hole ( 67 ) with a corresponding expression ( 66 ), in particular in the form of a hole or a dent ( 66 ) of a wall ( 16 ) of the slot ( 4 ) cooperates, which is pressed by spring force against the broad side of the card.

19. Card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the dent ( 66 ) is an embossing.

20. Key card for a card lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the key card ( 5 ) has a profile ( 48 , 58 , 60 ), in particular on the key broadside, with a holding element ( 52 ) of the card lock ( 1 ) interacts.

21. Key card according to claim 20 or in particular according thereto, characterized in that the profiling is a latching tongue ( 62 ) assigned in particular to the front edge on the insertion side.